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Risikoabschätzung von biologischen Pflanzenschutzmitteln
Authors:Dr S Kiewnick  C Rumbos  R A Sikora
Institution:(1) Abt. Phytopathologie und Nematologie in Bodenökosystemen, Institut für Pflanzenkrankheiten, Universität Bonn, Nussallee 9, 53115 Bonn
Abstract:Zusammenfassung Paecilomyces lilacinus Stamm 251 (PL251) ist ein fakultativer, eipathogener Pilz, der im Rahmen einer integrierten Bekämpfung zur Kontrolle des Zuckerrübenzystennematoden Heterodera schachtii eingesetzt werden kann. In einem Feldversuch sollte untersucht werden, ob sich der Antagonist unter Freilandbedingungen in einem Bodenökosystem etablieren kann und welche Parameter seine Persistenz beeinflussen. PL251 wurde in kommerzieller Formulierung (BIOACT® WG) zur Zuckerrübensaat mit einer Aufwandmenge von 4 kg Produkt pro Hektar appliziert und in den Boden eingearbeitet. Anschließend wurde die Dichte des Antagonisten im Boden 0, 50, 90 Tage nach der Applikation sowie zur Ernte untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass unmittelbar nach der Applikation die Verteilung von PL251 im Boden sehr heterogen und die Dichte deutlich niedriger als erwartet war. Innerhalb von 90 Tagen nahm die Dichte unabhängig von der Ausgangskonzentration um durchschnittlich mehr als 90% ab. Zur Ernte konnte PL251 nicht mehr aus der Rhizosphäre von Zuckerrüben rückisoliert werden. Der im Verlauf der Zeit festgestellte Populationsabfall war unabhängig von der räumlichen Verteilung und der Populationsentwicklung von H. schachtii. Es konnte somit demonstriert werden, dass bei der Anwendung des antagonistischen Pilzes PL251, aufgrund der geringen Persistenz unter Freilandbedingungen, die Wahrscheinlichkeit, das Risiken für die Umwelt bestehen, als äußerst gering einzustufen ist.
Keywords:Biologischer Pflanzenschutz  Paecilomyces lilacinus  Stamm 251  Persistenz  Risikoabschä  tzung
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