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1.
Summary The incidence ofPolyscytalum pustulans andPhoma exigua var.foveata on virus-tested stocks of seed potatoes derived from stem cuttings (VTSC) was assessed on samples from more than 15 commercial farms in Scotland from 1974 to 1978. Lower class seed stocks (FS3 and AA1) were also examined in 1978 in relation to the region of Scotland in which they were grown. P. pustulans was detected on tubers grown at the DAFS nuclear stock farm only in 1977 butP. exigua var.foveata was present at very low levels in most years. Contamination by both pathogens was much greater on clones grown on commercial VTSC farms than on the DAFS nuclear stock farm. Both fungi were more prevalent on tubers after the third year of multiplication than on those of second year clones. While there was variation between farms in the amount of tuber contamination of VTSC stocks, contamination was reduced considerably by an annual post harvest fungicide treatment. The incidence ofP. pustulans was largely unaffected by the geographical location of the farms.P. exigua var.foveata was more prevalent in the northern counties of Scotland than in Angus, Perth, Fife and Kinross. This difference was not related to either date of haulm destruction or interval between haulm destruction and lifting.
Zusammenfassung Das Vorkommen vonPolyscytalum pustulans undPhoma exigua var.foveata in virusgetesteten Pflanzkartoffelbest?nden, die von Stengelschnitten (VTSC) stammen, wurde in den Jahren 1974 bis 1978 auf mehr als 15 kommerziellen Landwirtschaftsbetrieben in Schottland festgestellt. Im Jahre 1978 wurden auch Pflanzgutbest?nde niedrigerer Anbaustufen (FS3 und AA1) in bezug auf ihre Anbauregion in Schottland geprüft. 1974 war der Nachweis vonP. pustulans an Knollen ungef?hr dreimal gr?sser bei Anwendung des Selektivmediums FHC von Bannon (1975) als bei Anwendung der Augenstecklingsmethode nach Hide et al. (1968). Es werden nur Ergebnisse bei Anwendung der ersten Methode aufgeführt. P. pustulans wurde nur 1977 an Knollen, die auf dem DAFS-Saatgutbetrieb erzeugt wurden, festgestellt,P. exigua var.foveata war dagegen in den meisten Jahren (Tabelle 1) in sehr schwachem Umfang vorhanden. Die Verseuchung durch beide Erreger war an Klonen aus den anerkannten VTSC-Betrieben viel st?rker als auf den DAFS-Pflanzgutbetrieben (Tabellen 1 und 2). Beide Pilze waren an Knollen nach dem dritten Jahr der Vermehrung weiter verbreitet als an jenen von Zweijahresklonen. 1974 und 1975 warP. pustulans auf Knollen der Farm E viel weniger verbreitet als auf jenen der vier andern Farmen. Die Knollenverseuchung durchP. exigua var.foveata war dagegen auf Farm D (Tabelle 3) am geringsten. Nachdem die Farmen C, D und E seit 1976 bei der Ernte j?hrliche Fungizidbehandlungen anwandten, um diese Erreger zu bek?mpfen, war die Verseuchung der unbehandelten Knollen 1977 und 1978 viel geringer als auf den Farmen A und B, aber keiner der Erreger war eliminiert. Der Knollenbefall durchP. pustulans undP. exigua var.foveata war bei in FS3 und AA1 klassifizierten Best?nden ?hnlich und war nur schwach geringer an VTSC-Best?nden des vierten und fünften Jahres (Tabelle 4). Das Auftreten vonP. pustulans war durch die geographische Lage der Betriebe weitgehend unbeeinflusst.P. exigua var.foveata war in den n?rdlichen Regionen Schottlands weiter verbreitet als in den Grafschaften von Angus, Perth, Fife und Kinross (Tabelle 4). Die Krautvernichtung fand in Angus, Perth, Kinross und Fife eine Woche früher statt als in den n?rdlicheren Grafschaften (Tabelle 5). Dies erkl?rt den regionalen Unterschied im Auftreten vonP. exigua var.foveata nicht. Der Prozentsatz an durchP. exigua var.foveata befallenen Knollen betrug in Best?nden, die in der 6, und 7. Woche abgebrannt wurden, in der n?rdlichen Region 51,1 und 52,8, in Angus, Perth, Fife und Kinross 17,5 und 12,4.

Résumé L'influence dePolyscytalum pustulans et dePhoma exigua var.foveata sur des lignées de semences de pommes de terre provenant de boutures et testées vis-à-vis des virus (VTSC) a été évaluée dans plus de 15 exploitations, en Ecosse, de 1974 à 1978. Des lignées de pommes de terre de classe inférieure (FS3 et AA1) ont aussi été examinées en 1978 en relation avec la région d'Ecosse où elles étaient cultivées. En 1974, la détection deP. pustulans sur tubercules était approximativement trois fois plus grande en utilisant le milieu sélectif FHC de Bannon (1975) qu'en utilisant la méthode de Hide et al. (1968). Seuls les résultats utilisant la première méthode sont présentés.P. pustulans a été détecté sur les tubercules cultivés dans les exploitations dépendant de la DAFS uniquement en 1977 maisP. exigua var.foveata était présent à des niveaux très bas la plupart des années (tableau 1). La contamination par les deux pathogènes a été plus grande pour les clones cultivés dans les exploitations agrées pour le VTSC que dans celles dépendant du Département de l'Agriculture et de la Pêche Ecossais (DAFS) (tableaux 1 et 2). Les deux champignons étaient plus répandus sur tubercules après la 3ème année de multiplication que sur ceux provenant de clones de 2ème année. En 1974 et 1975,P. pustulans était moins important sur les tubercules provenant de l'exploitation E que sur ceux provenant des 4 autres exploitations tandis que la contamination des tubercules parP. exigua var.foveata était moindre dans l'exploitation D (tableau 3). Après que les exploitations C, D et E aient adopté en 1976, les traitements fongicides à la récolte pour contr?ler ces pathogènes, la contamination des tubercules non traités en 1977 et 1978 était beaucoup moins importante que dans les exploitations A et B où aucun pathogène n'était éliminé. La contamination des tubercules parP. pustulans etP. exigua var.foveata était identique, sur les lignées classées FS3 et AA1 et était faiblement moindre sur les lignées de VTSC du 4ème et de 5ème année (tableau 4). L'incidence deP. pustulans n'était pas affectée par la localisation géographique des exploitations. P. exigua var.foveata était plus important au Nord de l'Ecosse que dans les régions d'Angus, Perth, Fife et Kinross (tableau 4). La destruction des fanes a eu lieu une semaine plus t?t à Angus, Perth, Kinross et Fife que dans les régions du Nord (tableau 5). Ceci n'explique pas la différence régionale dans l'incidence deP. exigua var.foveata: le pourcentage de tubercules contaminés parP. exigua var.foveata provenant de cultures défanées à 6 et 7 semaines était de 51,1 et 52,8 respectivement dans la région Nord et 17,5 et 12,4 à Angus, Perth, Fife et Kinross.
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2.
Summary Between 1976 and 1981, healthy seed tubers were kept in five stores used for holding virustested stem cutting stocks. The incidence ofPolyscytalum pustulans (skin spot) andPhoma exigua var.foveata (gangrene) was assessed after four months storage. The tubers were planted, often after various treatments, and the incidence of the pathogens on their progeny tubers assessed after harvesting and further storage. Seed tuber contamination byP. pustulans varied with the store and the differences were reflected in the incidences of contamination on their progeny tubers. Progeny tuber contamination byP. pustulans was not affected by fumigation of the seed tuber with 2-aminobutane but was reduced by dipping seed tubers just prior to planting in either a surface disinfectant or thiabendazole. Seed and progeny tuber contamination byP. exigua var.foveata was not affected by storage site or by chemical treatment just prior to planting.
Zusammenfassung Zwischen 1976 und 1981 wurden gesunde Pflanzknollen in fünf L?gern gehalten, die zum Aufbewahren virusgetesteter ‘stem cutting”-Best?nde dienten. Nach viermonatiger Lagerung wurde das Auftreten vonPolyscytalum pustulans (Tüpfelfleckenkrankheit) undPhoma exigua var.foveata (Phoma-F?ule) ermittelt. Die Knollen wurden nach oft unterschiedlicher Behandlung angepflanzt und das Vorkommen der Pathogene an den Tochterknollen nach Ernte und weiterer Lagerung festgestellt. Die Versuche wurden mit Pflanzknollen durchgeführt, die in der ‘DAFS nuclear stock farm” erzeugt wurden. Die Pathogene wurden lediglich an den Knollen des Anbaus von 1977 nachgewiesen, und dies auch nur in sehr geringem Masse (Tabelle 1). Der Befall der Pflanzknollen war w?hrend der Lagersaison 1976/77 im Lager C am h?chsten und im Lager A am niedrigsten (Tabelle 2). In gleicher Weise variierte mit der Lagerung der Befall der Tochterknollen, wenn auch für die Sorte Kerr's Pink der Unterschied zwischen den L?gern B und C nicht signifikant war. Der Umfang desP. pustulans-Befalls war an den Tochterknollen signifikant (r=0,84; 22 d.f) bezogen zum Vorkommen der Tüpfelflecken. Zwei weitere Experimente best?tigten, dass der Knollenbefall mitP. pustulans mit dem Lager variierte (Tabelle 3). Die Kontamination der Tochterknollen wurde nicht durch die Begasung der Pflanzknollen mit 2-Aminobutan bei der Ernte beeinflusst. In zwei Versuchen wurde der Befall der Tochterknollen mitP. pustulans reduziert, in dem die Pflanzknollen aus Lager C entweder in Oberfl?chen-Desinfektionsmittel oder in ein Fungizid (Thiabendazol) getaucht wurden (Tabelle 4). Dieses Ergebnis best?tigte sich in zwei weiteren Versuchen, in denen Pflanzknollen der L?ger A, C und L verwendet wurden (Tabelle 5). Der Befallsumfang der Pflanz- und Tochterknollen mitP. exigua var.foveata wurde vom Lager, in dem sich die Knollen befanden, nicht beeinflusst (Tabellen 2 und 3). Die Kontamination der Tochterknollen wurde auch nicht durch die chemische Behandlung kurz vor dem Pflanzen berührt (Tabellen 4 und 5). Im Gegensatz zu diesen Versuchen, bewirkte das Best?uben der Pflanzknollen mit trockener, kontaminierter Lagererde einen h?heren Befallsgrad der Tochterknollen als das Best?uben mitP. exigua var.foveata freier Erde (Tabelle 6). Diese Ergebnisse wurden in Bezug zu einem luftbürtigen Inokulum diskutiert, das man von einem in Kartoffell?gern vorkommenden kontaminierten trockenen Boden erhielt (Carnegie et al., 1978).

Résumé Entre 1976 et 1981, des plants sains ont été conservés dans 5 locaux utilisés pour la conservation des stocks issus de boutures indemnes de virus. La fréquence dePolyscytalum pustulans (Oosporiose) et dePhoma exigua var.foveata (Gangrène) a été notée après 4 mois de conservation. Les tubercules ont été plantés, souvent après divers traitements, et l'incidence des parasites sur leur descendance évaluée après récolte puis après conservation. Les expériences ont été conduites en utilisant des plants en provenance de la station DAFS produisant le matériel de base. Les parasites n'ont été détectés que sur des tubercules de la récolte 1977, et à un niveau très bas (tableau 1). La contamination des plants parP. pustulans, pendant la période de conservation 1976–77 est la plus importante pour le magasin C et la plus faible pour le magasin A (tableau 2). La contamination des tubercules fils varie de la même fa?on, en fonction du local de stockage, bien que la différence entre les locaux B et C ne soit pas significative pour la variété Kerr's Pink. Sur les tubercules fils, la fréquence de la contamination parP. pustulans et la fréquence de l'Oosporiose sont significativement corrélés (r=0,84; 22 d.f.). Deux autres expériences confirment que la contamination des tubercules varie avec le local de stockage (tableau 3). La contamination des tubercules fils n'est pas modifiée par la fumigation des plants à la récolte par le 2 aminobutane. Dans deux essais, la fréquence de la contamination des tubercules fils parP. pustulans est réduite par le trempage des tubercules de semences venant du local C soit dans des désinfectants superficiels soit dans un fongicide, le thiabendazole (tableau 4). Ce résultat est confirmé par deux autres essais ultérieurs utilisant des plants provenant des locaux A, C et L (tableau 5). La fréquence de la contamination des plants et des tubercules fils parP. exigua var.foveata n'est pas modifiée par la nature du local dans lequel les plants ont été conservés (tableaux 2 et 3). Parallèlement, la contamination des tubercules fils n'est pas modifiée par un traitement chimique appliqué juste avant plantation (tableaux 4 et 5). Par opposition à ces données expérimentales, le saupoudrage des plants avec de la terre sèche contaminée prélevée dans un local, conduit à une augmentation de la contamination de la descendance, comparée à un saupoudrage effectué avec de la terre indemne deP. exigua var.foveata (tableau 6). Ces résultats sont discutés en se référant à l'inoculum aérien provenant de la terre sèche contaminée présent dans les locaux de stockage (Carnegie et al., 1978).
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3.
Summary The potential of tubers to develop gangrene, assessed as disease incidence following wounding and cool storage, was often lowest when tubers were harvested on the day of haulm destruction and almost invariably increased as the period before harvest was extended. The time and size of the increase varied between experiments and in one of four relationships recognised in four years of experimentation it was followed by a fall in gangrene potential so that tubers left in the ground for 9 weeks had the same gangrene incidence as those lifted at haulm destruction. Varying gangrene potential was interpreted as reflecting changes in the concentration ofPhoma exigua var.foveata inoculum on tuber surfaces but the reasons for its build-up and decline were obscure.
Zusammenfassung Eine Reihe von Versuchen diente der Abkl?rung der Hypothese, dass das Phoma-Potential der Knollen durch die Zeitdauer, welche die Knollen nach der Krautvernichtung im Boden bleiben, beeinflusst wird. Die Hypothese wurde aufgrund der Erkenntnis aufgestellt, dass sich nach der chemischen Staubenvernichtung das InokulumP. exigua var.foveata im Boden rund um die Kartoffelpflanzen entwickelt (Griffith, 1970) und dass sich Stengelpyknidien, die eine Quelle des bei der Ernte auf den Knollen vorhandenen Inokulums sein k?nnen (Logan, 1967a), nach dem Altern der Stengel entwickeln. Ausgekeimte Knollen im Durchmesser von 32–57 mm wurden in nicht kontaminierten Boden ausgepflanzt (Abstand in der Reihe 30 cm. Furchenabstand 71 cm). Inokulum vonP. exigua var.foveata wurde als kranke oder l?sionsfreie, aber kontaminierte Knollen verwendet, oder es wurde beim Pflanzen dem Boden beigefügt. Inokulierter Boden wurde mit Knollen, die von Stengelschnitten stammten, bepflanzt. Weitere Angaben finden sich in Tabelle 1. Die Knollen wurden nach der Krautvernichtung in verschiedenen Abst?nden geerntet, bei Umwelttemperaturen bis im November gelagert, dann w?hrend 4–8 Wochen bei 5°C gehalten. Nachher wurden sie verletzt (Logan, 1967b) und wiederum bei 5°C gelagert. Der Prozentsatz an Verletzungen, bei denen sich eine Infektion entwickelte, wurde als Phoma-Potential der Knollen bezeichnet und als Mass für die Konzentration des Inokulums vonP. exigua var.foveata auf den Knollenoberfl?chen erachtet. Dieser Prozentsatz war bei Anwendung einer Boden-K?der-Technik (Entwistle, 1971) mit den Mengen des in der Erde vorgefundenen Inokulums korreliert (Tabelle 2). Diese Erde stammte von den Knollenoberfl?chen. Die Ergebnisse der vier Jahre dauernden Versuche (Abb. 1–4), in denen das Phoma-Potential durch die zeitlichen Abst?nde von der Krautvernichtung bis zur Ernte stark beeinflusst wurde, lassen sich in 4 verschiedenen Beziehungstypen zwischen den 2 Parametern zusammenfassen. Wie Griffith (1970) feststellte, erh?ht sich in der Regel das Phoma-Potential, wenn die Knollen nach der Krautvernichtung noch einige Zeit im Boden gelassen werden. Der Zeitpunkt und der Umfang dieser Zunahme schwankte aber stark, und unter gewissen Umst?nden brachte eine sp?te Ernte eine Reduktion des Phoma-Potentials. Zunahmen im Phoma-Potential zu diesem Zeitpunkt bedeuten, dass die Konzentration des InokulumsP. exigua var.foveata sich nach der Krautvernichtung auf der Knollenoberfl?che entwickelt und zudem, dass es manchmal entweder eingehen oder physisch von der Knollenoberfl?che entfernt sein kann. Stengelpyknidien sind als eine Quelle dieses Inokulums bekannt (Logan, 1967a, 1970), und Wurzeln, Stolonen und die Mutterknolle werden als weitere Quellen vermutet (Logan, 1974). Es wurde kein Versuch gemacht, irgendwelche dieser abgestorbenen Pflanzenteile als Quellen für das Inokulum in den Knollen in die Experimente mit einzuschliessen. Aber die Betrachtung der Zusammenh?nge zwischen dem Phoma-Potential und der Zeitspanne bis zur Ernte weist darauf hin, dass sie alle zur einen oder andern Zeit wichtig sind. Die Untersuchungen werden fortgesetzt. um festzustellen, ob dies so ist.

Résumé Pour vérifier que les possibilités d'évolution de la gangrène sont influencées par la durée de maintien dans le sol des tubercules, après destruction des fanes, une série d'essais a été mise en place. Cette hypothèse a été formulée à partir des faits suivants: 1. L'inoculum dePhoma exigua var.foveata, peut s'accumuler dans le sol environnant les plantes de pomme de terre, après que les fanes aient été détruites chimiquement (Griffith, 1970). 2. Les pycnides, qui peuven être à l'origine de la présence de l'inoculum sur les tubercules récoltés, apparaissent sur les tiges après la sénescence des fanes (Logan, 1967a). Des tubercules germés, de calibre 32–57 mm ont été plantés à un écartement de 71 cm entre les ranges et 30 cm sur le rang dans un sol non infesté. L'inoculum deP. exigua var.foveata a été apporté, soit par des tubercules malades ou indemnes de lésions mais contaminés, soit par inoculation du sol à la plantation. Un sol inoculé a été planté avec des tubercules issus de boutures de tige. Les autres détails sont donnés dans le tableau 1. Les tubercules ont été récoltés à différentes dates après destruction des fanes, stockés à température ambiante jusqu'au mois de novembre, puis gardés à 5°C pendant 4–6 semaines; ensuite ils ont été blessés (Logan, 1967b) et conservés de nouveau à 5°C. Le pourcentage de blessures développant l'infection a été assimilé à la gangrène potentielle et on a supposé que ce pouvait être une mesure de la concentration d'inoculum deP. exigua var.foveata sur les tubercules, puisqu'il était en corrélation avec les quantités d'inoculum trouvé dans la terre prélevée à leur surface en utilisant la technique d'inoculation sur tubercules ‘piéges’ (Entwistle, 1971). Durant les quatre années d'essais, la gangrène potentielle a été largement influencée par la durée de maintien des tubercules dans le sol et les résultats obtenus (fig. 1 à 4) ont permis de mettre en évidence 4 relations entre les 2 paramètres: celles-ci sont représentées graphiquement. Ainsi que l'avait signalé Griffith (1970), la gangrène potentielle a généralement augmenté mais avec de grandes variations et, dans quelques circonstances, des arrachages tardifs ont entrainé une réduction. Des augmentations de la gangrène potentielle, à cette époque, impliquent que la concentration d'inoculum deP. exigua var.foveata s'accro?t au niveau des tubercules après destruction des fanes, mais elle peut quelquefois diminuer. Les pycnides portées par les tiges sont considérées comme source de cet inoculum (Logan, 1967a, 1970) et on a pensé que les racines, les stolons et le tubercule-mère en étaient d'autres (Logan, 1974). Dans ces essais, il n'y a pas de raison d'impliquer directement l'une des parties sénescentes de la plante comme source d'inoculum mais, compte tenu des relations entre la gangrène potentielle et la durée de maintien dans le sol, on peut supposer qu'elles ont toutes leur importance à un moment ou à un autre. Les recherches continuent dans ce sens.
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4.
Summary An inoculation method, by which cultures of the pathogen were inserted into wounds in the cortex and medulla of tubers, was employed to assess the response toPhoma exigua var.foveata of a number of commercial varieties and breeders' selections. Possible sources of variation between tests were examined in an experiment with four isolates of the fungus and tubers grown at four sites. It was found that both site and isolate affected lesion size and interactions between isolate and clone and also between site and clone had some effect on the ranking order of clones, particularly among those of intermediate susceptibility.
Zusammenfassung Sorten und Zuchtst?mme wurden 3 Jahre lang auf ihre Anf?lligkeit gegen die Phomaf?ule geprüft, wobei die von Pietkiewicz und Jellis (1975) beschriebene Inokulationsmethode benutzt wurde. Die Ergebnisse dieser Tests wurden überprüft und einige der m?glichen Varianzursachen untersucht. Als Kontrolle diente die relativ resistente (moderately resistant) Sorte Maris Piper. In allen 4 durchgeführten Prüfungen war es m?glich zwischen dieser Sorte und Ulster Sceptre (hoch anf?llig) sowohl nach Inokulation der Rindenzone als auch der Markzone zu unterscheiden (Fig. 1). Keine anderen Klone waren so best?ndig. Der Einfluss der Knollenherkunft und der Isolate des Pilzes auf die Gr?sse der L?sionen wurde an 6 Klonen untersucht, die von vier Herkünften stammten und mit 4 Isolaten vonPhoma exigua var.foveata inokuliert wurden. Die Ausdehnung der L?sionen wurde sowohl vom Isolat als auch von der Knollenherkunft beeinflusst, vor allem aber vom Isolat (Tabellen 1 und 2). Der Einfluss der Herkunft war in den beiden Geweben verschieden. Tabelle 3 zeigt, dass die Interaktionen zwischen Isolat und Klon und auch zwischen Herkunft und Klon signifikant waren. Das hatte einigen Einfluss auf die Rangfolge der Klone, vor allem in der mittelanf?lligen Gruppe. Zwischen den hoch anf?lligen und den am wenigsten anf?lligen Klonen konnte immer unterschieden werden, auch wenn die Unterschiede nicht immer signifikant waren. In allen F?llen waren die Faulstellen im Mark gr?sser als in der Rinde. Daraus wird geschlossen, dass ein einzelner Test, sehr frühzeitig im Züchtungsprogramm durchgeführt, genügen sollte, um die Klone zu finden, die als zu anf?llig verworfen werden k?nnen. Gr?ssere Testreihen sind notwendig, um Klone mittlerer Anf?lligkeit zu unterscheiden, entsprechend der grossen Variabilit?t der Knollen innerhalb der Klone. Es scheint ratsam zu sein, die Prüfungen mit einer Reihe von Isolaten durchzuführen. Die Knollen der Einzeltests sollten aus einer Herkunft sein und wenn m?glich sollte Material von verschiedenen Herkünften geprüft werden.

Résumé Des variétés et des hybrides ont été systématiquement testés pour l'étude de leur sensibilité à l'égard de la gangrène par la technique d'inoculation décrite par Pietkiewicz & Jellis (1975) durant 3 ans. Les résultats des tests ont été examinés et les sources de variation possibles ont été recherchées. La variété Maris Piper, modérément résistante a été utilisée comme témoin. Il a été possible de faire des différences entre cette variété et Ulster Sceptre (très sensible) à la suite des 2 méthodes d'inoculation corticale et médullaire pour les 4 tests pratiqués (figure 1). Aucun autre clone n'a eu de résultats aussi uniformes. L'influence, sur la dimension des lésions, de l'origine des tubercules et des souches pathogènes a été étudiée sur 6 clones provenant de 4 endroits différents et inoculés avec 4 souches deP. exigua varfoveata. La taille des lésions a été influencée à la fois par la souches et les origines des tubercules, mais plus particulièrement par les souches (tableaux 1 et 2). L'influence des localisations est différente selon le type de tissus. Il y a des intéractions significatives entre souche et clone mais aussi entre localisation et clone (tableau 3). Cela a donc une influence sur l'ordre de classement des clones, principalement pour le groupe intermédiaire. Il a toujours été possible de distinguer les clones entre le plus sensible et le moins sensible, quoique les différences ne soient pas toujours significatives. Dans tous les cas, les pourritures ont été plus grandes pour les inoculations réalisées au niveau de la zone médullaire. En conclusion, un test unique réalisé suffisamment t?t dans un programme de sélection s'avèrerait efficace pour l'identification des clones qui devraient être éliminés dès qu'ils se révèleraient trop sensibles. Un grand nombre de test est nécessaire pour distinguer les clones de sensibilité intermédiaire, car on observe une grande variation entre les tubercules qui les composent. Il semblerait judicieux de réaliser ces tests en utilisant une quantité de souches. Dans des tests individuels les tubercules devraient avoir la même origine et dans la mesure du possible. le matériel provenant d'un certain nombre d'endroits différents devrait être testé.
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5.
Summary The results of preliminary experiments showed that although tuber tissue increases in resistance during the growing season, incidence in the stored crop also progressively increases with later dates of harvesting. The hypothesis that increases of inoculum at the tuber surface with later dates of harvesting could account for this anomaly was satisfied in the first two of four years field experiments. In the third year, when inoculum levels were often very low and levels erratic, the incidence pattern was reversed being negatively correlated with time; in the fourth year no clear relationships were evident. In each year, the amount of gangrene developing at standard wounds was negatively correlated with time. These results are discussed in relationship to the sources of inoculum.
Zusammenfassung In Vorversuchen wurden Sorten verschiedener Eigenschaften in 2 Vegetationszeiten in randomisierten Parzellen im Blockversuch gepflanzt. Die Knollen wurden in Intervallen geerntet (ohne Krautabt?tung), gewaschen, die Oberfl?che sterilisiert, und mit zerkleinerten Agarkulturen inokuliert, die von 4 Isolaten stammten, die nur einmal auf Czapek-Dox-Agar gewachsen waren. Die Isolate wurden auf aseptisch gewonnenen Zylindern aus Kartoffelgewebe erhalten, um m?gliche Pathogenit?ts?nderungen zu vermindern. Tabelle 1 zeigt typische Ergebnisse eines Jahres für fünf Sorten mit sehr verschiedenen Eigenschaften; alle verhielten sich ?hnlich, die Knollenresistenz stieg stetig und signifikant w?hrend der Vegetationszeit an. Im Gegensatz dazu war das Auftreten von F?ulen positiv und signifikant mit den Erntedaten korreliert (Tabelle 2), wenn Knollen der Sorte Majestie, aufgewachsen aus nicht inokuliertem Basispflanzgut w?hrend der Vegetationszeit in Intervallen mit der Hand geerntet (ohne Krautabt?tung), gelagert, verletzt (standard wounds), wieder gelagert und im Frühjahr untersucht wurden. Diese Ergebnisse k?nnten erkl?rt werden, wenn die Steigerung der Knollenresistenz mit der Zeit h?her w?re als der Einfluss der Erh?hung des Inokulumpotentials. In vier aufeinander folgenden Jahren wurde die Hypothese des wechselnden Inokulumgehaltes in Bezugauf die F?ule in Grossversuchen, in denen der Nachbau inokulierter Pflanzkartoffeln, Sorte Pentland Crown, in w?chentlichen Intervallen geerntet wurde (Tabelle 3), geprüft. Unmittelbar nach jeder Ernte wurden Knollenproben verletzt und das Ausmass der L?sionen, die sich von diesen Wunden ausgehend entwickelten, gemessen: Von anderen Proben wurden standardisierte Stücke aus dem Periderm entnommen und auf ein semiselektives. Medium gebracht, um die H?ufigkeit vonP. exigua var.foveata zu bestimmen. Die Hauptmenge der Ernte wurde gelagert, durch Sortierung auf einer Sortiermaschine mit gegenl?ufig arbeitenden Sieben verletzt und das Ausmass der Phomaf?ule im Frühjahr bewertet. Tabelle 5 zeigt die Korrelationen zwischen den einzelnen Behandlungen und ihre Bezichung zur Zeit. Die Hypothese wurde in den ersten zwei Jahren gut gestützt, nicht aber im dritten, das sehr geringe Regenmengen aufwies (Tabelle 4) und im vierten Jahr. Beachtenswert ist, dass in allen Jahren die Korrelation zwischen den Ergebnissen der verletzten Knollen und der Zeit negativ war — ein Trend der, obwohl nicht immer signifikant, mit den Ergebnissen der inokulierten Knollen in Tabelle 1 übereinstimmt. Die Ergebnisse werden in Verbindung mit den verschiedenen Herkünften des Inokulums diskutiert, das, durch Umweltfaktoren w?hrend der Vegetationszeit und der Lagerung beeinflusst, prim?r vom Ausmass der Infektion des Pflanzgutes zur Zeit der Pflanzung abh?ngt.

Résumé Dans des expériences préliminaires, des variétés à caractéristiques culturales différentes ont été expérimentées pendant deux ans (essais comprenant une randomisation des parcelles et 4 blocs). Les tubercules ont été récoltés à intervalles (sans défanage), lavés, désinfectés superficiellement et inoculés avec des fragments de culture gélosée provenant de 4 souches n'ayant eu qu'une seule génération sur Czapek-Dox agar. Les souches ont été d'autre part maintenues sur des bouchons aseptiques obtenus à partir de tissus de feuilles de pommes de terre pour minimiser les changements possibles de pouvoir pathogène. Des résultats caractéristiques obtenus une année avec 5 variétés très différentes sont donnés dans le tableau 1. Ces résultats indiquent que toutes les variétés se sont comportées de manière semblable et que la résistance des tissus de pommes de terre a augmenté progressivement et significativement avec le temps durant la période de croissance. Au contraire, quand des tubercules de la variété Majestic sont cultivés à partir de semence non inoculée et de classe FS, récoltés à la main (sans défanage) à différents intervalles pendant la période de croissance, stockés, blessés, et à nouveau conservés, on constate à l'examen fait au printemps que l'importance de la gangrène est positivement et significativement en corrélation avec les dates de récolte (tableau 2). Ces résultats pourraient être expliqués si l'augmentation de la résistance des tubercules avec le temps était plus que compensée par les augmentations de potentiel d'inoculum. Les hypothèses de changement dans les taux d'inoculum, en relation avec les dommages, ont été vérifiées durant 4 années successives lors d'expérimentations à grande échelle: la descendance des tubercules de semence inoculés (de la variété Pentland Crown) a été récoltée à intervalles de 8 jours (tableau 3). Immédiatement après chaque récolte, des souséchantillons ont été blessés et l'importance des lésions développées à partir de ces blessures a été notée. A partir des autres sous-échantillons, des fragments du périderme de dimensions standard ont été placés sur milieu semi sélectif afin de calculer la fréquence deP. exigua varfoveata. Les échantillons principaux ont été conservés, endommagés par calibrage sur grille vibrante, triés, et le pourcentage de gangrène a été noté au printemps. Les corrélations entre les différentes mesures et leur association avec le temps, sont indiqués dans le tableau 5. L'hypothèse a bien été démontrée pour les deux premières saisons, mais pas pour la troisième qui a été une année à précipitations particulièrement faibles (tableau 4). De plus, aucun modèle régulier n'a été obtenu durant les 4 années. On remarque que pour toutes les années, les corrélations sont toutes négatives entre le résultat du test de blessure et le temps: une tendance qui, bien qu'elle ne soit pas toujours significative, correspond aux résultats des inoculations des blessures, donnés dans le tableau 1. Les résultats ont été discutés en relation avec les différentes sources d'inoculum, lesquelles bien qu'elles soient influencées par les facteurs de l'environnement pendant la période de croissance et durant la conservation, doivent toutes dépendre, en premier lieu, de l'extention de l'infection du plant au moment de la plantation.
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6.
Summary In 1976, spread of a serologically identifiable strain ofErwinia carotovora var.atroseptica was traced from inoculated ‘seed’ to progeny tubers of cv. Pentland Crown by placing inoculated tubers against seed tubers of plants in the field at four different dates from June to September. Progeny tuber samples were dug 2, 4 and 8 weeks after placement, induced to rot, and the bacterium responsible identified by immunodiffusion tests. Spread was not detected until 7 September following the onset of rain and cooler temperatures. Bacteria placed in the field in June were detected in November having survived the hot dry summer in the remains of inoculated tubers.
Zusammenfassung Das Verfaulen von Pflanzkartoffelknollen von Juli an stellt wahrscheinlich die Hauptinfektionsquelle für die Ausbreitung vonErwinia carotovora var.atroseptica (Van Hall) Dye im Bestand dar. Um die Bedeutung des Verfaulens zu verschiedenen Zeiten zu untersuchen, wurden Knollen der Sorte Pentland Crown mit einem serologisch feststellbaren Stamm inokuliert und an verschiedenen Daten im Laufe Juni. Juli, August und September 1976 in einem Bestand neben den Pflanzknollen ausgepflanzt. Zur Feststellung der Uebertragung wurden 2, 4 und 8 Wochen nach jedem Auspflanzungsdatum (Tabelle 1) Pflanzen geerntet; die Schlussernte fand am 2. November statt. Die Knollen der Nachbarschaft wurden in unverschlossenen Plastikbeuteln bei 15°C zum Faulen veranlasst, indem sie bis zu 5 Tage mit Leitungswasser überdeckt wurden. Die verantwortlichen Bakterien wurden durch Anpassung der bei Vruggink & Maas Geesteranus (1975) beschriebenen Immunodiffusionsteste identifiziert, indem drei Antisera verwendet wurden: ein spezifisches für den inokulierten Stamm und die andern für die allgemeine Identifizierung von var.atroseptica und var.carotovora. Das im Juni den Testknollen inokulierte Isolat konnte im November noch immer von den Knollen und dem umliegenden Boden isoliert werden (Tabellen la und 1b). Trotz dem Eindringen der Bakterien von den Testknollen in den Boden w?hrend der Monate Juni, Juli und August (Tabelle 1b) wurde der inokulierte Stamm bei den induzierten Nachkommen. die Anfang August nach 41 mm Regen geerntet wurden, nicht entdeckt (Abb. 1a), vielleicht wegen der hohen Bodentemperatur. Er wurde jedoch am 7. September nach 12 mm Regen (Abb. 1) und einem ausgesprochenen Absinken der Bodentemperatur festgestellt. Pflanzgut (‘Mutter’-)-Knollen (an der Pflanze) begannen Ende Juni (Tabelle 2a) zu faulen, aber es wurden nur ‘wilde’ St?mme von var.atroseptica isoliert. ‘Wilde’ St?mme wurden auch am 24. August und 2. November von induzierten faulen Knollen der Nachkommenschaft isoliert (eine Knolle der Nachkommenschaft gegen eine faulende Pflanzknolle gepresst) (Tabelle 2c). Das Wetter von September 1976 bis zur Ernte (Tabelle 3) schaffte Bodenbedingungen, die für die Ausbreitung der Bakterien auf Knollen der Nachkommenschaft (‘latente’ Infektion) günstig waren, aber nicht jene Bedingungen, welche die Bakterien bef?higen, sich so zu vermehren, dass sie die Knollen im Feld zum Verfaulen bringen (‘akute’ Infektion).

Résumé La décomposition des tubercules mères à partir de juillet, représente probablement la principale source d'inoculum à l'origine de la dissémination d'Erwinia carotovora var.atroseptica (Van Hall) Dye, dans une culture de pomme de terre. Dans le but de préciser l'importance de ce facteur dans le temps, des tubercules de la variété Pentland Crown ont été inoculés avec une souche sérologiquement identifiable et placée à coté des tubercules mères d'une culture en cours de croissance, à différentes dates courant juin. juillet, ao?t et septembre 1976. Pour détecter la dissémination, des plantes ont été arrachées 2, 4 et 8 semaines après chaque date de mise en place (tableau 1) et à la récolte finale qui a eu lieu le 2 novembre. La descendance a été placée en sacs plastiques afin de favoriser l'apparition de pourritures, à une température de 15°C et on a ajouté une quantité suffisante d'eau du robinet pour submerger les tubercules pendant 5 jours. Les bactéries responsables ont été identifiées par adaptation des tests d'immuno diffusion décrit par Vruggink et Maas Geesteranus (1975), utilisant trois anti-sérums, un spécifique de la souche inoculée et les autres pour l'identification générale de la var.atroseptica et de la var.carotovora. La souche ayant été inoculée lors de la mise en place des tubercules en juin pourrait encore être isolée à partir de ces derniers en novembre (tableau la et 1b). Malgré un déplacement des bactéries à partir de la mise en place des tubercules dans le sol durant juin, juillet et aout (tableau 1 b), la souche inoculée n'a pu être obtenue à partir des pourritures des tubercules de la descendance après une pluie de 41 mm début ao?t (fig. la): les auteurs pensent que cela serait d? à une température du sol élevée; car l'isolement a été possible le 7 septembre à la suite d'une pluie de 12 mm (fig. 1b) et d'une chute importante des températures du sol. Les tubercules de semences (‘mère’) ont commencé à pourrir fin juin (tableau 2a) mais seules les souches ‘sauvages’ de la var.atroseptica ont été isolées. Les souches ‘sauvages’ ont été également isolées à partir des pourritures des tubercules fils le 24 aout (un tubercule fils était en contact avec un tubercule mère pourri) et le 2 novembre (tableau 2c). Les conditions climatiques à partir de septembre 1976 jusque la récolte (tableau 3) ont entrainé des conditions au niveau du sol, se révélant être favorables à la dissémination des bactéries vers les tubercules de la descendance (infection ‘latente’) mais insuffisantes pour pouvoir entrainer une multiplication des bactéries au niveau des pourritures du tubercule (infection ‘aigue’) au champ.
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7.
Résumé Fusarium culmorum et, dans une moindre mesure,F. avenaceum, F. sambucinum, Colletotrichum coccodes etCylindrocarpon sp. ont été isolés de tubercules entreposés en atmosphère contr?lée (AC) et atteints de pourriture grave. Des expériences d'inoculation de tubercules avec 10 espèces ou variétés fongiques et conservation en AC à 8 et 10°C ont montré que: 1) les champignons non pathogènes en atmosphère normale (ex.:Cylindrocarpon sp.) le devenaient en AC, 2) ceux qui étaient faiblement pathogènes en atmosphère normale étaient nettement plus virulents en AC (ex.:F. culmorum), 3) les espèces ou variétés virulentes en conditions d'air normales (Fusarium sulphureum etPhoma exigua var.foveata) ne provoquaient pas de pourriture plus grave en AC et leur activité pouvait même être légérement freinée.
Summary The extensive rotting of tubers which occurred during storage trials in controlled atmospheres has led to a mycological and pathological study of the rots. The most frequently isolated species wasFusarium culmorum althoughF. avenaceum, F. Sambucinum, Coletotrichum coccodes and aCylindrocarpon sp. were also present. Tubers of cvs Bintje and Ulla were inoculated with 19 isolates of 10 fungal species or varieties associated with rotting of stored tubers (Table 1). The tubers were incubated at 8 or 10°C in normal or controlled (2% O2:1% CO2, 2% O2:6% CO2, 2% O2:12% CO2, 6% O2:6% CO2) atmospheres and the extent of rotting was determined a month later (Tables 2 and 3 and Fig. 2). Species which were weakly virulent in a normal atmosphere (variousFusarium spp. andPhoma exigua var.exigua) were clearly more aggressive in the controlled atmosphere and this was especially evident in the case ofF. culmorum. Species ot pathogenic in a normal atmosphere under experimental conditions (Colletotrichum coccodes, Cylindrocarpon sp.,Phoma eupyrena) caused rotting in the controlled atmosphere. The two species which were virulent in a normal atmosphere (F. sulphureum andP. exigua var.foveata) were also virulent in the controlled atmosphere and in some cases the extent of rotting was even less. As a general rule, rotting caused by weakly virulent fungi was greater in both cultivars in the controlled than in a normal atmosphere.

Zusammenfassung Eine starke F?ulnis von in Kontrotrollierter Atmosph?re gelagerten Kartoffelknollen veranlasste eine mykologische und pathologische Untersuchung. Der am h?ufigsten isolierte Pilz warFusarium culmorum. F. avenaceum, F. sambucinum, Colletotrichum coccodes undCylindrocarpon sp. wurden ebenfalls bestimmt. Neunzehn St?mme von 10 Pilzsorten oder-Arten welche bei Lagerf?ulnis vorkommen (Tab. 1) wurden auf Knollen der Sorten Bintje und Ulla inokuliert. Die Lagerung wurde bei 8 oder 10°C under Normalbedingungen oder kontrollierter Atmosph?re durchgeführt (2% O2:1% CO2, 2% O2:6% CO2, 2% O2:12% CO2, 6% O2:6% CO2). Der F?ulnisgrad (Abb. 1) wurde nach einem Monat bonitiert. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 dargestellt und in der Abb. 2 illustriert. Unter in Normalbedingungen nur schwach virulente Arten (verschiedeneFusarien undPhoma exigua var. exigua) waren deutlich aktiver in kontrollierter Atmosph?re. Dies was besonders der Fall fürF. culmorum. Pilze, die im Versuch unter Normalbedingungen nicht pathogen waren (Colletotrichum coccodes, Cylindrocarpon sp., Phoma eupyrena), haben unter kontrollierter Atmosph?re Sch?den verursacht. Hingegen werden die beiden unter Normalbedingungen sehr pathogenen Arten (F. sulphureum undP., exigua var.foveata), durch kontrollierte Atmosph?re wenig beeinflusst. Es wurde sogar in einigen F?llen eine gewisse Verringerung des F?ulnisbefalls beobachtet. Ganz allgemein haben die getesteten kontrollierten Bedingungen die Entwicklung der Pilzf?ulnis an beiden Kartoffelsorten gef?rdert, speziell durch Pilzarten, welche unter Normal-bedingungen wenig Sch?den verursachen.
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8.
Summary Suspensions of 12 fungicides were evaluated for controlling skin spot on stored potatoes in two experiments. Tubers produced from seed tubers inoculated withPolyscytalum pustulans (Experiment 1) or tubers wounded with pin pricks before dipping in mycelial suspensions ofP. pustulans (Experiment 2) were immersed for 5 minutes in suspensions of different fungicides at 10 mg l. 100 mg 1 or 1 g l a.i. After incubation in sealed plastic bags at 5°C the numbers of skin spots developed at random over the tuber surface (Experiment 1) or at pin pricks (Experiment 2) were recorded after 20 or 24 weeks. In both experiments carbendazim, thiabendazole and thiophanate methyl and in one experiment thiophamine were most effective in decreasing incidence of skin spots. Imazalil, prochloraz and sisthane also had highly significant effects at higher concentrations (100mg l. l g l a. i).
Zusammenfassung Es wurden 12 Fungizide auf ihre Wirkung auf das Myzelwachstum vonPolyscytalum pustulans und auf das Auftreten der Tüpfelfleckenkrankheit an gelagerten Kartoffelknollen geprüft. Formulierte Fungizide wurden in Konzentrationen von 0.3 bis 80 mg l in 2%igen, auf pH 7 abgepufferten Malzagar inkorporiert. Der durchmesser der Kolonien wurde nach 4-w?chiger Inkubation bei 15°C gemessen, die meisten Verbindungen ergaben niedrige Hemmkonzentrationen (IC50, Tabelle 1). Die Prüfung der Fungizide erfolgte in 2 Versuchen durch 5-minütige Immersion von Knollen in Suspensionen von 10 mg 1, 100 mg 1 und 1 g l Wirkstoff. In Versuch 1 wurden die Knollen von Saatgut, welches zur Pflanzung mitP. pustulans inokuliert worden war. 5 Tage nach der Rodung behandelt. In Versuch 2 wurden 8 Wochen lang gelagerte Knollen gewaschen und dann mit einem Ger?t, mit 25 Nagelspitzen (1 mm lang, 0,5 mm Durchmesser an der Basis) in 3 mm Abstand in einer Platte (20 mm × 20 mm × 3 mm) mit Handgriff, verletzt (Abb. 1). Das Ger?t wurde an 2 Stellen in die Knollen gedrückt, die verletzten Knollen wurden unmittelbar danach in eine Suspension von 10 Wochen alten mazerierten Kulturen vonP. pustulans von 2%igem Malzagar getaucht. Am n?chsten Tag wurden die Knollen mit den Fungiziden behandelt. In beiden F?llen wurden die Knollen nach Abtropfen luftgetrocknet und bei 5°C in drahtverschlossenen Plastikbeuteln gelagert. Ermittelt wurde die Zahl der Tüpfelflecken (Abb. 1) bei zuf?lligem Auftreten (Versuch 1, 20 Wochen) und nach Verletzung mit Nagelspitzen (Versuch 2, 24 Wochen). Carbendazim, Thiabendazol, Thiophanatmethyl und Thiophamine waren die effektivsten Verbindungen zur Verhinderung von Tüpfelflecken an gelagerten Knollen (Tabellen 2 und 3). Imazalil, Prochloraz und Sisthane hatten bei h?heren Konzentrationen ebenfalls hochsignifikante Wirkung. Die Knollenbesch?digung verursacht neue Verwundungen, an denen sich Tüpfelflecken bilden k?nnen, deshalb sind Fungizidprüfungen offensichtlich auch zu anderen Zeitpunkten als unmittelbar nach der Rodung m?glich, wie dies bei natürlich infizierten Knollen erforderlich ist. Ausserdem war das Auftreten von Tüpfelflecken zwischen Proben besch?digter Knollen weniger variabel als bei Knollen aus inokuliertem Pflanzgut.

Résumé Douze fongicides ont été testés afin d'observer leur action sur la croissance mycélienne dePolyscytalum pustulans et l'incidence de l'oosporiose sur les tubercules en conservation. Des formulations de fongicides ont été incorporées dans la gélose avec 2% d'extrait de malt tamponné à pH 7 à des concentrations variant de 0,3 à 80 mg/l. Le diamètre des colonies a été mesuré à 15°C après 4 semaines d'incubation. La plupart des produits ont donné une inhibition à des concentrations faibles (IC50, tableau 1). Deux expérimentations ont été mises en place pour tester les fongicides après immersion des tubercules pendant 5 minutes dans des suspensions de 10 mg/l, 100 mg/l et 1 g/l de matière active. Dans la première expérimentation, les tubercules provenant de plants inoculés avecP. pustulans à la plantation ont ètè traités 5 jours après l'arrachage. Dans la deuxième expérience, les tubercules ont été conservés pendant 8 semaines, puis la vés et blessés à l'aide d'une plaque (fig. 1) en laiton (20 mm×20 mm×3 mm) munie de 25 pointes (1 mm de long 0,5 mm de large à la base) espacees de 3 mm chacune. Chaque tubercule est blessé de deux endroits et immergé immédiatement dans une suspension contenant une culture deP. pustulans agée de 10 semaines et macérée dans une solution d'extrait de malt à 2%. Les tubercules ont été traités avec les fongicides le jour suivant. Dans les deux expérimentations, les tubercules traités ont été ressuyés puis séchés et mis dans des sacs en plastique. Les sacs sont fermés et stockés à 5°CC. Le nombre de taches sur les tubercules, soit présentes sur toute la surface après 20 semaines dans la première expérimentation, soit aux endroits des blessures après 24 semaines dans la deuxième expérimentation, a été enregistré (fig. 1). Le carbendazime, le thiabendazole, le méthyl thiophanate et la thiophamine ont été les produits les plus efficaces vis à vis de l'oosporiose sur tubercules en conservation (tableaux 2 et 3). L'imazalil, le prochloraz et le sisthane ont eu des effets significatifs aux concentrations les plus élevées. Les tubercules blessés pour l'expérimentation provoquent des conditions favorables au développement de l'oosporiose; il est donc suggéré de tester les fongicides à d'autres dates que celle de l'arrachage où l'on utilise obligatoirement des tubercules infectés naturellement. De plus, en ce qui concerne l'expression des sympt?mes, les échantillons de tubercules blessés présent nt une variabilité moins importante que des tubercules provenant de semences inoculées.
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9.
Summary Thirteen cultivars were tested for presence ofPhoma exigua var.foveata in stems and green leaves. The frequency of segments yielding the pathogen increased with time during the growing season and varied between cultivars from 13 to 36% and their distribution pattern was irregular. There were significant differences between cultivars to this symptomless invasion of the green shoots. The value of such cultivar differences depends on the interpretation of the importance of stem inoculum in carrying the disease to the next tuber generation.
Zusammenfassung Es wurden 13 Kartoffelsorten auf das Vorhandensein vonPhoma exigua var.foveata in Stengeln und grünen Bl?ttern untersucht. Pflanzknollen, die nach künstlicher Infektion faulten, wurden im Feld ausgepflanzt; nach 5, 12 und 17 Wochen wurden pro Sorte vier Stengel mit Bl?ttern nach dem Zufallsprinzip ausgew?hlt, wobei jeder Stengel eine Pflanze repr?sentierte. Die Stengel wurden gewaschen, getrocknet und in 5 cm-Segmente geteilt. Nach Oberfl?chensterilisation wurden die Segmente und die Blattschnitte in Petrischalen auf ein selektives Agarmedium gebracht, das zur F?rderung der Pyknidienentwicklung Paraquat enthielt.P. exigua var.foveata wurde auf Malzextraktagar bestimmt, der Thiophanatmethyl und Chloramphenicol enthielt. Die Sorten reagierten unterschiedlich auf die Infektion, wie an der Anzahl der Schnitte, die das Pathogen lieferten, zu ersehen ist. Die Nachweish?ufigkeit war am niedrigsten bei der ersten und am h?chsten bei der letzten Probenahme (Tab. 2). Die mittleren Prozentwerte varierten von 13% bis 36%, die Reihenfolge war zwischen den Jahren ?hnlich (Tab. 1). Das Verteilungsmuster der Schnitte, die das Pathogen lieferten, war unregelm?ssig; es wurde überall in Stengelschnitten und Bl?ttchen vom oberirdischen Trieb nachgewiesen und in nur wenigen F?llen auch in Stengelsegmenten unterhalb der Bodenoberfl?che (Tab. 3). Die Werte zeigen, dass die Anf?lligkeit der Sorten zur symptomlosen Invasion der grünen Triebe differiert. Inwieweit in dieser Phase des Lebenszyklus des Pilzes eine Resistenzauslese lohnend ist, h?ngt von der m?glichen Bedeutung des Stengelinokulums als Quelle für die Infektion der Knollennachkommenschaft ab. Es war mit dieser Untersuchung nicht beabsichtigt, Fragen, die sich auf die Ausbreitung des Pilzes beziehen, zu beantworten; ein besseres Verst?ndnis der Biologie dieses Krankheitserregers ist aber entscheidend zur rationalen Anwendung der Ergebnisse in der Pflanzenzüchtung.

Résumé La présence dePhoma exigua var.foveata dans les tiges et les feuilles vertes est étudiée sur treize variétés de pommes de terre. Des tubercules de semence pourris après contamination artificielle, sont plantés au champ. Après 5, 12 et 17 semaines, 4 tiges avec les feuilles de chaque variété sont prélevées au hasard, chaque tige représentant une plante. Les tiges sont lavées, séchées et coupées en segments de 5 cm. Après une stérilisation de surface les segments et des sections de folioles sont placés en boites de pétri sur un milieu sélectif à base d'agar contenant du paraquat afin de favoriser le développement des pycnides.Phoma exigua var.foveata est identifié sur malt agar contenant du thiophanate-méthyl et chloramphenicol. Les variétés répondent différemment à l'infection, comme le montre le nombre de sections hébergeant le pathogène. La fréquence de détection est la plus faible à la première date d'échantillonnage et la plus élevée à la dernière (tableau 2). Le pourcentage moyen varie entre 13 et 36%, le classement est similaire entre les années (tableau 1). La distribution du pathogène hébergé par les échantillons est irrégulière. Il est détecté sur des sections de tiges et des folioles au dessus du sol et dans quelques cas sur des segments de tiges en dessous de la surface du sol (tableau 3). Les données montrent que la sensibilité des variétés à l'infection des parties aériennes est variable. L'intérêt d'une sélection à la résistance pour cette phase du cycle du champignon dépend de l'importance potentielle de l'inoculum sur tige en temps que source de contamination des tubercules-fils. Cette étude n'a pas pour but d'expliquer la dissémination du champignon, mais une meilleure connaissance de la biologie du pathogène est fondamentale pour une application rationnelle des résultats de la multiplication variétale.
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10.
Summary The number of tubers infected byRhizoctonia solani Kühn, but not the extent of infection, significantly increased when tubers were kept in a commercial bulk store for six months after harvest. Tubers were placed in a small cold store for eight weeks and kept under dry or wet conditions. The numbers infected significantly increased under dry conditions when tubers were harvested immediately after haulm destruction in August or September, but under wet conditions only when tubers were harvested in September. Wounds infected byR. solani could develop into extensive rots during storage particularly in wet conditions. Sclerotia are usually thought to be limited to the tuber surface, but some were found to penetrate the periderm to the cortex; moreover, the depth and extent of penetration could increase during storage.
Zusammenfassung Knollen der Sorte Majestic wurden Mitte Oktober. vier Wochen nach der Krautvernichtung durch Spritzung von S?ure, geerntet. Nach sechsmonatiger Aufbewahrung in einem Handelslagerhaus zeigten die Muster, die in Nylonnetzen 300 mm unter der Spitze des Haufens lagerten, signifikante Zunahmen in der Anzahl der mitR. solani infizierten Knollen, aber nicht in der St?rke der Infektion. In einer zweiten Saison wurde das Kraut an einem von drei Daten (Tabelle 1) mit S?ure gespritzt und der Bestand sofort, nach zwei und nach vier Wochen geerntet. Die Knollen wurden w?hrend acht Wochen unter trockenen (Papiers?cke) oder feuchten (Papier mit Polythens?cken) Bedingungen bei 4 C gelagert. Die Anzahl infizierter Knollen nahm unter trockenen Bedingungen signifikant zu, wenn die Knollen sofort nach der Krautvernichtung im August oder September geerntet wurden; unter nassen Bedingungen jedoch nur, wenn die Knollen im September geerntet wurden (Tabelle 1). Auch der Schweregrad der Infektion stieg signifikant an; unter trockenen Bedingungen bei der ersten und letzten Ernte, unter nassen Bedingungen aber nur bei der letzten. Je l?nger die Knollen nach dem Absterben des Krautes im Boden blieben, um so gr?sser war die Anzahl mit innerer Infektion (Tabelle 2). Nach acht Wochen Lagerung wiesen die meisten, aber nicht alle Muster eine Zunahme an innerer Infektion auf. Die Tiefe des Eindringens des Pilzes nahm mit dem Abstand zwischen der Krautvernichtung und der Ernte zu, aber selten wurde der Erreger unter dem Periderm gefunden. Das Eindringen in die Schale geschah meistens w?hrend der Lagerung und vor allem in jene Knollen, die nach der Krautvernichtung vier Wochen im Boden gelassen wurden. Bis zu 50% eines Musters mit inokulierten Knollen konnten am Lager Innenf?ule entwickeln; die F?ulnis entwickelte sich unter nassen Bedingungen besser als unter trockenen. Die L?sionen befanden sich meist getrennt rund um das ursprüngliche Inoculum, aber einige vereinigten sich, eher unter nassen als unter trockenen Bedingungen.

Résumé Des tubercules de la variété Majestic ont été récoltés à la mi-octobre, quatre semaines après défanage aux colorants nitrés. Six mois après stockage en vrac, dans un magasin, des échantillons, mis en filets de nylon 300 mm en dessous du sommet du tas, ont montré des augmentations significatives du nombre de tubercules infectés parR. solani, mais pas du degré de sévérité de l'infection. Une seconde année, le défanage aux colorants a eu lieu pour l'une des trois dates (tableau 1) et la parcelle a été récoltée immédiatement et aussi 2 et 4 semaines plus tard. Les tubercules ont été stockés à 4 C pendant 8 semaines en conditions sèches (sacs papier) ou humides (sacs papier avec plastique). En conditions sèches, on a une augmentation significative du nombre de tubercules infectés lorsqu'ils sont récoltés immédiatement après défanage en ao?t et septembre. En conditions humides, on a eu cette augmentation uniquement lorsque les tubercules ont été récoltés en septembre (tableau 1). La sévérité de l'infection augmente également de manière significative en conditions sèches pour la première et la dernière récolte, tandis qu'en conditions humides cette augmentation ne s'observe que pour la derniére récolte. Plus on maintient les tubercules dans le sol après la destruction des fanes, plus ceux-ci présentent une infection interne (tableau 2). Huit semaines après conservation, la plupart, mais pas la totalité, des échantillons ont montré une augmentation de l'infection interne. La profondeur de pénétration du champignon a augmenté parallélement à l'allongement de l'intervalle entre le défanage et la récolte, mais on a rarement trouvé l'agent pathogéne en dessous du périderme. La pénétration au niveau du cortex s'est produite le plus souvent pendant le stockage, et plus particulièrement pour les tubercules qui ont été arrachés 4 semaines après défanage. Les auteurs ont eu jusqu'à 50% de l'échantillon composé de tubercules inoculés avec des sympt?mes de pourritures internes pendant la conservation. Ces pourritures se sont mieux développées en conditions humides qu'en conditions sèches. Les lésions ont été le plus souvent discrètes autour de l'inoculum primaire, mais certaines ont fusionné, plus généralement en conditions humides qu'en conditions sèches de conservation.
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11.
Summary In 1977, spread of serologically identifiable strains ofErwinia carotovora var.atroseptica and var.carotovora were traced from inoculated ‘seed’ through soil to progeny tubers of cv. Pentland Crown by placing inoculated tubers against the seed tubers of field plants at four different dates from late June to September. Progeny tubers were dug and soil samples taken 2, 4 and 8 weeks after placement and at a common final harvest, and tubers induced to rot and the causal organism identified by immunodiffusion serology. Early placements coincided with the onset of predominantly dry weather which lasted until early August and although bacteria of both varieties were detected in soil none were found in induced progeny tuber rots. Much of August was wet and resulted in successful spread of both pathogens to progeny tubers. Most of September was dry and spread to progeny from the last placement date was only detected in early October following late September rain.
Zusammenfassung Der 1977 durchgeführte Feldversuch ist eine Fortsetzung der 1976 begonnenen Arbeit, in der die Ausbreitung eines serologisch identifizierbaren Stammes vonErwinia carotovora var.atroseptica von infiziertem Pflanzgut auf die Tochterknollen der Sorte Pentland Crown nachweisbar war, in dem inokulierte Knollen gegenüber der der Pflanzknollen in das Feld gebracht wurden (Harris & Lapwood, 1977). Um zu bestimmen, ob eine übertragung stattgefunden hat, wurden die Tochterknollen zuverschiedenen Zeiten w?hrend der Wachstumsperiode geerntet, die F?ule ausgel?st und das verantwortliche Bakterium durch einen Immundiffusionstest identifiziert (Vruggink & Maas Geesteranus, 1975). Die 1977 durchgeführten Untersuchungen vergleicht in zwei nebeneinander liegenden Feldversuchen die Ausbreitung von var.atroseptica und von einem serologisch identifizierbaren Stamm von var.carotovora. Material und Methoden entsprechen den bei Harris & Lapwood (1977) beschriebenen und Tabelle 1 zeigt die 4 Daten, an denen die inokulierten Pflanzknollen in den Bestand gebracht wurden, sowie die Daten 2, 4 und 8 Wochen nach der Pflanzung der inokulierten Knollen an denen Boden-und Knollenproben genommen wurden. Die Abbildung zeigt die Beziehungen zwischen der Ausbreitung der inkubierten St?mme in den Boden und in die Tochterknollen und der Bodentemperatur in der Knollenansatzzone und der w?chentlichen Regenmenge. Pflanzungen Ende Juni und Anfang Juli fielen mit dem Beginn einer trockenen Wetterperiode zusammen, die bis Anfang August anhielt und obwohl Bakterien beider Variet?ten im boden gefunden wurden, konnten mit Ausnahme von var.carotovora am 5. September, 8 Wochen nach der Pflanzung im Juli, keine in faulenden Tocheterknollen entdeckt werden. Der August war nass und dies führte zu einer erfolgreichen Ausbreitung beider Pathogene in Tochterknollen nach der Auspflanzung im August. Der September war trocken und eine Ausbreitung von der Auspflanzung im September wurde nur Anfang Oktober nach einem Regen im September gefunden. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse über den Zustand der Mutter-(Pflanz)-knollen, die von den Pflanzen nicht entfernt worden waren und der bei jeder probennahme beschrieben wurden. Anfang Juli begann bei einigen der Zerfall, bei den meisten jedoch erst Ende September. Isolierungen aus faulenden Knollen von ‘inokulierten’ Parzellen ergaben meistens ‘fremde’ St?mme, aber einige reagierten doch mit den spezifischen Antiseren; in den Kontrollparzellen waren nur ‘fremde’ St?mme zu finden. Das Vorhandensein der natürlichen Pflanz-(Mutter)-knolle ver?nderte unzweifelhaft das Ausbreitungsmuster, obwohl es natürlich m?glich ist, dass in den Infektionsstellen der Tochterknollen Vermischungen zwischen ‘eingeführten’ und ‘fremden’ St?mmen stattgefunden haben. Diskutiert wird der Wert solcher Versuche, in der Untersuchung über die Rolle der faulenden Pflanzknolle. Die Verwendung inokulierter von der Pflanze abgel?ster Knollen hat den Vorteil, dass eine Art ‘Boden-Inokulum’ zu verschiedenen Zeiten eingeführt und der Einfluss der nachfolgenden Wetterbedingungen auf die Ausbreitung der Bakterien untersucht werden kann: die anhaftende Mutterknolle ist in diesem Zusammenhang nur von wenig Nutzen, da der Zeitpunkt und die Ursache des Faulens nicht bekannt sind. In Grossbritannien wird var.carotovora als zweitrangig betrachtet gegenüber var.atroseptica. Dieser Versuch zeigt, dass beide Pathogene sich gleich gut von ‘Bodenquellen’ ausbreiten k?nnen, und dass daher die Rolle von var.carotovora, die h?ufig in Pflanzgut auftritt, vor allem in Herkünften aus Stengelabschnitten (VTSC), intensiver untersucht werden muss.

Résumé L'expérimentation au champeffectuée en 1977 est la suite de travaux commencés en 1976; on a suivi alors la transmission d'une race sérologiquement identifiable d'Erwinia carotovora var.atroseptica d'une semence inoculée à des tubercules fils de la variété Pentland Crown en plantant des tubercules inoculés contre des tubercules de semence en plein champ (Harris & Lapwood, 1977). Pour déterminer comment l'évolution a eu lieu, les tubercules fils récoltés à différents stades sont conduits à putréfaction et la bactérie responsable identifiée par des tests d'immunodiffusion (Vruggink & Maas Geesteranus, 1975). L'étude de 1977 compare le mode de transmission de var.atroseptica et d'une race sérologiquement identifiable de var.carotovora dans deux expémentations placées c?te à c?te en plein champ. Le matériel et les méthodes suivent ceux décrits par Harris & Lapwood (1977); le tableau I montre les quatre dates de mise en place dans la culture des tubercules inoculés et les dates de prélèvements de tubercules et de sol, 2, 4 et 8 semaines après cette mise en place. Comme le montre la figure 1, la transmission des souches incubées aux tubercules fils et dans le sol est en relation avec la profondeur de tubérisation et la pluviométrie hebdomadaire. La mise en terre à la fin juin et début juillet co?ncide avec le début du temps chaud qui dura jusqu'à début ao?t et, quoique les bactéries des deux variétés soient détectées dans le sol, aucune n'a été découverte dans les pourritures de la descendance, à l'exception de la variétécarotovora le 5 septembre, sur l'échantillon de 8 jours correspondant aux tubercules mis en place en juillet. Une grande partie du mois d'ao?t a été humide et il en résulte une transmission favorable des deux pathogènes aux tubercules fils pour les échantillons mis en terre en ao?t. La plus grande partie de septembre a été sèche, aussi nous n'avons décelé dans les lots mis en place en septembre la transmission à la descendance qu'au début octobre, après les pluies de fin septembre. Le devenir des tubercules mères, qui n'ont pas été détachés de la plante, est étudié à chaque échantillonnage, et les résultats sont décrits dans le tableau 2. Peu ont commencés à se désagréger avant début juillet et beaucoup fin septembre. Des isolements de tubercules pourris montrent la présence de races sauvages dans les parcelles inoculées, et quelques-unes réagissent avec les anti-sérums spécifiques; les isolements à partir de tubercules pourris provenant de parcelles témoins révèlent uniquement l'existence de races ‘sauvages’. Ainsi, la présence de tubercules mères a perturbé le type de transmission décrit, bien qu'une compétition ait pu avoir lieu entre races ‘introduites’ et ‘sauvages’ aux sites d'infection des tubercules fils. La valeur de ce type d'expérimentation dans l'étude du r?le du tubercule de semence pourrie est discutée. L'utilisation de tubercules inoculés indépendants de la plante présente deux avantages: on peut introduire la source d'inoculum du sol à différentes dates et étudier les effets des conditions climatiques ultérieures sur la transmission bactérienne; le tubercule mère, en tant que source d'inoculum, n'est guère utile puisque la date et la cause des pourritures ne sont pas connues. En Grande-Bretagne, la variétécarotovora est considérée comme d'importance secondaire par rapport à la variétéatroseptica. Cette expérimentation suggère que les deux pathogènes peuvent se transmettre facilement à partir des sources du sol, et par conséquent le r?le de la variétécarotovora, qui est présente fréquemment dans les lignées de semence et qui provient spécialement de bouturage, nécessite d'être étudiée de fa?on plus intensive.
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12.
Summary Fumigation of tubers with 2-aminobutane (sec-butylamine) gas at a dosage of 200 mg/kg in simply made fumigation chambers gave very good control of the diseases gangrene (caused byPhoma exigua var.foveata) and skin spot (Oospora pustulans) if treatment was done within 14 days of harvesting. Some control of silver scurf disease (Helminthosporium solani) was also obtained, but results were always poorer than with gangrene or skin spot. Fumigation did not control tuber blight (Phytophthora infestans), dry rot (Fusarium solani var.caeruleum) and did not kill the sclerotia ofRhizoctonia solani. Since chemical analysis of treated peeled and boiled tubers, and crisps, granules and flakes made from treated tubers showed that they contained substantial residues of 2-aminobutane, the treatment can only be used on seed tubers. There were no significant residues in crops grown from treated tubers.
Zusammenfassung Jedes Jahr k?nnen Pilzkrankheiten an Kartoffelknollen betr?chtliche Verluste verursachen. In Schottland ist die Phoma-Knollenf?ule, verursacht durch den PilzPhoma exigua var.foveata, die bedeutendste Krankheit, doch ist die Tüpfelfleckenkrankheit, hervorgerufen durchOospora pustulans, ebenfalls wichtig, vor allem weil sie die Keime bef?llt. Silberschorf, verursacht durchHelminthosporium solani, ist sehr verbreitet, aber obwohl er die Keime nicht bef?llt, werden durch ihn die Knollen missgebildet, und er verursacht Welke infolge des Wasserverlustes durch die besch?digte Schale. Begasung von Knollen mit 2-Aminobutan (sek-Butylamin)-Dampf in einer Dosierung von 200 mg/kg innerhalb 14 Tage nach der Ernte wurde als ein sehr gutes Mittel zur Bek?mpfung von Phoma-Knollenf?ule und Tüpfelfleckigkeit (Tabelle 5) befunden. In zwei Versuchen ergab die Begasung eine bessere Bek?mpfung von Phoma-Knollenf?ule als das Eintauchen in eine L?sung von Quecksilbermethoxy?thylchlorid, das 100 mg/kg Quecksilber enth?lt (Tabelle 6). Eine gewisse Bek?mpfung der Silberschorfkrankheit wurde mit 2-Aminobutan erzielt (Tabelle 7), aber die Ergebnisse waren immer schlechter als bei Phoma-Knollenf?ule und Tüpfelfleckigkeit. Phytophthora-Knollenf?ule (Phytophthora infestans) und Fusarium-Trockenf?ule (Fusarium solani var.caeruleum) wurden durch die Begasung nicht bek?mpft, und auch auf die Sklerotien vonRhizoctonia solani hatte, die Begasung keinen Einfluss. Die Beurteilung der F?ulen wurde an zwei Terminen vorgenommen, einmal im Februar und dann wieder im April, w?hrend die Schalenkrankheiten, Tüpfelfleckigkeit und Phoma-Knollenf?ule im April an gewaschenen Mustern von 50 oder 100 Knollen beurteilt wurden. Der Bau der Gaskammern (dargestellt in Abb. 1 und 2) wird kurz beschrieben und der Vorgang der Begasung diskutiert. Die Kammern sind für Gas-Innenkreislauf eingerichtet, das System ist verbunden mit einem Gebl?se und einem Verdampfer. Da das 2-Aminobutan-Luftgemisch durch einen losen Kartoffelhaufen dringt, wird die Chemikalie von den unteren Knollenschichten aufgenommen; aber da der Innenkreislauf anh?lt, findet eine Abgabe und Wiederaufnahme statt, so dass der Wirkstoff, wie sich bei Rückstandsanalysen gezeigt hat, m?glicherweise gleichm?ssig im Haufen verteilt wird. Es wurde festgestellt, dass bei einer Dosis von 200 mg/kg in 30–40 Minuten und bei Luftumw?lzung w?hrend weiteren zwei Stunden die Rückst?nde in Knollenmustern von unten und oben im Haufen ?hnlich waren (Tabelle 1). Rückst?nde von 2-Aminobutan waren in signifikantem Ausmass vorhanden in gesch?lten (Tabelle 2) und gesottenen Kartoffeln sowie in Chips (Tabelle 3), ferner in Flocken und Granulaten, die aus begasten Kartoffeln hergestellt wurden, so dass das Verfahren nur bei Pflanzkartoffeln angewendet werden kann. Analysen des Nachbaus von behandelten Knollen zeigte, dass sie keine signifikanten Rückst?nde enthalten (Tabelle 4). 2-Aminobutan wird leicht verdampft (Siedepunkt 63°C) und ist schwach giftig; die Giftigkeit beruht in erster Linie auf seiner Alkalinit?t. Gewisse Vorsichtsmassnahmen müssen getroffen werden, wenn diese Substanz zur Begasung von Kartoffeln verwendet wird; sie sind in einer formellen Gebrauchsanweisung beschrieben, die von den Autoren bezogen werden kann.

Résumé Les maladies fongiques des tubercules de pomme de terre peuvent occasionner des pertes annuelles considérables. En Ecosse, la gangrène, causée par le champignonPhoma exigua var.foveata, est la maladie la plus grave mais, l'oosporiose, causée parOospora pustulans, est également importante, spécialement quand elle attaque les germes. La gale argentée, causée parHelminthosporium solani, est très commune, mais bien que n'attaquant pas les germes, elle détériore l'aspect des tubercules et provoque leur ramolissement par suite de la perte d'eau au travers de la peau endommagée. On a trouvé que la fumigation des tubercules avec la vapeur de 2-aminobutane (sec-butylamine), à la dose de 200 mg/kg dans les 14 jours qui suivent l'arrachage avait une très bonne efficacité dans la lutte contre la gangrène et l'oosporiose (tableau 5); de plus, dans deux essais, le résultat du traitement contre la gangrène a été supérieur au trempage dans une solution du chlorure de méthoxyethylmercurique à 100 mg/kg de mercure (tableau 6). Le 2-aminobutane a donné certains résultats dans le traitement de la gale argentée (tableau 7), mais ceux ci sont toujours inférieurs à ceux obtenus contre la gangrène et l'oosporiose. La fumigation n'a aucun effet contre le mildiou du tubercule (Phytophthora infestans) et la pourriture sèche (Fusarium solani var.caeruleum), pas plus que contre les sclérotes duRhizoctonia solani. La détermination des pourritures a été faite deux fois, une première fois en février et une seconde en avril, tandis que les déterminations des maladies de la peau, oosporiose et gangrène, ont été effectuées en avril sur des échantillons lavés de 50 ou 100 tubercules. Les auteurs décrivent brièvement la construction des chambres de fumigation (voir fig. 1 et 2) et expliquent le mécanisme de fumigation. Les chambres sont équipées pour la circulation forcée du gaz, grace à un ventilateur et un vaporisateur. Au moment où le mélange air — 2-aminobutane traverse le tas de pommes de terre, la substance chimique est absorbée par les couches inférieures de tubercules, mais grace à la circulation forcée, il se produit des phénomènes de ‘désaborption’ et de ‘réabsorption’ de telle sorte que, finalement, la substance chimique se répartit d'une mainière égale dans la masse de tubercules, comme l'indique l'analyse des résidus. Il a été démontré que si on applique la dose de 200 mg/kg pendant 30–40 minutes et qu'on réalise la circulation forcée pendant un minimum de 2 heures, les résidus dans les échantillons de tubercules sont identiques de la base au sommet du tas (tableau 1). Les résidus de 2-aminobutane sont présents en quantités significatives dans les tubercules pelés (tableau 2), bouillis et transformés en chips (tableau 3), de même dans les flocons et granulés fabriqués à partir de pommes de terre traitées, de sorte que le traitement ne peut s'appliquer qu'aux plants. L'analyse des récoltes issues de plants traités ne révèle aucune quantité significative de résidu (tableau 4). Le 2-aminobutane se vaporise aisément (63°C), est modérément toxique, la toxicité étant due en premier lieu à l'alcalinité. Il y a lieu de prendre certaines précautions dans l'emploi de cette substance dans la fumigation des pommes de terre, qui sont décrites dans le code d'emploi officiel que les auteurs peuvent fournir.
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13.
Summary Potato tubers were injected with 10 μl of each of six inoculum levels (from 1 · 106 to 5 · 109 cells ml) ofErwinia carotovora var.atroseptica (van Hall) Dye. Analysis of the Weibull plot indicated that the bacteria acted independently and that all tubers were equally susceptible to decay. The amount of decay was significantly higher at 2% than at 6 and 10% oxygen. Under aerobic conditions at 22°C the bacteria multiplied quickly for no longer than 24 h but in a nitrogen atmosphere populations increased rapidly for 72 h at which time decay symptoms appeared. Changes in relative humidity had no effect on the diameter of decay induced by injecting six levels of inoculum into tubers but at 16°C decay developed significantly faster than at 10°C. Tubers treated with rindite to break dormancy initially decayed more than untreated tubers but 10 weeks after treatment, they decayed to a lesser extent. Susceptibility of tubers, treated with Furarex to break dormancy, was relatively constant throughout the storage period: untreated tubers. however, decreased in susceptibility after four weeks' storage.
Zusammenfassung Kartoffelknollen (Sorte Russet Burbank) wurden mit 10 μl von 6 verschiedenen Suspensionen zwischen 1 · 106 und 5 · 109 Zellen/ml vonErwinia carotovora var.atroseptica (van Hall) Dye. inokuliert. Der Prozentsatz von inokulierten Stellen (injected loci), die bei 2% Sauerstoff in F?ulnis übergingen, aufgetragen auf einer Weibull-Skala als Funktion des Gehaltes an Inokulum, ergab eine Gerade mit einheitlichem Anstieg (Fig. 1) und zeigte Homogenit?t in der Anf?lligkeit der Knollen und unabh?ngige Wirkung der Bakterien. Ein Anstieg der ED50 war mit einer Zunahme der Sauerstoffkonzentration positiv korreliert (Fig. 2). In Luft und in Stickstoffatmosph?re wurden ?nderungen der Population vonE. carotovora var.atroseptica, die den Kartoffelknollen injiziert wurden, in vivo untersucht (Fig. 3A). Unter aeroben Bedingungen nahm die Zahl der Zellen in den ersten 24 Stunden schnell und dann nur langsam zu; F?ulesymptome entwickelten sich nicht. Im Gegensatz dazu nahm die Zahl der Zellen unter anaeroben Bedingungen bis zu 72 Stunden zu und zu dieser Zeit war die F?ule bereits sichtbar. Der Hemmung des Bakterienwachstums unter aeroben Bedingungen folgte ein schnelles Wachstum, wenn die Knollen in anaerobe Bedingungen gebracht wurden (Fig. 3B). Mit frisch geernteten Knollen (Sorte Red La Soda), die in Florida gewachsen waren, wurde der Einfluss der Sauerstoffkonzentration, der Temperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit und der Keimruhe auf die Knollenanf?lligkeit untersucht. Einige Knollen wurden mit Fusarex (Tetrachlornitrobenzol) behandelt, um die Keimruhe aufrecht zuerhalten und einige mit Rindite (?thylenchlorhydrin, ?thylendichlorid, Tetrachlorkohlenstoff, 7∶3∶1), um die Keimruhe zu brechen. Unterschiede in der Anf?lligkeit wurden durch ausmessen der F?uledurchmesser erfasst, die sich an jeder Injektionsstelle mit einer der 6 Konzentrationen entwickelten. Die F?ule war bei 16°C st?rker als bei 10°C (Tabelle 1) und die Unterschiede im Ausmass der F?ule zwischen den beiden Temperaturen waren bei der st?rksten Konzentration in allen Versuchen am gr?ssten (Fig. 4). Die F?ule entwickelte sich bei 2%. Sauerstoff schneller als bei 6 und 10% (Tabelle 2). Eine Woche nach der Ernte faulten die mit Rindite behandelten Knollen in einem gr?sseren Ausmass als die mit Fusarex behandelten oder die unbehandelten Knollen (Tabelle 3). In den folgenden Wochen nahm die Anf?lligkeit ab und 10 Wochen nach der Ernte waren die F?ulen in den mit Rindite behandelten Knollen signifikant geringer als in den mit Fusarex behandelten oder den unbehandelten Knollen. Die mit Fusarex behandelten Knollen waren 4 Wochen nach der Ernte weniger anf?llig als nach 1 Woche, aber nach 7 Wochen war die Anf?lligkeit wieder auf dem ursprünglichen Niveau. Bei unbehandelten Knollen nahm die Anf?lligkeit in diesem und in vorangegangenen Versuchen nach 4 Wochen Lagerung signifikant ab. Verschiedene relative Luftfeuchtigkeiten hatten keinen Einfluss auf die Zahl oder das Ausmass der F?ulen. Die Injektionstechnik zeigte, dass relativ kleine Unterschiede in einem Umweltfaktor wie z.B. Sauerstoff einen signifikanten Einfluss auf die Anf?lligkeit für Nassf?ule haben. Dieses Verfahren ist wichtig für die Auslese auf Resistenz gegen Nassf?ule in den Züchtungsprogrammen und für die Bestimmung eines m?glichen Effektes anderer Faktoren und chemischer Behandlungen auf die Anf?lligkeit für Nassf?ule.

Résumé Des tubercules de la variété Russet Burbank ont été inoculés par injection de 10 μl d'un mélange de 6 inoculumd'Erwinia carotovora var.atroseptica (van Hall) Dye, à des taux variant entre 1 · 106 et 5 · 109 cellules ml. Le pourcentage des points d'injection évoluant par la suite en pourriture ayant été reporté sur graphique, les auteurs constatent qu'il est fonction du taux d'inoculum. Comme on peut l'observer aprés ajustement sur l'échelle de Weibull, on a une droite avec une pente unitaire (Fig. 1), cela a montré une homogénéité dans la sensibilité des tubercules et une action indépendante pour les bactéries. Une augmentation de ED50 est corrélée de maniére positive avec une augmentation de la concentration en Oxygéne (Fig. 2). In vivo, des modifications de la populationd'E. carotovora varatroseptica aprés injection dans les tubercules ont été observées en condition normale d'aération et en atmosphéres azotées. (Fig. 3 A). En conditions aérobies, le nombre de cellules a augmenté rapidement pendant 24 h, ensuite il n'a évolué que lentement et les sympt?mes de pourritures ne sont pas apparus. Au contraire, en conditions anaérobies, le nombre de cellules augmenté pendant 72 h. à ce moment la pourriture devient visible. L'arrêt de la croissance bactérienne en conditions aérobies a été suivi d'une augmentation rapide de la population bactérienne, quand on place ensuite ces tubercules en conditions anaérobies (Fig. 3B). Les effets de la concentration en oxygéne, de la température, de l'humidité relative et de la dormance du tubercule, sur la sensibilité, ont été étudies avec des tubercules provenant de Floride (var. Red la Soda) et venant d'être récoltés. Une partie des tubercules a été traitée avec Fusarex (tétrachloronitrobenzène) afin de maintenir la dormance et l'autre partie avec de la rindite (éthylène chlorohydrine, éthylène dichloré, carbone tétrachloré · 7∶3∶1) pour lever la dormance. Des différences de sensibilité ont été mises en évidence par analyse des diamètres des surfaces malades apparaissant au niveau de chaque point d'injection avec l'un des six taux d'inoculum. L'importance des pourritures est plus élevée à 16°C qu'à 10°C (tableau 1) et les différences au niveau de la quantité de pourritures entre les 2 températures étaient plus importantes pour les taux d'inoculum les plus forts dans toutes les expérimentations (Fig. 4). Les pourritures se sont développées plus rapidement avec 2% d'oxygène qu'avec 6 et 10% (tableau 2). Une semaine après la récolte, les tubercules ayant été traités à la rindite ont pourri dans une plus grande mesure que ceux traités au Fusarex ou que les témoins (tableau 3). La sensibilité décroit les semaines suivantes, ainsi, 10 semaines après la récolte, les mesures enregistrées ont été significativement plus faibles pour les tubercules traités à la rindite que pour ceux traités au Fusarex ou pour les témoins. Les tubercules ayant été traités au Fusarex ont été moins sensibles, quand on les a testés 4 semaines après la récolte, que ceux testés après 1 semaine, mais après 7 semaines, leur sensibilité est revenue au niveau intial. Des tubercules non traités, à la fois dans cette expérimentation et dans d'autres études préliminaires ont une sensibilité à la maladie qui décroit de manière significative après 4 semaines de conservation. Le taux d'évolution de la maladie n'a pas été affecté par différentes humidités relatives. La technique d'injection s'est révélée intéressante car elle a montré des différences relativement faibles: même avec le facteur environnement (oxygéne) dont le r?le est important pour les changements de sensibilité à la pourriture molle. Ce procédé pourrait être utilisé dans un programme de sélection orienté vers la recherche de gènes de résistance à l'égard des pourritures bactériennes, dans la détermination des effets possibles d'autres facteurs, et de l'influence des traitements chimiques sur la sensibilité aux pourritures humides.
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14.
Summary Isolates ofRhizoctonia solani Kühn were tested for their pathogenicity to potato sprouts growing from seed tubers. Those originating from sclerotia on tubers showed a wide range of pathogenicity but those from sprout tissue were only moderately pathogenic. Similar results were not obtained with detached potato sprouts, leaflets, or stem tips. Isolates from sclerotia which were very pathogenic to tubers, also caused considerable damage to sprouts, but isolates from potato caused little damage to wheat and barley seedlings compared to that caused by wheat isolates.
Zusammenfassung Kartoffelkeime wurden im Boden mit Isolaten vonR. solani von zwei verschiedenen Herkünften infiziert, wobei versucht wurde, die Ergebnisse mit einfacheren Techniken zu erzielen, indem abgetrennte Keime, Bl?tter und Stengelteile verwendet wurden. Es wurden auch Versuche an Keimpflanzen von Weizen und Gerste vorgenommen, die beide fürR. solani anf?llig sind und in Grossbritanien gew?hnlich in Fruchtfolge mit Kartoffeln stehen. Zwei Isolate vonR. solani wurden aus L?sionen an Kartoffelkeimen und zwei von Weizenstengeln gewonnen. Die übrigen stammten von Sklerotien auf Knollen vom Lager von vielen Sorten, die auf einem weiten Skalenbereich von Bodentypen in Schottland angebaut wurden. Auf Agar gezogene Testisolate wurden direkt verwendet, um Getreides?mlinge am Halmgrund und um Platten mit Leitungswasseragar (TWA) oder Kartoffeldextrosebrühe zu inokulieren. Zerstückeltes Myzel aus Brühekulturen wurde zur Infektion des Pflanzenn?hrmediums benützt. Weizen- und Gerstens?mlinge wurden drei Wochen nach der Inokulation untersucht. Die losgel?sten Gewebe wurden auf drei Tage alte Kulturen der Testisolate auf TWA gelegt. nach sieben Tagen wurde die Virulenz von jedem Isolat, ausgedrückt als Funktion der Menge des verf?rbten Pflanzengewebes, gemessen. Die Kartoffelknollen wurden an Pflanzen, die in einem Glashaus w?hrend fünf Monaten in befallenem Boden angezogen wurden, untersucht. Wenn Isolate vonR. solani an Keimen an Pflanzkartoffeln getestet wurden, waren jene, die von Keimen stammten (Nr. 4 und 8), von m?ssiger Pathogenit?t, w?hrend jene von Sklerotien auf Kartoffelknollen eine umfangreiche Pathogenit?t aufwiesen (Tab. 1). Lose Keimteile reagierten nicht gleich wie an den Knollen angewachsene (Tab. 2), w?hrend Bl?tter (Tab. 3) und Stengelteile nur zu gewissen Zeiten der Vegetationsperiode vergleichbare Ergebnisse brachten. Kartoffelknollen waren insofern zufriedenstellend, dass ein Isolat virulent und an Keimen vergleichsweise stark pathogen war (Tab. 4 und 5). Die Ergebnisse von Versuchen an Weizen und Gerste lassen vermuten, dass kein starkes Auftreten von scharfen Augenflecken an diesen beiden Getreidearten zu erwarten ist, wenn sie nach einem ernsthaft vonR. solani (Tab. 6) befallenen Kartoffelbestand angebaut werden. (Die Werte in allen Tabellen, die eine gemeinsame Linie haben, weichen bei Anwendung des Duncan Multiple Range Test nicht signifikant (P 0,05) voneinander ab.)

Résumé Des germes de pommes de terre ont été infectés dans le sol par des souches deR. solani provenant de deux lots de pommes de terre et des essais ont été réalisés pour relier les résultats à ceux obtenus avec des techniques plus simples utilisant des germes seuls, des folioles et des portions de tiges. Des essais ont également été effectués sur semences de blé et d'orge toutes deux sensibles àR. solani et entrant fréquemment dans les rotations avec les pommes de terre en Grande Bretagne. Deux souches deR. solani ont été obtenues à partir de lésions sur germes de pomme de terre et deux à partir de tiges de blé. Le reste provenait de sclérotes sur tubercules prélevés dans des stocks de nombreuses variétés cultivées dans un grand éventail de sol en Ecosse. Des disques de gélose, des souches test ont été utilisés directement pour inoculer des semences de céréales dans la région du collet et pour inoculer des boites de gélose à l'eau du robinet (TWA) ou avec un bouillon de pommes de terre et saccharose. Les broyats de mycélium des bouillons de culture ont été utilisés pour infecter les milieux de croissance de la plante. Les semences de blé et orge ont été examinées 3 semaines après inoculation. Les prélèvements de tissus ont été mis sur les cultures des souches test TWA agées de 3 jours, et la virulence de chaque souche exprimée en tant que fonction de la quantité de tissu végétal décoloré a été mesurée après 7 jours. Les tubercules ont été testés sur des plantes conduites en serre durant 5 mois dans des sols infectés. Quand les souches deR. solani furent testées sur germes en place sur les tubercules, celles provenant des germes. Nos 4 et 8, présentaient un pouvoir pathogène modéré, alors que celles qui étaient issues de sclérotes sur tubercules laissaient apparaitre toute une gamme de pouvoir pathogène (tableau 1). Les fragments de germes isolés des tubercules n'ont pas réagi de la même fa?on (tableau 2), alors que les folioles (tableau 3) et les fragments de tiges n'ont donné de résultats comparables qu'à certaines périodes de l'année. Les resultats obtenus avec les tubercules de pommes de terre furent satisfaisants; une souche infectieuse à leur égard était également hautement pathogène sur les germes (tableaux 4 et 5). D'après les résultats des essais sur blé et orge il ne faut pas s'attendre à avoir de hauts niveaux de germination pour ces deux céréales, lorsqu'elles sont plantées après une récolte de pomme de terre fortement contaminée parR. solani (tableau 6). (Aucune différence significative (P 0.05) fut détectée par le Duncan Multiple Range Test dans les données de toutes tableaux ayant une ligne commune.)
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15.
Summary Incidences of gangrene and soft rot were assessed on seed tubers and on progeny tubers during growth, at harvest, and after storage, in up to 26 commerical King Edward crops in each of 5 years and up to 13 crops grown from ‘healthier’ seed in 4 years. Gangrene inoculum on seed tubers generally influenced disease levels throughout the season, and inoculum levels during growth were related to disease incidence in store. However, relationships were not significant in every year and more disease developed in some seasons (e.g. 1974) than others. Disease incidence in store was generally low, and an initial curing period of 2 weeks at 15°C decreased incidence at 3°C by about 75%. Assessments of soft rot inoculum and liability to rotting used methods that were still being developed. Relationships between assessments at different times were not significant; disease development in store was negligible. Factors other than inoculum (e.g. damage and soil moisture status at harvest) strongly influence the incidence of both these diseases in store.
Zusammenfassung Zwischen 1971 und 1975 wurde das Auftreten von Phomaf?ule im Pflanzgut und in gelagerten Knollen des Nachbaus in bis zu 26 Proben von Marktware der Sorte King Edward untersucht, sowie das Inokulum vonPhoma exigua var.foveata in an Pflanzknollen anhaftender Erde, an Tochterknollen w?hrend des Wachstums und zur Ernte (Adams et al., 1980). Zwischen 1972 und 1975 wurden diese Untersuchungen auch an Proben, die von ‘gesünderem’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) und benachbart zu Marktware aufwuchsen, durchgeführt. Das durchschnittliche Auftreten von Inokulum oder Krankheitsbesatz in Marktware (Tab. 1) zeigte, dass der Gehalt an Inokulum w?hrend des Wachstums und zur Ernte im allgemeinen gering war. In gelagerten Knollen war der Krankheitsbefall 1971 und 1972 am h?chsten, überstieg aber in keinem Jahr 10% der Knollen. Eine Wundheilperiode von 2 Wochen bei 15°C senkte den Befall bei 3°C um 75%. Der Befall war in Proben aus ‘gesünderem’ Pflanzgut (Tab. 2) etwas niedriger als im Durchschnitt der Marktware, aber in keinem Jahr war das Pflanzgut oder der Nachbau v?llig frei von dieser Krankheit. Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Feststellungen des Befalls oder des Inokulums, die in verschiedenen Stadien gemacht wurden (Tab. 3) zeigt, dass das Inokulum oder der Befallsgrad des Pflanzgutes im allgemeinen die H?he des Inokulums w?hrend der Vegetationszeit beeinflusst, aber keine dieser Beziehungen war in jedem Jahr signifikant (Abb. 1). Der Verlauf der Regressionen zeigte, dass das Inokulum im Jahre 1974 st?rker anstieg als in den übrigen Jahren, vielleicht auf Grund der niedrigen durchschnittlichen Bodentemperaturen. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Pflanzkartoffel als Quelle des Inokulums, der Krankheitsbefall im Lager h?ngt aber auch vom Ausmass der Besch?digungen und von der Lagerungstemperatur ab. Um die Krankheitsbereitschaft von Knollen für bakterielle F?ulen zu untersuchen, wurden Knollen des Pflanzgutes, Proben wachsender und geernteter Kartoffeln in Folienbeuteln oder verschlossenen Plastikeimern mit verminderter Sauerstoffkonzentration inkubiert. W?hrend der Vegetationszeit wurde die Schwarzbeinigkeit bonitiert, 1974 und 1975 wurde der Gehalt an Inokulum in den Lentizellen der wachsenden und der geernteten Knollen bestimmt und das Auftreten von Nassf?ule im Lager untersucht. Die Durchschnittswerte der Marktware (Tab. 4) und der ‘gesünderen’ Ernte (Tab. 5) zeigten, dass sich offensichtlich im Lager keine Nassf?ule entwickelte, weil wahrscheinlich die Bedingungen nicht geeignet waren, 1974, als die Knollen mit nasser Erde geerntet wurden, trat etwas Nassf?ule auf, die durch eine Wundheilperiode von 2 Wochen bei 15°C gef?rdert wurde. Die Tests, die verwendet wurden, waren gr?sstenteils noch in der Entwicklung. Es ergaben sich keine übereinstimmenden und statistisch zu sichernden Beziehungen zwischen den Ergebnissen, die zu verschiedenen Zeiten erhalten wurden, die Zahl der Bakterien ?ndert sich auch schnell mit den Umweltbedingungen. Der Krankheitsbefall im Lager wird wahrscheinlich mehr durch die zur Zeit der Ernte herrschenden Bodenbedingungen und die ursprünglichen Lagertemperaturen bestimmt als durch die H?he des Inokulums zu einem früheren Zeitpunkt w?hrend des Wachstums.

Résumé On a étudié, sur 26 lots commerciaux de la variété King Edward, de 1971 à 1975 (Adams et al., 1980), l'incidence de la gangrène sur les tubercules de semence et sur la descendance, ainsi que celle du taux d'inoculum (Phoma exigua var.foveata) du sol, sur les tubercules de semence et sur les tubercules-fils pendant la période végétative et à la récolte. Entre 1972 et 1975, les études ont également été faites sur des cultures provenant de semences ‘plus saines’ (dérivées de boutures) voisines de celles issues de lots commerciaux. L'incidence moyenne de l'inoculum ou de la maladie sur les cultures provenant des lots commerciaux (tableau 1) a montré que les taux d'inoculum étaient généralement faibles pendant la période de croissance, et à la récolte. L'incidence de la maladie en cours de conservation a été plus élevée en 1971 et 1972, mais n'a jamais excédé 10% pour ces années. La cicatrisation des blessures durant 2 semaines à 15°C a diminué de 75% environ l'incidence de la maladie par rapport à 3°C. L'incidence de la maladie pour les tubercules provenant des semences ‘plus saines’ (tableau 2) a été quelque peu inférieure à la moyenne des lots commerciaux, mais quelle que soit l'année, les tubercules de semence et les récoltes subséquentes n'ont pas été totalement indemnes de gangrène. La signification des régressions entre les estimations de la maladie ou de l'inoculum, réalisées à différents stades de la culture (tableau 3) ont montré que les taux d'inoculum ou de maladie du tubercule de semence influen?aient généralement les taux d'inoculum pendant toute la saison, mais aucune des relations n'a été significative quelle que soit l'année (fig. 1). Les pentes des droites de régression ont indiqué que l'inoculum a plus augmenté en 1974 par rapport aux autres années; il est possible que cela soit d? aux basses températures moyennes du sol. Les résultats ont confirmé l'importance du tubercule de semence en tant que source d'inoculum, mais dans la pratique l'incidence en cours de conservation sera également dépendante des endommagements et de la température de conservation. Le risque de pourriture bactérienne pour les tubercules a été étudié par mise en incubation de plants et d'échantillons prélevés pendant la période végétative et à la récolte. Les tubercules ont été placés dans des sacs de polyéthylène, ou dans des seaux en plastique fermés avec des concentrations en oxygène très faibles. L'incidence de la jambe noire a été déterminée pendant la période végétative, les taux d'inoculum ont été estimés au niveau des lenticelles des tubercules en cours de croissance et à la récolte pour 1974 et 1975 et l'incidence des pourritures molles a été étudiée sur les tubercules en cours de conservation. Les valeurs moyennes de ces études réalisées sur les lots commerciaux (tableau 4) et les cultures issues de semences ‘plus saines’ (tableau 5) ont montré qu'il n'y a pas eu virtuellement de pourritures molles en conservation, cela étant sans doute d? aux conditions non favorables au développement de la maladie. En 1974, quand les tubercules ont été récoltés dans des sols humides, quelques pourritures molles se sont développées et ont augmenté lors de la mise en cicatrisation pendant 2 semaines à 15°C. Les tests utilisés étaient pour la plupart encore en cours détude et il n'y a pas eu de relations statistiques logiques et significatives entre les notations faites à différentes périodes; cela est probablement d? au fait que le nombre de bactéries change rapidement en fonction des conditions d'environnement. L'incidence de la maladie en cours de conservation est certainement plus influencée par les conditions de sol à la récolte et par les températures initiales de conservation, plut?t que par les taux d'inoculum existant en début de saison.
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16.
Summary Fourteen cultivars were tested for resistance to penetration and colonization byF. sulphureum by a point inoculation technique. Differences in resistance to penetration were small when compared with those reported forF. solani var.coeruleum, and were more apparent in one year than another. Tubers grown at different sites gave similar results. The medullary tissue was generally more susceptible than the cortex. There were large differences between cultivars in resistance to colonization and these were consistent between years and sites. A selection derived from a cross between established cultivars was more resistant than its parents.
Zusammenfassung Um die Resistenz von 14 Kartoffelsorten gegenFusarium sulphureum zu prüfen, wurde eine Punktinokulationsmethode verwendet, die der von Pietkiewicz & Jellis (1975) für Phomaf?ule beschriebenen Methode ?hnelt, das Inokulum bestand aber aus 100 Konidien in 0,01 ml sterilem Wasser und die Inkubation betrug 4 Wochen. Die zu prüfenden Knollen stammten von zwei Herkünften und sieben der Sorten werden in zwei Jahren getestet. Die Eindringungsresistenz wurde durch Bonitur der F?ulen, die mehr als 2 mm über die Verletzungen hinausgingen, erfasst und die Ausbreitungsresistenz in der Rinde durch eine Gesamtbonitur jeder Wiederholung, bei der eine 1–3 Skala verwendet wurde: 1=2–20 mm Durchmesser, 2=20–40 mm, 3=>40 mm. Nicht verwertet wurden F?ulen unter 2 mm im Durchmesser. Insgesamt waren King Edward, Record und Pentland Squire signifikant weniger anf?llig gegenüber der Eindringung als die anderen geprüften Sorten (Tabelle 1) aber keine Sorte besass eine hohe Resistenz. Die Ergebnisse waren zwischen den Herkünften, dem Gewebe und den Jahren vergleichbar, aber die Unterschiede zwischen den Sorten waren in einem Jahr deutlicher als im anderen. Das Markgewebe war im allgemeinen gegen die Eindringung anf?lliger als die Rinde. Die Rangfolge für die Ausbreitungsresistenz war zwischen den Herkünften konstant und wenn auch geringer, zwischen den Jahren (Tabelle 2). Sorten mit Eindringungsresistenz hatten geringe Boniturwerte für die Ausbreitung, aber das umgekehrte stimmte nicht immer. Erste Prüfungen von selektiertem Zuchtmaterial zeigten, dass in der Familie B31, die aus (Pentland Crown x Maris Piper) x Pentland Squire gezüchtet wurde (Tabelle 3a), Resistenz vorhanden sein k?nnte. Ein Wiederholungstest im folgenden Jahr best?tigte, dass der Klon B31/46 eine deutlich h?here Eindringungsresistenz in der Rinde aufwies als King Edward und erfolgreiche Inokulationen ergaben nur kleine Faulzonen (Tabelle 3b). Daraus wurde geschlossen, dass es erfolgversprechend ist, auf Resistenz gegenFusarium sulphureum zu züchten unter Verwendung der in den britischen Sorten vorhandenen genetischen Variabilit?t.

Résumé Une technique d'inoculation par pointe a été appliquée sur 14 variétés de pommes de terre, afin d'étudier leur résistance àFusarium sulphureum. Cette technique est semblable à celle décrite par Pietkiewicz & Jellis (1975) pour la gangrène, mais la concentration d'inoculum est de 100 conidies par 0,01 ml d'eau stérile et l'incubation est de 4 semaines. Les tubercules testés proviennent de 2 régions et 7 variétés ont été étudiées pendant 2 années. La pénétration du parasite est évaluée en notant la proportion de pourritures se développant sur plus de 2 mm au-delà de la blessure, la surface du sympt?me est notée pour chaque répétition à partir d'une échelle de 1 à 3∶1= diamètre de 2 à 20 mm; 2=20 à 40 mm et 3= supérieur à 40 mm. Les pourritures d'un diamètre inférieur à 2 mm ne sont pas notées. Dans tous les cas, King Edward, Record et Pentland Squire sont significativement moins sensibles à la pénétration que les autres variétés testées (tableau 1), bien qu'aucune variété ne soit hautement résistante. Les résultats sont sensiblement comparables suivant les endroits, les tissus et les années, mais les différences entre les variétés sont plus nettes d'une année sur l'autre. Le tissu médullaire est en général plus sensible à la pénétration que le cortex. L'ordre de résistance au parasite est conforme suivant les endroits et sensiblement le même suivant les années (tableau 2). Les variétés présentant une certaine résistance à la pénétration ont des notes faibles au développement du sympt?me, mais l'inverse n'est pas toujours vrai. Des tests initiaux sous-abri à partir des sélections de plants ont montré une bonne résistance pour la famille B31, croisement de (Pentland Crown x Maris-Piper) x Pentland Squire (tableau 3a). Un test répété l'année suivante a confirmé la forte résistance à la pénétration dans le cortex du cl?ne B31/46 par rapport à King Edward et des inoculations réussies n'ont donné que de petites pourritures (tableau 3b). En conclusion, il est possible de sélectionner, en vue d'une résistance àF. sulphureum, à partir des variabilités génétiques disponibles au sein de variétés anglaises.
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17.
Summary Wound periderm on potato slices restricts the penetration of the underlying tissue byPhoma exigua f. sp.foveata. The rate of formation of the wound periderm on slices cut from freshly harvested tubers may be affected by the rate of application of NPK fertiliser and by the time of planting of the crop. These two factors also influence the susceptibility of the tubers to gangrene induced by artificial inoculation, but the correlation between rate of formation of wound periderm and incidence of rot was not consistent.
Zusammenfassung Das Wachstum vonPhoma exigua f. sp.foveata im Knollengewebe wurde durch Aufschub der Inokulation der Schnittoberfl?che gehemmt. Gleichzeitige Prüfung der Bildung von Wundperiderm unter gleichen Bedingungen ergab, dass diese Hemmung eintrat, bevor die erste Schicht des Wundperiderms sichtbar verkorkt war bei 15°C und 95% RF (Tabelle 1 und 2). Wundperiderm dürfte schneller gebildet werden bei Scheiben von Knollen aus Parzellen mit kleinen Düngergaben, aber die Enddicke der verkorkten Schicht wurde nicht beeinflusst durch die Gr?sse der gegebenen Düngermenge (Tabelle 3 und 4). Knollen, die in Parzellen mit kleinen Düngermengen erzeugt und zur Zeit der Ernte mitP. exigua f. sp.foveata inokuliert worden sind, reagierten empfindlicher auf die Ausbreitung der F?ule im Knolleninnern als jene, die mit einer gr?sseren Düngergabe wuchsen (Tabelle 5). Die Bildung von Wundperiderm, untersucht bei der Ernte 1965 und 1966 an Erzeugnissen aus Parzellen, die in Abst?nden von 2 Wochen angepflanzt wurden, war kleiner in den Knollen aus im April und Anfang Mai angepflanzten Parzellen. Der Befall mit Phomaf?ule durch natürliche Infektion war im ersten Winter h?her bei den Mustern, bei denen die anf?ngliche Verkorkung langsamer vor sich ging, nicht aber im zweiten Winter (Tabelle 6). Künstliche Inokulation von Knollen aus den Parzellen im zweiten Jahr zeigte, dass eine Verz?gerung im Auspflanzen die Art der sich entwickelnden L?sion beeinflusst. Kleine, tiefe L?sionen traten bei Knollen aus Parzellen mit früher und weiter Pflanzung auf, oberfl?chliche L?sionen entwickelten sich bei Knollen aus sp?teren Pflanzungen (Tabelle 7).

Résumé Une inhibition du développement dePhoma exigua (f. sp.foveata) dans le tissu de pomme de terre apparait avec le retardement de l’inoculation des surfaces sectionnées. L’examen simultané de la formation du périderme de blessure sous des conditions semblables indique que cette inhibition appara?t avant que la première couche du périderme de blessure soit visiblement subérisée à 15 C et 95% RH (Tableau 1 et 2). Le périderme de blessure peut se former plus rapidement dans des tranches sectionnées provenant de tubercules formés avec de faibles quantités de fertilisants, mais l’épaisseur finale de la couche subérisée n’est pas affectéc par la quantité de fertilisant appliqué (Tableau 3 et 4). Les tubercules formés avec de faibles doses de fertilisant et inoculés avecP. exigua (f. sp.foveata) au moment de la récolte sont plus susceptibles à l’extension de la pourriture que ceux développés avec des doses plus élevécs de fertilisant (Tableau 5). La vitesse de formation du périderme de blessure, testée à la récolte en 1965 et 1966 sur la production de parcelles plantées à des intervalles de 2 semaines, était moindre dans les tubercules provenant de parcelles plantées en avril et début de mai. On a remarqué une incidence plus élevée de gangrène provenant d’infection naturelle le premier hiver dans les échantillons dans lesquels la tubérisation initiale est moins rapide, mais non le second hiver (Tableau 6). L’inoculation artificielle des tubercules provenant des parcelles de seconde année indique que le retard dans la plantation effecte le type des lésions qui se développent. Des lésions limitées et profondes apparaissent dans les tubercules de parcelles plantées t?t et des lésions larges, superficielles se forment dans les tubercules de plantations tardives (Tableau 7).
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18.
Summary The development of the sclerotia (black scurf) ofRhizoctonia solani Kühn, on potato tubers is related to tuber maturity and the health of the root and stolon systems. Few sclerotia formed on tubers from untreated plants until the onset of plant senescence when, as the tubers matured and roots and stolons decayed, sclerotia developed both rapidly and extensively. Application of acid to haulms in early August led to an increase in black scurf on tubers, initially related to the increase in root and stolon infection, but especially after later harvests, to the degree of tuber maturity. Later in August, scurf increases were paralleled both by tuber changes and root and stolon infection. My mid-September, when acid application was to plants becoming senescent, there was little difference between patterns of infection found on treated and check plants.
Zusammenfassung In diesem Artikel wird der Fortlauf der Infektion durchRhizoctonia solani Kühn an Wurzeln. Stolonen und Knollen beschrieben. Ferner wird der Einfluss der Krautvernichtung und des zeitlichen Abstandes zwischen ihr und der Ernte auf diese Infektion untersucht. Pflanzknollen der Sorte Majestic wurden am Kronenende direkt vor dem Auspflanzen mit vier Isolaten vonR. solani (aus Sklerotien von Kartoffelknollen) inokuliert. An den ausgelesenen Knollen war keine Pockenkrankheit sichtbar. Das Kraut wurde an einem von fünf Daten gespritzt resp, nicht gespritzt und die Pflanzen nachher in Intervallen geerntet (Tabelle 1). Wurzel- und Stolonenteile wurden gewaschen, dann auf Leitungswasseragar, das 50 mg Neomycin und Chloramphenicol proliter enthielt, gebracht und vor der Beurteilung auf Rhizoctoniabefall w?hrend 48 Stunden bei Zimmertemperatur bebrütet. Die Pflanzknollen wurden gem?ss Tabelle 2 auf Sklerotienbefall beurteilt. Zur Reifesch?tzung wurde jede Knolle der L?nge nach geschnitten und der Prozentsatz des Periderms notiert, das mit einer Pinzette entfernt werden konnte, wenn man am Kronenende begann. Die Kontrollpflanzen hatten bis Mitte September bei nur beschr?nkter lokaler Infektion durchR. solani (Abb. 1 und 2) relativ gesunde Untergrundsysteme. In den folgenden drei Wochen reiften die Knollenperiderme. Wurzeln und Stolonen wurden weitgehend vom Pilz besiedelt. Folglich ?nderte sich die N?hrstoffversorgung des Pilzes, eine Situation, von der man weiss, dass sie die Entwicklung zur Sklerotienbildung f?rdert. Mitte September widerspiegelt sich die ?nderung in der Ern?hrung in einem Ansteigen der Anzahl von Knollen mit Pocken und in deren Ausdehnung auf den Knollen (Abb. 3 und 4). Krautvernichtung mit S?ure Anfang August führte zu einer Zunahme der Pockenkrankheit, was anf?nglich auf eine Zunahme der Wurzel- und Stoloneninfektion, sp?ter aber auf den Grad der Knollenreife (Abb. 5) in Beziehung stand.: Sp?ter, im August, wurden die Krankheitszunahmen mit Knollen?nderungen wie mit Wurzel- und Stoloneninfektion gleichlaufend. Die S?ureanwendung Mitte September geschah an alternden Pflanzen und ?nderte das an Kontrollpflanzen beobachtete Infektionsbild wenig.

Résumé Cet article décrit l'évolution de la contamination, parRhizoctonia solani Kühn, des racines, stolons et tubercules de pommes de terre, et examine l'influence du défanage et de l'intervalle défanagerécolté sur une telle contamination. Des tubercules de la variété Majestic n'étant pas visuellement porteurs de sclérotes ont été inoculés à la couronne, juste avant la plantation, avec 4 souches deR. solani provenant de sclérotes sur tubercules de pommes de terre. Les tiges ont été ou n'ont pas été défanées à 5 dates différentes et on a récolté ensuite les tubercules à intervalles réguliers (tableau 1). Les fragments de racines et de stolons ont été lavés, placés sur une gelose à l'eau du robinet, contenant 50 mg de néomycin et de chloramphénicol par litre, et mis à incuber 48 heures à température ambiante avant notation de l'infection parR. solani. La notation des sclérotes sur tuberculesfils a été effectuée comme cela est indiqué dans le tableau 2. Comme estimation de la ‘maturité’ chaque tubercule a été coupé selon l'axe longitudinal et on a noté le pourcentage de périderme, en partant de la couronne qui a pu être enlevé avec des pinces. Les plantes témoins ont eu leurs systémes souterrains relativement sains jusqu'à la mi-septembre avec des contaminations locales parR. solani, limitées (figures 1 & 2). Les trois semaines suivantes, la maturité des tubercules a augmenté et les racines et stolons ont été fortement contaminés par le champignon. Le support nutritionnel du champignon a donc été altéré, cet élément connu permet de stimuler la maturité des sclérotes en cours de formation. Vers la mi-septembre, des changements nutritionnels se sont soldés par une augmentation du nombre de tubercules porteurs de sclérotes et par l'extension de ces derniers (figures 3 & 4). Le défanage aux colorants nitrés début ao?t a entrainé une augmentation des sclérotes, qui s'était manifestée initialement par une augmentation de la contamination des racines et stolons, et plus tard au niveau du degré de maturité du tubercule (figure 5). Plus tardivement en ao?t, l'augmentation des sclérotes allait de paire avec le changement de tubercule et avec la contamination des racines et stolons. Vers la mi-septembre, le défanage sur des plantes proches de la senescence a eu un léger effet sur la contamination des plantes témoins.
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19.
Summary Seed tubers with severe (80–100% of surface affected) or slight (less than 20% of surface affected) silver scurf were selected from commercial stocks and planted at Rothamsted in 1979–81. Severely affected seed lost more weight (13%) than slightly affected seed (8%) during storage on trays, and produced more but smaller sprouts. Ground cover, leaf area and tuber yields were decreased by severe infection for up to 7 weeks after planting but thereafter effects of seed infection were non-significant. In two years, tubers produced from seed with severe silver scurf had less infection than those from slightly affected seed, but in 1980 most disease developed on tubers from seed with severe infection.
Zusammenfassung In Rothamsted wurden in den drei Jahren zwischen 1979 und 1981 Pflanzkartoffeln mit starkem (80–100% Oberfl?chenbefall) oder schwachem (Weniger als 20%) Silberschorfbesatz gepflanzt, die aus Konsumanbau stammten. 1979 wurden auch Knollen mit mittlerem Befall (40–60%) einbezogen. Die verwendeten Sorten zeigt Tabelle 1: Ulster Sceptre und King Edward (1979), Désirée (1980), Wilja und King Edward (1981). In allen Jahren war der Gewichtsverlust w?hrend der Keimung bei den stark befallenen Pflanzknollen gr?sser als bei den wenig befallenen, und in drei von fünf Versuchen hatten die stark befallenen Knollen auch kürzere Keime. Das Gesamtgewicht der Keime wurde durch die Befallsst?rke nicht beeinflusst, stark befallene Knollen bildeten mehr Keime als schwach befallene (Tab. 2). Im Jahr 1979 war 4 Wochen nach der Pflanzung die Bodenbedeckung nach stark befallenem Pflanzgut gesichert schw?cher (Tab. 3), und in 1980 und 1981 waren sieben Wochen nach der Pflanzung die Blattfl?chenindizes von stark befallenem Pflanzgut geringer als von schwach befallenem. Die Einflüsse der Pflanzgutinfektion auf die Stengelzahl waren schwankend (Tab. 4): eine starke Infektion erh?hte die Stengelzahl in 1981 bei Wilja und verminderte sie in 1979 bei Ulster Sceptre und in 1981 bei King Edward. Im Jahr 1979 war sieben Wochen nach der Pflanzung von stark infiziertem Pflanzgut der Sorte Ulster Sceptre das Stengelgewicht gesichert niedriger, aber bei sp?teren Probennahmen anderer Jahre und Sorten ergaben sich keine gesicherten Unterschiede. In 1979 waren auch die Zahl der Knollen und deren Gewicht bei der Sorte Ulster Sceptre nach starker Pflanzgutinfektion bis zu sieben Wochen nach der Pflanzung reduziert (Tab. 5), bei sp?teren Probennahmen und bei anderen Sorten zeigten sich keine gesicherten Differenzen. Im Jahre 1979 hatten Knollen der Sorten King Edward und Ulster Sceptre nach stark infiziertem Pflanzgut weniger Befall als nach schwach infiziertem Pflanzgut (Tab. 6), und bei der Ernte und nach der Lagerung war in 1981 auf Knollen der Sorte Wilja und King Edward mehr Silberschorf nach schwach befallenem Pflanzgut als nach stark befallenem. Im Jahr 1980 war jedoch der Silberschorfbesatz bei der Ernte auf Knollen nach stark befallenem Pflanzgut am h?chsten.

Résumé Au cours des années 1979 à 81, des tubercules de semence destinés à la commercialisation et atteints de gale argentée ont été prélevés et différenciés selon l'importance de la maladie: tubercules sévèrement atteints (80 à 100% de la surface couverte), tubercules légèrement atteints (moins de 20%). Les échantillons ont été plantés à la station de Rothamsted, ainsi que des lots moyennement atteints en 1979 (40 à 60% de la surface couverte). Les variétés Ulster Sceptre et King Edward ont été cultivées en 1979, Désirée en 1980, et Wilja et King Edward en 1981 (tableau 1). Tous les ans des pertes de poids plus importants pendant la germination sont observés pour les tubercules sévèrement atteints, donnant des germes plus courts dans trois cas sur cinq. La gravité de l'infection n'a pas d'incidence sur le poids sec total de germes, les tubercules sévèrement atteints donnant un nombre de germes plus élevé (tableau 2). En 1979, la couverture du sol 4 semaines après plantation est significativement plus faible pour le plant sévèrement atteint (tableau 3), et en 1980 et 1981 l'indice foliaire, 7 semaines après plantation, est inférieur pour les plantes provenant de semences fortement contaminées. L'effet de l'infection de la semence sur le nombre de tiges est controversé (tableau 4). Les plants sévèrement atteints ont donné en 1981 davantage de tiges pour Wilja et pert de tiges en 1979 et en 1981 pour respectivement Ulster Sceptre et King Edward. En 1979 le poids des fanes de la variété Ulster Sceptre est significativement plus faible 7 semaines après plantation dans le cas d'une infection grave, mais les poids ne sont pas significativement différents pour les autres conditions. En 1979, les nombres et les poids de tubercules de la variété Ulster Sceptre sont plus faibles dans le cas d'une infection grave durant les sept premières semaines après plantation (tableau 5), alors q'aucune différence significative n'est observée par ailleurs. En 1979, les tubercules issus de semences gravement atteints des variétés King Edward et Ulster Sceptre, sont moins infectés que ceux provenant de semences légèrement contaminées (tableau 6) tandis qu'à la récolte et après conservation en 1981, pour les variétés Wilja et King Edward, la gale argentée se rencontrait plus communément sur des tubercules issus de semences faiblement contaminées. Toutefois, en 1980, il a été observé plus de gale argentée sur des tubercules gravement atteints (tableau 7).
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20.
Zusammenfassung Es wurde versucht, die unterschiedlichen Ausbreitungsmechanismen der beiden Lagerf?uleerregerFusarium coeruleum undFusarium sulphureum physiologisch-biochemisch teilweise aufzukl?ren Alle Isolate vonF. coeruleum undF. sulphureum vermochten Pectinmethylesterasen (PME). Polygalacturonasen (PG), Cellulasen und Proteasen zu bilden. Die Synthese der PME erfolgte bei beiden Pilzen konstitutiv und wurde durch Substratzusatz erheblich gesteigert.F. coeruleum bildete auch PG konstitutiv, nicht jedochF. sulphureum. Die Cellulase-Synthese erfolgte bei beiden Pilzen konstitutiv, die der Protease bevorzugt konstitutiv. Die Kulturdauer beeinflusste die Syntheserate der Enzyme unterschiedlich. PME und PG vonF. coeruleum zeigten im Gegensatz zuF. sulphureum keinen Aktivit?tsabfall innerhalb von 39 Tagen. Die Cellulase-Synthese des ersteren Pilzes stieg bis zum 18. Tag an, um dann langsam abzufallen, die des letzteren fiel nach starker Aktivit?t bei 3 Tagen nach 6 Tagen stark ab, um dann aber wieder über den gesamten Zeitraum stetig anzusteigen. Anders verhielt sich die Protease-Synthese, die beiF. coeruleum mit ca. 21 Tagen ihr Optimum erreichte.
Summary In vivo,Fusarium coeruleum grows intercellularly andF. sulphureum intracellularly. The possible relationship between this and the activity of various enzymes has been investigated. All isolates ofF. coeruleum andF. sulphureum were able to produce pectinmethylesterases (PME), polygalacturonases (PG), cellulases and proteases. Both fungi synthesized PME constitutively, more being produced if substrate was added. PG was formed constitutively only byF. coeruleum. Cellulase synthesis was constitutive in both fungi and protease synthesis mainly constitutive (Fig. 2). The PME activity ofF. coeruleum was influenced by the N-source. inorganic N-compounds being more effective than organic in this respect. Peptone from casein was found suitable for PG activity. In contrast to the proteases, cellulase activity. In contrast to the proteases, cellulase activity was not greatly influenced by the N-source. The PME and PG ofF. coeruleum showed no loss of activity up to 39 days. The cellulase activity of this fungus increased up to 18 days and then declined. The cellulase activity ofF. sulphureum rose to a high level on the 3rd day. decreased after 6 days but increased again between the 9th and 39th day. Protease activity inF. coeruleum reached a maximum in 33 days and inF. sulphureum in 21 days (Table 2).

Résumé II a été essayé d'éclaircir en partie par la voice de procédés physiologico-biochimiques le mécanisme différent de la propagation durant la conservation des deux agents de pourritureFusarium coeruleum etFusarium sulphureum. Touslesisolats deF.coeruleum etF. sulphureum ont été capables de développer des pectines-méthylestérases (PME), polygalacturonases (PG), cellulases et protéases. Pour les deux champignons, la synthèse de PME a été réalisée de manière constitutive et sensiblement activée par l'adjonction de substrats.F. coeruleum élabore aussi le PG de manière constitutive, contrairement à F. sulphureum. La synthèse de la cellulase fut constitutive pour les deux champignons, celle de la protéase fut de préférence constitutive (fig. 2). Le taux de la synthèse des enzymes varie pendant la duréc de la culture. Contrairement àF. sulphureum, les PME et PG deF. coeruleum n'ont pas diminué leur activité durant 39 jours. La synthèse de la cellulase deF. coeruleum s'est accrue jusqu'au 18e jour pour régresser ensuite lentement, celle deF. sulphureum, après une intense activité durant les 3 premiers jours, a fortement diminué pendant 6 jours puis a augmenté de fa?on continue jusqu'à la fin de la période. La synthèse de la protéase a évolué différemment; pourF. coeruleum, elle a atteint son optimum après 21 jours environ (tableau 2).
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