Zur Nomenklatur einiger Nutz- und Kulturpflanzen II

Ohne ZusammenfassungVgl. Die Kulturpflanze III (1955) 60–68.     

Zur Systematik vonNicotiana rustica L.

Zusammenfassung BeiNicotiana rustica L. existieren gewisse Merkmalskorrelationen, die zur Charakterisierung infraspezifischer Taxa geeignet sind. Sechs Varietäten werden unterschieden, die nach der Blattform, der Wachstumsverteilung im interkostalen Spreitenbereich, der Infloreszenzform und der basalen Verzweigung voneinander abgegrenzt werden. Natürliche Grenzen sind nicht vorhanden, die lückenlose Formenmannigfaltigkeit gestattet nur eine Gruppenbildung nach Einzelmerkmalen. Die Namen der Varietäten werden dem Nomenklaturcode angepaßt.

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Summary InNicotiana rustica L. certain correlations of morphological features are evident, which are useful to characterize infraspecific taxa. Six varieties are distinguished according to the form of leave, the mode of growth in the intercostal tissue of the blade, the form of inflorescence and the ramification at the base of the main stem. Natural limits are not existing, therefore it is only possible to classificate according to single characters. The names of varieties are adapted to the code of nomenclature.

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Nicotiana rustica L. , . , : , , , . ; , . .

     

Zur Systematik vonPapaver somniferum L.

Ohne Zusammenfassung     

Bibliographie der Gibberellin-Untersuchungen an Kulturpflanzen

Zusammenfassung Als I. Mitteilung einer Serie über die Bibliographie der Gibberellin-Untersuchungen an Kulturpflanzen werden für die Kartoffelpflanze,Solanum tuberosum L., die bis 1964 vorliegenden Veröffentlichungen in alphabetischer Anordnung aufgeführt.

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Summary In the I. part of a series on the bibliography of the gibberellin investigations on cultivated plants the papers concerning the potato plant,Solanum tuberosum L., published till 1964 are catalogued alphabetically.

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am ¶rt;au , , ,Solanum tuberosum L., 1964 .

     

Zur Systematik vonNicotiana tabacum L.

Zusammenfassung In den ältesten taxonomischen Gliederungen vonNicotiana tabacum wurden alle bekannten Sorten als Varietäten unterschieden. Comes postulierte 6 eng begrenzte Varietäten, die in ihrer Gesamtheit die Merkmalsreihen vonNicotiana tabacum repräsentieren sollten. Zwischenformen wurden auf Grund morphologischer Merkmale als Kreuzungen zweier oder mehrerer Varietäten angesehen.Immer wieder wird die Forderung erhoben, eine infraspezifische Gruppierung vonNicotiana tabacum auf genetischer, cytologischer, physiologischer und geographischer Grundlage aufzubauen.Von genetischer Seite wurde gezeigt, daß nach Kreuzung der Varietäten in Aufspaltungen nicht nur Zwischenformen der Eltern auftreten, sondern, daß darüber hinaus völlig neue Formen entstehen können. Zur Faktorenanalyse ist der Genetiker — ebenso wie der Systematiker — darauf angewiesen, durch die Bildung von morphologischen Gruppen die bei der Aufspaltung sich ergebende Mannigfaltigkeit einzuschränken, um so zu einer Übersicht zu gelangen.Chromosomale Differenzen (Translokationen, Inversionen etc.) treten beiNicotiana tabacum häufig auf. Sofern überhaupt unmittelbare Zusammenhänge zu morphologischen Merkmalen nachgewiesen werden können, sind gleichwertige Chromosomenstrukturen in ihrer Expressivität so ungleichwertig, daß sie für eine Gruppenbildung nicht ausgewertet werden können.Physiologische Eigenschaften (z. B. qualitativer und quantitativer Alkaloidgehalt) sind mit morphologischen Merkmalen nicht gekoppelt. Diagnostisch sind sie nicht verwertbar, da sie stark variieren und in hohem Maße umweltabhängig sind.In handelsüblichen Klassifikationen werden nur wirtschaftlich wertvolle Sorten berücksichtigt. Die Verknüpfung morphologischer Merkmale mit bestimmten Provenienzen hat nur temporäre Bedeutung, da die Sortenwahl sich ständig ändert. Die Blattform ist eine wichtige Werteigenschaft. Die meisten Qualitätsfaktoren müssen subjektiv beurteilt werden.Für eine Übersicht der gesamten Formenmannigfaltigkeit sind Blatt- und Blütenmerkmale am besten geeignet. Einige Merkmalskombinationen erleichtern die Einteilung. Sorten, deren Laubblätter einen steilen Nervenverlauf aufweisen, besitzen Blütenkronzipfel, die entweder länger als breit, so lang wie breit oder etwas breiter als lang sind. Bei Kulturvarietäten mit fast recht winklig abgehenden Seitennerven sind die Kronzipfel breiter als lang oder der Kronsaum ist ± pentagon. Unter den Blattformen kann man gestielte, konstrikte, elliptische, lanzettliche, sitzende mit eingeschnürter Basis und sitzende mit breiter Basis voneinander unterscheiden. Berücksichtigt man ferner den Nervenverlauf und Blütenmerkmale, so lassen sich alle bekannten Sorten vonNicotiana tabacum in 10 Varietäten, deren Formenmannigfaltigkeit aufgezeigt wird, zusammenfassen. Die Beziehungen zu benachbarten Varietäten werden geschildert. Jeder Varietätsbeschreibung ist eine Aufzählung der Abgrenzungsmerkmale beigegeben.Leider sind die bisher verwendeten Gliederungen nicht nomenklatorisch überarbeitet worden. Einige weit verbreitete Varietätsnamen mußten durch regelgemäße Namen ersetzt werden.Eine bisher deskriptiv nicht erfaßte Varietät wird beschrieben.

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Summary In the oldest taxonomical treatments ofNicotiana tabacum all known cultivars were distinguished as varieties (varietas). Comes postulated six close limited varieties, altogether representing the rows of features. Intermediate forms were regarded on the base of morphological features as hybrids of two or more varieties.Again and again the demand is arised for an infraspecific arrangement ofNicotiana tabacum on genetical, cytological, physiological and geographical basis.By genetists was demonstrated, that in segregations after hybridization not only intermediate forms of the parents appear, but further more entire new forms may develop. For an analysis of factors the genetist — in the same way as the taxonomist — has to reduce the resulting diversity of segregations by forming morphological groups and to attain in this manner a review.Chromosomal differences (translocations, inversions etc.) are abundant inNicotiana tabacum. As far as all direct connections to morphological features can be pointed out, equivalent structures of chromosomes are inequal in their expressivity, therefore it is impossible to use them for classification.Physiological characters (e. g. qualitative or quantitative contents of alcaloids) are not joined with morphological features. Diagnostically they are not available because they are varying considerable and in high grade they are dependent on environs.In systems usual in trade only economical valuable cultivars are taken in consideration. The combination of morphological features with an appointed origin has only temporary value, because the choice of cultivars is changing permanently. The form of leaves is an important character of value. The most qualitative factors must be judged subjectively.For a review of whole the diversity of forms features of leaves and flowers are best suitable. Some combinations of characters facilitate the classification. Cultivars, which leaves bear an acute-angled course of veins, have flowerlobes neither longer than broad, or so long as broad, or something broader than long. In cultivars with nearly rectangular branched veins the flowerlobes are broader than long or the shape is ± pentagonal. Among the forms of leaves we may differentiate between such as petiolated, constrict, elliptic, lanceolate, sitting leaves with contracted base and sitting leaves with broad base. Regarding further the course of veins and the features of flowers, we summarize all known forms in 10 varieties. The diversity of forms in these varieties we have demonstrated, and have described the relationship between the varieties and their features of limitation.Unfortunately in classifications used till now the nomenclature is not revised. It was necessary to replace some well known names by legitimate ones.One till now not distinguished variety is described.

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Nicotiana tabacum , , (varietas). 6 , . ( ), . N. tabacum , , , . , , . , , , , , , . (, . .) N. tabacum . , , , . (. ) . , . , . , . . . . . , , , , . , , . ( ) : , , , , . , N. tabacum 10 . , , . , . , . .

     

Genetische Ressourcen der Kulturpflanzen im alpinen Raum

Zusammenfassung Die Kulturpflanzenevolution im alpinen Raum ist durch drei Faktoren geprägt, durch klimatische, geologisch-landschaftsmorphologische und geschichtliche. Die Aufgliederung in cine Vielzahl von ökologischen Nischen, in denen verdrängte Arten und Varietäten überleben konnten, mußte zwangsläufig zu einer bestimmten Formenanreicherung führen. Ihr stcht aber ein scharfer natürlicher Selektionsdruck einschränkend entgegen, der mit fortschreitender Höhenlage stärker wird. Er bestimmt letztlich das Ausschen der Populationen und läßt allfällige Zufallsfaktoren bei beginnender Einnischung und kleiner werdenden Populationsgrößen in den Hintergrund treten. Darin liegt die Ursache, daß mit zunehmender Höhenlage die Populationen uniformer werden, die umgekehrt im Flachland die größte Variabilität aufweisen.Die Kulturpflanzenarten, Varietäten und Sorten sind einem ständigen Bewegungsprozeß unterworfen, bedingt durch das Streben des Menschen, Leistung, Qualität, Aussehen, usw., zu verbessern. Die Suche nach Neuem birgt stets die Möglichkeit in sich, daß ein besseres Sortiment das altbewährte verdrängt. Ist eine Sorte ausreichend adaptierfähig und bringt sie eine Verbesserung mit sich, wird sie sich schrittweise — das alte Sortiment vor sich herschiebend — bis in die Alpentäler ausbreiten. Die Frage, wieviele Arten und Varietäten auf diese Weise ins Land gelangten, bleibt unbeantwortet. Jedenfalls waren es nur wenige, die diesem Verdrängungsprozeß haben standhalten können und bis heute erhalten geblieben sind.Wenn wir im Rückzugsgebiet der Alpen eine Formenanhäufung finden, die historisch betrachtet einen Abriß des Widerstandsfähigsten aus den letzten Jahrhunderten darstellt, ist dieser Formenreichtum doch bescheiden im Vergleich zu dem eines Genzentrums. Besteht hier das entscheidende evolutionsmotorische Moment darin, daß neu entstandene Formen auch eine entsprechende Überlebens-und Fortpflanzungschance besitzen, wirkt der scharfe Selektionsdruck der Alpen einer solchen Mannigfaltigkeit entgegen und wird stets in genotypische wie phänotypische Uniformität münden.

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Crop genetic ressources in the alps

Summary The evolution of cultivated plants in the area of the Alps is especially influenced by climatical, geological-orographical and historical factors. The available abundance of ecological niches providing chances for the survival of otherwise displaced species and varieties, consequently led to a certain increase of diversity. It is counteracted by strong natural selection pressures increasing with progressive altitudes. These selection pressures ultimately determine the composition of the populations and predominate over coincidental factors during the first phases of annidation connected with descreasing population size. That causes an increasing uniformity of the populations in higher altitudes whereas in the lowlands the highest diversity can be found.Due to human efforts in improving yields, quality, appearance, etc., of cultivated species, varieties and cultivars, they are subject to a permanent evolutionary process. The search for new material always includes the possibility that better accessions displace the well-known old ones. If a variety is sufficiently adaptable and shows improved characters, it will proceed step by step, — pushing the old accessions ahead of it — into the valleys of the Alps. How many species and varieties were introduced in this way is a question which cannot be answered. Anyway, only a few varieties could resist this displacing process and are in existance still today.Though we can find a certain amount of variation in the refugial area of the Alps, which, as seen from the historical standpoint of view, represents a part of the most resistant races from the last few centuries, this variation is relatively low in comparison with that of a gene center. In a gene center the decisive evolutionary mechanisms result in the maintaining of newly evolved forms whereas the strong selection pressures of the Alps counteract a high variability and will always lead to genotypical and phenotypical uniformity.

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: , - . , , . , , , , . , . , , , , . , , , , . . , . , , , . , , . , , . , , , , , I . - , , , , .

     

Sammlung autochthoner Kulturpflanzen auf dem Gebiet der DDR

Zusammenfassung Mit einer Artikelfolge in der Zeitschrift Garten und Kleintierzucht wurden die Leser auf durch Verschwinden bedrohte Kulturpflanzenformen und Landsorten in der DDR aufmerksam gemacht und um Übersendung von kleinen Pflanz- und Saatgutproben dieser Sippen gebeten. Es wurden bisher insgesamt 604 Proben seltener Kulturen erhalten. Darunter sind Sippen mit wertvollen Eigenschaften (z. B. Klimaresistenz, Lagerfähigkeit usw.) zu erwarten, die für Züchtungsforschung und Züchtung Interesse finden könnten. Die Sammelaktion erbringt den Beweis, daß selbst in dicht besiedelten Ländern mit moderner Landwirtschaft noch indigenes Kulturpflanzenmaterial (besonders von Gemüse-, Gewürz- und Arzneipflanzen) gefunden werden kann. Eine ganze Reihe noch vor wenigen Jahrzehnten im Anbau befindlicher Arten konnte nicht mehr nachgewiesen werden, wodurch für unser Gebiet die Intensität der Generosion bei Kulturpflanzen dokumentiert wird.

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A collection of indigenous cultivated plants from the territory of GDR

Summary By some contributions for a popular gardener's journal the readers' attention was drawn to relic cultivated plants and land-races of the GDR which may disappear from the cultivation soon and they were asked for sending seed material especially of different garden plants. Till now the institute received 604 samples, among them some which are supposed to possess important characters as climatic resistance, storage ability etc, which may be of interest for breeding research and plant breeding. This collection programme has proven that even in densely populated countries with a high-developed agriculture it is possible to find old indigenous material of cultivated plants especially of vegetables, spice and medical plants. A number of species which have been cultivated still a few decades ago are no longer detectable now thus demonstrating also for GDR the necessity for collecting and conservation of landraces and primitive forms of our cultigens.

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+ , ; . 604 . , . , ( , ). , , . .

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Herrn Prof. Dr. Drs. h. c.Hans Stubbe zum 75. Geburtstag gevidmet.     

Merkmalsvariabilität beiVicia faba L. II. Tabellarische Erfassung der Merkmalsvariabilität von Kulturpflanzen

Zusammenfassung Die Darstellung der infraspezifischen Mannigfaltigkeit von formenreichen Kulturpflanzen, besonders allogamer oder partiell-allogamer Arten, läßt sich ebenso wie die genealogischen Beziehungen innerhalb einer derartigen Sippe sehr schwer in einem taxonomisch-formalem System wiedergeben. — Es werden deshalb die Vorzüge informaler Verfahren für diese Fragestellungen herausgearbeitet; eine Merkmalstabelle, die die Merkmalsvariabilität beiVicia faba und das Auftreten der Merkmalskombinationen sowie ihre relative Häufigkeit angibt, demonstriert diese Betrachtungsweise.

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Variability of characters withinVicia faba L., I. and II.

Summary The infraspecific manifoldness of variable cultivated plants, especially of allogamous or partially allogamous species, and the phylogenetical relations within such taxa are very difficult to be illustrated by a taxonomical system in a formal sense. Thus the advantages of an informal treatment have been stressed; this point of view has been demonstrated by a character table, in which the variability of characters, their combinations and frequencies of occurences were indicated for the speciesVicia faba.

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Vicia faba L., I II

, , , , . . . , Vicia faba, , .

     

Einige Bemerkungen zum Internationalen Code der Nomenklatur für Kulturpflanzen

Zusammenfassung Die Benennungssysteme für Kulturpflanzen und Wildpflanzen unterscheiden sich in wesentlichen Grundsätzen. Zu einigen Artikeln (15, 19, 26, 36) des Internationalen Code der Nomenklatur für Kulturpflanzen wird Stellung genommen.

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Summary The naming systems for cultivated plants and wild plants are different in important principles. Some articles (15, 19, 26, 36) of the International Code of Nomenclature for Cultivated Plants are discussed.

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am ¶rt;au . (15, 19, 26, 36) .

     

Patentreport 1989 Kulturpflanzen

Zusammenfassung Die Bibliographie umfaßt auszugsweise die bibliographischen Daten, teilweise auch die Zusammenfassungen, der 1989 von den beiden deutschen Patentämtern veröffentlichten Patentanmeldungen in den Sachgebieten Neue Pflanzen, Gartenbau, Pflanzenzellen und -gewebe und Genetische Verfahrenstechnik.

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Patentreport 1989 on cultivated plants

Summary This bibliography comprises, by way of extract, the bibliographic dates, partially summaries too, of the patent applications published by both of the German patent offices during 1989, concerning new plants, horticulture, plant cells or plant tissues and genetic engineering.

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1989. —

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Zur Systematik vonAvena sativa L. und zur Beurteilung vonAvena nuda Höj

Zusammenfassung Der NameAvena nuda Höjer ist sowohl zur Kennzeichnung der diploiden als auch der hexaploiden Nackthafer verwendet worden. Der nomenklatorische Typus vonA. sativa L. wird diskutiert. Auf der Grundlage der Gliederungsübersichten von Alefeld, Körnicke, Ascherson und Graebner, Malzev, Mordvinkina und Stanton wird ein System vorgeschlagen, in dem zwei Convarietäten und 19 Varietäten unterschieden werden.

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Taxonomy ofAvena sativa L. and interpretation ofAvena nuda Höjer

Summary The nameAvena nuda Höjer was used for characterizing as the diploid as the hexaploid nacked oats. The nomenclatorical type ofA. sativa L. is discussed. On the basis of the divisions given by Alefeld, Körnicke, Ascherson and Graebner, Malzev, Mordvinkina and Stanton a system is proposed differentiating two convarieties and 19 varieties.

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Avena sativa L. Avena nuda Höj

Avena nuda Höjer , , . A. sativa L. Ha , , , , , , 2 19 .

     

Zur Technik der Sortimentserhaltung

Zusammenfassung Die Sorten eines Sortiments durch lange Zeit unverändert zu erhalten, bietet erhebliche Schwierigkeiten. In manchen Fällen (gewisse Fremdbestäuber) ist es überhaupt unmöglich, in anderen gelingt es nur für kurze Zeit, allgemein nur für bestimmte Merkmale, für die es praktisch durchführbare Kontrollmöglichkeiten gibt.Es werden einige der in Gatersleben angewendeten einfachen Verfahren beschrieben, um die durch natürliche Auslese, ungewollte Kreuzungen, Auftreten von Mutationen sowie mechanische Vermischungen eintretenden Veränderungen möglichst weitgehend auszuschalten. Das sind u.a. disjunktiver Anbau der Sorten, einfache Isolationen, Sicherheitsmaßnahmen bei Aussaat, Ernte und Ernteaufarbeitung. Dazu kommen allgemeine Kontrollmaßnahmen und in bestimmten Abständen durchgeführte Echtheitsprüfungen durch Vergleich mit dem Sortimentsarchiv.