Mosaik einer X-Chromosomen-Deletion bei einem ausgewachsenen Kaninchen

Inhalt Ein phänotypisch weibliches, geschlechtsreifes Kaninchen der Rasse “Holländische Gescheckte” zeigte leichte Veränderungen des äußeren und inneren Geschlechtstraktes. Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurden 3 Leukozytenkulturen angefertigt, 150 Metaphasen analysiert und 30 Zellen typisiert. Ein Zellmosaik mit 2 Zelltypen konnte festgestellt werden. lm abnormen Zelltyp konnte eine Deletion des größten Teiles des langen Armes an einem X-Chromosom gefunden werden. Die untersuchten Knochenmarkszellen hatten title eine normale Chromosomenausstattung. Die Entstehung dieser Aberration wird diskutiert. Contents (Mosaic of an X-Chromosome deletion in a full-grown rabbit). This note records the findings of a phenotypically female, sexual mature dutch belted rabbit. The animal showed slight abnormal variation of the external and internal genital tract. Over a period of 6 month 3 leucocyte cultures have been prepared, 150 metaphases analyzed and 30 cells karyotyped. Two populations of lymphocytic cells were present: one normal bearing 44 chromosomes with sex chromosome complement XX and the other bearing a deletion of the long arm of one X chromosome. All investigated bone marrow cells have had a normal XX chromosome complement. The modes of origin are discussed.     

Zum Bau des Begattungsorgans beim Ziegenbock mit besonderer Berücksichtigung der Angioarchitektonik

Inhaltsverzeichnis : I. Einleitung. II. Literatur zur vergleidienden Anatomie des männlichen Begattungsorgans. A. Der Penis als Ganzes. B. Das Corpus cavernosum penis. C. Das Corpus spongiosum penis. D. Die Glans penis. E. Blutgefäße und Erektion. III. Material und Methodik. IV. Untersuchungsbefunde. A. Nomenklatur und makroskopische Daten des Ziegenpenis. B. Bau des Ziegenpenis. 1. Das Corpus cavernosum. 2. Das Corpus spongiosum. 3. Die Spitzenkappe. C. Die Blutgefäße des Ziegenpenis. 1. Die A. und V. iliaca externa. 2. Die A. und V. iliaca interna. D. Die Angioarchitektonik des Ziegenpenis. 1. Die Arterien. 2. Die Venen. V. Diskussion und funktionelle Betrachtungen. Zusammenfassung. Literaturverzeichnis.     

Eine autosomale Deletion mit Auftretcn von Fragmenten bei einem Schafbock*

Inhalt Ein phänotypisch unauffälliger Schafbock weist bei zytologischen Untersuchungen ein autoso males Chromosomenmosaik auf and zwar mit vier verschiedenen Karyotypen. Diese Tatsache läβt an eine in Entstehung befindliche Deletion eines Chromosoms aus der D-Gruppe denken. Contents (An autosomal deletion with the appearance of fragments in a ram.). In cytological examinations a phenotypically normal ram shows an autosomal arrangement of chromosomes and that with 4 varied caryotypes. This fact suggests an arising deletion of a D-group chromosome.     

Vergleich zwischen einem Zitrat-und einem Trisverdünner in der Rinderbesamung

Inhalt: 69 Ejakulate von 13 Stieren wurden jeweils in zwei Fraktionen aufgeteilt, mit einem Zitrat-bzw. Trispuffer verdünnt, in Pailletten zu 0,5 ml abgefüllt und tiefgefroren. 4009 Erstbesamungen mit dem Zitratverdünner bracbten eine Nonreturnrate von 71,5 %, während bei 4010 Erstbesamungen mit dem Trisverdünner 70,5 % erzielt wurden. Der Unterschied von 1 % ist nicht signifikant.     

Porphyrinproduktion bei Candida-guilliermondii-Stämmen

Inhalt Bei der Untersuchung der Porphyrinsynthese der animalpathologischen und standardisierten Candida guilliermondii-Stämme wird die Feststellung erhoben, daβ die-se auger den Vorstufen jedes der Porphyrine mit 2–8 Carboxylgruppen synthetisieren. Dabei dominieren die Uro III- and Kopro-III-Isomeren. Auf den serumhaltigen Nährböden gedeihen gröβere Zellmassen als auf serumfreien, aber mit geringerem Porphyringehalt, was mit der Feed back-hemmenden Wirkung des zurückbleibenden Häm erklärt wird. Contents Production of Porphyrin by Candida-guilliermondii-strains. Examining the porphyrin synthesis of animalpathologic and standard Candida guilliermondii strains, the authors have founded that they are synthesizing all members of 2–8 carboxylic porphyrins besides praecursors. Uro III. and copro III. isomers are dominating. The quantity of cells are greater on a culture-medium of sera-content than on the one not containing sera, but with a smaller porphyrin-content. This is explained by the feed-back inhibition of haem.