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1.
Summary Plots of chitted and unchittedMajestic seed planted in soil naturally infested withStreptomyces scabies, were trickle irrigated to prevent infection except during 5, 10 or 15 days from when plants from unchitted seed began to form tubers. At harvest, scab was most severe on the tubers of plants unwatered for 10 or 15 days. Tubers from unchitted seed were scabbed mostly at the attachment end; those from chitted seed had a band of lesions around their middle. On average, 4, 5 and 6 tuber internodes were scabbed, respectively, for 5, 10 and 15 days without irrigation, because only the one new internode formed during each of the 5 day periods, and the last two or three internodes formed before irrigation stopped, were susceptible to infection when soil was allowed to dry. Tubers from unchitted seed showed most blemish because attachment end internodes constitute much of the surface area of mature tubers.
Zusammenfassung Kartoffeln der SorteMajestic wurden am 1. Mai 1967 in flachgründigen, sandigen Lehm, der auf natürliche Weise mitS. scabies verseucht war, in einem ‘dutch-light’-Glashaus ausgepflanzt. Der Boder wurde feucht gehalten (z.B. bei einer Tension von 15 cm Hg-S?ule, gemessen in 10 cm Tiefe mit einem por?sen Keramik-Tensiometer), um Schorfinfektion zu verhüten, ausgenommen bei einigen Parzellen, bei denen die Berieselung für 5, 10 oder 15 Tage unterbrochen wurde (Abb. 1). Vorgekeimte und nicht vorgekeimte Saatknollen wurden zur Erzeugung von Pflanzen verwendet, die zu verschiedenen Zeitpunkten Knollen bilden sollten. Am 15. Juni, als die Bew?sserung einiger Parzellen eingestellt wurde, wiesen 80% der Knollen an Pflanzen von nicht vorgekeimtem und 45% derjenigen von vorgekeimtem Saatgui einen Durchmesser von 1,5 cm oder kleiner auf. Bei der Ernte am 9. August zeigten die Knollen der w?hrend 10 oder 15 Tagen nicht bew?sserten Pflanzen schr starken Schorfbefall; die Knollen aus nicht vorgekeimtem Saatgut waren st?rker befallen als jene von vorgekeimtem Saatgut. Dagegen wiesen die Knollen der regelm?ssig bew?sserten Pflanzen wenig oder keinen Schorf auf (Tabelle 1). Aus Tabelle 2 und Abb. 2 geht hervor, dass die Schorfl?sionen bei Knollen, die von nicht vorgekeimtem Saatgut stammten, sich meistens vom Nabelende (Stolonenansatz) bis zur Mitte erstreckten, w?hrend die von vorgekeimtem Saatgut erzeugten Knollen gew?hnlich einen Schorfstreifen rund um die Mitte aufwiesen, der sich eventuell gegen das Kronenende (Apex) ausdehnte. Die Knolleninternodien werden durch die Stellung der Augen fixiert, und da die Dader der Periode ohne Bew?sserung von 5, 10 auf 15 Tage anstieg. so erh?hte sich die Zahl der befallenen Internodien (Beobachtung an 10 Knollen in Speisekartoffelgr?sse pro Verfahren) von 4.1, 5,4 auf 5.7 (0,35) mit vorgekeimiem Saatgut und von 4,3 4,6 auf 5,8 (: 0,49) mit nicht vorgekeimtem Saatgut. Die geringe Zunahme in der Zahl der befallenen Internodien widerspiegelt die Tatsache, dass nur ein neues Internodium w?hrend jeder 5 Tage-periode gebildet wurde (Tabelle 3). Nur ein Internodium wurde gebildet zwischen dem 15, und 20. Juni (erste 5-Tageperiode), aber vier wurden befallen, was darauf hinweist (wenn man annimmt, dass wieder einsetzende Bew?sserung sofort weitere Infektionen verhindert), dass vielleicht drei der vor dem 15. Juni entstandenen Internodien für die Infektion noch anf?llig waren.

Résumé Des pommes de terreMajestic sont plantées le ler mai 1967 dans un sol plat sablo-limoneux infecté avecS. scabies et sous une ‘dutch-light’ serre. Le sol est maintenu humide (tension de 15 cm de mercure déterminée au vase poreux d'un tensiomètre, à 10 cm de profondeur) pour empêcher l'infection de gale excepté sur quelques parcelles dans lesquelles l'irrigation est stoppée pendant 5, 10, 15 jours (Fig. 1). On utilise des plants germés et non germés afin d'obtenir des plantes formant des tubercules à différentes dates. Le 15 juin, au moment où l'on arrête l'irrigation sur quelques parcelles, 85% des tubercules des plantes provenant de plants non germés et 45% des tubercules de plantes provenant de plants germés ont 1,5 cm au moins de diamètre. Lors de la récolte le 9 ao?t, la gale est la plus sévère sur les tubercules provenant de plantes non alimentées en cau pendant 10 ou 15 jours, et les tubercules provenant de plants non germés sont plus atteints que ceux provenant de plants germés. Au contraire il y a peu ou pas de gale sur les tubercules de plantes régulièrement irriguées (Tableau 1). Le Tableau 2 et Fig. 2 montrent que sur les tubercules provenant de plants germés il y a habituellement une bande de lésions autour du centre du tubercule ou s'étendant vers la couronne (apex), tandis que sur les tubercules produits par les plants non germés les lésions de gale s'étendent le plus souvent du hile (attache du stolon) vers le centre. Les entre-nœuds du tubercule sont déterminés par la phylotaxie des nœuds (yeux) et comme la durée de la période sans irrigation augmente à partir de 5, 10 et jusque 15 jours, ainsi le nombre d'entre-nœuds atteints, basés sur 10 tubercules commerciaux pour chaque traitement, s'accro?t de 4,1, 5,4 à 5,7 (: 0,35) chezles plants germés et de 4,3 4,6 à 5,8 (: 0,49) chez les plants non germés. Le faible accroissement des nombres d'entre-nœuds infectés reflète le fait qu'un seul nouvel entre-nœud se forme pendant chacune des périodes de 5 jours (Tableau 3). Un seul entre-nœud est formé entre le 15 et le 20 juin (la première période de 5 jours), mais quatre sont infectés, ce qui fait penser (supposant que la reprise de l'irrigation stoppe immédiatement une infection ulterieure) que peut-être trois des entre-nœuds formés avant le 15 juin sont encore susceptibles à l'infection. Les tubercules des plantes produites par les plants non germés sont les plus sévèrement endommagés parce que les entre-nœuds du hile constituent une grande partie de la surface des tubercules m?rs (Fig. 3) de sorte qu'il est indis pensable que l'irrigation commence quand ils sont en voie de formation s'il s'agit de prévenir la gale.
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2.
Summary Resistance to common scab was tested by growing potatoes in dry sand or soil in 3 l pots placed on irrigated subsoil. Inoculated coarse sand (0.5–0.005 Petri dish culture ofStreptomyces scabies per pot) proved more reliable than naturally infested soil. The incidence of scab on the seed tubers did not significantly affect the results. Tests in the greenhouse were most reliable, although those in open air also often gave satisfactory results. For screening purposes satisfactory results can be obtained by using only two or three pots per variety. Thirty-six tyrosinase positive isolates ofStreptomyces from potato and carrot from different parts of Norway were tested on four potato varieties and some of the isolates were tested on carrot. Large differences in aggressiveness were found, but no difference in virulence could be demonstrated, i.e. the same varieties were the most resistant to all isolates.
Zusammenfassung Es wurden Versuche angestellt, um das Verfahren von Wiersema (1970) für den lokalen Gebrauch anzupassen oder zu verbessern. Er prüfte die Resistenz gegen den gew?hnlichen Schorf durch Anbau von Kartoffeln in natürlich verseuchtem, trockenem Boden in T?pfen auf bew?ssertem Untergrund. In unseren Versuchen brachte die Verwendung von natürlich verseuchtem Boden unterschiedliche Ergebnisse (Tabelle 1), haupts?chlich wegen der kapillaren Aufw?rtsbewegung des Wassers aus dem Untergrund. Die Verwendung von inokuliertem, grobem Sand erwies sich als zuverl?ssiger (Tabellen 2 und 4). Drei Wochen alte Kulturen vonStreptomyces scabies auf PDA in 9 cm-Petrischalen wurden in Wasser zerkleinert (100 ml pro Topf) und gründlich mit grobem Sand vermischt. Für grosse Quantit?ten bei Routinetests wurde ein Zementmischer gebraucht. Der Sand wurde dann in Plastikt?pfe (3 1 Inhalt) abgefüllt. W?hrend des Knollenwachstums konnten relativ trockene Bedingungen in den T?pfen aufrechterhalten werden. Vor der Bonitierung auf Schorfbefall konnte der Sand leicht von den Knollen gewaschen werden. Wenn agressive Isolate gebraucht wurden, war die Schorfentwicklung über die ganze Skala der getesteten Inokulumkonzentrationen, von 0,5 bis zu 0,005 Petrischalenkulturen pro Topf, stark (Tabelle 2). Inokulierter Sand konnte in den folgenden Jahren in Mischungen mit grossen Mengen von nicht inokuliertem Sand wiederholt verwendet werden (Tabelle 3). Sowohl die Schwere der L?son (l = Oberfl?chenschorf; 2 = mittlerer Tief- oder Buckelschorf; 3 = Tiefschorf) als auch die relative Bedeckung der Oberfl?che (0–9) wurden bestimmt; auf Basis dieser Ergebnisse wurde ein Schorfindex errechnet (0–100) (Tabelle 5). Jede Knolle, die gr?sser als 2,5 cm Durchmesser war, wurde einzeln bonitiert. Der Genauigkeitsverlust war jedoch klein, wenn für alle Kartoffeln in einem Topf nur eine Bewertung gegeben wurde (Tabelle 4). Unterschiedliche Schorfgrade auf den Saatknollen beeinflussten die. Ergebnisse nicht signifikant (Tabelle 6). Die Untersuchungen im Glashaus waren meistens zuverl?ssig, aber es konnten auch im freien Feld befriedigende Ergebnisse erzielt werden (Tabelle 8), wo das geeignetste Verfahren darin bestand, die T?pfe fast bis zu ihrem Rand in D?mme einzugraben (Tabelle 7). Die erhaltenen Ergenissee waren über Jahre übereinstimmend, und für gut bekannte Sorten waren sie in gutem Einklang mit früheren Ergebnissen aus Feldversuchen und praktischer Erfahrung. Befriedigende Ergebnisse für Auslesezwecke dürften durch Verwendung von nur zwei oder drei T?pfen pro Klon erzielt werden. Mit der beschriebenen Methode wurden 36 tyrosinasepositiveStreptomyces-Isolate von Kartoffeln und Karotten aus verschiedenen Teilen Norwegens an vier Kartoffelsorten getestet, neun davon auch an Karotten. Bei Anwendung der Terminologie von Van der Plank (1968) wurden grosse Unterschiede in der Agressivit?t festgestellt, aber es konnte kein Unterschied in der Virulenz bewiesen werden, d.h. gegenüber allen Isolaten bestand gleichbleibende, sortenbedingte Resistenz (Tabellen 9 und 10). Zwei der Isolate Karotten.verursachten die st?rkste Infektion auf Karotten. Sie geh?rten auch gegenüber Kartoffel zu den am meisten pathogenen Isolaten. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Isolate vor Anwendung im Ausleseverfahren auf Schorfresistenz auf ihre Agressivit?t untersucht werden sollten. Als Alternative k?nnte eine Mischung von verschiedenen Isolaten benützt werden.

Résumé L’expérimentation a été faite dans le but d’améliorer ou d’adapter aux conditions locales la méthode de Wiersema (1970) qui consiste à tester la résistance à la gale commune par une culture de pommes de terre en sol sec contaminé naturellement, dans des pots placés sur un sous-sol irrigué. Dans nos essais, l’emploi de sol naturellement contaminé a donné des résultats irréguliers (tableau 1), d?s principalement à une remontée de l’eau du sous-sol par capillarité. L’utilisation de sable grossier contaminé artificiellement s’est a vérée plus viable (tableaux 2 et 4). Des cultures agées de 3 semaines deStreptomyces scabies sur milieu PDA en boites de pétri de 9 cm étaient broyées dans de l’eau et mélangées soigneusement au sable grossier (à raison de 100 ml par pot) en utilisant une bétonnière quand des quantités importantes étaient nécessaires pour les tests de routine. Le sable était ensuite mis en pots plastiques de 3 1. Durant la croissance du tubercule on pouvait maintenir dans les pots un milieu relativement sec. Avant d’effectuer les notations concernant la gale, on pouvait aisément laver les tubercules du sable qui y adhérait. Quand des souches agressives étaient utilisées, le développement de la gale était très important sur toute la gamme de concentration d’inoculum testée, de 0,5 à 0,005 contenu de boite de pétri par pot (tableau 2). Le sable contaminé pouvait être réutilisé plusieurs fois les années suivantes en mélange avec de grandes quantités de sable sain (tableau 3). Pour calculer un indice de gale (0–100), on a utilisé le produit de l’estimation de l’importance des lésions (1 = gale superficielle; 2=gale moyennement profonde ou en relief; 3=gale profonde) par l’estimation de la surface relative atteinte (0–9) (tableau 5). Tous les tubercules de plus de 25 mm ont été notés individuellement. Cependant, une notation globale de toutes les pommes de terre d’un pot n’entra?ne pas une grande perte de précisions (tableau 4). Différentes intensités de gale sur les tubercules de semence n’affectent pas significativement les résultats (tableau 6). Les essais en serre se sont avérés plus fiables mais on a pu obtenir des résultats satisfaisants en plein air (tableau 8), la meilleure méthode consistant alors à enterrer les pots dans des sillons presque jusqu’à leur bord supérieur (tableau 7). Les résultats obtenus sont logiques d’une année à l’autre et pour les variétés bien connues concordent avec les résultats antérieurs des essais en plein champ et de la pratique. Pour des essais de Screening, on peut obtenir des résultats satisfaisants avec seulement deux ou trois pots par variété. Par la méthode décrite, on a testé sur quatre variétés de pommes de terre 36 souches deStreptomyces de pommes de terre et de carotte ayant une réaction positive à la tyrosinase et provenant de différentes régions de Norvège. 9 d’entre elles ont été également estées sur carotte. En utilisant la terminologie de Van der Plank (1968), on a trouvé de grandes différences d’agressivité, mais on n’a pu mettre en évidence aucune différence de virulence, ce qui montre qu’il y a une résistance variétale uniforme à toutes les souches (tableau 9–10). Deux des souches de la carotte ont provoqué l’attaque la plus grave sur carotte et étaient également parmi les plus pathogènes pour la pomme de terre (tableau 10). Les résultats montrent que l’on doit d’abord déterminer l’agressivité des souches avant de les utiliser pour des Screenings de résistance à la gale. D’autre part, il faudrait utiliser un mélange de plusieurs souches.
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3.
Summary Resistance to common scab was assessed on 19 cultivars in a glasshouse in pots containing naturally-infested sandy soil, diluted or not with river sand. Disease assessments by directly scoring the produce of the pots on a 1–9 scale of increasing resistance was as satisfactory as calculating the percentage of infected tubers after estimating the amount of common scab on each tuber. Tubers from plants growing in sandy soil diluted to 50%, as described, gave a wider variation in scab score between cultivars and a reduced error variance compared with undiluted sand. The data from the 50% mixture also correlated more closely with scab resistance scores provided by other sources. It is calculated that the use of 12 replicate plants would permit the detection of a difference in mean resistance of 1.3 points on a 9-point scale.
Zusammenfassung Die Resistenz gegenüber Kartoffelschorf (Streptomyces scabies) wurde in mehr als 2 Jahren im Gew?chshaus nach der Methode von Bjor & Roer (1980) bestimmt. Dafür wurden die Saatknollen von 9 (1982) bzw. 19 (1983) Sorten in 10 cm-T?pfe mit natürlich befallenem sandigen Boden gepflanzt, der entweder mit gleichem Volumen Flussand versetzt war oder ungemischt blieb. Die T?pfe wurden in Beete mit Pflanzerde gesetzt, die durch Tr?pfchenbew?sserung versorgt wurden, so dass der Boden in den T?pfen trocken blieb. Die Wurzeln der Pflanzen wuchsen durch den Topfboden in die darunter liegende Erde. 1982 wurden 12 Wiederholungen und 1983 6 Wiederholungen pro Sorte für jedes der beiden Beete mit den entsprechenden Sandtypen angesetzt. Die Bonitur des Krankheitsbildes erfolgte bei der Ernte sowohl durch direkte Einstufung der Knollen eines jeden Topfes in eine 1–9 Skala (mit zunehmender Resistenz) als auch an Hand der prozentualen Anteile infizierter Knollen (definiert als Befall auf mehr als 1/32 der Oberfl?che). 1983 ergaben sich gesicherte Unterschiede bei der direkten Einstufungsmethode zwischen den Beeten mit dem selben Sandtyp, der gr?sste Teil der Unterschiede war jedoch zwischen den Beeten mit unterschiedlichen Sandtypen zu beobachten (Tab. 1, a). Wechselwirkungen zwischen Beeten und Sorten wurden nicht gefunden, was anzeigt, dass sich die Sorten in beiden B?den gleichartig verhielten. Die Einstufung der infizierten Knollen (die Werte wurden einer Winkeltransformation unterzogen, Tab. 1, b) ergab das gleiche Bild, obgleich die Wiederholungen zusammengefasst worden waren und nur die Einzelwerte der Beete und der Sorten verglichen werden konnten. Die in beiden Jahren jeweils getrennt vorgenommenen Untersuchungen der 2 Sandtypen (Tab. 2) weisen darauf hin, dass bei beiden Einstufungsmethoden die 50%ige Mischung im Vergleich zum ungemischten Sand eine gr?ssere Variabilit?t bei der Einstufung von resistenten und anf?lligen Sorten, aber einen geringeren Zufallsfehler ergab. Die Resistenzeinstufung mittels der Sandmischung korrellierte auch besser mit den Sch?tzwerten aus einem Feldversuch mit gleichem Sandboden, dem das Inokulum aus dem Gew?chshaustest zugesetzt worden war und ausserdem mit den Werten aus den amtlichen Quellen (Tab. 3). Zur Bestimmung der Schorfresistenz von Züchterklonen wird die Verwendung gemischter befallener Felderde und Anwendung der einfachen direkten Einstufung als ein brauchbarer Test empfohlen. Die Tab. 4 zeigt die notwendige Anzahl von Wiederholungen (d.h. T?pfe), um einen belegbaren Unterschied in der Anf?lligkeit aus der 1–9 Skala zu begründen; z.B. 12 Wiederholungen würden eine Differenz von 1, 3 Punkten in der Skala ergeben.

Résumé La résistance à la gale commune (Streptomyces scabies) est évaluée pendant 2 ans en serre par une méthode similaire à celle de Bjor et Roer (1980). Des tubercules de semence de 9 (1982) et 19 (1983) variétés sont cultivés dans des pots de 10 cm, contenant un sol sableux naturellement contaminé, atténué ou non par un volume équivalent de sable de rivière. Les pots sont placés sur des billons de terre végétale avec une irrigation par goutte à goutte de fa?on à garder un sol sec dans les pots. Les racines traversent le fond du pot et se développent dans le billon. Douze répétitions par variété en 1982 et six en 1983 ont été retenues pour chacune des conditions composées par les deux types de sable. Les évaluations de la maladie sont données à la récolte par une notation directe pour chaque pot, selon une échelle de 1 à 9 de résistance croissante, ainsi que par un calcul de pourcentage de tubercules contaminés (définis comme ayant plus de 1/32 de leur surface contaminée) à partir de l'ensemble des répétitions par condition, pour chacune des variétés. En 1983, la méthode par notation directe a montré des différences significatives entre les billons d'un même type de sable (tab. 1, a), ce facteur (c.a.d. le niveau d'inoculum) expliquant la plus large part de la variation entre les billons. L'interaction entre billons et variétés n'est pas significative, ce qui indique que les variétés sont classées de fa?on similaire pour chaque billon. Le comptage du nombre de tubercules contaminés (valeurs indiquées dans le tabl. 1, b après conversion angulaire) a donné une image similaire, bien que seuls les billons et les variétés ont pu être examinés, les répétitions ayant été regroupées. En analysant les deux types de sable séparément au cours des deux dernières années (tabl. 2), il appara?t qu'avec les deux méthodes de notation, le mélange à 50% donne un plus grand écart entre les variétés sensibles et résistantes, l'écart type étant également plus faible, comparé à celui du sable non atténué. Les valeurs de résistance obtenues par le mélange sont également mieux correlées aux évaluations faites en essai de plein champ dans le même sol sableux ayant fourni l'inoculum pour le test en serre, ainsi qu'aux valeurs données par des sources officielles (tabl. 3). L'utilisation d'un sol contaminé atténué et d'une méthode directe de notation peut donc être suggérée comme test adapté aux mesures de résistance à la gale commune pour les cl?nes de sélection. Le tabl. 4 montre le nombre de répétitions (c.a.d. de pots), nécessaires pour détecter une différence sur l'échelle de 1 à 9 au niveau des seuils de sensibilité; par exemple 12 répétitions permettent de mettre en évidence une différence de 1,3 points sur l'échelle.
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4.
Summary Results are given of an investigation of the influence of the productivity of the parent plants, seed size and spacing on total yield, yield of seed and on the quality and health of the seed.
Zusammenfassung Es werden die Ergebnisse einer Forschungsarbeit über den Einfluss der Leistungsf?higkeit der Elternpflanzen, der Pflanzknollengr?sse und des Standraumes auf den Gesamtertrag, den Pflanzknollenertrag, sowie auf die Qualit?t und den Gesundheitszustand der Pflanzknollen angegeben. Es wurden zwei Sorten verwendet, eine frühe (Pierwiosnek) und eine sp?te (Ackersegen). Sie zeigten in bezug auf die Wechselbeziehungen zwischen Knollengr?sse und Standraum dasselbe Verhalten. Bei Pflanzknollen mit einem Gewicht über 100 g wurde der h?chste Gesamtertrag mit einem Standraum von 60 cm (Reihenabstand) 40 cm (Pflanzenabstand) erreicht, bei mittelgrossem Pflanzgut mit 60 · 30 oder 60 · 20 cm. Bei Knollen mit einem Gewicht unter 40 g war der Standraum von 60 · 20 cm noch zu gross. Im Durchschnitt der verwendeten 6 Standr?ume ergab das kleinere Pflanzgut eine geringere Menge von Knollen mit Pflanzgutgr?sse. Bei gr?sseren Standr?umen ergaben die gr?sseren Pflanzknollen einen h?heren Anteil von Knollen mit Pflanzgutgr?sse. Die Ergebnisse zeigten, dass es für jede Pflanzknollengr?sse einen optimalen Standraum für die Pflanzknollenerzeugung gibt. Es wurde beobachtet, dass die Leistungsf?higkeit von der Anzahl der Stengel (der Blattoberfl?che), der Leistungsf?higkeit der Elternpflanzen und dem Gesundheitszustand des Pflanzgutes abh?ngt. Wenn demzufolge gesundes Pflanzgut von Pflanzen mit gleicher Leistungsf?higkeit genommen wurde, war dessen Leistungsf?higkeit — abgesehen von der Gr?sse —dieselbe, ob diese aus dem Ertrage von einzelnen Augen ?hnlichen Gewichtes aus ?hnlichen Lagen oder aus dem Ertrage der Pflanzen mit einer ?hnlichen Anzahl von Stengeln errechnet wurde. Die Ertr?ge der Nachkommen werden durch die Leistungsf?higkeit der Elternpflanzen in hohem Masse beeinflusst. Die Leistungsf?higkeit kann nur bei virusfreien Pflanzen richtig abgesch?tzt werden. Aus virusverseuchten Kartoffelfeldern selektierte Pflanzen mit niedrigem Ertrag zeigen einen bedeutend h?heren Grad der X-, S- und M-Virusinfektion, was auf eine grosse Wirkung der latenten Viren auf die Leistungsf?higkeit der Pflanzen deutet. Die von grossen Pflanzknollen gezogenen Pflanzen waren in h?herem Masse mit Y-Virus befallen, wie Pflanzen, die von kleinen Knollen stammten und eine ?hnliche Tendenz machte sich auch bezüglich anderer Viren bemerkbar. Die Ergebnisse zeigten, dass es vom Gesichtspunkt der Virusinfektion am sichersten ist mittelgrosse Pflanzknollen zu verwenden.

Résumé L'article rapporte les résultats de recherches relatives à l'influence de la productivité des plantes-mères, de la grosseur et de l'espacement des plants sur le rendement total des cultures, la production, la qualité et l'état sanitaire des plants de la descendance. Deux variétés furent expérimentées:Pierwiosnek (précoce) etAckersegen (tardive). Leur comportement était le même pour ce qui concerne l'interaction entre grosseur du plant et espacement. Les plants de plus dè 100 g donnaient le rendement le plus élevé aux espacements de 60 cm entre les lignes et 40 cm sur la ligne, tandis que, pour les plants de grosseur moyenne, la plus haute productivité était atteinte avec des écartements de 60 · 30 cm ou 60 · 20 cm. Pour les plants de poids inférieur à 40 g, l'espacement 60 · 20 cm était encore trop grand. Considérant la moyenne des six espacements expérimentés, le petit plant produisait moins de tubercules de grosseur “plant”. Aux espacements plus grands, les plants plus gros produisaient une plus haute proportion de tubercules de grosseur “plant”. Les résultats révèlent que pour chaque grosseur de plant. il existe un espacement optimum pour la production de nouveaux plants. La productivité dépend du nombre de tiges (e'est-à-dire de la surface foliaire), de la productivité des plantes-mères et de l'état sanitaire des plants utilisés. Par conséquent, des plants sains issus de plantes d'égale faculté de production ont une même productivité, indépendante de la grosseur, si on établit cette productivité par ocil de poids similaire et de position similaire, ou encore par la production de plantes avec nombre semblable de tiges. La production de la descendance est grandement influencée par la productivité des plantes-mères. La productivité peut être correctement déterminée seulement sur les plantes indemnes de virus. Des plantes de basse production choisies dans un champ de pomme de terre infecté de virus manifestent un niveau significativement plus élevé d'infection par les virus X, S et M, ce qui montre la grande influence des viroses latentes sur la productivité des plantes. Des plantes poussées à partir de gros plants étaient plus infectées par le virus Y que des plantes provenant de petits plants et la même tendance se manifesta avec les autres virus. Les résultats révélaient que du point de vue infection virologique les tubercules de grosseur moyenne offraient le plus de sécurité.


Paper read to the Agronomy Section at the First Triennial Conference of the E.A.P.R. Brunswick V?lkenrode. September 1960  相似文献   

5.
Summary Experiments on inter-row cultivation of potatoes on a clay soil at the N.I.A.E. Silsoe were continued during 1961 and 1962. A prototype commercial rotary inter-row cultivator was used in the 1961 experiment, and a spring-tined cultivator in 1962. In 1961, uncultivated plots with the weeds controlled by an application of DNBP and TCA at shoot emergence were compared with rotary inter-row cultivation applied soon after planting, at emergence, as late as possible before the tops met in the row and combinations of these times. In the following year, comparisons were made between weed control by cultivation, a soilacting herbicide (diuron) applied soon after planting and at emergence when mixed with paraquat to kill any existing weeds, and paraquat alone applied to individual weeds. Each of these treatments were divided into uncultivated plots and those receiving intensive cultivation up to emergence. Although inter-row cultivation tended to reduce yield it did on occasions reduce the amount of clod at harvest and appeared to be necessary to give the high degree of weed control required by the potato crop. As chemical weed control is improved, the relationship between the need for inter-row cultivation and the use of herbicides will require to be re-examined.
Zusammenfassung Die Versuche über die Reihenbearbeitung bei Kartoffeln auf einem Tonboden des N.I.A.E., Silsoe, wurden im Anschluss an jene, über die bereits berichtet wurde (Green, 1962), in den Jahren 1961 und 1962 weitergeführt. Im Versuch 1961 wurde die Vorbereitung des Saatbettes mittels einer Motorhacke vor der Pflanzung mit jener durch Eggen verglichen, aber diese Bearbeitungen hatten sowohl auf den Kartoffelertrag als auch auf die Anzahl der Erdklumpen bei der Ernte wenig Wirkung. Die h?chsten Ertr?ge und die kleinste Anzahl von Erdklumpen wurden dort erreicht, wo eine Reihenmotorhacke kurz nach dem Auspflanzen und nochmals beim Auflaufen verwendet wurde. Jede Bearbeitung kurz bevor die Stauden in den Reihen sich berührten, verminderte den Ertrag und ergab eine relativ starke Erdklumpenbildung. Wo das Unkraut mit chemischen Spritzmitteln ohne Bearbeitung der Reihen bek?mpft wurde, stieg der Ertrag leicht an, aber es ergaben sich 54% mehr Erdklumpen. Im Jahre 1962 wurden Vergleiche angestellt zwischen Unkrautbek?mpfung durch Bodenbearbeitung, einem Wurzelherbizid bei Anwendung kurz nach dem Auspflanzen und beim Auflaufen der Triebe sowie der Anwendung eines chemischen Abbrennmittels gegen einzelne Unkr?uter. Ein weiterer Vergleich wurde angestellt zwischen dem Gebrauch eines Federzinkenkultivators bis zurn Auflaufen und keiner Bodenbearbeitung (tabelle 1). Wie in früheren Jahren wurde der Versuch auf einem Tonboden durchgeführt (tabelle 2). Eine Z?hlung der Unkr?uter auf diesen Parzellen kurz vor dem Auflaufen zeigte, dass die Anwendung des Wurzelherbizides kurz nach dem Auspflanzen nur die Zahl der Unkr?uter herabsetzte, aber sie nicht vernichtete (tabelle 3), was den Ertrag reduzierte (tabelle 4). Bodenbearbeitung verminderte den Ertrag ebenfalls. Der h?chste Ertrag wurde erreicht ohne Reihenbearbeitung mit Unkrautbek?mpfung durch ein Gemisch eines Wurzelherbizides und eines chemischen Abbrennmittels zur Zeit des Auflaufens. Das Wurzelherbizid schien die Anzahl der grünen Knollen zu verringern (tabelle 5). Sechsmalige Bearbeitung vor dem Auflaufen der Triebe erh?hte die Schollengr?sse, aber eine einzige Bearbeitung unter relativ trockenen Bodenbedingungen am 4. Juni reduzierte die Menge an Erdklumpen (tabelle 6). Diese Versuche zeigten, dass Reihenbearbeitung oft zu einer Ertragverminderung führten, w?hrend die Schollen mit dem Risiko eines Wasserverlustes nur unter relativ trockenen Bodenbedingungen zerkrümelt wurden. Die Bodenbearbeitung ist jedoch immer noch die einzige zuverl?ssige Methode der Unkrautbek?mpfung, obwohl die Technik der Bek?mpfung mit chemischen Mitteln st?ndig verbessert wird. Die Zusammenh?nge zwischen der Notwendigkeit der Reihenbearbeitung und der chemischen Unkrautbek?mpfung verlangen periodischen überprüfung, wenn neue, verbesserte Herbizide zur Verfügung stehen.

Résumé Les expériences de travail du sol entre les lignes de pommes de terre, dans un sol argileux du N.I.A.E., Silsoe, ont été poursuivies en 1961 et 1962, succédant à celles qui ont déjà fait l’objet d’un rapport (Green, 1962a). Dans l’expérience de 1961, la préparation du sol par fraisage avant la plantation fut comparée avec la préparation par hersage; mais ces traitements avaient peu d’effet, au moment de la récolte, aussi bien sur la production de tubercules que sur le nombre de mottes de terre. Le fraisage des interlignes peu après la plantation et de nouveau à la levée donnait les plus hauts rendements et le moins de mottes; par contre tout travail du sol peu de temps avant que la végétation ne couvre les interlignes réduisait la production et donnait relativement beaucoup de mottes. Lorsque les mauvaises herbes étaient traitées par aspersion chimique sans travail du sol des interlignes, la production était légèrement augmentée mais le nombre de mottes était accru de 54%. En 1962, on a comparé des méthodes de lutte contre les mauvaises herbes: fa?ons culturales, application d’un herbicide actif sur le sol peu après la plantation et à la levéc, et traitement individuel des plantes adventices avec un phytocide chimique br?lant les parties aériennes. En outre, on a comparé l’utilisation d’une herse à dents flexibles jusqu’a la levée avec la “non application” d’une quelconque fa?on culturale (tabelle 1). Comme les années précédentes, l’expérience était faite en sol argileux (tabelle 2). Un comptage du nombre de plantes adventices dans les parcelles peu de temps avant la levée révélait que l’application d’un herbicide agissant sur le sol peu après la plantation réduisait seulement les mauvaises herbes mais ne les éliminait pas (tabelle 3): cette fa?on de faire réduisait la production (tabelle 4). Les fa?ons culturales aussi réduisaient la production. La méthode consistant à n’effectuer aucune fa?on culturale entre les lignes et à lutter contre les mauvaises herbes par application, à la levée, d’un mélange d’un herbicide agissant sur le sol et d’un phytocide chimique br?lant les parties aériennes donne la plus haute production. L’herbicide agissant sur le sol se trouva réduire le nombre de tubercules verts (tabelle 5). L’application d’un travail du sol à six reprises avant la levée accroit la grosseur des mottes, mais une seule fa?on appliquée le 4 juin dans des conditions de sol relativement sèches réduit le nombre de mottes (tabelle 6). Ces expériences montrent que le travail du sol des interlignes amène fréquemment une réduction de la production tandis que les mottes sont brisées seulement lors des conditions relativement sèches de sol, au risque de perdre de l’eau du sol. Cependant les fa?ons culturales sont encore la seule méthode s?re de lutte contre les mauvaises herbes, quoique les techniques de lutte chimique soient en voie constante d’amélioration. La comparaison entre la nécessité des fa?ons culturales entre les lignes et la lutte chimique contre les mauvaises herbes exigera un examen périodique des nouveaux herbicides perfectionnés qui appara?tront.
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6.
Summary In the Introduction general methods are described to assess inocolum of several potato diseases on seed tubers; on the progeny tubers during growth, at harvest and after 4 different storage regimes. Assessments were made in up to 26 commercial King Edward crops in each of 5 years, and up to 13 crops from ‘healthier’ seed, derived from stem cuttings, in 4 years. Results are reported from the work on black scurf (Rhizoctonia solani). Stem canker incidence was more closely related to the incidence of sclerotia on seed tubers than was the frequency ofRhizoctonia hyphae on growing tuber surfaces. Incidence of sclerotia on stored tubers was better related to the amount of surface colonization during growth than that of stem canker. Assessments on harvested and stored progeny of ‘healthier’ seed were correlated with those on adjacent commercial crops, indicating spread or, more likely, a common source of inocolum.
Zusammenfassung In einer Studie wurde das Auftreten verschiedener Krankheiten im Erntegut der Sorte King Edward untersucht, die zwischen 1971 und 1975 in dem Fenland-Gebiet von Ostengland gewachsen war. Jedes Jahr wurden zwischen 15 und 26 Proben von Marktware untersucht und zwischen 1972 und 1975 wurde ‘gesünderes’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) auf dem selben Feld wie einige der Proben der Marktware gepflanzt (Tab. 1). Die Feststellung des Inokulums oder der Krankheit wurde an Pflanzgutproben, an Pflanzen w?hrend des Wachstums und an Knollen der Nachkommenschaft zum Erntezeitpunkt genommen. Geerntete Knollen wurden auch einheitlich verletzt und bei 3°C und 10°C gelagert, mit oder ohne zweiw?chige Wundheilperiode bei 15°C. Nach 3–4 Monaten erfolgte die Feststellung des Krankheitsbefalls. Die Auswertung der Ergebnisse wurde durch Regression zwischen allen m?glichen Paaren der Ergebnisse für jede Krankheit durchgeführt, wobei jedes Jahr sowohl getrennt als auch alle Jahre kombiniert genommen wurden. Die Regressionen wurden auch für das ‘gesündere’ Erntegut, das mit der entsprechenden Marktware übereinstimmte, durchgeführt. Rhizoctonia solani wurde auf dem Pflanzgut und auf dem nachfolgenden Erntegut als Prozentbefall mit Sklerotien angegeben, der Myzelbelag auf der Knollenoberfl?che rund um die Augen wurde durch mikroskopische Untersuchung von Augenstücken festgestellt und das Auftreten von Weisshosigkeit wurde w?hrend des Wachstums gesch?tzt. Das durchschnittliche Auftreten von Inokulum oder Krankheitsbefall auf Marktware (Tab. 2) zeigte, dass 1975 der Befall der Augen am h?ufigsten war und dass 1971 und 1975 der Krankheitsbefall im Lager am gr?ssten war. ‘Gesünderes’ Pflanzgut hatte gew?hnlich weniger Pocken als der Durchschnitt der Marktware aber der Befall der Augen der Tochterknollen w?hrend des Wachstums und zur Ernte war gr?sser und auf gelagerten Knollen wurden mehr Pocken gefunden (Tab. 3). Unter den nassen Erntebedingungen 1974 traten mehr Pocken auf den bei 10°C gelagerten Knollen auf als auf den bei 3°C, aber es ergaben sich keine Unterschiede in anderen Jahren. Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Erhebungen, die nach verschiedenen Methoden oder zu verschiedenen Zeitpunkten (Tab. 4) gemacht wurden und Diagramme der signifikanten Regressionen in einzelnen Jahren (Abb. 1) zeigten, dass makroskopische und mikroskopische Bestimmungen auf dem Pflanzgut (Abb. la) und Befall der Schale rund um die Augen und Weisshosigkeit w?hrend des Wachstums (Abb. 1d) in allen Jahren miteinander verbunden waren. Die Weisshosigkeit stand h?ufiger in Beziehung zum Ausmass des Pockenbesatzes des Pflanzgutes (Abb. 1b) als der Befall der Augen (Abb. 1c). Dies führt zu der Annahme, dass die meisten Stengelinfektionen vom Inokulum des Pflanzgutes ausgingen w?hrend der Befall der Schale rund um die Augen auch durch andere Inokulumquellen (z.B. den Boden) beeinflusst wurden. Der Befall der Augen zur Ernte stand in jedem Jahr in Beziehung zum Befall w?hrend des Wachstums (Abb. 1e) und in 4 Jahren stand das Ausmass des Pockenbesatzes auf gelagerten Knollen in Beziehung zum Augenbefall w?hrend des Wachstums und zur Ernte (Abb. 1f und 1g). Die mikroskopische Untersuchung w?hrend des Wachstums gibt daher eine vernünftige Sch?tzung des Krankheitsbefalls im Lager. Wenn die Erhebungen des ‘gesünderen’ Pflanzgutes mit denen gleichartiger Marktware verglichen wurden (Abb. 2), ergaben sich signifikante Verbindungen für den Augenbefall w?hrend des Wachstums und zur Ernte, für den Pockenbesatz auf gelagerten Knollen, aber nicht für die Weisshosigkeit. Dies weist auf eine Verbreitung des Inokulums, auf die Bedeutung der allgemeinen Bodenbeschaffenheit oder, wahrscheinlicher, eine gemeinsame Quelle des Inokulums, vielleicht im Boden hin.

Résumé Une étude a été entreprise sur la variété King Edward, pour conna?tre l'incidence de différentes maladies. Cette étude s'est déroulée de 1971 à 1975 dans la région de Fenland en Angleterre Orientale. Chaque année, on a examiné entre 15 et 26 lots commerciaux; entre 1972 et 1975 des semences ‘plus saines’ (provenant de bouturage) ont été plantées dans le même champ que les lots commerciaux (tableau 1). Les estimations d'inoculum ou de maladie ont été faites sur des échantillons de tubercules de semence, sur des plantes en course de croissance, et sur les tubercules-fils à la récolte. Les tubercules-fils récoltés ont été également endommagés de manière uniforme et conservés à 3°C et 10°C, avec ou sans période initiale de cicatrisation des blessures de 2 semaines à 15°C. L'incidence de la maladie a été estimé après 3–4 mois. Les résultats ont été analysés par régressions entre toutes les paires possibles de données pour chaque maladie, en prenant séparément chaque année et toutes les années combinées. Les régressions ont aussi été faites à partir des estimations provenant des lots ‘plus sains’, et des estimations correspondantes provenant des lots commerciaux adjacents. L'estimation du rhizoctone a été faite par notation du pourcentage de sclérotes sur les tubercules de semence et sur les tubercules-fils en conservation. La colonisation de la peau, autour des yeux, par du mycelium deRhizoctonia solani a été déterminée par examen microscopique au niveau des yeux. L'incidence des nécroses sur tige a été estimée au cours de la croissance. L'incidence moyenne de l'inoculum ou de la maladie sur les lots commerciaux (tableau 2) a montré que la colonisation du tubercule au niveau des yeux a été plus fréquente en 1975, et que l'incidence de la maladie en cours de conservation a été plus forte en 1971 et 1975. Les tubercules de semence ‘plus saine’ ont eu moins de rhizoctone que la moyenne des lots commerciaux, mais la colonisation des tubercules-fils, au niveau des yeux pendant la période de croissance et à la récolte a été plus grande. On a également trouvé plus de sclérotes sur les tubercules conservés (tableau 3). En 1974, les conditions de récolte étant plus humides, il y avait plus de sclérotes sur les tubercules conservés à 10°C que sur ceux conservés à 3°C; mais, pour les autres années, il n'y avait aucune différence entre les traitements. La signification des régressions entre les estimations faites par différentes méthodes ou à différentes époques (tableau 4), et les graphiques relatifs aux régressions significatives pour chacune des années (Fig. 1) ont montré qu'il y avait toutes les années des relations entre les estimations macroscopiques et microscopiques sur la semence (Fig. 1 a), la colonisation de la peau autour des yeux et les nécroses des tiges en cours de végétation (Fig. 1d). Les nécroses sur tige étaient plus fréquemment en rapport avec les sclérotes portés par la semence (Fig. 1b) qu'ac la colonisation au niveau des yeux du tubercule (Fig. 1c). Les auteurs suggèrent donc que la plupart de la contamination de la tige provient de l'inoculum présent sur le tubercule de semence mais que la colonisation de la peau autour des yeux est également influencée par d'autres sources d'inoculum (par ex. le sol). Chaque année, la colonisation des yeux à la récolte était en relation avec celle en cours de croissance (Fig. 1c). Pour les 4 années, la quantité de sclérotes sur les tubercules conservés était en rapport avec l'incidence de la colonisation au niveau des yeux pendant la croissance et à la récolte (Figures 1f et 1g). Les estimations faites en cours de croissance donne donc une estimation correcte de l'incidence de la maladie en cours de conservation. Quand on compare les résultats des lots ‘plus sains’ et ceux des lots commerciaux adjacents, il y a des associations significatives pour la colonisation des yeux durant la croissance et à la récolte, pour les sclérotes sur les tubercules conservés, mais pas pour les nécroses sur tige. Ceci suggère la dispersion de l'inoculum, l'importance des conditions de sol ou plus vraisemblablement la présence d'une source commune d'inoculum au niveau du sol.
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7.
Summary Recent improvements in screeningSolanum populations for resistance to the potato cyst nematode are described. Soil temperature control within the required optimum range is obtained in greenhouse by cooling the bench. The use of a cotton blanket (capillary matting) on the bench under the pots reduced the frequency of watering to once or twice a week. The system is reliable, and provides a large capacity/low cost facility for large-scale resistance screening.
Zusammenfassung Es werden neuartige Verbesserungen zur Auslese vonSolanum-Hybriden auf Resistenz gegen Kartoffel-Zystennematoden beschrieben. Bei diesem Pathosystem ist das mass für die Resistenz quantitativ; ein Klon ist resistent, wenn die Vermehrungsrate des Nematoden an seinem Wurzelsystem 0,20 oder weniger ist (Kort et al., 1977). Verschiedene Faktoren beeinflussen die Vermehrung der Nematoden, von denen Bodentemperatur und Feuchtigkeit für die Zuverl?ssigkeit der Ergebnisse bei der Auslese oft entscheidend sind (Wallace, 1963; Clarce & Perry, 1977; Ferris, 1957; Trudgill, 1970). Um die Bodentemperatur innerhalb des Bereiches von 16 bis 23°C zu halten, wurde ein Kühlsystem errichtet, in dem gekühltes Wasser durch eine Hohlstruktur auf einem Gew?chshaustisch zirkulierte. Der Tisch war mit schwarzer Poly?thylenfolie wasserdicht gemacht worden, Kan?le entstanden durch Verwendung gewellter Polyesterplatten, die auf der Poly?thylenfolie auflagen und mit Kies bedeckt waren, um eine horizontale und flache Oberfl?che herzustellen. Auf dem Kies lag eine Poly?thylenmatte mit Kapillarbelag, auf diese wurden die Gef?sse mit verschiedenen Bodentypen gestellt. De Pflanzen in den Gef?ssen wurden ein- oder zweimal in der Woche gegossen. Der Effekt der Kühlung wird in Abbildung 1 gezeigt. Ein derartiges System scheint die Einhaltung der Bodentemperatur innerhalb des Optimalbereiches sogar unter ziemlich extremen Bedingungen in unseren Gew?chsh?usern gew?hrleisten. Wird die Frequenz des Giessens zur Erh?hung der Effizienz von einmal t?glich auf einoder zweimal w?chentlich reduziert, so wird es schwieriger, die Bodenfeuchtigkeit im optimalen Bereich zu halten. Wurde jedoch Erde mit hohem Gehalt an organischer Substanz verwendet, ergaben sich bei der Kombination mit kapillarischer Wasserführung keine Schwierigkeiten. Lehmiger Sand mit einer pF-Charakteristik nach Abb. 2 war ebenfalls verwendbar, mit einem Bodenwasser-Potential nahe dem Optimum von pF 2,3–2.4. Andere Bodentypen waren für diesen Zweck weniger gut geeignet (Tabelle 1). Die durchschnittliche Nematodenvermehrung war auf diesen Bodentypen meist geringer, und die Variationskoeffizienten stiegen an. Der Arbeitsaufwand für den Wurzelballentest reduzierte sich von zwei Minuten auf insgesamt eine Minute.

Résumé Des améliorations récentes dans la recherche d'hybrides deSolanum pour leur résistance au nématode à kyste de la pomme de terre sont décrites. Dans ce système pathologique, la mesure de résistance est quantitative; un clone est résistant quand la multiplication du nématode sur le système racinaire est de 0,20 ou moins (Kort et al., 1977). De nombreux facteurs modifient la multiplication du nématode parmi lesquels la température et l'humidité du sol sont décisives pour une bonne fiabilité des résultats de recherche (Wallace, 1963; Clarke & Perry, 1977; Ferris, 1957; Trudgill, 1970). Pour contr?ler la température du sol à l'intérieur d'un intervalle 16–23°C, un système de refroidissement a été mis en place dans lequel de l'eau fra?che circulait à travers une structure évidée construite sur les tablettes d'une serre. La tablette a été rendue étanche par du polythène noir et des canaux ont été effectués avec des feuilles de polyester ondulées sur le polythène et recouverts de graviers afin d'obtenir une surface horizontale et plate. Un film de polythène avec un paillage capillaire a été étendu sur ce gravier et des pots de différents types de sol ont été déposés sur le paillage. Les plantes en pots ont été arrosées une à deux fois par semaine. L'effet de refroidissement sur la température du sol est indiqué dans la figure I. Un tel système permet de contr?ler la température du sol dans une échelle optimale même sous des conditions extrêmes dans notre serre. Quand la fréquence de l'arrosage est réduite de une fois par jour à une à deux fois par semaine pour augmenter l'efficacité, il devient plus difficile de contr?ler l'humidité dans une échelle optimale, mais lorsque une terre mise en pot contenant beaucoup de matière organique est utilisé avec un paillage capillaire, aucune difficulté n'apparait. Un sable argileux, avec un pF caractéristique comme il est indiqué dans la figure 2 peut être aussi utilisé avec un potentiel hydrique près de l'optimum de pF 2,3 à 2,4. D'autres types de sol étaient moins adaptés pour ce but (tableau 1). La multiplication moyenne de nématodes était généralement plus basse avec ces types de sol et les coefficients de variation augmentaient. Le temps nécessaire pour le test ‘Rootball’ étant réduit à un total de 1 minute par plante seulement, au lieu de 2 minutes, lorsque les pots étaient enterrés dans de la tourbe et arrosés une fois par jour.
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8.
Summary In a potato bud bioassay GA3 appeared to stimulate sprout growth and to inhibit root development. The inhibition of root growth retarded the development of the sprouts into plants. Kinetin and IAA stimulated root development. ABA has an initially retarding effect on sprout growth. But during prolongation of the experiment this delay becomes less, and at low concentrations turns into a stimulating effect. During the subsequent development into plants, there is again a stimulating effect of ABA at the higher concentrations.
Zusammenfassung Pflanzenhormone spielen eine wichtige Rolle in dem Ph?nomen der Keimruhe und der Keimung. Der Einfluss dieser Stoffe auf die Keimung, die Wurzelbildung und die Pflanzenentwicklung wurde mit Hilfe eines bereits früher beschriebenen Biotests mit ausgeschnittenen Augen untersucht (van Es & Hartmans, 1969). In diesem Versuch wurden nur die Seitenknospen nahe des apikalen Auges benutzt, da die Keimf?higkeit von der Lage der Augen auf der Kartoffelknolle abh?ngig ist (Abb. 1). Das wiederum ist eine Folge der unterschiedlichen chemischen Zusammensetzung des die Augen umgebenden Knollengewebes. W?hrend der Keimungsversuche lagen die ausgeschnittenen Augen st?ndig in der Testl?sung. Mit Ausnahme in den Abb. 1, 11 und 12 wurde der Prozentsatz Hemmung oder F?rderung auf die Wasserkontrolle berechnet. Die Keimruhe schien von keiner der getesteten Substanzen beeinflusst zu sein, was durch das Brechen der Keimruhe durch den nach dem Schneiden erh?hten GA-Gehalt verursacht sein kann. Wir fanden, dass der Einfluss auf das Keim- und das Wurzelwachstum entweder hemmend oder f?rdernd war, abh?ngig vom physiologischen Zustand des Materials, der Konzentration der zugesetzen Chemikalien und der Versuchsdauer. Hohe Konzentrationen hemmten das Wachstum, wahrscheinlich ein toxischer Effekt. GA3, IES und Kinetin f?rderten das L?ngenwachstum der Keime w?hrend ABA hemmte (Abb. 2, 3, 4). Die Hemmung durch ABA nahm jedoch nach wenigen Tagen ab und in geringen Konzentrationen trat sogar eine f?rdernde Wirkung auf (Abb. 5), vielleicht verursacht durch eine Induktion der GA-Synthese durch ABA. Die Wurzelbildung wurde durch GA3, gehemmt (Abb. 7) und stark gef?rdert durch IES und Kinetin in geringen Konzentrationen (Abb. 8 und 9). ABA hemmte die Wurzelbildung bei hohen und niedrigen Konzentrationen (Abb. 10). Der letztere Effekt kann durch einen Anstieg des GA-Gehaltes verursacht sein, induziert durch ABA. der über die ABA letztlich dominiert. Pflanzen, entstanden aus mit GA3 behandelten Augen, wuchsen langsam (Abb. 11b), eine Folge der verz?gerten Wurzelentwicklung. Andererseits zeigte mit ABA behandeltes Material ein beschleunigtes Wachstum, das mit den zugeführten Konzentrationen positiv korreliert war (Abb. 12b). Dieser Effekt ist auch durch eine von ABA induzierte Aktivit?t der GA verursacht und ist offensichtlich ein indirekter Effekt.

Résumé Les hormones des plants jouent un r?le important en ce qui concerne les phénomènes de dormance et de germination. Les effets de ces composés sur la germination, la formation des racines et le dévelopement des plantes ont été examinés au préalable par bio-essai sur des bourgeons excisés (van Es & Hartmans, 1969). Dans cette expérimentation, seuls les bourgeons latéraux situés près du bourgeon apical ont été utilisés, puisque la capacité de germination est dépendante de la localisation des bourgeons sur le tubercule (fig. 1). Ceci est une conséquence de la différence de composition chimique des tissus, environnant les bourgeons. Durant les essais sur la germination, les bourgeons excisés étaient continuellement en contact avec la solution test. Les pourcentages d'inhibition ou de stimulation, (sauf pour les fig. 1, 11 et 12) ont été calculés par rapport au témoin eau. Aucun des composés expérimentés n'a semblé avoir une influence quelconque sur la dormance, laquelle pouvait être due à la rupture de dormance occasionnée par exemple par l'augmentation du taux d'acide gibberellique après blessure. Dépendamment de l'état physiologique du matériel, de la concentration des produits chimiques appliqués et de la durée de l'expérimentation, nous avons, trouvé que l'effet sur la croissance des germes et celle des racines était soit inhibiteur, soit stimulateur. De hautes concentrations ont inhibé la croissance, probablement est-ce le résultat des effets toxiques. L'acide gibberellique, l'acide indol-acétique et la kinétine ont favorisé l'élongation des germes tandis que l'acide abscissique l'a inhibé (fig. 2, 3 et 4). Cependant, l'inhibition due à l'acide abscissique déclinait après quelques jours et pouvait même se transformer en stimulation à basse concentration (fig. 5): peut-être était-ce d? à la synthèse de l'acide gibberellique induite par l'acide abscissique. La formation des racines était inhibée par l'acide gibberellique (fig. 7) et fortement stimuléc par l'acide indol-acétique et la kinétine à basse concentration (fig. 8 et 9). Les plantes issues de bourgeons excisés traités à l'acide gibberellique poussaient lentement (fig. 11b) en conséquence du développement retardé des racines. Le matériel traité à l'acide abscissique présentait une croissance accélérée qui était positivement en corrélation avee les concentrations appliquées (fig. 12b). Cet effet est aussi attribué à l'acide abscissique induit, à l'activité de l'acide gibberellique et est manifestement un effet indirect.


GA3=gibberellic acid; ABA=abscisic, acid; IAA=indolacetic acid; kinetin=6-furfuryl-amino-purine.  相似文献   

9.
Summary The reliability of the method of estimating potential yield of the potato crop, described by Van der Zaag & Burton (1978), is discussed on the basis of the results of field experiments done in the Netherlands during three years at three separate centres and during four years at a fourth centre. The method seems to give a reasonable approximation of the potential yield in countries or regions in the temperate zone. Two minor alterations are suggested, and for use in hot climates the method must be adapted to prevailing temperatures; suggestions are made as to how this can be done. Potential yield estimates can be used successfully in field experiments studying yield-determining factors, in varietal trials, in comparing technical levels of production between countries and growing seasons, and in preparing programmes for improving production.
Zusammenfassung Auf der Grundlage von Feldversuchen, die in den Niederlanden 1978–1981 in Borgercompagnie (BC) und 1979–1981 in Emmercompascuum (EC) und Rolde (Ro) durchgeführt wurden, wird die Zuverl?ssigkeit der von van der Zaag und Burton (1978) beschriebenen Methode zur Berechnung des m?glichen Ertrages diskutiert. Unterschiede in der Bedeutung der Worte durchschnittlicher m?glicher Ertrag, m?glicher Ertrag und berechneter Ertrag werden in Tabelle 1 erkl?rt. Die Abbildungen 1–3 und die Tabellen 2 und 3 stellen die Wachstumsbedingungen und die Entwicklung der Best?nde dar. Die Abbildung 4 und die Tabellen 5 und 6 zeigen, dass die Wachstumsbedingungen nicht immer in jeder Beziehung optimal waren, vor allem in Rolde, wo 1980 und 1981 die Wasserversorgung für die Produktion suboptimal war. Tabelle 5 erkl?rt, dass der durchschnittliche Blattanteil (Lichtaufnahme) und der durchschnittlich Ernteindex nicht viel von dem eines ‘idealen’ Bestandes — Auflauf Anfang Mai, geschlossener Bestand von Anfang Juni bis Anfang September und Reife Anfang Oktober — abweicht, auf dem der m?gliche Ertrag beruht. Der durchschnittliche Blattanteil für die gesamte Vegetationszeit und der Ernteindex, die für den ‘idealen’ Bestand angenommen wurden, sind daher realistisch. Abgesehen von der Tatsache, dass Anfang Juni die berechnete Produktion auf vielen Feldern gleich hoch oder h?her als die m?gliche Produktion war (1978 BC; 1980 BC und Ro; 1981 BC und Ro), war die tats?chliche Produktion zu dieser Zeit betr?chtlich unter der m?glichen Produktion (Tabelle 7). Es wird angenommen, dass das haupts?chlich durch Tagestemperaturen unter 12°C im Mai und Juni, durch eine ca. 30% h?here Atmungsrate bei jungen. Pflanzen und m?glicherweise durch einen ungenügenden Sink verursacht wurde. Aus diesem Grund wird unter niederl?ndischen Bedingungen eine Reduktion um 15% bzw. 10% der m?glichen Produktion in diesen Monaten vorgeschlagen. Das entspricht ungef?hr 900 kg Trockenmasse/ha. Am Ende der Wachstumsperiode (Tab. 7) kann die Produktion jedoch h?her als angenommen sein und daher wird vorgeschlagen, die Konstante für die Lichtaufnahme im September von 65% auf 75% zu erh?hen, was schliesslich zu einer Abnahme von ungef?hr 500 kg Trockenmasse/ha führen würde. W?hrend einer Periode von 6 Wochen war die Produktion der Bl?tter 1980 (Ro) und 1981 (EC) optimal (Abb. 4 und Tab. 7), aber bezogen auf die gesamte Vegetationszeit lag die durchschnittliche Produktion der Bl?tter auf allen Feldern betr?chtlich unter dem Optimum (Tab. 6). Das zeigt dass die Nettoproduktion, von der der m?gliche Ertra ausgeht, richtigist, aber dass sie für die gesamte Vegetationszeit schwer zu erzielen ist. Um die Berechnung auch in L?ndern mit heissem Klima (Tab. 8) anwenden zu k?nnen, wurde versucht die Nettoproduktion in Beziehung zur Temperatur zu sehen. Ergebnisse, gewonnen in der Versuchsstation Gilat in Israel mit der Sorte Désirée zeigen, dass mit diesen Anpassungen die Methode verwendet werden kann. Tabelle 9 zeigt die verbesserten durchschnittlichen m?glichen Ertr?ge für verschiedene L?nder und Wachstumsperioden. Die Zuverl?ssigkeit der Sch?tzung des durchschnittlichen m?glichen Ertrages für ein Gebiet, die Sch?tzung des m?giichen Ertrages und des berechneten Ertrages für einen Bestand werden diskutiert. In jedem Sortenversuch oder in jedem Feldversuch, in dem ein Faktor oder mehrere Faktoren des Wachstums untersucht werden, sollten die tats?chlichen Ertr?ge mit dem berechneten Ertrag der Parzelle mit dem h?chsten Ertrag und mit dem m?glichen Ertrag verglichen werden. Die so gewonnene Information kann Aufschluss geben, in welchem Ausmass andere als die untersuchten Faktoren den Ertrag beeinflusst haben oder auch Auskunft geben über die relative Produktion in Sortenversuchen. Zwischen den L?ndern oder zwischen Wachstumsperioden kann der technische Stand der Pflanzenproduktion an Hand ihrer durchschnittlichen m?glichen Ertr?ge verglichen werden (Tab. 9). Schliesslich sollte, bevor ein Programm zur Verbesserung der Kartoffel entwickelt wird, ein Vergleich zwischen dem tats?chlichen Ertrag in einem Gebiet und dem durchschnittlichen m?glichen Ertrag gemacht werden, als erster Schritt zur Bestimmung der bergrenzenden Faktoren.

Résumé La fiabilité de la méthode de calcul du rendement potential décrite par Van der Zaag et Burton (1978) est discutée à partir d'expérimentations de plein champ réalisées aux Pays-Bas de 1978 à 1981 à Borgercompagnie (BC), de 1979 à 1981 à Emmercompascuum (EC) et à Rolde (Ro). Les différences dans l'utilisation des termes — rendement potentiel moyen, rendement potentiel et rendement calculé — sont indiquées dans le tableau 1. Des détails sur les conditions de croissance et le développment de la culture sont donnés dans la figure 1–3 et les tableaux 2 et 3. La figure 4 et les tableaux 5 et 6 montrent que les conditions de croissance n'ont pas été toujours optimales en tout point, notamment à Rolde où l'apport en eau nécessaire à la production a été inférieur à l'optimum en 1980 et 1981. Le tableau 5 montre que la quantité moyenne du feuillage (interception de la lumière) et l'indice moyen de récolte n'ont jamais été très différents des valeurs d'une culture idéale (levée en début mai, couverture du sol par le feuillage à partir du début juin jusqu'en début septembre et début de maturité en octobre) pour lesquelles le rendement potentiel est calculé. La quantité moyenne du feuillage pour toute la période de végétation et l'indice de récolte, pris en compte pour la culture idéale, sont done des valeurs réelles. Bien que sur plusieurs parcelles la production calculée en début juin ait été égale ou supérieure à la production potentielle (1978 BC; 1980 BC et Ro; 1981 BC et Ro) la production réelle à même date était considérablement inférieure à la production potentielle (tableau 7). Ceci peut être d? au fait que les températures du jour en mai et juin étaient inférieures à 12°C. que le taux de respiration était supérieur, de 30% par exemple chez des jeunes plantes, et que la force d'absorption a été insuffisante. C'est pourquoi, sous les conditions de la Hollande, il est proposé de réduire la production potentielle au cours de ces deux mois respectivement de 15 et 10%; ce qui représente environ 900 kg/ha de matière sèche. Cependant, à la fin de la saison (tableau 7) la production peut être supérieure à l'estimation et c'est pourquoi, il est proposé de relever les valeurs d'interception de la lumière en septembre de 65 à 75%, ce qui à la fin conduirait à une diminution de 500 kg/ha de matière sèche environ. La figure 4 et le tableau 7 montrent que pour une période d'environ 6 semaines en 1980 (Ro) et 1981 (EC), le feuillage a atteint sa productivité optimale mais qu'au cours de toute la période de végétation la productivité moyenne du feuillage sur toutes les parcelles a été considérablement inférieure à l'optimum (tableau 6). Ceci montre que la production nette sur laquelle est fondé le rendement potentiel est correcte mais qu'il est difficile de l'obtenir sur toute la période de végétation. Afin d'utiliser la méthode de calcul dans des pays à climat chaud, une approche a été faite pour adapter la production nette en relation avec la température (tableau 8). Les résultats obtenus à las station d'expérimentation à Gilat en Isra?l avec la variété Désirée montrent qu'avec ces adaptations, la méthode s'applique sous de telles conditions. Des rendements potentiels moyens calculés et corrigés sont ainsi donnés dans le tableau 9 pour quelques pays et régions. La signification de l'estimation du rendement potentiel moyen, du rendement potentiel et du rendement calculé est développée pour une culture particulière dans une région donnée. Pour chaque essai de variétés dans chaque expérimentation de plein champ où l'on étudie un ou plusieurs facteurs de croissance, il est spécifié que le rendement actuel pourrait être comparé au rendement le plus élevé et au rendement potentiel, pour connaitre dans quele mesure les autres facteurs ont atteint l'optimum et pour avoir davantage d'information sur la capacité de production des variétés à partir de tels essais. En prenant le rendement potentiel moyen, le niveau technique de production peut être comparé entre les pays et les années (tableau 9). En définitive, chaque étude d'amélioration de la pomme de terre devrait débuter par une comparaison entre le rendement actuel dans la région et le rendement potentiel. C'est une première étape dans la détermination des facteurs les plus limitants.
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10.
Summary The development of the sclerotia (black scurf) ofRhizoctonia solani Kühn, on potato tubers is related to tuber maturity and the health of the root and stolon systems. Few sclerotia formed on tubers from untreated plants until the onset of plant senescence when, as the tubers matured and roots and stolons decayed, sclerotia developed both rapidly and extensively. Application of acid to haulms in early August led to an increase in black scurf on tubers, initially related to the increase in root and stolon infection, but especially after later harvests, to the degree of tuber maturity. Later in August, scurf increases were paralleled both by tuber changes and root and stolon infection. My mid-September, when acid application was to plants becoming senescent, there was little difference between patterns of infection found on treated and check plants.
Zusammenfassung In diesem Artikel wird der Fortlauf der Infektion durchRhizoctonia solani Kühn an Wurzeln. Stolonen und Knollen beschrieben. Ferner wird der Einfluss der Krautvernichtung und des zeitlichen Abstandes zwischen ihr und der Ernte auf diese Infektion untersucht. Pflanzknollen der Sorte Majestic wurden am Kronenende direkt vor dem Auspflanzen mit vier Isolaten vonR. solani (aus Sklerotien von Kartoffelknollen) inokuliert. An den ausgelesenen Knollen war keine Pockenkrankheit sichtbar. Das Kraut wurde an einem von fünf Daten gespritzt resp, nicht gespritzt und die Pflanzen nachher in Intervallen geerntet (Tabelle 1). Wurzel- und Stolonenteile wurden gewaschen, dann auf Leitungswasseragar, das 50 mg Neomycin und Chloramphenicol proliter enthielt, gebracht und vor der Beurteilung auf Rhizoctoniabefall w?hrend 48 Stunden bei Zimmertemperatur bebrütet. Die Pflanzknollen wurden gem?ss Tabelle 2 auf Sklerotienbefall beurteilt. Zur Reifesch?tzung wurde jede Knolle der L?nge nach geschnitten und der Prozentsatz des Periderms notiert, das mit einer Pinzette entfernt werden konnte, wenn man am Kronenende begann. Die Kontrollpflanzen hatten bis Mitte September bei nur beschr?nkter lokaler Infektion durchR. solani (Abb. 1 und 2) relativ gesunde Untergrundsysteme. In den folgenden drei Wochen reiften die Knollenperiderme. Wurzeln und Stolonen wurden weitgehend vom Pilz besiedelt. Folglich ?nderte sich die N?hrstoffversorgung des Pilzes, eine Situation, von der man weiss, dass sie die Entwicklung zur Sklerotienbildung f?rdert. Mitte September widerspiegelt sich die ?nderung in der Ern?hrung in einem Ansteigen der Anzahl von Knollen mit Pocken und in deren Ausdehnung auf den Knollen (Abb. 3 und 4). Krautvernichtung mit S?ure Anfang August führte zu einer Zunahme der Pockenkrankheit, was anf?nglich auf eine Zunahme der Wurzel- und Stoloneninfektion, sp?ter aber auf den Grad der Knollenreife (Abb. 5) in Beziehung stand.: Sp?ter, im August, wurden die Krankheitszunahmen mit Knollen?nderungen wie mit Wurzel- und Stoloneninfektion gleichlaufend. Die S?ureanwendung Mitte September geschah an alternden Pflanzen und ?nderte das an Kontrollpflanzen beobachtete Infektionsbild wenig.

Résumé Cet article décrit l'évolution de la contamination, parRhizoctonia solani Kühn, des racines, stolons et tubercules de pommes de terre, et examine l'influence du défanage et de l'intervalle défanagerécolté sur une telle contamination. Des tubercules de la variété Majestic n'étant pas visuellement porteurs de sclérotes ont été inoculés à la couronne, juste avant la plantation, avec 4 souches deR. solani provenant de sclérotes sur tubercules de pommes de terre. Les tiges ont été ou n'ont pas été défanées à 5 dates différentes et on a récolté ensuite les tubercules à intervalles réguliers (tableau 1). Les fragments de racines et de stolons ont été lavés, placés sur une gelose à l'eau du robinet, contenant 50 mg de néomycin et de chloramphénicol par litre, et mis à incuber 48 heures à température ambiante avant notation de l'infection parR. solani. La notation des sclérotes sur tuberculesfils a été effectuée comme cela est indiqué dans le tableau 2. Comme estimation de la ‘maturité’ chaque tubercule a été coupé selon l'axe longitudinal et on a noté le pourcentage de périderme, en partant de la couronne qui a pu être enlevé avec des pinces. Les plantes témoins ont eu leurs systémes souterrains relativement sains jusqu'à la mi-septembre avec des contaminations locales parR. solani, limitées (figures 1 & 2). Les trois semaines suivantes, la maturité des tubercules a augmenté et les racines et stolons ont été fortement contaminés par le champignon. Le support nutritionnel du champignon a donc été altéré, cet élément connu permet de stimuler la maturité des sclérotes en cours de formation. Vers la mi-septembre, des changements nutritionnels se sont soldés par une augmentation du nombre de tubercules porteurs de sclérotes et par l'extension de ces derniers (figures 3 & 4). Le défanage aux colorants nitrés début ao?t a entrainé une augmentation des sclérotes, qui s'était manifestée initialement par une augmentation de la contamination des racines et stolons, et plus tard au niveau du degré de maturité du tubercule (figure 5). Plus tardivement en ao?t, l'augmentation des sclérotes allait de paire avec le changement de tubercule et avec la contamination des racines et stolons. Vers la mi-septembre, le défanage sur des plantes proches de la senescence a eu un léger effet sur la contamination des plantes témoins.
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Summary Plants of scab-susceptible varieties (Majestic orMaris Piper) were grown in pots in the glasshouse in field soil infested withS. scabies, with or without added chemicals; the stolons were confined to the top 4 cm of soil by a buried layer of ‘Terylene’ net and the plants, when well rooted, were watered from saucers only. Tubers became heavily scabbed in untreated soil. Results from comparative glasshouse tests and field trials of seven chemicals agreed well on both control and yield. The glasshouse method was quick (8 weeks or possibly less) and could be throughout most of the year.
Zusammenfassung Für die Infektion von Knollen durch Flachschorf (Streptomyces scabies) sind nachstehende bedingungen notwendig: die Stolonen einer anf?lligen Sorte sollten, um kleine Knollen zu bilden, in warmen, trockenem, schorfbefallenem Boden mit pH>5,5 anschwellen. Die Anforderungen an eine Glashausmethode zur Prüfung von chemischen Pr?paraten für die Schorfbek?mpfung unter den obenerw?hnten Bedingungen bestehen in folgendem: Tont?pfe wurden mit drei gleich hohen Schichten Erde gefüllt. Die unterste Schicht bestand, aus gew?hnlichem Kompost für Topfversuche. Als mittlere und obere Schicht, die durch die Einlage eines ‘Terylene-Netzes’ voneinander getrennt wurden verwendete man einheitliche, nicht sterilisierte, mit Schorf infizierte Ackererde, der die zu prüfenden Chemikalien in der notwendigen Menge beigefügt wurden (in der Regel 50 ppm). Ein einzelner, gut bewurzelter Trieb (SorteMajestic oderMaris Piper) wurde in die oberste Schicht eines jeden Topfes eingepflanzt (Abb. 1). Die T?pfe (20 pro Verfahren) wurden wahllos in einem Glashaus bei 20°C (Tag) und 15°C (Nacht) aufgestellt. Sie wurden die ersten 10 Tage reichlich begossen, aber nachher bekamen sie nur noch 50 ml pro Topf und Tag in den Unterteller. Nach weiteren 10 Tagen wurde dreimal pro Woche das Wasser durch 50 ml Hoagland-L?sung ersetzt. Die Wurzeln durchdrangen das Netz rasch, um die feuchte Nahrungsmischung am Boden zu erreichen, aber die Stolonen taten dies nicht; die Knollen wurden im trockenen Boden nahe der Oberfl?che gebildet, und in unbehandeltem Boden waren sie fast immer stark mit Schorf befallen. Bei der Ernte (8–10, Wochen nach dem Eintopfen) wurden die Knollen gewogen und auf Schorfbefall beurteilt. Ergebnisse mit sieben chemischen Pr?paraten wurden mit solchen aus Feldversuchen in den Jahren 1968 und 1969 mit den gleichen Pr?paraten verglichen, als die trockenen Sommer Gew?hr boten, dass die Knollen auf dem Feld ungef?hr ebenso stark schorfig waren wie jene im Glashaus. Die Ergebnisse beider Methoden stimmten bei der Schorfkontrolle gut überein und, was erstaunlicher war, auch in Bezug auf Einfluss der Chemikalien, auf den Ertrag (Tabelle 1). Jede signifikante Zu-oder Abnahme im Schorfbefall oder im Ertrag im Glashaus (P≤0,05) stimmte überein mit einem entsprechenden signifikanten Einfluss auf dem Feld; dagegen traten nicht alle im Feldversuch festgestellten Schwankungen auch im Glashaus auf.

Résumé Les conditions nécessaires pour l'infection des tubercules par la gale commune (Streptomyces scabies) sont le renflement des stolons d'une variété susceptible pour devenir de petits tubercules, un sol chaud et sec infecté de gale d'un pH>5,5. Les principes d'une méthode de serre pour tester les produits chimiques de lutte contre la gale, principes qui réalisent les conditions ci-dessus, sont les suivants. Des pots d'argile sont remplis de trois couches de sol d'égale épaisseur. La couche inférieure consiste en compost de rempotage. Les couches moyenne et supérieure, qui sont séparées l'une de l'autre par un, filet circulaire de ‘Terylene’, sont consituées de sol provenant d'un champ uniformément infesté et non stérilisé, auquel les produits chimiques à tester sont ajoutés suivant les nécessités (habituellement à 50 ppm). Un simple germe bien enraciné (var.Majestic ouMaris Piper) est planté dans la couche supérieure de chaque pot (Fig. 1). Les pots (20 par traitement) sont placés au hasard dans une serre à 20°C (jour) et 15°C (nuit). Les pots sont arrosés abondamment pendant les 10 premiers jours, mais, par après, ils re?oivent seulement 50 ml par jour, et par pot, dans la soucoupe. Après les 10 jours suivants, on subtitue à l'eau 50 ml de la solution de Hoagland et cela, trois fois par semaine. Les racines traversent rapidement le filet pour atteindre le mélange nutritif humide de la base, mais les stolons ne le traversent pas; les tubercules sont formés dans le sol sec près de la surface et, dans le sol non traité, sont presque toujours sévèrement infectés de gale. A la récolte (8–10 semaines, après la mise en pot) les tubercules sont pesés et l'infection de gale appréciée. On a comparé les résultats obtenus avec sept produits chimiques avec les résultats des mêmes produits obtenus dans les champs en 1968 et 1969, années où les conditions de sécheresse faisaient que les tubercules des champs étaient approximativement aussi sévèrement atteints de gale que ceux des serres. Les résultats des deux méthodes s'accordent bien pour le contr?le de la gale et, ce qui est plus surprenant, pour les effects des produits chimiques sur la production (Tableau 1). Chaque augmentation ou diminution significative de gale ou de production en serre (P≤0,05) est égale à un effet significatif correspondant dans le champ, quoique l'opposé ne soit pas toujours vrai.
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Summary When the potato cultivars Arran Banner, Bintje, and Compagnon were inoculated withAzotobacter chroococcum in Libya, only Arran Banner responded significantly; plant growth was stimulated and the yield of marketable tubers increased by 8.5–42.6% above the untreated control. The very large yield increase in one season was associated with unfavourable growing conditions.
Zusammenfassung Im Herbst 1975, im Frühjahr und im Herbst 1976 wurden in Tripolis. Libyen, drei Versuche durchgeführt, um den Einfluss der Inokulation von Pflanzkartoffeln mitAzotobacter auf das Wachstum und den Ertrag von drei Kartoffelsorten (Arran Banner, Bintje und Compagnon) zu untersuchen. Nur bei der Sorte Arran Banner ergab sich eine Beeinflussung durch die Inokulation mitAzotobacter (Tabelle 1 und 3). Der Ertrag war in den drei Versuchen um 42.6% 17.4% bzw. 8.5% gesteigert. Die st?rkste Reaktion ergab sich im ersten Versuch. bei dem niedrige Temperaturen und Bew?lkung vorherrschten und die Wachstumsbedingungen für die Kartoffeln im allgemeinen ungünstig waren. Die Sorten Bintje und Compagnon zeigten keine signifikante Steigerung des Ertrages nach der Inokulation. Die Inokulation erh?hte die Stengell?nge, hatte aber keinen signifikanten Einfluss auf die Stengelzahl pro Pflanze (Tabelle 2). Z?hlungen im Boden der Rhizosph?re zeigten. dass nach Inokulation des Pflanzgutes mitAzotobacter die Population in der Wurzelzone anstieg (Tabelle 4). Die Ertragssteigerung nach der Inokulation scheint durch eine Anreicherung vonAzotobacter in der Rhizosph?re intokulierter Pflanzen hervorgerufen zu sein.

Résumé Trois expérimentations ont été menées à Tripoli en Libie afin d'étudier l'effet de l'inoculation de tubercules de semence avecAzotobacter sp. sur la croissance et le rendement de 3 variétés de pomme de terre (Arran Banner, Bintje et Compagnon). Ces essais se sont déroulés durant l'automne 1975, le printemps et l'automne 1976. Il n'y a eu que la variété Arran Banner qui a répondu de manière conséquente à l'inoculationd'Azotobacter sp. (tableaux 1 et 3). L'augmentation de rendement a été respectivement de 42.6%, 17.4% et 8,5% dans les 3 expériences. La meilleure réponse a été obtenue dans la première expérimentation où des températures basses et des jours couverts ont dominé et où les conditions de végétation ont été généralement défavorables à la pomme de terre. Les variétés Bintje et Compagnon n'ont pas montré d'augmentation significative du rendement avec inoculation. L'inoculation parAzotobacter sp, augmente la longueur des tiges, mais n'a pas d'effet significatif sur le nombre de tiges par plante (tableau 2). Les comptagesd'Azotobacter sp. dans la rhizosphère ont indiqué que l'inoculation de la semence augmentait la populationd'Azotobacter au niveau de la zone racinaire (tableau 4). Cela est probablement d? au fait que l'augmentation du rendement grace à l'inoculation résulte d'une meilleure adaptationd'Azotobacter sp. au niveau de la rhizosphère des plantes inoculées.
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Summary An account is given of three years' experimental work designed to determine the general effect of washing and disinfectingArran Pilot seed potatoes upon the resultant crop. Disinfection of the tubers with a solution of Agallol (active ingredient: methoxyethyl-mercury-chloride) immediately after lifting the crop was found to reduce storage losses to negligible proportions, to stimulate sprouting and to result in the production of a higher number of stems per plant. The incidence ofCorticium solani at the base of plant stems was greatly reduced. The failure to obtain satisfactory control of common scab and black scurf in the tuber crop is considered to be due to an additional source of infection withStreptomyces scabies andC. solani in the soil in which the crops were grown as the amount of contamination of the parent tubers was generally slight. Tuber disinfection did not result in increased weights for total crop or seed but the yield of ware was reduced and that of chats increased. While the number of ware tubers was lower, tuber numbers for total crop, seed and chats were increased. Therefore, a given weight of tubers from crops grown from disinfected seed would plant a larger area than a similar weight from untreated seed. Washing seed potatoes without disinfecting them produced no beneficial effects. It tended on occasion to encourage storage rots and the spread of soft rotting bacteria which exerted an adverse effect on the resultant crop.
Zusammenfassung Es wird über dreij?hrige Versuche berichtet, deren Zweck es war, die allgemeine Wirkung des Waschens und der Desinfektion von Pflanzgut der sorteArran Pilot auf die sich bildende Ernte zu ermitteln. Die Untersuchung begann im Herbst 1958. Jedes Jahr wurde cine Tonne Knollen für jedes der folgenden Verfahren verwendet: 1. unbehandelt (Kontrolle); 2. nur gewaschen; 3. desinfiziert nach dem Waschen. Die Desinfektion der Knollen mit einer L?sung von Agallol (Wirkstoff: Methoxyethyl-Quecksilber-Chlorid) wurde innerhalb 24 Stunden nach der Ernte in einem Handelsbetrieb in Nord-Irland vorgenommen. Das Verfahren Nr. 2 “nur gewaschen” wurde im zweiten und dritten Jahr ebenfalls auf diesem Betrieb durchgeführt, nicht aber im ersten Jahr, als die Knollen mit einem Schlauch gewaschen wurden. Für jedes Verfahren wurden die Knollen in Kisten abgefüllt und im Greenmount Agricultural College kühl und gut belichtet gelagert. Die Knollendesinfektion setzte die Lagerverluste auf einen unbedeutenden Umfang herab (Tabellen 1 und 2), f?rderte die Keimbildung und hatte die Bildung einer gr?sseren Anzahl Stengel je Pflanze zur Folge (Tabelle 3). Das Vorkommen vonCorticium solani am Stengelfuss wurde stark reduziert. Die Ursache, weshalb eine zufriedenstellende Bek?mpfung des gew?hnlichen Schorfes und der Rhizoctonia-Pockenkrankheit nicht erreicht werden konnte, wird auf eine zus?tzliche Infektionsquelle mitStreptomyces scabies undC. solani im Boden, in dem die Knollen gewachsen sind, zurückgeführt, da der Verseuchungsgrad der Mutterknollen im allgemeinen nur schwach war. Die Knollendesinfektion bewirkte keinen h?heren Gesamtertrag oder Saatgutanteil, aber der Ertrag an Speisekartoffeln fiel geringer und derjenige an kleinen Knollen h?her aus (Tabellen 4 und 6). W?hrend die Anzahl der Speisekartoffelknollen niedriger blieb, nahm die Knollenzahl der gesamten Ernte, aber auch in Pflanzgutgr?sse und an Untergr?ssen zu (Taballen 5 und 6). Daher k?nnte mit einem gegebenen Knollengewicht aus Best?nden von desinfiziertem Saatgut eine gr?ssere Fl?che bepflanzt werden, als mit einem gleichen Gewicht von Knollen, die aus unbehandelten Best?nden stammen. Das Waschen von Saatkartoffeln ohne nachfolgende Desinfektion brachte keinen. Nutzen. Im dritten Jahr hatte es eine betr?chtliche bakterielle F?ulnis w?hrend der Lagerung (tabelle 1) und einen hohen Befall mit Schwarzbeinigkeit (Erwinia atroseptica) im Feld zur Folge. In den beiden Jahren, in denen die Knollen im Handelsbetrieb unter Düsen gewaschen wurden, blieb die Anzahl der Triebe niedriger als in den Kontrollparzellen (Tablle 3), auch war eine nachteilige Wirkung auf die Ernte festzustellen (Tabelle 4, 5 und 6).

Résumé Les auteurs décrivent un travail expérimental de trois ans qui visait à déterminer les conséquences générales sur la récolte suivante du lavage et de la désinfection de plants de pommes de terre de la variétéArran Pilot. Les recherches commencèrent en automme 1958 et, chaque année, une tonne de tubercules fut utilisée pour chacun des traitements suivants: 1. témoin, 2. lavage seul, 3. désinfection après lavage. La désinfection des tubercules avec une solution d'Agallol (matière active: chlorure méthoxyéthyl de mercure) dans les 24 heures après l'arrachage était appliquéc à un plant commercial en Irlande du Nord. Le lavage seul était effectué sur le même plant la seconde et la troisième années, mais non la première, alors que les tubercules étaient lavés par lavage par tuyau d'arrosage. Les tubercules de chaque traitement étaient conservés en caisses, dans des conditions fraiches et bien éclairées, au Collège Agricole de Greenmount. La désinfection des tubercules réduit les pertes de conservation à des proportions négligeables (Tableaux 1 et 2), stimule la germination et produit un nombre plus élevé de tiges par plante (Tableau 3). Les manifestations deCorticium solani à la base des tiges sont fortement réduites. On considère que le manque d'efficacité du traitement concernant la gale commune et les sclérotes sur les tubercules récoltés est d? à l'infection parStreptomyces scabies etCorticium solani du sol dans lequel les récoltes poussent, l'importance de la contamination des tubercules parentaux étant généralement faible. La désinfection ne provoque pas des augmentations de poids de la récolte totale ou des plants mais réduit la production de tubercules de consommation et augmente l'importance des déchets (Tableaux 4 et 6). Tandis que le nombre de tubercules de consommation est abaissé, les nombres de tubercules de la récolte totale, de plants et de déchets sont augmentés (Tableaux 5 et 6). Par conséquent, un poids donné de tubercules obtenus à partir de plants traités permettrait de planter une surface plus grande qu'avec un même poids de tubercules provenant de plants non traités. Le lavage de plants sans désinfection ne procure aucun avantage. La troisième annéc, ce traitement provoquait une pourriture bactérienne considérable pendant la conservation (TABLEAU 1) et une forte apparition de jambe noire (Erwinia atroseptica) dans le champ. Dans les deux années de lavage sans d'esinfection, le lavage étant effectué par lavage par pluie d'eau sous pression du plant commercial, le nombre de tiges était inférieur à celui du témoin (TABLEAU 3) et un effet dévorable se manifestait dans les récoltes (TABLEAUX 4, 5 et 6).
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14.
G. A. Hide 《Potato Research》1987,30(4):637-649
Summary Small and large seed tubers (cv. King Edward) produced from commercial and stem cutting (healthier) seed stocks were planted in field experiments at Rothamsted in 1972 and 1973. Plots were irrigated from shoot emergence (early) or from tuber marble stage (normal) or not irrigated. Large healthier seed produced plants with more stems and tubers and 6–9% more yield in September than large commercial seed but seed health did not affect yields from small seed. Early and normal irrigation decreased the number of tubers initiated in 1972 but had no effect on tuber numbers in 1973. Normal irrigation increased tuber yields more than early irrigation, especially in plots grown from healthier seed.Polyscytalum pustulans was most prevalent on tubers from commercial seed and was increased by irrigation. Tubers from healthier seed had most infections ofHelminthosporium solani which were decreased by irrigation.
Zusammenfassung Kleine (22–25 g) und grosse (118–126 g) gekeimte Knollen aus kommerziellen Pflanzgutherkünften und aus Stecklingsvermehrungen (besonders gesund) wurden für die Versuche in den Jahren 1972 und 1973 in Rothamsted ausgepflanzt. Die Parzellen wurden bew?ssert (1) früh, vom Auflaufen bis zum Murmelstadium (‘marble stage’) der Knollen, um den Boden in 10 cm Tiefe auf Feldkapazit?t zu halten und bis September, um das Defizit an Bodenfeuchtigkeit auf weniger als 38 mm zu halten, (2) normal, vom Murmelstadium, um das Defizit auf weniger als 38 mm zu halten, (3) sp?t (nur 1972), von Mitte August bis Mitte September (Abb. 1). Aus den grossen gesünderen Pflanzknollen wurden Pflanzen mit mehr Stengeln, mehr Knollen und im September mit 6–9% Mehrertrag erzeugt als aus den grossen Pflanzknollen kommerzieller Herkunft (Tab. 1). Die Knollenertr?ge aus den kleinen Pflanzknollen wurden nicht vom Gesundheitszustand des Pflanzgutes beeinflusst, obwohl die Pflanzen aus dem gesünderen Pflanzgut mehr Knollen bildeten als diejenigen aus dem kommerziellen Pflanzgut. Im September war die Verteilung der Knollengr?ssen aus dem Pflanzgut beider Herkünfte ?hnlich, mit dem gesünderen Pflanzgut wurden jedoch geringfügig mehr Knollen >4 cm erzeugt (Abb. 2). Im Juni waren Knollenanzahl und-gewicht pro Stengel vom gesunderen Pflanzgut h?her als vom kommerziellen (Tab. 1); im September war die Knollenanzahl ?hnlich, die Ertr?ge waren aber vom kommerziellen Pflanzgut h?her als vom gesünderen. Die Ertr?ge pro Stengel waren auch bei den kleinen Pflanzknollen h?her als bei den grossen. Das Knollengewicht pro Stengel verringerte sich mit zunehmender Stengelzahl pro Pflanze, beim gesünderen Pflanzgut war dies jedoch weniger ausgepr?gt als beim kommerziellen (Abb. 4). Die gr?ssere Knollenzahl an Pflanzen aus gesundem Pflanzgut war deshalb auf die erh?hte Stengelzahl und, bei grossen Pflanzknollen, auf die erh?hte Knollenanzahl pro Stengel zurückzuführen. Die frühe Bew?sserung führte 1972, jedoch nicht 1973, zu einer Verringerung der Knollenanzahl (Tab. 2). Die Knollenertr?ge im September waren eher bei normaler Bew?sserung erh?ht (34%, 1972; 18%, 1973) als bei früher Bew?sserung (23%, 1972; 12%, 1973), die Anzahl der Knollen >4 cm (Abb. 3) und die durchschnittliche Knollengr?sse waren auch bei normaler Bew?sserung h?her (Tab. 3). Im Jahre 1972 waren vom gesünderen Pflanzgut die Knollenertr?ge um 5% h?her als vom kommerziellen wenn die Parzellen nicht oder früh bew?ssert wurden und um 12% h?her bei normaler Bew?sserung (Tab. 2), und 1973 waren die Ertr?ge vom gesünderen Pflanzgut bei den beiden Bew?sserungsmassnahmen um 6–7% h?her. Infektionen mitPolyscytalum pustulans waren an Knollen aus kommerziellem Pflanzgut h?ufiger als aus gesünderem Pflanzgut (Tab. 5), und sie nahmen bei Bew?sserung zu. Dagegen waren Infektionen mitHelminthosporium solani am h?ufigsten an Knollen aus gesünderem Pflanzgut, und sie nahmen bei Bew?sserung ab. Das Auftreten vonRhicotonia solani wurde nicht deutlich vom Gesundheitszustand des Pflanzgutes oder durch die Bew?sserung beeinflusst.

Résumé Des tubercules germés de petit (22–25 g) et gros (118–126 g) calibres produits à partir de semences commerciales et de boutures (semences les plus saines) sont plantés dans des essais à Rothamsted en 1972 et 1973. Les parcelles sont irriguées: (1) t?t à partir de la levée jusqu'au stade tubérisation pour garder sur 10 cm de profondeur le niveau de sa capacité de rétention en eau et ensuite jusqu'en Septembre en maintenant le niveau d'humidité sur 38 mm, (2) normalement, à partir du stade tubérisation en maintenant le niveau d'humidité sur 38 mm, (3) tardivement (1972, seulement) de la mi-ao?t à la mi-septembre (Fig. 1). La semence la plus saine produit des plantes avec davantage de tiges, de tubercules et un rendement 6 à 9% supérieur en septembre que les gros tubercules de semence commerciale (Tableau 1). L'état sanitaire de la semence n'affecte pas les rendements des tubercules de petit calibre bien que les plantes issues des semences les plus saines produisent davantage de tubercules que les semences commerciales. En septembre, la distribution des tubercules selon leur taille est identique pour les semences des deux origines mais les semences issues de boutures produisent beaucoup plus de tubercules supérieurs à 4 cm (Fig. 2). En juin, le nombre et le poids des tubercules par tige sont plus élevés dans les semences les plus saines que dans les semences commerciales (Tableau 1); à partir de septembre, les nombres de tubercules sont identiques mais les rendements sont plus importants à partir de semences commerciales. De même, les rendements par tige sont plus élevés à partir des petits calibres que des gros calibres. Le poids de tubercules par tige diminue avec l'augmentation du nombre de tiges par plante mais de fa?on moindre à partir des semences les plus saines (Fig. 4). Le plus grand nombre de tubercules sur les plantes issues des semences les plus saines est donc attribué à l'augmentation du nombre des tiges et pour les semences de gros calibres à l'augmentation du nombre de tubercules par tige. Une irrigation précoce diminue le nombre de tubercules formés en 1972 (Tableau 2) mais n'a pas d'effect en 1973. Les rendements en tubercules en septembre sont davantage augmentés par une irrigation normale (34%, 1972; 18%, 1973) que précoce (23%, 1972; 12%, 1973), de même que le nombre des tubercules >4 cm (Fig. 3); le calibre moyen des tubercules est plus grand que dans le cas d'une irrigation normale (Tableau 3). En 1972, les rendements de septembre en tubercules sont 5% plus élevés à partir des semences les plus saines qu'à partir des semences commerciales quand les parcelles ne sont pas irriguées ou quand l'irrigation est précoce et 12% plus élevés dans le cas d'une irrigation normale (Tableau 2); en 1972, les rendements sont 6–7% plus élevés à partir des semences les plus saines et ce avec les deux types d'irrigation. L'infection parPolyscytalum pustulans est plus fréquente à partir des tubercules de semences commerciales qu'à partir des semences les plus saines (Tableau 5) et est accrue par l'irrigation. A l'inverse, l'infection parHelminthosporium solani est plus commune sur tubercules issus des semences les plus saines et est réduite par l'irrigation. L'incidence deRhizoctonia solani n'est pas affectée significativement par l'état sanitaire des semences ou par l'irrigation.
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Summary Seed tubers of cv. Majestic harvested from untreated plants in August had fewer sclerotia ofR. solani at the rose than at the heel end. As plant growth ceased in September and tubers matured, sclerotia formed on the rose end so that all regions of the tuber had similar concentrations. In a preliminary experiment in the previous year, presumably influenced by seasonal factors, the onset of maturity was such that the rose end had the highest and the heel end significantly the lowest concentration of sclerotia. In the second season destroying haulms with acid decreased both the time necessary for tuber maturation and the accompanying change of distribution of sclerotia when spraying was done in August but not if it was delayed until September. The results can be explained, in part, by postulating tuber exudates as a source of nutrition for the fungus.
Zusammenfassung Die Untersuchung verschiedener Lagerposten von Pflanzkartoffelknollen liess vermuten, dass die Verteilung von Sklerotien vonRhizoctonia solani Kühn auf den Knollen nicht zuf?llig ist. Diese Annahme wurde geprüft, indem Knollen aus zwei Feldversuchen untersucht wurden. Im ersten Jahr waren die Pflanzknollen auf natürliche Weise mit Sklerotien infiziert. Im zweiten Jahr wurde jede Knolle vor dem Auspflanzen mit einem Standardinokulum behandelt. Im ersten Jahr wurde das Kraut Mitte September mit S?ure (ca. 11.5% H2SO4; 11251/ha) behandelt oder blieben unbehandelt. Der Bestand wurde vier Wochen sp?ter geerntet. Im zweiten Jahr wurde das Kraut an einem von fünf Daten gespritzt oder nicht gespritzt und nachher in Abst?nden geerntet (Tabelle 1). Jede Knolle war in vier gleiche Abschnitte eingeteilt, der erste beim Kronen- und der letzte beim Nabelende, und wurde, wie in Tabelle 2 aufgeführt, auf Sklerotien bonitiert. Im zweiten Jahr wurde durch jede Knolle ein L?ngsschnitt gemacht und der Prozentsatz des Periderms notiert, das — beginnend am Kronenende — mit einer Pinzette entfernt werden konnte. Das Ergebnis wurde als Beurteilung der ‘Reife’ verwendet. Die Ergebnisse des ersten Jahres (Tabelle 3) zeigten, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Knollenabschnitt und dem Grad der Infektion besteht. Das Kronenende wies das gr?sste Infektionsvorkommen auf, das Nabelende signifikant weniger. Die Histogramme in den Abb. 1 und 2 sind für das zweite Jahr und zeigen die Konzentration der Sklerotien auf s?ure-bzw, unbehandelten Parzellen. Die Leichtigkeit, mit welcher das Periderm von diesen Knollen entfernt werden konnte, wird in Abb. 3 dargestellt. Im August geerntete Saatknollen von unbehandelten Pflanzen wiesen am Kronenende weniger Sklerotien auf als am Nabelende. Als das Pflanzenwachstum im September aufh?rte und die Knollen reiften, bildeten sich am Kronenende Sklerotien. so dass alle Knollenteile gleiche Konzentrationen aufwiesen. Durch die Kraut vernichtung mit S?ure nahmen sowohl die für das Reifen der Knollen notwendige Zeit als auch der damit einhergehende Wechsel der Sklerotienverteilung ab, sofern das Spritzen im August geschah, aber nicht, wenn es bis September verschoben wurde. Unterschiede in der Sklerotien verteilung zwischen den Ergebnissen des ersten Jahres und einem entsprechenden Datum der Krautvernichtung und der Ernte im zweiten Jahr dürften saisonbedingten Unterschieden, welche die Reifeverh?ltnisse beeinflussten, zuzuschreiben sein. Die Ergebnisse k?nnen teilweise erkl?rt werden, wenn man voraussetzt, dass Knollenausscheidungen dem Pilz als Nahrungsquelle dienen, die auf einer jungen Knolle das Pilzwachstum anregt, w?hrend deren Entzug bei der Reifung der Knolle Sklerotienbildung verursacht.

Résumé Un examen de plusieurs lots de tubercules de pomme de terre de semence suggérait que la distribution àleur surface des sclérotes deRhizoctonia solani Kühn n’était pas au hasard. Cettesuggestion a été contrólée en examinant des tubercules récoltés dans deux champs expérimentaux. La première année, les tubercules de semence étaient infectés naturellement par des sclérotes, mais la seconde année un inoculum standard était appliqué à chaque tubercule préalablement à la plantation. La première année, les fanes étaient traitées ou non à l’acide sulfurique (11,5%H2SO4: 1125l/ha) à la mi-septembre et la récolte faite 4 semaines plus tard: la seconde année, les fanes étaient traitées ou non à l’une des 5 dates mentionnées dans le tableau 1 et récoltées à intervalles réguliers par la suite. Chaque tubercule était divisé en 4 régions égales, la première étant à la couronne et la dernière au talon et la présence de sclérotes notée conformément au tableau 2. La seconde année seulement. chaque tubercule était coupé selon l’axe longitudinal et on notait le pourcentage de périderme, se trouvant à l’extrémité de la couronne, qui pouvait être enlevé à l’aide de petites pinces; le résultat était considéré comme une méthode d’appréciation de la maturité. Les résultats de la première année (tableau 3) ont montré qu’ily avait une relation significative entre la région du tubercule et le niveau d’infection à sa surface. L’extrémité de la couronne avait la plus grande contamination. l’extrémité du talon significativement moins. Les histogrammes des figures 1 et 2 concernent la seconde année et indiquent la concentration de sclérotes respectivement sur les parcelles traitées et non traitées à l’acide. La facilité avec laquelle le périderme peut être enlevé de ces tubercules est montrée à la figure 3. Les tubercules de semence. récoltés à partir de plantes non traitées au mois d’ao?t, avaient moins de sclérotes à la couronne qu’au talon. Dès que la pousse des plantes cessa en septembre et que les tubercules m?rirent, les sclérotes se formèrent tellement à la couronne que toutes les parties du tubercule eurent des concentrations identiques. En détruisant les fanes avec de l’acide, on obtint à la fois une réduction du temps nécessaire à la maturation des tubercules et une modification de distribution des sclérotes avec la pulvérisation en ao?t mais en la repoussant jusqu’à septembre. Les diffèrences dans la distribution des sclérotes entre les résultats de la première année et une date correspondante de destruction des fanes et de récolte dans la deuxième année peuvent en être attribuées aux différences de saisons, affectant la vitesse de maturation. Les résultats peuvent être expliqués en partie en postulant quel’exudation des tubercules est une source de nourriture pour les champignons, ce qui, sur un jeune tubercule, stimule la croissance des champignons tandis que son absence, lorsqu’un tubercule m?rit, provoque la formation des sclérotes.
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16.
Summary Sprout dry weight accumulation was stimulated by an increase in the amount of tuber substrate available. Wounding had an additional promotory effect on both dry weight accumulation and extension growth. Sprout dry weight accumulation from tuber cores of the same fresh weight was enhanced by an increase in the diameter of the core when samples were planted either in perlite or UC compost. In compost, elongation rates of both main and branch sprouts were inversely related to core fresh weight but positively related to core diameter when fresh weight was kept constant. The number of branch sprouts per eye was positively related to core fresh weight.
Zusammenfassung Der Verlauf des Keimwachstums wurde mit Knollen, die in verschiedenen Abst?nden vom keimenden Auge verletzt waren. untersucht. Die Inkubation erfolgte bei 12°C im Dunkeln in feuchtem ‘University of California’ Kompost. Obwohl die Steigerung des Keimtrockengewichtes mit der Zunahme an verfügbarem Knollensubstrat erh?ht wurde, hatte die Verletzung noch einen zus?tzlichen steigernden Einfluss, sowohl auf das Keimtrockengewicht als auch auf das L?ngenwachstum, das noch st?rker gef?rdert wurde (Abb. 1). Wahrscheinlich sind sowohl das Ausmass der Verletzung als auch der Abstand der Verletzung vom Keim wichtig in bezug auf den Wachstumseinfluss. Der Einfluss der Gr?sse der Knollenstücke auf das Keimwachstum wurde ebenfalls untersucht. Zus?tzlich zu der positiven Wirkung des steigenden Knollenstückgewichtes auf die Erh?hung des Keimtrockengewichtes zeigte sich noch ein weiterer Einfluss durch eine Vergr?sserung des Knollenstückdurchmessers (Abb. 2). Wurden die Knollenstücke in Kompost gepflanzt, zeigte sich in bezug auf das L?ngenwachstum sowohl der Haupt-als auch der Seitentriebe ein umgekehrtes Verh?ltnis zum Frischgewicht der Knollenstücke, aber ein positives zum Durchmesser der Knollenstücke bei konstantem Frischgewicht (Abb. 3). Die Zahl der Seitentriebe pro Auge war mit dem Frischgewicht der Knollenstücke positiv korreliert.

Résumé La cinétique de la croissance du germe a été étudiée à l'aide de tubercules blessés à différentes distances des yeux, en maintenant des explantats à 12°C et à l'obscurité, dans un compost humide mis au point à l'Université de Californie. Bien que l'accumulation de matière sèche dans le germe ait été stimulée par l'augmentation du substrat assimilable provenant des gros explantats, la blessure a provoqué un effet cumulatif sur la teneur en matière sèche du germe et, de fa?on plus conséquente, sur son élongation (fig. 1). Il semble que l'importance de la blessure ainsi que sa distance par rapport à l'oeil jouent un r?le déterminant sur le dégré de réponse du germe. Des expériences ont également été réalisées sur des fragments de tubercules pour déterminer l'effet de la dimension de l'explantat sur la croissance du germe. En plus de l'effet positif sur la teneur en matière sèche, d? à l'augmentation du poids de l'explantat, on a observé un effet favorable lorsque le diamètre de ce dernier était plus élevé (fig. 2). Après plantation dans le compost, le taux d'élongation du germe principal et des germes ramifiés tendait à être inversé par rapport au poids frais de l'expplantat mais restait positif par rapport à son diamètre, à poids frais égal (fig. 3). Le nombre de ramifications par oeil était en relation directe avec le poinds frais de l'explantat.
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17.
Summary A mixture of NAA at 10 mg 11+BA at 1 mg 11 caused increases in growth rates of treated tubers of potato. Sub-irrigation and foliage sprays with the same mixture caused tuber initiation and increased the growth rates of some of the tubers. In a field study substantial increases in tuber number and final tuber volume per plant were recorded.
Zusammenfassung Die Faktoren, die die Knollenbildung und Wachstumsrate bestimmen, sind wenig bekannt. Die ?usserliche Anwendung verschiedener Wachstumsregulatoren, die getrennt auf Einzelknollen von Pflanzen, die in Spezialbeh?ltern wuchsen (Abb. 1), aufgetragen wurden, brachte wenig Ergebnisse, die kommerziell nützlich sein konnten. Eine Mischung aus NAA (10 mg/l) und BA (1 mg/l), in der selben Weise angewendet, schien jedoch das Wachstum der meisten behandelten Knollen zu f?rdern (Abb. 2). In einem 2. Versuch wurde die gleiche Mischung direkt auf ausgesuchte Knollen gegeben und es zeigte sich wieder eine Wachstumssteigerung bei einigen (Abb. 3d-f). Wurden die Wurzeln mit dieser Mischung behandelt, so beschleunigte sich das Wachstum einiger Knollen und in zwei von drei Pflanzen wurde das Wachstum des Knollenansatzes gef?rdert (Abb. 3g-j). Blattspritzungen führten zu einer starken Knollenbildung (Abb. 3k-m). In einem dritten Versuch wurden pro Woche 3 oder 7 Mal die Stengel gespritzt und das führte zu einem signifikanten Anstieg in der Knollenzahl und im Gesamtknollenvolumen/Pflanze (Tab. 2). Abweichungen von den genannten Konzentrationen oder im Verh?ltnis der beiden Wachstumsregulatoren ergaben einen Wirkungsverlust. Der Wirkungsmechanismus ist noch nicht gekl?rt.

Résumé Les facteurs qui contr?lent la tubérisation et la croissance des tubercules ne sont pas très bien compris. Plusieurs substances régulatrices de la croissance ont été appliquées seules sur des tubercules de plantes cultivées dans des unités spéciales (fig. 1), mais peu d'information commercialement utilisable n'a p? en être tiré. Toutefois, un mélange de NAA (10 mg 11) plus BA (1 mg 11) appliqué de la même fa?on semble stimuler la croissance de la plupart des tubercules traités (fig. 2). Dans une seconde expérimentation, des applications du même mélange, faites encore directement sur les tubercules sélectionnés, favorisent la croissance de certains d'entre eux. Appliqué sur les racines, le mélange favorise la croissance de quelques tubercules ainsi que le début de tubérisation sur deux ou trois plantes (fig. 3g-j). Pulvérisé sur le feuillage, le mélange provoque une importante tubérisation (fig. 3k-m). Dans une troisième expérimentation en plein champ, la pulvérisation sur le feuillage trois à des accroissements significatifs du nombre de tubercules (tableau 2). Lorsqu'on s'écarte des concentrations établies ou du rapport des deux substances de croissance, ces effets disparaissent. Les mécanismes impliqués ne sont pas compris.
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18.
Summary The rates of photosynthesis per unit leaf area and tuber yields of a dihaploid of cv. Pentland Crown and its chromosome-doubled derivatives were similar. Pentland Crown had a higher rate of photosynthesis and higher yield than the dihaploid and its tetraploid derivatives. This was shown by a larger number of tubers per plant and higher mean tuber weight for the cultivar. Fresh and dry weight shoot yields of the dihaploid, its chromosome-doubled derivatives and parent were not significantly different from each other (P>0.05). The higher yield of Pentland Crown was possibly due to a higher rate of photosynthesis. There was no evidence that the genes of theSolanum tuberosum dihaploid used in this experiment were physiologically more efficient at the tetraploid than at the diploid level.
Zusammenfassung Die Photosyntheserate pro Blattfl?cheneinheit wurde bei feld-aufgewachsenen Pflanzen der Sorte Pentland Crown, einer von ihr abgeleiteten Dihaploiden (PDH 7) und durch Chromosomenverdopplung mittels Colchicin (Dionne's Methode) produzierten tetraploiden Klonen (C-numbers) gemessen. Unter Anwendung der 14-CO2-Technik erwies sich die Photosyntheserate von Bl?ttern von Pentland Crown signifikant h?her als die der Dihaploiden und ihrer chromosomenverdoppelten Derivate (P<0,01). Die Unterschiede zwischen der Dihaploiden und den verdoppelten dihaploiden Klonen waren nicht signifikant (P>0,05) (Abb. 1). Die Dihaploiden und ihre chromosomenverdoppelten Abk?mmlinge ?hnelten sich bei Knollenertrag und dessen Komponenten, Knollenzahl pro Pflanze und mittlerem Knollengewicht. Diejenigen von Pentland Crown lagen signifikant h?her (P<0,01) (Abb. 2, 3 und 4). Frühe Knollenernte ergab keine ?nderungen in der Rangordnung der Genotypen für Knollenertrag, obwohl der Mehrertrag von Pentland Crown gegenüber den anderen St?mmen h?her war als bei sp?teren Ernten. Vermutlich erfolgt die Knollenbildung früher oder geht bei Pentland Crown initiell in h?herer Rate als bei den anderen Genotypen vor sich. Der Krautertrag pro Pflanze war bei allen drei Genotypen ?hnlich (Tab. 1); w?hrend Pentland Crown früher als die Dihaploide und ihre chromosomenverdoppelten Abk?mmlinge auflief, blieben bei letzteren die Bl?tter l?nger grün. Der h?here Knollenertrag von Pentland Crown ist vermutlich auf die h?here photosynthetische Leistung zurückzuführen. Die durch Colchicinbehandlung bei PDH 7 produzierten tetraploiden Klone (C-numbers) werden als identische Genotypen betrachtet. Da jedoch jeder von unterschiedlichem Meristem von gleicher oder unterschiedlicher Pflanze produziert wurde, k?nnten Unterschiede in der Abstammung der Zellen m?glicherweise einen Einfluss auf die ermittelten Charakteristika haben. Im Experiment ergaben sich dafür keine Abzeichnen. Unterschiede zwischen Genomen sind eher als solche zwischen Ploidiestufen für Unterschiede in der Photosyntheserate und für Knollenertrag bei dem vorliegenden Material verantwortlich. Gene mit hoher Expressivit?t für diese Merkmale, die in Pentland Crown vorhanden sind, fehlten in den aus dieser hervorgegangenen Abk?mmlingen. ?nderungen des Ploidiegrades vom dihaploiden zum tetraploiden Genotyp durch Chromosomenverdopplung hatten keinen signifikanten Einfluss auf dieses Merkmal. In diesem Material zeigte sich deshalb kein physiologischer Vorteil im tetraploiden über dem diploiden Grad. Züchtung zur Steigerung der Photosyntheserate pro Blattfl?cheneinheit würde in einem Programm zur Produktion von Sorten mit hohen Ertr?gen von Vorteil sein. Wenn bei Dihaploid — verdoppelt Dihaploid — Vergleichen, ?hnlich wie den hier beschriebenen, Ploidie ohne grosse Bedeutung für die Ertrags-Determination gefunden wurde, k?nnten Gene für eine h?here Photosyntheserate oder andere den Ertrag beeinflussende Merkmale von Diploiden oder Tetraploiden auf Material mit unterschiedlicher Ploidie ohne abtr?glichen Effekt auf ihre von der Ploidie?nderung abh?ngigen Expression transferiert werden.

Résumé Le taux de photosynthèse par unité de surface foliaire est mesuré sur des plantes de plein champ de la variété Pentland Crown ainsi que sur un des dérivés dihaplo?des PDH 7 et de cl?nes tétraplo?des (nombre C) produits par doublement chromosomique à partir du dihaplo?de traité à la colchicine (méthode de Dionne). Par la technique du dioxide de carbone-14, le taux de photosynthèse par le feuillage de Pentland Crown s'est avéré significativement supérieur à celui du dihaplo?de et de ses dérivés à chromosomes doublés (P<0,01). Les différences entre le dihaplo?de et les cl?nes dihaplo?des doublés ne sont pas significatives (P>0,05) (fig. 1). Le dihaplo?de et ses dérivés à chromosomes doublés ont donné des résultats semblables. tant au niveau du rendement en tubercules que des composants, nombre de tubercules par plante et poids moyen du tubercule. Ceux de la variété Pentland Crown sont supérieurs de facon significative (P<0,01) (fig. 2, 3 et 4). L'arrachage précoce ne modifie pas l'ordre des génotypes pour le rendement en tubercules, bien que l'avantage en faveur de la variété Pentland Crown soit supérieur à cette date qu'à des arrachages plus tardifs. La croissance des tubercules commence sans doute plus t?t ou à une vitesse initiale plus élevée avec la variété Pentland Crown qu'avec les autres génotypes. Les rendements foliaires par plante sont semblables pour les trois génotypes (tableau 1) et, bien que la levée soit plus précoce avec Pentland Crown qu'avec les dihaplo?des et les dérivés à chromosomes doublés, le feuillage de ces derniers reste vert plus longtemps. Le taux de photosynthèse plus élevé sur Pentland Crown explique sans doute en partie le rendement supérieur en tubercules. Les cl?nes tétraplo?des (nombres C) produits à partir de PDH 7 traité à la colchicine, sont supposés avoir des génotypes semblables; mais chacun étant issu d'un méristème différent d'une même ou d'une autre plante, il est possible que les variations de lignée cellulaire aient un effet sur les caractères étudiés. L'expérience ne le mit pas en évidence. Les différences entre génomes expliquent davantage les variations de taux de photosynthèse et de rendement en tubercules que celles entre plo?dies. Les gènes de la variété Pentland Crown, qui expriment le niveau de ces caractères, sont absents dans le derivé dihaplo?de. Un changement du niveau de plo?dié du génotype dihaplo?de en tétraplo?de, par doublement somatique des chromosomes, n'a pas d'effet significatif sur ces caractères. Cela montre que dans cette étude le niveau tétraplo?de ne donne aucun avantage physiologique sur le diplo?de. Un programme de sélection avec augmentation du taux de photosynthèse par unité de surface foliaire devrait être profitable pour la recherche de variétés à hauts rendements. Si après de telles comparaisons entre dihaplo?des et dihaplo?des doublés, la plo?die ne joue pas un r?le dans l'expression du rendement, les gènes responsables du taux de photosynthèse ou tout autre caractère explicatif du rendement peuvent être transférés d'un dihaplo?de ou tétraplo?de sur un matériel de plo?die différente, sans qu'il y ait un effet préjudiciable de leur expression d? au changement de plo?die.
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19.
Summary The development of potato tubers was observed on plants in which second-growth was experimentally induced by heat treatment. Secondgrowth could be induced by subjecting the whole plant, the underground parts only or the foliage only to high temperature (32°C) for 7 days. The growth of the primary tubers stopped after the initiation of secondary tubers. This cessation of growth of the primary tuber is not a prerequisite for second-growth, but results from the dominance of the secondary tuber. Depending on which part of the plant was subjected to heat, different forms of secondgrowth occurred such as elongated tubers, bottlenecks and chain-tuberization. It is supposed that the origin of these forms depends on the strength of the elongating influence. This strength manifests itself in the time of occurrence of sprouts and in their number and length.
Zusammenfassung Zwiewuchserscheinungen bei Kartoffelknollen k?nnen veranlasst werden, indem die Pflanzen hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Dies wirft weitere Fragen auf. Eine betrifft die Rolle, welche die ober-und unterirdischen Teile der Pflanze bei der Induktion von Zwiewuchserscheinungen spielen, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Eine zweite bezieht sich auf das Verh?ltnis zwischen dem Wachstum der Prim?r- und der Sekund?rknollen. Die Entwicklung der Knollen wurde w?hrend und nach der Induktion von Zwiewuchserscheinungen beobachtet. Die Pflanzen wurden in einer N?hrl?sung im Glashaus bei 16°C kultiviert. Es wurde die vonHoughland (1950) beschriebene Methode für den Anbau von Kartoffelpflanzen in einer N?hrl?sung angewandt mit der Ausnahme, dass die Knollenbeh?lter mit feuchtem Flussand gefüllt wurden statt mit Sumpfmoos. Der Sand wurde von Zeit zu Zeit weggespült, um die Kartoffeln messen zu k?nnen, und dann wieder eingefüllt. In Knollenbeh?ltern, die mit Sand gefüllt wurden, konnte eine frühere Knollenbildung erreicht werden als in solchen ohne Sand. Das Knollenwachstum wird als Volumenzunahme ausgedrückt. Die Knolle wurde als ann?hernd ellipsoid und ihr Volumen deshalb als 1/6 π abc angenommen (a, b und c bedeuten die L?nge der drei Knollenachsen). Zwiewuchserscheinungen wurden ausgel?st, indem ganze Pflanzen oder nur die unterirdischen Teile oder nur das Kraut w?hrend 7 Tagen einer Temperatur von 32°C ausgesetzt wurden. Dietabelle zeigt die Unterschiede zwischen den Verfahren in bezug auf den Zeitpunkt des Auskeimens sowie die Zahl der gekeimten Knollen und die Anzahl Sekund?rknollen. Das Wachstum der prim?ren Knollen h?rte nach Beginn des Wachstums der sekund?ren Knollen auf und nicht vor dem Auskeimen, wie von verschiedenen Autoren angenommen wird (abb. 2). Dies beweist, dass vorzeitiges Abreifen der prim?ren Knollen durch Trockenheit nicht notwendig ist. Dieser Stillstand im Wachstum der prim?ren Knollen ist keine Vorbedingung für den Zwiewuchs, sondern rührt von der Dominanz der sekund?ren Knollen her. Je nachdem, welcher Teil der Pflanze der Hitze ausgesetzt war, traten verschiedene Formen von Zwiewuchs auf, zum Beispiel verl?ngerte Knollen, hantelf?rmige Knollen und Kettenbildung (abb. 3). Es wird vermutet, dass die Entstehung dieser Formen von der St?rke des L?ngenwachstumseinflusses abh?ngt. Diese Einwirkung wird veranschaulicht durch den Zeitpunkt des Auftretens von Keimen sowie durch ihre Zahl und L?nge (tabelle). In diesem Versuch wurde Zwiewuchs im Vergleich zu andern Versuchen mit einer kürzeren Tagesl?nge und weniger Stickstoff prompt induziert (abb. 1). Daraus wird angenommen, dass die Induktion von Zwiewuchserscheinungen auch von andern Faktoren als der Hitze, welche das Wachstum der Keime stimuliert, abh?ngig ist, zum Beispiel von einem Langtag und einer hohen Stickstoffgabe.

Résumé On peut induire une seconde croissance dans les tubercules de Pomme de terre en soumettant les plantes à une température élevée. Ceci amène d’autres questions. L’une concerne la part jouée dans l’induction de la seconde croissance par les parties aériennes et souterraines de la plante quand elles sont soumises à de hautes températures. Une seconde concerne la relation entre la croissance de tubercules primaires et de tubercules secondaires. On a observé le développement des tubercules pendant et après l’induction de la seconde croissance. Les plantes ont grandi dans une solution nutritive en serre à 16°C. On a utilisé la méthode décrite parHoughland (1950) pour le développement de plantes de pomme de terre dans une solution nutritive, sauf que les chambres à tubercules étaient remplies avec du sable de rivière humide au lieu de sphaigne. Le sable était enlevé à intervalles pour permettre la mensuration des tubercules et puis replacé. La tubérisation était plus précoce en chambres à tubercules avec sable que sans sable. La croissance des tubercules est exprimée par l’augmentation du volume. Le tubercule est supposé se rapprocher d’une ellipso?de, son volume était par conséquent pris comme suit: 1/6 π abc (a, b et c étant la longueur des trois axes du tubercule). La seconde croissance était induite à la suite d’une exposition des plantes entières à 32 C durant 7 jours, ou des seules parties souterraines on du seul feuillage. Letableau montre les différences entre les traitements dans le temps de germination et dans le nombre de tubercules germés et de tubercules secondaires. La croissance des tubercules primaires s’arrêtait après l’initiation des tubercules secondaires mais pas avant la germination, ainsi que supposent plusieurs auteurs (fig. 2). Ceci prouve qu’une maturation prématurée des tubercules primaires par la sécheresse n’est pas néccssaire. La cessation de la croissance du tubercule primaire ne constitue pas une condition préalable à la seconde croissance, mais est le résultat de la dominance du tubercule secondaire. Suivant la partie de la plante qui était soumise à la chaleur, différentes formes de seconde croissance apparaissent, telles que: tubercules élongés, en col de bouteille et tubérisation en chaine (fig. 3). On suppose que l’origine de ces formes dépend de la force de l’influence d’élongation. Cette force se manifeste dans la promptitude de l’apparition des germes, ainsi que dans leur nombre et leur longueur (tableau). Dans cette expérience la seconde croissance était induite rapidement (fig. 1) par comparaison avec les expériences avec longueur de jours écourtée et avec diminution d’azote. On conclut que l’induction de la seconde croissance dépend aussi d’autres facteurs que la chaleur, facteurs tels que jours longs, apport élevé d’azote, qui stimulent le développement des bourgeons.
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20.
Summary The effect of stock and scion genotype on the growth and yield of potato plants was tested in large pots. In grafts between an early and a late-maturing cultivar the scion genotype had the dominant influence on most aspects of the growth. The stock had less influence, but stocks of cv. Pentland Dell (early main crop) supported less vigorous growth than those of cv. Cara (late main crop). Similar results were obtained in field plots lightly infested with potato cyst nematode. Ground cover measurements showed that compared with Cara, scions and stocks of Pentland Dell initially retarded growth to a similar degree but that later in the growing season the scion had a greater effect than the stock. The scion had a greater influence on the partitioning of assimilates and on haulm weight than the stock, but both the stock and the scion influenced final tuber yields.
Zusammenfassung Der Einfluss des Genotypes von Pfropfreis und Unterlage auf das Wachstum und den Ertrag von Kartoffelpflanzen, die durch Pfropfungen zwischen einer sp?t reifenden, einer frühen und einer frühen Hauptanbausorte (Tab. 1) hergestellt wurden, wurde in grossen T?pfen (30 cm Durchmesser) an Hand aufeinanderfolgender Ernten in w?chentlichen oder 2-w?chentlichen Abst?nden untersucht. Beim Mitteln der Ergebnisse aus den 9 aufeinander folgenden Ernten zeigte es sich (Tab. 2), dass das Wachstum der sp?t reifenden Sorte Cara durch die Pfropfung nur wenig vermindert wurde, und dass bei den Pfropfungen zwischen der Sorte Cara und der früh reifenden Sorte Pentland Javelin das Pfropfreis auf die meisten Wachstumserscheinungen den dominierenden Einfluss ausübte. In ?hnlicher Weise dominierte das Pfropfreis über der Unterlege bei Pfropfungen zwischen der Sorte Cara und der frühen Hauptanbausorte Pentland Dell, obgleich alle Knollen an der Unterlage erzeugt wurden (Tab. 3). Die Unterlagen von Pentland Dell tendierten jedoch, verglichen mit denen von Cara, zur Einschr?nkung des Spitzenwachstums. Dieser Unterschied im Einfluss wurde best?tigt, indem die ?nderungen der wichtigsten Leistungen des Pfropfreises (Abbildungen 2a–6a) und der Unterlage (Abbildungen 2b–6b) dargestellt wurden, wie das Trockengewicht der Spitze, das Trockengewicht der Wurzeln, das Trockengewicht der Knollen, das Gesamttrockengewicht und der Prozentsatz der gesamten Trockenmasse in den Knollen, Bei der Schlussernte, die 13 Wochen nach dem Umsetzen der Pflanzen in grosse T?pfe durchgeführt wurde, zeigte es sich, dass die Pfropfreiser von Pentland Javelin abgestorben (Tab. 4) und diejenigen von Pentland Dell teilweise senescent waren (Tab. 5). Insgesamt ergaben die Pflanzen von Cara auf Cara die gr?ssten Knollenertr?ge und die gr?sste Gesamttrockenmasse. Ein Versuch in Feldparzellen mit Pfropfungen zwischen den Sorten Cara und Pentland Dell ergab eine weitere Best?tigung der oben genannten Ergebnisse mit der Ausnahme, dass Messungen der Bodenbedeckung (Tab. 6) ergaben, dass die Unterlage anf?nglich fast ebenso viel Einfluss auf das Spitzenwachstum ausübt wie das Pfropfreis; Pfropfreiser oder Unterlagen von Pentland Dell verz?gern das Spitzenwachstum in gleicher Weise wie diejenigen von Cara. Der Einfluss des Pfropfreises vergr?sserte sich dejoch fortlaufend, so dass bei zwei Ernten, die nach 13 und 16 Wochen nach dem Auspflanzen ins Feld durchgeführt wurden, der Einfluss des Pfropfreises dominant über dem der Unterlage wurde (Tab. 7). Pflanzen von Cara auf Cara lieferten wieder die h?chste Gesamttrockenmasse und bei der Schlussernte waren die Pflanzen mit Cara Pfropfreisern noch grün und im Wachstum w?hrend diejenigen mit Pentland Dell Pfropfreisern senescent geworden waren.

Résumé L'influence du génotype du greffon et du porte-greffe sur la croissance et le rendement de pieds de pommes de terre produits par greffage entre variété tardive, précoce et demi-précoce est étudiée en grands pots (30 cm de diamètre) par arrachages échelonnés à une ou deux semaines d'intervalle. Les moyennes effectuées à partir des résultats des neuf arrachages montrent (tableau 2) que la croissance de la variété la plus tardive Cara n'est que légèrement ralentie par un greffage et que dans le cas de greffes entre Cara et la variété plus précoce Pentland Dell le greffon a l'influence la plus importante sur la plupart des différents aspects de la croissance. De fa?on semblable, dans le cas de greffes entre Cara et la variété précoce Pentland Dell le greffon domine sur le porte-greffe alors même que les tubercules sont formés sur le porte-greffe (tableau 3). Toutefois, les porte-greffes de Pentland Dell ont tendance à diminuer le développement de la partie aérienne par rapport à ceux de Cara. Cette différence est en effet confirmée si l'on figure graphiquement les principaux effets du greffon (figures 2a–6a) et du porte-greffe (figures 2b–6b) sur le poids sec de la partie aérienne, le poids sec des racines, le poids sec des tubercules, le poids sec total et le pourcentage de matière sèche totale dans les tubercules. Une récolte finale, effectuée 13 semaines après le transfert des plantes en grands pots, montre que les greffons de Pentland Javelin sont morts (tableau 4) et que ceux de Pentland Dell sont partiellement sénescents (tableau 5). Les pieds de Cara sur Cara produisent les meilleurs rendements en tubercules et en matière sèche totale. Une expérimentation en parcelles au champ, avec des greffes entre Cara et Pentland Dell confirme les conclusions précédentes à l'exception des mesures de couvertures du sol (tableau 6) qui montrent que le portegreffe a au moins autant d'effet que le greffon sur la croissance de la partie aérienne. Les greffons ou les porte-greffes de Pentland Dell retardent la croissance de la partie aérienne à un degré équivalent à ceux de Cara. Malgré tout, l'influence du greffon augmente progressivement, si bien que pour les deux récoltes effectuées 13 et 16 semaines après la plantation au champ, l'effet du greffon est plus important que celui du portegreffe (tableau 7). Encore une fois, les plantes de Cara sur Cara produisent la matière sèche totale la plus élevée et, à la récolte finale, les plantes avec greffon de Cara sont encore vertes et en croissance, tandis que celles avec greffon Pentland Dell deviennent sénescentes.
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