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1.
Zusammenfassung Der Westliche Maiswurzelbohrer, Diabrotica virgifera virgifera (Dvv) LeConte (Coleoptera: Chrysomelidae), ist einer der wichtigsten Maisschädlinge in Nordamerika. Seit seiner Einschleppung nach Serbien und seinem Nachweis bei Belgrad im Jahr 1993 breitet er sich schnell über Südosteuropa und von dort zunehmend nach Zentraleuropa aus. Bis 2004 war Deutschland zwar noch frei von Dvv, ist aber außer an seiner Nordost- und Nordflanke von Ländern mit nachweislichen Dvv-Populationen umgeben. Es gibt außer stets möglichen Einschleppungen durch Flugzeuge drei Hauptrichtungen für das terrestrische Vordringen auf deutsches Staatsgebiet. Von diesen ist die südlich-nördliche Stoßrichtung von der Lombardei in Norditalien über den Tessin und die Nordschweiz bis nach Südbaden die wahrscheinlichste. Sie folgt einem sehr gut ausgebauten Straßen- und Schienennetz durch die Schweiz mit hochentwickelten Verteilungszentren für Güter und Dienstleistungen, womit die aktive Mitwirkung des Menschen als Verbreitungsvektor des Schädlings unterstrichen wird. Erzwungene Fruchtfolgevorschriften im Schweizer Kanton Tessin konnten die Ausbreitung nach Norden zwar bremsen, aber nicht verhindern. In Anbetracht seines jüngsten Vordringens bis an die deutschen Grenzen dürfte die Einschleppung von Dvv auf deutsches Staatsgebiet bevorstehen und als längerfristig unvermeidlich gelten.  相似文献   

2.
Zusammenfassung In den Jahren 1989 bis 1992 wurde in bundesweit durchgeführten Feldversuchen eine Bekämpfungsschwelle für Blatt- und Ährenkrankheiten in unterschiedlich widerstandsfähigen Winterweizensorten überprüft. Nach vergleichbarem Muster lief die Überprüfung verschiedener Schwellenwerte in Winterroggen, Winter- und Sommergerste von 1992 bis 1995 ab.Mit von 1995 bis 1998 ebenfalls mehrfaktoriell angelegten Feldversuchen beteiligte sich die Projektgruppe an dem Vorhaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Mykotoxingehalt und den Fusarium-Besatz im Erntegut von Getreide (1997–2000). Ergänzt um Beiträge der Projektgruppenteilnehmer aus dem eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich wurden die Erkenntnisse der Projektgruppe zu diesem Themenkomplex im Rahmen eines Workshops im November 2002 vorgestellt und mit ca. 120 Fachleuten aus Ministerien, der Produktionstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen diskutiert.Darüber hinaus wurden in verschiedenen Redaktionsgruppen Bekämpfungsschwellen harmonisiert (1996) und Umfrageergebnisse zu den Ursachen der Entwicklung einer Fungizidresistenz (2001) sowie zum regionalen Ausmaß unterschiedlicher Vorfrüchte und Bodenbearbeitungsverfahren zu Winterweizen im Zusammenhang mit dem Komplex Ährenfusariosen/Mykotoxine (2002) bearbeitet.Als weitere Schwerpunkte wurden Gaeumannomyces graminis, Saatzeitversuche in Winterweizen sowie nichtparasitäre und Ramularia-Blattflecken behandelt. Die Frage nach möglichen Auswirkungen der ab 01.01.2005 gültigen EU-Agrarreform, des Pflanzenschutzmittelreduktionsprogramms der Bundesregierung und des Klimawandels auf den Pflanzenschutz wird aufgeworfen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In Käfigversuchen wurde gezeigt, dass der Nematode Steinernema carpocapsae die Australische Großschabe Periplaneta australasiae infiziert und zum Absterben bringt. Mortalitäten von 50–86% konnten erzielt werden. Dabei wurden verschiedene Köderstationen untersucht. Die höchste Mortalität von 86% wurde in Kleinkäfigen bei Verwendung einer Petrischale als Köderstation erreicht. Die Mortalität in Großkäfigen mit größeren und praxisorientierten Stationen betrug nur 50%. Als Lockmittel für die Köderstation wurden verschiedene Lock- und Futterstoffe geprüft. Die Lockwirkung von Kaffeepulver und Banane war vergleichbar mit der Lockwirkung von handelsüblichen Schabenfallen. Banane wurde zudem bevorzugt als Nahrung aufgenommen. Die Mortalität der Schaben stieg in Abhängigkeit von der Aufenthaltsdauer im Nematodengel von 80% bei 2 min auf 95% nach 30 min. Die Anzahl der Nematoden auf dem Schabenkörper sank dagegen von 431 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt mit dem Nematodengel und direkt anschließender Zählung auf 147 Nematoden nach 10-minütigem Kontakt und Zählung nach 24 h. Die Vermutung, dass die Nematoden über die Stigmen eindringen, wird unterstützt durch die vergleichsweise hohe Mortalität von 83% bei Applikation der Nematoden an den Körperseiten von Thorax und Abdomen gegenüber den Mortalitäten bei Auftragung an anderen Körperstellen (65% Behandlung dorsal, Anus 38%, Behandlung ventral 33%, Caput 25%).  相似文献   

4.
In den Jahren 1989 bis 1992 wurde in bundesweit durchgeführten Feldversuchen eine Bekämpfungsschwelle für Blatt- und Ährenkrankheiten in unterschiedlich widerstandsfähigen Winterweizensorten überprüft. Nach vergleichbarem Muster lief die Überprüfung verschiedener Schwellenwerte in Winterroggen, Winter- und Sommergerste von 1992 bis 1995 ab.Mit von 1995 bis 1998 ebenfalls mehrfaktoriell angelegten Feldversuchen beteiligte sich die Projektgruppe an dem Vorhaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Untersuchungen zum Einfluss unterschiedlicher Pflanzenschutzmaßnahmen auf den Mykotoxingehalt und den Fusarium-Besatz im Erntegut von Getreide (1997–2000). Ergänzt um Beiträge der Projektgruppenteilnehmer aus dem eigenen Forschungs- und Entwicklungsbereich wurden die Erkenntnisse der Projektgruppe zu diesem Themenkomplex im Rahmen eines Workshops im November 2002 vorgestellt und mit ca. 120 Fachleuten aus Ministerien, der Produktionstechnik sowie den vor- und nachgelagerten Bereichen diskutiert.  相似文献   

5.
Von 1988 bis 1990 wurden in vier verschiedenen Gebieten (Buchen-Eichen-Mischwald, Kiefernwaldrand, Getreidefeld und Obstgarten) in der Umgebung von Darmstadt Freilandversuche mit den NematodenstämmenSteinernema feltiae und denHeterorhabditis-Stämmen HL 81 und HD 01 durchgeführt, um deren Auswirkungen auf die Nichtzielfauna zu untersuchen. Die Aufwandmengen lagen bei 0,6 bis 1,0×106 Nematodenlarven/m2. Die Käferfauna wurde mit Hilfe von Bodenphotoeklektoren über mehrere Wochen bis Monate auf den nematodenbehandelten Flächen und auf unbehandelten Kontrollflächen erfaßt. Den Schwerpunkt der Auswertungen bildeten die Familien Carabidae, Staphylinidae, Chrysomelidae, Curculionidae und Elateridae. Die Ergebnisse zeigten, daß anscheinend nur wenige Arten einzelner Käferfamilien durch den Nematodeneinsatz beeinträchtigt wurden. Andere Arten traten dagegen auf den behandelten Flächen wesentlich häufiger auf als auf den Kontrollflächen. Mögliche Ursachen für diese Effekte werden diskutiert.From 1988 to 1990 field trials with entomopathogenic nematodes were conducted in four different areas (beech-oakforest, pine-forest margin, crop field and orchard) in the surroundings of Darmstadt (FRG). The nematodes used in the trials wereSteinernema feltiae Fil. f.filipjew (syn.S. bibionis Bov.) and theHeterorhabditis strains HL 81 and HD 01; the nematode concentration was 0.6 to 1.0×106 nematodes/m2. The coleopteran fauna of treated areas and untreated control plots was investigated by means of photoeclectors. Most attention was paid to the coleopteran families Carabidae, Staphylinidae, Chrysomelidae, Curculionidae and Elateridae. Only a few species of these families seemed to be affected by the nematode application; some other beetle species could be collected even in higher numbers on the treated plots than on the untreated control plots. Possible reasons for these effects are discussed.
Mit einer Abbildung und 2 Tabellen  相似文献   

6.
Zusammenfassung Herbizidresistente Kulturpflanzen nehmen unter den derzeit weltweit angebauten gentechnisch veränderten Ackerbaukulturen Sojabohne, Baumwolle, Raps und Mais den weit überwiegenden Anteil ein. Als Ursachen für die rasche Zunahme der Anbauflächen herbizidresistenter Sorten sind unter anderem die Unzulänglichkeiten der für diese Kulturen bestehenden Herbizidlösungen sowie die Zunahme der pfluglosen Bestellverfahren zu sehen. Im Gegenzug hat die Minimalbodenbearbeitung aufgrund der Einführung der Herbizidresistenztechnologie, insbesondere in Sojabohne, ein ausgeprägtes Flächenwachstum erfahren.Als Entscheidungskriterien für die Wahl des Unkrautbekämpfungssystems unter Einbezug des Anbaus herbizidresistenter oder konventioneller Sorten lassen sich aus den Erfahrungen der vergangenen 8 Jahre anführen: Sortenleistung, erhöhte Kulturverträglichkeit und zeitliche Anwendungsflexibilität, Wirkungssicherheit einer Nachauflaufbehandlung in Trockenregionen, Wirkungsbreite, Wirkungsdauer und Bekämpfung resistenter Unkrautbiotypen. Aufgrund fehlender Zulassungen und Kennzeichnungsvorschriften in wichtigen Exportmärkten sind für den Anbau transgener Sorten in Übersee auch Vermarktungseinschränkungen sowie für den Anbau in Europa Haftungs- und Koexistenzregeln wichtige einzelbetriebliche Entscheidungsparameter.Fortschritte erfährt die Herbizidresistenztechnologie kurz- und mittelfristig in der Weiterentwicklung bereits praktizierter Spritzfolgen und Tankmischungen zu Fertigformulierungen der Komplementärherbizide mit residualen Partnern. Zur Bekämpfung und Vorbeugung der Ausbreitung neuer herbizidresistenter Biotypen werden die Komplementärherbizide mit Partnern anderer Wirkungsmechanismen kombiniert. Weitere Entwicklungen sind die Kombination verschiedener transgener Merkmale mit der Herbizidresistenz sowie die Ausweitung von den derzeit dominierenden Kulturen auf weltweit weniger bedeutsame Kulturen, in denen die Entwicklung neuer konventioneller Herbizidwirkstoffe bisher wenig erfolgreich war oder im Verhältnis zum Aufwand nur bedingt attraktiv ist. Für die langfristige Entwicklung könnte die Plastidentransformation zur Verhinderung einer unerwünschten Ausbreitung transgener Merkmale Bedeutung erlangen.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Paecilomyces lilacinus Stamm 251 (PL251) ist ein fakultativer, eipathogener Pilz, der im Rahmen einer integrierten Bekämpfung zur Kontrolle des Zuckerrübenzystennematoden Heterodera schachtii eingesetzt werden kann. In einem Feldversuch sollte untersucht werden, ob sich der Antagonist unter Freilandbedingungen in einem Bodenökosystem etablieren kann und welche Parameter seine Persistenz beeinflussen. PL251 wurde in kommerzieller Formulierung (BIOACT® WG) zur Zuckerrübensaat mit einer Aufwandmenge von 4 kg Produkt pro Hektar appliziert und in den Boden eingearbeitet. Anschließend wurde die Dichte des Antagonisten im Boden 0, 50, 90 Tage nach der Applikation sowie zur Ernte untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass unmittelbar nach der Applikation die Verteilung von PL251 im Boden sehr heterogen und die Dichte deutlich niedriger als erwartet war. Innerhalb von 90 Tagen nahm die Dichte unabhängig von der Ausgangskonzentration um durchschnittlich mehr als 90% ab. Zur Ernte konnte PL251 nicht mehr aus der Rhizosphäre von Zuckerrüben rückisoliert werden. Der im Verlauf der Zeit festgestellte Populationsabfall war unabhängig von der räumlichen Verteilung und der Populationsentwicklung von H. schachtii. Es konnte somit demonstriert werden, dass bei der Anwendung des antagonistischen Pilzes PL251, aufgrund der geringen Persistenz unter Freilandbedingungen, die Wahrscheinlichkeit, das Risiken für die Umwelt bestehen, als äußerst gering einzustufen ist.   相似文献   

8.
Zusammenfassung Auf der ökologisch bewirtschafteten Versuchsfläche des Versuchbetriebes Sickte der Biologischen Bundesanstalt wurden in der Vegetationsperiode 2002/2003 Feldversuche zur Untersuchung des Auftretens von Krankheiten und Schädlingen im ökologischen Ackerbau durchgeführt. Durch Auswertung der Ackerschlagkarteien der ökologisch bewirtschafteten Fläche und einer angrenzenden konventionell bewirtschafteten Fläche war ein ökonomischer Vergleich beider Anbausysteme unter gleichen Boden- und Klimabedingungen möglich.Insgesamt war auf Grund der trockenen Witterung das Krankheitsauftreten gering. Im Winterweizen war nach Vorfrucht Kleegras im Vergleich zur Vorfrucht Raps ein höherer Befall mit Mehltau (Erysiphe graminis) und in geringerem Umfang auch höherer Braunrostbefall (Puccinia recondita) festzustellen. Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) wies von den genannten Krankheiten die höchste Befallshäufigkeit auf und zeigte keine Abhängigkeit von der Vorfrucht. Die Erträge variierten von 35,3 dt/ha (Sorte Bussard nach Raps) bis 70,1 dt/ha (Sorte Magnus nach Kleegras). Der Mischanbau von Weizensorten zeigte einen schwächeren Befall mit Braunrost (P. recondita), aber keinen geringeren Septoria-Befall als der Anbau der Einzelsorten.In der Sommergerste traten nur Netzflecken (Drechslera teres) mit Befallshäufigkeiten zwischen 25 und 100% in Abhängigkeit von der Sorte auf. Die Erhöhung der Aussaatstärke von 150 auf 500 Körner/m2 führte zu einer leicht erhöhten Bestandsdichte und einer Ertragszunahme von 53,1 auf 68,9 dt/ha, nicht aber zu einem verstärkten Befall mit D. teres.An 5 verschiedenen Erbsensorten waren signifikante Unterschiede im Ertrag, in der Lagerneigung und hinsichtlich der Fraßschäden durch den Erbsenwickler (Cydia nigricana) feststellbar.Eine erste ökonomische Auswertung des ökologischen Ackerbaus im Vergleich zum konventionellen Anbau zeigte Vorteile für den ökologischen Anbau. Gründe hierfür sind der durch die Trockenheit hervorgerufene geringe Ertragsabstand zwischen beiden Systemen sowie die hohen Erlöse aus dem ökologischen Kartoffelanbau.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Ziel der Untersuchungen war es, die Auswirkungen verschiedener Temperatur- und Strahlungsbedingungen während der Akklimatisationsphase auf das anschließende Wachstum von Ficus benjamina und Schefflera arboricola im Innenraum zu ermitteln. Beide Pflanzenarten wurden sechs Monate Temperaturen von 15, 20 und 25°C kombiniert mit verschiedenen Photonenstromdichten (PFD; F. benjamina bei 40, 80 und 180 µmol m–2s–1 und S. arboricola bei 10, 20 und 80 µmol m–2s–1) ausgesetzt. Nach der Akklimatisationsphase wuchsen die Pflanzen sechs Monate unter Innenraumbedingungen bei 18 µmol m–2s–1 PFD sowie 20°C bei Belichtung und 18°C bei Dunkelheit. Während der Akklimatisationsphase führte bei F. benjamina die Kombination von 15°C und 180 µmol m–2s–1 PFD zu einer geringen Blattbildung, nicht voll entwickelten Internodien sowie zu aufgehellten Blättern ohne sortentypischen Blattglanz. Das Pflanzenwachstum von F. benjamina und S. arboricola im Innenraum wurde durch die gewählten Akklimatisationsbedingungen positiv beeinflusst. Nach dem Überführen der Pflanzen in den Innenraum traten bei keiner untersuchten Temperatur- und Strahlungsbehandlung Wachstumsdepressionen, Schädlingsbefall oder starker Blattfall auf. Nach sechs Monaten Wachstum im Innenraum hatten sich bei beiden Pflanzenarten die untersuchten Merkmale unabhängig von den Akklimatisationsbedingungen annähernd gleich entwickelt.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Traditionelle, extensiv bearbeitete Olivenhaine, aber auch moderne Intensiv-Plantagen mit künstlicher Bewässerung und hohem Einsatz von Düngern bzw. chemischen Pflanzenschutzmitteln kennzeichnen die derzeitigen verschiedenen Anbauformen der Olive im Mittelmeerraum. Schadlepidopteren wie die Olivenmotte (Prays oleae, Lep.: Yponomeutidae) und die Jasminmotte (Palpita unionalis, Lep.: Pyralidae) werden durch regelmässigen Insektizideinsatz bekämpft. Das von der EU geförderte internationale Forschungsprojekt TRIPHELIO zielte auf die Entwicklung insektizidfreier Alternativmethoden durch (1) die Optimierung der pheromongestützten Überwachung und Verwirrtechnik, (2) der Anwendung von Habitatmanagement-Strategien zur Förderung natürlicher Gegenspieler, und (3) dem Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen. Zusätzlich wurden Module für eine optimale Anwendung biotechnischer und biologischer Methoden bezüglich der Phänologie der Schadinsekten und möglicher Nebenwirkungen von Pestiziden erarbeitet. Die intensive Kooperation zwischen Wissenschaftlern und Praktikern aus mehreren Ländern Europas und Nordafrikas erlaubte den Entwurf möglicher Lösungsansätze für verschiedene Anbaubedingungen und klimatische Regionen des Mittelmeerraumes. Die wichtigsten Ergebnisse und Ausblicke für eine zukünftige praktische Umsetzung werden in dieser Veröffentlichung beschrieben.  相似文献   

11.
Zusammenfassung. Versuche mit oberflächensterilen und unbehandelten Flughaferfrüchten, die im Freiland in gedämpfte und normale Ackererde ausgesät wurden, zeigten, dass die Mikroflora massgeblich die Lebensdauer der Samen im Boden beeinflusst. Pilze und Bakterien der Spermatosphäre haben ein Minimum im Winter, ein Maximum im Frühjahr, einen Rückgang im Sommer und einen Anstieg im Herbst. Dementsprechend kann sich in der Zeit der Maxima die starke Aktivität der Pilze negativ auf die ruhenden Samen auswirken. Es wird daraufhingewiesen, dass die Unkrautsamen ein Reservoir für Bodenpilze, Saprophyten und Parasiten darstellen und im Kreisiauf dieser Pilze eine bedeutende Rolle spielen.
Es konnte gezeigt werden, dass die Bodenfeuchtigkeit Samen und Mikroflora beeinflusst. Die Pilze sind bei einer Wasserabsättigung von 50% am stärksten aggressiv. Ein hoher Wassergehalt des Bodens kann eine zweite, im gleichen Jahr nicht mehr reversible Keimruhe induzieren, langanhaltende Nässe führt zur Autolyse der Samen.
Flughafer keimt am besten, wenn die Körner mit einem Wassergehalt von 14,6 bis 17,0% in den Boden gebracht werden. Höhere Feuchtigkeitsmengen im Samen führen zur zweilen Keimruhe, dir für den Angriff der Mikroorganismen günstig ist.
Kompost und die geprüften Sandböden fördern die Keimung der Samen, stimulieren aber auch die Mikroorganismen. Es kann zu einer etwa 15% höheren Zerstörung der Samen gegenüber Lehmböden kommen.
Es werden die Aussichten für eine praktische Anwendung der gewonnenen Kenntnisse diskutiert.
Experiments on the influence ofseedborne and soilborne muroflora on the viability of wild oat suds (Avena fatua L.)
II. Experiments on the influence of microflora on the viability of seeds in the soil  相似文献   

12.
Zusammenfassung Erstmalig wurden mit den vorliegenden Untersuchungen Spargelstangen zur Haupterntezeit auf endophytischen Pilzbefall untersucht. Sie zeigen, dass im Ernteprodukt zwar Fusarium proliferatum als potenzieller Mykotoxinbildner zu finden ist. Eine mögliche natürliche Kontamination mit Fumonisinen bestätigte sich nicht. Von den mit F. proliferatum infizierten Stangen wies nur eine Stange mit grau-rosa-orange farbenen Gewebeveränderungen an der Basis sichtbare Symptome auf. Allgemeine Rückschlüsse auf eine mögliche Gefährdung oder Nichtgefährdung des Verbrauchers beim Verzehr von mit F. proliferatum kontaminierten, symptomlosen Stangen können aus der Analyse nicht gezogen werden. Hierzu müssen weitergehende Untersuchungen zur Wirt-Pathogen-Interaktion erfolgen und die phänotypischen und genotypischen Einflussfaktoren in diesem Prozess noch näher untersucht werden.  相似文献   

13.
In 25 Forstkulturen war die Mäusedichte im darauffolgenden Herbst nach dem Ausmähen allgemein etwas geringer als in vergleichbaren nicht gemähten Flächen. Die Erdmaus wurde von der Unkrautbekämpfung am stärksten betroffen. Auf den ausgemähten Flächen waren nur etwa halb so viele Fallen von dieser Wühlmausart belegt wie auf den nicht gemähten Flächen. Demgegenüber nahm die Dichte der Waldmaus auf den gemähten Flächen eher zu.Die Auswirkungen des Ausmähens waren jedoch zu gering, um die Mäusedichte nachhaltig zu dezimieren. Die Schadensgefahr kann erheblich verschärft werden durch eine Verletzung der jungen Bäumchen. Der austretende Assimilatsaft lockt Mäuse an, die an den verletzten Bäumchen das Benagen der Stämmchen erlernen können.  相似文献   

14.
Die Weiße Fliege,Parabemisia myricae (Kuwana) (Hom.: Aleyrodidae), stellt seit ihrer Verschleppung in die Zitrusanbaugebiete an der Südost-Mittelmeerküste der Türkei im Jahre 1982 eines der größten Probleme im dortigen Zitrusanbau dar. Zu ihrer biologischen Bekämpfung wurde im Jahre 1986 der spezifische Parasitoid,Eretmocerus debachi Rose und Rosen (Hym.: Aphelinidae) aus Kalifornien in die Türkei eingeführt. Der Parasitoid konnte sich nach Massenfreilassungen im gesamten Gebiet sehr gut einbürgern. In der vorliegenden Untersuchung wurde die Wirksamkeit vonE. debachi gegenüberP. myricae in zweijährigen Versuchen in natürlich befallenen Zitrusanlagen und auf künstlich infizierten und exponierten Zitrusjungpflanzen erfaßt.Innerhalb von zwei Wochen konnten auf den exponierten Zitrusjungpflanzen die ersten Parasitoiden festgestellt werden, wobei bis zu 10% derP. myricae-Nymphen und Puparien durchE. debachi parasitiert waren. In beiden Versuchsjahren und an allen 4 Standorten baute sich im weiteren Verlauf der Vegetation keine weitere Weiße-Fliegen-Population auf den Zitrusjungpflanzen auf. Die Populationsdichte vonP. myricae war auf den natürlichen befallenen Zitrusbäumen sehr viel geringer als auf den exponierten und künstlich infizierten Pflanzen. Dennoch traten mit den erstenP. myricae auch sofort durchE. debachi parasitierte Individuen auf. Die Parasitierungsrate erreichte teilweise 100%, so daß die Schädlingspopulation sehr schnell im weiteren Vegetationsverlauf abnahm und es zu keiner erneuten Gradation kam. Selbst auf sehr geringe Dichteerhöhungen derP. myricae-Population reagierte der Parasitoid mit einer erhöhten Parasitierung. Die Untersuchungen zeigten deutlich, daßE. debachi in der Lage ist, sowohl sehr hohe als auch sehr niedrige Populationen der Weißen Fliege in hohem Maße zu parasitieren und dadurch den Schädling erfolgreich zu bekämpfen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Untersucht wurde, inwiefern sich Lactobacillus ssp. und Bacillus subtilis im Rahmen einer Gleisbettbegrünung positiv auf Wachstumsparameter und Bedeckungsgrad mit Sedum album auswirken. Die Versuche wurden auf den drei Substraten Ziegelbruch, Mineralwollmatten und Geotextilmatten im Jahre 2003 an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführt. Zusätzlich wurden alle Varianten mit und ohne Nährmedium getestet.Aus den Versuchsergebnissen geht hervor, dass die Substratbeschaffenheiten und die induzierten Bakterienkulturen sehr stark das Pflanzenwachstum beeinflussen. Lediglich Ziegelbruchsubstrat zeigte gute Voraussetzungen für die Entwicklung des aeroben Bakteriums B. subtilis. Dieses ist physikalisch relativ stabil gegenüber Umwelteinflüssen und durch seine grobe Struktur ist auch eine gute Durchlüftung gewährleistet.Die Zugabe eines Nährmediums hatte in allen Versuchen auch ohne Applikation von Bakterien einen entscheidenden Einfluss auf die Wachstumsparameter als auch auf einen frühzeitig hohen Bedeckungsgrad. Drei Monate nach dem Versuchsbeginn konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den Behandlungen mehr nachgewiesen werden. Der Bedeckungsgrad lag zu diesem Zeitpunkt bereits bei mindestens 97%. Der Einsatz der beiden Bodenbakterien und/oder des Nährmediums hatten innerhalb der ersten zwei Monate eine gegenüber der Kontrolle schnellere Bedeckung des Substrats, basierend auf einem verstärkten Wachstum, zur Folge.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Verbände des ökologischen Landbaus wie z. B. Bioland, Gäa, Demeter; Naturland, Ernte für das Leben oder Bio Suisse beschränken ihre Mitglieder bei der Wahl von Vorratsschutzmaßnahmen. Vorrang besitzen Maßnahmen zur Vermeidung von Schädlingen gegenüber Bekämpfungsmaßnahmen. Fallen müssen zur Befallsüberwachung eingesetzt werden, um einen Befall durch Vorratsschädlinge frühzeitig zu erkennen. Diese Maßnahmen sollen den weitgehenden Verzicht auf chemisch-synthetische Mittel ermöglichen. In diesem Beitrag werden die Empfehlungen der Verbände mit den derzeit verfügbaren chemischen Mitteln für den Vorratsschutz abgeglichen. Erfahrung in der praktischen Umsetzung von physikalischen und biologischen Verfahren werden diskutiert und Defizite bei der Befallsüberwachung und Bekämpfung beschrieben.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Mit der Bezeichnung Invasive Art werden nicht allein vitale Qualitäten einer gebietsfremden Tier- oder Pflanzenart ausgedrückt, sondern auch die Resultate einer Folgenabschätzung. Neobionten haben nicht nur Einfluss auf das natürliche Artengefüge eines Gebiets, sondern oft auch quantifizierbare wirtschaftliche Auswirkungen. Als besonders problematisch für Land- und Forstwirtschaft haben sich in dieser Hinsicht vor allem die Neozoen erwiesen. Deren unbemerkte Einschleppung und Etablierung hat oft kostenintensive Maßnahmen zur Folge, um Schäden und Einbußen zu verhindern. Sichere Erkennung und Bestimmung neuer Arten ist die unabdingbare Basis für alle weiteren Schritte: für Folgenabschätzungen, rechtliche Regelungen oder Maßnahmen. Den Pflanzenschutzdiensten der Länder kommt hier eine entscheidende Rolle zu: nicht nur mit Durchführung phytosanitärer Kontrollen, sondern vor allem mit sicherer Diagnostik: durch erfahrene Spezialisten für Entomologie und Nematologie mit breitem Kenntnisspektrum und geschult in der Erkennung wirtschaftlich bedeutsamer Tierarten.  相似文献   

18.
Zusammenfassung  Im Rahmen eines Umweltgutachtens wurde die phytotoxische und insektizide Wirkung von Steinkohlenflugasche untersucht. Als Testorganismen dienten die Pflanzen Tropaeolum majus (Kapuzinerkresse) und Lepidium sativum (Brunnenkresse) sowie die Vorratsschädlinge Plodia interpunctella (Dörrobstmotte), Tenebrio molitor (Mehlkäfer) und Sitophilus granarius (Kornkäfer). Gezeigt werden konnte, dass die verwendete Steinkohlenflugasche bei einem aus der Literatur entnommenen theoretischen täglichen Flugstaubniederschlag von 1 g/m2 keine phytotoxischen bzw. insektiziden Eigenschaften aufwies. Selbst eine zehnfach erhöhte Dosis von 10 g/m2 hatte innerhalb von 2 Tagen keine erhöhte Mortalität von Dörrobstmottenlarven bzw. über einen Zeitraum von 12 Tagen keine erhöhte Mortalität von Mehlkäfern (alle Entwicklungsstadien) zur Folge. Für Kornkäfer ergab sich eine leichte Erhöhung der Mortalität auf 2 % innerhalb von 12 Tagen nach einer Dosierung von 5 g/m2. Die Mortalitätsrate von Kornkäfern erhöhte sich nach Applikation von 125 mg Flugasche auf eine Fläche von 50 cm2 innerhalb von 12 Tagen von 6 % in der Kontrolle auf 14 %. Eine mit Diatomeenerde zur Positivkontrolle durchgeführte Versuchsreihe hatte hingegen bei gleich hoher Dosierung eine 100 %ige Abtötung aller adulten Kornkäfer zur Folge. Starke Pflanzausfälle waren erst bei einem komplett aus Flugasche bestehendem Substrat zu verzeichnen. Nur geringfügig waren die Wuchsleistungen der verwendeten Pflanzen ab einem Flugascheanteil von 50 % im Substrat beeinträchtigt.
Christian UlrichsEmail:
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19.
Zusammenfassung In den Jahren 1999 bis 2003 wurde in Freiland-, Klimakammer- und Lagerungsversuchen überprüft, ob ein Risiko für die Übertragung des Erregers der Bakteriellen Ringfäule der Kartoffel (Clavibacter michiganensis ssp. sepedonicus) besteht, wenn (a) gesunde Kartoffelknollen in Kontakt mit Maschinen und Geräten kommen, die mit dem Erreger kontaminiert sind (indirekter Kontakt) und (b) gesunde Kartoffelknollen direkt in Kontakt mit infizierten Knollen kommen (direkter Kontakt). Nach indirektem Kontakt konnte nur beim nachfolgenden Anbau der kontaminierten Knollen in der Klimakammer Befall in Kraut und Knollen festgestellt werden. Im Freiland konnte der Erreger, auch bei wiederholtem Nachbau der geernteten Knollen, nicht nachgewiesen werden. Nach direktem Kontakt und nachfolgendem Anbau der kontaminierten Knollen in der Klimakammer und im Freiland, wurde der Erreger in allen Fällen in den geerntete Knollen nachgewiesen. Befall im Kraut wurde nur in dem Klimakammerversuch und in einem Freilandversuch ermittelt. Wurden durch direkten Kontakt kontaminierte Knollen eingelagert, konnte der Erreger in allen untersuchten Knollen festgestellt werden. Insgesamt besteht ein hohes Risiko, dass gesunde Knollen infiziert werden, wenn oberflächliche Kontaminationen mit dem Erreger erfolgen. Die Wahrscheinlichkeit von Infektionen steigt mit zunehmender Kontaminationsstärke.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Die Anwendung gentechnischer Methoden bei langlebigen Forstpflanzen ist für eine schnelle und effiziente Entwicklung verbesserter Linien besonders attraktiv. Da jedoch in heimischen Waldökosystemen eine freie Kreuzbarkeit zwischen gentechnisch veränderten und nicht gentechnisch veränderten Bäumen angenommen werden muss, ist eine Introgression der gentechnisch übertragenen Gene (Transgene) in den Genpool der entsprechenden Arten zu erwarten (vertikaler Genfluss). Eine mögliche Strategie zur Verhinderung dieses vertikalen Gentransfers ist die Induktion einer männlichen und/oder weiblichen Sterilität. Sicherheitsstudien bei transgenen Forstpflanzen leiden jedoch unter der Problematik von langen Generationszeiten bei Bäumen. Beispielsweise benötigen Pappeln sieben bis zehn Jahre für den Eintritt in die generative Phase. Daher ist die Förderung der Blühinduktion bei transgenen Pappeln im Rahmen der Untersuchungen zur Sterilität sehr wichtig. Neben einem physiologischen Ansatz wurden für die Erzeugung frühblühender Pappellinien in einem gentechnischen Ansatz die Gene Leafy (LFY) und MADS4 (Frühblühgene) getestet. Frühe Blütenbildung ist bei sechs bis acht Wochen alten Leafy-transgenen Linien beobachtet worden. Für 35S::MADS4-transgene Pflanzen konnte bisher noch keine Blütenbildung festgestellt werden. Weibliche und männliche Pappelklone wurden sowohl mit den Frühblühgenen als auch mit Sterilitätskonstrukten transformiert. Damit ist es möglich, in einem gegebenen Zeitrahmen von zwei bis drei Jahren die von transgenen Pappellinien gebildeten Blüten hinsichtlich Fertilität/Sterilität zu untersuchen.  相似文献   

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