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Über die Grundlagen der Entstehung und Begegnung von Insekten-Massenvermehrungen im Wald
Authors:Prof em Dr W Schwenke
Institution:(1) Present address: Fakultät für Forstwissenschaften, Universität München, Hohenbachernstr. 20, D-85354 Freising, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung Die fundamentale Ursache der Forstinsekten-Massenvermehrungen besteht darin, daß die heutigen Kunstforsten naturfern sind und kein stabiles ökologisches Gleichgewicht mehr besitzen. Beim Zusammentreffen von Wärme und Trockenheit kommt es zu Massenvermehrungen, wobei die Wasserhaushaltsstörungen im Baum die Hauptrolle spielen. Sie senken die Harzungskraft als Mittel der Abwehr von Borkenkäfern, und sie fördern die Blattfresser durch Verbesserung der Nahrungsqualität (Erhöhung des Zuckergehalts).Bezüglich der Gegenmaßnahmen ist zu berücksichtigen, daß Borkenkäfer sekundär sind und bleiben. Die einzig wirksame Bekämpfung ist hier die Entfernung des stark von Käfern befallenen Holzes aus dem Wald. Bei den Blattfressern besteht ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Laub- und Nadelbaumschädlingen. Die Laubbäume haben ein großes Regenerationsvermögen und sterben auch nach mehrmaligem Kahlfraß nicht ab. Bei den Nadelbäumen bedeutet teils ein einmaliger, teils ein zweimaliger Kahlfraß den Tod des Waldes.Der Waldbau hat durch Umwandlung der Naturwälder in Kunstforsten das Schädlingsproblem geschaffen. Die Ausbringung breitenwirksamer Pestizide führt zu immer häufigeren und stärkeren Schädlingsvermehrungen. Die Situation verschärft sich eklatant durch eine im Gang befindliche Klimaverschiebung in Richtung zu mehr Wärme, Trockenheit und Stürmen. Nur die Rückkehr zu naturnahen Wäldern kann das Forstschädlingsproblem lösen. Die heutige ökonomische Forstwirtschaft muß zu einer ökologischen Waldwirtschaft werden.
On the fundamentals of forest insect outbreaks and of counter measures
The forest insects outbreaks finally are founded on the transformating natural woods into artificial forests with destable ecological equilibrium. High temperatures in combination with dryness lead to insect outbreaks beginning with the break down of the watere-quilibrium in the trees. By this the resin- and sappressure drops allowing bark beetles to enter the trees — and the food quality for caterpillars (sugar contents of foliage) arises increasing the fecundity.Relating to the counter-measures it should be considered that bark beetles are secondary and remain so. The only effective control consists in taking out all the strongly infested wood. In regard to foliar feeding insects there is a fundamental difference between deciduous trees and conifers: the former have high ability for regenerating and so they survive several complete defoliations whereas the latter die after one defoliation caused by early feeders or two defoliations caused by late feeding pests.The forest builder has created the pest-problem by transforming natural woods into artificial forests. The using of broadly acting pesticides results in new outbreaks with worse consequences. The situation is intensified by a present changing of climate in tendency to more heat and dryness and storms. Only by going back to natural woods it will be possible to overcome the wood pests problem. The present economical forestry has to make way for a ecological wood cultivation.
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