UNTERSUCHUNGEN ZUR KONKURRENZWIRKUNG VON KULTURPFLANZEN UND UNKRAUTERN AUFEINANDER

Summary. Pot experiments on the competitive effects of charlock (Sinapis arvensis L.) on oats and wild oat (Avena fatua L.) on barley had the following results:
(1) During the period up to tillering there was an appreciable effect of the weeds on crop growth with depression in plant weight of 10–15% from that in the absence of weeds.
(2) The greatest competitive effect occurred up to the middle of shooting of the cereals, when there were depressions in plant weight of 25–32%.
(3) After this stage, the competitive effects of the weeds were much less in pots with a high nutrient level, and at low nutrient level there was almost no competitive effect.
(4) The reduction in growth at the time of weeding was somewhat less at the low nutrient level than at the high nutrient level, and it is concluded that at the high level the competitive ability of the weeds was favoured more than that of the cereal crops.
(5) The cereals were not able to overcome the initial damage caused by the weeds even when the weeds were removed at the beginning of tillering. A partial recovery did how ever occur at the high but not at the low nutrient level.
(6) Both combinations, oats with charlock and barley with wild oat, behaved similarly, but some differences could be observed.
Compétition entre plantes cultivées et mauvaises herbes II. Action des mauvaises herbes annuelles sur les céréales     

UNTERSUCHUNGEN ZUR KONKURRENZWIRKUNG VON KULTURPFLANZEN UND UNKRÄUTERN AUFEINANDER

Summary. A 2-year comparison of the development of Avena fatua L. and Sinapis arvensis L., with spring barley and of Alopecurus myosuroides Huds, with winter wheat gave the following results:

• 1 Avena fatua emerged shortly before barley in both years. Development until tillering was somewhat slower than that of barley, but after tillering the growth of both species was about the same. The first seeds of A. fatua matured shortly before harvest.
• 2 Growth of Sinapis arvensis was slower than that of barley during the- early stages, but after tillering was more rapid. Growth ceased more than 10 days before harvest.
• 3 In 1962–63 Alopecurus myosuroides germinated mainly in spring, but in 1963–64 most germination occurred in autumn, so that early development was different in the two years. After tillering the development WAS much faster than that of wheat and at the flowering stage of A. myosuroides, the shoots were taller than those of wheat. Seed was ripened some time before harvest.
• 4 A comparison of the development of A. myosuroides and Avena fatua alone and in competition with cereals revealed no marked influence of competition on the pattern of development, but competition did cause some reduction in shoot length and a marked reduction in weight of the two weed species.

Compétition entre plantes cultivées et mauvaises herbes. I. Développement absolu el développement retalif des céréales et de quelques espèces de mauvaises herbes     

GRUNDSäTZLICHE UNTERSUCHUNGEN ZUR ANWENDUNG VON SIMAZIN UND ATRAZIN IN WINTERWEIZEN

Zusammenfassung. In mehrährigen Feldversuchen zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz ( Alopecanus mytosuroides ) zeigten Simazin und Atrazin nur eine geringe Selektivitätsschwelle gegenuüber Winterweizen. Im einzelnen ergaben sich folgende Ergebnisse: 1. Mit Aufwandmengen von 0,375–0,5 kg/ha Simazin bzw. 0,25–0,375 kg/ha Atrazin wurde eine zufriedenstellende Unkrauiwirkung bei guter Getreideverträglichkeit erzielt. 2. Bei unterschiedlicher Empfindliclikeit in den einzelnen Entwicklungsstadien erwies sich der Weizen im 3–4- Biattstadium am verlräglichsten. 3. Durch Trockenheit zum Behandlutigszetipunkt wurde die Wirkung unterbunden. 4. Frostgeschädigtes Getreide wies eine erhöhte Empfindlichkeit auf.
Studies on the use of simazine and atrazine in winter wheat     

UNTERSUCHUNGEN ÜBER DEN EINFLUSS DER SAMEN- UND BODENMIKROFLORA AUF DIE LEBENSDAUER DER SPELZFRÜCHTE DES FLUGHAFERS (AVENA FATUA L.)

Zusammenfassung. Versuche mit oberflächensterilen und unbehandelten Flughaferfrüchten, die im Freiland in gedämpfte und normale Ackererde ausgesät wurden, zeigten, dass die Mikroflora massgeblich die Lebensdauer der Samen im Boden beeinflusst. Pilze und Bakterien der Spermatosphäre haben ein Minimum im Winter, ein Maximum im Frühjahr, einen Rückgang im Sommer und einen Anstieg im Herbst. Dementsprechend kann sich in der Zeit der Maxima die starke Aktivität der Pilze negativ auf die ruhenden Samen auswirken. Es wird daraufhingewiesen, dass die Unkrautsamen ein Reservoir für Bodenpilze, Saprophyten und Parasiten darstellen und im Kreisiauf dieser Pilze eine bedeutende Rolle spielen.
Es konnte gezeigt werden, dass die Bodenfeuchtigkeit Samen und Mikroflora beeinflusst. Die Pilze sind bei einer Wasserabsättigung von 50% am stärksten aggressiv. Ein hoher Wassergehalt des Bodens kann eine zweite, im gleichen Jahr nicht mehr reversible Keimruhe induzieren, langanhaltende Nässe führt zur Autolyse der Samen.
Flughafer keimt am besten, wenn die Körner mit einem Wassergehalt von 14,6 bis 17,0% in den Boden gebracht werden. Höhere Feuchtigkeitsmengen im Samen führen zur zweilen Keimruhe, dir für den Angriff der Mikroorganismen günstig ist.
Kompost und die geprüften Sandböden fördern die Keimung der Samen, stimulieren aber auch die Mikroorganismen. Es kann zu einer etwa 15% höheren Zerstörung der Samen gegenüber Lehmböden kommen.
Es werden die Aussichten für eine praktische Anwendung der gewonnenen Kenntnisse diskutiert.
Experiments on the influence ofseedborne and soilborne muroflora on the viability of wild oat suds (Avena fatua L.)
II. Experiments on the influence of microflora on the viability of seeds in the soil     

UNTERSUCHUNGEN ÜBER DEN EINFLUSS DER SAMEN- UND BODENMIKROFLORA AUF DIE LEBENS DAUER DER SPELZFRÜCHTE DES FLUGHAFERS (AVENA FATUA L.)

Zusammenfassung. Die Spelzfrüchte ('Samen') des Flughafers ( Avena fatua L.) werden von einer Vielzahl von Organismen besiedelt, deren Anzahl vom Kulturpflanzenbestand und von den jeweils herrschenden Witterungsbedingungen während der Reife abhängt. Zusammenhänge zwischen Höhe der Niederschläge, Mikroorganismenbesatz an den Früchten und der Keimpotenz konnten ermittelt werden. Insgesamt wurden zweiundfünfzig Pilzarten von den Flughaferfrüchten isoliert. Davon gehören zwei zu den Phycomyceten , fünf zu den Ascomyceten und fünfundvierzig zu den Fungi imperfecti . In Infektionsversuchen haben sich Phoma hibernica, Cephalosporium gramineum, Stemphylium consortiale, Helminthosporium gramineum, Fusarium culmorum, Fusarium solani und Fusarium scirpi als pathogen gegenüber den im Boden lagernden Samen erwiesen. Von den Samenpilzen war Fusarium culmorum ursächlich an der Ausbildung tauber Samen beteiligt. Bei Lagerung der Samen unter hoher Luftfeuchtigkeit und gleichzeitiger Einwirkung der Mikroflora konnte nach 3 Monaten ein merklicher (34% bei 100% r.Dampfspannung) und nach 6 Monaten ein starker (51% bei 100% r.Dampfspannung) Abfall der Keimfähigkeit beobachtet werden.
Experiments on the influence of seedborne and soilborne microflora on the viability of wild oat seeds (Avena fatua L. )
I. The occurrence, specific composition and properties of microorganisms on wild oat seeds     

EINIGE BEOBACHTUNGEN ZUR VERÄNDERUNG DER VERUNKRAUTUNG WÄHREND MEHRJÄHRIGEN GETREIDEBAUS UND VERSCHIEDENARTIGER UNKRAUTBEKÄMPFUNG

Zusammenfassung. Auf einem stark verunkrauteten Feld (guter Lehmboden] wurde die Veränderung der Unkrautflora im Verlauf von 3 Jahren bei verschiedenartiger Unkrautbekämpfung (keine Unkrautbekämpfung; zweimal Blindeggen sowie Eggen im 3-Blattstadium des Getreides; chemische Unkrautbekämpfung mit DNOC) beobachtet In diesem Zeitraum ging die Gesamtverunkrautung als Folge des guten Getreidestandes auch in den Parzellen ohne Unkrautbekämpfung erheblich zurück.
Durch jährlich wiederholte, intensive mechanische Unkrautbekämpfung wurde im Verlauf von 3 Vegetationsperioden die Gesamtverunkrautung gegenüber der Kontrolle etwas, der Bestand einzelner Unkrautarten wie Alopecunus myosuroides, Sinapis arvensis und Galeopsis tetrahit erheblich vermindert. Der prozentuale Anteil der grasartigen Unkräuter an der Gesamtverunkrautung entsprach bei Versuchsende dem der unbearbeiteten Parzellen.
Durch chemische Bekämpfung mit DNOC wurden im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle Sinapis arvensis, Palygonum convolvulus, Galium aparine und die Gesamtverunkrautung stark reduziert, Alopecurus myosuroides dagegen stark gefördert. Das Artenverhältnis änderte sich zugunsten der grasartigen Unkräuter.
Some observations on changes in weed populations under continuous cereal cropping and with différent methods of weed control     

UNTERSUCHUNGEN ÜBER AUFNAHME UND TRANSLOKATION VON 14C-MARKIERTEN HERBIZIDEN IN AGROSTEMMA GITHAGO L. UND TUSSILAGO FARFARA L.

Studies of the uptake and translocation of ¹⁴C-labelled 2, 4-D, MCPA and aminotriazole in Agrostemma githago L. and Tussilago farfara L. clarified the behaviour of the herbicides in both species. In A. githago, MCPA was more freely mobile than 2,4-D after application to the leaf; it was distributed in the plant more rapidly and in greater quantity. Similarly, following root uptake MCPA was transported in the shoot in greater amounts than was 2,4-D. There is a clear relationship between the susceptibility of A. githago to MCPA and the mobility of the herbicide in the plant. In T. farfara, 2,4-D and aminotriazole applied to the leaves were equally well absorbed and relatively rapidly translocated. During the period up to 72 h the amounts of herbicide in the plant increased to similar levels; after that, ¹⁴C activity in plants treated with 2,4-D fell slightly whereas there was further accumulation of aminotriazole. Following uptake through the roots, translocation and accumulation in the leaves were considerably greater with aminotriazole than with 2,4-D. The lack of accumulation of 2,4-D could be a factor in the resistance of T. farfara to this herbicidie. Recherches sur l'absorption et la migration d'herbicides marqués au ¹⁴ C dans Agrostemma githago L. et Tussilago farfara L.     

CHEMICAL CONTROL OF IMPERATA CYLINDRICA (L.) BEAUV. IN MALAYSIA*

Summary. Paraquat-based treatments were evaluated for the control of Imperata cylindrica (L.) Beauv., a perennial grass with extensive rhizomes of great regenerative power. Single applications of 0–5 lb/ac paraquat gave good initial control, but regeneration was rapid. Increases up to 2–0 lb/ac had little effect on the duration of control, nor did the volume rate from 40 to 120 gal/ac. When an initial application of 05 lb/ac was followed by two further applications of 0–25 lb/ac, when the level of control had decreased to 50%, lasting control was obtained. Application of 6–8 lb/ac dalapon followed by 0–25 lb/ac paraquat also gave good control, comparable with that achieved by the conventional treatment of dalapon alone at 15–20 lb/ac. La lutte chimique contre Imperata cylindrica (L.) Beauv. en Malaisie Résumé. Des traitements utilisant le paraquat ont étè essayés pour lutter contre Imperata cylindrica (L.) Beauv., graminée pérenne avec des rhizomes importants qui manifestent un pouvoir de régénération élevé, Des applications uniques de paraquat à la dose 0,56 kg/ha ement un bon eifel initial mais la régéneration fut rapide. L'accroissement de la dose jusquà 2,2 kg/ha n'eut qu'une faible incidence sur la durée de l'action herbicide, l'augmentation du volume de traitement de 450 à 1350 1/ha ne provoqua pas non plus d'augmentation de I'efficacité. Une seule application de paraquat à 0,56 kg/ha, quand le niveau de I'efficacité eut décru jusquà 50%, suivie de deux applications supplémen-taires à 0,275 kg/ha, donna une efficacité plus durable. Des applications de dalapon de 6,7 à 9,0 kg/ha suivies de traitements au paraquat à 0,275 kg/ha donnèerent un résultat aussi bon que celui obtenu par les traitements habituels au dalapon seul, à la dose dc 16 à 22 kg/ha. Chemisehe Bekampfung von Imperata cylindrica (L.) Beauv. in Malaysia Zusammenfassung. Es erfolgten Untersuchungen zur Bekämpfung von Imperata cylindrica (L.) Beauv., einem mehrjährigen Gras mit einem ausgedehnten Rhizomsystem und starker Regenerationskraft, mit Paraquat, Einmalige Applikation von 0,56 kg/ha Paraquat hatte zwar eine gute Anfangswirkung, doch erfolgte rasche Regeneration. Eine Erhöhung bis auf 2,2 kg/ha war ebenso wie eine Änderung der Spritzbrühmenge von ca 450–1350 I/ha von geringem Einfluss auf die Nachhaltigkeit der Bekämpfungs-massnahmen. Eine einmalige Anwendung von 0,56 kg/ha Paraquat gefolgt von zwei weiteren Applikationen von 0,28 kg/ha, wenn die Regeneration ungelahr 50% erreicht hatte, ergab nachhaltige Wirkung. Behandlungen mit 6,7-9 kg/ha Dalapon gefolgt von 0,28 kg/ha Paraquat hatten ebenfalis eine gute Wirkung, die mit der einer konven-tionellen Behandlung mit 16,8-22 kg/ha Dalapon vergleiehbar war.     

TRANSLOCATION OF AMINOTRIAZOLE AND DALAPON IN AG ROPY RON REPENS (L.) BEAUV.

Summary. Tracer studies using single drops of solutions containing 3–amino-1,2,4–triazole-5–¹⁴C (aminotriazole-¹⁴C) or 2,2–dichloropropionic acid-2–¹⁴C (datapon-¹⁴C) revealed that in couch plants (Agropyron repens (L.) Beauv.) growing under field conditions in the autumn and at the stage where the aerial shoots were 40–50 cm long, both compounds moved in both symplast and apoplast. Dalapon was less mobile in the symplast than aminotriazole and only negligible amounts of dalapon were translocated to the rhizomes. The nodes of the treated shoots appeared to act as barriers to translocation, a phenomenon more pronounced for dalapon than for aminotriazole.
Application to a basal green leaf led to a more uniform distribution of the compounds within plants and rhizomes than when the application was made to the youngest fully-expanded leaf.
In couch plants with aerial shoots 10–15 cm long treated in the stubble, the distribution of both aminotriazole and dalapon was mainly restricted to the treated shoots. Even 15 days after application only trace amounts of radioactivity could be found in the rhizomes and untreated shoots.     

AGROPYRON REPENS (L.) BEAUV.—SOME EFFECTS OF RHIZOME FRAGMENTATION, RHIZOME BURIAL AND DEFOLIATION

Summary. A factorial experiment with couch grass ( Agropyron repens (L.) Beauv.) grown in boxes examined the effects of rhizome fragmentation, planting depth and shoot removal on the survival of rhizome pieces, new rhizome growth and rhizome carbohydrate reserves.
Burial to 4 in. depth in sandy loam soil led to the death of 54% of 1 in. long rhizome pieces and 28% of 3 in. pieces. With all the segment lengths tested deeper planting decreased the proportion of buds which produced shoots.
Shoot removal every 14 days decreased the dry weight and carbohydrate content of the planted rhizomes and prevented new rhizome growth. Segments 1 or 3 in. long lost their carbohydrate reserves more quickly than 9 in. pieces. Rhizomes planted at 4 in. depth contained less carbohydrate after establishment than shallow-planted material, and produced less new rhizome growth.
IS Agropyron repens (L.) Beauv.–Quelques effets de la fragmentation et de l'enfouissement du rhizome et de la defoliation     

VARIATION IN GROWTH OF SEEDLINGS AND CLONES OF AGROPYRON REPENS (L) BEAUV.

Summary. The growth of Agropyron repens seedlings, or of clones derived from them, raised from seeds collected from different areas was compared; the growth of seedlings raised from seeds from single spikes and from seeds of a cross of two clones was also compared.
The number and length of shoots and the amount of rhizome produced differed between seedlings from different areas. Seedlings with a large weight of rhizomes often had a small weight of shoots. Many of the differences found between seedlings from different areas were confirmed by comparing clones established from some of them. Comparisons of both seedlings and clones showed that the percentage of shoots that developed spikes differed between genotypes; clones with the least weight of rhizome tended to have most weight of spikes. Large variations also occurred between clones established from seedlings from a given area, particularly in the way their dry weight was partitioned between primary and secondary shoots and in the time the spikes emerged.
The amount of rhizome per seedling varied greatly between seedlings from seeds from single spikes and from seeds from a cross of two clones. There was some evidence of a negative correlation between per cent shoot and per cent rhizome dry weight with seedlings from single spikes and between number of shoots and number of rhizomes per seedling with seedlings from a cross of two clones.
Variation en croissance de plantules issues de semences et de clones d' Agropyron repens (L) Beauv.     

DIE WIRKUNG DER HERBIZIDE 2,4-D, AMITROL, ATRAZIN, CHLORPROPHAM UND CHLORFLURENOL AUF DIE NUCLEINSÄURE-BIOSYNTHESE DES ASCOMYCETEN NEUROSPORA CRASSA

Zusammenfassung. Es wurde die DNS- und RNS-Biosynthese von Neurospora crassa Wildstamm 3a6A unter Einfluss unterschiedlicher Konzentrationen von 2,4-D, Amitrol, Atrazin, Chlorpropham und Chlorflurenol untersucht. Die Variation der Herbizide erfolgte von 10^?3 bis 10^?6 M. Der in beliifteten Kulturen gezüchtete Pilz ist gegenuber Chlorpropham am empfindlichsten. Bei 10^?3 M ist die Toxizitätsgrenze überschritten und das Wachstum vollständig gehemmt. 2,4-D hat in einer Konzentration von 10^?3 M den grössten Einfluss auf die Nucleinsäure-Biosynthese. Die DNS-Werte erhöhen sich gegenüber der Kontrolle aiif 140%. Unter Einfluss von Atrazin (10^?3 M) scheint besonders die Protein-Synthese stimuliert zu werden. Die Zunahme beträgt hier fast 140%. Allgemein haben die untersuchten 5 Herbizide einen relativ geringen Einfluss auf die Nucleinsäure-Biosynthese. Ein grösserer Effect ist nur bei der höchsten Herbizid-Konzentration von 10^?3 M ZU erkennen. Der Pilz ist gegenüber diesen Herbiziden wenig empfindlich. Effets des herbicides 2,4-D, aminotriazole, atrazine, chlorprophame et chlorflurénol sur la biosynthése de l'acide nucléique chez un ascomycéte; Neurospora crassa Résumé. La biosynthése de l'ADN et de l'ARN fut déterminée chez la race sauvage 3a6A de Neurospara crassa, cultivé sur des milieux contenant du 2, 4-D, de l'aminotriazole, de l'atrazine, du chlorprophame et du chlorflurenol à des concentrations de 10^?3 a 10^?6 M. En culture aéréc, JV. crassa fut plus sensible au chlorprophame et à 10^?3 M. sa croissance fut complétement inhibée. L'effet le ptus marqué sur la biosynthésc de I'acide nucléique fut observé avec lc 2,4-D à 10^?3 M. concentration qui porta la teneur en ADN à 140% de celle du téemoin. Avec l'atrazine à 10^?3 M. la synthése des proteines en particulier sembla stimulée jusqu’à atteindre environ 140% du témoin. En général, les cinq herbicides etudids n'eurent qu'un effet relativement faibie sur la biosynthése de l'acide nucléique; seule la concentration la plus forte, 10^?3 M. cut un effet appreciable. N. crassa ne se montra pas tres sensible à ces herbicides. Effects of the herbicides 2,4-D, aminotriazole, atrazine, chlorpropham and chlorflurenol on nucleic-acid biosynthesis in the ascomycete Neurospora crassa Summary. Biosynthesis of DNA and RNA was determined in Neurospora crassa wild race 3a6A grown in cultures containing 2,4-D, aminotriazole, atrazine, chlorpropham and chlorflurenol in concentrations of 10^?3-10^?6 M. In aerated culture, N. crassa was most sensitive to chlorpropham and at 10^?3 M growth was completely inhibited. The greatest effect on nucleic-acid biosynthesis was given by 2,4-D at 10^?3 M which increased the DNA value to 140% of the control. With atrazine at 10^?3 M. protein synthesis in particular appeared to be stimulated, to almost 140% of the control. In general, the five herbicides studied had a relatively slight effect on nucleic-acid biosynthesis; only with the highest concentration of 10^?3 M was the effect appreciable. N. crassa was not very susceptible to these herbicides.     

EVALUATION OF HERBICIDES FOR THE CONTROL OF COUCHGRASS, AGROPYRON REPENS (L.) BEAUV.

Summary. Two techniques for the comparative evaluation for the control of couchgrass ( Agropyron repens (L.) Beauv.) were tested in 1960, and it was concluded that the more practicable was the one in which known lengths (96 in.) of couchgrass rhizome fragments were planted in a plot of 10 × 2 ft. The rhizomes were allowed to grow and herbicides were applied when the shoots were 6–9 in. high. Two to 3 months later the rhizomes were carefully dug up, weighed, measured and dried. Dry weight of rhizomes was used as a measure of the quantity of couchgrass present. Four trials of spring applications, and two of autumn applications are reported.
Of the commercially available herbicides, amitrole-T, TCA and dalapon were effective in that order, and presented no insuperable problems of persistence in the soil. Fenac and atrazine showed little promise. Spring applications of herbicides were considerably more effective than autumn treatments.
Essai d'herbicides pour la lutte contre Agropyron repens     

A STUDY OF THE GROWTH OF AGROPYRON REPENS (L) BEAUV. IN A RYEGRASS LEY

Summary. In March 1969 Agropyron repens was planted into the seebded of a spring barley crop undersown with perennial ryegrass cv. S.24. Different fertilizer and cutting treatments were imposed throughout 1970 and 1971 and plots were assessed for A. repens growth at regular intervals up to September 1971. Until the end of June 1971 there was little difference in growth of A. repens under the different treatments, although there was so little growth during much of this period that a high proportion of the rhizome recovered was that produced in the late summer and autumn of 1969, before the ley had fully established.
Between early July and mid September 1971 there was considerable rhizome growth on the plots receiving the least intensive cutting treatments, this being most marked at the high nitrogen level.
The practical implications of these results for the arable part of a rotation are discussed and three main conclusions are suggested: (1) Regardless of management, a ley is not an effective means of reducing an infestation of A. repens ; (2) the sowing of a ley should be preceded by measures to reduce A. repens infestation. Growth of A. repens in the establishment year may be minimised by direct sowing of ryegrass, rather than undersowing; (3) the shallow growth habit of A. repens in a ley points to the need for cultivations as a complement, or as an alternative, to mouldboard ploughing, when the ley is broken.
Elude de la croissance d 'Agropyron repens (L) Beauv. dans une culture de ray-grass     

STUDIES ON THE GROWTH OF SEEDLINGS OF AGROPYRON REPENS (L.) BEAUV AND AGROSTIS GIGANTEA ROTH.

Summary. The growth of seedlings of Agropyron repens (L.) Beauv. and Agrostis gigantea Roth, in pots was studied in two experiments in 1968 and 1969. In Experiment 1 their growth was compared with that of wheat and in Experiment 2 they were grown in sandy loam (Woburn) and silt loam (Rothamsted) soil at four levels of nitrogen. Both species grew faster than wheat, mainly because they had a larger leaf area ratio. Tillering began earlier in wheat, but continued longer in the grasses, which eventually had many more shoots. Ears emerged in the order: wheat before Agropyron before Agrostis. Although Agrostis had much lighter seeds than Agropyron, it grew faster, but Agropyron initiated rhizomes sooner, usually when it had 1–2 tillers and 4 leaves. Agrostis did not initiate rhizomes until it had at least 10 tillers and 6 leaves. In Experiment 2 the seedlings at first grew more in Woburn than in Rothamsted soil but later more in Rothamsted than in Woburn soil. There was no evidence of a species/soil interaction but nitrogen had more effect on both species in Woburn than in Rothamsted soil. Neither soil type nor nitrogen affected the time at which rhizomes were initiated. Etude de la croissance de plantules d'Agropyron repens (L.) Beauv. et d'Agrostis gigantea Roth. Résumé. La croissance de plantules A'Agropyron repens (L.) Beauv. et d'Agrostis gigantea Roth, cultivdes en pots a étéétudiée au cours de deux expériences en 1968 et 1969. Dans la premiére experience, leur croissance fut compareée à celle du blé et dans une seconde experiénce, ces deux espéces furent cultivées sur un sol sablo-limoneux (Woburn) et sur un sol argilo-limoneux (Rothamsted) á quatre niveaux d'azote. Les deux mauvaises herbes poussérent plus vite que le blé, principalement en raison de leur rapport plus éalevé de surface foliaire. Le tallage commenga plus tot chez le bié, mais se poursuivit plus longtemps chez les deux mauvaises herbes qui, en fin de compte, eurent plus de tiges. L'épiaison se produisit dans l'ordre suivant: bléa, Agropyron, Agrostis. Bien que I'Agrostis ait des semences plus petites que I'Agropyron, il poussa plus vite, mais I'Agropyron émit des rhizomes plus tôt, habituellement au stade 1 à 2 talles et 4 feuilles. L'Agrostis n'émit pas de rhizome avant d'atteindre au moins le stade 10 talles et 6 feuilles. Dans la deuxième experience, les plantules poussérent d'abord plus dans le sol de Woburn que dans celui de Rothamsted mais, plus tard, plus dans le sol de Rothamsted que dans Celui de Woburn. II ne fut pas décelé d'interaction entre le sol et les espéces, mais I'azote fit un effet plus marqué sur les deux espéces dans le sol de Woburn que dans celui de Rothamsted. Ni le type de sol, ni le niveau d'azote n'eurent d'influence sur l'époque à laquelle les rhizomes commencérent de croître. Untersuchungen zum Wachstum von Keirnpjlanzen von Agropyron repens (L.) Beauv. Und Agrostis gigantea Roih. Zusammenfassung. Das Wachstum von Keimpfianzen von Agropyron repens (L.) Beauv. und Agrostis gigantea Roth, in Töpfen wurde 1968 und 1969 in zwei Versuchen untersucht. In Versuch II wurde das Wachstum mit dem von Weizen verglichen. In Versuch II wurden sie in sandigen Lehmboden (Woburn) und Silt-Lehm-(Rothamsted) Boden bei vier Stickstoffstufen angezogen. Beide Arten wuchsen in erster Linie wegen ihres grösseren Blattflächenanteils schneller als Weizen. Die Bestockung begann fruher bei Weizen, zog sich jedoch bei den Gräsern, die schliesslich wesentlich mehr Halme hatten, langer hin. Ahrenschieben erfolgte am frühesten bei Weizen, dann bei Agropyron und schliesslich bei Agrostis. Obgleich Agrostis viel leichtere Samen hatte als Agropyron, wuchs es schneller, doch entwickelte Agropyron fruher Rhizome, nornialerweise bei 1–2 Bestockungstriebe und 4 Blättern. Agrostis entwickelte Rhizome nicht ehe es mindestens 10 Bestockungstriebe und 6 Blätter hatte. In Versuch II wuchsen die Keimpflanzen zunächst besser in Woburn- als in Rothamsted-Boden, später wieder besser in Rothamsted als in Woburn-Boden. Es gab keine Anhalts-punkte für eine Interaktion zwisehen den Arten und dem Boden, doch wirkte Stickstoff bei beiden Arten besser in Woburn- als in Rothamsted-Boden. Weder Bodentyp noch Stickstoffmenge beeinflussten den Beginn der Rhizombfldung.     

THE DISTRIBUTION OF AVENA FATUA L., AVENA STRIGOSA SCHREB. AND AGROPYRON REPENS (L.) BEAUV. IN BARLEY CROPS IN THE WEST OF SCOTLAND

Summary. A survey of barley crops on 166 west of Scotland farms in 1969 indicated a more widespread distribution of Avena fatua L. than had previously been recognized. Whilst only 0·8% of the barley area was infested with A. fatua , the weed was found on 16% of the known barley-growing farms. A. fatua was associated with arable farming situations and with fields where there was a recent history of cereal cropping. Only on four of the sample farms where A. fatua was found had any attempt been made to control the weed. It is concluded that there is a strong case for eradicating or at least containing the weed before it becomes a major problem.
The distribution of Avena strigosa Schreb. and Agropyron repens (L.) Beauv. is also given.
Distribution d' Avena fatua L., d' Avena. strigosa Schreb. et d' Agropyron repens (L.) Beauv. dans les cultures d'orge de l'ouest de l'Ecosse     

SEED PRODUCTION OF AGROPYRON REPENS (L.) BEAUV. IN ARABLE CROPS IN ENGLAND AND WALES IN 1969

Summary. Spikes oi Agropyron repens (L.) Beauv. were collected from field crops (mostly spring barley and winter wheat) in England and Wales near the time of crop harvest. Seeds per spike were counted and their germination tested in soil in the glasshouse.
About 95% of the samples contained viable seeds; about one third of the samples had fewer than 5 viable seeds/spike, a third between 6 and 15 and a third more than 15. The average number of viable seeds/spike for all samples was 13. Spikes from spring barley (152 samples) had an average of 11 and a maximum of 51 viable seeds and those from winter wheat (42 samples), 20 and 48 respectively. Samples collected within 3 weeks after mid-July had fewer viable seeds/spike than those collected later. Samples containing morphologically-different spikes had more viable seeds/spike than apparently uniform samples, and spikes from dense field populations more seeds than those from sparse populations.