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1.
Inhalt Der Einfluß, einer Ovarstimulation mit PMSG bzw. FSH auf die Entwicklung der Ovarialfollikel und die Kernreifestadien follikulärer, Oozyten wurde an 17 Färsen unter-sucht. Die Tiere erhielten entweder einmalig 2000 1E PMSG und 58 h danach 0,5 mg PGF (Gruppe 1, n = 8) oder hypophysäres Schweine-FSH (2 mal täglich über 4 Tage in abnehmender Dosierung, Gesamtdosis 885 1E) und 48 bzw 60 h nach der ersten FSH-Gabe 0,5 mg bzw. 0,25 mg PGF (Gruppe 2, n = 9) i.m. injiziert. 65 h nach der PGF-Applikation wurden die Ovarien der Färsen exstirpiert und alle Antralfollikel ab 2 mm Durchmesser einzeln aspiriert. Zu diesem Zeitpunkt waren zwischen den beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede (P > 0,05) in der mittleren Follikelanzahl (27,0 ± 14,7 in Gruppe 1 bzw. 22,4 ± 11,5 Follikel in Gruppe2), in der Gewinnungsrate von Cumulus-Oozyten-Komplexen (34,7 bzw. 43,1%) sowie in der Anzahl degenerierter follikulärer Oozyten (44,0 bzw. 50,6%) feststellbar. In beiden Behandlungsvarianten war der Anteil präovulatorischer Follikel geringer als der von nonovulatorischen Follikeln (30,6 zu 69.4% bzw. 47,5 zu 52,5%). Nach PMSG-Behandlung wurden im Vergleich zur FSH-Applikation erhöhte Anteile in Reifung befindlicher und reifer intakter Oozyten gefunden (26,7 bzw. 13,8%). Anhand der geprüften Parameter kann keine Überlegenheit einer der beiden Behandlungsvarianten abgeleitet werden.  相似文献   

2.
Uber eine Schlundsonde wurden junge männliche Ratten (110 ± 5 g) bei zwei unterschiedlichen Futterniveaus entweder mit einer Basisdiät (103 ppm Zn) oder einer Zn-Mangeldiät (1,3 ppm Zn) 4 mal täglich zwangsernährt. Gruppe 1 und 2 erhielten die Basis- bzw. Zn-Mangeldiät in einer Menge von 11,6 g/Tag und Tier (? hohes Futterniveau). Bei Gruppe 3 und 4 wurde die verabreichte Basis- bzw. Mangeldiät auf 8,7 g/Tag und Tier begrenzt (? niedriges Futterniveau). Nach 12 Versuchstagen wurde der Ansatz an Trockensubstanz, Asche, Zink, Rohprotein, Fett und Energie bestimmt. Der Ansatz an Zink, Trockensubstanz, Asche, Rohprotein, Fett und Energie war bei den Ratten neben der Zinkversorgung auch teilweise vom Futterniveau abhängig. Zinkmangel reduzierte den Ansatz an Trockensubstanz und Asche um 38 bzw. 24%, während für Zink sich ein negativer Wert errechnete, was bedeutet, daß mehr Zink ausgeschieden als aus der Nahrung absorbiert wurde. Mangelnde Zinkzufuhr erniedrigte im Durchschnitt den Energie- und Proteinansatz um 40 bzw. 43 %, während der Fettansatz nur bei niedrigem Futterniveau signifikant um 76% reduziert war.  相似文献   

3.
In den Jahren 1978/79 und 1979/80 wurde 103 Färsen der Rasse "Deutsche Rotbunte" das Prostaglandin-Analog "Reprodin®" zum Zwecke der Zyklussynchronisation verabreicht. 37 Färsen der Versuchsgruppe I erhielten zweimal im Abstand von 11 Tagen 2 ml (= 15 mg) Reprodin® i. m., 37 weitere Färsen zu den gleichen Zeitpunkten 2 ml Plazebo i. m. Die Besamung erfolgte bei allen 74 Färsen 48 und 72 Stunden nach der 2. Injektion. Eine weitere Besamung wurde bei den Kontroll-tieren, die innerhalb von 3 Wochen nach der terminierten Insemination in Brunst gekommen waren, vorgenommen. Das Erstbesamungsergebnis der Versuchsfarsen be-trug 40,5 % und das der Kontrolltiere 35, l %.
Den 66 Versuchsfärsen der Versuchsgruppe II applizierten wir 2 ml Reprodin® intramuskulär. 53 Färsen (80,3 %) wurden nach dieser einmaligen Injektion nach Auftre-ten deutlicher Brunstsymptome zweimal besamt, wobei die erste Besamung bei 6 Tieren (11,3 %) nach 48 Stunden, bei 46 Tieren (86,8 %) nach 72 Stunden und bei einem Tier (1,9%) nach 96 Stunden erfolgte. Die 13 Färsen, die zu diesem Zeit-punkt keine äußeren Brunstsymptome zeigten, erhielten 11 Tage nach der 1. Appli-kation noch einmal 15 mg Reprodin® und wurden 60 und 84 Stunden später besamt. Das Erstbesamungsergebnis betrug nach einer einmaligen Reprodin®-Gabe 67,9 % und nach einer zweimaligen 69,2 %. Ein negativer Einfluß auf die Zykluslänge konnte nach Verabreichung von Reprodin® nicht festgestellt werden.  相似文献   

4.
An 4 times 8 einzeln gehaltenen, männlichen kastrierten Ferkeln wurde in einem 5wöchigen Versuch im LM-Bereich von 9–25 kg die Wirkung der Zulage einer mikrobiellen Phytase zu einer Mais-Soja-Diät auf die scheinbare Absorption von Mg und den Spurenelementen Fe, Cu, Mn und Zn untersucht. Die Zn-Versorgung der Ferkel erfolgte mit 60 mg/kg Diät marginal, während die anderen untersuchten Elemente mindestens bedarfsdeckend in der Diät vorlagen. In den Gruppen III und IV wurde mikrobielle Phytase in einer Konzentration von 500 bzw. 1000 U/kg Diät zugesetzt. Die Mg-Absorption wurde durch die Phytasezulage in der ersten Periode (12 kg LM) signifikant und in der zweiten Periode (18 kg LM) tendenziell verbessert. Die scheinbare Absorption von Fe und Cu wurde durch die Phytasezulage in der Tendenz erhöht. Die Mn- Absorption blieb unbeeinflußt. Die Zn-Absorption der Gruppe IV (1000 U Phytase/kg) war in der ersten Periode signifikant verbessert. Der besonders in der ersten Versuchshälfte durch Phytasezulage verbesserte Zn-Status zeigte sich auch anhand der Zn-Statusparamter Plasma-Zn-Gehalt und freie Zn-Bindungskapazität, während die Aktivität der Alkalischen Phosphatase unbeeinflußt blieb. Wie in der Literatur für die P- und Ca-Absorption berichtet, erbrachte die Erhöhung der Phytasezulage von 500 auf 1000 U/kg Diät auch bei der Zn-Verfügbarkeit eine weitere Verbesserung.  相似文献   

5.
Inhalt: Bovine Oozyten wurden getrennt nach Spenderkühen in vitro maturiert, befruchtet und kultiviert. Die durchschnittlich pro Spendertier gewonnene Zahl an Eizellen sowie die erreichten Teilungs- und Weiterentwicklungsraten wurden auf ihre Abhängigkeit von Rasse und Abgangsursache der Spenderkuh, Funktionszustand der Ovarien sowie die Zuhl der Oozyten pro Kultivierungseinheit untersucht.
Eizellen von Kühen der Rasse Deutsche Schwarzbunte erreichten eine signifikant höhere Anzahl an transfertauglichen Embryonen als Eizellen yon Fleckviehkühen (32% vs. 28%). Aus Ovarien von tragenden Kühen konnten signifikant mehr Eizellen gewonnen werden als aus zyklischen Kühen (23,2 Eizellen/Tier gegenüber 13,6 bis 15,5 Eizellen/Tier), und die Embryonenausbeute nach IVF war signifikant höher (36% transfertaugliche Stadien gegenüber 22 bis 28% bei den anderen Kühen).
Bei chronisch erkrankten Spenderkühen waren sowohl die Teilungs- als auch die Weiterentwicklungsraten der in vitro befruchteten Oozyten herabgesetzt (Teilungsrate zwischen 43 und 53%; 16 bis 24% transfertaugliche Stadien). Mit steigender Zuhl von Eizellen pro Einzeltier, d.h. pro Kultivierungseinheit stieg der Anteil an transfertauglichen Stadien signifikant an (von 25 auf 33%).  相似文献   

6.
Fortpflanzung bei einheimischen Kühen in Ägypten: Karunkel und Plazentome
Aussehen, Anzahl, Durchmesser und Anordnung der Karunkel nicht gravider Rinder-uteri und der Plazentome tragender reinrassiger äaptischer Kühe wurden untersucht. Die Karunkel sind im allgemeinen in 3–5 Reihen über das Uterushorn verteilt, die Verteilung im Bereich des Uteruskörpers ist unregelmäβig. Ein Vergleich der Vertei-lungsmuster zwischen beiden Hörnern weist auf keinen Unterschied hin. Allerdings ist der Durchmesser der Karunkel auf dem rechten Horn signifikant gröβ (p = 0,05) als auf dern linken Horn. Anzahl und Gröβe der Plazentome uariieren individuell je nach Trächtigkeitsstadium. Verglichen zum nicht tragenden Gebärmutterhorn sind die Plazentome auf der tragenden Seite insbesondere im mittleren Hornbereich gröβer .  相似文献   

7.
Mit 6 Gruppen zu je 12 Ferkeln wurde ein Wachstumsversuch von 42 Tagen durchgeführt. In der fünften oder sechsten Versuchswoche wurde den Ferkeln durch Venenpunktion Blut für eine Blutgasanalyse entnommen. Bei Versuchsende erfolgte eine Blutentnahme zur Bestimmung des Kationen-, Anionen- und Harnstoffgehaltes im Blutplasma. Dem Futter wurde neben einer Kontrollration 1,8% Fumarsäure (Fms), 1,4% Salzsäure (HCl), 1,8% Natriumformiat (Nafo), 40 ppm Tylosin und 50 ppm Toyocerin (0,5 Mio. Keime/g) zugelegt und der Einfluß der Zulagen auf den Säure-Basen-Haushalt untersucht. Der Säure-Basen-Haushalt der Ferkel wurde durch die HCl-Behandlung in Form einer metabolischen Acidose gestört, die sich im venösen Blut durch einen gesichert erniedrigten pH-Wert sowie signifikant gesenkten Konzentrationen an Hydrogencarbonat und dem Basenüberschuß äußerte. Für die anderen Behandlungen war kein Einfluß auf den Säure-Basen-Haushalt nachzuweisen. Die Futter-Elektrolyt-Bilanz ergab für die HCl-Behandlung negative Werte. Die Konzentrationen an Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium im Blutplasma waren durch die Zulagen nicht verändert. In der HCl-Behandlung war der Chloridgehalt am höchsten, der Phosphorgehalt um 10% erniedrigt. Die Behandlungen mit Nafo und HCl erbrachten signifikant geringere Harnstoffgehalte im Blutplasma als die Kontrolle.  相似文献   

8.
Bei 72 einzeln gehaltenen Legehennen wurde die Fähigkeit zur selektiven Lysinaufnahme überprüft. 2 unterschiedliche Alleinfutter auf der Basis von Federmehl (A) oder Maiskleber (B), aber mit dem gleichen defizitären Lysingehalt (0,36%), wurden während einer zweiwöchigen Lernphase jeweils an eine Hälfte der Tiere verfuttert. Anschließend wurden beide Vorbehandlungen in je 4 Gruppen geteilt, und eine der Mangelrationen und eine mit Lysin bedarfsgerecht supplementierte Ration (A+ bzw. B+, 0,64%) in folgenden Kombinationen zur Selbstauswahl über 14 Tage angeboten: A/A+, A/B+, B/A+ und B/B+. Über den prozentualen Rationsanteil am Gesamtfutterverzehr wurde die selektierte Lysinaufnahme ermittelt. Mit beiden Mangelrationen wurde eine Anorexie und in Folge eine Leistungsdepression ausgelöst, die jedoch bei B stärker ausgeprägt war. Die lysinangereicherte Ration wurde in fast allen Fällen innerhalb weniger Tage signifikant und stetig zunehmend bevorzugt, was für einen erlernten Lysinappetit bzw. -hunger spricht. Gleichzeitig wurde eine deutlichere Präferenz für die Federmehlration beobachtet, die bei Gruppe A/B+ nach B sogar zu einer Ablehnung der ergänzten Maiskleberration führte. Vertrautheit bzw. Neuartigkeit und sensorische Qualitäten einer Ration spielten neben den physiologischen Effekten eine bedeutende Rolle bei der Selbstauswahl. Die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Futter, hedonistischen Komponenten und Erfahrung für die Entwicklung eines spezifischen Hungers wurden diskutiert.  相似文献   

9.
Inhalt: Nach Steuerung der Ovarfunktion beim Rind mit PMSG/PGF und FSH/PGF war 6.5 h nach der PGF-Applikation eine deutliche Abhängigkeit zwischen den Estradiol-17β (E2)- bzw. Testosteron (T)-Konzentrationen in der Follikelflüssigkeit und der Gröβe der Ovarialfollikel zu erkennen. In präovulatorischen Follikeln wurden unabhängig von der gewählten Hormonbehandlung teilweise signifikant höhere (P < 0,05) mittlere E2- und LH-Konzentrationen als in nonovulatorischen Follikeln festgestellt. Follikel mit intakten oder degenerierten Oozyten wiesen keine signifikanten Unterschiede im Steroidgehalt auf. Der Reifungsprozeß der Cumulus-Oozyten-Komplexe bzw. Oozyten war mit charakteristischen Verschiebungen in den intrafollikulären Hormonspiegeln verbunden. Auch die veränderten Verhältnisse der Steroidhormonkonzentrationen in der Follikelflüssigkeit bestätigen die Rolle der Steroide bei der Oozytenreifung.  相似文献   

10.
Inhalt Bei 20 Kühen der rotbunten Rasse mit einer Nachgeburtsverhaltung wurden folgende Werte des roten Blutbildes verfolgt: Erythrozytenzahl, Hämoglobin, Haematokritwert and die Blutsenkung (Neigung: 60°). Die Beobachtungen wurden täglich vom 1. bis zum 35. Tag post partum durchgeführt. Die ermittelten Werte wurden mit den Befunden bei weiteren 20 Kühen mit normalem Verlauf der Geburt and des Puerperiums verglichen. Die Ergebnisse wurden unter Anwendung des t-Testes ausgewertet. In der Gruppe der Kühe mit Nachgeburtsverhaltung war die Zahl der roten Blutkörperchen während der ersten 3 Wochen vermindert; vom 3. bis zum 13. Tag war dieses Absinken statistisch signifikant. Die Hämoglobinmenge war während der ganzen Untersuchungszeit vermindert. Am 1. Tag and vom 4.—11. Tag p. p. war diese Verminderung hoch signifikant (P ≤ 0,01), vom 29.—35. Tag signifikant (P ≤ 0,05). Der Haematokritwert war vom 2. Tag p. p. bis zum Ende der Beobachtung vermindert, signifikant allerdings nur am 4. Tag p. p. Bei der Sedimentation, die nach 1, 2 und 24 Stunden abgelesen wurde, konnte im Laufe der ganzen Untersuchungsperiode eine Verlangsamung festgestellt werden. Von statistischer Bedeutung war diese Beobachtung am 3. Tag und vom 7.—10. Tag p. p. (P ≦ 0,05). Das errechnete mittlere Erythrozytenvolumen zeigte eine steigende Tendenz. Gleichzeitig wurden niedrigere Werte für den Hämoglobininhalt und für die Farbkonzentration ermittelt. Das Plasmaeiweiß, das als Indikator der Haemokonzentration untersucht wurde, wies keine wesentlichen Abweichungen auf. sichert. Contents The basic values of the red blood picture (RBP), the number of erythrocytes (E), the amount of hemoglobin (Hb), the hematocrit value (PCV), and the oblique (60°) sedimentation of erythrocytes from the first to the thirty-fifth day were studied in 20 redspotted cows with retained placenta. The values obtained were compared with the RBP in a group of 20 cows after normal birth without retention and were evaluated by means of the t-test. In the group of cows with retention, the number of erythrocytes was decreased during the first 3 weeks p. p., statistically significant from the 3rd to the 13th day. The amount of hemoglobin was decreased during the whole period of observation, highly significantly on the 1st and from the 4th to the 11th day p. p., the decrease being evident as late as from day 29 to day 35 p. p. (P ≤ 0,05). The PCV value was decreased from the 2nd day p, p. to the end of observation, however, it was only significant on the 4th day p. p. (P ≤ 0,01). The sedimentation, determined after 1, 2 and 24 hrs. was retarded during almost the whole time of observation. Statistically the decrease was evident on the 3rd day p. p. (P ≤ 0,05), on the 7th day (P ≤ 0,05) and from the 8th to the 10th day p. p. Of the calculated values of erythrocytes, a tendency to increase the mean corpuscular volume (MCV) was ascertained, with lower values of mean corpuscular hemoglobin (MCH) and lower mean corpuscular hemoglobin concentration (MCHC). In total plasma proteins, studied as indicator of hemoconcentration, no significant changes were observed.  相似文献   

11.
Inhalt: Bei 1 7 klinisch geschlechtsgesunden Beagle-Rüden verschiedener Altersgruppen (1: 7 bis 8 Monate; II: 12 Monate; III: 23 Monate;IV: 3 bis 4 Jahre; V: 8 Jahre) wurden die Körper- und Hodenmaβe sowie die Sekretionsmuster von LH und Testosteron im peripheren Blutplasma bestimmt. Von jedem Ruden wurden im Abstand von 10 bis 14 Tagen zwei Blutprobenserien à 25 Einzelproben über einen Zeitraum von jeweils sechs Stunden unter Einhaltung 15 minütiger Intervalle gewonnen. Die Hodenlange war bei den 7 bis 8 Monate alten Tieren signifikant kleiner (p ≤ 0,01) als bei den älteren Rüden. Die 8 Jahre alten Hunde hatten die gröβten Gonaden. LH und Testosteron zeigten ein ausgeprägt pulsatiles Sekretionsmuster, wobei die LH-Werte zwischen 1,2 und 96 ng/ml und Testosteron zwischen 0,08 und 16 ng/ml varüerten. Die Pulsfrequenz unterschied sich nicht signifikant zwischen den Gruppen und lag im Mittel bei 4,5 Pulsen 16 Stunden. LH-Pulse wurden gewöhnlich von Testosteron-Pulsen gefolgt; der mittlere zeitliche Abstand zwischen beiden Ereignissen betrug 37 ± 15 Minuten. Die Plasmaproben der Gruppe I enthielten die höchsten LH- und die geringsten mittleren Testosteronkonzentrationen (15, 7 ± 13,6 ng/ml bzw. 2,0 ± 1,2 ng/ml). Das höchste durchschnittliche Testosteronniveau (3,6 ± 1,9 ng/ml) war in Gruppe III zu beobachten. Bei den 8 Jahre alten Hunden lag die mittlere LH-Konzentration signifikant unter derjenigen der 7 bis 8 und der 21 bis 23 Monate alten Tiere (p ± 0,01 bzw. p ± 0,05). Contents: Dynamics of LH and testosterone secretion in male beagles of different age In 17 clinically healthy male beagles of five age groups (I: 7 to 8 months, II: 12 months, III: 23 months, IV: 3 to 4 years, V: 8 years) the body size and the testicular dimensions were measured and the concentrations of LH and testosterone were determined in the peripheral blood. Two series of blood samples were collected from each dog with an interval of 10 to 14 days, each series consisting of 25 samples, taken every 15 minutes for 6 hours. The testicular length was significantly smaller (p ± 0.01) in the 7 to 8 months old dogs than in the older animals. The 8 year old dogs had the largest gonads. LH and testosterone secretion showed a marked pulsatility, with LH values ranging from 1.2 to 96 ng/ml and testosterone ranging from 0.08 to 16 ng/ml. Pulse frequency did not differ between groups and averaged 4,5 pulses/6 hours. LH pulses usually preceded testosterone pulses by an average of 37 ± 15 minutes. The samples of group I showed the highest mean LH concentration and the lowest mean testosterone value (15.7 ± 13.6 ng/ml and 2.0 ± 1.2 ng/ml resp.). The highest mean testosterone level (3.6 ± 1.9 ng/ml) was observed in group III. In the 8 year old dogs the mean LH-concentration was significantly lower than that of the animals aged 7 to 8 and 21 to 23 months (p ± 0.01 and p ± 0.05 resp.).  相似文献   

12.
Inhalt: In 15 Rinderherden wurde während etwa 1200 Beobachtungsstunden jeder Aufsprung eines weiblichen Tieres auf Herdengenossen mit dem Zeitpunkt seines Auftretens und der Kennummer der beiden beteiligten Tiere festgehalten. Mit jeder Herde wurde mindestens ein Stier frei gehalten. Kühe und Kalbinnen im Oestrus sprangen erheblich häufiger auf als nichtbrünstige Tiere. Von letzteren war die Gruppe der hochgraviden Rinder besonders aktiv. Tiere, die einen Platz in der 1. Hälfte der Rangordnung einnahmen, besprangen Herdengenossen erheblich häufiger als es die Rangtieferen taten. Unterschiede zwischen den Rassen bzw. Kühen und Kalbinnen waren dagegen nicht signifikant (P > 0,05). Es wurden Aktivitätsrhythmen nachgewiesen, deren Maxima sich mit den Zeiten stärkster Begattungsfrequenz deckten. Contents: Mounting of other cows by cattle in 15 herds was observed over a period of 1,200 hours, and the identity of the cows involved was recorded. At least one bull was run with each herd. Cows and heifers in oestrus mounted significantly more frequently than animals not in oestrus. Highly gravid animals were particularly active in this group. Animals in the first half of the dominance order mounted other cows significantly more than did those in the second half of the order. There were no significant differences between breeds or between cows and heifers (P > 0.05). Rhythms of activity were shown, which reached a maximum coincident with the time of greatest mating frequency.  相似文献   

13.
Inhalt: Mit 3 verschiedenen Methoden (Kammerzahlung, Photometermessung u. elektronische Partikelzählung rnit Coulter Counter B) wurde die Dichte von 103 Bullenejakulaten bestimmt und die Ergebnisse verglichen. Die Unterschiede zwischen den 3 Methoden waren hochsignifikant (P < 0,005), wobei die Varianz zwischen Coulter-u. Kammerzählung gering, aber zwiscben Coulter-u. Photometermessung und Photometer-u. Kammerzählung signifikant war (P < 0,05).
Die Wiederholbarkeit war bei Anwendung des elektronischen Zählverfahrens mit r = 0,98 außerordentlich hoch, Lei Anwendung der Kammerzählung dagegen mit r = 0,92 geringer. Mit dern Photometer wurde je Ejakulat nur eine Messung vorgenommen.
Der Coulter hat nicht die Fähigkeit zwischen Spermien und anderen etwa gleichgroßen Partikel zu unterscheiden. Demzufolge lagen die Coulterwerte im Durchschnitt um 11%über denen der Kammerzählungen. Unter Zugrundelegung der Kammerwerte kann die Umrechnung der zu hohen Coulterwerte auf die tatsächliche Spermadichte ohne besonderen Aufwand rnit Hilfe einer Regressionsgeraden erfolgen.
Wegen der Genauigkeit und der Schnelligkeit der Dichtemessung mit dem Coulter Counter Mod. B wird die Anwendung dieser Methode in der Praxis empfohlen.  相似文献   

14.
Inhalt: Innerhalb einer Periode von 20–22 Wochen wurden 11 Färsen im Alter von 12–14 Monaten rnit einer Futterration gefüttert, die in bezug auf normalen Zuwachs suffizient war und die 20 p. p. m. Mn oder 148 mg Mn/Tag/Färse enthielt. Sämtliche Färsen zeigten schwache Brunstsymptome oder Anoestrus. Nach der Schlachtung wurde bei bi-ovarialer Bestimmung der Mn-Konzentrationen ein durchschnittlicher Gehalt von 1.02 p. p. m. Mn (Trockengewicht) in den Ovavien festgestellt. Die entsprechenden Mn-Konzentrationen waren in Corpora lutea: 3.36, in Lebergewebe: 8.85 und in Haarproben: 3.35 p. p. m. Mit Ausnahme von Corpora lutea, wo die Mn-Konzentration in der zweiten Hälfte der untersuchten Zyklusperiode etwas höher war, wurden nur geringe Unterschiede festgestellt. 6 andere Färsen im gleichen Alter und über 20–22 Wochen rnit derselben Grundfutterration gefüttert, bekamen darauf eine Mn-Beigabe von 1300 mg/Tag/Färse. Beim Schlachten von 3 dieser Färsen nach 18-tägiger Fütterung zeigten die Bestimmungen der Mn-Konzentrationen in Gewebeund Haarproben steigende Werte in den Haarproben, während die Steigerung in Ovarien, Corpora lutea und Lebergewebe unbedeutend waren. Bei 3 der Farsen, die nach 25-tägiger Fütterung rnit Mn-Beigabe geschlachtet wurden, wurde eine erhebliche Steigerung in der Mn-Konzentration sowohl in Ovarien und Corpora lutea als auch in Lebergewebe und Haarproben festgestellt. Der Mn-Bedarf für die optimalen Reproduktionsfunktionen des Rindes wird diskutiert .  相似文献   

15.
In einem Versuch mit 6 × 12 Ferkeln wurde die Wirkung des Säureanions sowie eines Probiotikums und Antibiotikums auf die Wachstumsparameter und die Verdaulichkeit von Rohnährstoffen untersucht. Dem Futter wurde neben einer Kontrollration 1,8% Fumarsäure, 1,4% Salzsäure (HCl), 1,8% Natriumformiat (Nafo), 50 ppm Toyocerin (0,5 Mio. Keime/g) und 40 ppm Tylosin zugelegt. Die beiden Säuren wiesen eine identische pH-Wert-Absenkung im Futter auf. Der Versuch umfaßte zwei Fütterungsabschnitte, wobei im ersten ein Prestarterfutter und im zweiten ein Ferkelaufzuchtfutter in pelletierter Form ad libitum bei Einzelhaltung der Tiere in Käfigen eingesetzt wurde. Im Wachstumsversuch waren die täglichen Zunahmen und die Futteraufnahme durch den HCl-Zusatz durchgehend signifikant vermindert. Die Fumarsäure-Gruppe war in der Gesamtperiode kaum verbessert zur Kontrollration. Die Zulagen an 1,8% Nafo und 40 ppm Tylosin erreichten um 2,8% bzw. 5,6% höhere Zunahmen und waren in der Futterverwertung jeweils signifikant um 4,0% verbessert. Die Toyocerin-Gruppe war in den täglichen Zunahmen und der Futteraufnahme um 8,1 bzw. 9,0% verschlechtert. Im zweiten Fütterungsabschnitt waren die täglichen Zunahmen durch Zusatz von Fumarsäure, Nafo und Tylosin um 3,8%, 4,9% und 6,2% erhöht. Die Futterverwertung war in diesem Abschnitt durch Tylosin um 3,9%, Fumarsäure um 5,1% und Nafo sowie Toyocerin um jeweils 5,6% verbessert. Die scheinbaren Verdaulichkeiten des Rohproteins, der Bruttoenergie und Trockensubstanz wurden durch 1,8% Nafo-Zulage im ersten Abschnitt jeweils signifikant erhöht. Tylosin verursachte für die Trockensubstanz eine nachweisbare Steigerung der Verdaulichkeit. Der HCl-Zusatz verbesserte gesichert die Verdaulichkeiten der Bruttoenergie und Trockensubstanz. Im zweiten Abschnitt war die Verdaulichkeit des Rohproteins von den Behandlungen unbeeinflußt und die HCl-Gruppe wies signifikant höhere Verdaulichkeiten der Bruttoenergie und Trockensubstanz auf. Die Durchfallhäufigkeit war im ersten Abschnitt durch den Tylosin-Zusatz signifikant vermindert, die Nafo- und HCl-Behandlung zeigte eine starke Reduzierung, die Zulagen an Toyocerin und Fumarsäure hatte auf die Durchfallhäufigkeit wenig oder keinen Einfluß. Im zweiten Abschnitt wurden nur noch sehr selten Durchfälle beobachtet.  相似文献   

16.
Contents A total of 30 ewes in three-sire or four-sire breeding pens were observed continously during daylight for four consecutive days of a synchronised estrus period. A linear dominance hierarchy was observed between the rams which was consistent and stable for each observation period. The highest ranking ram had more mounting encounters and was more aggressive than the subordinate rams. This activity disturbed his ejaculatory mechanism and sometimes resulted in the absence of ejaculation or energetic ejaculation. In the four-sire breeding pens the dominant ram often found it impossible to completely curtail the sexual activity of the subordinate rams. He made 70.9% and 49.0% of the total number of mounts in the three-sire and our-sire breeding pens, respectively. At the beginning of each observation period the highest ranking ram claimed most estrous ewes for his “harem”. The subordinate rams only had an opportunity to mate when several ewes were simultaneously in estrus. The average number of mounts per first copulation per ram was 2.2 (range 1.3–3.1). The time spent from first contact with the ewes until completion of the copulatory act in first copulation varied from 0.2–16.2 min. with an average of 4.0 min., whereas this interval was increased during the second copulation (average = 5.8 min.). Furthermore, the mating behavior of single rams was also observed. Inhalt: Rangordnung und Paarungsverhalten von Schafbocken unter Stallhaltungsbedingungen Es wurden insgesamt 30 Mutterschafe in Zehnergruppen mit 3 bzw. 4 Böcken gleichzeitig in einer Buchte gehalten und wahrend einer Östrusperiode tagsüber beobachtet. Fur die Böcke konnte eine klare Rangordnung erkannt werden, die über alle Beobachtungsperioden unverändert blieb. Der an höchster Stelle stehende Bock vollzog mehr Aufsprungsversuche und war aggressiver als die untergeordneten Böcke. Diese Aktivitäten störten bei ihm wiederholt den Ejakulatonsmechanismus, so daß ein unvollständiger Deckakt bei fehlender Ejakulation die Folge war. Bei gleichzeitiger Anwesenheit von 4 Böcken in einer Gruppe way es für den dominanten Bock häufig unmöglich, die Sexualaktivität der untergeordneten Böcke vollständig zu unterbinden. Auf den dominanten Bock entfielen bei Anwesenheit von 3 Böcken 70,9% aller Auf sprünge, bei der Anwesenheit von 4 Böcken waren dies 49,0%. Zu Beginn einer jeden Beobachtungs-periode versuchte der an höchster Stelle rangierende Bock, die meisten östrischen Mutterschafe für seinen “Harem” zu beanspruchen. Die untergeordneten Böcke hatten nur dann Gelegenheit zu decken, wenn mehrere Mutterschafe gleichzeitig im Östrus waren. Im Durchschnitt betrug die Anzahl der Auf sprünge bei der ersten Belegung pro Bock 2,2 (Schwankungsbreite 1,3 -3, 1). Die erforderliche Zeit fur die erste Paarung uariierte bei einem Mittelwert uon 4,0 Alin. zwischen 0,2 und 16,2 Min.; diese Zeitspanne erhöhte sich allerdings für die zweite Belegung auf durchschnittlich 5,8 Min. Darüber hinaus wurde das Paarungsuerhalten einzelner Böcke ohne die Anwesenheit anderer beobachtet.  相似文献   

17.
Auf die Injektion mit 1000 i. E. PMSG und 500 i. E. HCG (72 h später) reagierten 180 bis 190 Tage alte prapuberale Jungsauen mit 22,6 ± 10,6 Ovulationen bei einer indiuiduellen Variabilität von 6–45 C. 1. Bei 30 % der behandelten Jungsauen wurden normale Ovulationsraten (6–15 C. 1.) induziert. 20 % der Sauen bildeten mehr als 30 C. 1. Follikelzysten oder nicht ovulierte Follikel wurden nur in geringer Zahl (1–3/ Tier) beobachtet. Zwischen Ovulationsrate und gesamtem Luteingewebe wurden enge Beriehungen mit r = 0,8 bis r = 0,9 errechnet, d. h., daβ auch bei hohen Ovulationsraten die durchschnittlichen Einzelgewichte der Gelbkörper nicht oder nur wenig leichter waren. Alle Gelbkörper waren auch sekretorisch gleich aktiv, denn die Beziehungen zwischen Gelbkörper zahl und Luteingesamtgewebe zu den Plasma-Progesteronwerten waren bereits ab Tag 1 (r = 0,61) bis Tag 12 nach der Besamung immer hoch (r = 0,71 bis 0,98). Die Beziehung zwischen PPW am Tag 3 und Ovulationsrate konnte durch die Regressionsgleichung y = 5,31 ± 1,269 ausgedrückt werden. Das bedeutet z. B. für den 3. Tag nach Besamung, daβ bei PPW zwischen 11–13 ng/ml Plasma 19–23 Ovulationen zu erwarten sind und umgekehrt. Diese Methode ist möglicherweise für die hor-monanalytische Schätzung induzierter Ovulationsraten zur Ermittlung der embryonalen Sterblichkeit geeignet. Bei Tieren mit Ovulationsraten über 30 wurden bereits am ersten Tag nach der Besamung, d. h. schon während oder kurz nach der Ovulation PPW gemessen, wie sie bei Tieren mit normalen Ovulationsraten erst für den Tag 2 oder 3 typisch sind. Dadurch ergeben sich bei Jungsauen mit Superovulationen zwangsläufig unphysiologische hormonale Verhältnisse während der Befruchtung und für die frühen Teilungsstadien der Embryonen .  相似文献   

18.
Die vorliegenden Untersvchungen sollten Aufschluβ darüber geben, ob sich bei brunstsynchronisierten Jungsauen die zusätzliche Behandlung mit dem synthetischen Gonadotropin-Releasing-Hormon Gonavet®"Berlin-Chemie" anstelle von humanem Choriongonadotropin (HCG) zur Gleichschaltung der Ovulationen eignet und welche Fruchtbarkeitsleistungen die Tiere nach terminonentierter Besamung während verschiedener Jahreszeiten eweichen .
Biotechnische Behandlung der Jungsauen: 15-tägige orale Applikation von Suisynchron®Prämix, Injektion von 1000 IE PMSG 8 Uhr Tag 1, 500 IE HCG oder 50 μg Gonavet 15 Uhr Tag 4. Die in einem Betrieb an 92 Jungsauen durchgeführten diagnostischen Laparotomien erbrachten als frühesten Eintritt der Ovulation bei beiden Behand-lungsgruppen die Zeit bis 6 Uhr am 6. Tag, für den Abschluβ die Mittagszeit bzw. den Nachmittag des gleichen Tages .
In 10 Schweinezuchtbetrieben wurden insgesamt 1285 Versuchs- und 1459 Kontrolltiere in die Besamungsversuche einbezogen: Nach vorausgegangener Ovulationssynchronisation erfolgte die erste Insemination etwa 24 Stunden und die Nachbesamung bis 42 Stunden nach der Gonavet®-bzw. HCG-Behandlung. Die Verwendung von 50 μg Gonavet® verbesserte Trächtigkeitsrate (+ 4,4%) und Ferkelindex (+51) signifikant (α 0,05 ).  相似文献   

19.
Inhalt: An 45 Erstlingssauen der Weißen Edelrasse wurden zwischen dem 1. und 24. Tag post partum die Veranderungen im Gehalt von Wasser, Ca, P, Mg, K, Na und Chloriden sowohl im Endometrium als auch im Myometrium untersucht. Der hochste Wassergehalt wurde bei Sauen kurz nach der Geburt (87,83 % bzw. 84,36 %), der niedrigste zwischen 19 und 24 Tagen pp. (84,52 % bzw. 82,68 %) festgestellt. Verglichen mit den Werten vom 1. bis 3. Tagp. p. war die Abnahme des Wassergehaltes im Endometrium bereits vom 4. Tag a n statistisch signifikant (p < 0,01). Im Myometrium wurde erst im Abschnitt 19.-24. Tagp. p. eine schwach signifikante Abnahme im Wassergehalt errechnet. Bezogen auf die Trockensubstanzwerte von Endometrium und Myometrium nahmen im Verlauf des Puerperiums die Gehalte an P und K zu, von Mg und Cl ab, Ca und Na blieben weitgehend konstant. In beiden Schichten der Uteruswand waren die Anderungen im Wasser- und Mineraliengehalt gleichgerichtet; die Abnahme im Wassergehalt erfolgte schneller im Endometrium, die der Mineralien dagegen schneller im Myometrium.  相似文献   

20.
Insgesamt 72 Kreuzungsferkel wurden nach einem 42-tägigen Wachstumsversuch mit 6 Gruppen zu je 12 Tieren geschlachtet und der Inhalt des Magens, Dünndarms, Caecums und Colons gewonnen. Es wurde versucht, die Säureanionenwirkung organischer Säuren auf T-Gehalt, pH-Wert, Konzentration an Carbonsäuren und Ammoniak im Gastrointestinaltrakt modellmäßig abzuleiten. Als Zulagen wurden neben einer Kontrollgruppe 1,25% Ameisensäure (Ams) und, in der dazu äquivalenten Säureanionenmenge, 1,8% Ca-Formiat (Cafo) zugelegt. Diese drei Behandlungen wurden zusätzlich noch ohne bzw. mit 2% Natriumhydrogencarbonat (Puffer) versehen. Der Puffer sollte die pH-Wert-Absenkung der Ameisensäure-Zulage im Futter wieder ausgleichen und ebenfalls Hinweise auf deren Säureanioneneffekt liefern. Bei einem postprandialen Abstand von ca. 3 Stunden senkte der Zusatz von 1,25% Ams zum Futter den pH-Wert im Mageninhalt signifikant ab. 1,8% Cafo zeigte dagegen keinen Einfluß. Der Pufferzusatz erhöhte jeweils den pH-Wert im Magen. Die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren wurden ebenfalls nur durch Ams gesenkt, Cafo und der Puffer verursachten keine nachweisbaren Veränderungen. Im Dünndarminhalt traten keine Veränderungen im pH-Wert und den flüchtigen Fettsäuren auf. Der Ams-Zusatz reduzierte die Milchsäuregehalte stärker als Cafo, der Puffer erhöhte diese gesichert. Die pH-Werte im Caecum und Colon waren durch die Behandlungen im Vergleich zur Kontrolle unbeeinflußt. Die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren im Caecuminhalt waren durch Ams- und Cafo-Zulage leicht vermindert, der Pufferzusatz wirkte sich jeweils erhöhend aus. Im Coloninhalt waren keine Veränderungen nachweisbar. Im Caecum und Colon waren durch Ams und Cafo über beide Pufferstufen die relativen Anteile der Essigsäure bei verminderten Buttersäureanteilen erhöht. Der Ammoniakgehalt im Magen wurde durch 1,25% Ams-Zulage signifikant gesenkt. Der Pufferzusatz wirkte sich erhöhend aus. Auch im Dünndarminhalt waren die Ammoniakgehalte durch 1,25% Ams signifikant um 35% zur Kontrolle vermindert. 1,8% Cafo und die Ams-Gruppe mit Pufferzusatz senkten den Ammoniakgehalt im Dünndarm um immerhin 22 bzw. 19% ab. Der Ammoniakgehalt im Caecum wurde durch Ams und Cafo um 11 bzw. 8% vermindert, in den Behandlungen mit Pufferzusatz war er jeweils erhöht. Im Colon war kein Behandlungseinfluß auf die Konzentration an Ammoniak festzustellen.  相似文献   

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