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相似文献
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1.
Zusammenfassung In den Jahren 1999 bis 2003 wurde in Freiland-, Klimakammer- und Lagerungsversuchen überprüft, ob ein Risiko für die Übertragung des Erregers der Bakteriellen Ringfäule der Kartoffel (Clavibacter michiganensis ssp. sepedonicus) besteht, wenn (a) gesunde Kartoffelknollen in Kontakt mit Maschinen und Geräten kommen, die mit dem Erreger kontaminiert sind (indirekter Kontakt) und (b) gesunde Kartoffelknollen direkt in Kontakt mit infizierten Knollen kommen (direkter Kontakt). Nach indirektem Kontakt konnte nur beim nachfolgenden Anbau der kontaminierten Knollen in der Klimakammer Befall in Kraut und Knollen festgestellt werden. Im Freiland konnte der Erreger, auch bei wiederholtem Nachbau der geernteten Knollen, nicht nachgewiesen werden. Nach direktem Kontakt und nachfolgendem Anbau der kontaminierten Knollen in der Klimakammer und im Freiland, wurde der Erreger in allen Fällen in den geerntete Knollen nachgewiesen. Befall im Kraut wurde nur in dem Klimakammerversuch und in einem Freilandversuch ermittelt. Wurden durch direkten Kontakt kontaminierte Knollen eingelagert, konnte der Erreger in allen untersuchten Knollen festgestellt werden. Insgesamt besteht ein hohes Risiko, dass gesunde Knollen infiziert werden, wenn oberflächliche Kontaminationen mit dem Erreger erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit von Infektionen steigt mit zunehmender Kontaminationsstärke.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In den Jahren 1989 bis 1992 wurde in bundesweit durchgeführten Feldversuchen eine Bekämpfungsschwelle für Blatt- und Ährenkrankheiten in unterschiedlich widerstandsfähigen Winterweizensorten überprüft. Nach vergleichbarem Muster lief die Überprüfung verschiedener Schwellenwerte in Winterroggen, Winter- und Sommergerste von 1992 bis 1995 ab.Mit von 1995 bis 1998 ebenfalls mehrfaktoriell angelegten Feldversuchen beteiligte sich die Projektgruppe an dem Vorhaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Mykotoxingehalt und den Fusarium-Besatz im Erntegut von Getreide (1997–2000). Ergänzt um Beiträge der Projektgruppenteilnehmer aus dem eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich wurden die Erkenntnisse der Projektgruppe zu diesem Themenkomplex im Rahmen eines Workshops im November 2002 vorgestellt und mit ca. 120 Fachleuten aus Ministerien, der Produktionstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen diskutiert.Darüber hinaus wurden in verschiedenen Redaktionsgruppen Bekämpfungsschwellen harmonisiert (1996) und Umfrageergebnisse zu den Ursachen der Entwicklung einer Fungizidresistenz (2001) sowie zum regionalen Ausmaß unterschiedlicher Vorfrüchte und Bodenbearbeitungsverfahren zu Winterweizen im Zusammenhang mit dem Komplex Ährenfusariosen/Mykotoxine (2002) bearbeitet.Als weitere Schwerpunkte wurden Gaeumannomyces graminis, Saatzeitversuche in Winterweizen sowie nichtparasitäre und Ramularia-Blattflecken behandelt. Die Frage nach möglichen Auswirkungen der ab 01.01.2005 gültigen EU-Agrarreform, des Pflanzenschutzmittelreduktionsprogramms der Bundesregierung und des Klimawandels auf den Pflanzenschutz wird aufgeworfen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Erstmalig wurden mit den vorliegenden Untersuchungen Spargelstangen zur Haupterntezeit auf endophytischen Pilzbefall untersucht. Sie zeigen, dass im Ernteprodukt zwar Fusarium proliferatum als potenzieller Mykotoxinbildner zu finden ist. Eine mögliche natürliche Kontamination mit Fumonisinen bestätigte sich nicht. Von den mit F. proliferatum infizierten Stangen wies nur eine Stange mit grau-rosa-orange farbenen Gewebeveränderungen an der Basis sichtbare Symptome auf. Allgemeine Rückschlüsse auf eine mögliche Gefährdung oder Nichtgefährdung des Verbrauchers beim Verzehr von mit F. proliferatum kontaminierten, symptomlosen Stangen können aus der Analyse nicht gezogen werden. Hierzu müssen weitergehende Untersuchungen zur Wirt-Pathogen-Interaktion erfolgen und die phänotypischen und genotypischen Einflussfaktoren in diesem Prozess noch näher untersucht werden.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Paecilomyces lilacinus Stamm 251 (PL251) ist ein fakultativer, eipathogener Pilz, der im Rahmen einer integrierten Bekämpfung zur Kontrolle des Zuckerrübenzystennematoden Heterodera schachtii eingesetzt werden kann. In einem Feldversuch sollte untersucht werden, ob sich der Antagonist unter Freilandbedingungen in einem Bodenökosystem etablieren kann und welche Parameter seine Persistenz beeinflussen. PL251 wurde in kommerzieller Formulierung (BIOACT® WG) zur Zuckerrübensaat mit einer Aufwandmenge von 4 kg Produkt pro Hektar appliziert und in den Boden eingearbeitet. Anschließend wurde die Dichte des Antagonisten im Boden 0, 50, 90 Tage nach der Applikation sowie zur Ernte untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass unmittelbar nach der Applikation die Verteilung von PL251 im Boden sehr heterogen und die Dichte deutlich niedriger als erwartet war. Innerhalb von 90 Tagen nahm die Dichte unabhängig von der Ausgangskonzentration um durchschnittlich mehr als 90% ab. Zur Ernte konnte PL251 nicht mehr aus der Rhizosphäre von Zuckerrüben rückisoliert werden. Der im Verlauf der Zeit festgestellte Populationsabfall war unabhängig von der räumlichen Verteilung und der Populationsentwicklung von H. schachtii. Es konnte somit demonstriert werden, dass bei der Anwendung des antagonistischen Pilzes PL251, aufgrund der geringen Persistenz unter Freilandbedingungen, die Wahrscheinlichkeit, das Risiken für die Umwelt bestehen, als äußerst gering einzustufen ist.   相似文献   

5.
In den Jahren 1989 bis 1992 wurde in bundesweit durchgeführten Feldversuchen eine Bekämpfungsschwelle für Blatt- und Ährenkrankheiten in unterschiedlich widerstandsfähigen Winterweizensorten überprüft. Nach vergleichbarem Muster lief die Überprüfung verschiedener Schwellenwerte in Winterroggen, Winter- und Sommergerste von 1992 bis 1995 ab.Mit von 1995 bis 1998 ebenfalls mehrfaktoriell angelegten Feldversuchen beteiligte sich die Projektgruppe an dem Vorhaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Mykotoxingehalt und den Fusarium-Besatz im Erntegut von Getreide (1997–2000). Ergänzt um Beiträge der Projektgruppenteilnehmer aus dem eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich wurden die Erkenntnisse der Projektgruppe zu diesem Themenkomplex im Rahmen eines Workshops im November 2002 vorgestellt und mit ca. 120 Fachleuten aus Ministerien, der Produktionstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen diskutiert.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Traditionelle, extensiv bearbeitete Olivenhaine, aber auch moderne Intensiv-Plantagen mit künstlicher Bewässerung und hohem Einsatz von Düngern bzw. chemischen Pflanzenschutzmitteln kennzeichnen die derzeitigen verschiedenen Anbauformen der Olive im Mittelmeerraum. Schadlepidopteren wie die Olivenmotte (Prays oleae, Lep.: Yponomeutidae) und die Jasminmotte (Palpita unionalis, Lep.: Pyralidae) werden durch regelmässigen Insektizideinsatz bekämpft. Das von der EU geförderte internationale Forschungsprojekt TRIPHELIO zielte auf die Entwicklung insektizidfreier Alternativmethoden durch (1) die Optimierung der pheromongestützten Überwachung und Verwirrtechnik, (2) der Anwendung von Habitatmanagement-Strategien zur Förderung natürlicher Gegenspieler, und (3) dem Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen. Zusätzlich wurden Module für eine optimale Anwendung biotechnischer und biologischer Methoden bezüglich der Phänologie der Schadinsekten und möglicher Nebenwirkungen von Pestiziden erarbeitet. Die intensive Kooperation zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus mehreren Ländern Europas und Nordafrikas erlaubte den Entwurf möglicher Lösungsansätze für verschiedene Anbaubedingungen und klimatische Regionen des Mittelmeerraumes. Die wichtigsten Ergebnisse und Ausblicke für eine zukünftige praktische Umsetzung werden in dieser Veröffentlichung beschrieben.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Die Anwendung von Nutzarthropoden und entomopathogenen Nematoden hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die Anfänge des biologischen Pflanzenschutzes mit Nützlingen in Deutschland liegen schon einige Jahrzehnte zurück. Im Freiland werden Trichogramma-Schlupfwespen seit über 25 Jahren gegen den Maiszünsler eingesetzt. Der Einsatz von Nützlingen unter Glas geht in die beginnenden 1970er zurück. Seit Anfang der 1980er werden in Deutschland Nützlinge produziert und kommerziell angeboten.Die etwa 60 eingesetzten Nützlinge sind zu mehr als 50% heimische Arten. Die von deutschen Firmen angebotenen nichtheimischen Arten sind nur an das Gewächshausklima angepasst und können dadurch nicht zur Gefahr in heimischen Ökosystemen werden. In Gewächshauskulturen, besonders in Tomaten und Gurken, ist zu fast 100% Pflanzenschutz durch Nützlinge möglich. In anderen Kulturen, wie Zierpflanzen, ist ein integrierter Schutz mit nützlingsschonenden Pflanzenschutzmitteln notwendig. Besonders Imidacloprid und verwandte, systemisch wirkende Pflanzenschutzmittel zeigen starke Nebenwirkungen auf Nützlinge.Der biologische Vorratsschutz mit Nützlingen ist seit über 6 Jahren in der Praxis erfolgreich. Biologische Bekämpfungskonzepte ermöglichen vom Getreidelager bis zum Haushalt einen verbraucherfreundlichen Schutz der Lebensmittel.In 2001 wurde der Verein der Nützlingsanbieter in Deutschland e. V. gegründet, um gemeinsame Interessen der Firmen zu vertreten. Eine Homepage soll als Informationsplattform der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeiten der biologischen Schädlingsbekämpfung mit Nützlingen näher bringen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Verzweigte Sommerwurz (Orobanche ramosa L.) gehört zu den parasitischen Blütenpflanzen und bedroht als parasitisches Unkraut den Anbau verschiedener Nutzpflanzen in Europa, Afrika und Asien. Bei den Orobanchaceen hat sich ein holoparasitischer Lebensstil entwickelt, d. h. sie sind in Bezug auf ihre Versorgung mit Kohlenhydraten, Nährstoffen und Wasser vollkommen von einer Wirtspflanze abhängig. Diese Nährstoffe beziehen sie direkt über ein Kontaktorgan (Haustorium) aus der Wirtswurzel. Je nach Befallsdruck kommt es zu Mangelerscheinungen, Wachstumsreduktionen und oft auch zum Absterben der Wirtspflanze.O. ramosa hat im Gegensatz zu anderen parasitischen Unkräutern der Gattung Orobanche ein breites Wirtsspektrum. In Mitteleuropa sind insbesondere Hanf, Tomate und Tabak betroffen. Seit kurzem entwickelt sich O. ramosa in Westfrankreich aber auch zu einem Problem im Rapsanbau.Mit Ausnahme der drastischen Verfahren der Bodenentseuchung (chemisch oder physikalisch) erwiesen sich bislang weite Fruchtfolgen, Bodenbearbeitung und verschiedenste andere Kontrollmaßnahmen als wenig wirksam. Dies liegt insbesondere an der engen, koevolutiv entstandenen Verbindung von O. ramosa zu der jeweiligen Wirtspflanze, der zum großen Teil unterirdischen Lebensweise der Orobanche, der Langlebigkeit und leichten Verbreitbarkeit der Orobanche-Samen, aber auch an dem fehlenden Bewusstsein um das Problem bei den betroffenen Landwirten. Aufklärung der Landwirte, Umsetzung phytosanitärer Maßnahmen und die Entwicklung insbesondere integrierter Kontrollmaßnahmen sind notwendig, um Schaden zu minimieren sowie eine geographische Ausbreitung, aber auch um eine Ausweitung des Wirtsspektrums der O. ramosa zu verhindern.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Auf der ökologisch bewirtschafteten Versuchsfläche des Versuchbetriebes Sickte der Biologischen Bundesanstalt wurden in der Vegetationsperiode 2002/2003 Feldversuche zur Untersuchung des Auftretens von Krankheiten und Schädlingen im ökologischen Ackerbau durchgeführt. Durch Auswertung der Ackerschlagkarteien der ökologisch bewirtschafteten Fläche und einer angrenzenden konventionell bewirtschafteten Fläche war ein ökonomischer Vergleich beider Anbausysteme unter gleichen Boden- und Klimabedingungen möglich.Insgesamt war auf Grund der trockenen Witterung das Krankheitsauftreten gering. Im Winterweizen war nach Vorfrucht Kleegras im Vergleich zur Vorfrucht Raps ein höherer Befall mit Mehltau (Erysiphe graminis) und in geringerem Umfang auch höherer Braunrostbefall (Puccinia recondita) festzustellen. Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) wies von den genannten Krankheiten die höchste Befallshäufigkeit auf und zeigte keine Abhängigkeit von der Vorfrucht. Die Erträge variierten von 35,3 dt/ha (Sorte Bussard nach Raps) bis 70,1 dt/ha (Sorte Magnus nach Kleegras). Der Mischanbau von Weizensorten zeigte einen schwächeren Befall mit Braunrost (P. recondita), aber keinen geringeren Septoria-Befall als der Anbau der Einzelsorten.In der Sommergerste traten nur Netzflecken (Drechslera teres) mit Befallshäufigkeiten zwischen 25 und 100% in Abhängigkeit von der Sorte auf. Die Erhöhung der Aussaatstärke von 150 auf 500 Körner/m2 führte zu einer leicht erhöhten Bestandsdichte und einer Ertragszunahme von 53,1 auf 68,9 dt/ha, nicht aber zu einem verstärkten Befall mit D. teres.An 5 verschiedenen Erbsensorten waren signifikante Unterschiede im Ertrag, in der Lagerneigung und hinsichtlich der Fraßschäden durch den Erbsenwickler (Cydia nigricana) feststellbar.Eine erste ökonomische Auswertung des ökologischen Ackerbaus im Vergleich zum konventionellen Anbau zeigte Vorteile für den ökologischen Anbau. Gründe hierfür sind der durch die Trockenheit hervorgerufene geringe Ertragsabstand zwischen beiden Systemen sowie die hohen Erlöse aus dem ökologischen Kartoffelanbau.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Untersucht wurde, inwiefern sich Lactobacillus ssp. und Bacillus subtilis im Rahmen einer Gleisbettbegrünung positiv auf Wachstumsparameter und Bedeckungsgrad mit Sedum album auswirken. Die Versuche wurden auf den drei Substraten Ziegelbruch, Mineralwollmatten und Geotextilmatten im Jahre 2003 an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Zusätzlich wurden alle Varianten mit und ohne Nährmedium getestet.Aus den Versuchsergebnissen geht hervor, dass die Substratbeschaffenheiten und die induzierten Bakterienkulturen sehr stark das Pflanzenwachstum beeinflussen. Lediglich Ziegelbruchsubstrat zeigte gute Voraussetzungen für die Entwicklung des aeroben Bakteriums B. subtilis. Dieses ist physikalisch relativ stabil gegenüber Umwelteinflüssen und durch seine grobe Struktur ist auch eine gute Durchlüftung gewährleistet.Die Zugabe eines Nährmediums hatte in allen Versuchen auch ohne Applikation von Bakterien einen entscheidenden Einfluss auf die Wachstumsparameter als auch auf einen frühzeitig hohen Bedeckungsgrad. Drei Monate nach dem Versuchsbeginn konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungen mehr nachgewiesen werden. Der Bedeckungsgrad lag zu diesem Zeitpunkt bereits bei mindestens 97%. Der Einsatz der beiden Bodenbakterien und/oder des Nährmediums hatten innerhalb der ersten zwei Monate eine gegenüber der Kontrolle schnellere Bedeckung des Substrats, basierend auf einem verstärkten Wachstum, zur Folge.  相似文献   

11.
Es wird ein gedrängter Überblick über die Lebens- und Schadensweise sowie Möglichkeiten der Bekämpfung des BostrichidenProstephanus truncatus gegeben, der nach seiner Einschleppung aus Mittelamerika in Afrika zu einem gefürchteten Maisschädling werde. Besonders zahlreich vermehrt er sich in belieschten Maiskolben, eine in ländlichen Regionen der Tropen häufig praktizierte Lagerform. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, daß der Käfer die Kolben an der Pflanze schon vor der Einlagerung befällt.Die Verluste in Maislägern mitP. truncatus-Befall liegen durchschnittlich 4fach über dem sonst üblichen Niveau. Schätzungen ergaben, daß eine landesweite Ausbreitung des Schädlings in Kenia, das durch seine direkte Nachbarschaft mit dem außerordentlich stark betroffenen Tansania potentiell gefährdet ist, zu einem Ernteverlust von mindestens DM 33 Mio. pro Jahr führen würde. Dieser Ausfall müßte durch entsprechend hohe Importe ausgeglichen werden.  相似文献   

12.
In 25 Forstkulturen war die Mäusedichte im darauffolgenden Herbst nach dem Ausmähen allgemein etwas geringer als in vergleichbaren nicht gemähten Flächen. Die Erdmaus wurde von der Unkrautbekämpfung am stärksten betroffen. Auf den ausgemähten Flächen waren nur etwa halb so viele Fallen von dieser Wühlmausart belegt wie auf den nicht gemähten Flächen. Demgegenüber nahm die Dichte der Waldmaus auf den gemähten Flächen eher zu.Die Auswirkungen des Ausmähens waren jedoch zu gering, um die Mäusedichte nachhaltig zu dezimieren. Die Schadensgefahr kann erheblich verschärft werden durch eine Verletzung der jungen Bäumchen. Der austretende Assimilatsaft lockt Mäuse an, die an den verletzten Bäumchen das Benagen der Stämmchen erlernen können.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In Käfigversuchen wurde gezeigt, dass der Nematode Steinernema carpocapsae die Australische Großschabe Periplaneta australasiae infiziert und zum Absterben bringt. Mortalitäten von 50–86% konnten erzielt werden. Dabei wurden verschiedene Köderstationen untersucht. Die höchste Mortalität von 86% wurde in Kleinkäfigen bei Verwendung einer Petrischale als Köderstation erreicht. Die Mortalität in Großkäfigen mit größeren und praxisorientierten Stationen betrug nur 50%. Als Lockmittel für die Köderstation wurden verschiedene Lock- und Futterstoffe geprüft. Die Lockwirkung von Kaffeepulver und Banane war vergleichbar mit der Lockwirkung von handelsüblichen Schabenfallen. Banane wurde zudem bevorzugt als Nahrung aufgenommen. Die Mortalität der Schaben stieg in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer im Nematodengel von 80% bei 2 min auf 95% nach 30 min. Die Anzahl der Nematoden auf dem Schabenkörper sank dagegen von 431 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt mit dem Nematodengel und direkt anschließender Zählung auf 147 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt und Zählung nach 24 h. Die Vermutung, dass die Nematoden über die Stigmen eindringen, wird unterstützt durch die vergleichsweise hohe Mortalität von 83% bei Applikation der Nematoden an den Körperseiten von Thorax und Abdomen gegenüber den Mortalitäten bei Auftragung an anderen Körperstellen (65% Behandlung dorsal, Anus 38%, Behandlung ventral 33%, Caput 25%).  相似文献   

14.
In einem Huhn wurden polyklonale Antikörper gegen TMV produziert. Da, um das immunologische Gedächtnis optimal auszunutzen, die Spanne zwischen erster und zweiter Immunisierung größer sein sollte als dies üblicherweise bei phytopathogenen Viren gehandhabt wird, erfolgte die zweite Immunisierung 10 Wochen nach der ersten. Bei diesem langen zeitlichen Abstand konnte nach der zweiten Immunisierung bei den Antikörpern aus dem Eidotter ein Titter von 80000 erzielt werden, nach der dritten Immunisierung stieg der Titer auf 160000. Die Antikörper, die man aus dem Blutserum gewann (Titer: 40000), konnte man auch erfolgreich im ELISA einsetzen.Polyclonal antibodies were raised against TMV in a hen. According to the immunological theory that in order to get a good immunological memory the time interval between the first and the second immunization should be larger than mostly practised in the case of plant viruses, the second immunization was undertaken 10 weeks after the first. Using this long interval a titer of 80000 could be achieved for antibodies from egg yolk after the second immunization. After the third immunization the titer increased up to 160000. The antibodies from the blood serum (titer: 40000) could also be used successfully for the ELISA.
Mit einer Abbildung und einer Tabelle  相似文献   

15.
Eine Verdunstungsrate von 93 mg/Baum/Tag aus 24 Polyethylen-Dispensern von je 50 cm Länge und mit 10 ml Verbenon gefüllt, verhinderte nicht den Befall der verbenonbehandelten lebenden Fichten durch Buchdrucker, obwohl pheropraxbeköderte Schlitzfallen in nur 6 m Entfernung (d. i. die Hälfte des praxisüblichen Sicherheitsabstandes) standen. Im Gegenteil, alle 6 verbenonbehandelten Fichten wurden besiedelt, 5 von ihnen innerhalb von 2 Tagen nach Applikation der Verbenondispenser, wogegen nur 2 der ebenfalls in 6 m Entfernung stehenden unbehandelten Kontrollfichten ganz schwach (1 bzw. 2. Einbohrungen) nach 10 Tagen befallen wurden. An den Verbenonfichten reichte die Zone der Einbohrlöcher (4–38 je Baum) nicht wesentlich über 3 m hinaus, d. i. etwa die obere Grenze der Verbenon-Zone, die 0,5m über dem Boden beganri. Die Käfer hatten sich dicht neben und sogar unter den Dispensern eingebohrt. Diese Befunde deuten an, daß Verbenon in Kombination mit flüchtigen Wirtsbauminhaltsstoffen eine gewisse Attraktivität für Buchdrucker besitzt.In zusätzlichen Experimenten (Rotation mit Schlitzfallen) konnte sichergestellt werden, daß die hier verwendete Verbenoncharge die übliche antiaggregative Eigenschaft hat (die mit diesem Verbenon beköderten Fallen erbrachten nur 2% des Fanges der ausschließlich mit PheropraxR beköderten Vergleichsfallen). Schlitzfallen mit PheropraxR plus Verbenon können aber auch sehr viel mehr Buchdrucker fangen, nämlich wenn sie inmitten einer Anzahl von in der Nähe befindlichen, nur mit PheropraxR beköderten Fallen stehen (40–60% von deren Fängen, z. B. innerhalb einer kreuzförmigen Anordnung mit Abständen von 2 m zwischen den Fallen).  相似文献   

16.
Zusammenfassung  Im Rahmen eines Umweltgutachtens wurde die phytotoxische und insektizide Wirkung von Steinkohlenflugasche untersucht. Als Testorganismen dienten die Pflanzen Tropaeolum majus (Kapuzinerkresse) und Lepidium sativum (Brunnenkresse) sowie die Vorratsschädlinge Plodia interpunctella (Dörrobstmotte), Tenebrio molitor (Mehlkäfer) und Sitophilus granarius (Kornkäfer). Gezeigt werden konnte, dass die verwendete Steinkohlenflugasche bei einem aus der Literatur entnommenen theoretischen täglichen Flugstaubniederschlag von 1 g/m2 keine phytotoxischen bzw. insektiziden Eigenschaften aufwies. Selbst eine zehnfach erhöhte Dosis von 10 g/m2 hatte innerhalb von 2 Tagen keine erhöhte Mortalität von Dörrobstmottenlarven bzw. über einen Zeitraum von 12 Tagen keine erhöhte Mortalität von Mehlkäfern (alle Entwicklungsstadien) zur Folge. Für Kornkäfer ergab sich eine leichte Erhöhung der Mortalität auf 2 % innerhalb von 12 Tagen nach einer Dosierung von 5 g/m2. Die Mortalitätsrate von Kornkäfern erhöhte sich nach Applikation von 125 mg Flugasche auf eine Fläche von 50 cm2 innerhalb von 12 Tagen von 6 % in der Kontrolle auf 14 %. Eine mit Diatomeenerde zur Positivkontrolle durchgeführte Versuchsreihe hatte hingegen bei gleich hoher Dosierung eine 100 %ige Abtötung aller adulten Kornkäfer zur Folge. Starke Pflanzausfälle waren erst bei einem komplett aus Flugasche bestehendem Substrat zu verzeichnen. Nur geringfügig waren die Wuchsleistungen der verwendeten Pflanzen ab einem Flugascheanteil von 50 % im Substrat beeinträchtigt.
Christian UlrichsEmail:
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17.
Im Rahmen der amtlich vorgeschriebenen Prüfung von Rodentiziden wurde beobachtet, daß Jungtiere der Rötelmaus und der Erdmaus, die noch im Familienverband mit ihren Eltern leben, besonders häufig köderscheu werden. Offensichtlich ermöglicht das Lernverhalten der Jungtiere bei der Nahrungsaufnahme der Eltern ein allmähliches Kennenlernen geeigneter oder ungeeigneter Nahrung. Die Jungtiere nehmen häufig feine Nahrungspartikel von den Lippen, insbesondere des Muttertieres auf. Somit können sie allmählich auch Erfahrungen über die Wirkung von akut wirksamen Rodentiziden sammeln, ohne selbst eine letale Dosis aufzunehmen. Hinweise über eine weitergehende Informationsübertragung, die zur Köderscheu führen kann, wurden nicht gefunden.Some rodents like the Common Vole (Microtus agrestis) and the Bank Vole (Clethrionomys glareolus) can cause severe damages in forest cultivations and orchards by gnawing roots and bark of the trees. Among other countermeasures zinc phosphide baits are used to prevent losses. However, some individuals get bait shy against the used acute poison usually. It was observed in some choice tests that young voles can learn very easily from her parents to avoid baits which contain an acute poison. The nestlings are licking the lips especially of her mother during food consumption. In this way they can get some information about palatable and non-palatable food items. Young voles living in her family can become bait shy rapidly during the learning and food imprinting process.
Mit einer Tabelle  相似文献   

18.
Zusammenfassung Herbizidresistente Kulturpflanzen nehmen unter den derzeit weltweit angebauten gentechnisch veränderten Ackerbaukulturen Sojabohne, Baumwolle, Raps und Mais den weit überwiegenden Anteil ein. Als Ursachen für die rasche Zunahme der Anbauflächen herbizidresistenter Sorten sind unter anderem die Unzulänglichkeiten der für diese Kulturen bestehenden Herbizidlösungen sowie die Zunahme der pfluglosen Bestellverfahren zu sehen. Im Gegenzug hat die Minimalbodenbearbeitung aufgrund der Einführung der Herbizidresistenztechnologie, insbesondere in Sojabohne, ein ausgeprägtes Flächenwachstum erfahren.Als Entscheidungskriterien für die Wahl des Unkrautbekämpfungssystems unter Einbezug des Anbaus herbizidresistenter oder konventioneller Sorten lassen sich aus den Erfahrungen der vergangenen 8 Jahre anführen: Sortenleistung, erhöhte Kulturverträglichkeit und zeitliche Anwendungsflexibilität, Wirkungssicherheit einer Nachauflaufbehandlung in Trockenregionen, Wirkungsbreite, Wirkungsdauer und Bekämpfung resistenter Unkrautbiotypen. Aufgrund fehlender Zulassungen und Kennzeichnungsvorschriften in wichtigen Exportmärkten sind für den Anbau transgener Sorten in Übersee auch Vermarktungseinschränkungen sowie für den Anbau in Europa Haftungs- und Koexistenzregeln wichtige einzelbetriebliche Entscheidungsparameter.Fortschritte erfährt die Herbizidresistenztechnologie kurz- und mittelfristig in der Weiterentwicklung bereits praktizierter Spritzfolgen und Tankmischungen zu Fertigformulierungen der Komplementärherbizide mit residualen Partnern. Zur Bekämpfung und Vorbeugung der Ausbreitung neuer herbizidresistenter Biotypen werden die Komplementärherbizide mit Partnern anderer Wirkungsmechanismen kombiniert. Weitere Entwicklungen sind die Kombination verschiedener transgener Merkmale mit der Herbizidresistenz sowie die Ausweitung von den derzeit dominierenden Kulturen auf weltweit weniger bedeutsame Kulturen, in denen die Entwicklung neuer konventioneller Herbizidwirkstoffe bisher wenig erfolgreich war oder im Verhältnis zum Aufwand nur bedingt attraktiv ist. Für die langfristige Entwicklung könnte die Plastidentransformation zur Verhinderung einer unerwünschten Ausbreitung transgener Merkmale Bedeutung erlangen.  相似文献   

19.
Saatgut und Getreide kann mit niederenergetischen Elektronen (<300 kev) oder=" hochenergetischen=" elektronen=" (1–10 mev)=" wirksam=" behandelt=" werden,=" um=" mikroorganismen=" und=" insekten=" abzutöten.=" in=" dieser=" vorläufigen=" studie=" wurde=" mais=" mit=" niederenergetischen=" (125 kev)=" und=" hochenergetischen=" elektronen=" (10 mev)=" behandelt.=" um=" diese=" elektronenbehandlung=" nachzuweisen,=" wurden=" verschiedene=" verfahren=" eingesetzt:=" photostimulierte=" lumineszenz=" (psl),=" thermolumineszenz=" (tl)=" und=" dna-kometentest.=" für=" diese=" drei=" nachweismethoden=" existieren=" bereits=" europäische=" normen=" und=" sie=" sind=" als=">Allgemeine Codex Methoden zum Nachweis bestrahlter Lebensmittel etabliert. Die Ergebnisse zeigen, dass PSL und TL geeignete Verfahren sind, um sowohl eine Behandlung von Mais mit niederenergetischen als auch mit hochenergetischen Elektronen zu erkennen. Der DNA-Kometentest erwies sich als weniger geeignet: die Behandlung mit niederenergetischen Elektronen konnte—wie erwartet—nicht nachgewiesen werden. Die Behandlung mit hochenergetischen Elektronen konnte bei einer Maissorte erkannt werden, jedoch nicht bei einer anderen Sorte.  相似文献   

20.
Zusammenfassung. In den Jahren 1962–64 wurde in der Bundesrepublik Deutschland mit Unterstützung der Pflanzenschutzämter eine Erhebung über den gegenwärtigen Verbreitungsstand des Flughafers ( Avena fatua L.) durchgeführt. Nach den ermittelten Ergebnissen kommt der Flughafer in allen Anbaulagen Westdeutschlands vom Norden bis zum Süden in unterschiedlicher Befalistärke vor. Es zeichnet sich allgemein eine Tendenz zur Zunahme der Verbreitungsgebiete ab. Die am stärksten mil Flughafer verseuchten Landschaftsräume deckcn sich grösstenteils mit den überwiegend auf Sommergerstenanbau konzentrierten Lagen. Die Verunkrautung mit Flughafer ist in Süddeutschland wesentlich ausgeprägter als in Norddeulschland, Ein kartographischer Vergleich des Flughafervorkommens in Westdeutschland von Zade aus dem Jahre 1909 und vom Verfasser aus dem Jahre 1965 zeigt deutlich, dass der Befall mit A. fatua gebietsmässig und nach der örtlichen Besatzdichte im Verlaufe von über fünf Jahrzchnten eine erhebliche Ausdehnung erfahren hat.
The present distribution of wild oat ( Avena fatua L.) in the Federal German Republic  相似文献   

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