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1.
Zusammenfassung In einem Gebiet, in dem noch keine Dauerinsektizide zur Mückenbekämpfung in großem Umfange zum Einsatz kamen, wurde die Empfindlichkeit der gemeinen HausmückeCulex p. pipiens gegenüber DDT und Dieldrin geprüft.Die Empfindlichkeitstests zeigten eine relativ hohe natürliche Toleranz der Mücken und deutliche jahreszeitliche Schwankungen der Empfindlichkeit. In Testen mit DDT bei 25° C und einer auf 2 Stunden verlängerten Kontaktzeit betrug die LC50 im Sommer 2,2–2,7%. Zu Beginn der Überwinterung im Herbst stieg sie bis auf 3,4% an und sank dann im Verlauf der Winterruhe bis auf 1,6% ab. Die Tests mit Dieldrin ergaben bei einer Kontaktzeit von 60 Minuten eine LC50 von 0,5 bis > 1,6%. Auch gegenüber diesem Insektizid stieg die Toleranz zu Beginn der Winterruhe an und sank bis zur Auswinterung auf weniger als die Hälfte der Herbstwerte ab.Vergleichstests bei niedrigerer Temperatur zeigten entsprechend dem negativen Temperaturkoeffizienten des DDT und dem positiven des Dieldrin eine erhöhte Wirksamkeit des DDT und eine verminderte beim Dieldrin.
Summary The natural susceptibility ofCulex p. pipiens to DDT and dieldrin has been investigated at a constant temperature of 25° C using the WHO-method. The LC50 observed varied between 1.6% and 3.4% DDT at 2 hours exposure and from 0.5% to > 1.6% dieldrin at 1 hour exposure. The highest tolerances were obtained at the beginning of hibernation in autumn and the lowest figures at the end of hibernation in March.
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2.
Zusammenfassung 1. Im Jahre 1971 wurde an 38 von 43 untersuchten Fundorten in Böhmen eine Parasiten-Art der GattungTorymus an den Larven der LärchengallmückeDasyneura laricis (F. Loew) festgestellt.2. Die Befallsdichte dieses Parasiten schwankte zwischen 0–75%; an 12 Fundorten war sie höher als 20%; dies ist die höchste festgestellte Parasitierung in Europa.3. Während die Vollkerfe der Lärchengallmücke nach den Temperaturbedingungen im April ausfliegen, kommt es zum Ausflug des Parasiten binnen einer längeren Periode von Ende Mai bis Ende Juli.4. In Laborzuchten kam es zum Ausflug der Männchen um eine Woche früher als der Weibchen. Die Ovarien der Weibchen sind nach dem Ausflug ganz unentwickelt, erst nach 3 Wochen konnten in den Ovarien rund 40 kleine Eier festgestellt werden. Bei Fütterung mit Fruchtsaft blieben die Vollkerfe 37–42 Tage am Leben.5. An einigen Fundorten wurde an den Larven derTorymus-Art eine Hyperparasitenart festgestellt.6. In der Umgebung von Prag wurden in den Gallen der Lärchengallmücke Puparien einer anderen Parasitenart festgestellt, deren Vollkerfe aber bisher nicht gezüchtet wurden.
Summary 1. In the year 1971 a parasite of the genusTorymus infesting the gall midge larvae ofDasyneura laricis (F. Loew) appeared in 38 of 43 investigated localities in Bohemia.2. The rate of infestation by this parasite ranged from 0 to 75% infested larvae ofDasyneura laricis; at 12 localities the infestation was higher than 20%. It has been the highest infestation by this species ever recorded in Europe.3. While the adults gall midgesDasyneura laricis emerge from galls during April (according to the temperature conditions), the adults of this parasite emerge under natural conditions in a very long period from end of May till the end of July.4. Males breed in the laboratory emerged a week befor females. The ovaries of emerging females were entirely undeveloped. Only three weeks later, when they were dissected, about 40 eggs were found in them. The adults on a fruit juice diet surrived 37–42 days.5. TheTorymus larvae at several localities were infested by larvae of a hyperparasite.6. At 6 localities in the vicinity of Prague there were found about 0,8–5,8% of puparia of an other unknown parasite of the gall midgeDasyneura laricis, but it was not possible to breed its adults.


Diese Arbelt bildet die Fortsetzung der ArbeitM. Skuhrava undV. Skuhravý: Die Parasitierung der Lärchengallmücke Dasyneuralaricis (F. Loew) (Diptera, Cecidomyiidae), Anz. Schädlingsk.,41, 152–153.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Es wird über ein Massenauftreten von Larven der HaarmükkenBibio sp. (Dipt., Bibionidae), in Nadelwaldgebieten Südtirols im Herbst 1994 berichtet, die sich im Frühjahr 1995 alsBibio varipes (Meig.) herausstellten. Im näher untersuchten oberen Eisacktal (Wipptal) zwischen Franzensfeste und Sterzing, traten die Haarmückenlarven im Nov./Dez. zwischen 750 und 1100 m auf rund 1000 ha Fichtenmischwaldgebiet in solchen Mengen unter der Nadelstreu auf, daß es stellenweise zu Abrutschungen derselben auf der erzeugten Kotschicht kam. Es wird geschätzt, daß pro Hektar Millionen von Larven vorhanden waren, deren Fraßtätigkeit mindestens 2,5–5 m3 Kot/ha lieferte. Es wird auf die enorme ökologische Bedeutung solcher Massenauftreten von Bibionidenlarven als wichtige Waldhumusbildner hingewiesen und betont, daß ihre Nützlichkeit derjenigen von parasitoid oder räuberisch lebenden Dipterenlarven, wie etwa den Tachiniden oder den Syrphiden, bedeutungsmäßig kaum nachsteht.
Large numbers ofBibio-larvae (Dipt., Bibionidae) in South Tyrol and their importance for woodland
In autumn of 1994 a very large number of larvae of aBibio sp. (in spring 1995 the adultes resulted to beBibio varipes Meig.) occured in the top layer of soils in coniferous forests between Franzensfeste and Sterzing, South Tyrol, Italy. The larvae populated an area of about 1000 ha and their production of dung is amounted to 2–5 m3 pro ha. The ecologic importance of this phenomenon is considered.


Mit 2 Abbildungen  相似文献   

4.
Zusammenfassung Folgende Fragestellungen wurden bei der Untersuchung von Überwinterungsproblemen beiCuliseta annulata Schrk. in einem ortsfernen zerfallenden Luftschutzstollen untersucht: Methodik; Oberirdische Verhältnisse des Überwinterungsraumes (Boden, Vegetation); Unterirdische Milieuverhältnisse des Stollens (Morphologie des Gangsystems, Geologie, Temperatur, Feuchtigkeit, Luftbewegungen); Einflugdichte vonCuliseta in Überwinterungsräume; Vergleich der maximalen Populationsdichte überwinternderCuliseta annulata undCulex pipiens im Stollen; Einwinterungsflug und Ansiedlungsbereiche; Verteilung vonCuliseta während der Überwinterung im Gangsystem unter Berücksichtigung der bevorzugten und gemiedenen Bereiche; Populationsschwund während der Ruheperiode; Ausflug aus dem Stollen.
Researches on the behaviour ofCuliseta (Theobaldia) annulata Schrk. (Diptera, Culicidae) during the hibernationa in an old discayed air-raid tunnel
The following points of view were respected in these researches: Overground conditions above the room of hibernation (soil conditions, vegetation); underground conditions of the tunnel (morphology of the underground passage, temperature, atmosphere humidity, movements of air); comparative hints on the appearence ofC. annulata in buildings, in hiding places, in the open land and in the sphere of the tunnel during the warmer months; connections between the breeding ratio and its importance for the density ofCuliseta in winterings grounds located in the open land; population size ofC. annulata andC. pipiens in tunnel during the time of investigation; flight ofCuliseta into the tunnel; distribution during hibernation; reduction of the population during hibernation.


Mit einer Abbildung  相似文献   

5.
In a laboratory study, it was tried to measure the extent of olfactory responses of two predators namelyCryptolaemus montrouzieri Mulsant andChrysoperla carnea (Stephens) to their respective preys at varied levels of their starvation. Results indicated that both the predators, irrespective of their developmenta stage, oriented more positively to their preys odour when they were deprived of food for certain period of time than they did so when tested directly without subjecting them to starvation. The first, second, third and fourth instar larvae and adults ofC. montrouzieri showed maximum response at 4 h, 8 h, 12 h, 12 h and 24 h of starvation, respectively. Similarly, the larvae ofC. carnea responded maximum with 4 h, 8 h and 12 h of hunger in first, second and third instar, respectively. However it was also evident that the continued starvation for more than certain ideal period affected the predators olfactory orientation negatively. But the adults ofC. montrouzieri differed slightly in their behavior as they could respond positively for comparatively longer period of starvation.
Zusammenfassung In Laborversuchen wurde das Ausmaß der olfaktorischen Reaktionen der beiden PrädatorenCryptolaemus montrouzieri Mulsant undChrysoperla carnea (Stephens) auf deren BeuteinsektenPlanococcus citri Risso respektiveAcyrthosiphon pisum (Harris) und in Abhängigkeit von der Dauer einer vorangegangenen Hungerperiode, namentlich 2, 4, 8, 12, 16, 20 und 24 Stunden, ermittelt. Wie die Ergebnisse belegen, reagieren beide Prädatoren-Arten unabhängig vom jeweiligen Entwicklungsstadium stärker auf den Geruch ihrer Beute, wenn sie zuvor eine bestimmte Zeit unter Ausschluß von Nahrung gehalten worden waren. Dabei zeigte sich bei den Larven beider Arten ein typischer Verlauf der Attraktivität durch die Beute, nach dem diese mit zunehmender Dauer der Hungerperiode zunächst zunahm, um nach einem Maximum wieder deutlich abzufallen. Dieser Verlauf erwies sich für die einzelnen Larvenstadien als unterschiedlich. So wurde fürC. montrouzieri das Maximum bei den L1-Larven mit durchschnittlich 9,33 von 15 durch die Beute angelockten Individuen bereits nach einer Hungerperiode von 4 h erreicht, für die L2 jedoch mit 9,50 Individuen erst nach 8 und für die L3 sowie L4 erst nach 12 h mit 8,83 respektive 9,17 Individuen. Lediglich bei denC. montrouzieri-Adulten war eine kontinuierliche Zunahme der Attraktivität der Beute während des Untersuchungszeitraums von 24 h festzustellen, wobei das Maximum bei 10,00 Individuen lag. Analog wurde für das ersteC. carnea-Larvenstadium bei einer 4stündigen Hungerperiode mit 55,5% attrahierten Individuen das Maximum erreicht, wohingegen das zweite Stadium mit 61,1% bei der 8- und das dritte mit 65,5% bei der 12stündigen Hungerperiode die maximale Attraktion durch die Beute aufwies.


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6.
Zusammenfassung Es wurde die Zusammensetzung der Haemolymphe sowie das Gewicht der Raupen des Kiefernknospen- triebwicklers bei Fraß an Kiefern mit unterschiedlichem Gehalt an — als Schutzstoffe fungierenden — ätherischen Ölen untersucht. Dabei wurde festgestellt, daß jene Kiefern dem Wickler optimale Lebensbedingungen bieten, die einen Gehalt an ätherischen Ölen zwischen 0,1 und 0,2% aufweisen. Die Annahme einer Abhängigkeit des Wicklerbefalls von der Menge der in den jungen Kieferntrieben enthaltenen Schutzstoffe erwies sich durch diese Untersuchungen als richtig. Die Befallsunterschiede konnten zurückgeführt werden auf die unterschiedlichen physiologischen Zustände der Raupen, ausgedrückt im Körpergewicht und in der Zusammensetzung der Haemozyten in der Körperflüssigkeit. Die ätherischen Öle wirken somit als Schutzstoffe der Pflanzen durch Beeinflussung der Schädlinge über die Ernährung.
Summary Effects of aetheric oils in pines upon physiology of Tortricid larvae (Evetria buoliana Schiff.) The compound of the haemolymphe as well as the weight ofEvetria larvae living in young stems of pines were influenced by the concentration of aetheric oils contained in the stems. The maximal weight of the larvae and the optinal compound of their haemolymphe were found at concentrations of oils between 0,05 and 0,2%. They corresponded with the maximal number of larvae infested the pine plant. Oil concentrations lower or higher than this level reduced the weight of the larvae and that of their fat tissue.
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7.
Zusammenfassung 1. In zweijährigen Untersuchungen der Befallsdichte der KiefernnadelgallmückeThecodiplosis brachyntera (Schawägr.) in Westböhmen anPinus-silvestris-Setzlingen, die von 60 Lokalitäten des ganzen Verbreitungsareales dieser Kiefernart stammten, wurde festgestellt, daß die aus Nord- und Osteuropa sowie aus Asien stammenden Setzlinge keinen oder viel niedrigeren Befall aufweisen, als die von Mittel-, Süd- und Westeuropa stammenden Pflanzen.2. In Eiablage-Wahlversuchen an in verschiedener Entwicklungsstufe befindlichen Trieben haben die Weibchen der Kiefernnadelgallmücke jene Nadeln zur Eiablage bevorzugt, die noch der Triebachse angelegt waren und solche von Schuppen bedeckte und von der Triebachse abstehende gemieden.3. Als Hauptfaktor der unterschiedlichen Befallsdichte der Kiefernnadelgallmücke an Kiefern verschiedener geographischen Herkunft hat sich die Koinzidenz zwischen dem Vorkommen der eierlegenden Weibchen und einem spezifischen Entwicklungszustand der Triebe erwiesen.4. Diese Koinzidenz könnte das Gebiet des schädlichen Vorkommens der Kiefernnadelgallmücke auf Mitteleuropa beschränken (siehe Diskussion). Andere Faktoren — Chemismus der Pflanzen und Unterschiede in der Anatomie der Nadeln — müssen in weiteren Untersuchungen weiter verfolgt werden.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Im Frühjahr 1971 trat der Hagebuchenspanner,Colotois (Himera) pennaria L., im östlichen Wienerwald in Massenvermehrung. Er blieb unter den vergesellschafteten Lepidopteren bis zum späteren Frühjahr 1972 vorherrschend. Der natürliche Rückgang dieses Schädlings war auf das Überhandnehmen des EiparasitenTelenomus dalmanni (Ratz.), einer in der alten Welt bisher nur ausOrgyia antiqua L. gezogenen Scelionidenart und auf die ungünstige Witterung des Mai 1972 zurückzuführen, Nach Lichtfallenuntersuchungen im Spätherbst 1972 war zu dieser ZeitOperophtera brumata L. unter den schwä rmenden Faltern, die am Feuerstein zugeflogen waren oder auf nicht behandelten Flächen am zahlreichsten vertreten. Bekämpfungsversuche vonDonaubauer undSchmutzenhofer nach Schlüpfen der Räupchen vonColotois pennaria L. im Frühjahr 1972 wirkten sich bei Grabungen im Fehlen von Puppen an den behandelten Örtlichkeiten sowie reduzierten Falterflügen im Vergleich zur Umgebung aus.
Summary Studies on an outbreak ofColotois (Himera) pennaria L. occured in eastern Austria in 1971. The highest population level was observed in the so named Baunzen (Österreichische Bundesforste Purkersdorf). Investigations proved, that this species predominated by far — but other species were present too — until spring 1972. The natural retrogradation of this pest was caused by the increase of an egg parasite,Telenomus dalmanni Ratz., a Scelionid, which was known up to now only fromOrgyia antiqua L. in the palaearctic region and further by the unfabourable weather conditions of May 1972. Experiments with light- trapping during autumn 1972 showed, that nowOperophtera brumata L. was prevailing among the swarming moths. Trials for control ofDonaubauer and Schmutzenhofer after hatching of larvae in spring 1972 resulted in an absence of pupae and reduced swarming in treated spots.
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9.
Zusammenfassung Anhand der Analyse einer stark befallenen Fichte(Picea excelsa), wurde eine eingehende Untersuchung über die Bionomie vonSemanotus undatus L. durchgeführt. Die Art befällt zusammen mit verschiedenen Borkenkäfern. der GattungPityogenes, Pityophthorus undPolygraphus, kürzlich abgestorbene Nadelhölzer. Die Weibchen legen im Frühjahr an die 30 weißliche, 1,6 mm lange Eier einzeln unter Rindenschuppen ab, aus denen nach 1–2 Wochen die Eilarven schlüpfen. Die Larven minieren zwischen Rinde und Splint (Abb.) und gehen nach Abschluß ihrer 2–4 monatigen Fraßtätigkeit zur Verpuppung mit einem Hakengang (Abb.) 2–8 cm tief ins Holz. Der Großteil der Larven verpuppt sich schon im August/September, der nach dreiwöchiger Puppenruhe schlüpfende Käfer überwintert dann in der Puppenwiege, die er erst im kommenden März/April verläßt. Etwa 1/3 der erwachsenen Larven ü berwintert jedoch im Larvenstadium und verpuppt sich erst im nächsten Frühjahr. Dieses unterschiedliche Verhalten in der Überwinterungsform ist zum Teil temperaturbedingt und führt im Mai/Juni zu einer zweiten verspäteten Erscheinungswelle der Käfer. Die Käfer haben eine Aktivitätsperiode von 1–3 Wochen, während der sie keinerlei Nahrung zu sich nehmen. Der durch die Hakengänge verursachte technische Schaden gleicht dem derTetropium-Arten, reicht aber durch das viel sporadischere Auftreten dieser boreomontanen Art in seiner Bedeutung bei weitem nicht an den vonTetropium verursachten heran.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Weiße Fliege,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hom.: Aleyrodidae), stellt seit ihrer Verschleppung in die Zitrusanbaugebiete an der Südost-Mittelmeerküste der Türkei im Jahre 1982 eines der größten Probleme im dortigen Zitrusanbau dar. Zu ihrer biologischen Bekämpfung wurde im Jahre 1986 der spezifische Parasitoid,Eretmocerus debachi Rose und Rosen (Hym.: Aphelinidae) aus Kalifornien in die Türkei eingeführt. Der Parasitoid konnte sich nach Massenfreilassungen im gesamten Gebiet sehr gut einbürgern. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirksamkeit vonE. debachi gegenüberP. myricae in zweijährigen Versuchen in natürlich befallenen Zitrusanlagen und auf künstlich infizierten und exponierten Zitrusjungpflanzen erfaßt.Innerhalb von zwei Wochen konnten auf den exponierten Zitrusjungpflanzen die ersten Parasitoiden festgestellt werden, wobei bis zu 10% derP. myricae-Nymphen und Puparien durchE. debachi parasitiert waren. In beiden Versuchsjahren und an allen 4 Standorten baute sich im weiteren Verlauf der Vegetation keine weitere Weiße-Fliegen-Population auf den Zitrusjungpflanzen auf. Die Populationsdichte vonP. myricae war auf den natürlichen befallenen Zitrusbäumen sehr viel geringer als auf den exponierten und künstlich infizierten Pflanzen. Dennoch traten mit den erstenP. myricae auch sofort durchE. debachi parasitierte Individuen auf. Die Parasitierungsrate erreichte teilweise 100%, so daß die Schädlingspopulation sehr schnell im weiteren Vegetationsverlauf abnahm und es zu keiner erneuten Gradation kam. Selbst auf sehr geringe Dichteerhöhungen derP. myricae-Population reagierte der Parasitoid mit einer erhöhten Parasitierung. Die Untersuchungen zeigten deutlich, daßE. debachi in der Lage ist, sowohl sehr hohe als auch sehr niedrige Populationen der Weißen Fliege in hohem Maße zu parasitieren und dadurch den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.
Efficiency ofEretmocerus debachi Rose and Rosen (Hym., Aphelinidae) in controlling the whiteflyParabemisia myricae (Kuwana) (Hom., Aleyrodidae)
The whitefly,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hym.: Aleyrodidae) is a most serious problem in citrus since it was accidentally introduced into the Southeast Mediterranean region of Turkey in 1982. To control this pest biologically, the specific parasitoid,Eretmocerus debachi Rose and Rosen (Hym.: Aphelinidae), was imported from California to Turkey in 1986. The parasitoid settled very well after being mass released in the entire citrus growing area. In the present study the efficiencyE. debachi in controllingP. myricae was determined in naturally infested citrus orchards and on potted, artificially infested and exposed citrus seedlings over two years.Within two weeks, the first parasitods were determined on the exposed citrus seedlings at which 10% of theP. myricae-nymphal and-puparial stages were parasitized. In both years and at all four experimental sites no further population increase of the whitefly was observed on the citrus seedling over the entire vegetation period. TheP. myricae-densities were much lower on the naturally infested trees than they were on the exposed and artificially infested citrus seedlings. Nevertheless, the firstE. debachi were observed with the occurrence of the firstP. myricae. The parasitization rate reached sometimes up to 100%, so that the pest population decreased significantly in the following month to almost zero level. Even to smallest population increases ofP. myricae, the parasitoid reacted with increasing parasitization. The experiments proved, thatE. debachi was capable to parasitize high and low population densities of the whitefly completely and in consequence successfully controlled the pest.


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11.
Zusammenfassung Es wird über das erstmalige Auftreten vonTrogoderma glabrum (Herbst) als Vorratsschädling in West-Berlin und der Bundesrepublik berichtet. Befallen waren vor allem Sackstapellager von Trockenkartoffeln und Reis. Unter den in West-Berlin herrschenden Klima- und Lagerbedingungen erreichte der Schädling bisher in den Lägern erst im Laufe mehrerer Jahre eine wesentliche Befallsstärke. Ferner wird ein Überblick über das Vorkommen anderer schädlicher Arten der GattungTrogoderma unter Berücksichtigung der deutschen Verhältnisse gegeben.
Summary First records ofTrogoderma glabrum (Herbst) as a pest of stored products in Western-Berlin and the Federal Republic of Germany are given. The commodities infested were specially rice and dried potatoes stored in paper or jute bags. Under the climatic and storage conditions of Western-Berlin the pest could reach an essential grade of infestation only after several years. A review of the occurrence of other harmful species of the genusTrogoderma especially with respect to the situation in Germany is added.
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12.
Wood specimens of Casuarina glauca were inoculated withChaetomium spp. andTrichoderma spp., alone or in combination in the presence or abscence of larvae ofStromatium fulvum. All fungal inoculates caused deterioration to the lignin of the wood specimens. The infestation with larvae alone caused the same. The extractive content decreased to a little extent.
Zusammenfassung Bäume von Casuarina glauca wurden mitChaetomium spp. undTrichoderma spp. inokuliert, allein oder in Kombination sowie in Abwesenheit oder Gegenwart der Larven vonStromatium fulvum. Alle Pilz-Inokulate verusachten einen Abbau von Lignin in den Bäumen. Denselben Effekt hatte die Tätigkeit vonStromatium-Larven ohne Pilz-Inokulation. Der extraktive Anteil verminderte sich nur wenig.


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13.
Zusammenfassung 1. Zweijährige vergleichende Feldinfektionsversuche mitM. p. undH. t. bestätigen die Ansicht, daß auchH. t. im Freiland als Überträger des Vergilbungsvirus zu gelten hat und unter bestimmten Voraussetzungen im Seuchenzyclus des Vergilbungsvirus eine bedeutende Rolle spielt, während diese Art das Rübenmosaik kaum überträgt.2. Die Schädigung der Rüben nach erfolgreicherH. t.-Infektion war bedeutend geringer als in den Vergleichsversuchen mitM. p. Dieser Befund ergab sich durch Vegetationsbeobachtungen im Laufe des Sommers und durch Symptomstudien an den infizierten Pflanzen. Er wurde durch den Ausfall der Versuchsernten und -untersuchungen eindeutig bestätigt.3. Bei früher Infektion schädigteH. t. die Rüben nur etwa halb so stark wieM. p.; im Juli konnte praktisch keinH. t.-Schaden mehr gefunden werden; die Empfindlichkeit der Rüben gegenüberH. t. im Vergleich zuM. p. nahm also bedeutend rascher ab. Die stärkere Schädigung derM. p.-Rüben ließ sich auch in einem Dicksaftversuch nachweisen.4. Die Ergebnisse werden diskutiert. Da unter den Bedingungen Nordwesteuropas gerade dann die Gefahr zahlreicher Infektionen durchH. t. besteht, wenn die Rüben sehr empfindlich sind, ist damit zu rechnen, daß in der Praxis auchH. t. zu merklichen Ertragsverlusten führen kann. Durch den Ausfall der Versuche wird die Ansicht über die verhängnisvolle Rolle der Futterrübenmieten für das Auftreten der Vergilbungskrankheit entscheidend unterstützt.  相似文献   

14.
5. Zusammenfassung Es wird erstmals überPratylenchus-Befall in Baden-Württemberg undHeterodera avenae-Befall in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR als Ursache von Schäden an Mais berichtet.Fleckenweises schlechtes Keimen und Wachstumsstockungen der jungen Maissaaten sind die Folgen des Befalls. Mit Einsetzen wärmerer Frühjahrswitterung keimen und wachsen die Pflanzen weiter. Der Wachstumsrückstand bleibt aber bis zur Ernte bestehen. Mais ist eine gute Wirtspflanze fürPratylenchus aber eine Feindpflanze fürHetelodera avenae. Bei starker Bodenverseuchung schaden die vielen, in die Maiswurzeln eingedrungenenHeterodera-Larven. Nur die Männchen entwickeln sich zu geschlechtsreifen Tieren.Heferodera-Zysten sind bisher in Baden-Württemberg an Mais nicht gefunden worden. Ob bei Schäden Nematodenbefall die Ursache ist, kann nur durch Boden- und Wurzeluntersuchungen ermittelt werden. Bei naßkaltem Wetter nach der Saat verursachen schon schwache Populationen der betreffenden Nematoden Schäden. Immer zeigen die Schadstellen im Acker stä rkeren Befall als die gesunden Stellen. UmHeterodera-Befall als Ursache von Schäden nachweisen zu kö nnen, müssen die Maiswurzeln untersucht werden, bevor die Männchen die Wurzeln verlassen haben. — Eine chemische Bekämpfung schädlicher Nematoden(Ditylenchus dipsaci, Pratylenchus spp. undHeterodera avenae) an Mais ist möglich aber unwirtschaftlich. Blattdüngung unterstützt das Verwachsen von Schäden an den jungen Saaten. Eine grundlegende Umstellung der Fruchtfolge ist aus betriebswirtschaftlichen Gründen begrenzt. Auf das Ausschalten der Unkräuter ist besonders zu achten. An Flughafer(Avena fatua) vermehrt sich sowohlDitylenchus dipsaci als auchHeterodera avenae. Eine starke Verseuchung des Bodens mitDitylenchus dipsaci ist oft die Folge einer jahrzehntelangen schlechten Ackerkultur. Eine genaue Beachtung aller acker- und pflanzenbaulichen Regeln ist die wichtigste Bekämpfungs- und Vorbeugungsmaßnahme gegen schädliche Nematoden im Mais. In jeder Gegend muß durch Versuche die Maissorte, die auch bei nassem und kaltem Frühjahrswetter frohes Wachstum zeigt, ermittelt werden.
6. Summary Injurious nematodes on maize in Baden-Württemberg II. Lesion nematodes (Pratylenchus spp.) and the cereal cyst nematode (Heterodera avenae). The control of injurious nematodes on maize.This is the first record of damages on maize byPratylenchus in aBden-Württemberg and byHeterodera avenae in East and West Germany.Spots on the field with bad germination and stagnation in the growth are symptoms of the infection. With the changing to warmer weather in spring, the plants continue to grow again. The lack of growth remains until the harvest. Maize is a good host forPratylenchus but an enemy-plant forHeterodera avenae. At a heavy soil infestation, the loss in yield is caused by theHeterodera-larvae, which penetrate into the roots. Only the males develop to adults.Heterodera-cysts have never found in Baden-Württemberg. Only an examination of the soil and the roots can give a proof whether the damages are caused by nematodes or not. During wet and cold weather after the sowing, a weak population can also cause damages. The spots of damages on the field have always a stronger population of the injurious nematodes than the healthy ones. To dertermine whether aHeterodera avenae infestation is the cause of a damage in maize, the roots must be examined before the males have left them. — A chemical control of the eelworms(Ditylenchus dipsaci, Pratylenchus spp. andHeterodera avenae) is possible but not economical. Manuring on the leaves supports the recovery of the damaged young plants. A princible change in the cropping system is limited by reasons of farm management. The control of weeds is very important. The wild oat(Avena fatua) is a very good host forDitylenchus dipsaci as well as forHeterodera avenae. A high infestation ofDitylenchus dipsaci in the soil is often the result of bad culture practices for some decades. A strict use of all cultural rules is the most important control measure. For each province one has to select the best maize variety which grows well also in a cold and wet spring.
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15.
Zusammenfassung Die Blutlaus kam zwischen September 1986 und Oktober 1987 in allen Apfelangebieten der Pflaz vor. Von insgesamt 50 untersuchten Orten mit Apfelvorkommen trat der Schädling in 22 von 28 bewirtschafteten Apfelanlagen, dagegen nur an 2 von 24 Orten mit wildwachsenden oder extensiv bewirtschafteten Apfelbäumen auf. Außer in der Westpfalz konnte überall auch gleichzeitig der einzige spezifische Parasitoid, die BlutlauszehrwespeAphelinus mali Hald. gefunden werden.NebenA. mali wurden aus mumifizierten Blutläusen 4 weitere Species aus der Überfamilie Chalcidoidea gezogen, wobei es sich um Hyperparasitoide der ArtenAsaphes vulgaris Walk.,Asaphes suspensus Nees undPachyneuron solitarium Htg. (Pteromalidae) sowie umAphidencyrtus aphidivorus Mayr (Encyrtidae) handelte.Um die Bedeutung der Zehrwespe bei der biologischen Bekämpfung der Blutlaus festzustellen, wurden in verschieden bewirtschafteten Apfelanlagen während einer Vegetationsperiode die Stärke des Blutlausbefalls über die Koloniezahlen und der Parasitierungsgrad durchA. mali über Präparationen von mehr als 63 000 Läusen ermittelt. Die Auswirkungen der zu dieser Zeit eingesetzten Pflanzenschutzmittel wurden berücksichtigt.Die Ergebnisse zeigen, daß in der Pflaz die biologische Bekämpfung vonEriosoma lanigerum mitA. mali in integriert bewirtschafteten Anlagen möglich ist, wobei der termingerechte Einsatz selektiver Präparate die Wirkung der Zehrwespe sinnvoll unterstützen kann. Die konventionell bewirtschafteten Anlagen waren dagegen besonders nach Einstellen der Insektizidbehandlungen viel stärker befallen und zeigten auch aufgrund vorangegangener Schädigungen der Wespe durch breitenwirksame Präparate deutlich geringere Parasitierungsraten.Eine Empfehlung an die Praxis wird gegeben.
The parasitoids of the Woolly Apple Aphid (Eriosoma lanigerum Hausm.) Hom., Aphididae) and their distribution in the Palatinate, FRG
The Wooly Apple Aphid (Eriosoma lanigerum Hausm.) appeared during September 1986 and October 1987 in all greater areas with apple orchards in the Palatinate. From a total of 50 investigated places the parasite had been found in 22 of 28 treated orchards. On not or only extensive cultivated apple-trees it could have been only found in 2 of 24 places. With exception of the Western Palatinate, the only monophagous parasite ofE. lanigerum, Aphelinus mali Hald. appeared always sametimes.BesideA. mali, 4 other species of Chalcidoidea emerged from mummified aphids. These hyperparasites referred toAsaphes vulgaris Walker,Asaphes suspensus Nees,Pachyneuron solitarium Hartig (Pteromalidae) andAphidencyrtus aphidivorus Mayr (Encyrtidae).To determine the importance ofA. mali for biological control of woolly aphid, the infestation in different treated apple orchards has been investigated by counting the colonies during the season. The course of parasitism has been determined by dissecting altogether more than 63.000 aphids of all larval stages. The effects of pesticide treatments have been discussed.The results show, that in the Palatinate the biological control ofE. lanigerum by the parasitic waspA. mali is possible in apple orchards with selective treatment. In regular sprayed orchards the infestation by woolly aphid had especially after cessation of insecticide treatment been evidently higher, with lower rates of parasitism.A recommendation to the practice is given.


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16.
Diadegma semiclausum was reared in the laboratory on 2nd and 3rd instar larvae ofPlutella xylostella. At 25°C, the incubation period of the parasite's egg was 38h; the following stages lasted 5.4 days (5 instars), 33h (pre-pupa), and 5.9 days (pupa). Superparasitism occurred but only one parasite developed from one host larva. Sex ratio inD. semiclausum was found to be 11 in nature as well as in laboratory. The daily and total rate of eggs deposited per female were 13.6 and 164.2, respectively. The parasite male and female, fed on honey, lived for 11.2 and 14.6 days, respectively. Laboratory trials failed to rearD. semiclausum on certain lepidopterous larvae other thanP. xylostella. Percentages of parasitism byD. semiclausum inP. xylostella larvae collected from cabbage fields during 1982 ranged between 0 and 66%.
Zusammenfassung Diadegma semiclausum wurde im Labor in L2- und L3-Raupen vonPlutella xylostella gezüchtet. Bei 25°C dauerte die Entwicklung 1,6 (Ei), 5,4 (L1–L5), 1,4 (Präpuppe) und 5,9 (Puppe) Tage. Superparasitismus kam vor, doch entwickelte sich nur jeweils eine Parasitenlarve. Das Geschlechterverhältnis vonD. semiclausum betrug im Freiland und im Labor 11. Die tägliche und die Gesamtzahl an abgelegten Eiern betrugen 13,6 und 164,2. Bei Fütterung mit Honig lebten die männlichen Parasiten i.M. 11,2, die weiblichen i. M. 14,6 Tage. Die Laborversuche zeigten, daßD. semiclausum sich ausschließlich ausP. xylostella-Raupen ziehen ließ. Die Parasitierungsquoten vonD. semiclausum inP. xylostella variierten bei Raupen von Kohlfeldern aus verschiedenen Landesteilen 1982 zwischen 0 und 66%.
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17.
Zusammenfassung Die Wirkung der Mittel Toxaphen, Systox, Metasystox und E 605 f gegen die Larven der RübsenblattwespeAthalia colibri Christ wurde geprüft. Eine einmalige Spritzung mit 0,5%igem Toxaphen tötete nur wenige Larven ab, hatte aber eine deutlich abschreckende Wirkung. Durch eine zweite Behandlung mit 0,2%igem Toxaphen konnte der Fraß nur soweit beeinflußt werden, daß die Senfpflanzen etwa 50–60% ihres Blattwerkes verloren, völliger Kahlfraß also nicht zustande kam. Das gleiche Ergebnis wurde bei Verwendung von Systox (0,05%) und Metasystox (0,1%) erzielt. E 605 f (0,02%) schnitt weitaus am besten ab; schon am Tage nach der Behandlung war eine 100%ige Abtötung derA. colibri-Larven zu verzeichnen. Das zuletzt genannte Mittel ist nach wie vor das einzige gebräuchliche, das zurA. colibri-Bekämpfung empfohlen werden kann. Bei der Behandlung von blühendem Senf sind jedoch Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Bienenverlusten erforderlich.Die Spritzung von Metasystox und Systox in den blühenden Senf hatte keine Bienenverluste zur Folge, wenn die Mittel am Abend nach Aufhören des Bienenfluges angewendet wurden.  相似文献   

18.
Zusammenfassung Die permanenten Probleme mit dem großen achtzähnigen Fichtenborkenkäfer,Ips typographus L., in mittel- und nordeuroäischen Fichtenwäldern waren der Anlaß für qualitative und quantitative Erhebungen zum Pathogen-Komplex bei dieser Borkenkäfer-Art von einem außeralpinen Standort in SW-Deutschland. Zu diesem Zweck wurden erwachsene Käfer in Einzelsektionen im Lichtmikroskop untersucht. Zusätzlich wurde das Käfer-Geschlecht bestimmt. Bei der Auswertung wurden drei Untersuchungsgruppen unterschieden: 1. Käfer, vor dem Schlüpfen (aus den Rinden herausgelöst), 2. Käfer, die in der ersten Schlüpfwoche- und 3. Käfer, die in der zweiten Schlüpfwoche selbsttätig geschlüpft waren.Bei den Untersuchungen konnten neben den bereits bekannten Pathogen-Arten, demI. typographus-Entomopoxvirus, den MicrosporidienChytridiopsis typographis, Nosema typographi undGregarina typographi auch ovale Sporen gefunden werden, bei denen es sich vermutlich um Neogregarinen handelt. An Parasiten konnten die NematodenContortylenchus diplogaster undCryptaphelenchus macrogaster macrogaster sowie in einem Fall Hymenoptern-Larven der ArtTomicobia seitneri gefunden werden. Bei den drei Untersuchungsgrappen konnten zum Til beträchtliche Unterschiede in der Häufigkeit der einzelnen Pathogen-Arten beobachtet werden. So war die Anzahl der Pathogene, bei den selbsttätig geschlüpften Käfern erheblich höher als bei jenen, die aus den Rinden herausgelöst worden waren. Darüber hinaus war die Anzahl infizierter Käfer in der zweiten Schlüpfwoche nochmals deutlch höher als in der ersten. Ebenso war die Anzahl infizierter männlicher Käfer meist größer als die der weiblichen Käfer.Die Ergebnisse werden mit früheren Untersuchungen beiI. typographus von Standorten aus den Kern- und Randgebieten der Ostalpen in Österreich sowie solchen aus der tschechischen Republik verglichen. Die Verbreitung und Häufigkeit der Pathogene wird aus der Sicht ihrer möglichen Wirkung diskutiert.
Occurrence of pathogen species was qualitatively and quantitatively investigated inIps typographus L. from a nature reserve in the Schwarzwald (Germany). Adult beetles were dissected and examined in a light microscope. Beetles were differentiated by their sex, pathogen frequency was determined seperately in beetles that had been cut out of the bark (before their emergence) or in beetles that emerged normally from the bark. The study revealed the evidence of theI. typographus-Entomopoxvirus and the microsporidiaChytridiopsis typograpbik, Nosema typographi andGregarina typographi. Furthermore, unknown spores could be found which are presumed to belong to the Neogregarine group. Parasitic nematodes (Contortylenchus diphogaster andCryptaphelenchus macrogaster macrogaster) and larvae of the parasitic HymenopteraTomicobia seitneri could be found too.Frequency of pathogens was highest in the late emerging beetles in comparison with the early emerging beetles and especially in comparison with the beetles cut out of the bark. Male beetles showed higher infection rates than female beetles in most cases. Results are discussed with regard to former studies in Austria and in the Czech Republic. Prevalence and frequency of pathogens are explained by the possible efficacy of the distinct pathogen species.


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19.
Zusammenfassung Im Laboratorium wurden mitDahlbominus fuscipennis (Zett.) Versuche durchgeführt, um einige Eigenschaften der Wirtskokons und Wirtslarven zu prüfen, von denen die Annahme bzw. Eignung des Wirtes abhängt. Es zeigte sich, daß für die Wirtsannahme (= gelungene Eiablage) der Kokon des Wirtes eine viel bedeutendere Rolle als die Larve spielt. Besonders die Struktur des Kokongewebes scheint wichtig zu sein.Troz der Anwesenheit der Larven eines sonst nicht angenommenen Wirtes, derGalleria mellonella L., in den Kokons voulGilpinia frutetorum (F.) stachen die Weibchen diese regelmäßig an. Dagegen war die tatsächliche Eiablage der Weibchen wesentlich reduziert, was für das zusäzliche Erkennen des Wirtes mit Hilfe des Legestachels spricht.Was die Wirtseignung betrifft, so wurde nachgewiesen, daß die Entwicklung der Parasitenlarven nur auf dem gelähmten Wirte stattfinden kann. Außerdem gelang es in 3 Fällen,D. fuscipennis bis zur Imago auf den Larven vonG. mellonella zu züchten; diese Wespen waren aber unfruchtbar.Die Arbeit wurde in der Zeit durchgeführt, in welcher der Verfasser das Stipendium der Rockefeller-Grü ndung im Institut für Biologische Schädlingsbekämpfung der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Darmstadt hatte.Die Einrichtungen des Institutes standen ihm dabei zur Verfügung. An dieser Stelle sei deshalb dem Leiter, Herrn Dr. J. Franz gedankt, ferner Herrn Dr. W. Stein für Übezarbeitung des deutschen Textes.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Es wurden Labortests zur Klärung der Frage durchgeführt, wieweit der räuberische NematodeDiplogaster sp. in der Lage ist, die Dichte der Larven der zwei wurzelparasitären NematodenMeloidogyne javanica undTylenchulus semipenetrans zu reduzieren. Eine weitere Versuchsserie verwendete mit sterilem Boden gefüllte Blumentöpfe.Die Ergebnisse zeigen, daß der Raub-Nematode beide parasitischen Nematodenarten,M. javanica an Tomaten- undT. semipenetrans an Orangen-Wurzeln stark reduzierte. Dabei erwies sich die Wirkung unabhängig von der Beuteart aber abhängig von der Beutedichte.
Studies on the potential use of the predator, Diplogaster sp. (Nematodes, Diplogasteroidea) on certain root-parasitic Nematodes
A laboratory test was conducted in glass petri dishes to assess the efficacy ofDiplogaster sp. on the predation of the second stage larvae ofMeloidogyne javanica andTylenchulus semipenetrans nematodes at 25°C and 65% R. H. in the incubator. In addition, an applied experiment in pots was carried out to explore the role of the predator on the two parasitic nematode genera. Diplogaster sp. exteriminated large numbers of prey ofM. javanica andT. semipenetrans larvae 7 days after the beginning of the experiment. The rate of predation on parasitic nematodes in laboratory test was independent on the prey species but dependent on the prey density. The parasitic nematodes,M. javanica andT. semipenetrans, populations in the roots of tomato and sour orange, respectively, were significantly reduced by the addition of the predatory nematode,Diplogaster sp., in the pot experiment.


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