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1.
Zusammenfassung Der Apfelschalenwickler gehört zu denjenigen Schädlingen, die erst in den letzten Jahren für den deutschen Obstbau Bedeutung erlangt haben und darum besonders zu beachten sind.Sein Auftreten im Gebiet von Halle/S. und in angrenzenden Bezirken wird mit einigen Angaben zur Befallstärke 1958 behandelt.Daß das Auftreten des neuen Obstschädlings im fraglichen Gebiet oft nicht gleich erkannt wurde, fü hren wir im wesentlichen darauf zurück, daß sein Frühjahrsfraß nicht ohne weiteres in Erscheinung tritt und mit dem der Raupen der Apfelblattmotte leicht verwedlselt werden kann.Wir stellen die wissenschaftliche BezeichnungAdoxophyes reticulana Hb. als prioritätsberechtigt heraus.Im Zusammenhang mit symptomatologischen Fragen und den Fraßgewohnheiten weisen wir darauf hin, daß die Raupen des in Rede stehenden Schädlings mehr und mehr vom Blatt- und Schalenfraß abkommen und zum Fruchtfleischfraß übergehen. Bei ihnen vollzieht sich ein ähnlicher Anspassungsprozeß vom Blatt- zum Fruchtminierfraß wie bei den Raupen des Apfelwicklers (Laspeyresia pomonella L.).Es werden cinige Beobachtungen über die Entwicklung der in der Regel gelblich-grünen Raupen im Gebeit von Halle ause dem Jahre 1958 dargelegt.Wir besprechen Erfahrungen, die 1958 vom Institut für Obst- und Gemüsebau der Martin-Luther-Universität Halle in den Obstanlagen von Prussendorf in bezug auf die Bekämpfung der Raupen des Schädlings gessamelt worden sind. In Verbindung damit und mit Rücksicht auf die verstecke Lebensweise der Raupen erscheinen die Spätwinter- und Früjahrsbehandlung als wirksamste Maßnahmen Knospenschäden im Frühjahr weitgehen vorbeugen sollen.Meiner Tochter Sieglinde danke ich für wertvolle Hilfe und der Hochschulbildstelle für die Anfertigung des Bildmaterials.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die Wirkung des Diazinons gegenüber resistenten und normal-sensiblen Stubenfliegen beschrieben. Es handelt sich dabei um Untersuchungsergebnisse, die im Laboratorium und in der Praxis gewonnen wurden. Die im Laboratorium für diese Experimente verwendeten resistenten Stubenfliegen gehören einem Stamm (K1) an, der seit einigen Jahren ununterbrochen mit DDT-Wirksubstanz selektioniert wird und eine Resistenzhöhe erreicht hat, wie sie bei Wildstämmen aus dem In- und Ansland nie festgestellt werden konnte. Auch gegenüber allen anderen gebräuchlichen Insektiziden weisen diese Stubenfliegen eine mehr oder weniger stark erhöhte Widerstandsfähigkeit auf.Die praktischen Untersuchungen mit Präparaten auf der Basis von Diazinon wurden in Dörfern des Kantons Wallis durchgeführt. Eine groß angelegte Erhebung in dieser Gegend zur Abklärung des Resistenzstatus hat ergeben, daß die Stubenfliegen mit keinem der bisher bekannten Insektizide mehr wirksam bekämpft werden können.In Untersuchungen, die in zwei aufeinander folgenden Jahren durchgeführt wurden, konnte nachgewiesen werden, daß Ställe, die mit Diazinon-Spritzpulvern behandelt worden waren, während mehrerer Wochen fliegenfrei blieben. Die Stubenfliegen, die sich zur Zeit der Applikation in den Ställen befanden, wurden innert höchstens 15 Minuten in irreversible Rückenlage gebracht und starben sehr rasch.Weder beim Personal, das die Großversuche durchführte, noch bei der Lebware, die zum Teil bei der Applikation versuchshalber in den Ställen belassen wurde, konnten irgendwelche nachteiligen Folgen festgestellt werden.Diazinon läßt sich in Wohnräumen in den üblichen Formen wie Sprays, Aerosole und Rä uchermittel mit gutem Erfolg gegen Fliegen, Mücken und andere Hausinsekten anwenden. Die Direktwirkung ist nicht so ausgeprägt wie beim Pyrethrum, übertrifft aber die meisten gebräuchlichen Insektizide. Wesentlich ist, daß es bei den resistenten Stubenfliegen keine Reversibilität der Intoxikation gibt, d. h. daß die einmal in Rückenlage gebrachten Tiere sich nicht wieder erholen. Beläge von Sprays auf Basis von Diazinon haben eine mehrwöchige Dauerwirkung.Die Resultate aus Versuchen mit Altlarven resistenter und normalsensibler Stubenfliegen zeigen, daß Diazinon über eine gute larvizide Wirkung verfügt und sich zur Bekämpfung von Stubenfliegenlarven in Gruben, Dunghaufen usw. erfolgreich anwenden läßt.Die bisherigen Erfahrungen mit Diazinon lassen den Schluß zu, daß mit diesem neuen Insektizid resistente Stubenfliegen mit gutem Erfolg bekämpft werden können.Die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Diazinons gestatten dessen Anwendung in allen für die Insektenbekämpfung gebräuchlichen Formen.Thiophosphorsäure - [2 - isopropyl - 4 - methyl-pyrimidyl - (6)] diäthylester.Gysin, H.: Un nouveau groupe de substances à activité insecticide.Gasser, R.: Expériences sur la lutte contre les araignées rouges avec de nouveaux acaricides.Grob, H.: Expériences sur la lutte contre les aphides avec de nouvelles substances à base d'uré thanes et d'esters phosphoriques.Vorträge am IIIe Congrès International de Phytopharmacie, Paris, Sept. 1952.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In einer Apfelanlage bei Ingelheim/Rhh. wurden in den Jahren 1954 und 1955 auftretende Schmetterlinge, besonders Tortriciden, durch nächtlichen Lichtfang und Befallskontrollen der Bäume und Früchte erfaßt. Apfelwickler waren nur im Jahre 1954 häufig. Dagegen entwickelten sich Knospenwickler(Argyroploce ochroleucana Hb.) und Schalenwickler (Adoxophyes orana F. R.,Pandemis corylana Fabr.,P. heparana Schiff.,Tortrix dumetana Tr. u. a.) in beiden Jahren sehr stark. Neben dem gesamten Laubwerk wurden die Früchte befressen. Am empfindlichsten war Schöner von Boskoop, bei dem 96% Ausfall zu verzeichnen war. Gespinstmotten(Hyponomeuta malinellus Zell.) und die NoctuidenMonima gothica L. undM. incerta Hfn. traten ebenfalls schädigend auf.Die untersuchte Apfelanlage wird von einem Buschwald umgeben, der die Mehrzahl der natürlichen Wirtspflanzen genannter Schâdlinge enthält. Von ihm wandern die einzelnen Arten auf die Apfelanlagen über. Die Bekämpfung der Raupen ist durch die versteckte Lebensweise der Raupen sehr erschwert. Das Überschneiden der Generationsfolgen dieser Wickler-Arten macht eine große Zahl von Spritzungen notwendig, um einen ausreichenden Schutz der Früchte zu gewährleisten. Die Ernteausfälle, die durch den Fraß der Raupen an den Früchten entstehen, werden durch sekundäreMonilia-Infektion noch vergrößert.Jetzt Forstzoologisches Institut Universität Freiburg.  相似文献   

4.
Zusammenfassung 1. Um die Polyvalenz der Oleo-Phosphorsäureester, insbesondere ihre universelle Wirkung gegen tierische Erdbeerschädlinge beim Einsatz vor der Blüte und nach der Ernte näher zu prüfen, wurden Feldversuche gegen die im Frühjahr 1960 ungewöhnlich stark auftretende Erdbeerspinnmilbe und auch gegen die nur noch mäßig stark verbreitete Erdbeermilbe durchgeführt.2. Dabei wurden die Grenzen der universellen Wirksamkeit des Oleo-Parathion-Präparates Folidol-Öl erkennbar: Die akarizide Dauerwirkung des Folidol-Öls liegt so welt unter der von Gusathion A und Benzol-Sulfonat, daß das Oleo-Phosphorinsektizid nur bei wiederholter Spritzung in wöchentlichem Abstand gegen die Spinnmilbe ausreichen wird. Bei mehrfacher Anwendung vor der Blüte ist allerdings die geschmackliche Beeinflussung der Frucht durch den Oleo-Ester nicht mehr vertretbar. Letzteres gilt auch von Gusathion A. Bei Spinnmitbenbefall im Frühjahr ist daher weiterhin das hygienisch unbedenklichere Metasystox-R vorzuziehen.3. Bei dem verbreiteten Einsatz des Folidol-Öls zur Erdbeer-Vorblütespritzung im Frühjahr 1960 traten, wider Erwarten und entgegen der vorjährigen Erfahrung, erstmals Blattverbrennungen, hauptsächlich bei den empfindlichen Erdbeersorten mit hellem Laub (Precosa, Georg Soltwedel) auf, die auch bei robusten Sorten (wie Senga Sengana) zur Vorsicht mahnen. Darüberhinaus wurde beobachtet, daß durch die wiederholten Frühjahrsspritzungen mit zwei Wirkstoffen (Oleo-Phosphorsäureester gegen die Milbe 1mal, TMTD gegenBotrytis mindestens 2mal) die geschmackliche Beeinflussung der Früchte sich summierte und schon bei frischen Früchten (Rohgenuß) die Duldbarkeit überschreitet. Da man auf dieBotrytis-Bekämpfung während der Blütezeit auf keinen Fall verzichten kann, sollte man besser die Vorblütespritzung gegen die Erdbeermilbe generell aufgeben. An deren Stelle ist eine verstärkte Bekämpfung der Milbe sofort nach der Ernte, vor allem zur Sicherung des Blütenknospenansatzes, durchzuführen. Bei gründlicher Sommerbekämpfung (im Juli sofort nach der Ernte und nochmals im September) ist eine Frühjahrsspritzung nicht mehr erforderlich. Notfalls ist vor der Blüte weiterhin das unbedenklichere Kelthane einzusetzen.4. Bei merklicher Zunahme des Milbenbefalles nach der Ernte sollte Folidol-Öl in normaler Konzentration (0,5%) 2mal im Abstand von einer Woche eingesetzt werden, da das Präparat zwar eine schnellere Anfangswirkung als Endrin aufweist, aber nicht die lange Dauerwirkung des Endrin erreicht. Dafür wird die Erdbeerblattlaus (Knotenhaarlaus) durch das Phosphorinsektizid sicherer als vom Endrin erfaßt; außerdem wird eine Nebenwirkung auf die Rote Spinne erzielt. Bei starkem Milbenbefall empfliehlt es sich, Folidol-Öl in erhöhter Konzentration (1%) in etwa zweiwöchigem Abstand einzusetzen.5. Der neue Shell-Wirkstoff WL 1650 (in der Formulierung als KE 718) bewies schon in der normalen Konzentration (0,05%) eine ebenso anhaltende Milbenwirkung wie Endrin in erhöhter Konzentration (0,1%). Da auch keine merkliche Geschmacksbeeinflussung bei tiefgekühlten Früchten durch das neue Akarizid festgestellt wurde, kann dieser neue Wirkstoff neben Endrin gestellt werden.6. Erdbeerwicklerraupen sind im Schutze der eingerollten und versponnenen Blätter und Blütenorgane nur mit einer erhöhten Aufwandmenge des Folidol-Öls (8 kg/ha) durchschlagend zu bekämpfen.7. Phosphamidon 0,2% und Malathion-Öl 0,4% waren gegen die Erdbeermilbe völlig unwirksam.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In der vorstehenden Übersicht konnte die Organisation und Durchführung des für die Zuckerrübe bedeutsamen Prognosendienstes nur kurz erörtert werden.Das gesamte Material über phytopathologische Prognose (allgemeiner theoretischer, praktischer und spezieller Teil für einzelne Pflanzenkulturen) befindet sich in den Lehrtexten, die demnächst im erweiterten und umgearbeiteten Umfang zur Veröffentlichung kommen sollen. In der Praxis befassen wir uns in der Regel mit der Prognose von Frühjahrs- und Bodenschädlingen, Rübenfliege (Pegomyia hyoscyami), Blattläusen (bes.Aphis = Doralis fabae), Viruskrankheiten (Beta Virus 2 und 4) und Blattfleckenkrankheit (Cercospora beticola).Trotz der vielen Resultate und der jahrzehntelangen Forschung (wir verarbeiten jährlich annähernd 100 000 Daten, abgesehen von den speziellen prognostischen Beobachtungen) stehen wir — gemessen an dem Arbeitsziel — immer noch am Anfang des Problems der Prognostik von Rübenschädlingen und Rübenkrankheiten. Je nach den vorliegenden Ergebnissen müssen die ausgearbeiteten Methoden ständig verbessert, ergänzt und den gegenwärtigen Bedingungen angepaßt werden.Zur Zeit bewähren sich am besten systematisch vorgenommene Bodengrabungen und phytopathologische Bodenanalysen, außerdem die Verfolgung der Populationsdichte, auch bei Schädlingen, die nicht im Boden überwintern (z. B. Kontrolle der abgelegten Eier mittels der Zweigzählmethode bei Winterwirten oder der Blattzählmethode bei Sommerwirtspflanzen, z. B. Signalisation der geflügelten Blattläuse). Dazu kommt die Ermittlung des Zusammenhanges mit der Witterung (einschl. phänologischer Beobachtungen und Schädlingsgradation). Schließlich sei auch die Kartierung und grafische Verarbeitung statistischer Angaben genannt, nach denen wir den Befallsherd der Rübenschädlinge und Rübenkrankheiten bestimmen und die Gefahr für die Rübenanbaugebiete langfristig vorauszusagen versuchen.Anschrift der Verfasserin:M. Drachovská, Prag 2, Dittrichova 20 — SR.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Auf Grund seiner ausgezeichneten Tiefenwirkung und einer noch ausreichenden Dauerwirkung hat sich der Oleo-Phosphorsäureester in Versuchen gegen die Erdbeermilbe und in einem praktischen Einsaß gegen einen Erdbeerwickler als brauchbares Akarizid bzw. Insektizid erwiesen. Er wird daher auf Grund der weiteren guten Erfahrungen mit dieser Wirkstoffzubereitung im Kern- und Steinobstbau auch gegen andere wichtige Erdbeerschädlinge, insbesondere gegen Rote Spinne und Erdbeerblattlaus als wichtigen Virusüberträger, empfohlen. Der Oleo-Phosphorsäureester wird zu einer Art Universalmittel, wenn durch ihn auch noch Erdbeerstengel- und-blütenstecher erfaßt werden, vielleicht sogar auch parasitische Nematoden (Stengel- und Blattä lchen). Gegen freilebende (ektoparasitische) Nematoden werden vorerst weiterhin nur die Spezialmittel zur Bodenentseuchung in Betracht kommen.Eine einmalige Sprißung, etwa zehn Tage vor der Erdbeerblüte, mit Folidol-Öl 0,5%, 10001 je ha, und eine weitere Sprißung bald nach der Ernte mit 2000 I je ha werden daher im allgemeinen als ausreichend für die Bekämpfung tierischer Schädlinge im Erdbeeranbau betrachtet. Nur gegen die Blatt- und Stengelälchen wird noch eine zusäßliche Behandlung bei Blattaustrieb im Frühjahr notwendig sein.Hygienische Bedenken bestehen zunächst bei dem Einsaß des Oleo-Phosphorsäureesters vor der Erdbeerblüte nicht; in umfangreichen Testen konnte keine merkliche Geschmacksbeeinflussung durch den Wirkstoff festgestellt werden. Auch die Karenzzeit (etwa 14 Tage) dürfte bei rechtzeitigem Einsaß vor der Blüte mit mindestens 6 Wochen bis zur Ernte reichlich bemessen sein. Nachbarkulturen, die früh geerntet werden, z. B. Frühgemüse, dürfen vom Sprißstrahl oder von Abtrift selbstverständlich nicht betroffen werden.Thiodan wird als Mittel gegen die Erdbeermilbe und andere Erdbeerschädlinge kaum in Betracht kommen, da es bei einer Vorblütenspritzung eine schon merkliche Geschmacksbeeinflussung der Erdbeerfrüchte hinterlä ßt.  相似文献   

7.
Ohne ZusammenfassungAnmerkung der Schriftleitung. Wir begrüßen es, daß es uns durch das Entgegenkommen von Herrn Prof. Dr.-Ing. Erwin Schimitchek- Hann.-Münden möglich ist, den nachgelassenen AufsaTZ des bekannten österreichischen Entomologen Franz Heikertinger in unserer Zeitschrift zu veröffentlichen. Die Einführung des Prioritätsprinzips bei der Benennung der Schädlinge hat gewiß da und dort seine Berechtigung erwiesen, seine sture Befolgung hat aber, zumindest in der Praxis — und ihr haben wir angewandten Entomologen ja zu dienen — eine Unsicherheit und Verwirrung angerichtet, so daß die Verwendung der lateinischen Benennung in Büchern nnd AufsäTZen, die für die Praxis geschrieben sind, nicht mehr als förderlich bezeichnet werden kann. Wir wissen, daß die Veröffentlichung dieses Beitrages bei manchen unentwegten Anhängern der Umbenennung auf Prioritätsgrundlage Anstoß erregen wird, wir halten uns aber troTZdem, in unserem Gefühl der Verantwortung der Praxis gegenüber, für verpflichtet, seine Veröffentlichung nicht zu unterdrücken.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Im Frühjahr 1957 traten an den weiblichen Kätzchen einer bei Pappelkreuzungsversuchen als Mutterbaum benutzten Aspe in der Nähe von Hann. Münden verschiedene Schädlinge gemeinsam auf. Es handelte sich um 2 Eulen (Orthosia circellaris Hufn. undXanthia fulvago L.), einen Wickler (Epiblema nisella Cl.) und eine Fransenmotte (Batrachedra praeangusta Hw.). Die Schädlinge traten in solchem Ausmaß auf, daß an dem von mehreren Tausend Kätzchen behangenen Baum kaum eines zur Samenreifung kam.Es werden Angaben über die Biologie der Schädlinge gebracht.Ein im Gewächshaus durchgeführter Bekämpfungsversuch mit E-605 forte halte vollen Erfolg.Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Landesforstverwaltungen Hessen und Niedersachsen durchgeführt.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wurde die Zusammensetzung der Haemolymphe sowie das Gewicht der Raupen des Kiefernknospen- triebwicklers bei Fraß an Kiefern mit unterschiedlichem Gehalt an — als Schutzstoffe fungierenden — ätherischen Ölen untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß jene Kiefern dem Wickler optimale Lebensbedingungen bieten, die einen Gehalt an ätherischen Ölen zwischen 0,1 und 0,2% aufweisen. Die Annahme einer Abhängigkeit des Wicklerbefalls von der Menge der in den jungen Kieferntrieben enthaltenen Schutzstoffe erwies sich durch diese Untersuchungen als richtig. Die Befallsunterschiede konnten zurückgeführt werden auf die unterschiedlichen physiologischen Zustände der Raupen, ausgedrückt im Körpergewicht und in der Zusammensetzung der Haemozyten in der Körperflüssigkeit. Die ätherischen Öle wirken somit als Schutzstoffe der Pflanzen durch Beeinflussung der Schädlinge über die Ernährung.
Summary Effects of aetheric oils in pines upon physiology of Tortricid larvae (Evetria buoliana Schiff.) The compound of the haemolymphe as well as the weight ofEvetria larvae living in young stems of pines were influenced by the concentration of aetheric oils contained in the stems. The maximal weight of the larvae and the optinal compound of their haemolymphe were found at concentrations of oils between 0,05 and 0,2%. They corresponded with the maximal number of larvae infested the pine plant. Oil concentrations lower or higher than this level reduced the weight of the larvae and that of their fat tissue.
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10.
Zusammenfassung In den zentralen Regenländern des Sudan werden die wichtigsten Kulturpflanzen Negerhirse, Mais, Baumwolle, Sesam und Erdnuß von einer Reihe gefährlicher Schädlinge befallen. An Hirse werden besonders Webervögel und Heuschrecken, an Baumwolle Diplopoden, Flohkäfer und Kapselraupen schädlich. Die bedeutendsten Feinde der Erdnuß Bind Termiten, Diplopoden und Blasenfüßer.Mehrere wichtige Schädlinge wie Termiten, Flohkäfer und Diplopoden können durch Saatgutbehandlung mit Bodeninsektiziden, vor allem Mitteln mit langer Dauerwirkung, erfolgreich bekämpft werden. Gegen Kapselraupen haben sich Spritzungen mit neuen Insektiziden als wirksam erwiesen. Zur Verhinderung von Schäden durch Webervögel sind besondere Maßnahmen erforderlich.Institut für Phytopathologie der Universität Gleßen; früher Central Rainlands Research Station, Tozi, Sudan.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Fassen wir die vorliegenden Ergebnisse kurz zusammen, so lassen sich folgende Schlußfolgerungen ziehen:1. Eine direkte Bekämpfung des Kartoffelnematoden ist zur Zeit noch nicht möglich. Eine weitgestellte Fruchtfolge vermag ebenfalls nicht in allen Fällen das Auftreten von Nematodenschäden zu verhindern.2. Die leichten Sandböden sind am stärksten verseucht. Dies zeigt sich besonders deutlich in dem Betrieb I, wo ein großer Teil des Ackerlandes aus Lehm- und schwerem Boden besteht. Hier wird auf den leichteren Böden besonders intensiver Kartoffelanbau betrieben, was zu einer besonders schnellen Verseuchung dieser Flächen führt.3. Bei zentraler Lage des ursprünglichen Verseuchungsherdes innerhalb eines stark arrondierten Betriebes (Betrieb I) ist die Verschleppung von Nematodenzysten von der verseuchten Fläche auf die übrigen Ländereien bedeutend intensiver als in Betrieben mit getrennt liegenden Einzelparzellen, wo der Verseuchungsherd weit vom Hof und dem übrigen betriebseigenen Ackerland entfernt liegt (Betrieb II). Im Betrieb I konnten auf zwei Flächen, die noch nie oder nach Umbruch der Grasnarbe erstmalig mit Kartoffeln bestellt waren, Nematodenzysten festgestellt werden.4. Die Gefahr der Verschleppung von Nematodenzysten durch die an Ackergeräten anhaftende Erde ist durch den verstärkten Einsatz genossenschaftlicher Maschinen, besonders des Kartoffel-Vorratsroders, erheblich größer geworden.5. Betriebe in stark mit Nematoden verseuchten Gebieten sind besonders der Gefahr ausgesetzt, durch den Einsatz genossenschaftlicher Maschinen im eigenen Betrieb oder durch Benutzung betriebseigener Maschinen zu Bestellungs-und Erntearbeiten in Nachbarbetrieben Nematoden von außerhalb in den Betrieb einzuschleppen.6. Auch in Abwässern, Stallmist und Kompost wurden verschiedentlich Kartoffelnematodenzysten gefunden, so daß auch auf diesem Wege eine Weiterverbreitung der Nematoden erfolgen kann. Während der Inhalt der im Kompost vorhandenen Zysten auch nach längerer Lagerzeit der Komposterde noch voll lebensfähig ist, werden durch längere Lagerung im Innern des Stallmiststapels die Nematodenlarven in den Zystenhüllen abgetötet. Den Darmtraktus der Tiere können dagegen die Larven im Schutze der Zystenhülle ungeschädigt passieren.7. Durch Wirtschafts- und Pflanzkartoffeln sowie durch alle übrigen mit Erde behafteten Pflanzen und Pflanzenteile, die in den Handel gelangen, können Nematodenzysten oft über weite Strecken verschleppt werden.8. Durch Beachtung der erwähnten Vorsichtsmaßnahmen kann eine weitere Ausbreitung des Kartoffelnematoden weitgehend verhindert werden.  相似文献   

12.
Zusammenfassung 1. In Versuchen, die im Jahre 1954 bei Berlin unter günstigen Befallsbedingungen durchgeführt wurden, zeigte ein zur Saatgutbekrustung mit 50 g je kg Samen angewendetes 90%iges Dieldrin-Präparat sichere und vorhaltende Wirkung gegen die Zwiebelfliege bei offensichtlich günstiger Nebenwirkung auf den Wuchs der Zwiebelpflanzen. Die Erträge an gesunden Zwiebelknollen lagen im Durchschnitt 7 mal höher als auf den unbehandelten Kontrollflächen. Keimschäden traten nicht ein und blieben auch bei Keimschäden traten nicht ein und blieben auch bei Keimversuchen mit länger gelagertem Saatgut relativ gering. Volumen und Drillfähigkeit des Saatgutes sowie die Qualität der geernteten Zwiebelknollen wurden nicht nachteilig verändert.2. DDT-Spritzpulver bestätigten ihre gute Wirkung bei Anwendung als Saatgutbekrustungsmittel (DDT 50 mit 400 g je kg, DDT 80 mit 200 g je kg), ohne jedoch die sichere und lang anhaltende Wirkung des Dieldrin-Präparates zu erreichen. Die Erträge lagen im Durchschnitt über 3 mal höher als bei unbehandelt. Mit DDT behandeltes Saatgut zeigt stärkere, mit der Dauer der Lagerung zunehmende Keimschädigung, so daß baldige Aussaat nach der Behandlung zu empfehlen ist.3. Es bestätigte sich, daß Lindan- und Lindan-DDT-Mittel zur Saatgutbehandlung wegen zu starker Keim-und Auflaufschäden ungeeignet sind.  相似文献   

13.
During autumn Field vole populations migrated from grassy areas under old trees to adjacent grassy afforestations without old trees. Thus, damage by voles in young trees was economically negligible in the firstnamed habitat. Snap-trap catches in August or September proved to be an uneffective tool for prediction of population development within the next 2 month. Thus, bait containers on all really endangered areas should be baited each winter (regardless of vole density censuses) to prevent Field vole populations from developing high hazardous densities. The delay in effectiveness typical for the bait container technique usual hitherto can be shortened significantly when voles are allowed to get accustomed to unclosed and unbaitended containers during summer. For more details see summary.
Neue Konzeption zur Bekämpfung der Erdmaus (Microtus agrestis L.) in forstlichen Verjüngungen Norddeutschlands
Zusammenfassung Probefänge mit Schlagfallen im August oder September haben sich als untaugliches Instrument erwiesen, um die Entwicklung von Erdmauspopulationen auf nicht überschirmten, vergrasten Forstkulturen auch nur um 1 oder 2 Monate vorherzusagen. Aufgrund begleitender Lebendfänge konnte kein negativer Einfluß der monatlich von August bis Oktober wiederholten Totfänge auf die Fanghäufigkeit nachgewiesen werden.Die untersuchten Erdmauspopulationen verließen im Laufe des Herbstes weitestgehend ihre von Altbäumen überschirmten, vergrasten Sommerbiotope und siedelten sich auf benachbarten vergrasten Freiflächen an, deren Populationsdichte dadurch in etwa der Hälfte der Fälle erhöht wurde. In der anderen Hälfte der Fälle blieb die Dichte ungefähr gleich, offenbar durch zuwanderungsbedingte Kompensation der sonst auf Freiflächen vom Spätsommer zum Herbst beobachteten Abnahme der Dichte.Analog zu dieser herbstlichen Wanderbewegung erwiesen sich die Erdmausschäden an jungen Buchen unter Schirm als sehr gering und wirtschaftlich vernachlässigbar — ganz im Gegensatz zu denen auf Freiflächen.Mit Rücksicht auf diese Befunde und die Tatsache, daß es in der Praxis immer wieder dazu kam, daß die kleinörtliche Entwicklung der Erdmauspopulationen bis hin zu schadenverursachenden Dichten trotz Probefängen im Frühherbst zu spät oder garnicht erkannt wurde, hat die Niedersächsische Forstliche Versuchsanstalt in ihrem Verantwortungsbereich jetzt eine neue Bekämpfungskonzeption empfohlen: Alle erdmausgefährdeten Flächen (d.s. nur die vergrasten Freiflächen) sollen für eine Schutzperiode von mehreren Jahren (von Beginn der Besiedlung durch Erdmaus bis zum Verschwinden der flächigen Vergrasung) mit Köderstationen belegt sein. Diese Köderstationen sollen unabhängig von Probefängen alljährlich von September bis zum zeitigen Frühjahr beködert sein. Der Beginn der Schutzperiode kann mit Probefängen ermittelt werden, für die dann allerdings sehr niedrige Schwellenwerte gelten. Diese Regelung soll den Aufbau schadenverursachender Populationsdichten verhindern.Die bekannte Wirkungsverzögerung bei der Köderstationstechnik kann von bisher 1–2 Monaten auf wenige Tage verkürzt werden, wenn die Stationen über Sommer ohne Köder offen liegengelassen werden, um den Mäusen eine Gewöhnung zu ermöglichen. Die Effektivität der Köderstationstechnik kann durch Verringerung des Verbandes von bisher 30×30m auf 20×20m und durch Abdeckung sonst ungeschützt liegender Köderstationen mit Gras oder Zweigen wesentlich gesteigert werden.


Mit 6 Tabellen und einer Abbildung

Überarbeitete Fassung eines Vortrags auf der 5. Tagung des Arbeitskreises Wirbeltiere der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft e. V. am 15./16. September 1992 in Emmendingen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung In Mittelböhmen (340 m Seehöhe) und in Südostböhmen (490 m Seehöhe) wurde der Einfluß der Kartoffelpflanzenentblätterung und des Kartoffelkäferfraßes auf die Kartoffelerträge verglichen. Als Voraussetzung der Auswertung wurden Ermittlungen über das Wachstum der Kartoffelbestände in der Vegetationsperiode und über den Einfluß der Entblätterung auf den Knollenertrag angestellt.1. Es wurden beträchtliche Differenzen im Gewicht der Stauden und in der Beziehung zwischen Blattgewicht und Stengelgewicht an verschiedenen Sorten in Mittel- und Südostböhmen festgestellt. Tabelle 1, 2 und Abbildung 1, 2 und 3.2. Der Einfluß einer totalen Entblätterung der Kartoffelpflanze machte sich zu verschiedenen Zeitpunkten der Vegetationsperiode verschiedentlich bemerkbar. Am Anfang dieses Zeitraums war er schwach; dann stieg er an und erreichte den Höchstwert in der Blütezeit, um daraufhin wiederum abzusinken. Das Ausmaß des Einflußrückgangs hangt einerseits von der Kartoffelsorte, andererseits von den im gegebenen Kartoffelbaugebiet vorherrschenden klimatischen Bedingungen ab. 50 %ige Entblätterung hatte bei der Sorte Sperber eine Ertragserhöhung gegenüber der Kontrollpflanze (um 2,9–26,2 %) zur Folge. Einen ähnlichen Befund veröffentlichten in der UdSSRMolotkowskij (1954) undTschigarew (1963).3. Durch Gegenüberstellung des gesamten Blattflächengewichtes einer Staude zu dem Blattgewicht, das der Kartoffelkäfer im Verlauf seiner larvalen Entwicklung verbraucht, wurden Angaben über die Anzahl der Larven gewonnen die erforderlich ist, um zu verschiedenen Zeitpunkten der Vegetationsperiode Kahlfraß zu verursachen (Tab. 4, Abb. 6). In Milttelböhmen waren zur gänzlichen Abtragung der Blattfläche einer Staude im Juni 11–59 Larven, im Juli 64–82 Larven erforderlich; in Südostböhmen waren im Juni 18 bis 54 Larven und im Juli 195–256 Larven erforderlich. Für die Einschätzung das Ausmaßes des Kartoffelkäferfraßes ist der Zeitraum des Larvenvorkommens von Bedeutung, der durch die Temperaturbedingungen beeinflußt wird. Angesichts der Koinzidenz des Vorkommens von Larven des vierten Stadiums und der frühen Entwicklungsphase der Kartoffelpflanze ist der Fraßschaden des Kartoffelkäfers in wärmeren Lagen wesentlich höher, als in den höher gelegenen und kühleren Gebieten, wo die Larven erst gegen Ende Juli oder Anfang August erscheinen. Zu dieser Zeit ist selbst Kahlfraß nur noch von geringfügigem Einfluß auf den Kartoffelertrag.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Wilhelm beweist die Fungizidwirkung des Schwefels durch Einwirkung von elementarem Schwefeldampf oder feinster Schwefelteilchen auf den Pilz, der sich in einem selbstgesteuerten Vergiftungsprozeß (Reaktion des aufgenommenen Schwefels zu Schwefelwasserstoff) abtötet. Es ist selbstverständlich, daß die jeweilige Schwefeldampfbildung, die eigentlich die größte Teilchenfeinheit darstellt, teils von der Temperatur, teils von der vorliegenden Schwefeloberfläche abhängt. Danach muß also der Fungi-zideffekt des Schwefels vom Dampf über das Kolloid zum gröheren Korn abnehmen, wenn man von gleichen Schwefelgewichtsmengen und Temperaturen ausgeht.Der hauptsächlich untersuchte ULTRA-Schwefel stellt ein Spitzenprodukt an Feinheit dar und hat in der in- und ausländischen Praxis schon oft bewiesen, daß er bei guter Fungizidwirkung bei höheren Temperaturen weniger zu Verbrennungserscheinungen an Kulturpflanzen neigt als gröbere Netzschwefel. Die elektronenmikroskopisch kontrollierten Versuche zeigen die Formenvariabilität und-plastizität der ULTRA-Schwefel-Spritzbeläge. Es wird bewiesen, daß Spritzbrühen auch nach zweitägigem Stehen nicht an Stabilität verlieren. Der Vorteil eines langsam trocknenden Spritzbelages und der Nachteil von Netzmitteloder Seifenzusätzen wird aufgezeigt. Ein Erklärungsversuch für die verringerte Verbrennungsgefahr bei höheren Temperaturen (40°C) wird mit nachgewiesenen Schrumpfungserscheinungen der Schwefelkolloide und damit einer Verkleinerung der wirksamen Oberfläche (gehremste Verdampfung) und durch den Nachweis der schwammartigen Ausbildung des Schutzkolloides gegeben.Andere Netzschwefel gröberer Art zeigen Unterschiede bei der Alterung der Spritzbrühen und in der Verdampfungsgeschwindigkeit des Kolloidteilchenanteils und verhalten sich gleichartig beim Zusatz von Netzmitteln und Seifen.Die Untersuchungen beweisen, daß einfache Größenvergleiche dispergierter Schwefelteilchen verschiedener Korngröße nicht genügen, um sämtliche für die Praxis wichtigen Pflanzenschutzeigenschaften voraussagen zu können. Anteil und Art des Schutzkolloides, Fabrikation, Anwendungstechnik und -kombination sowie mikroklimatische Faktoren sind jeweils ausschlaggebend. Da auch noch andere kristallstrukturelle oder Löslichkeitsunterschiede beim vorhandenen Schwefel bestehen können, die wieder den Fungizideffekt verschiehen (Feichtmeier), empfiehlt es sich bei einer Kategorisierung von Schwefelmitteln Vorsicht walten zu lassen.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Im Laboratorium wurden mitDahlbominus fuscipennis (Zett.) Versuche durchgeführt, um einige Eigenschaften der Wirtskokons und Wirtslarven zu prüfen, von denen die Annahme bzw. Eignung des Wirtes abhängt. Es zeigte sich, daß für die Wirtsannahme (= gelungene Eiablage) der Kokon des Wirtes eine viel bedeutendere Rolle als die Larve spielt. Besonders die Struktur des Kokongewebes scheint wichtig zu sein.Troz der Anwesenheit der Larven eines sonst nicht angenommenen Wirtes, derGalleria mellonella L., in den Kokons voulGilpinia frutetorum (F.) stachen die Weibchen diese regelmäßig an. Dagegen war die tatsächliche Eiablage der Weibchen wesentlich reduziert, was für das zusäzliche Erkennen des Wirtes mit Hilfe des Legestachels spricht.Was die Wirtseignung betrifft, so wurde nachgewiesen, daß die Entwicklung der Parasitenlarven nur auf dem gelähmten Wirte stattfinden kann. Außerdem gelang es in 3 Fällen,D. fuscipennis bis zur Imago auf den Larven vonG. mellonella zu züchten; diese Wespen waren aber unfruchtbar.Die Arbeit wurde in der Zeit durchgeführt, in welcher der Verfasser das Stipendium der Rockefeller-Grü ndung im Institut für Biologische Schädlingsbekämpfung der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Darmstadt hatte.Die Einrichtungen des Institutes standen ihm dabei zur Verfügung. An dieser Stelle sei deshalb dem Leiter, Herrn Dr. J. Franz gedankt, ferner Herrn Dr. W. Stein für Übezarbeitung des deutschen Textes.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Vergleichende Infektionsversuche mit Sporenaufschwemmungen vonBeauveria densa auf engerlingsverseuchten Sand- und Gartenerdeparzellen führte zu folgenden Ergebnissen: Auf der humusreichen Parzelle wurde auch im zweiten und dritten Jahr nach der Infektion ein nahezu gleich hoher Prozentsatz von Engerlingen von der Pilzseuche befallen wie im sehr feuchten Infektionsjahr. Im Sandboden blieb dagegen die Zahl der verpilzten Tiere in den Folgejahren gering.Daraus kann mit einiger Sicherheit gefolgert werden, daß die Massenentfaltung des Maikäfers im anthropogenen Biotop nicht zuletzt auf den Ausfall seines pilzlichen ParasitenBeauveria densa zurückzuführen ist, der in den trockenen, sandigen Lagen der meisten Maikäfergebiete nur schlecht zu gedeihen vermag. Im Ursprungsbiotop des Maikäfers, im Naturwald findet er hingegen optimale Existenzbedingungen. Er kann daher dort die Vermehrung dieses Insektes in Schranken halten helfen.Der sicherste Weg zur erfolgreichen biologischen Maikäferbekämpfung mit Hilfe vonBeauveriia densa ist in der Verbesserung der armen, sandigen Böden durch geregelte Humifizierung zu sehen. Auf diese Weise werden gleichzeitig die Voraussetzungen zur Wiederansiedlung des Pilzes im Boden geschaffen, womit eine Dauerregelung im Sinne der Wiederherstellung des zerstörten biologischen Gleichgewichts erreicht wäre.Das Versagen künstlicher Pilzinfektionen engerlingsverseuchter Böden als auch das dort verhältnismäßig seltene Vorkommen ausgedehnter Mykosen kann daher nicht — wie manche wollen (Thiem 1950) — auf mangelnde Anfälligkeit infolge günstiger Ernährungsbedingungen zurückgeführt werden, sondern liegt in erster Linie in der dem Pilz abträglichen Bodentrockenheit des anthropogenen Maikäferbiotops begründet. Darauf hat bereitsEscherich wiederholt aufmerksam gemacht.  相似文献   

18.
Vorbemerkung Anläßlich der Forstvereinstagung im September 1961 in Regensburg sollten vom Waldbaureferat der Oberforstdirektion Ergebnisse von den ältesten Meliorationsflächen in der Oberpfalz mitgeteilt werden. Da weder waldbauliche noch ertragskundliche Untersuchungen aus neuerer Zeit vorlagen, wurden die ältesten Meliorationsflächen aufgesucht und an Hand von Stammanalysen der Wachstumsverlauf im Verhältnis zu nichtmeliorierten, überwiegend aus Naturverjüngung hervorgegangenen Beständen dargestellt (Hochtanner, 1961: Waldbauliche Sorgen in der Oberpfalz. Jahresbericht des Bayer. Forstvereins 1960/61). Die Ergebnisse waren so überraschend, daß im Herbst 1962 die Aufnahmen erweitert und ergänzt wurden. Die Arbeit duldete keinen Aufschub, da das Kerngebiet, in dem die meisten Aufnahmeflächen liegen, der ungestörten und geregelten forstwirtschaftlichen Nutzung entzogen werden soll.Bei den Außenarbeiten und der statistischen Auswertung hat ForstmeisterR. Maier mitgeholfen; die graphischen Darstellungen wurden vom Zeichner der Oberforstdirektion,W. Gahr, gefertigt, die Abbildung 16 in bewährter Weise vonM. Wolf als Schaubild der Natur nachgezeichnet. Die Photos hat ForstmeisterJ. Kollmannsberger aufgenommen. Allen Beteiligten wird nochmals herzlichst gedankt. Leider konnte von den zahlreichen Zeichnungen, Tabellen und Übersichten aus redaktionellen Gründen nur ein kleiner Teil in die Veröffentlichung übernommen werden.  相似文献   

19.
Diskussion und Zusammenfassung Die Untersuchungsergebnisse zeigen sehr unterschiedliche Auswirkungen des Daueranbaues der Erbsen auf die an ihnen lebenden Schälinge.S. lineata vermehrt sich auf im Daueranbau befindlichen Erbsenparzellen stets schlechter als auf den erstmalig mit dieser Fruch bestellten. Die Populationsdichte von Thysanopteren ist weitgehend unabhä ngig von der Dauer des Erbsenanbaues, wobei sehr auffallend ist, daß es trotz einer mit steigender Anbaudauer zunehmenden Verringerung der Pflanzensubstanz zu keiner Zunahme der Thripsschäden kommt. Lediglich beiC. pisi steigt die Larvendichte mit der Anbaudauer ihrer Wirtspflanze, aber auch bei dieser Art war auf der Parzelle mit dem längsten Erbsenanbau ebenfalls ein Rückgang der Dichte festzustellen. Über die Ursachen der unterschiedlichen Auswirkungen können vorerst keine Aussagen gemacht werden. Als Ansatzpunkte zu einer Klä rung könnten beiS. lineata die Beziehungen zwischen Larvenentwicklung und Knöllchenbesatz unter Berücksichtigung des Auftretens von Mykosen an diesem Schädling, bei Thysanopteren die Aufklärung des Artenspektrums insbesondere bezüglich des Vorkommens räuberischer Arten und beiC. pisi eine genaue Untersuchung der Verhältnisse auf Flächen mit sehr langem Erbsenanbau dienen. Unabhängig von de Lü cken in unseren Kenntnissen über die Ursachen der ermittelten Tatbestände bleibt die Feststellung, daß auch im Erbsenanbau Fruchfolgefehler keineswegs grundsätzlich zu Massenvermehrungen der an dieser Kulturpflanze lebenden phystophagen Insekten führen, oder anders ausgedrückt, die Fruchtfolge auch bei Erbsen nicht unbedingt als eine Methode zur Unterdrückung von Massenvermehrungen schädlicher Insekten angesehen werden kann. nt[mis|Herrn Prof. Dipl.-Ing. Dr. E. Schimitschek zum 70. Geburtstag gewidmet.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung der Arbeiten, der Fa. van. Waveren für die kostenlose Überlassung des Saatgutes.  相似文献   

20.
Lange  B.  Sol  R. 《Journal of pest science》1961,34(7):102-106
Zusammenfassung Vor Bekämpfungsmaßnahmen und für die Prüfung von Mitteln gegen Feldmäuse(Microtus arvalis Pallas) sind Dichtebestimmungen erforderlich. Es wurden deshalb verschiedene Methoden hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit für größere Grünland-Areale überprüft. Dabei wurde zunächst 5 Tage hintereinander auf drei Grünlandflächen mit einer konstanten Zahl Schlagfallen versucht, die Feldmäuse auszufangen. Ein Totalfang als Dichtebestimmung war auf diese Weise jedoch nicht möglich. Eine Verkürzung der Fangperiode auf einige Tage gelang mit einer großen Anzahl Fallen, die der Zahl der Mäuselöcher angepaßt waren. Wenn die Mäuselöcher 4 Tage vor dem Fallenaufstellen zugetreten wurden, konnte nach 3 Nächten die Fangzeit abgeschlossen werden. Fänge, die jedoch mehr als eine Nacht in Anspruch nehmen, eignen sich nicht für Dichtebestimmungen größerer Gebiete. Das Zutreten der Löcher läßt sich nicht immer durchführen. An Hand vieler Fänge einer Nacht läßt sich auf Grünland unter den Verhältnissen Nordwestdeutschlands am besten ein Bild über die Bestandsdichite und ein Überblick über ein größeres Gebiet gewinnen. Auf Grund der Erfahrungen der Jahre 1956–1960 werden Richtlinien für eine vorläufige Einteilung und Bewertung der Bestandsdichte und damit im Zusammenhang Bekämpfungshinweise gegeben. Die vorgeschlagene Methode dient im wesentlichen den Belangen des Warndienstes im praktischen Pflanzenschulz, weniger Populationsforschungen und anderen Fragestellungen.Aus dem gesammelten Tiermaterial konnte außerdem festgestellt werden, daß die Kleinsäugetierfauna auf Grünland des Untersuchungsgebietes sehr artenarm ist. Das Geschlechterverhältnis der gefangenen Feldmäuse war nicht konstant. Der Weibchenanteil war jedoch im August/September durchweg höher. Lebensfähige erwachsene Feldmäuse mit Bein- und Schwanzstummeln kommen auch im Freiland vor.Herrn Oberlandwirtschaftsrat Dr. K. V. Stolze zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

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