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1.
Es wird über ein Massenauftreten von Larven der HaarmükkenBibio sp. (Dipt., Bibionidae), in Nadelwaldgebieten Südtirols im Herbst 1994 berichtet, die sich im Frühjahr 1995 alsBibio varipes (Meig.) herausstellten. Im näher untersuchten oberen Eisacktal (Wipptal) zwischen Franzensfeste und Sterzing, traten die Haarmückenlarven im Nov./Dez. zwischen 750 und 1100 m auf rund 1000 ha Fichtenmischwaldgebiet in solchen Mengen unter der Nadelstreu auf, daß es stellenweise zu Abrutschungen derselben auf der erzeugten Kotschicht kam. Es wird geschätzt, daß pro Hektar Millionen von Larven vorhanden waren, deren Fraßtätigkeit mindestens 2,5–5 m3 Kot/ha lieferte. Es wird auf die enorme ökologische Bedeutung solcher Massenauftreten von Bibionidenlarven als wichtige Waldhumusbildner hingewiesen und betont, daß ihre Nützlichkeit derjenigen von parasitoid oder räuberisch lebenden Dipterenlarven, wie etwa den Tachiniden oder den Syrphiden, bedeutungsmäßig kaum nachsteht.In autumn of 1994 a very large number of larvae of aBibio sp. (in spring 1995 the adultes resulted to beBibio varipes Meig.) occured in the top layer of soils in coniferous forests between Franzensfeste and Sterzing, South Tyrol, Italy. The larvae populated an area of about 1000 ha and their production of dung is amounted to 2–5 m3 pro ha. The ecologic importance of this phenomenon is considered.
Mit 2 Abbildungen  相似文献   

2.
A paper published byKniehase & Zoebelein (1990) describes a new laboratory method to test the side effects of pesticides on the predatory mitePhytoseiulus persimilis and criticizes the laboratory test developed by the International Working Group pesticides and beneficial organisms of the International Organization for Biological Control (IOBC), West Palaearctic Regional Section (WPRS). The present publication discusses the advantages and disadvantages of both methods, responds to the criticism and mention the overall concept of the IOBC/WPRS Working Group including semifield and field test methods.In einer Arbeit vonKniehase undZoebelein (1990) wird ein neues Laborverfahren zur Prüfung der Nebenwirkung von Pflanzenschutzmitteln auf die RaubmilbePhytoseiulus persimilis beschrieben. Die genannten Autoren äußern sich kritisch über das seither von der Arbeitsgruppe Pflanzenschutzmittel und Nutzorganismen der International Organization for Biological Control (IOBC), West Palaearctic Regional Section (WPRS) praktizierte Verfahren. In der vorliegenden Arbeit werden die Vor- und Nachteile der beiden Prüfmethoden diskutiert. Einer Reaktion auf die Kritik folgt eine kurze Beschreibung der gesamten Konzeption der genannten Arbeitsgruppe, die auf einer Kombination aus Labor-, Halbfreiland- und Feldprüfverfahren beruht.  相似文献   

3.
In dieser Arbeit werden insbesondere die für die Habitatselektion bzw. Habitatbindung präimaginaler Simuliidae wesentlichen Prozesse der Drift und Substratbesiedlung analysiert. Unter Berücksichtigung eigener Ergebnisse und des Schrifttums werden die Verhaltensweisen der Larven in den verschiedenen Phasen (Zudrift, Landung, Migration, Nahrungsaufnahme, Häutung, Kokonbau) dargestellt und die sie beeinflussenden Faktoren genannt. Hervorgehobene Widersprüche und Probleme sollen auf mögliche Neuansätze und Wege der weiterführenden Analyse hinweisen. Erkenntnisse für die Praxis, wie z. B. die Notwendigkeit der Trennung von primärer und sekundärer Dispersion, die bei der Erfassung von Dispersionen und Präferenzen zu berücksichtigen ist, werden erörtert. Mögliche Störgrößen, wie z.B. Migration, Sekretalterung oder Interferenz, werden als Abdrift auslösender Larven bzw. Adhäsion und andere Substrateigenschaften werden auf ihre Funktion als driftbeendende Faktoren überprüft.In this paper, we focus on habitat selection and preferences in simuliid larvae and stress their drift and substrate colonization as most important processes. Referring to our own results and to other studies we review information on larval behavior and factors influencing their activities, i.e. drift and locomotory behaviour or filterfeeding, molting and cocon-building. Some problems and inconsistent statements in literature are featured in order to point to further directions of investigation. Also, some of our results appearing important for applied limnology are mentioned. There is a need, for example, to distinguish between primary and secondary dispersion, especially when analyzing dispersion patterns or preferences. We discuss migration, silk-decay, interference etc. being factors likely to disturb the settling of larvae, thus causing them to drift off. Besides, it is argued whether special movements of drifting larvae as well as adhesion or other substrate features may help larvae to terminate drift.
Frau Prof. Dr.H. Francke-Grosmann, Reinbek, zum Gedenken.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Auf der ökologisch bewirtschafteten Versuchsfläche des Versuchbetriebes Sickte der Biologischen Bundesanstalt wurden in der Vegetationsperiode 2002/2003 Feldversuche zur Untersuchung des Auftretens von Krankheiten und Schädlingen im ökologischen Ackerbau durchgeführt. Durch Auswertung der Ackerschlagkarteien der ökologisch bewirtschafteten Fläche und einer angrenzenden konventionell bewirtschafteten Fläche war ein ökonomischer Vergleich beider Anbausysteme unter gleichen Boden- und Klimabedingungen möglich.Insgesamt war auf Grund der trockenen Witterung das Krankheitsauftreten gering. Im Winterweizen war nach Vorfrucht Kleegras im Vergleich zur Vorfrucht Raps ein höherer Befall mit Mehltau (Erysiphe graminis) und in geringerem Umfang auch höherer Braunrostbefall (Puccinia recondita) festzustellen. Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) wies von den genannten Krankheiten die höchste Befallshäufigkeit auf und zeigte keine Abhängigkeit von der Vorfrucht. Die Erträge variierten von 35,3 dt/ha (Sorte Bussard nach Raps) bis 70,1 dt/ha (Sorte Magnus nach Kleegras). Der Mischanbau von Weizensorten zeigte einen schwächeren Befall mit Braunrost (P. recondita), aber keinen geringeren Septoria-Befall als der Anbau der Einzelsorten.In der Sommergerste traten nur Netzflecken (Drechslera teres) mit Befallshäufigkeiten zwischen 25 und 100% in Abhängigkeit von der Sorte auf. Die Erhöhung der Aussaatstärke von 150 auf 500 Körner/m2 führte zu einer leicht erhöhten Bestandsdichte und einer Ertragszunahme von 53,1 auf 68,9 dt/ha, nicht aber zu einem verstärkten Befall mit D. teres.An 5 verschiedenen Erbsensorten waren signifikante Unterschiede im Ertrag, in der Lagerneigung und hinsichtlich der Fraßschäden durch den Erbsenwickler (Cydia nigricana) feststellbar.Eine erste ökonomische Auswertung des ökologischen Ackerbaus im Vergleich zum konventionellen Anbau zeigte Vorteile für den ökologischen Anbau. Gründe hierfür sind der durch die Trockenheit hervorgerufene geringe Ertragsabstand zwischen beiden Systemen sowie die hohen Erlöse aus dem ökologischen Kartoffelanbau.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Auf der mehrjärigen ZierpflanzeAchillea ptarmica L. var.multiplex Heim Perry's White wurde in einigen Gärtnereien eine durch den AscomycetenSchizothyrioma ptarmicae (DC.) v.Höhn. verursachte Krankheit beobachtet. Der Pilz befällt die Stengel (Fig. 1), Blätter und Blüten (Fig. 2), wo zwischen Kutikula und Epidermis die bereits auf der lebenden Pflanze reifenden Ascusfrüchte (Fig. 3) angelegt werden. Die befallenen Pflanzen sterben nicht ab, bleiben aber in ihrem Wachstum zurück und werden unansehnlich. Verschleppung erfolgt wahrscheinlich durch Saatbefall. Der Pilz war bisher nur auf der wild wachsenden Form vonAchillea ptarmica bekannt.
Mit Zusammenfassung: Eine Pilzkrankheit auf Achillea ptarmica L
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6.
Zusammenfassung Traditionelle, extensiv bearbeitete Olivenhaine, aber auch moderne Intensiv-Plantagen mit künstlicher Bewässerung und hohem Einsatz von Düngern bzw. chemischen Pflanzenschutzmitteln kennzeichnen die derzeitigen verschiedenen Anbauformen der Olive im Mittelmeerraum. Schadlepidopteren wie die Olivenmotte (Prays oleae, Lep.: Yponomeutidae) und die Jasminmotte (Palpita unionalis, Lep.: Pyralidae) werden durch regelmässigen Insektizideinsatz bekämpft. Das von der EU geförderte internationale Forschungsprojekt TRIPHELIO zielte auf die Entwicklung insektizidfreier Alternativmethoden durch (1) die Optimierung der pheromongestützten Überwachung und Verwirrtechnik, (2) der Anwendung von Habitatmanagement-Strategien zur Förderung natürlicher Gegenspieler, und (3) dem Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen. Zusätzlich wurden Module für eine optimale Anwendung biotechnischer und biologischer Methoden bezüglich der Phänologie der Schadinsekten und möglicher Nebenwirkungen von Pestiziden erarbeitet. Die intensive Kooperation zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus mehreren Ländern Europas und Nordafrikas erlaubte den Entwurf möglicher Lösungsansätze für verschiedene Anbaubedingungen und klimatische Regionen des Mittelmeerraumes. Die wichtigsten Ergebnisse und Ausblicke für eine zukünftige praktische Umsetzung werden in dieser Veröffentlichung beschrieben.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In Käfigversuchen wurde gezeigt, dass der Nematode Steinernema carpocapsae die Australische Großschabe Periplaneta australasiae infiziert und zum Absterben bringt. Mortalitäten von 50–86% konnten erzielt werden. Dabei wurden verschiedene Köderstationen untersucht. Die höchste Mortalität von 86% wurde in Kleinkäfigen bei Verwendung einer Petrischale als Köderstation erreicht. Die Mortalität in Großkäfigen mit größeren und praxisorientierten Stationen betrug nur 50%. Als Lockmittel für die Köderstation wurden verschiedene Lock- und Futterstoffe geprüft. Die Lockwirkung von Kaffeepulver und Banane war vergleichbar mit der Lockwirkung von handelsüblichen Schabenfallen. Banane wurde zudem bevorzugt als Nahrung aufgenommen. Die Mortalität der Schaben stieg in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer im Nematodengel von 80% bei 2 min auf 95% nach 30 min. Die Anzahl der Nematoden auf dem Schabenkörper sank dagegen von 431 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt mit dem Nematodengel und direkt anschließender Zählung auf 147 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt und Zählung nach 24 h. Die Vermutung, dass die Nematoden über die Stigmen eindringen, wird unterstützt durch die vergleichsweise hohe Mortalität von 83% bei Applikation der Nematoden an den Körperseiten von Thorax und Abdomen gegenüber den Mortalitäten bei Auftragung an anderen Körperstellen (65% Behandlung dorsal, Anus 38%, Behandlung ventral 33%, Caput 25%).  相似文献   

8.
Die Weiße Fliege,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hom.: Aleyrodidae), stellt seit ihrer Verschleppung in die Zitrusanbaugebiete an der Südost-Mittelmeerküste der Türkei im Jahre 1982 eines der größten Probleme im dortigen Zitrusanbau dar. Zu ihrer biologischen Bekämpfung wurde im Jahre 1986 der spezifische Parasitoid,Eretmocerus debachi Rose und Rosen (Hym.: Aphelinidae) aus Kalifornien in die Türkei eingeführt. Der Parasitoid konnte sich nach Massenfreilassungen im gesamten Gebiet sehr gut einbürgern. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirksamkeit vonE. debachi gegenüberP. myricae in zweijährigen Versuchen in natürlich befallenen Zitrusanlagen und auf künstlich infizierten und exponierten Zitrusjungpflanzen erfaßt.Innerhalb von zwei Wochen konnten auf den exponierten Zitrusjungpflanzen die ersten Parasitoiden festgestellt werden, wobei bis zu 10% derP. myricae-Nymphen und Puparien durchE. debachi parasitiert waren. In beiden Versuchsjahren und an allen 4 Standorten baute sich im weiteren Verlauf der Vegetation keine weitere Weiße-Fliegen-Population auf den Zitrusjungpflanzen auf. Die Populationsdichte vonP. myricae war auf den natürlichen befallenen Zitrusbäumen sehr viel geringer als auf den exponierten und künstlich infizierten Pflanzen. Dennoch traten mit den erstenP. myricae auch sofort durchE. debachi parasitierte Individuen auf. Die Parasitierungsrate erreichte teilweise 100%, so daß die Schädlingspopulation sehr schnell im weiteren Vegetationsverlauf abnahm und es zu keiner erneuten Gradation kam. Selbst auf sehr geringe Dichteerhöhungen derP. myricae-Population reagierte der Parasitoid mit einer erhöhten Parasitierung. Die Untersuchungen zeigten deutlich, daßE. debachi in der Lage ist, sowohl sehr hohe als auch sehr niedrige Populationen der Weißen Fliege in hohem Maße zu parasitieren und dadurch den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Der Westliche Maiswurzelbohrer, Diabrotica virgifera virgifera (Dvv) LeConte (Coleoptera: Chrysomelidae), ist einer der wichtigsten Maisschädlinge in Nordamerika. Seit seiner Einschleppung nach Serbien und seinem Nachweis bei Belgrad im Jahr 1993 breitet er sich schnell über Südosteuropa und von dort zunehmend nach Zentraleuropa aus. Bis 2004 war Deutschland zwar noch frei von Dvv, ist aber außer an seiner Nordost- und Nordflanke von Ländern mit nachweislichen Dvv-Populationen umgeben. Es gibt außer stets möglichen Einschleppungen durch Flugzeuge drei Hauptrichtungen für das terrestrische Vordringen auf deutsches Staatsgebiet. Von diesen ist die südlich-nördliche Stoßrichtung von der Lombardei in Norditalien über den Tessin und die Nordschweiz bis nach Südbaden die wahrscheinlichste. Sie folgt einem sehr gut ausgebauten Straßen- und Schienennetz durch die Schweiz mit hochentwickelten Verteilungszentren für Güter und Dienstleistungen, womit die aktive Mitwirkung des Menschen als Verbreitungsvektor des Schädlings unterstrichen wird. Erzwungene Fruchtfolgevorschriften im Schweizer Kanton Tessin konnten die Ausbreitung nach Norden zwar bremsen, aber nicht verhindern. In Anbetracht seines jüngsten Vordringens bis an die deutschen Grenzen dürfte die Einschleppung von Dvv auf deutsches Staatsgebiet bevorstehen und als längerfristig unvermeidlich gelten.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Untersucht wurde, inwiefern sich Lactobacillus ssp. und Bacillus subtilis im Rahmen einer Gleisbettbegrünung positiv auf Wachstumsparameter und Bedeckungsgrad mit Sedum album auswirken. Die Versuche wurden auf den drei Substraten Ziegelbruch, Mineralwollmatten und Geotextilmatten im Jahre 2003 an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Zusätzlich wurden alle Varianten mit und ohne Nährmedium getestet.Aus den Versuchsergebnissen geht hervor, dass die Substratbeschaffenheiten und die induzierten Bakterienkulturen sehr stark das Pflanzenwachstum beeinflussen. Lediglich Ziegelbruchsubstrat zeigte gute Voraussetzungen für die Entwicklung des aeroben Bakteriums B. subtilis. Dieses ist physikalisch relativ stabil gegenüber Umwelteinflüssen und durch seine grobe Struktur ist auch eine gute Durchlüftung gewährleistet.Die Zugabe eines Nährmediums hatte in allen Versuchen auch ohne Applikation von Bakterien einen entscheidenden Einfluss auf die Wachstumsparameter als auch auf einen frühzeitig hohen Bedeckungsgrad. Drei Monate nach dem Versuchsbeginn konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungen mehr nachgewiesen werden. Der Bedeckungsgrad lag zu diesem Zeitpunkt bereits bei mindestens 97%. Der Einsatz der beiden Bodenbakterien und/oder des Nährmediums hatten innerhalb der ersten zwei Monate eine gegenüber der Kontrolle schnellere Bedeckung des Substrats, basierend auf einem verstärkten Wachstum, zur Folge.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In den Jahren 1989 bis 1992 wurde in bundesweit durchgeführten Feldversuchen eine Bekämpfungsschwelle für Blatt- und Ährenkrankheiten in unterschiedlich widerstandsfähigen Winterweizensorten überprüft. Nach vergleichbarem Muster lief die Überprüfung verschiedener Schwellenwerte in Winterroggen, Winter- und Sommergerste von 1992 bis 1995 ab.Mit von 1995 bis 1998 ebenfalls mehrfaktoriell angelegten Feldversuchen beteiligte sich die Projektgruppe an dem Vorhaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Mykotoxingehalt und den Fusarium-Besatz im Erntegut von Getreide (1997–2000). Ergänzt um Beiträge der Projektgruppenteilnehmer aus dem eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich wurden die Erkenntnisse der Projektgruppe zu diesem Themenkomplex im Rahmen eines Workshops im November 2002 vorgestellt und mit ca. 120 Fachleuten aus Ministerien, der Produktionstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen diskutiert.Darüber hinaus wurden in verschiedenen Redaktionsgruppen Bekämpfungsschwellen harmonisiert (1996) und Umfrageergebnisse zu den Ursachen der Entwicklung einer Fungizidresistenz (2001) sowie zum regionalen Ausmaß unterschiedlicher Vorfrüchte und Bodenbearbeitungsverfahren zu Winterweizen im Zusammenhang mit dem Komplex Ährenfusariosen/Mykotoxine (2002) bearbeitet.Als weitere Schwerpunkte wurden Gaeumannomyces graminis, Saatzeitversuche in Winterweizen sowie nichtparasitäre und Ramularia-Blattflecken behandelt. Die Frage nach möglichen Auswirkungen der ab 01.01.2005 gültigen EU-Agrarreform, des Pflanzenschutzmittelreduktionsprogramms der Bundesregierung und des Klimawandels auf den Pflanzenschutz wird aufgeworfen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Verzweigte Sommerwurz (Orobanche ramosa L.) gehört zu den parasitischen Blütenpflanzen und bedroht als parasitisches Unkraut den Anbau verschiedener Nutzpflanzen in Europa, Afrika und Asien. Bei den Orobanchaceen hat sich ein holoparasitischer Lebensstil entwickelt, d. h. sie sind in Bezug auf ihre Versorgung mit Kohlenhydraten, Nährstoffen und Wasser vollkommen von einer Wirtspflanze abhängig. Diese Nährstoffe beziehen sie direkt über ein Kontaktorgan (Haustorium) aus der Wirtswurzel. Je nach Befallsdruck kommt es zu Mangelerscheinungen, Wachstumsreduktionen und oft auch zum Absterben der Wirtspflanze.O. ramosa hat im Gegensatz zu anderen parasitischen Unkräutern der Gattung Orobanche ein breites Wirtsspektrum. In Mitteleuropa sind insbesondere Hanf, Tomate und Tabak betroffen. Seit kurzem entwickelt sich O. ramosa in Westfrankreich aber auch zu einem Problem im Rapsanbau.Mit Ausnahme der drastischen Verfahren der Bodenentseuchung (chemisch oder physikalisch) erwiesen sich bislang weite Fruchtfolgen, Bodenbearbeitung und verschiedenste andere Kontrollmaßnahmen als wenig wirksam. Dies liegt insbesondere an der engen, koevolutiv entstandenen Verbindung von O. ramosa zu der jeweiligen Wirtspflanze, der zum großen Teil unterirdischen Lebensweise der Orobanche, der Langlebigkeit und leichten Verbreitbarkeit der Orobanche-Samen, aber auch an dem fehlenden Bewusstsein um das Problem bei den betroffenen Landwirten. Aufklärung der Landwirte, Umsetzung phytosanitärer Maßnahmen und die Entwicklung insbesondere integrierter Kontrollmaßnahmen sind notwendig, um Schaden zu minimieren sowie eine geographische Ausbreitung, aber auch um eine Ausweitung des Wirtsspektrums der O. ramosa zu verhindern.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Erstmalig wurden mit den vorliegenden Untersuchungen Spargelstangen zur Haupterntezeit auf endophytischen Pilzbefall untersucht. Sie zeigen, dass im Ernteprodukt zwar Fusarium proliferatum als potenzieller Mykotoxinbildner zu finden ist. Eine mögliche natürliche Kontamination mit Fumonisinen bestätigte sich nicht. Von den mit F. proliferatum infizierten Stangen wies nur eine Stange mit grau-rosa-orange farbenen Gewebeveränderungen an der Basis sichtbare Symptome auf. Allgemeine Rückschlüsse auf eine mögliche Gefährdung oder Nichtgefährdung des Verbrauchers beim Verzehr von mit F. proliferatum kontaminierten, symptomlosen Stangen können aus der Analyse nicht gezogen werden. Hierzu müssen weitergehende Untersuchungen zur Wirt-Pathogen-Interaktion erfolgen und die phänotypischen und genotypischen Einflussfaktoren in diesem Prozess noch näher untersucht werden.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Nach einem Boom an Untersuchungen und Publikationen in den 1980er Jahren ist das Interesse an der Flora und Vegetation der Dörfer momentan offensichtlich etwas abgeflaut. Im Hinblick auf das aktuelle Thema der Diversität sind neuere Untersuchungen jedoch höchst wünschenswert. Dabei können zwei völlig unterschiedliche Ziele, die keinesfalls miteinander vermischt werden dürfen, unterschieden werden: Die Ermittlung der Zusammensetzung der aktuellen Dorfflora und die Ermittlung des Verbleibs der ehemaligen charakteristischen Dorfflora. Im Hinblick auf die Diversität ist zu erwarten, dass diese sich auf jeden Fall qualitativ, nicht jedoch quantitativ verändert hat. Bei der Bewertung von Diversität ist jedoch nicht nur die Quantität, sondern insbesondere auch die Qualität von Bedeutung.  相似文献   

15.
In den Jahren 1992 und 1993 wurden 24 schwarzeTheysohn-Schlitzfallen mit Kombinationen von synthetischen Borkenk?ferlockstoffen, Pheroprax, Chalcoprax, Linoprax und Cembrax, auf ihre F?ngigkeit getestet. Zum Vergleich wurden Fallen mit Einzelbestückung und Zweifachkombinationen von Pheroprax+Cembrax und Linoprax+Cembrax sowie zwei Fallen ohne Lockstoff in einem 24 ha gro?en Forstgebiet aufgestellt. Mit den Fallen wurde die Flugaktivit?t der angelockten Scolytiden ermittelt. Die erhaltenen Fangzahlen vonIps typographus, Pityogenes chalcographys, Xyloterus lineatus undX. domesticus wurden w?chentlich registriert und in Verbindung mit der unterschiedlichen Pheromonbestückung der Fallen diskutiert. Von den drei letztgenannten Arten wurde der Fang von M?nnchen und Weibchen getrennt bewertet. In einzeln mit Pheroprax bestückten Fallen fanden sich die meisten Buchdrucker pro Falle. Ihr Anteil nahm 1993 um 9% gegenüber dem Vorjahr zu. Für den Kupferstecher waren die vierfach kombinierten Pheromonfallen etwas f?ngiger als die einzeln mit Chalcoprax bestückten Fallen. AuchXyloterus-Arten bevorzugten die vierfach kombinierten Pheromonfallen gegenüber solchen, die nur Linoprax enthielten. Die Anzahl der gefangenen Ambrosiak?fer wurde im Verlauf von 5 Jahren stark reduziert.  相似文献   

16.
In den Jahren 1989 bis 1992 wurde in bundesweit durchgeführten Feldversuchen eine Bekämpfungsschwelle für Blatt- und Ährenkrankheiten in unterschiedlich widerstandsfähigen Winterweizensorten überprüft. Nach vergleichbarem Muster lief die Überprüfung verschiedener Schwellenwerte in Winterroggen, Winter- und Sommergerste von 1992 bis 1995 ab.Mit von 1995 bis 1998 ebenfalls mehrfaktoriell angelegten Feldversuchen beteiligte sich die Projektgruppe an dem Vorhaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Mykotoxingehalt und den Fusarium-Besatz im Erntegut von Getreide (1997–2000). Ergänzt um Beiträge der Projektgruppenteilnehmer aus dem eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich wurden die Erkenntnisse der Projektgruppe zu diesem Themenkomplex im Rahmen eines Workshops im November 2002 vorgestellt und mit ca. 120 Fachleuten aus Ministerien, der Produktionstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen diskutiert.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Ziel der Untersuchungen war es, die Auswirkungen verschiedener Temperatur- und Strahlungsbedingungen während der Akklimatisationsphase auf das anschließende Wachstum von Ficus benjamina und Schefflera arboricola im Innenraum zu ermitteln. Beide Pflanzenarten wurden sechs Monate Temperaturen von 15, 20 und 25°C kombiniert mit verschiedenen Photonenstromdichten (PFD; F. benjamina bei 40, 80 und 180 µmol m–2s–1 und S. arboricola bei 10, 20 und 80 µmol m–2s–1) ausgesetzt. Nach der Akklimatisationsphase wuchsen die Pflanzen sechs Monate unter Innenraumbedingungen bei 18 µmol m–2s–1 PFD sowie 20°C bei Belichtung und 18°C bei Dunkelheit. Während der Akklimatisationsphase führte bei F. benjamina die Kombination von 15°C und 180 µmol m–2s–1 PFD zu einer geringen Blattbildung, nicht voll entwickelten Internodien sowie zu aufgehellten Blättern ohne sortentypischen Blattglanz. Das Pflanzenwachstum von F. benjamina und S. arboricola im Innenraum wurde durch die gewählten Akklimatisationsbedingungen positiv beeinflusst. Nach dem Überführen der Pflanzen in den Innenraum traten bei keiner untersuchten Temperatur- und Strahlungsbehandlung Wachstumsdepressionen, Schädlingsbefall oder starker Blattfall auf. Nach sechs Monaten Wachstum im Innenraum hatten sich bei beiden Pflanzenarten die untersuchten Merkmale unabhängig von den Akklimatisationsbedingungen annähernd gleich entwickelt.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die Anwendung von Nutzarthropoden und entomopathogenen Nematoden hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die Anfänge des biologischen Pflanzenschutzes mit Nützlingen in Deutschland liegen schon einige Jahrzehnte zurück. Im Freiland werden Trichogramma-Schlupfwespen seit über 25 Jahren gegen den Maiszünsler eingesetzt. Der Einsatz von Nützlingen unter Glas geht in die beginnenden 1970er zurück. Seit Anfang der 1980er werden in Deutschland Nützlinge produziert und kommerziell angeboten.Die etwa 60 eingesetzten Nützlinge sind zu mehr als 50% heimische Arten. Die von deutschen Firmen angebotenen nichtheimischen Arten sind nur an das Gewächshausklima angepasst und können dadurch nicht zur Gefahr in heimischen Ökosystemen werden. In Gewächshauskulturen, besonders in Tomaten und Gurken, ist zu fast 100% Pflanzenschutz durch Nützlinge möglich. In anderen Kulturen, wie Zierpflanzen, ist ein integrierter Schutz mit nützlingsschonenden Pflanzenschutzmitteln notwendig. Besonders Imidacloprid und verwandte, systemisch wirkende Pflanzenschutzmittel zeigen starke Nebenwirkungen auf Nützlinge.Der biologische Vorratsschutz mit Nützlingen ist seit über 6 Jahren in der Praxis erfolgreich. Biologische Bekämpfungskonzepte ermöglichen vom Getreidelager bis zum Haushalt einen verbraucherfreundlichen Schutz der Lebensmittel.In 2001 wurde der Verein der Nützlingsanbieter in Deutschland e. V. gegründet, um gemeinsame Interessen der Firmen zu vertreten. Eine Homepage soll als Informationsplattform der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeiten der biologischen Schädlingsbekämpfung mit Nützlingen näher bringen.  相似文献   

19.
Von 1988 bis 1990 wurden in vier verschiedenen Gebieten (Buchen-Eichen-Mischwald, Kiefernwaldrand, Getreidefeld und Obstgarten) in der Umgebung von Darmstadt Freilandversuche mit den NematodenstämmenSteinernema feltiae und denHeterorhabditis-Stämmen HL 81 und HD 01 durchgeführt, um deren Auswirkungen auf die Nichtzielfauna zu untersuchen. Die Aufwandmengen lagen bei 0,6 bis 1,0×106 Nematodenlarven/m2. Die Käferfauna wurde mit Hilfe von Bodenphotoeklektoren über mehrere Wochen bis Monate auf den nematodenbehandelten Flächen und auf unbehandelten Kontrollflächen erfaßt. Den Schwerpunkt der Auswertungen bildeten die Familien Carabidae, Staphylinidae, Chrysomelidae, Curculionidae und Elateridae. Die Ergebnisse zeigten, daß anscheinend nur wenige Arten einzelner Käferfamilien durch den Nematodeneinsatz beeinträchtigt wurden. Andere Arten traten dagegen auf den behandelten Flächen wesentlich häufiger auf als auf den Kontrollflächen. Mögliche Ursachen für diese Effekte werden diskutiert.From 1988 to 1990 field trials with entomopathogenic nematodes were conducted in four different areas (beech-oakforest, pine-forest margin, crop field and orchard) in the surroundings of Darmstadt (FRG). The nematodes used in the trials wereSteinernema feltiae Fil. f.filipjew (syn.S. bibionis Bov.) and theHeterorhabditis strains HL 81 and HD 01; the nematode concentration was 0.6 to 1.0×106 nematodes/m2. The coleopteran fauna of treated areas and untreated control plots was investigated by means of photoeclectors. Most attention was paid to the coleopteran families Carabidae, Staphylinidae, Chrysomelidae, Curculionidae and Elateridae. Only a few species of these families seemed to be affected by the nematode application; some other beetle species could be collected even in higher numbers on the treated plots than on the untreated control plots. Possible reasons for these effects are discussed.
Mit einer Abbildung und 2 Tabellen  相似文献   

20.
In der vorliegenden Arbeit wurden die Nebenwirkungen von Niemprodukten beiDaphnia magna, einem vielfach für Toxizitätsprüfungen bei Pestiziden verwendeten Testorganismus untersucht.Ein 48 h-Immobilisations-Test wurde mit 6–24 h alten Juvenilen durchgeführt. Die 48 h-EC50 in mg/l und die entsprechende Azadirachtinkonzentration in ppm der Präparate Neem-Azal-S (Azal), AZT-Extrakt (AZT), Margosan-O® (Margosan) und Niem-Samenkern Extrakt (NSKE) lagen bei 12,3 mg/l (0,04 ppm), 29,3 mg/l (0,34 ppm), 103 mg/l (0,19 ppm) und 1128 mg/l (3,38 ppm). Für 48 h der EC10 exponierte sowie anschließend in nichtkontaminiertem Wasser aufgezogene Juvenile entwickelten sich mit normalen Wachstumsraten und wiesen keine Häutungsschäden auf. Semistatische Exposition führte bei Juvenilen und Adulten zu erhöhten Mortalitätsraten. Überlebende Juvenile entwickelten sich mit geringfügig reduzierten Wachstumsraten und erreichten die Geschlechtsreife. Überlebende Adulte hatten ebenfalls keine Häutungsschwierigkeiten und produzierten lebensfähige, morphologisch normale Nachkommen in verringerter Anzahl.  相似文献   

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