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相似文献
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1.
This work was done in three different research areas In order to determine the loess content in the periglacial strata, there has been taken a profile catena on gneis, granite and ignimbrite as solid rock. At first the rock material including the loess of the upper Rhine plain was described. The admixed loess in the layered solifluction profiles was qualitatively and quantitatively determined by its differentiating values By grain-size-distribution the “total loess” including far and local transport was calculated. Because the “far transported loess” differes in geochemical values and heavy minerals it was possible to select it from the local loessThe maximum in loess content was found in the so called Hauptfolge (main series) of the Periglacial. The “Decksediment” (top layer) has got similar contents but is less important because of his minor thickness and smaller spread. The dense “Basisfolge” (basic series) is almost free of loess The amount of far transported loess in a distance of 1 km from the glacial terrace of the Rhine is about 1000 kg/m2 (300 m above sea level). It decreases sharp into the mountains and reaches at 1000 m and 12 km from the plain the detection limit of about 30 kg/m2. The local component in contrary is not important on the lower slopes and has its maximum of 150 kg/m2 at the mountains top (1300 m, 15 km). According to this features total loess has a minimum in an altitude between 800 and 1000 m.At the footslope of Black Forest loess accumulation was favoured at least at the end of the last glacial period. On the mountains kryoclastic silt production and local transport have been more important.

Zusammenfassung

Die Untersuchungen wurden in drei Teilgebieten mit den anstehenden Gesteinen Gneis, Granit und Ignimbrit durchgeführt. Die Lößbeimengung wurde in je einer Catena von Schuttprofilen erfaßt. Zuerst wurden die unveränderten Ausgangsgesteine einschließlich Rheintallöß beschrieben. Mit den hier dargestellten Kennwerten wurden die Lößanteile in den Schuttprofilen qualitativ und quantitativ ermittelt. Mit Hilfe der Korngrößenverteilung wurde der aus Ferntransport und Lokalverwehungen bestehende “Gesamtlöß” bestimmt. Fern- und Lokallöß ließen sich aufgrund ihres unterschiedlichen Chemismus und Mineralbestandes trennen.Die höchsten Lößanteile hatten die als Hauptfolge bezeichneten Schuttschichten. Das Decksediment, welches ähnliche Gehalte erreicht, hat wegen geringerer Mächtigkeit und kleinerem Verbreitungsgebiet weniger Bedeutung. Die meist dichte Basisfolge ist nahezu lößfrei. Die Fernlößmengen, welche in 1 km Abstand von der Niederterrasse des Rheins noch ca. 1000 kg/m2 betragen, nehmen gebirgseinwärts rasch ab und erreichen bei 1000 m und 12 km die Nachweisgrenze um 30 kg/m2. Die Lokalkomponente ist an den unteren Hängen am niedrigsten und erreicht auf den höchsten Höhen mit 150 kg/m2 ihr Maximum. Der Gesamtlöß hat also zwischen 800 und 1000 m sein Minimum.Am Fuße des Schwarzwalds waren die Bedingungen der Lößakkumulation zumindest gegen Ende des letzten Glazials günstig (Vegetation, wenig Bodenfließen). Auf den Höhen dagegen war offensichtlich die Kryoklastik aktiver und lokale Umlagerungen waren stärker begünstigt.  相似文献   

2.
Within the last decades only little attention has been paid to the problem of contemporary soil movements on wooded slopes in Central Europe. In order to get further information about the existence and intensity of these movements instruments for measuring soil creep have been installed at 11 sites in the Taunus Mountains (NW Frankfurt a.M.). The investigations are primarily carried out to test three different methods (holes filled with sand, plastic tubes, pegs) under field conditions and to gather information about the installation, the operation and the evaluation of measuring sites For that reason (and because the measurements shall be continued for at least two more years) the results which have been obtained so far over a 5 year-period are only of preliminary character. Regarding the results, there can, however, be no doubt, that there are considerable soil movements even on slopes of small to moderate inclination. Soil creep movements occur only in the upper soil horizons, approximately down to a depth of 10 – 15 cm. The amount of material transported by these processes is supposed to be of the order of 1.5 – 2.5 cm3/cm/year.

Zusammenfassung

Es wird die Frage untersucht, ob und in welchem Ausmaß es gegenwärtig in Mitteleuropa auf bewaldeten Hängen geringer bis mäßiger Neigung verbreitet zu einer hangabwärts gerichteten Verlagerung des Bodens kommt. Dazu wurden im Taunus an Standorten unterschiedlicher naturräumlicher Ausstattung 11 Bodenbewegungsmeßfelder mit insgesamt ca. 300 Meßpunkten eingerichtet. In diesen Meßfeldern werden drei Verfahren im Vergleich zur Messung der Bodenbewegungen eingesetzt. Das wichtigste Ziel der Untersuchungen besteht vorerst darin, Erfahrungen bei der Einrichtung, dem Betrieb und der Auswertung von Bodenbewegungsmeßfeldern zu sammeln. Die Ergebnisse, die während der ca. 5-jährigen Meßzeit, zuletzt im Juni 1976, gewonnen werden konnten, haben daher nur vorläufig Gültigkeit. Nach den bisher vorliegenden Resultaten kann jedoch m.E. kein Zweifel daran bestehen, daß es gegenwärtig auch unter Wald zu einer eindeutig meßbaren Verlagerung der obersten Bodenhorizonte kommt. Die Bewegungen reichen allerdings nur bis in ca. 10 cm Tiefe. Bezogen auf den obersten Dezimeter des Bodenprofils liegen die jährlichen Bewegungsraten zwischen 2 und 3 mm.  相似文献   

3.
4.
5.
Lithological factors are decisive for the development of soils and relief of the Harer Plateau, which belongs climatologically to the seasonally humid tropics On the crystalline basement planation surfaces with deeply weathered red latosols are dominant. Rising above these planation surfaces are limestone escarpments with vertisols of shallow to medium depth. The presence of sheet wash sediments on the plains, which can reach a considerable thickness in some parts, is interpreted as the result of Holocene climatic changes

Zusammenfassung

Für die Boden- und Reliefentwicklung im Harer-Plateau, das klimatisch den wechselfeuchten Tropen zuzurechnen ist, sind die Gesteinsverhältnisse ausschlaggebend. Im Kristallin herrschen flächenhafte Formen mit tiefgründigen Rotlehmen vor, über die Schichtstufen aus Kalkstein aufragen, der flach- bis mittelgründige Vertisole trägt. Das Vorkommen von teilweise recht mächtigen Abspülsedimenten in den Ebenen wird als Ergebnis von Klimaänderungen im Holozän gedeutet.  相似文献   

6.
Auf sandigem Boden wurden 10 für die Verbrennung geeignete Energiepflanzenarten über einen Zeitraum von 6 Jahren unter praxisnahen Bedingungen angebaut und dabei Ertrag, Energiegewinn und umweltrelevante Stoffe in Pflanze und Boden bestimmt. Die Düngung erfolgte in 4 Varianten von 0 bis 150 kg N/ha und mit Holz‐ und Strohasche. Auf Pflanzenschutzmittel wurde gänzlich verzichtet. Die Ergebnisse zeigen, daß mit Ausnahme von Topinamburkraut und Gehölzen mit Untersaat die Erträge im Bereích von 8,5 bis 11,8 tTM/ha liegen und eine Verringung der Stickstoffgabe von 150 auf 75 kg N/ha nur geringfügige Ertragseinbußen zur Folge hat. Ohne Düngung fallen die Erträge nach 6 Jahren um 20 bis 40% ab, ausgenommen Pappel (ohne Untersaat), die mit 8,9 tTM/ha ähnlich hohe Erträge wie mit Düngung erreicht. Die Gehalte der emissions‐ und feuerungstechnisch relevanten Pflanzennährstoffe, wie Stickstoff, Kalium, Schwefel und Chlor, sind bei Pappel und Weide deutlich geringer als bei Knaulgras, Roggen, Triticale und Hanf. Eine Stickstoffgabe von 150 kg N/ha bewirkt eine absolute Zunahme des Stickstoffgehaltes der Pflanzen um 0,1 bis 0,3%. Durch Düngemittel und energiebedingte Immissionen eingetragene Schwermetalle, wie Kadmium, Blei, Kupfer und Zink, werden in unterschiedlichem Maße absorbiert. Die Gehölze nehmen verstärkt Kadmium und Getreide verstärkt Kupfer auf. Hohe Energieerträge werden mit Hanf, Pappel und Winterroggen erzielt. Auch bei reduzierter Stickstoffdüngung und mit Pappel selbst bei Nulldüngung werden Nettoenergiegewinne von über 3.200 Liter Öläquivalent pro Hektar und Jahr erreicht.  相似文献   

7.
Der Beitrag behandelt die Entwicklung der Bergwiesenversuche im Harz von 1950 bis zum Jahr 2000. Während anfangs die Verbesserung der Erträge und des Futterwertes im Mittelpunkt stand, verlagerte sich in den siebziger Jahren der Schwerpunkt zu poly funktionalen Versuchen unter Einschluss des Erosionsschutzes, der Trinkwasserreinhaltung und der Sicherung der Artenvielfalt von Bergwiesen.

Es konnte gezeigt werden, dass auf frischen Bergwiesen mit einer Düngergabe von 40–60 kg N/ha . a, 50 kg K/ha und 32 kg P/ha ein Ertrag von 50–70 dt/ha Heu bei gleichzeitiger Erhaltung der Artenvielfalt erreicht werden kann. Es gelingt auch die Aushagerung ehemals intensiv gedüngter Wiesenflächen.

Diskutiert wird die heutige Situation des Berggrilnlandes. Nutzung und Schutz lassen sich derzeit nur mit Fördermitteln aufrecht erhalten.

Aufwandarme Varianten der Wiesenpflege zur Erhaltung der Artenvielfalt werden dargestellt. Zur zukünftigen Sicherung des Kultur‐ und Schutzgutes “Bergwiese”; sind vielfältige Anstrengungen notwendig. Auf die zu erwartenden landschaftlichen Veränderungen, die Verminderung der Bergwiesenfläche zugunsten des Waldes, wird eingegangen.  相似文献   

8.
Nach Umbruch einer Naturwiese wurden während 48 Jahren zehn organische und mineralische Düngungsverfahren geprüft. Der Wechsel von der futterbaulichen zur ackerbaulichen Nutzung hatte bei allen Verfahren ein Absinken des Humusgehaltes von 2,3% auf 1,4–2,1% zur Folge. Bei regelmässiger Stallmistdüngung und bei mineralischer Düngung stabilisierte sich der Humusgehalt nach ca. 35 Jahren auf einem neuen Niveau bei etwa 1,4 bis 1,6%. Bei der Düngung mit Klärschlamm oder Torf stellte sich nach 48 Jahren noch kein neues Gleichgewicht ein. Sowohl die ausreichende mineralische wie auch die organische Düngung förderte die Menge und Aktivität der Bodenmikroorganismen. Die pflanzenbauliche Ausnutzung des Stickstoffs (N) von organischen Düngern betrug während der gesamten Versuchsdauer meist nur 10–30%. Die N‐Ausnutzung mineralischer Dünger dagegen stieg von 20–70% auf 50–80%. Dies gibt einen Hinweis auf ein erhöhtes Umweltgefährdungspotential organischer Dünger. Unter Berücksichtigung der abnehmenden Humusgehalte deuten auch die N‐Bilanzen auf eine erhöhte Umweltgefahrdung organischer Düngung.  相似文献   

9.
Die Veröffentlichung befaßt sich mit der K‐Dynamik bei der Grünlandbewirtschaftung auf Niedermoor und den daraus resultierenden Kaliumbilanzen für die Modellierung. Sie beinhaltet Angaben zur Steuerung der K‐Düngung bei Mäh‐ und Weidenutzung unter Berücksichtigung der Nährstoffflüsse. In dem Beitrag werden vor allem die Besonderheiten der Niedermoorstandorte dargelegt. Bei extensiver Grünlandbewirtschaftung auf Niedermoor können die K‐Düngergaben zwar reduziert werden, ein völliger Verzicht ist aber nicht ratsam, da es schon nach zwei Jahren zur Unterversorgung kommt. K‐Mangel bewirkt neben einer reduzierten Biomasseproduktion eine reduzierte Stickstoffausnutzung bei hoher N‐Nachlieferung des Standortes und eine Verschlechterung der Pflanzenbestandszusammensetzung durch den Rückgang wertvoller Arten.  相似文献   

10.
In einem 1967 auf Tieflehm‐Fahlerde (Albic Luvisol) angelegten Versuch mit einer Hackfrucht‐GetreideFruchtfolge wurde der Einfluß steigender N‐Zufuhren in Form von Stallmist und Mineraldüngern und deren Kombinationen auf Ertrag, N‐Entzug und ‐Ausnutzung sowie auf die C‐ und N‐Gehalte des Bodens untersucht. Bei gleichem N‐Einsatz brachte die Kombination von organischer und mineralischer Düngung gegenüber der N‐Mineraldüngung Mehrerträge von 4–10%. Die N‐Ausnutzung lag bei der Mineraldüngung zwischen 87% bei der niedrigsten und 53% bei der höchsten N‐Zufuhr, bei der N‐Zufuhr aus Stallmist zwischen 65 und 38%. Durch 50 kg Stallmist‐N. ha?1. a?1 ([xbar] 100 dt Stallmist) bei entsprechender Mineraldüngung konnte die Humusreproduktion gesichert werden.

Die Humifizierungsraten für die organische Substanz aus Stallmist betrugen 19–20% bei niedrigen und 15–16% bei hohen Gaben.  相似文献   

11.
Nach langjähriger Nutzung eines Lysimetermonolithen ergibt sich die Frage, inwieweit nutzungsspezifische Einflüsse, Oaseneffekte und lysimeterspezifische Einflüsse zu Veränderungen im Boden und damit zu Problemen bei der Übertragung von Lysimeterergebnissen in die Fläche führen. Zur Klärung diesbezüglicher Fragestellungen erfolgte die Zerlegung je eines über 15 Jahre genutzten Lysimetermonolithen mit LößSchwarzerde, Sandlöß‐Braunerde und eines Sandlöß‐Pseudogleyes. Parallel dazu wurden auf den Herkunftsflächen der Lysimeter Profile aufgenommen und mit gleichem Untersuchungsprogramm analysiert.  相似文献   

12.
Seit 1984 wird in Dülmen im Rahmen des IOSDV‐Programms ein statischer Dauerversuch durchgeführt. Um die Bedeutung organischer und mineralischer Düngung für den Ertrag und die Bodenfruchtbarkeit zu untersuchen, werden drei Bewirtschaftungsweisen miteinander verglichen (A: ohne organische Düngung; B: mit Stallmist alle drei Jahre zur Hackfrucht; C: mit Stroheinarbeitung). In jeder der drei Bewirtschaftungsweisen wird die mineralische N‐Düngung in 5 Stufen variiert. Innerhalb der 11 Versuchsjahre traten große Ertragsschwankungen auf, die vor allem auf Mindererträge infolge von Frühjahrs‐ und Sommertrockenheit zurückzuführen sind. Die mineralische N‐Düngung bewirkte bis zur höchsten N‐Stufe signifikante Mehrerträge und einen signifikanten Anstieg der N‐Entzüge. Im Vergleich zur Variante ohne organische Düngung führte die Ausbringung von Stallmist im Mittel aller N‐Stufen und Jahre zu einem signifikanten Ertragsanstieg und zu höheren N‐Entzügen.

Der positive Einfluß der Stallmistdüngung trat vornehmlich im Jahr der Ausbringung auf, in den Folgejahren zeigten sich nur geringe Nachwirkungen, die nicht statistisch gesichert werden konnten. Die Ertragsvorteile durch Stallmistdüngung wurden mit steigender mineralischer N‐Düngung immer geringer und waren bei der höchsten mineralischen N‐Stufe nicht mehr nachweisbar. Durch die Stroh‐ und N‐Ausgleichsdüngung (C) wurden die Erträge nur tendenziell erhöht und auch hier war der Einfluß der Stroheinarbeitung bei hoher mineralischer N‐Düngung nicht mehr nachzuweisen. Dies deutet darauf hin, daß die Wirkung von Stallmist und Stroh auf eine zusätzliche N‐Wirkung zurückzuführen ist und eine Bodenverbesserung durch die organische Düngung nach 11 Jahren nicht nachzuweisen ist.  相似文献   

13.
Eine neuentwickelte tensionsgesteuerte Saugkerzenanlage wird vorgestellt, die für Untersuchungen der Wasser‐ und Stoffdynamik in der Land‐ und Forstwirtschaft sowie Wasser‐ und Abfallwirtschaft eingesetzt werden kann. Es wird auf methodische Probleme hingewiesen, die bei Verwendung unterschiedlicher Saugkerzen‐ und Anlagetypen auftreten können. Unter Schwarz‐ und Grünbrache auf einem Sandstand‐ort wurden Erprobungsuntersuchungen mit dieser Anlage und einer nicht tensionsges‐teuerten Vergleichsanlage (konstantes Vakuum) durchgeführt. Mit der tensionsgesteuerten Saugkerzenanlage wurde Bodenlosung mit hoher Reprasentanz gewonnen und für die chemische Analyse zur Ermittlung der Stoffkonzentration bereitgestellt. Die Bodenlösungsprobe war kleiner und wies auch häufig geringere Ionenkonzentration als bei der nicht tensionsgesteuerten Anlage auf. Unter Schwarz‐brache wurden größere Bodenlösungsmengen und Ionenkonzentrationen gemessen.  相似文献   

14.
Aus vorliegenden Versuchsergebnissen werden Aussagen zum N‐Kreislauf auf Niedermoorgrünland bei gestaffelter Stickstoffdüngung gemacht. N‐Düngung und Torfmineralisation sind entscheidende Inputgrößen. Die Outputseite wird wesentlich durch Stickstoffentzüge der Pflanzen bestimmt. Die N‐Zufuhr durch Knöllchenbakterien, freilebende N‐bindende Bakterien und Niederschläge ist anteilmäßig gering. Auch sind die N‐Verluste auf Niedermoorstandorten durch Auswaschung und gasförmige Emissionen niedrig. Die Rohproteinerträge auf nicht mit Stickstoff gedüngtem, aber ausreichend mit Makronährstoffen versorgtem Niedermoor sind Anhaltsgrößen für die Mineralisationsrate des Standortes. Nach Stickstoffdüngung kann, bei einer Ausnutzungsrate von 48%, ebenfalls auf die Netto‐N‐Mineralisationsrate geschlossen werden.  相似文献   

15.
Der Internationale Organische Stickstoffdauerdüngungsversuch wurde 1977 auf Löß‐Schwarzerde in Bad Lauchstädt mit je 5 Stufen organischer Düngung und Mineral‐N‐Düngung und der Fruchtfolge Zuckerrüben‐Sommergerste‐Kartoffeln‐Winterweizen angelegt.

Die Erträge der 1. bis 4. Rotation und die N‐Entzüge der 2. bis 4. Rotation im Zeitraum 1982–1993 werden mitgeteilt. Der Einfluß der organischen Düngung auf die Erträge ist unter den gegebenen Standortbedingungen gering und vorrangig bei Kartoffeln nachweisbar.

Die N‐Entzüge der Nullparzelle liegen im Mittel der letzten Rotation bei 88 kg N/ha.a. Mit Ausnahme bei 400 dt/ha Stalldung zu Hackfrüchten werden mit allen Düngungskombinationen N‐Entzüge erzielt, die bis zu 130 kg N/ha.a über der Düngung liegen. “Ohne organische Düngung” und “Strohdüngung” ergaben die günstigsten Bilanzen, mit “400 dt/ha Stalldung” wird das Optimum deutlich überschritten.  相似文献   

16.
Im Internationalen organischen Stickstoff‐Dauerdüngungsversuch (IOSDV) hatte die organisch‐mineralische Düngung starken, von der Jahreswitterung modifizierten Einfluß auf die Ertrags‐ und Qualitätsbildung von Winterweizen. Anhand von Blattflächenindex‐Messungen konnten Wachstum und Entwicklung des Winterweizens in Abhängigkeit von den geprüften Faktoren dargestellt werden. Auf den Kornertrag wirkte sich am stärksten die Jahreswitterung aus, gefolgt von der mineralischen N‐Düngung und der organischen Düngung. Dies beruhte auf den Bodenverhältnissen am Versuchsstandort. Trockenperioden während der Blütenbildungsphase, die insbesondere durch Wasserdefizite verursacht wurden, führten vor allem bei der Kornzahl je Ähre und Bestandesdichte zu starken Reduktionen. Im Mittel der Jahre wurde mit 60 kg/ha N‐Düngung das Erfragsoptimum erreicht. Höhere N‐Mengen waren nicht effektiv. Die organische Düngung in Form von “Stallmistdüngung”; und “Stroh‐, Grün‐, Rübenblattdüngung”; führte beim Winterweizen zu signifikanten Mehrerträgen, wobei die größten Unterschiede bei Verzicht auf Mineral‐N‐Düngung auftraten. Die Backqualität der B‐Weizensorte Ares war primär von der mineralischen N‐Düngung abhängig. Die erforderlichen Werte für Weichweizen wurden überwiegend erst mit 110 bzw. 160 kg/ha N Mineral‐N‐Düngung erreicht. Mit organischer Düngung und vor allem durch Rübenblattdüngung wurde die Backqualität des Weizens sowohl in den Varianten ohne Mineral‐N als auch in Kombination mit der mineralischen N‐Düngung verbessert.  相似文献   

17.
Es wird eine Methode vorgestellt, die es erlaubt, die ökologische Situation unterschiedlicher Landwirtschaftsbetriebe und Landnutzungssysteme einzuschätzen und vergleichend zu bewerten. Die Methode basiert auf der Quantifizierung von Gefährdungspotentialen und Festlegung einer kritischen Belastung, oberhalb der ökologische Schäden auftreten, die Nachhaltigkeit gefährdet ist oder ein begründetes Besorgnis vorliegt. Durch vergleichende Bewertung der quantifizierten Kriterien mit diesen kritischen Belastungen können ökologische Defizite erkannt und Korrekturerfordernisse abgeleitet werden. Gleichzeitig bilden die erarbeiteten Kritischen Umweltbelastungen Landwirtschaft (KUL) einen Rahmen begründeter Grenzwerte, der kontrollfähig die Umweltverträglichkeit von Landwirtschaftsbetrieben sichert und integrierte Landbauverfahren operationalisiert.  相似文献   

18.
An hand von eigenen Forschungsergebnissen wurde die Variabilität der Klimafaktoren in verschiedenen Klimagebieten und ihr Einfluß auf den TM‐Ertrag und die wertbildenden Inhaltsstoffe bei Futterpflanzen beschrieben. Dabei wurden u.a. folgende Ergebnisse erzielt:

Am gleichen Standort wirkten sich hohe Temperaturen bei Gräsern in der Jugendentwicklung auf den TM‐Ertrag positiv und auf die wertbildenden Inhaltsstoffe dagegen negativ aus. Niedrige Temperaturen hatten die gegenteilige Wirkung. Beim Vergleich des Gräseraufwuchses von Arten und Sorten in verschiedenen Klimagebieten (BRD und Rumänien) dominierten in der dynamischen Entwicklung des ersten Aufwuchses im TM‐Ertrag die Sorten, in den Qualitätsparametern dagegen die Standorte. Beim Vergleich des Gräseraufwuchses von Arten und Sorten zwischen der BRD und Südkorea waren es in Südkorea nicht nur die Klimafaktoren sondern auch die Bodenparameter (pH, Gehalt an P, Al, Fe) die limitierenden Faktoren, die zu niedrigeren TM‐Erträgen und einem negativen Einfluß auf die wertbildenden Inhaltsstoffe der Gräser führten.  相似文献   

19.
In vorliegenden Beitrag werden für 4 verschiedene Standorte in Deutschland die Bodeneigenschaften unter 4‐ bis 6‐jährigen Miscanthusbeständen als Grundlage für ein komplex angelegtes Untersuchungsprogramm vorgestellt und diskutiert. Die Varianten “mit Miscanthus” zeichnen sich durch geringfügig erhöhte Humusgehalte gegenüber “ohne Miscanthus” aus, verbunden mit weitreichenden Auswirkungen auf andere relevante Bodenmerkmale. Erkennbar werden Beeinflussungen der Wasserretention, der Porosität und der Lagerungsdichte.  相似文献   

20.
Der Einfluss der mechanischen Pflegeverfahren “Mahd mit anschließendem Entfernen des gemähten Gutes”; und “Mulchen”;, ist bei jährlich ein‐ und zweimaliger Nutzung auf die botanische Zusammensetzung eines bis Versuchsbeginn intensiv genutzten, artenarmen Pflanzenbestandes, die Trockenmasseerträge, die Kaliummenge in der aufgewachsenen Pflanzenmasse und auf den Kaliumgehalt des Bodens in den Jahren von 1992 bis 1999 untersucht worden. Ergänzend dazu wurde die natürliche Sukzession beobachtet. Insbesondere hier breiteten sich Agropyron repens, Cirsium arvense und Urtica dioica aus. Auch einmalige mechanische Pflege begünstigte die Ausbreitung, zweimalige schränkte sie ein. Trendberechnungen zufolge stellt sich nach Mahd noch keine ertragsbedingte Aushagerung ein, Mulchen führt zum Ertragsanstieg, Mähen bewirkt eine Aushagerung des Kaliums im Boden, nach Mulchen erhöht sich der Kaliumgehalt im Boden.  相似文献   

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