Untersuchungen zur genetischen Charakterisierung und Fruchtbarkeit von Mäusechimären |
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Authors: | R Renk R Kluge J Hahn |
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Institution: | Abteilung für experimentelle Fortpflanzungsbiologie, Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie des Rindes der Tierarztlichen Hochschule Hannover;Abteilung für Versuchstierkunde, Rheinisch-Westfälische Hochschule Aachen |
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Abstract: | Mäusechimären genetisch unterschiedlicher Inruchtlinien wurden durch Aggregation im 8-Blastomerenstadium erstellt. 27 von 30 untersuchten Tieren konnten anhand der Fellpigmentierung (17), Ruckkreuzung (13) und durch biochemische Marker (24) als chimär erkannt werden. Dabei erwies sich die biochemische Untersuchung von 6 Geweben als die sicherste Methode um einen Chimärismus nachruweisen. Das Auftreten des Chimärismus in verschiedenen Geweben eines Tieres schwankte beträchtlich. Die Verteilung von beiden parentalen Zellpopulationen über die Gesamtrahl aller Chimären war ewa gleich und zeigt, daβ es keinen Linien-spezifischen selektiven Vorteil während der Entwicklung gab. Die Wurfgröβe der Chimären war signifikant höher als die der parentalen Inruchtlinien und weist auf eine höhere Fertilität der weiblichen Chimären hin . |
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