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Über Verbreitung und Therapie der Begattungsimpotenz bei Schafböcken
Authors:Von P Mintschev    K Bakardshiev  V Shekov
Institution:Aus dem Institut für Biologie und Pathologie der Fortpflanzung und der nichtinfektiösen Erkrankungen an der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften, aus der Regierungsveterinärstation Hascovo und der Regionsbesamungsstation Hascovo
Abstract:Inhalt Bei Böcken hochproduktiver Schafrassen ist die Begattungsimpotenz, meist infolge Libidomangel, eine weit verbreitete Erscheinung. Nach den vorliegenden, während der Deck- und Besamungsperiode durchgeführten Untersuchungen schwankt die Zahl begattungsimpotenter Böcke in den einzelnen Herden, Zuchtfarmen und Besamungsstationen und innerhalb der verschiedenen Rassen in relativ weiten, von Jahr zu Jahr unterschiedlichen Grenzen. Bei den Böcken der Besamungsstationen wurde ein durchschnittlicher Anteil von 23,7 %, bei den Böcken der LPG von 17,7 % ermittelt. Die Begattungsimpotenz wird ihrer klinischen Form nach in zwei Hauptarten geteilt: 1. Die reversible, d. h. durch Behandlung zu heilende Störung der Funktionen der Geschlechtssphäre. 2. Die nicht aufzuhebende, d. h. permanente Störung dieser Funktionen, wahrscheinlich infolge dystropher Veränderungen in den Zentren und den Leistungsbahnen der Geschlechtssphäre. Bei Behandlungsversuchen an begattungsimpotenten Böcken mit 1%iger, wäβriger Lösung von Morphium hydrochloricum wurde folgendes Resultat erzielt: Von 100 jungen Böcken (ca. 1½ Jahre alt) der verschiedenen Schafrassen zeigten 82% und von 72 älteren Böcken (ca, 2½ Jahre und älter) 56,8 % nach der Behandlung zum ersten Mat Libido, führten den Paarungsakt aus und konnten zur Samengewinnung mit der künstlichen Schelde herangezogen werden. Die Begattungsimpotenz der durch Behandlung geheilten und in der Deckperiode desselben Jahres verwendeten Böcke wiederholte sick in dem jeweils folgenden Jahr bei 18 (22 %) der 82 jungen Böcke und bei 16 (39,1 %) der 41 älteren Böcke. Bei den Maβnahmen zur Einschränkung und Beseitigung der Begattungsimpotenz der Böcke, die besonders in den Stationen und Farmen zur Erzeugung von Elitezuchtmaterial sowie in den Stationen für künstliche Besamung dringend erforderlich sind, muβ die auf breiter biologischer Basis stehende Prophylaxe an erster Stelle stehen. Angezeigt ist hier neben einer Verbesserung der Umwelthedingungen eine strenge Selektion auf Begattungs- und Befruchtungspotenz bzw. Fruchtharkeit bei der Auswahl männlichen und weiblichen Zuchtmaterials. Im Hinblick hierauf sind gründliche Untersuchungen, die die Bedeutung der Erblichkeit und der Umwelt für das Auftreten und die Verbreitung der Begattungsimpotenz der Schafböcke klären, erforderlich. Contents Impotence, mainly due to lack of libido, occurs widely in rams of highly productive breeds of sheep. The number of impotent rams of any breed in an individual flock, breeding farm or AI centre varies relatively widely from year to year. An average of 23.7% of rams in AI centres and 17.7% of LPG rains were found to be affected. Clinically impotence can be divided into two main types 1) reversible, i.e. functional disturbances of the gonads which can be restored by treatment, 2) irreversible and permanent disturbance of these functions, probably due to dystrophic changes in the central nervous centres and in the accessory sexual apparatus. Experimental treatment of impotent rams with a 1% aqueous solution of morphine hydrochloride showed the following results; 82% of 100 young rams (1½ years old) of various breeds, and 56.8% of older rams (2½ years and older) showed libido for the first time after treatment. They also copulated and could be used to collect semen with an artificial vagina. In the rams which had been treated successfully and used during the mating period of the same year, the impotence recurred the following year in 18 (22%) of the 82 young rams and in 16 (39.1%) of the 41 older rams. Prophylaxis on a broad biological basis is of paramount importance among preventive measures to reduce and eliminate impotence, which is urgently necessary in AI centres, breeding stations and farms for the production of high class breeding stock. Selection for mating capacity, fertilization potency and fertility is indicated in the choice of male and female breeding stock, as is an improvement in environmental conditions. Basic experiments are required to clarify the relative importance of heredity and environment in the occurrence and spread of impotence in rams.
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