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Hans Eckert Gerhard Breitschuh Manfred Kerschberger 《Archives of Agronomy and Soil Science》2013,59(3):165-177
Repräsentative ostdeutsche Landwirtschaftsbetriebe sind hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit bewertet worden. Dazu diente eine Methode, die für ca. 30 relevante Umwelt‐Gefährdungspotentiale aus den Bereichen Düngung, Bodenschutz, Pflanzenschutzmitteleinsatz, Agrarraumgestaltung, Artendiversität, Energiebilanz und Tierbesatz kritische Umweltbelastungen formuliert und damit aktuelle Betriebsdaten wertend vergleicht. Die Ergebnisse zeigen eine sehr differenzierte Situation. Während Stoffbelastungen mit Konsequenzen für die Nahrungsqualität weitgehend unkritisch sind, bestehen Defizite vor allem als “Altlasten”; in den Bereichen Bodenschutz und Agrarraumgestaltung. Beziehungen zwischen Intensität und Umweltverträglichkeitsbewertung werden diskutiert. 相似文献
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Im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsbewertung werden quantifizierbare und kontrollfähige Kriterien des Pflanzenschutzmitteleinsatzes festgelegt und kritische Belastungen erarbeitet. Damit sollen sowohl Betriebsvergleiche ermöglicht als auch der Landwirtschaft ein Rahmen vorgegeben werden, der den tolerierbaren Bereich des Mitteleinsatzes absteckt. Mit Blick auf öffentliche Akzeptanzproblerne des Pflanzenschutzmitteleinsatzes sind neben potentiellen Umweltbeeinträchtigungen auch öffentliche Ängste in Bewertungsprozesse einzubeziehen. Die Kriterien Wirkstoffmenge, untersetzt nach Anwendungsgruppen, Mitteltoxizität und Ausbringungstechnologie könnten diesen Forderungen gerecht werden, da sie auf Minimierung der Wirkstoffmenge, Optimierung der Ausbringung und Auswahl mindertoxischer Mittel orientieren. Die kritische Belastung bildet somit nicht die Grenze zum umweltschädigenden, sondern zum unnötigen Bereich. 相似文献
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Es wird eine Methode vorgestellt, die es erlaubt, die ökologische Situation unterschiedlicher Landwirtschaftsbetriebe und Landnutzungssysteme einzuschätzen und vergleichend zu bewerten. Die Methode basiert auf der Quantifizierung von Gefährdungspotentialen und Festlegung einer kritischen Belastung, oberhalb der ökologische Schäden auftreten, die Nachhaltigkeit gefährdet ist oder ein begründetes Besorgnis vorliegt. Durch vergleichende Bewertung der quantifizierten Kriterien mit diesen kritischen Belastungen können ökologische Defizite erkannt und Korrekturerfordernisse abgeleitet werden. Gleichzeitig bilden die erarbeiteten Kritischen Umweltbelastungen Landwirtschaft (KUL) einen Rahmen begründeter Grenzwerte, der kontrollfähig die Umweltverträglichkeit von Landwirtschaftsbetrieben sichert und integrierte Landbauverfahren operationalisiert. 相似文献
4.
Im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsanalyse sind Bewertungen für landwirtschaftliche Energiebilanzen als Abwägungsprozesse ökologischer Erfordernisse zu sehen. Aus übergeordneten Gründen der CO2‐Vermeidung sollte nicht der Inputminimierung um jeden Preis Priorität zukommen, sondern der Maximierung des Energiegewinns, sofern dies in einem umweltverträglichen Rahmen erfolgt. Mit Blick auf das Energie‐ und CO2‐Problem darf künftig die Landwirtschaft nicht nur als Nahrungsmittelerzeuger betrachtet werden, sondern auch als potentieller Produzent CO2‐neutraler und erneuerbarer Energien. Der vorliegende Beitrag zeigt eine Methode auf, mit der sich die energetische Situation von Landwirtschaftsbetrieben und Landnutzungssystemen routinemäßig erfassen läßt. Bewertungsprozesse und die Eignung von Energiekenngrößen werden diskutiert. 相似文献
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