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1.
Zusammenfassung 1. Wintereier vonParatetranychus pilosus Can. et Franz. wurden bei verschiedenen konstanten Temperaturen und relativen Luftfeuchtigkeiten gehalten. Am schnellsten entwickelten sich die Eier bei 24°C.2. Niedere Luftfeuchtigkeiten verzögern die Embryonalentwicklung und erhöhen die Mortalität. Diese war bei 90% relativer Luftfeuchte am geringsten.3. Die Diskrepanz zwischen dem vonListo ermittelten Temperaturoptimum und dem hier mitgeteilten wird mit der Existenz physiologischer Rassen zu erklären versucht.4. Im Dunkeln und UV-Licht gehaltene Wintereier schlüpfen mit erhöhter Mortalität. Es sind im Gegensatz zuHueck keine Anzeichen für eine physiologische Beziehung zwischen dem roten Dotterpigment und der Wellenlänge des Lichtes vorhanden.5. Die Wintereier folgen unter dem Einfluß konstanter Temperaturen, relativer Luftfeuchtigkeiten und Licht denselben Regeln wie Insekteneier.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Bei Bekämpfungsversuchen gegenDoralis fabae Scop. im Freiland wirkte E 605 forte in Konzentrationen von 0,015–0,045% bei Temperaturen zwischen 24–26° C nach 1 Tage 100%ig, bei Temperaturen zwischen 9 und 10° verlief der Abtötungsprozeß langsamer und erreichte erst nach 3 Tagen 95%. Als Grund hierfür wird neben der langsameren Wirkung des Mittels die herabgesetzte Aktivität der Läuse verantwortlich gemacht.In Laboratoriumsversuchen konnte anRhopalosiphoninus (Myzodes) latysiphon Davids undMacrosiphon solanifolii Ashm. nachgewiesen werden, daß E 605 forte auch bei tiefen Temperaturen voll wirksam ist, wenn alle Tiere unmittelbar getroffen werden. Die Versuchsobjekte sprachen in Konzentrationen von 0,01–0,005% innerhalb 24 Stunden fast 100%ig auf das Mittel an, auch wenn die Temperaturen bis auf 4° C abfielen. Als Grenzkonzentration für E 605 forte bei den genannten Läusen konnte 0,0015% festgelegt werden.  相似文献   

3.
IV. Zusammenfassung Laboruntersuchungen an der Großen Kohlfliege ergaben folgende Einzelheiten der Biologie dieses Schädlings:1. Bei 21 ± 2° C und 60–80% rel. Feuchte dauert die Larvalentwicklung 25 ± 2 Tage.2. Von der Verpuppung bis zum Schlüpfen der Imago verstreichen durchschnittlich 10 Tage. Auch unter konstanten Bedingungen treten rund 20% der Puppen in Diapause.3. Die Lebensdauer der beiden Geschlechter beträgt bei vollwertiger Ernährung mit Erweiß und Kohlehydraten im Mittel 29 Tage. Bei proteinfreier Ernährung scheint die Lebenserwartung zumindest der Weibchen geringer zu sein. Beide Geschlechter leben kürzer als normal, wenn sie in sexueller Isolation gehalten werden.4. Die Kopulation des Weibchens erfolgt in der Regel am 4. Tage; es kopuliert nur einmal. Männchen sind schon 30 Min. nach dem Schlüpfen begattungsfähig; sie paaren sich mehrmals.5. Die durchschnittliche Eizahl eines begatteten Weibchens beträgt 228 Eier, die eines unbegatteten 146 Eier. Die Eier werden ab dem 8. Tage (beim unbegatteten Weibchen ab dem 18. Tage) in unregelmäßigen Schüben (1–70 Eier) in Intervallen von 3–4 Tagen abgelegt.
Summary Investigations in the laboratory on the larval and pupal development, the longevity, mating frequency of both sexes and egg production yielded the following results: At 21 ± 2° C and 60–80% R. H. the larval development is completed within about 25 days. 10–12 days after pupation the flies hatch. Even under the constant regime 20% of the pupae undergo diapause. The mean longevity of flies of both sexes was determined to be 29 days. A protein-free diet shortens the life span of the female. Both sexes live shorter in sexual isolation. The female copulates on the fourth day after emergence, the male within the first hour. The female fly mates only once, the male is capable of inseminating up to 5 females. Mated females produce an average egg mass of 228 eggs, unmated females deposit less eggs. The first eggs are laid 8 days (unmated females: 18 days) after the hatch. Thereafter the eggs are deposited in variable numbers in 3–4-day-intervals.


Mit Unterstützung durch Mittel des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten  相似文献   

4.
Zusammenfassung Das MCPA-MittelM 52-flüssig der FirmaSchering, Berlin, wurde in Laboratoriums- und Flugkäfigversuchen auf seine Giftwirkung gegen die Biene geprüft. Es ergab sich:1. Das Präparat zeigt bei Eintauch- und Berührungsversuchen keine Kontaktgiftwirkung.2. Dauerfütterung mit 0,85–1,7% Gift in Zuckerlösung (3:1) bei 22° C and 34° C läßt erkennen, daß Stock-temperatur die Resistenz der Bienen gegen das Gift wesentlich erhöht. Fütterungsversuche mit vergifteter Zuckerlösung an Versuchsvölkchen bestätigen dieses Ergebnis.3. Die LD 50 des Mittels liegt bei 0,41 mm3 des handelsüblichen Präparates pro Biene (diese Menge entspricht 98 · 10–6 g Wirkstoff).4. Die vergifteten Bienen verlieren ihre Flugfähigkeit, bewegen die Beine und nach unten abgespreizten Flügel nur schwerfällig und erbrechen sich nicht. Die verendeten Tiere halten ihre Flügel, Beine, Antennen und Rüssel in einer für die Vergiftung mit diesem Mittel typischen Stellung.5. Das Präparat übt im Fütterungsversuch eine deutlich abschreckende Wirkung auf die Bienen aus.6. Flugkäfigversuche lassen das Mittel als praktisch bienenungefährlich erscheinen und stehen somit im Einklang mit den Ergebnissen der Laboratoriumsversuche.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Es wurden Versuche über die Dauer der Embryonalentwicklung vonDreyfusia nüsslini, D. merkeri, D. prelli undAdelges laricis u. a. unter verschiedenen Temperatur-Feuchtigkeitskombinationen durchgeführt.Die Embryonalentwicklung der vonDreyfusia-Hiemosistentes abgelegten Eier läuft in den Grenzen zwischen 5–7° C und 30° C ab. Die Entwicklungsschwelle (Entwicklungsnullpunkt) fürD. nüsslini liegt bei ungefähr 6.5° C, fürD. merkeri um 5,5° C und fürD. prelli um 5,0° C. Die obere Entwicklungsgrenze derD. nüsslini liegt zwischen 29° (65% schlüpfen) und 29,7° C (0% schlüpfen), fürD. merkeri undD. prelli zwischen 29,7° (100% schlüpfen) und 31,0° C (0% schlüpfen). Das Optimum der Entwicklung liegt fürD. nüsslini um 26° C, fürD. merkeri zwischen 26° und 28° C und fürD. prelli um 28° C. Die optimale rel. Luftfeuchtigkeit beträgt 70–90%; bei Daueraufenthalt unter 30% und über 90% rel. F. treten Entwicklungshemmungen auf.Die von den Hiemosistentes erzeugten Progredientes (Nadelsauger) und Sistentes (Triebsauger) zeichnen sich durch eine unterschiedliche Eizeit aus. In der Nähe des Optimums läuft die Embryonalentwicklung beiD. nüsslini-Progredientes um 16 Std. (Weißtannentiere) bzw. 18 Std. (Nordmannstannentiere) rascher ab als die ihrer Sistens-Geschwister; leßtere benötigen für ihre Embryonalentwicklung bei 25° C und 82–92% r. F. 5 Tage und 5 Std. (Nordmannstannentiere) bzw. 5 Tage und 7 Std. (Weißtannentiere). BeiD. merkeri ist die Eizeit der Progredientes unter den gleichen Bedingungen um 21 Std. kürzer als die der Sistentes. Die Trieb- und Nadelsauger dieser Art beenden ihre Entwicklung rascher als die entsprechenden Stadien vonD. nüsslini.BeiD. nüsslini beeinflußt die Nährpflanze die Embryonalentwicklung. Auf dem Vorzugswirt, der Nordmannstanne, ist die Eizeit der Progredientes und Sistentes kürzer als auf der Weißtanne. Die Unterschiede sind im suboptimalen Temperatur-Feuchtigkeitsbereich ausgeprägter als im optimalen.Die Eizeit der Adelgiden ist artspezifisch; von dieser Regel abweichende Versuchsergebnisse in der GattungDreyfusia werden diskutiert.Die Generationen einer Art zeichnen sich durch eine ± unterschiedliche Eizeit aus. Die im Junglarven-Stadium einfach gestalteten Formen mit insgesamt vier Larvenstadien (Progrediens, Migrans alata) haben eine kürzere Embryonalentwicklung als die im Erstlarvenstadium differenzierteren, insgesamt drei Larvenstadien durchlaufenden Formen (Sistens). D. nüsslini erzeugt an Weißtanne weniger Nadelsauger als an Nordmannistanne; dies könnte als schrittweiser Abbau des Holozyklus am ursprünglich fremden Wirt gedeutet werden. Im Vergleich mitD. nüsslini erzeugtD. merkeri an Weißtanne noch weniger Nadelstadien.
Summary The paper deals with the conditions of embryonic development (i. e. lower and upper, thresholds and optimum) of the three EuropeanDreyfusia species causing twig attack onAbies alba andA. nordmanniana (comp. tab. 1). InD. nüsslini as well as inD. merkeri, the incubation period of eggs developing to progredientes is between 16.5 and 20 hours (at 25° C) shorter than of eggs developing to sistentes. Embryonic development appears to be shortest inD. prelli, followed byD. merkeri, and longest inD. nüsslini. The latter species develops faster on Nordmanns' fir than on Silver fir. The incubation period of generations (i. e. morphes), the first instar larvae of which are relatively simple morphologically (progrediens, migrans alata), is shorter than of generations (i. e. morphes), the first instar larvae of which are morphologically richer differentiated (as the neosistens, for example). On Silver fir,D. nüsslini produces generally fewer progredientes than on Nordmanns' fir. This might also be an indication for the reduction of its holocycle, under way in middle Europe. In association with Silver fir,D. merkeri produces even less progredientes thanD. nüsslini.
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6.
Zusammenfassung Der amerikanische Splintholzkäfer (Lyctus planicollis Lec.) ist in den Jahren 1950 und 1951 aus Nordamerika mit Hickoryholz nach Österreich eingeschleppt worden.Auf Grund des gezüchteten Materials sind Beschreibungen aller Entwicklungsstadien dieses Holzinsekts gegeben und mit Bildern illustriert. Die Durchschnittsgrößen und die Grenzwerte (in Klammern) für Mannchen und Weibchen zusammen lauten: Länge der Imagines 3,2 mm (2,3 bis 5,4 mm), Breite der Imagines 0,8 mm (0,6–1,3 mm), Kopfbreite 0,6 mm (0,5–1,0 mm), Halsschildbreite 0,7 mm (0,5–1,2 mm), Flügeldeckenlänge 2,2 mm (1,8–3,2 mm).Die Flugzeit dauerte im Laboratorium bei Temperaturen zwischen 14 und 25° C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30–55% vom 14.3. bis zum 8.9. im Jahre 1953 und begann im Jahre 1954 bereits am 5.1. Die Imagines leben 10–35 Tage. Sie sind lichtscheue Tiere; ihre Copula dauert nur einige Sekunden. Die Ausfluglöcher sind kreisrund und messen 0,9–2,0 mm.Die Lebensweise ist ausführlich behandelt.MitLyctus planicollis waren in schwächerem Anteil eineTrogoxylon- und eineBostrychus-Art vergesellschaftet, beide Angehörige der amerikanischen Insektenfauna.Von Parasiten wurde eine BrackwespeMonolexis fuscicornis Foerster (Fam.Braconidae) gezüchtet, die ebenfalls eine amerikanische Art ist.Die Fraßholzarten sind: Hickory-Holz, Walnuß, Eiche, Esche, Ahorn, Ulme, Robinie, Mahagoni-Holz, Sycomore-Holz, Bambusrohr, Pappel und Weide.Die Larven sind nur imstande, die Depots an Stärke, Zucker und Eiweißstoffen aus den Holzzellen sich mittels Symbionten (Bakterien) durch die Fermente Carbohydrasen und Proteasen zu erschließen. Lyctus planicollis tritt sowohl in geschlossenen Räumen als auch auf offenen Lagerpläten auf und befällt die verschiedenartigsten Gegenstände und zwar sowohl Roh- als auch Fertigwaren.Zur Vorbeugung gehört: luftige, trockene, lange Lagerung des Holzes und Bestreichen mit verschiedenartigen Lösungen bzw. Farben.Als Bekämpfung ist zu empfehlen: Mehrstündiges Dämpfen des befallenen Materials bei 65° C (die unterste Grenze liegt bei einer Stunde bei 16 mm Holzstärke) und verschiedene, oben genau angeführte chemische Bekämpfungsmittel.  相似文献   

7.
Zusammenfassung In einem Gebiet, in dem noch keine Dauerinsektizide zur Mückenbekämpfung in großem Umfange zum Einsatz kamen, wurde die Empfindlichkeit der gemeinen HausmückeCulex p. pipiens gegenüber DDT und Dieldrin geprüft.Die Empfindlichkeitstests zeigten eine relativ hohe natürliche Toleranz der Mücken und deutliche jahreszeitliche Schwankungen der Empfindlichkeit. In Testen mit DDT bei 25° C und einer auf 2 Stunden verlängerten Kontaktzeit betrug die LC50 im Sommer 2,2–2,7%. Zu Beginn der Überwinterung im Herbst stieg sie bis auf 3,4% an und sank dann im Verlauf der Winterruhe bis auf 1,6% ab. Die Tests mit Dieldrin ergaben bei einer Kontaktzeit von 60 Minuten eine LC50 von 0,5 bis > 1,6%. Auch gegenüber diesem Insektizid stieg die Toleranz zu Beginn der Winterruhe an und sank bis zur Auswinterung auf weniger als die Hälfte der Herbstwerte ab.Vergleichstests bei niedrigerer Temperatur zeigten entsprechend dem negativen Temperaturkoeffizienten des DDT und dem positiven des Dieldrin eine erhöhte Wirksamkeit des DDT und eine verminderte beim Dieldrin.
Summary The natural susceptibility ofCulex p. pipiens to DDT and dieldrin has been investigated at a constant temperature of 25° C using the WHO-method. The LC50 observed varied between 1.6% and 3.4% DDT at 2 hours exposure and from 0.5% to > 1.6% dieldrin at 1 hour exposure. The highest tolerances were obtained at the beginning of hibernation in autumn and the lowest figures at the end of hibernation in March.
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8.
The effect of entomopathogenic nematodesSteinernema feltiae applied in dose 80 nematodes/cm2 of soil on non-insect pests: crustaceans and millipedes were assessed in greenhouse. No differences were got between number of plants damaged by these pests when nematodes were added to the soil 8 days after vegetables sowing. When the plants were sown after nematodes application number of seedlings damaged were two in case of millipedes, or three in case of crustaceans, times less than in the check withoutS. feltiae. About 50% and higher cumulative mortality of these pests was observed between 2–8 week after nematodes application. The nematodes multiplied well in the millipedes and crustaceans bodies.
Zusammenfassung Im Gewächshaus wurde die Wirkung einer Freilassung des entomopathogenen NematodenSteinernema feltiae (80 Indiv./cm2 Boden) auf Asseln und Tausendfüßer untersucht. Es ergab sich kein Unterschied hinsichtlich der Zahl geschädigter Pflanzen nach Zugabe der Nematoden 8 Tage nach Aussäen der Pflanzen. Wurden aber die Pflanzen nach dem Einbringen der Nematoden gesät, war der Schaden im Fall der Tausendfüßer 2 x, im Fall der Asseln 3 x geringer als in Kontrollparzellen ohne Nematoden. Die Mortalität dieser Schädlinge stieg 2–8 Wochen nach Einbringen der Nematoden auf 50% und mehr an. Die Nematoden vermehrten sich in den Krpern der Asseln und Tausendfüßer stark.


With 3 tables  相似文献   

9.
Zusammenfassung Experimente mit Eiern und Larven verschiedenen Alters des MehlzünslersCorcyra cephalonica (Staint.), welche unterschiedlich langen Temperaturen von 5, 0 und –10°C ausgesetzt wurden, ergaben, daß Eier bei Kurzzeitbehandlung (10h) mit –10°C oder bei Langzeitbehandlung (10 Tage mit 0°C, 15 Tage mit 5°C) zu 100% abstarben. Die Kältebehandlung von Erstlarven führte bei 2 h mit –10°C oder 5 Tagen mit 5°C zum völligen Absterben. Wurde mit verschiedenen Entwicklungsstadien (außer Puppen) vonC. cephalonica befallenes Weizenmehl 5 Tage lang 0°C oder 15 Tage lang 5°C ausgesetzt, starben alle Stadien ab, so daß keine Falter schlüpften. Somit ist unter diesen Bedingungen eine wirksame Bekämpfung des Schädlings in befallenem Mehl möglich, solange noch keine Puppen ausgebildet sind.
Use of cold susceptibility of eggs and larvae of the rice mothCorcyra cephalonica (Stainton) (Lep., Pyralidae) for their control
Experiments were conducted to evaluate the effect of storing wheat flour for various length of time at –10°, 0°, and 5°C, on the mortality of the egg and larval stages ofCorcyra cephalonica (Stainton). Treating eggs with –10°C for 10 h, 0°C for 10 and more days, or 5°C for 15 days, stopped all embryonic development, and hence 100% mortality of eggs was obtained. Also, 100% mortality was observed when first-instar larvae were treated with –10°C for 2 h and more; or 0°C or 5°C for 5, 10, or 15 days.Storing wheat flour infested with different stages at 0°C for 5 days and more, or at 5°C for 15 days prevented the development of immature stages and thus no adults emerged. It can be concluded that storing small quantities of flour at 5°C for 15 days, or at 0°C for 10 or 15 days would be effective in controllingC. cephalonica, if no pupae are present at the time of treatment.


Mit 2 Tabellen  相似文献   

10.
Zusammenfassung Es wurden Versuche üher die zur Abtötung von holzzerstörenden Käferlarven durch Hitze erforderlichen Bedingungen durchgeführt. Für mittelgroße Larven vonHylotrupes bajulus L. (Hausbockkäfer),Anobium punctatum De Geer (Gewöhnlicher Nagekäfer) undLyctus brunneus Steph. (Brauner Splintholzkäfer) wurden für Temperaturstufen von 2 zu 2 Grad zwischen 46 und 60° C die zum Abtöten erforderlichen Wärmeeinwirkungszeiten bestimmt. Dabei wurden die Larven den Temperaturen ohne längere Anheiz- oder Abkühlzeiten ausgesetzt. Die relative Luftfeuchtigkeit während der Heißluftversuche betrug 30%. Die Aufbewahrungsbedingungen danach waren 20° C und 75% relativer Luftfeuchtigzeit.Im Grenzbereich erfolgreicher Einwirkungszeiten können die Larven bis zu 2 Wochen und länger in einem Starrezustand verharren und sich erst danach innerhalb kurzer Zeit wieder zu völliger Beweglichkeit und Einbohrfähigkeit erholen.Die Wärmeabhängigkeitskurven für die drei Larven-Arten haben dieselbe Form. Sie stimmen zwischenAnobium punctatum undLyctus brunneus genau überein; beiHylotrupes bajulus liegen die erforderlichen Wärmegrade und Zeiten höher. Beispielsweise sind bei 55° C zum Abtöten aller Larven vonHylotrupes 75 Minuten, vonAnobium undLyctus rund 30 Minuten erforderlich. Wärmegrade von weniger als 53° C im Falle des Hausbockkäfers, von weniger als 49° C im Falle dier beiden anderen Schädlinge erfordern unwirtschaftlich lange Erhitzungszeiten; Temperaturen von mehr als 57°, im Falle vonAnobium undLyctus bereits von etwa 55°, bringen keinen nennenswereten Zeitgewinn mehr im Vergleich zum erforderlichen Energieaufwand.  相似文献   

11.
Zusammenfassung 1. 12 Tage nach vorschriftsmäßiger Bekämpfung der Kirschfruchtfliege (Rhagoletis cerasi L.) mil Lebaycid-Emulsion wurden auf den Kirschen nur mehr 0,05 ppm Mercaptophos gefunden, nach längerer Wartezeit waren die Rückstände noch niedriger. Auch nach Überdosierung waren in den untersuchten Fällen die Mercaptophos-Rückstände zur Erntezeit nicht höher als 0,2 ppm.2. Die beim Einsaz von DDT oder DMDT bei der Kirschfruchtfliegenbekämpfung bestehende Gefahr der Anreicherung größerer Insektizidmengen auf den Unterkulturen besteht bei der Anwendung von Lebaycid-Emulsion nach dem vorliegenden Analysenmaterial nicht. Desgleichen sind die auf dem Kirschenlaub hinterliebenen Mercaptophos-Rückstände niedrig.3. Das benuzte einfache, mit wenig Zeitaufwand durchführbare Verfahren zur Mercaptophos-Rü ckstandsbestimmung wird beschrieben. Vergleiche seiner Ergebnisse mit den aus der Gesamtphosphorbestimmung errechneten Mercaptophos-Rückständen zeigen gute Übereinstimmung.4. Nach den vorliegenden Analysenresultaten ist die Anwendung von Lebaycid-Emulsion zur Bekämpfung der Kirschfruchtfliege aus der Sicht der Rückstandstoxikologie günstig zu beurteilen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Es wurden die Wirkungen von Precocen I (PI) unter Laborverhältnissen auf die frühen L4 und Puppen vonCulex quinquefasciatus bei Konzentrationen von 0,001–10,0 ppm untersucht. Das Spektrum der PI-Wirkungen schloß die Larven-und Adulten-Mortalität bei 0,1–10,0 ppm ein. Die Verpuppungs-und Adultenschlüpf-Periode wurden bei Dosen von 0,001–5,0 ppm verzögert. Auf die larvalen Nachkommen vonC. qu. wirkte sich die PI-Behandlung (0,001–10,0 ppm) in verringerter Fekundität und Eischlüpfquote, verzögerte Larvenentwicklung und schließlichem Absterben aus.
Effects of precocene I onCulex quinquefasciatus Say (Diptera, Culicidae)
The effects of precocene-I (PI) onCulex quinquefasciatus Say were studied under laboratory conditions by treating laboratory reared early 4th instar larvae and pupae with 0.001–10.0 ppm of PI. The range of PI effects included larval and adult mortalities at 0.1–10.0 ppm. Pupation and adult emergence periods were delayed at 0.001–5.0 ppm. Effects of PI were maintained to offsprings ofC. quinquefasciatus. These effects involved reduced fecundity, reduced egg hatchability and delayed larval offspring development and finally the death at 0.001–10.0 ppm of PI.


Mit einer Abbildung und 4 Tabellen  相似文献   

13.
Lange  B.  Sol  R. 《Journal of pest science》1961,34(7):102-106
Zusammenfassung Vor Bekämpfungsmaßnahmen und für die Prüfung von Mitteln gegen Feldmäuse(Microtus arvalis Pallas) sind Dichtebestimmungen erforderlich. Es wurden deshalb verschiedene Methoden hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit für größere Grünland-Areale überprüft. Dabei wurde zunächst 5 Tage hintereinander auf drei Grünlandflächen mit einer konstanten Zahl Schlagfallen versucht, die Feldmäuse auszufangen. Ein Totalfang als Dichtebestimmung war auf diese Weise jedoch nicht möglich. Eine Verkürzung der Fangperiode auf einige Tage gelang mit einer großen Anzahl Fallen, die der Zahl der Mäuselöcher angepaßt waren. Wenn die Mäuselöcher 4 Tage vor dem Fallenaufstellen zugetreten wurden, konnte nach 3 Nächten die Fangzeit abgeschlossen werden. Fänge, die jedoch mehr als eine Nacht in Anspruch nehmen, eignen sich nicht für Dichtebestimmungen größerer Gebiete. Das Zutreten der Löcher läßt sich nicht immer durchführen. An Hand vieler Fänge einer Nacht läßt sich auf Grünland unter den Verhältnissen Nordwestdeutschlands am besten ein Bild über die Bestandsdichite und ein Überblick über ein größeres Gebiet gewinnen. Auf Grund der Erfahrungen der Jahre 1956–1960 werden Richtlinien für eine vorläufige Einteilung und Bewertung der Bestandsdichte und damit im Zusammenhang Bekämpfungshinweise gegeben. Die vorgeschlagene Methode dient im wesentlichen den Belangen des Warndienstes im praktischen Pflanzenschulz, weniger Populationsforschungen und anderen Fragestellungen.Aus dem gesammelten Tiermaterial konnte außerdem festgestellt werden, daß die Kleinsäugetierfauna auf Grünland des Untersuchungsgebietes sehr artenarm ist. Das Geschlechterverhältnis der gefangenen Feldmäuse war nicht konstant. Der Weibchenanteil war jedoch im August/September durchweg höher. Lebensfähige erwachsene Feldmäuse mit Bein- und Schwanzstummeln kommen auch im Freiland vor.Herrn Oberlandwirtschaftsrat Dr. K. V. Stolze zum 60. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die beiden DinitrocarbazolpräparateF 113 U undF 114 der Firma SCHERING, Berlin, wurden in Laboratoriumsund Flugkäfigversuchen auf ihre Giftwirkung gegen die Biene geprüft. F 113U 1. Die LD 50 für 22° C liegt bei etwa 0,75 mg Gift pro Biene.2. Vergiftungserscheinungen: Starke Unruhe, unbeholfene Bewegungen der Beine, vor allem des letzten Beinpaares. Noch flugfähige Tiere fliegen außergewöhnlich schnell in unregelmäßigen Kurven. Gesteigerte Stechlust. Typisch für die Todesstelung: Flügel nach unten abgespreizt, das letzte Beinpaar nach hinten gerade abgestreckt.3. Das Mittel wirkt nicht als Kontaktgift.4. Das Präparat zeigt im Fütterungsversuch stark abschreckende Wirkung auf die Biene.5. Ein Flugkäfigversuch bestätigt die nach den Ergebnissen der Laboratoriumsversuche zu erwartende Ungefähruchkeit des Mittels für die Bienen. F 114 1. Die LD 50 für 22° C liegt höher als 3 mg Gift pro Biene.2. Vergiftungserscheinungen: Ähnlich denen, die beiF 113 U-vergifteten Bienen zu beobachten sind. Dasselbe gilt für die Todeshaltung.3. Das Mittel zeigt keine Kontaktgiftwirkung.4. Im Fütterungsversuch übt das Präparat eine nur schwach abschreckende Wirkung aus.5. Flugkäfigversuche lassen das Mittel als bienenungefährlich erscheinen und stehen somit im Einklang mit den Ergebnissen der Laboratoriumsprüfungen.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Wander- und Hausratten wurden durch einen 40 cm langen Laufgang laufen gelassen, der mit Streupulver (Cumatox und Bolus alba) ausgestreut war. Es wurde die Menge des verschleppten Pulvers gemessen. Diese Menge ist bei der Wanderratte größer als bei der Hausratte. Es besteht eine Beziehung zwischen Körpergewicht und verschleppter Pulvermenge, dancben besteht aber auch ein Unterschied zwischen den beiden Arten. Die hochbeinig laufende Hausratte, die ihren Schwanz nicht auf dem Boden schleifen läßt, nimmt weniger Pulver mit als die den Schwanz am Boden nachschleifende Wanderratte.Im 1 m langen pulverfreien Laufgang wurde 1/4–1/3 des Pulvers wieder verloren. Nach mehreren hintereinander ausgeführten Versuchen nimmt die Wanderratte etwas weniger Pulver mit, wahrscheinlich weil sie nach mehreren Versuchen weniger erregt und zielstrebiger durch die Pulvergasse läuft. Bei der Hausratte bleiben die immer geringeren, mitgeschleppten Pulvermengen gleich. Die Möglichkeit einer Gefährdung für Mensch und Haustier durch Verstreuen des giftigen Streupulvers wird diskutiert.
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16.
Zusammenfassung 1. Die Spinnmilbenpopulation war von Anfang Oktober bis Anfang Ende Januar gering. Während dieser Zeit haben sie das Wachstum und Produktion der Pflanzen nicht sonderlich beeinflußt. Danach stieg ihre Zahl schlagartig und rief Schaden unter den Aubergine-Pflanzen hervor.2. Wir halten die Temperatur für den Hauptfaktor für den Anstieg und Abfall der Spinnmilbenpopulation. Niederschläge haben geringen Einfluß.3. Die Spinnmilben werden bereits bei Temperaturen von 13,4–15°C aktiv. Die Aktivität nimmt mit dem Temperaturanstieg zu und die Milbenzahl erreicht einen Gipfel bei etwa 21°C. Weiter ansteigende Temperatur bewirkt einen Abfall der Anzahl.4. Im Sommer werden keine Spinnmilben gefunden.5. Bei leichtem Befall werden die Spinnmilben an den unteren Blatteilen gefunden, bei schwerem Befall aber auch an der oberen Blattoberfläche.6. Kelthane und Tedion sind die besten Bekämpfungsmittel gegen die Spinnmilbe.7. Organische Phosphorverbindungen ermöglichen einen Anstieg der Spinnmilbenpopulation, wahrscheinlich durch das Abtöten ihrer natürlichen Feinde, und die Milben werden resistent gegen ihre Wirkung.
Conclusion 1. Spider mite populations were very small at the beginning of October and until the end of January. During that time they had no harmful effect on plant growth and production. After that date their numbers increased strikingly and caused damage to the eggplants.2. We consider temperature as the major factor influencing the increase and decrease in spider mite populations. Precipitation has little effect.3. Spider mites become active and reproduce already at mean temperatures of 13,4–15°C. The activity increases with the increase in temperature and the numbers reached the peak at mean temperature of 21°C. Further increase in temperature caused the decrease in numbers.4. Spider mites are not found in summer.5. Spider mite is found on the lower surface of the leaf when infestation is light, but also on the upper surface when infestation is severe.6. Kelthane and Tedion give the best control of the spider mite.7. The organo-phosphorous compounds allow increase of spider mite populations, probably by killing its natural enemies, and the mites developing resistance against their effect.


Der Schreiber möchte Seiner Excellenz, dem Minister für Landwirtschaft, für sein besonderes Interesse und seine Ermutigung Dank sagen; ebenso dem herrn Direktor der wissenschaftlichen Abteilung für das Bereitstellen aller während der Untersuchungen benötigten Einrichtungen. Besonderer Dank gebührt Herrn A. Arafat für das Sammeln der Daten.Dank möchte ich auch dem Superintendenten der Fara'a Versuchs-Station sagen, welcher mir das Material, Geräte und Labor zur Verfügung stellte, und allen Mitarbeitern, die niemals ihre Hilfe versagten, wenn sie darum gebeten wurden.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Voraussetzung für die Erhaltung der Nematodenpopulation während der Aufbewahrung von Erdbeerproben ist die Erhaltung der Pflanzen selbst. Erdbeerpflanzen bleiben bei lockerer Lagerung in Plastikbeuteln mit einer Folienstärke von 0,03 mm bei Temperaturen von –2 bis +4 °C frisch und wuchskräftig. Es wird oft bei gelagerten Proben ein höherer Befall ermittelt als aus eben gezogenen. Dies ist mit der Unvollkommenheit unserer Untersuchungsmethoden, die nur einen Teil der tatsächlich vorhandenen Nematoden erfassen, zu erklä ren. Bei gelagerten Proben ist der Prozentsatz der gewonnenen Tiere größer als bei frischen Proben. Diese Mehrausbeute kann durch andere Einflüsse verstärkt, vermindert, ganz kompensiert oder sogar ins Gegenteil verschoben werden. Zur vollständigen Klärung der Ursachen der stark schwankenden Veränderungen während der Aufbewahrung der Proben sind noch weitere Versuche nötig.
Summary On the isolation of bud and leaf nematodes (Aphelenchoides fragariae andA. ritzemabosi) from strawberry and chrysanthemum. Part III: Influence of storage on the experimental results.In storing strawberry samples for nematodes it is necessary to preserve the host plants themselves. Strawberry plants keep well when stored in plastic bags 0,03 mm. thick at temperatures ranging from –2 to +4 °C. More nematodes are often separated from stored samples than from freshly taken ones. This is due to error in our research methodes, which consider only a portion of the nematodes present. Experiments showed that the amount of nematodes separated was not affected when the samples were stored for a period of one week in an unheated glasshouse in winter, but in a refrigerator at –2 to –1 °C, an increase of 56% was recorded and at 0 to 5 °C, 131–188%. The amount obtained was not notably affected when stored in a room at 14 to 15% but was multiplied several times when kept at about 20 °C. OnlyA. ritzemabosi and small portion ofA. fragariae survived when the samples were kept in a deep freaze at –20 °C. To find out the causes for the large changes which occure during the storage of samples more research is needed.
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18.
Zusammenfassung Anhand der Analyse einer stark befallenen Fichte(Picea excelsa), wurde eine eingehende Untersuchung über die Bionomie vonSemanotus undatus L. durchgeführt. Die Art befällt zusammen mit verschiedenen Borkenkäfern. der GattungPityogenes, Pityophthorus undPolygraphus, kürzlich abgestorbene Nadelhölzer. Die Weibchen legen im Frühjahr an die 30 weißliche, 1,6 mm lange Eier einzeln unter Rindenschuppen ab, aus denen nach 1–2 Wochen die Eilarven schlüpfen. Die Larven minieren zwischen Rinde und Splint (Abb.) und gehen nach Abschluß ihrer 2–4 monatigen Fraßtätigkeit zur Verpuppung mit einem Hakengang (Abb.) 2–8 cm tief ins Holz. Der Großteil der Larven verpuppt sich schon im August/September, der nach dreiwöchiger Puppenruhe schlüpfende Käfer überwintert dann in der Puppenwiege, die er erst im kommenden März/April verläßt. Etwa 1/3 der erwachsenen Larven ü berwintert jedoch im Larvenstadium und verpuppt sich erst im nächsten Frühjahr. Dieses unterschiedliche Verhalten in der Überwinterungsform ist zum Teil temperaturbedingt und führt im Mai/Juni zu einer zweiten verspäteten Erscheinungswelle der Käfer. Die Käfer haben eine Aktivitätsperiode von 1–3 Wochen, während der sie keinerlei Nahrung zu sich nehmen. Der durch die Hakengänge verursachte technische Schaden gleicht dem derTetropium-Arten, reicht aber durch das viel sporadischere Auftreten dieser boreomontanen Art in seiner Bedeutung bei weitem nicht an den vonTetropium verursachten heran.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In Freilandpopulationen vonParatetranychus (Oligonychus) ununguis (Jacobi) liegt der Weibchenanteil etwa bei 60–80%. Höchste beobachtete Eizahl war 45. Unbegattete Weibchen bringen nur männliche Nachkommen hervor.Die Fähigkeit zur aktiven Ausbreitung ist vermutlich nur gering. Ein Tier legte zwar in zwei Stunden 6 Meter zurück, lief aber dabei ziellos hin und her und befand sich zum Schluß noch immer in der Nähe des Ausgangspunktes.Die untere Grenze der Aktivität, insbesondere auch bei der Ablage der Wintereier, liegt etwa bei + 6° bis + 7°.Wintereier entwickelten sich schon weiter, wenn man sie Anfang Dezember in eine Temperatur von 20° brachte. Anscheinend wird die Diapause bereits durch eine geringe und kurzfristige Unterkühlung der Eier gebrochen.
Summary The authors publish some observations on the biology and ecology of the Spruce Spider Mite,Paratetranychus (Oligonychus) ununguis (Jacobi). In field populations, the sex ratio varied within the limits of about 60 and 80 (% females). Maximum egg production of a single individual was 45. Unmated females produce male offspring.Chances for active spreading seem to be very low. Within two hours, a female walked a length of 6 metres but moved, in reality, to and fro without any fixed direction and remained near the starting-point.Activity and, especially, oviposition showed their low temperature threshold at + 6° C to + 7° C.Winter eggs finished their development when transferred to 20° C, after having undergone only few days of mild frost.
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20.
Zusammenfassung Der TabakkäferLasioderma serricorne schädigt Tabak, pflanzliche Drogen, Gewürze und andere Lebensmittelrohstoffe und verursacht bedeutende wirtschaftliche Verluste bei den betroffenen Industriezweigen.Mit der Entwicklung einer neuartigen Kombinationsbehandlung mit Kohlenstoffdioxid (CO2) unter Hochdruck von ca. 20 bar durchStahl und Mitarbeiter steht seit 1985 eine Schnellmethode zur Entwesung innerhalb von wenigen Stunden bereit. Alle Entwicklungsstadien von Arthropoden überleben diese Begasung nicht.Eier des Tabakkäfers starben in einer thermostatisierbaren 400 ml Druckkammer nach Behandlung bei 25 °C mit 25 bar, 30 bar, 35 bar bzw. 40 bar CO2 nach 80, 52, 37 bzw. 20 min ab. Absenkung der Temperatur auf 15 °C bewirkte Verlängerung der letalen Einwirkzeit um ca. 25%. Die Abtötung der Larven erforderte bei gleichen Bedingungen 30, 15, 7 bzw. 3 min mit ähnlicher Tendenz bei Temperaturerniedrigung. Eine Erhöhung der Temperatur auf 35 °C führte zur Verkürzung der letalen Einwirkzeiten um gleichfalls ca. 25%. Bei 20 bar waren 120 min bei 15 °C, 95 min bei 25 °C und nur 20 min bei 35 °C für vollständige Abtötung (LD95) erforderlich.Für adulte Käfer wurden die Versuchsbedingungen auf 15 bar CO2 erweitert. Bei 25 °C führten 48 min bei 15 bar, 25 min bei 20 bar, 5 min bei 25 bar, 3 min bei 30 bar, 2 min bei 35 bar und 1 min bei 40 bar zum Tode. Abkühlung auf 15 °C erforderte eine Verlängerung der Einwirkzeit bei 15 bar auf 150 min, bei 20 bar auf 40 min, bei 25 bar auf 30 min, bei 30 bar auf 10 min. Aufwärmung auf 35 °C verkürzte die erforderlichen Zeiten um ca. 50%.Die Wirkung der Methode scheint demnach stark temperaturabhängig zu sein. Bei fünfminütiger Behandlung von Tabakkäfern bei 25 °C und 20 bar CO2 erhöhte eine Verkürzung der Zeit für den Druckaufbau und Druckabbau von 2 auf 1 min die Mortalität von ca. 20% auf 100%! Die Druckabbauzeit spielte dabei eine überwiegende Rolle. Dies beruht wahrscheinlich auf dem Austritt von Gasbläschen und mechanischer Zerstörung von Zellen und Zellorganellen infolge schneller Expansion. Eine Nachsterblichkeit behandelter, überlebender Tiere konnte nicht nachgewiesen werden.
Influence of physical parameters on the control of the tobacco beetleLasioderma serricorne Fab. (Coleoptera: Anobiidae) with carbon dioxide under high pressure
The tobacco beetle leeds to severe losses in stored tobacco and tobacco products, drugs, spices and other foodstuffs.Eggs ofLasioderma serricorne died after treatment in a thermostatisized pressure chamber of 100 ml at 20 °C with 25 bar, 30 bar, 35 bar and 40 bar CO2, respectively, after 80, 52, 37 and 20 min, respectively. Reduction of the temperature to 15 °C required expansion of the lethal treatment time of about 25%. Control of larvae was obtained at equal conditions after 30, 15, 7 and 3 min, respectively, with similar tendency after reduction of the temperature. Increase of the temperature to 35 °C reduced that lethal exposure time for also about 25%. At 20 bar 120 min were necessary at 15 °C, 95 min at 25 °C and 20 min at 35 °C, for complete control (LD95).With adult beetles in addition to the mentioned parameters 15 bar CO2 at 25 °C required 48 min 20 bar 25 min, 30 bar 3 min, 35 bar 2 min and 40 bar 1 min for complete control. Cooling at 15 °C led to expansion of the lethal time at 15 bar to 150 min, at 20 bar to 40 min, at 25 bar to 30 min and at 30 bar to 10 min, respectively. Heating to 35 °C helped to reduce these times by about 50% at the given conditions.Efficacy of this method seems to be strongly temperature dependent. The absolute effects are greater at pressure of 20 bar than at 30 bar. With 5 min treatment of adult tobacco beetles at 25 °C and 20 bar CO2 and time to build up the pressure and pressure decay time of 1 min reduced efficacy to 20%. Especially the change of the decay time had strong influence on the mortality achieved. Presumably this effect can be linked to appearance and of gas bubbles and mechanical destruction of cell membranes and organs due to quick expansion.
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