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1.
Zusammenfassung Der Apfelschalenwickler gehört zu denjenigen Schädlingen, die erst in den letzten Jahren für den deutschen Obstbau Bedeutung erlangt haben und darum besonders zu beachten sind.Sein Auftreten im Gebiet von Halle/S. und in angrenzenden Bezirken wird mit einigen Angaben zur Befallstärke 1958 behandelt.Daß das Auftreten des neuen Obstschädlings im fraglichen Gebiet oft nicht gleich erkannt wurde, fü hren wir im wesentlichen darauf zurück, daß sein Frühjahrsfraß nicht ohne weiteres in Erscheinung tritt und mit dem der Raupen der Apfelblattmotte leicht verwedlselt werden kann.Wir stellen die wissenschaftliche BezeichnungAdoxophyes reticulana Hb. als prioritätsberechtigt heraus.Im Zusammenhang mit symptomatologischen Fragen und den Fraßgewohnheiten weisen wir darauf hin, daß die Raupen des in Rede stehenden Schädlings mehr und mehr vom Blatt- und Schalenfraß abkommen und zum Fruchtfleischfraß übergehen. Bei ihnen vollzieht sich ein ähnlicher Anspassungsprozeß vom Blatt- zum Fruchtminierfraß wie bei den Raupen des Apfelwicklers (Laspeyresia pomonella L.).Es werden cinige Beobachtungen über die Entwicklung der in der Regel gelblich-grünen Raupen im Gebeit von Halle ause dem Jahre 1958 dargelegt.Wir besprechen Erfahrungen, die 1958 vom Institut für Obst- und Gemüsebau der Martin-Luther-Universität Halle in den Obstanlagen von Prussendorf in bezug auf die Bekämpfung der Raupen des Schädlings gessamelt worden sind. In Verbindung damit und mit Rücksicht auf die verstecke Lebensweise der Raupen erscheinen die Spätwinter- und Früjahrsbehandlung als wirksamste Maßnahmen Knospenschäden im Frühjahr weitgehen vorbeugen sollen.Meiner Tochter Sieglinde danke ich für wertvolle Hilfe und der Hochschulbildstelle für die Anfertigung des Bildmaterials.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Ein verstärktes Auftreten vonA. conjugella in Hessen war der Anlaß, sich erneut mit diesem Schädling zu befassen. Die Biologie an Eberesche und an Apfel wird dargestellt. Die Schadbilder an den Frü chten werden beschrieben und über sortenbedingte Unterschiede bei der Anfälligkeit der Äpfel berichtet.Wie Käfigversuche ergeben, kannA. conjugella ohne weiteres auf Apfel überwechseln und an dieser Wirtspflanze ihre Entwicklung ohne wesentliche Störungen beenden. Die möglichen Ursachen für das Überwechseln der Motte auf Apfel werden diskutiert. Einige Parasiten vonA. conjugella werden genannt.Die Arbeiten wurden im Jahre 1958 mit Unterstüßung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Dem Verfasser standen außerdienstlilch die Einrichtungen des Pflazenschußamtes Frankfurt a. M. für die Untersuchungen zur Verfügung. Beiden Stellen sei auch hier für Ihre Hilfe gedankt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. In zweijährigen Untersuchungen der Befallsdichte der KiefernnadelgallmückeThecodiplosis brachyntera (Schawägr.) in Westböhmen anPinus-silvestris-Setzlingen, die von 60 Lokalitäten des ganzen Verbreitungsareales dieser Kiefernart stammten, wurde festgestellt, daß die aus Nord- und Osteuropa sowie aus Asien stammenden Setzlinge keinen oder viel niedrigeren Befall aufweisen, als die von Mittel-, Süd- und Westeuropa stammenden Pflanzen.2. In Eiablage-Wahlversuchen an in verschiedener Entwicklungsstufe befindlichen Trieben haben die Weibchen der Kiefernnadelgallmücke jene Nadeln zur Eiablage bevorzugt, die noch der Triebachse angelegt waren und solche von Schuppen bedeckte und von der Triebachse abstehende gemieden.3. Als Hauptfaktor der unterschiedlichen Befallsdichte der Kiefernnadelgallmücke an Kiefern verschiedener geographischen Herkunft hat sich die Koinzidenz zwischen dem Vorkommen der eierlegenden Weibchen und einem spezifischen Entwicklungszustand der Triebe erwiesen.4. Diese Koinzidenz könnte das Gebiet des schädlichen Vorkommens der Kiefernnadelgallmücke auf Mitteleuropa beschränken (siehe Diskussion). Andere Faktoren — Chemismus der Pflanzen und Unterschiede in der Anatomie der Nadeln — müssen in weiteren Untersuchungen weiter verfolgt werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung 1. Auf dem häufigsten Laubbaum Mitteleuropas, der Rotbuche(Fagus silvatica), lebt die BuchenblattlausPhyllaphis fagi (L.), welche eine bienenwirtschaftliche sehr wichtige Honigtauerzeugerin ist. Die Art ist bisher in der Imkerliteratur kaum berücksichtigt worden.2.Phyllaphis fagi erzeugt im Jahr mehrere Generationen. Diese bestehen, mit Ausnahme der letzten Herbstgeneration, aus lebendgebärenden Weibchen, die zur Fortpflanzung keine Begattung benötigen. In der zweiten und dritten Generation treten auch ungeflügelte Weibchen auf. Die letzte Generation wird von geflügelten Männchen und ungeflügelten, begattungsbedürftigen Weibchen gebildet. Letztere legen überwinternde Eier ab. Die Buche wird von allen Generationen als Nährpflanze beibehalten.3. Natürliche Feinde der Buchenblattlaus sind Schwebfliegen, Schlupfwespen, Marienkäfer und Florfliegen. Die Larven der Schwebfliegen räumen stellenweise sehr stark unter ihren Beutetieren auf.4. Die Buchenblatt-Tracht liegt zeitlich in der Periode der stärksten Vermehrung und Honigtauproduktion der Buchenlaus im letzten Mai- und ersten Junidrittel. Da der Honigtau an den Blattunterseiten sehr rasch erstarrt, kann er von den Bienen in der Regel nur in den frühen Morgenstunden aufgenommen werden. Eine Ausnahme machen eingerollte Blätter, in denen der Honigtau lange flüssig bleibt, und die deshalb den ganzen Tag über beflogen werden können. Der Buchenblatthonig wird meist als Mischhonig. in Laubwaldgebieten häufig als Buchenblatt-Himbeer-Mischhonig-geerntet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung In den Jahren 1977 bis 1979 im Raum Seefeld-Leutasch, Nordtirol, in Gebirgs-Tannenmischwäldern durchgeführte Untersuchungen über bösartige Tannenläuse (Adelgidae) ergaben, daß als einzige Art dortDreyfusia nordmannianae auftrat. Dabei konnten sich Stammläuse auch an Trieben weiterentwickeln. Die Eiablage fand zwischen Anfang Mai und Anfang Juni, das Schlüpfen der Neosistentes zwischen Mitte Mai und Ende Juli statt. Die Zahl der Neosistentes übertraf jene der Neoprogredientes beträchtlich. Der Besatz der Tannen mitDreyfusia war an sonnigen Standorten, verbunden mit Waldweide, besonders hoch. Im Raum Seefeld-Leutasch was der Anteil der vonDreyfusia befallenen Tannen deutlich geringer als im Raum Kufstein, doch starben im Raum Seefeld dreimal so viele Bäume ab wie im Raum Kufstein.
Studies on taxonomy, development and damages of the balsam woolly aphid, Dreyfusia nordmannianae (Eckst.) in the area of Seefeld-Leutasch (the Northern Tyrol)
Investigations which were made in 1977–1979 in the alp mountains around Seefeld on the Adelgidae sucking on silver fir showed that there wasDreyfusia nordmannianae only. Time of egg laying was from early May till early June, and of emergence of the neosistentes from middle May till late July. The number of neosistentes was much greater than those of neoprogredientes. Most aphids were to be found in those stations where there was most light and wood grazing. In the area of SeefeldD. nordmannianae attacked the firs in a less extent than in the area of Kufstein, but in the former the fir trees died three times more than in the latter.


Mit einer Abbildung und 4 Tabellen

Teil einer Dissertation am Institut für Zoologie der Universität Innsbruck, 1980.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Es wurden Versuche über die Dauer der Embryonalentwicklung vonDreyfusia nüsslini, D. merkeri, D. prelli undAdelges laricis u. a. unter verschiedenen Temperatur-Feuchtigkeitskombinationen durchgeführt.Die Embryonalentwicklung der vonDreyfusia-Hiemosistentes abgelegten Eier läuft in den Grenzen zwischen 5–7° C und 30° C ab. Die Entwicklungsschwelle (Entwicklungsnullpunkt) fürD. nüsslini liegt bei ungefähr 6.5° C, fürD. merkeri um 5,5° C und fürD. prelli um 5,0° C. Die obere Entwicklungsgrenze derD. nüsslini liegt zwischen 29° (65% schlüpfen) und 29,7° C (0% schlüpfen), fürD. merkeri undD. prelli zwischen 29,7° (100% schlüpfen) und 31,0° C (0% schlüpfen). Das Optimum der Entwicklung liegt fürD. nüsslini um 26° C, fürD. merkeri zwischen 26° und 28° C und fürD. prelli um 28° C. Die optimale rel. Luftfeuchtigkeit beträgt 70–90%; bei Daueraufenthalt unter 30% und über 90% rel. F. treten Entwicklungshemmungen auf.Die von den Hiemosistentes erzeugten Progredientes (Nadelsauger) und Sistentes (Triebsauger) zeichnen sich durch eine unterschiedliche Eizeit aus. In der Nähe des Optimums läuft die Embryonalentwicklung beiD. nüsslini-Progredientes um 16 Std. (Weißtannentiere) bzw. 18 Std. (Nordmannstannentiere) rascher ab als die ihrer Sistens-Geschwister; leßtere benötigen für ihre Embryonalentwicklung bei 25° C und 82–92% r. F. 5 Tage und 5 Std. (Nordmannstannentiere) bzw. 5 Tage und 7 Std. (Weißtannentiere). BeiD. merkeri ist die Eizeit der Progredientes unter den gleichen Bedingungen um 21 Std. kürzer als die der Sistentes. Die Trieb- und Nadelsauger dieser Art beenden ihre Entwicklung rascher als die entsprechenden Stadien vonD. nüsslini.BeiD. nüsslini beeinflußt die Nährpflanze die Embryonalentwicklung. Auf dem Vorzugswirt, der Nordmannstanne, ist die Eizeit der Progredientes und Sistentes kürzer als auf der Weißtanne. Die Unterschiede sind im suboptimalen Temperatur-Feuchtigkeitsbereich ausgeprägter als im optimalen.Die Eizeit der Adelgiden ist artspezifisch; von dieser Regel abweichende Versuchsergebnisse in der GattungDreyfusia werden diskutiert.Die Generationen einer Art zeichnen sich durch eine ± unterschiedliche Eizeit aus. Die im Junglarven-Stadium einfach gestalteten Formen mit insgesamt vier Larvenstadien (Progrediens, Migrans alata) haben eine kürzere Embryonalentwicklung als die im Erstlarvenstadium differenzierteren, insgesamt drei Larvenstadien durchlaufenden Formen (Sistens). D. nüsslini erzeugt an Weißtanne weniger Nadelsauger als an Nordmannistanne; dies könnte als schrittweiser Abbau des Holozyklus am ursprünglich fremden Wirt gedeutet werden. Im Vergleich mitD. nüsslini erzeugtD. merkeri an Weißtanne noch weniger Nadelstadien.
Summary The paper deals with the conditions of embryonic development (i. e. lower and upper, thresholds and optimum) of the three EuropeanDreyfusia species causing twig attack onAbies alba andA. nordmanniana (comp. tab. 1). InD. nüsslini as well as inD. merkeri, the incubation period of eggs developing to progredientes is between 16.5 and 20 hours (at 25° C) shorter than of eggs developing to sistentes. Embryonic development appears to be shortest inD. prelli, followed byD. merkeri, and longest inD. nüsslini. The latter species develops faster on Nordmanns' fir than on Silver fir. The incubation period of generations (i. e. morphes), the first instar larvae of which are relatively simple morphologically (progrediens, migrans alata), is shorter than of generations (i. e. morphes), the first instar larvae of which are morphologically richer differentiated (as the neosistens, for example). On Silver fir,D. nüsslini produces generally fewer progredientes than on Nordmanns' fir. This might also be an indication for the reduction of its holocycle, under way in middle Europe. In association with Silver fir,D. merkeri produces even less progredientes thanD. nüsslini.
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7.
Zusammenfassung Berichtet wird in Einzelheiten über die Nonnenkalamität, die zwischen 1978 und 1984 in Polen Bekämpfungsmaßnahmen auf insgesamt mehr als 6,3 Mill. ha notwendig machte und damit eine der schwersten bekannten Katastrophen dieser Art überhaupt darstellt.Ausbruch und Fortgang der Kalamität werden im einzelnen geschildert. Betroffen waren ganz überwiegend (zu rd. 80% der Befallsfläche) Kiefern-Reinbestände aller Altersklassen, erst mit Abstand—und im fortgeschrittenen Stadium der Kalamität—folgten Mischbestände und reine Fichte. Die Mechanismen zur Selbstregulation durch Antagonisten kamen offenbar erst spät in Gang und hatten angesichts der weiten Verbreitung sehr hoher Schädlingsdichten keine erkennbare Wirkung.Technische Einzelheiten werden über die Nonnen-Prognose unter den gegebenen Bedingungen berichtet, sowie über die Bekämpfungsmaßnahmen. Erfolgreich eingesetzt wurden vor allem Pyrethroide verschiedener Herkunft. Die Ausbringung erfolgte überwiegend mit Luftfahrzeugen. Auf dem Höhepunkt der Kalamität 1982 waren 159 Flugzeuge und 23 Hubschrauber im Einsatz.Schließlich werden einige Beobachtungen über die Erholung geschädigter Bestände mitgeteilt. Totalverluste—vor allem an Fichte—beschränkten sich auf den erstaunlich geringen Anteil von rd. 0,5% der Gesamtschadfläche.
Outbreak of Nun Moth (Lymantria monacha L.) in Poland between 1978 and 1984
The paper reports details on the outbreak of Nun Moth (Lymantria monacha L.) in Poland during 1978/1984. Chemical control was necessary on more than 6.3 mill. ha making this outbreak one of the most serious ever noticed.Start and expansion of the outbreak are described in detail. Above all pure stands of Scots pine were affected (80% of the infestation area), only during the advanced stages of the out-break followed by mixed stands and pure Norway spruce.Mechanisms of self regulation by antagonists started obviously late and produced no visible effect upon the wide spread high densities of the pest.Technical details are reported about the Nun Moth survey and control measures in Poland. Pyrethroids of various sources proved to be most successful chemicals for control. The applications were mainly made by air. On the peak of the outbreak in 1982 159 airplanes and 23 helicopters were in action.Finally some observations on the regeneration of damaged stands are reporeted. Total losses—mainly of Norway spruce —were found to be of surprising low dimensions (about 0.5% of the infestation area).


Mit einer Abbildung und einer Tabelle  相似文献   

8.
Zusammenfassung In Ergänzung zu Untersuchungen über die Entwicklung der Erdmaus im Freiland (Bäumler, 1979) wurden hier die Aufzucht der Erdmaus in der Gefangenschaft bei unterschiedlicher Ernährung eingehender untersucht und die Ergebnisse mit Befunden bei Wildfängen verglichen. Ganz allgemein wuchsen Erdmäuse in der Zucht bei optimaler Ernährung wesentlich schneller heran als im Freiland. Höchste tägliche Gewichtszunahmen von durchschnittlich 685 mg/Tag wurden bei gesäugten Nestlingen beobachtet. Wildfänge, die im Freiland vordem nur langsam herangewachsen waren, zeigten i. d. R. nach Überführung in die Zucht in den ersten Wochen einen deutlichen Wachstumsschub. Fütterungsexperimente zeigten ferner, daß Hunger und Mangelernährung bei Zuchttieren ähnliche Symptome auslösten, wie sie bei Wildfängen im Freiland insbesondere ab der Jahresmitte beobachtet wurden. Die Sommerkrise der Erdmaus wurde hier demnach als eine komplexe Erscheinung gedeutet, an der verschiedene Faktoren beteiligt sein können, nämlich mangelnde Nahrungsqualität, Parasitierung und unterschiedliche Wuchspotenzen der Tiere.
The summer crisis of the field vole (Microtus agrestis L.) Part II. Breeding in captivity
In addition to investigations about the development of the field vole in forest plantations in the years 1972–76 breeding experiments in the lab were carried out. The growth rates of 286 voles which were born in captivity were compared with those of 436 marked freeliving animals in a forest plantation. The development of the optimal reared voles in the lab was much faster than in the field areas. Voles which were transferred from the field to the lab showed mostly an accelerated growth within the first weeks in captivity. However seasonal changes of development of the voles were also detected in the lab. The summer crisis of the field vole seemed to be influenced by various factors whereby the quality of food, parasites especially Babesiosis and different growth potencies of the animals played an important role.


Mit 4 Abbildungen und einer Tabelle  相似文献   

9.
Zusammenfassung Untersuchungen über den Massenwechsel und die Biologie der MittelmeerfruchtfliegeCeratitis capitata Vied. während der letzen 5 Jahre führten zu folgenden Ergebnissen:1. Die Mittelmeerfruchtfliege, die bis 1947 in ganz Jugoslawien unbekannt war, kommt seit mindestens zehn Jahren auch an der Adriaküste vor.2. Erst im Jahre 1958 erwies sich die Fruchtfliege als Schädling verschiedener Obstarten.3. Wie aus Beobachtungen in Obstanlagen an der Adriaküste hervorgeht, befällt die Fliege in erster Linie Pfirsich, ferner auch Birne, Kaki, Feige, Apfel, Pflaume, Orange und grünen Paprika. Im Laboratorium gelang die Zucht außerdem noch an Banane, nicht aber an Tomate und Trauben.4. ObwohlC. capitata ein polyphages Insekt ist, befällt sie an einigen Stellen, wo sie regelmäßig große Häufigkeit aufweist, nur Pfirsich (Split, Debeli Rti) bzw. nur Kaki (Ankaran). In manchen Obstgärten lebt sie aber an verschiedenen Früchten (Podstrana, Stroanac). Es gibt bei der Fruchtfliege also auf Obstarten spezialisierte Populationen und solche, die an verschiedenen Obstarten vorkommen.5. Unter den in unserem Küstenland herrschenden Klimabedingungen kann die Fruchtfliege in einem Jahr 4–5 Generationen entwickeln. Die Herbstgeneration verpuppt sich Ende Oktober/Anfang November in der Erde, die Imagines verlassen bis Januar die Puppen und warten auf das Reifen der ersten, frühen Pfirsichsorten. Die gleiche Überwinterungsweise wurde auch an der Olivenfliege beobachtet.6. Mit Angelica-Öl versehene Fanggläser brachten nur zum Teil befriedigende Ergebnisse, da dieser Lockstoff nur die Männchen anzieht, aber auch nur in der Zeit, in der die Fliegen überhaupt selten sind. Im Spätsommer und Herbst wirkt ein aus Kleie und Biammonphosphat bereiteter Köder auf beide Geschlechter stark anlockend.  相似文献   

10.
Zusammenfassung 1.Tribolium destructor kann sich in unbeschädigten Getreidekörnern, mit Ausnahme von Mais, nicht vermehren.2. In manchen Materialien kann der Käfer ohne Nachkommen über 200 Tage leben.3. Die Lebensdauer beträgt nicht mehr als 1 1/2 Jahre.4. Die Zeit bis zur Geschlechtsreife dauerte bei 24°C. höchstens eine Woche.  相似文献   

11.
The effect of entomopathogenic nematodesSteinernema feltiae applied in dose 80 nematodes/cm2 of soil on non-insect pests: crustaceans and millipedes were assessed in greenhouse. No differences were got between number of plants damaged by these pests when nematodes were added to the soil 8 days after vegetables sowing. When the plants were sown after nematodes application number of seedlings damaged were two in case of millipedes, or three in case of crustaceans, times less than in the check withoutS. feltiae. About 50% and higher cumulative mortality of these pests was observed between 2–8 week after nematodes application. The nematodes multiplied well in the millipedes and crustaceans bodies.
Zusammenfassung Im Gewächshaus wurde die Wirkung einer Freilassung des entomopathogenen NematodenSteinernema feltiae (80 Indiv./cm2 Boden) auf Asseln und Tausendfüßer untersucht. Es ergab sich kein Unterschied hinsichtlich der Zahl geschädigter Pflanzen nach Zugabe der Nematoden 8 Tage nach Aussäen der Pflanzen. Wurden aber die Pflanzen nach dem Einbringen der Nematoden gesät, war der Schaden im Fall der Tausendfüßer 2 x, im Fall der Asseln 3 x geringer als in Kontrollparzellen ohne Nematoden. Die Mortalität dieser Schädlinge stieg 2–8 Wochen nach Einbringen der Nematoden auf 50% und mehr an. Die Nematoden vermehrten sich in den Krpern der Asseln und Tausendfüßer stark.


With 3 tables  相似文献   

12.
Zusammenfassung Thiodan erwies sich zur Bekämpfung der Blutlaus (Eriosoma lanigerum Hausm.) in Gewächshaus-Exaktversuchen als sehr gut geeignet. Selbst dort, wo bei niedrigem Spritzdruck (0,2, 0,1 atü) die Blutlauswolle erhalten blieb, gingen die Blutläuse sämtlich ein (0,01 bzw. 0,02% Wirkstoff). Es zeigte sich bei diesen Versuchen außerdem, daß Thiodan als ungefährlich für die Blutlauszehrwespe (Aphelinus mali) anzusehen ist, wenn parasitierte Blutläuse behandelt werden.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In Fortführung von im Jahre 1969 aufgenommenen Untersuchungen zur Ermittlung der Anfälligkeit verschiedener Salatsorten gegenüber der SalatwurzellausPemphigus bursarius (L.) (Aphidoidea, Pemphigidae) wurden im Raum Wolfenbüttel bei Braunschweig in den Jahren 1970 und 1971 drei Versuche an verschiedenen Standorten mit 9 Salatsorten durchgeführt. Von diesen 9 Varietäten hatten 3 bei den früheren Versuchen einen sehr geringen Wurzellausbefall gezeigt, während 3 weitere Sorten einen sehr starken Befall ergeben hatten; die restlichen 3 Varietäten sind gängige Handelssorten. — Es ergab sich aus den umfangreichen Untersuchungen, daß die gleichen Salatsorten an unterschiedlichen Standorten und in verschiedenen Jahren sehr große Unterschiede in den Befallswerten aufwiesen, so daß sortenbedingte Befallsunterschiede praktisch keine Rolle spielen. In einzelnen Versuchen festgestellte Befallsunterschiede bei bestimmten Salatsorten sind nicht reproduzierbar und haben keine allgemeine Bedeutung. Die graduell unterschiedliche Resistenz zahlreicher Salatsorten gegenüberP. bursarius wird von anderen Faktoren überdeckt, wie Stärke des Gesamtauftretens der Wurzellaus, standortbedingte Unterschiede, jahreszeitliche Lage der Pflanz- und Erntetermine im Vergleich zum Entwicklungszyklus der Laus; diese Faktoren sind für die tatsächliche Befallsstärke ausschlaggebend. Keine der untersuchten Salatsorten zeigte eine charakteristische Resistenz.
Summary In persecution of investigations which have been started in 1969 to find out the susceptibility of different lettuce varieties against the lettuce root AphidPemphigus bursarius (L.) (Aphidoidea, Pemphigidae) three experiments were carried out in the area of Wolfenbüttel near Braunschweig during the years of 1970 and 1971. The trials were made with 9 lettuce sorts at two places. From these 9 varieties 3 sorts have had a very low attack by the aphid in earlier tests, whilst 3 further sorts have had a very high attack; the remaining 3 varieties are saleable commercial sorts. — The extensive investigations did show that there are large differences in the degree of attack at the same lettuce varieties in several places and during different years; therefore differences in the attack affected by the lettuce sort do not be of practical importance. Differences in the attack, which were found in single tests at special lettuce varieties, are not reproducable and do not have a general importance. The resistance againstP. bursarius, which is gradually different in numerous lettuce varieties, is covered by other factors as intensity of the general appearance of the aphid, differences affected by the experimental place, seasonal position of the plant- and harvestterms compared with the development cycle of the aphid; these factors are deciding for the real degree of attack. None of the investigated lettuce varieties did show a characteristic resistance.


Die Auswertung der Versuchsergebnisse erfolgte mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, wofür an dieser Stelle gedankt sei. Den technischen Assistentinnen Frl. C. SCHUSTER und Frl. R. GÖTZE danke ich für ihre Hilfe bei den umfangreichen Untersuchungen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Rückkehr verfrachteter Bisame aus Entfernungen bis 4000 m bestätigt die durch Markierungsversuche erkannten Aktionsraumgrößen.Der Bisam ist fähig, auch größere Hindernisse an Wehren, Mühlen und Kraftwerken auf dem Heimweg zu überwinden.Es zeigte sich, daß der Bisam ein Heimfindevermögen hat, wobei ihm offensichtlich in erster Linie visuelle Merkmale als Orientierungshilfen dienen dürften.
Résumé La grandeur des rayons d'action résultante d'essais avec des rats musqués marqués fut constatée par le retour des rats musqués transportés jusque 4000 m.Le rat musqué en retour est capable de surmonter des empêchements par des barrages des moulins et des usines.On pouvait constater que le rat musqué est capable de retourner vraisemblable en utilisant des marques visibles pour son orientation.
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15.
Zusammenfassung Die Koloniegründung der Pharaoameise,Monomorium pharaonis, wurde untersucht. Erfolgreich waren Ansätze von begatteten Jungweibchen mit (1) Arbeiterinnen und Brut, mit (2) Arbeiterinnen allein und (3) mit Brut allein. Einzelne begattete Weibchen isoliert zogen aus eigenen Eiern wenige kleine Arbeiterinnen auf, waren aber zur Grü ndung einer dauerhaften Kolonie nicht fähig.Versuche mit unbegatteten Weibchen waren erfolglos, obwohl in einigen Fällen Männchen produziert wurden.Begattete und unbegattete Weibchen beginnen 9 bis 14 Tage nach dem Schlüpfen mit der Eiablage. Beide nehmen Nahrung auf, tragen Futter ein und pflegen Brut.Die normale Form der Koloniegründung ist sicher die Abspaltung von Tochtervölkern aus der polygynen Mutterkolonie. Das Verhalten der begatteten Weibchen deutet jedoch auf eine ursprünglich selbständige Koloniegründung durch einzelne Weibchen unter Nahrungssuche hin.
Summary Colony foundation of Pharaoh's Ant,Monomorium pharaonis, was investigated. Experiments with (1) fertilized young females, workers and brood, (2) young females and workers, and (3) young females and brood were successful. Isolated fertilized females bred some small workers out of their eggs, but they were unable to start an established colony.Attempts with unfertilized females were unsuccessful, although in some cases males were produced.Fertilized and unfertilized young females start egg laying 9–14 days after eclosion. They both take up food.Foraging, food storage and efficient brood tending could be observed. Surely the normal type of foundation is the splitting of daughter colonies from a polygynous mother colony.The behaviour of our fertilized females however indicates an earlier independant colony foundation by isolated queens, which had to forage for their brood.
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16.
Zusammenfassung 1. Es gelang die vollständige kontinuierliche Zucht vonS. luniger unter hier näher beschriebenen Bedingungen.2. Die Kopulation erfolgte nur im Fluge, frühestens 4 Tage nach dem Schlüpfen, bei relativer Luftfeuchtigkeit von 65–70%.3. Die Larvenentwicklung dauerte bei 22°C 8 bis 10 Tage. Die Mortalität erreichte 40–45%. Zur Verpuppung bevorzugten die Larven lockere, feuchte Medien.4. Die Puppen entwickelten sich am schnellsten bei 22–25°C, einem Temperaturbereich, in dem auch die geringste Mortalität auftrat. Es bestehen Anhaltspunkte dafür, daß die Mortalität bei langsamer Entwicklung höher ist als bei schneller.Herrn Professor Dr. F. Schwerdtfeger zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Es werden Untersuchungen über die Verwendbarkeit von Lindan-Papier (HCH-Räucherstreifen) gegenAnthrenus spec. in Insektensammlungen beschrieben und die Vorteile dieses Verfahrens gegenüber der herkömmlichen Bekämpfung mit p-Dichlorbenzol oder Naphtalin diskutiert.  相似文献   

18.
In laboratory investigations, 5 strains of the German cockroach,Blattella germanica, with different origin were tested in respect to their cold tolerance at 0, 5, and 10°C, respectively. The most important results are:An out-door strain of a refuse tip was most tolerant to low temperatures. This ist not surprising, as in other investigations this strain could be observed overwintering in the field outside of the tip.When this strain was kept in the laboratory for 8 years at 22–30°C and 60% r.h., the cold hardiness was reduced markedly.Strains from a bakery, from the subtropical area of Turkey, and a strain, resulting from a crossing between the outdoor and the Turkey strain, were considerably less tolerant to low temperatures.When eggs were kept under low temperatures, the hatching larvae showed a distinct better cold tolerance and were able to complete their development at field temperatures.
Untersuchungen zur Kältetoleranz verschiedener Stämme der Deutschen Schabe,Blattella germanica (L.) (Blattodea, Blattidae) unter Laboratoriumsbedingungen
Zusammenfassung 5 Stämme der Deutschen SchabeBlattella germanica, unterschiedlicher Herkunft, wurden niedrigen Temperaturen (0–10°C) zur Bestimmung der Kältetoleranz ausgesetzt. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt. Ein Freilandstamm wies eine große Kältetoleranz auf, so daß er als einziger zur Überwinterung unter Freilandbedingungen in der Lage wäre. Die aus dem Freiland stammenden Schaben, die unter Laborverhältnissen gehalten worden waren, wiesen ebenfalls eine beachtliche Kältetoleranz auf, die aber wahrscheinlich nicht zur Überwinterung ausreichen würde. Stämme aus einer Bäckerei und aus der subtropischen Türkei, sowie eine Kreuzung zwischen 2 extremen Varianten (Freiland- und Türkeistamm), zeichneten sich durch eine auffällige Kälteempfindlichkeit aus. Larven, die ihre embryonale Entwicklung bei niedrigen Temperaturen abgeschlossen hatten, zeigten größere Kältetoleranz und konnten ihre postembryonale Entwicklung vollenden.


Mit 9 Tabellen  相似文献   

19.
Zusammenfassung 1. Das erstmalige Massenauftreten des Schlehenspinners in Fichtenwäldern Süddeutschlands bot Gelegenheit, im Walde und Labor Beobachtungen an diesem seltenen Forstschädling und seinen Parasiten anzustellen. In warmen Gegenden und Jahren durchläuft er zwei Generationen (Bionomieformel: I = 67–78/ 9 + 9, II = 9,5–46/6 + 67).2. Die Altraupe hat Brennhaare. Längeres Arbeiten mit den Puppenkokons verursacht ein heftiges Nesselfieber (Urticaria).3. Gradationen des Schlehenspinners in mitteleuropäischen Forsten treten in 50–60jährigen Intervallen auf. Eine Standortgebundenheit ist nicht erkennbar. Die Altraupe verschont die Knospen, ein mehrjä hriger starker Fraß in denselben Beständen ist selten, er verursacht nur einen Zuwachsverlust. Die Gradation findet meist im Innern geschlossener Bestände statt.4. Im Untersuchungsgebiet, 7 km nördlich von Bad Wurzach, ermittelten wir an der 2. Generation des Jahres 1971 einen Weibchenanteil von 48,4% und eine Puppenmortalität von 4,4%. Die Zahl abgelegter Eier war im Zentrum geringfügig höher als im Randgebiet.5. Häufigste Parasiten waren der PuppenparasitCoccygomimus turionellae (L.), der LarvenparasitPhobocampe crassiuscula (Grav.) und der EiparasitTelenomus dalmanni Ratz. Die Besatzdichte der vorgenannten Schmarotzer wurde im Zentrum und Randgebiet untersucht.6. Systematische Stellung, Wirtsspektrum, Lebensdauer, Sexualindex und Parasitierungsverhalten vonTelenomus dalmanni Ratz. werden beschrieben.
Summary 1. The first appearance in large numbers ofOrgyia antiqua in the spruce forest of Southern Germany offered the possibility of observing this insect pest and its parasitoides under field and laboratory conditions. In warm regions and years this insect has two generations (Bionomic data [Bionomieformel] I = 67–78/9 + 9, II = 9,5–46/6 + 67).2. The older larva has poisoned hairs. Extended handling with the cocoon causes a heavy kind of feaver (Urticaria).3. The outbreak ofOrgyia antiqua in middle-european forests occurs in intervals from 50 to 60 years. A preference of special areas could not be seen. The older larva doesn't attack the buds. A high population over several years in the same stands is very seldom. This high population density causes only a loss of increment. The outbreak mostly takes place in the center of closed forests.4. In the study area (about 7 km north of Bad Wurzbach, Baden-Württemberg) we found 48.4% females for the second generation. The mortality of the pupa was 4.4 %. The number of eggs laid was found to be higher in the center than in the peripheral zones.5. The most important parasitoides wereCoccygomimus turionellae (L.) (pupae),Phobocampe crassiuscula (Grav.) (larvae) andTelenomus dalmanni (Ratz.) (eggs). The density of population of these parasitoides has been studied in heavy infested areas as well as in scarcely poculated zones.6. Systematics, host-species, duration of life, sexual index and the behavoir of the parasitoidTelenomus dalmanni are described.


Als Stipendiat der Alexander v. Humboldt-Stiftung am Institut für biologische Schädlingsbekämpfung tätig.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es werden weitere Angaben des von uns vulgär als Fruchtschalenwickler bezeichneten Vertreters der Tortriciden (Adoxophyes reticulana Hb.) in Mitteldeutschland gemacht. Wir führen Ergebnisse von Untersuchungen über die Gewohnheiten der Raupen beim Blattfraß an und gehen dabei in ergänzenden Betrachtungen auf symptomatologische Fragen ein. In diesem Zusammenhange werden einige Verwechselungsmöglichkeiten mit anderen Schadbildern behandelt. Die Bedeutung einer genauen Kenntnis der Überwinterungsgewohnheiten und -plätze der Raupen in bekämpfungstechnischer Hinsicht heben wir hervor. Es wird darauf hingewiesen, daß die Raupen in ihrem Winterlager nicht wirksam zu bekämpfen sind.In vergleichender Betrachtung der Jahre 1958 und 1959 werden einige Angaben zum Massenwechselverhalten des Fruchtschalenwicklers gemacht und dabei festgestellt, daß die im Sommer 1959 geherrschte Trockenheit den Besa in den Hauptschadgebieten dezimierte. Zu diesen Gebieten zählte die Anlage des Versuchs- und Lehrgutes in Prussendorf, in der die Stärke des Fruchtbefalles quantitativ ermittelt wurde. Zum ersten Male stellten wir 1959 den Befall der Früchte mit überwinternden Räupchen fest und wiesen dabei nach, daß er erheblich und demzufolge beim Genuß der Äpfel aus hygienischen Gründen zu beachten ist. Wir weisen gleichzeitig darauf hin, daß beim Verzehr von madigen Äpfeln und Birnen auf Schädlinge geachtet werden sollte, die in Bohrgänge der Raupen des Apfelwicklers eindrangen. Der behandelte Wickler stellt ein erneutes Beispiel dar, wie notwendig es ist, die Erforschung der tierischen Schädlinge im Obstbau zu erweitern, damit die Kenntnisse über die Biologie und Lebensgewohnheiten bisher nicht wirtschaftlich bedeutsam aufgetretener Schaderreger im Zeitpunkt erforderlich werdender Bekämpfungsmaßnahmen eine brauchbare und geeignete Grundlage liefern.  相似文献   

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