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Nach Hamburg eingeschleppte Cerambycidae (Coleoptera)
Authors:H. Weidner
Affiliation:(1) Present address: Uhlandstraße 6, D-2000 Hamburg 76
Abstract:Zusammenfassung Über die Einschleppung von 37 Cerambycidenarten nach Hamburg wird berichtet. Sie erfolgt meistens in Form ihrer Entwicklungsstadien in Nutzholz. Sie gehören zu drei Gruppen. Die erste enthält die exotischen und die zweite die europäischen Arten, die in Hamburgs Umgebung nich vorkommen. Die Angehörigen der dritten Gruppe leben zwar im Hamburger Gebiet, aber es ist nur selten, daß auch die eingeschleppten Individuen daher stammen. Sie kommen vielmehr in der Regel aus viel weiter entfernten Gebieten und können, wenn sie in Hamburg in geeignete Lebensräume gelangen, die autochthonen Populationen verstärken. Wenn sich auch die eingeschleppten Larven und Puppen zu Imagines entwickeln, so ist doch die Gefahr ihrer Einbürgerung nur gering, weil sich ihre Entwicklungszeit in dem importierten, allmählich austrocknendem Holz individuell stark verlängert, wodurch die einzelnen Individuen oft zeitlich weit auseinander schlüpfen und eine Paarung nur selten möglich ist. Sollte diese wirklich stattfinden, fehlt meistens den Weibchen und den Larven das in seiner Artzugehörigkeit oder in seinem Zustand geeignete Holz für die Eiablage bzw. für die Ernährung. Die exotischen Arten brauchen zudem auch ein anderes Klima. Am gefährlichsten, da für eine Einbürgerung am geeignetsten, scheinenChlorphorus annularis undNathrius brevipennis zu sein.Hylotrupes bajulus, der sich durch Flug von Haus zu Haus verbreiten kann,Gracilia minuta, die nicht nur in trockenem Astholz, sondern auch in Korbgeflechten aus Weidenruten leben kann, undLeptura rubra, die aus einem nahegelegenen Wald oder Park feuchte Bauholzteile von Häusern befallen kann, werden erwähnt und einige zweifelhafte Einschleppungsfälle diskutiert.
Cerambycidae (Coleoptera) imported to Hamburg
The importation of 37 Cerambycidae species principally as immature stages in wood to Hamburg is recorded. These belong to three groups: first contains exotic, the second European species not occurring in the surrounding country of Hamburg. The species of the third group live in neighbouring forsts also and arriving from other regions can increase the autochthonic populations. Although immature stages give adults the danger of spreading of imported specimens is not large, because the development time is differently prolonged by wood drying, and mating is therefore rarely possible, the wifes and larves need a specific wood mostly not present for oviposition and feeding respectively, and the exotic species need an other climate also. The most dangerous species areChlorophorus annularis andNathrius brevipennis. Hylotrupes bajulus spreading from house to house by flight,Gracilia minuta breeding in dry branchwood and basket works, andLeptura rubra infecting moist woodwork in houses near forests are mentioned. Some dubious cases of importation are discussed.
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