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相似文献
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1.
In the year 2002 the breeding initiative Lower Elbe (Züchtungsinitiative Niederelbe, ZIN) was founded with the aim to establish a private financed breeding program of apple cultivars in North Germany. Members of the breeding initiative are fruit farms, the fruit co-operative Marktgemeinschaft Altes Land and some fruit retailers. Breeding work happens in close cooperation with the nursery firm Carolus (Belgium) and the institutes of fruit growing and nursery of the University of Applied Sciences Osnabrück. In the year 2005 selection work in selection step I started. From 2010 12.000 to 14.000 clones will be tested each year. In 2008 the first 24 clones of the selection step II were planted on two locations. Yearly 25 to 50 clones will follow in this selection step. Scientific research projects flank the breeding work.  相似文献   

2.
Hybrids of apple and pear have been bred and described before, however no vital and fertile ones were found which could have been used for pome fruit breeding. Lately, the authors studied the putative hybrid bred by M. Zwintzscher in the eighties at genetic, physiological, and phenotypical levels and found it to be a true hybrid. Unlike other reports on such hybrids, this one allowed breeder H. Schimmelpfeng in the nineties to yield an offspring of five F2 plants from it as maternal plant. The F2 plants are meanwhile flowering and regularly set fruits. Three of the sister F2 lines seem to possess potential as cultivars. These vital and fertile hybrids offer the opportunity to combine various parts of the pear genome with the apple genome by classical breeding, introducing new genetic factors into the latter and enabling breeding with these. With such partial genomes of pear non-host-resistances of pear against specific apple pathogens like apple scab (Venturia inaequalis) or new genes for biosynthesis of aroma compounds could be introduced by crosses. A new project to establish such a F3 generation is presented here.  相似文献   

3.

Mitteilungen

Patentierung in der Pflanzenzüchtung  相似文献   

4.
Zusammenfassung Die im Wachstum begriffene australische Erdbeerindustrie ist geprägt durch optimale Klimabedingungen und einfachen Zugang zu den Ressourcen, hohe Intensivierung und — wie in Kalifornien — hohe Erträge über 30 t/ha. Der Markt ist fast autark, Im- und Exporte frischer Erdbeeren spielen keine Rolle. Mit einem derzeitigen Produktionsvolumen von 40.000 t/Jahr auf ca. 1.300 ha wird eine Ausweitung auf 71.000 t bis zum Jahre 2008 angestrebt. Dies entspricht — bei ca. 20 Mio. Einwohnern Australiens — einer Steigerung des Erdbeerkonsums von 2,0 kg auf ca. 2,7 kg/Kopf und Jahr im Jahr 2008. Der gegenwärtige Erdbeerkonsum in Deutschland liegt bereits bei ca. 2,7 kg/Kopf und Jahr, wobei die Erdbeerimporte von ca. 120.000 t die Eigenproduktion von ca. 100.000 t auf 10.420 ha Anbaufläche — im Gegensatz zu Australien — übersteigen. Die drei australischen Hauptanbaugebiete konzentrieren sich auf Queensland im Nordosten, Perth im Westen und Victoria im Südosten Australiens. Der überwiegend einjährige Anbau erfolgt mit 45.000–66.000 Grünpflanzen/ha als Einzel- oder Doppelreihe in Dammkultur und Mulchfolie mit integriertem Fertigationsschlauch. Nach telefonischem Verkauf erfolgt die Lieferung im Kühl-LKW direkt an die Supermärkte oft weit entfernter Großstädte. Als tagneutrale Erdbeersorten dominieren mit 90% amerikanische Sorten wie Selva, Camarosa und Camino Real aus Kalifornien sowie Sweet Charlie und Festival aus Florida. Interessante Neuzüchtungen aus dem Jahre 2003 sind Rubygem, Sugarbaby, Brighteyes und Harmony aus Queensland als Kurztagssorten. Zusammen mit tagneutralen Sorten aus dem südlichen Züchtungsprogramm in Victoria stieg ihr Marktanteil in den letzten drei Jahren von 8% auf 10%. Primäre Zuchtziele des nördlichen Züchtungsprogramms in Queensland sind Kurztagssorten mit frühem Reifebeginn und hohem Ertrag über 1,2 kg/Pflanze. Das südliche Züchtungsprogramm um Victoria zielt dagegen sowohl auf Kurztagssorten als auch Tagneutralität sowie eine zusätzlich lange Ernteperiode über mindestens 10 Wochen. Während die Zuchtziele der äußeren Fruchtqualität wie Fruchtgröße, Fruchtfestigkeit und Glanz mit denen Deutschlands übereinstimmen, unterscheiden sich die der inneren Fruchtqualität wie süßer Geschmack bei gleichzeitiger Säurearmut und hoher Fruchtfleischfestigkeit.  相似文献   

5.
Due to its abundance of taste and odour compounds the strawberry becomes more and more popular. But what makes the flavour of this fruit so extraordinary? Scientists from the Technische Universität München (TUM) provide an answer. They succeeded in the elucidation of the formation pathway of a key aroma chemical of strawberry fruit on the molecular level.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Die Leistungsprüfungen wurden im Zeitraum 1997 bis 2003 mit den Unterlagen Gisela 4 und 5, den Klonnummern 195/20 und 497/8 aus der Gisela-Serie sowie Weiroot 10, 13, 53, 72 und 158 durchgeführt. Dabei dienten Sämlinge von P1 (bulgarische Selektion aus Prunus mahaleb) als Kontrolle. Alle Unterlagen waren mit der Sorte Stella veredelt und im Dezember 1996 in der Versuchsanlage der Agraruniversität in Plovdiv, Bulgarien, im Abstand von 6 m×4,5 m gepflanzt worden. Dabei erfolgte ein Pflanzschnitt. Nach Abschluss der natürlichen Kronenentwicklung wurde jedes Jahr ein Winterschnitt vorgenommen. Der Boden wurde durch mechanische Bearbeitung offen gehalten und nach dem 4. Standjahr wurden die Baumstreifen mit Herbiziden behandelt. Die Wasserversorgung erfolgte durch eine dem natürlichen Gefälle folgende Überflutung, allerdings nicht immer zum optimalen Zeitpunkt, da keine eigene Wasserquelle zur Verfügung stand.Basierend auf den Ergebnissen bis zum Anfang des 7. Standjahres können die untersuchten Unterlagen in zwei Gruppen differenziert werden: starkwüchsig—Weiroot 10, P1 und Weiroot 13; mittelstarkwachsend bis schwachwüchsig—Gi 497/8, Gisela 4, Weiroot 53, Weiroot 158, Gi 195/20, Weiroot 72 und Gisela 5. Letztere zeichnete sich durch besondere Schwachwüchsigkeit aus. Die meisten Wurzelschosser bildeten Gisela 4, Weiroot 10 und Weiroot 13. Weiroot 53, Weiroot 72 und Weiroot 158 entwickelten deutlich weniger und P1, Gisela 5, Gi 195/20 sowie Gi 497/8 keine Wurzelschosser. Den frühesten Blühbeginn induzierte Gisela 4. Die anderen Unterlagen führten, in Abhängigkeit von den Temperaturbedingungen des jeweiligen Jahres, zu einer Verspätung der Blüte: P1 und Weiroot 10 um 1–2 Tage; Gi 497/8, Weiroot 13 und Weiroot 158 um 2–4 Tage; Weiroot 72 um 2–7 Tage; Gi 195/20 um 3–6 Tage; Weiroot 53 um 3–8 Tage und Gisela 5 um 3–10 Tage. Die Reifezeit der Früchte war bei den Bäumen auf Gisela 5 im Vergleich zu den anderen Varianten um 2–3 Tage verspätet. Gisela 5, Weiroot 72 und Gisela 4 induzierten bei der aufveredelten Sorte die höchsten Ertragsleistungen, P1 die geringsten. Bei den Bäumen auf Gisela 5 war die Fruchtgröße geringer als bei den anderen Unterlagen. Bäume auf Gisela 5 brauchen intensive Pflege. Nur wenn alle Produktionsfaktoren und kulturtechnischen Maßnahmen optimiert werden, kann das hohe Ertragspotenzial dieser Unterlage ausgeschöpft werden.  相似文献   

7.
High quality disease resistant apples are the main breeding objective in the programme at Agroscope Changins-Wädenswil (ACW). Apple scab caused by the fungus Venturia inaequalis is still the most important disease in apple production. To ensure the durability of scab resistance we are combining different resistance genes (pyramiding). Moreover, we are incorporating also resistances against powdery mildew (Podosphaera leucotricha) and fire blight (Erwinia amylovora). Principles and methods of resistance breeding are outlined and pyramiding of resistances is illustrated by analysing crosses between two cultivars carrying different scab resistance genes (Vf and Vh2). Crosses are being analysed applying marker-assisted selection (MAS) to detect plants carrying multiple resistances. Phenotypic screening of seedlings for scab symptoms and MAS results are compared and the observed segregations into resistant and susceptible progenies discussed.  相似文献   

8.
Der Einfluss von Bioabfallkompost, Grüngutkompost und Stallmist (Pferd) auf verschiedene Bodeneigenschaften und das Wachstum von Ligustrum vulgare L. wurde für 3 Jahre auf einem Sandboden mit 3% organischer Substanz untersucht. Der Versuch hatte folgende Faktoren: 200, 400 und 800 dt/ha Stallmist und gleichen Frachten an C entsprechende Mengen Bioabfallkompost und Grüngutkompost sowie keine organische Düngung. Außerdem wurde der Faktor Ausbringungshäufigkeit untersucht: einmal innerhalb von 3 Jahren und 2-mal innerhalb von 3 Jahren, d. h. erneute Ausbringung vor der 2. Aufschulung nach 2 Jahren Kulturzeit.Es gab keine signifikanten Unterschiede im Humusgehalt zwischen den Faktoren und der Kontrolle.  相似文献   

9.
For three years the influence of biowastecompost, greencompost and farmyard manure (horse) on several soil properties and on the growth of Ligustrum vulgare L. were investigated on a sandy soil with about 3% organic matter. The following treatments were carried out: 200, 400 and 800 dt/ha farmyard manure and corresponding amounts of biowastecompost and greencompost to result in equal amounts of applied organic carbon as well as no addition of organic fertilizer. Frequency of application was also investigated: only once within three years and twice within three years, i.e. the organic fertilizers were given again before the second culture of Ligustrum vulgare L. after two years.There were no significant differences in soil organic matter between the treatments and the untreated plots.Already for the 200 dt/ha-treatments the amount of N given with the organic fertilizer was much higher than the uptake of most of the tree nursery plants. The mineralization of N from the biowastecompost and the farmyard manure increased the mineral N-Content of the soil compared to the untreated plots. The mineralization was biggest for the 400 dt/ha treatment. The mineralized N was not taken up by the plants. For the greencompost the mineralization was smaller compared to the untreated plots. Immobilization took place, which was for the 200 and 400 dt/ha treatments in part compensated by the mineralization of N from the organic matter of the soil.Plant growth was slightly increased for the greencompost. This was attributed to lower water tensions during times of high water tensions. The greencompost used in this experiment can be recommended as a good substitute for farmyard manure.  相似文献   

10.
11.

Nachruf

Prof. Dr. P. Lüdders verstorben  相似文献   

12.
To quantify the effects of climate change on fruit production in Germany, this study aimed at determining long-term trends in winter chill, as calculated with the Chilling Hours and Dynamic Models (Chill Portions). An idealized daily temperature curve was used to convert daily temperature records from 43 weather stations, taken throughout the twentieth and late nineteenth centuries, into an hourly dataset, which was then converted to units of winter chill. Besides exposing temporal trends in winter chill, the data could be spatially interpolated, yielding contiguous maps of typical winter chill in Germany around 2010, as well as chilling losses since 1950. Throughout Germany, winter chill varied between 1700 and 3000 Chilling Hours or 125 and 150 Chill Portions. The areas of highest winter chill were located in the northern parts of the country. For the whole of Germany, there were no significant temporal trends. The extent of interregional variation in winter chill depended on the chilling model used. While the Chilling Hours Model showed strong declines in winter chill for the areas around Dresden and Leipzig, as well as for the Lake Constance region, the Dynamic Model did not detect such dramatic changes. More than a decline in winter chill, increased heat during the winter months might become a challenge to German fruit growers. As already experienced during the extraordinarily warm winter of 2006/07, warm temperatures during the winter can cause fruit trees that fulfill their chilling requirements relatively early to bloom prematurely. This can then lead to elevated risk of frost damage and hamper the homogeneity of flowering.  相似文献   

13.
This contribution is part of a bachelor thesis, which reviews the literature about suitable bio-indicators for the current dormancy status of a (fruit) tree in the winter. This is part of an on-going chilling research project and evaluation of the three chilling models as to their suitability for fruit growing in temperate zone regions with cool winters. The aim is to provide information on the dormancy status of a tree for the application of cultivation techniques to overcome dormancy.  相似文献   

14.
In order to reduce the loss of quality of freshly harvested strawberries during storage, the effects of different packaging materials were examined with regard to storage time and temperature regime (20°C with relative humidity 75%, 4°C with relative humidity 88%). Strawberry containers (500?g) were used differing in form, alignment and number of ventilation openings, top and material. It was found that a drop in temperature to 4°C preserved the quality of strawberries longer in all packaging variants. Nevertheless, the used packaging material had different effects on the quality parameters. The packaging material made of polypropylene, which was closed with a lid and was equipped only with little ventilation openings, yielded the best results, e.?g. the transpiration losses were strongly reduced, thus favouring the preservation of pulp consistency and colour stability of the fruits. On the other hand, the fresh mass during storage was reduced by the materials polyethylenterephthalat, polyactid and groundwood. The quality loss was less dependent on the material, but more dependent on the number of ventilation openings. The results showed that with increasing numbers of ventilation openings the transpiration losses increased and the consistency and colour stability of the fruits decreased. In this context, a strong reduction of pathogenic infestation in relation to the ventilation openings could not be observed. As such, the loss of freshness was lowest with the packaging material of polypropylene, followed by the polyethylenterephthalat, polyactid and groundwood. Moreover, it was found that the kind of packaging material and the ventilation openings had an effect on the amount of pressure marks and the discharge of cell sap of the strawberries. The uneven ground surface of the materials made of polyethylenterephthalat and polyactid increased the punctual pressure on the strawberry fruits, which led to pressure marks and injuries of the fruit surface. Sharp-edged ventilation openings close to the ground surface of these variants favoured injuries and cell sap discharges of the packaging.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Siebenjährige Apfelbäume der Sorten Elstar, Gala, Karmijn de Sonnaville, Pinova und Pilot wurden 2003 von Juni bis September 12-mal mit 400 l/ha CaCl2-Lösungen gesprüht. Kontrollen (Fu) waren Bäume, die nur mit Fungiziden (Discus, Dithane Ultra oder Kumulus) behandelt wurden. Bei den Behandlungen FuCa wurde den Fungiziden CaCl2 (ansteigend von 5–25 g/l) zugegeben. Die Behandlungen FuCaTe enthielten zusätzlich das Netzmittel Plantacare 1200 UP, um die Benetzung der Früchte (Oberflächenspannung 29–30 mN/m) zu verbessern. Die Ca-Konzentrationen in den Kontrollfrüchten (Schale plus 5 mm Fruchtfleisch) variierten von 3,6 (Elstar) bis 9,0 mg/100 mg Frischsubstanz (Pilot). Durch die Fruchtdüngung (FuCa) stiegen die Konzentrationen auf 6,3 bzw. 13,3 mg/100 g Frischsubstanz (FS). Zugabe des Netzmittels (FuCaTe) erhöhte die Ca-Gehalte weiter auf 6,8 bzw. 14,9 mg/100 g FS. Bezogen auf die Behandlung Fu entspricht das einer Erhöhung der Ca-Konzentrationen der Früchte auf 163 bzw. 193%. Der Tensideffekt auf die Ca-Konzentrationen der Früchte wird auf die schnellere Penetration des CaCl2 infolge besserer Benetzung zurückgeführt, da ein Einfluss auf die Retention der Spritzbrühe ausscheidet. Von der applizierten Ca-Dosis in Höhe von 26 kg/ha wurden nur 2,3 kg in den Früchten (50 t/ha) wieder gefunden, was einer Wiederfindungsrate von 8,8% entspricht. Die beobachtete Erhöhung der Ca-Konzentrationen der Früchte durch 12 Spritzungen dürfte in der Nähe des maximal Möglichen liegen, da die Witterungsbedingungen günstig und die Ca-Konzentrationen der Spritzbrühen hoch waren.  相似文献   

16.

Mitteilungen

Pressemitteilung Technische Universit?t München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan  相似文献   

17.
Zusammenfassung Wildbienen sind inzwischen eine allgemein anerkannte Option für die Bestäubung im Obstbau. Ihre Funktion als Bestäuber wird vor allem dann erheblich an Bedeutung gewinnen, wenn die Zahl der Imker und der Honigbienenvölker weiter zurückgeht. Wir untersuchten die Bedeutung von Obstanlagen als Nahrungs- und Nisthabitate für Wildbienen in der Obstversuchsanlage Klein-Altendorf bei Bonn. In dieser Obstversuchsanlage und in ihrer unmittelbaren Umgebung wurden während der Vegetationsperiode 2002 und 2003 insgesamt 59 Wildbienenarten nachgewiesen. Während der Obstblüte wurden 25 Bienenarten erfasst, davon 21 in der Obstanlage. Eine Biotoptypenkartierung ergab, dass weder die Obstversuchsanlage noch ihre Umgebung im Umkreis von einem Kilometer ausreichend Nistmöglichkeiten für Wildbienen boten und somit eine spontane Besiedlung nahezu ausgeschlossen war. Während der Obstblüte waren erheblichen Ressourcen an Pollen und Nektar vorhanden. Kirschblüten enthielten im Mittel der untersuchten Sorten Sam, Oktavia, Schneiders, Regina und Kordia pro Blüte 12,5 µl Nektar, wobei Blüten der Sorte Sam mit 16 µl am meisten Nektar enthielten. Die Anzahl Pollenkörner pro Blüte lag im Durchschnitt der Kirschsorten bei 74.000, wobei die Sorte Sam mit 99.000 die meisten Pollen hatte. Apfelblüten produzierten im Mittel der Sorten Gala, Elstar, Golden Delicious und Jonagold 8,5 µl Nektar, wobei die Sorte Jonagold mit 17 µl den meisten Nektar enthielt. Die durchschnittliche Pollenproduktion einer Apfelblüte lag bei 46.000; die meisten Pollen (72.000) enthielten Blüten der Sorte Gala. Eine Modellrechnung zeigt, dass in dieser Obstanlage mit dem Angebot an Kirschpollen/ha 350.000 Individuen der zur Kirschblüte fliegenden Osmia cornuta aufgezogen werden könnten und mit den Apfelpollen/ha 22.200 Individuen der später auftretenden Mauerbiene Osmia rufa. In den untersuchten Blüten der Süßkirschen waren bei einer Sorte bis zu 62% der Pollen taub. Da sie von den Bestäubern dennoch auf die Narben übertragen werden, kann dies zu einer Fehlbelegung oder zur Verstopfung der Narbenoberfläche führen. Zudem ist zu erwarten, dass tauber Pollen im Larvenfutter der Wildbienen zu Entwicklungsstörungen oder zum Tod der Larve führt. Die Qualität der Nektar- und Pollenressourcen hängt vom Anbausystem, der Obstart und Sorte ab. Vorgeschlagen werden Maßnahmen zur Gestaltung und Optimierung von Obstanlagen und ihrer Umgebung, mit dem Ziel, Wildbienen nachhaltig anzusiedeln und als Bestäuber zu nutzen. Ausschlaggebend hierfür sind Nistplätze für oberirdisch und im Boden nistende Arten und Nahrungsressourcen, die den Wildbienen auch noch nach der Obstblüte zur Verfügung stehen. So kann erreicht werden, dass Wildbienen ihren Lebenszyklus vollenden können und im nächsten Frühjahr eine neue Generation für die Bestäubung zur Verfügung steht.  相似文献   

18.
Wildbienen sind inzwischen eine allgemein anerkannte Option für die Bestäubung im Obstbau. Ihre Funktion als Bestäuber wird vor allem dann erheblich an Bedeutung gewinnen, wenn die Zahl der Imker und der Honigbienenvölker weiter zurückgeht. Wir untersuchten die Bedeutung von Obstanlagen als Nahrungs- und Nisthabitate für Wildbienen in der Obstversuchsanlage Klein-Altendorf bei Bonn. In dieser Obstversuchsanlage und in ihrer unmittelbaren Umgebung wurden während der Vegetationsperiode 2002 und 2003 insgesamt 59 Wildbienenarten nachgewiesen. Während der Obstblüte wurden 25 Bienenarten erfasst, davon 21 in der Obstanlage. Eine Biotoptypenkartierung ergab, dass weder die Obstversuchsanlage noch ihre Umgebung im Umkreis von einem Kilometer ausreichend Nistmöglichkeiten für Wildbienen boten und somit eine spontane Besiedlung nahezu ausgeschlossen war. Während der Obstblüte waren erheblichen Ressourcen an Pollen und Nektar vorhanden. Kirschblüten enthielten im Mittel der untersuchten Sorten Sam, Oktavia, Schneiders, Regina und Kordia pro Blüte 12,5 µl Nektar, wobei Blüten der Sorte Sam mit 16 µl am meisten Nektar enthielten. Die Anzahl Pollenkörner pro Blüte lag im Durchschnitt der Kirschsorten bei 74.000, wobei die Sorte Sam mit 99.000 die meisten Pollen hatte. Apfelblüten produzierten im Mittel der Sorten Gala, Elstar, Golden Delicious und Jonagold 8,5 µl Nektar, wobei die Sorte Jonagold mit 17 µl den meisten Nektar enthielt. Die durchschnittliche Pollenproduktion einer Apfelblüte lag bei 46.000; die meisten Pollen (72.000) enthielten Blüten der Sorte Gala. Eine Modellrechnung zeigt, dass in dieser Obstanlage mit dem Angebot an Kirschpollen/ha 350.000 Individuen der zur Kirschblüte fliegenden Osmia cornuta aufgezogen werden könnten und mit den Apfelpollen/ha 22.200 Individuen der später auftretenden Mauerbiene Osmia rufa. In den untersuchten Blüten der Süßkirschen waren bei einer Sorte bis zu 62% der Pollen taub. Da sie von den Bestäubern dennoch auf die Narben übertragen werden, kann dies zu einer Fehlbelegung oder zur Verstopfung der Narbenoberfläche führen. Zudem ist zu erwarten, dass tauber Pollen im Larvenfutter der Wildbienen zu Entwicklungsstörungen oder zum Tod der Larve führt. Die Qualität der Nektar- und Pollenressourcen hängt vom Anbausystem, der Obstart und Sorte ab. Vorgeschlagen werden Maßnahmen zur Gestaltung und Optimierung von Obstanlagen und ihrer Umgebung, mit dem Ziel, Wildbienen nachhaltig anzusiedeln und als Bestäuber zu nutzen. Ausschlaggebend hierfür sind Nistplätze für oberirdisch und im Boden nistende Arten und Nahrungsressourcen, die den Wildbienen auch noch nach der Obstblüte zur Verfügung stehen. So kann erreicht werden, dass Wildbienen ihren Lebenszyklus vollenden können und im nächsten Frühjahr eine neue Generation für die Bestäubung zur Verfügung steht.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In Ungarn gibt es ein reges Interesse an intensivem Obstanbau. Der Erfolg dieses Anbaus hängt in sehr großem Maße von den Wechselwirkungen zwischen dem Standort, den Sorten-Unterlagen-Kombinationen und dem Anbauverfahren ab.Um die Wirkung wuchsreduzierender Kirschenunterlagen aus ausländischen Züchtungsinstituten unter ungarischen Klimaverhältnissen untersuchen zu können, wurde im Forschungsinstitut für Obst- und Zierpflanzenbau Budapest-Érd ein Vergleichsversuch durchgeführt. Der Versuch wurde mit Cerasus avium C. 2493, Weiroot 13, Weiroot 53, Weiroot 72, Weiroot 154, Weiroot 158, GiSelA 5 und P-HL-A-Unterlagen 1997 in der Versuchsanstalt des Forschungsinstituts für Obst- und Zierpflanzenbau Budapest-Érd aufgepflanzt. Als Kontrolle diente die Sämlingsunterlage Cerasus mahaleb Cema, deren Anteil im ungarischen Süßkirschenanbau bei 70–80% liegt. Die Unterlagen wurden mit drei Süßkirschensorten (Germersdorfi , Linda, Katalin) und mit einer Sauerkirschensorte (Piramis) veredelt.Nach der Wüchsigkeit bis zum Ende des 8. Standjahres konnten die Unterlagen in drei Gruppen eingeteilt werden: starkwüchsige (Cerasus mahaleb Cema, Cerasus avium C. 2493, Weiroot 13), mittelstarkwüchsige (Weiroot 158, Weiroot 154, P-HL-A) und schwachwüchsige Unterlagen (Weiroot 72, Weiroot 53, GiSelA 5). Die stärkste Neigung, Wurzelschosse zu treiben, zeigten Weiroot 13 und Weiroot 154.Während der Untersuchung der generativen Eigenschaften wurde beobachtet, dass es Unterschiede in der Blütezeit der Sorten-Unterlagen-Kombinationen gibt. Auf GiSelA 5 veredelte Sorten blühten 1 oder 2 Tage früher als die Kontrolle. Es gab nur geringe Unterschiede in der Reifezeit der Kombinationen. Den größten Ertrag hatte die Sorte Linda, gefolgt von Katalin, Germersdorfi 3 und Piramis. Der größte Fruchtdurchmesser wurde bei der Süßkirschensorte Germersdorfi 3 gefunden, der größte Anteil an Früchten größer als 26 mm bei den Bäumen auf Weiroot 72 (23%), der geringste Anteil großer Früchte bei den Bäumen auf GiSelA 5. Bei Piramis wurde der größte Fruchtdurchmesser auf Cerasus avium C. 2493 gemessen.  相似文献   

20.
The influence of foliar fertilization and storage method on the bruise sensitivity of apples was investigated. The foliar fertilization was carried out with calcium, manganese or zinc by the cultivars ‘Braeburn’ and ‘Jonagold’. Fruits have been stored at 2°C in normal atmosphere (cold storage) or in film bags (CA-/ULO-storage (CA?=?controlled atmosphere, ULO?=?ultra low oxygen) for three months. Monthly fruits were bruised with a penetrometer applying a range of pressures. One day later the appearance of bruises was evaluated. Increasing pressures resulted in bruises of increasing severity. Foliar fertilization had no effect on the bruise susceptibility of both cultivars. The application of manganese and zinc led to an increase of manganese and zinc concentration in the leaves. The calcium concentration of fruits was not affected by the manganese and zinc application. The application of calcium increased the calcium concentration in the leaves and fruits to a lower degree, but no effect on the bruise sensitivity could be observed. No differences were observed in storage conditions, but duration of storage increased the bruise sensitivity of ‘Braeburn’. In comparison of the cultivars ‘Braeburn’ was less sensitive than ‘Jonagold’.  相似文献   

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