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1.
Zusammenfassung Es werden weitere Angaben des von uns vulgär als Fruchtschalenwickler bezeichneten Vertreters der Tortriciden (Adoxophyes reticulana Hb.) in Mitteldeutschland gemacht. Wir führen Ergebnisse von Untersuchungen über die Gewohnheiten der Raupen beim Blattfraß an und gehen dabei in ergänzenden Betrachtungen auf symptomatologische Fragen ein. In diesem Zusammenhange werden einige Verwechselungsmöglichkeiten mit anderen Schadbildern behandelt. Die Bedeutung einer genauen Kenntnis der Überwinterungsgewohnheiten und -plätze der Raupen in bekämpfungstechnischer Hinsicht heben wir hervor. Es wird darauf hingewiesen, daß die Raupen in ihrem Winterlager nicht wirksam zu bekämpfen sind.In vergleichender Betrachtung der Jahre 1958 und 1959 werden einige Angaben zum Massenwechselverhalten des Fruchtschalenwicklers gemacht und dabei festgestellt, daß die im Sommer 1959 geherrschte Trockenheit den Besa in den Hauptschadgebieten dezimierte. Zu diesen Gebieten zählte die Anlage des Versuchs- und Lehrgutes in Prussendorf, in der die Stärke des Fruchtbefalles quantitativ ermittelt wurde. Zum ersten Male stellten wir 1959 den Befall der Früchte mit überwinternden Räupchen fest und wiesen dabei nach, daß er erheblich und demzufolge beim Genuß der Äpfel aus hygienischen Gründen zu beachten ist. Wir weisen gleichzeitig darauf hin, daß beim Verzehr von madigen Äpfeln und Birnen auf Schädlinge geachtet werden sollte, die in Bohrgänge der Raupen des Apfelwicklers eindrangen. Der behandelte Wickler stellt ein erneutes Beispiel dar, wie notwendig es ist, die Erforschung der tierischen Schädlinge im Obstbau zu erweitern, damit die Kenntnisse über die Biologie und Lebensgewohnheiten bisher nicht wirtschaftlich bedeutsam aufgetretener Schaderreger im Zeitpunkt erforderlich werdender Bekämpfungsmaßnahmen eine brauchbare und geeignete Grundlage liefern.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die Zellulose-Pektin-Einlagerung in Jungpflanzen (Dorfschmid 3) sowie der Rohrzuckergehalt der Körner (Scheibe 7) ist zwischen den Sorten unterschiedlich. Obgleich im allgemeinen mit steigender Einlagerung von Zellulose und Pektinen bzw. Rohrzucker eine abnehmende Anfälligkeit gegen den Befall durch Fritfliegen festzustellen und zu bestätigen war, so kann weder die eine noch die andere Eigenschaft isoliert als Resistenzfaktor gelten. Diese stark schwankenden Eigenschaften der Sorten können nur im gesamten Beziehungsgefüge endogener und exogener Faktoren betrachtet werden, da eine rasche Jugendentwicklung der Pflanzen aus dem optimalen Zusammenspiel aller wirksamen Faktoren resultiert. Bei korrelativer Answertung des Wuchsvermögens mit einigen Faktoren wird nachgewiesen, daß die Anpassungsfähigkeit der Hafersorten an die Umweltbedingungen im Hinblick auf den Befall durch die Fritfliegen bestimmend ist. Die Beobachtungen früherer Antoren, daß das 2- bis 4-Blattstadium bei der Eiablage bevorzugt wird (Blunck undLudewig 1), konnten wir nicht bestätigen. Der Befall des Keimblattstadiums, der unter ungünstigen Verhältnissen zum Absterben der Pflanzen führt, kann erheblich sein. Mehrfache Eiablagen an ein und demselben Trieb kommen bei. Getreide selten vor. Die Larven entwickeln sich im gleichen Trieb und wandern nur bei Nahrungsmangel (vorzeitiges Absterben der befallenen Triebe) in benachbarte — geeignete — Triebe über.Im Gebiet von Halle kommt am Mais nebenOscinella frit L. vereinzelt auchOscinella trochanterata Collin vor. Nach unseren Untersuchungen und Beobachtungen in Hohenthurm bei Halle überwintert der Schädling im Gegensatz zu manchen Gebieten nur als Larve, und zwar vorwiegend im II. und III. Stadium. Die den Larven von manchen Autoren zugesprochene Frostwiderstandsfähigkeit wird in schneearmen Gebieten und Wintern bedeutend herabgesetzt, so daß die Mortalitätsquote 25% und mehr betragen kann.Die phänologischen Untersuchungen in Hohenthurm sowie die Ergebnisse der Beobachtungen zur Entwicklungsbiologie des Schädlings haben ergeben, daß von Ende April ab in den Sommermonaten laufend eiablagefähige Fliegen vorhanden sind, wie es von manchen Autoren bereits für andere Gebiete ermittelt wurde. Im allgemeinen treten im Gebiete von Halle 3 Höhepunkte auf, die man als Generationen auffassen darf. Ihre Gipfel schwanken je nach den Witterungsbedingungen bis zu 14 Tagen.Im Jahre 1954 stellten wir in Hohenthurm an Hafer Exemplare vonElachiptera cornuta Fall. fest, die mit der Fritfliege verwandt ist und in die Familie derChloropidae sowie UnterfamilieOscinosominae gehört. Dieser Schädling verursacht das gleiche Schadbild wieOscinella frit. L.Mein Dank gilt für umfangreiche Hilfe bei den Bonitierungen meiner Frau Ruth und Tochter Sieglinde.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Auf Grund seiner ausgezeichneten Tiefenwirkung und einer noch ausreichenden Dauerwirkung hat sich der Oleo-Phosphorsäureester in Versuchen gegen die Erdbeermilbe und in einem praktischen Einsaß gegen einen Erdbeerwickler als brauchbares Akarizid bzw. Insektizid erwiesen. Er wird daher auf Grund der weiteren guten Erfahrungen mit dieser Wirkstoffzubereitung im Kern- und Steinobstbau auch gegen andere wichtige Erdbeerschädlinge, insbesondere gegen Rote Spinne und Erdbeerblattlaus als wichtigen Virusüberträger, empfohlen. Der Oleo-Phosphorsäureester wird zu einer Art Universalmittel, wenn durch ihn auch noch Erdbeerstengel- und-blütenstecher erfaßt werden, vielleicht sogar auch parasitische Nematoden (Stengel- und Blattä lchen). Gegen freilebende (ektoparasitische) Nematoden werden vorerst weiterhin nur die Spezialmittel zur Bodenentseuchung in Betracht kommen.Eine einmalige Sprißung, etwa zehn Tage vor der Erdbeerblüte, mit Folidol-Öl 0,5%, 10001 je ha, und eine weitere Sprißung bald nach der Ernte mit 2000 I je ha werden daher im allgemeinen als ausreichend für die Bekämpfung tierischer Schädlinge im Erdbeeranbau betrachtet. Nur gegen die Blatt- und Stengelälchen wird noch eine zusäßliche Behandlung bei Blattaustrieb im Frühjahr notwendig sein.Hygienische Bedenken bestehen zunächst bei dem Einsaß des Oleo-Phosphorsäureesters vor der Erdbeerblüte nicht; in umfangreichen Testen konnte keine merkliche Geschmacksbeeinflussung durch den Wirkstoff festgestellt werden. Auch die Karenzzeit (etwa 14 Tage) dürfte bei rechtzeitigem Einsaß vor der Blüte mit mindestens 6 Wochen bis zur Ernte reichlich bemessen sein. Nachbarkulturen, die früh geerntet werden, z. B. Frühgemüse, dürfen vom Sprißstrahl oder von Abtrift selbstverständlich nicht betroffen werden.Thiodan wird als Mittel gegen die Erdbeermilbe und andere Erdbeerschädlinge kaum in Betracht kommen, da es bei einer Vorblütenspritzung eine schon merkliche Geschmacksbeeinflussung der Erdbeerfrüchte hinterlä ßt.  相似文献   

4.
Zusammenfassung Ein verstärktes Auftreten vonA. conjugella in Hessen war der Anlaß, sich erneut mit diesem Schädling zu befassen. Die Biologie an Eberesche und an Apfel wird dargestellt. Die Schadbilder an den Frü chten werden beschrieben und über sortenbedingte Unterschiede bei der Anfälligkeit der Äpfel berichtet.Wie Käfigversuche ergeben, kannA. conjugella ohne weiteres auf Apfel überwechseln und an dieser Wirtspflanze ihre Entwicklung ohne wesentliche Störungen beenden. Die möglichen Ursachen für das Überwechseln der Motte auf Apfel werden diskutiert. Einige Parasiten vonA. conjugella werden genannt.Die Arbeiten wurden im Jahre 1958 mit Unterstüßung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Dem Verfasser standen außerdienstlilch die Einrichtungen des Pflazenschußamtes Frankfurt a. M. für die Untersuchungen zur Verfügung. Beiden Stellen sei auch hier für Ihre Hilfe gedankt.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Auf Grund der mitgeteilten Beobachtungen (a. d. Jahr 1958), kann festgestellt werden, daß während eines warmen und besonders trockenen FrühjahrsAphrodes bicinctus Schrk. sich in dem Maße vermehren kann, daß hierdurch mindestens ein Drittel des Ertrages an Grünluzerne zugrunde gerichtet wird. Außerdem saugt dieser Käfer an den Blüten der Luzerne in derselben Weise wie die schädlichen Wanzen.Der durchApion tenue Kirby verursachte Schaden besteht hauptsächlich darin, daß die Schosse infolge des Abnagens der Blätter verdorren. Der Schaden ist nicht auffallend, kann aber zu jeder Zeit in den Vordergrund treten, sollte deshalb nie unbeachtet gelassen werden.Die Bekämpfung vonSubcoccinella 24-punctata L. sollte im Frühjahr stattfinden, es ist keineswegs zweckmäßig mit der Mahd weder das Larvenstadium, noch die Verpuppung dieses Schädlings abzuwarten.Es ist bemerkenswert, daß die Form und Tiefe des Nagens vonSubcoccinella 24-punctata L. einerseits mit dem Alter der Pflanze, andererseits mit dem Entwicklungsstadium des Käfers in engem Zusammenhang steht.  相似文献   

6.
Zusammenfassung In der vorstehenden Übersicht konnte die Organisation und Durchführung des für die Zuckerrübe bedeutsamen Prognosendienstes nur kurz erörtert werden.Das gesamte Material über phytopathologische Prognose (allgemeiner theoretischer, praktischer und spezieller Teil für einzelne Pflanzenkulturen) befindet sich in den Lehrtexten, die demnächst im erweiterten und umgearbeiteten Umfang zur Veröffentlichung kommen sollen. In der Praxis befassen wir uns in der Regel mit der Prognose von Frühjahrs- und Bodenschädlingen, Rübenfliege (Pegomyia hyoscyami), Blattläusen (bes.Aphis = Doralis fabae), Viruskrankheiten (Beta Virus 2 und 4) und Blattfleckenkrankheit (Cercospora beticola).Trotz der vielen Resultate und der jahrzehntelangen Forschung (wir verarbeiten jährlich annähernd 100 000 Daten, abgesehen von den speziellen prognostischen Beobachtungen) stehen wir — gemessen an dem Arbeitsziel — immer noch am Anfang des Problems der Prognostik von Rübenschädlingen und Rübenkrankheiten. Je nach den vorliegenden Ergebnissen müssen die ausgearbeiteten Methoden ständig verbessert, ergänzt und den gegenwärtigen Bedingungen angepaßt werden.Zur Zeit bewähren sich am besten systematisch vorgenommene Bodengrabungen und phytopathologische Bodenanalysen, außerdem die Verfolgung der Populationsdichte, auch bei Schädlingen, die nicht im Boden überwintern (z. B. Kontrolle der abgelegten Eier mittels der Zweigzählmethode bei Winterwirten oder der Blattzählmethode bei Sommerwirtspflanzen, z. B. Signalisation der geflügelten Blattläuse). Dazu kommt die Ermittlung des Zusammenhanges mit der Witterung (einschl. phänologischer Beobachtungen und Schädlingsgradation). Schließlich sei auch die Kartierung und grafische Verarbeitung statistischer Angaben genannt, nach denen wir den Befallsherd der Rübenschädlinge und Rübenkrankheiten bestimmen und die Gefahr für die Rübenanbaugebiete langfristig vorauszusagen versuchen.Anschrift der Verfasserin:M. Drachovská, Prag 2, Dittrichova 20 — SR.  相似文献   

7.
Zusammenfassung An über 2000 Zapfen verschiedener Einzelstämme und Pfropfklone der Europäischen Lärche aus der Blühperiode des Jahres 1954 wurden durch Befall der Lärchensamenfliege (Chortophila laricicola Karl) verursachte Beschädigungen festgestellt. Die Schäden äußerten sich in einem verringerten Längen- und z. T. auch Durchmesserwachstum der Zapfen, Mißbildungen der Fruchtschuppen und einem um 40 bis 80% der vorhandenen Samenanlagen geminderten Samenertrage. Auf die Bedeutung des Schädlings für die im Entstehen begriffenen Samenplantagen der Europäischen Lärche wird hingewiesen.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Technisierung der Landwirtschaft und der Einsatz immer neuer chemischer Mittel in immer größerem Umfange zur Steigerung der Erträgnisse und Bewahrung der Ernte vor Verlusten sind, so bedauerlich dies auch aus vielen Gründen sein mag, nicht aufzuhalten.Über die Verantwortung und Verpflichtung aller Beteiligten, alles für den Schutz der mit der Anwendung der chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel beschäftigten Menschen und der Masse der Konsumenten zu tun, kann kein Zweifel bestehen.Notwendig ist eine Umstellung im Denken vieler in der Praxis Tätigen, vor allem im Sinne einer Anerkennung der Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit und die des Mitmenschen.Die Bearbeitung der vordringlichen Aufgaben und die Lösung der wichtigsten Fragen steht und fällt mit der Bereitstellung größerer Mittel für eigens zu errichtende Untersuchungsstellen, wobei die amerikanischen Verhältnisse in gewissem Umfange als Muster dienen können. Die Dringlichkeit und der Umfang der Probleme lassen eine oberflächliche und zweitrangige Bearbeitung unzweckmäßig erscheinen. Auf dem Gebiet der Gesunderhaltung der Bevölkerung gibt es wohl kaum eine wichtigere Aufgabe als die Bearbeitung der hier umrissenen Fragen.  相似文献   

9.
Diskussion und Zusammenfassung Die Untersuchungsergebnisse zeigen sehr unterschiedliche Auswirkungen des Daueranbaues der Erbsen auf die an ihnen lebenden Schälinge.S. lineata vermehrt sich auf im Daueranbau befindlichen Erbsenparzellen stets schlechter als auf den erstmalig mit dieser Fruch bestellten. Die Populationsdichte von Thysanopteren ist weitgehend unabhä ngig von der Dauer des Erbsenanbaues, wobei sehr auffallend ist, daß es trotz einer mit steigender Anbaudauer zunehmenden Verringerung der Pflanzensubstanz zu keiner Zunahme der Thripsschäden kommt. Lediglich beiC. pisi steigt die Larvendichte mit der Anbaudauer ihrer Wirtspflanze, aber auch bei dieser Art war auf der Parzelle mit dem längsten Erbsenanbau ebenfalls ein Rückgang der Dichte festzustellen. Über die Ursachen der unterschiedlichen Auswirkungen können vorerst keine Aussagen gemacht werden. Als Ansatzpunkte zu einer Klä rung könnten beiS. lineata die Beziehungen zwischen Larvenentwicklung und Knöllchenbesatz unter Berücksichtigung des Auftretens von Mykosen an diesem Schädling, bei Thysanopteren die Aufklärung des Artenspektrums insbesondere bezüglich des Vorkommens räuberischer Arten und beiC. pisi eine genaue Untersuchung der Verhältnisse auf Flächen mit sehr langem Erbsenanbau dienen. Unabhängig von de Lü cken in unseren Kenntnissen über die Ursachen der ermittelten Tatbestände bleibt die Feststellung, daß auch im Erbsenanbau Fruchfolgefehler keineswegs grundsätzlich zu Massenvermehrungen der an dieser Kulturpflanze lebenden phystophagen Insekten führen, oder anders ausgedrückt, die Fruchtfolge auch bei Erbsen nicht unbedingt als eine Methode zur Unterdrückung von Massenvermehrungen schädlicher Insekten angesehen werden kann. nt[mis|Herrn Prof. Dipl.-Ing. Dr. E. Schimitschek zum 70. Geburtstag gewidmet.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung der Arbeiten, der Fa. van. Waveren für die kostenlose Überlassung des Saatgutes.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Fassen wir die vorliegenden Ergebnisse kurz zusammen, so lassen sich folgende Schlußfolgerungen ziehen:1. Eine direkte Bekämpfung des Kartoffelnematoden ist zur Zeit noch nicht möglich. Eine weitgestellte Fruchtfolge vermag ebenfalls nicht in allen Fällen das Auftreten von Nematodenschäden zu verhindern.2. Die leichten Sandböden sind am stärksten verseucht. Dies zeigt sich besonders deutlich in dem Betrieb I, wo ein großer Teil des Ackerlandes aus Lehm- und schwerem Boden besteht. Hier wird auf den leichteren Böden besonders intensiver Kartoffelanbau betrieben, was zu einer besonders schnellen Verseuchung dieser Flächen führt.3. Bei zentraler Lage des ursprünglichen Verseuchungsherdes innerhalb eines stark arrondierten Betriebes (Betrieb I) ist die Verschleppung von Nematodenzysten von der verseuchten Fläche auf die übrigen Ländereien bedeutend intensiver als in Betrieben mit getrennt liegenden Einzelparzellen, wo der Verseuchungsherd weit vom Hof und dem übrigen betriebseigenen Ackerland entfernt liegt (Betrieb II). Im Betrieb I konnten auf zwei Flächen, die noch nie oder nach Umbruch der Grasnarbe erstmalig mit Kartoffeln bestellt waren, Nematodenzysten festgestellt werden.4. Die Gefahr der Verschleppung von Nematodenzysten durch die an Ackergeräten anhaftende Erde ist durch den verstärkten Einsatz genossenschaftlicher Maschinen, besonders des Kartoffel-Vorratsroders, erheblich größer geworden.5. Betriebe in stark mit Nematoden verseuchten Gebieten sind besonders der Gefahr ausgesetzt, durch den Einsatz genossenschaftlicher Maschinen im eigenen Betrieb oder durch Benutzung betriebseigener Maschinen zu Bestellungs-und Erntearbeiten in Nachbarbetrieben Nematoden von außerhalb in den Betrieb einzuschleppen.6. Auch in Abwässern, Stallmist und Kompost wurden verschiedentlich Kartoffelnematodenzysten gefunden, so daß auch auf diesem Wege eine Weiterverbreitung der Nematoden erfolgen kann. Während der Inhalt der im Kompost vorhandenen Zysten auch nach längerer Lagerzeit der Komposterde noch voll lebensfähig ist, werden durch längere Lagerung im Innern des Stallmiststapels die Nematodenlarven in den Zystenhüllen abgetötet. Den Darmtraktus der Tiere können dagegen die Larven im Schutze der Zystenhülle ungeschädigt passieren.7. Durch Wirtschafts- und Pflanzkartoffeln sowie durch alle übrigen mit Erde behafteten Pflanzen und Pflanzenteile, die in den Handel gelangen, können Nematodenzysten oft über weite Strecken verschleppt werden.8. Durch Beachtung der erwähnten Vorsichtsmaßnahmen kann eine weitere Ausbreitung des Kartoffelnematoden weitgehend verhindert werden.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Mit Hilfe eines speziellen Olfaktometers wurde die Anziehungskraft der Kiefernrinde und ihrer ätherischen Inhaltsstoffe auf die Rindenwanze,A. cinnamomeus in Abhängigkeit von der Lage am Baum untersucht. Die Rinde der mittleren Teile der Stämme jeigte die größte Anziehungskraft auf die Wanze und entsprechend die dichteste Besiedlung. Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die primäre Anziehungskraft der Bäume auf die Rindenwanze im Frühjahr gleich ist, unabhängig von den individuellen Eigenschaften der in ihrer Rinde enthaltenen ätherischen Öle. Die Unterschiede in der Befallsdichte entstehen im Laufe des Jahres beim direkten Kontakt des Schädlings mit den pflanzlichen Stoffen. Die Verteilung des Schädlings ist die Resultierende aus der Abwehrkraft des Baumes und der Anpassungsfähigkeit der jungen Wanzen.
Summary On the interrelation between aetheric oils in the bark of pines and the distribution of bark bugs (Aradus cinnamomeus Panz). Studies were made in the attractiveness of aetheric oils in the bark of different parts of pines upon the distribution of bugs over the tree and the tree stand. The middle of trunk was most attractive.The distribution ofA. cinnamomeus within the stand showed no relation to the concentration of oils. Probably the density of bugs depends on the interrelation between the different resistance of the pines and the different adaption of young bugs.
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12.
Zusammenfassung und Schlußbetrachtung Otiorrhynchus ovatus L. ist in Deutschland fast ausschließlich als Forstschädling beschrieben worden. Erheblicher Schaden an Erdbeeren wurde bisher namentlich aus Nordamerika bekannt. Der genannte Rüßler vergrößert die Zahl der vermutlich infolge veränderter ökologischer Verhältnisse während der letzten Jahre in Deutschland aufgetretenen Schadinsekten, soweit es die Erdbeerkultur betrifft. Die Art ist polyphag; doch kommt ihr Schaden nur in mehrjährig perennierenden Kulturanlagen infolge der ungestörten Entwicklungsmöglichkeit zur vollen Auswirkung.Im Gebiet von Strehla wurde sowohl im Jahre 1946 als auch 1949 durch die Fraßtätigkeit der Larven ca. 1/5 der gesamten Anbaufläche total vernichtet.Erhöhte Aufmerksamkeit ist für die gefährdeten Kulturen geboten. Erneutes Auftreten des Käfers nach zweijähriger Pause in dreijähriger Anbaufläche des beschriebenen Befallsgebietes würde die Annahme festigen, daß die Generationsdauer im vorliegenden Falle dreijährig ist. Es wurde vorgesehen, durch laufende Bodenuntersuchungen in den gefährdeten Kulturen die Larven im ersten Entwicklungsstadium festzustellen. Gegebenenfalls soll durch Züchtung in der Gefangenschaft zur Klärung des Entwicklungszyklus beigetragen werden.Die Bekämpfung bleibt, wenn infolge unzureichender Vorbeugungsmaßnahmen totaler Schaden eingetreten ist, im wesentlichen darauf beschränkt, durch tiefes Umpflügen der stark befallenen Kulturen, noch bevor die ersten Käfer erscheinen, einen möglichst großen Teil Larven und Puppen auf mechanische Weise zu vernichten. Zur Erkenntnis, wieweit DDT-Präparate und evtl. auch geruchlose Hexa-Mittel zur Bekämpfung brauchbar sind, bedarf es noch planmäßiger Versuche im Freiland.Zukünftige Nachforschungen, wozu sachdienliche Beobachtungen und Mitteilungen aus anderer Gegend sehr erwünscht sind, sollen Aufschluß darüber gehen, ob der Käfer weiterhin als Erdbeerschädling auftritt, oder ob das Massenvorkommen in den Jahren 1946 und 1949 als eine auf das Gebiet von Strehla beschränkte Kalamität anzusehen ist.  相似文献   

13.
Zusammenfassung In einer Apfelanlage bei Ingelheim/Rhh. wurden in den Jahren 1954 und 1955 auftretende Schmetterlinge, besonders Tortriciden, durch nächtlichen Lichtfang und Befallskontrollen der Bäume und Früchte erfaßt. Apfelwickler waren nur im Jahre 1954 häufig. Dagegen entwickelten sich Knospenwickler(Argyroploce ochroleucana Hb.) und Schalenwickler (Adoxophyes orana F. R.,Pandemis corylana Fabr.,P. heparana Schiff.,Tortrix dumetana Tr. u. a.) in beiden Jahren sehr stark. Neben dem gesamten Laubwerk wurden die Früchte befressen. Am empfindlichsten war Schöner von Boskoop, bei dem 96% Ausfall zu verzeichnen war. Gespinstmotten(Hyponomeuta malinellus Zell.) und die NoctuidenMonima gothica L. undM. incerta Hfn. traten ebenfalls schädigend auf.Die untersuchte Apfelanlage wird von einem Buschwald umgeben, der die Mehrzahl der natürlichen Wirtspflanzen genannter Schâdlinge enthält. Von ihm wandern die einzelnen Arten auf die Apfelanlagen über. Die Bekämpfung der Raupen ist durch die versteckte Lebensweise der Raupen sehr erschwert. Das Überschneiden der Generationsfolgen dieser Wickler-Arten macht eine große Zahl von Spritzungen notwendig, um einen ausreichenden Schutz der Früchte zu gewährleisten. Die Ernteausfälle, die durch den Fraß der Raupen an den Früchten entstehen, werden durch sekundäreMonilia-Infektion noch vergrößert.Jetzt Forstzoologisches Institut Universität Freiburg.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Ein ausgedehnter Blattlausbeobachtungs- und -meldedienst liefert die Grundlagen, um Gebietsausscheidungen und die Festlegung der Stichtage für das Krautziehen bzw. Totspritzen (Frühernte) vornehmen zu können.2. Die Herkunftsprüfung mit Importsaatgut ermöglicht uns, die besten Herkünfte herauszufinden. Die Abgabe von Importsaatgut zwecks Weitervermehrung wird auf die besten und sichersten Bezugsquellen beschränkt.3. Vorkeimen sowie frühzeitige, gründliche Bereinigung bilden eine wichtige Voraussetzung zur Tiefhaltung des Virusbefalles im Nachbau.4. Die sogenannte Frühernte vermag den Gesundheitszustand der erzeugten Pflanzkartoffeln wesentlich zu verbessern. Vorkeimen der Knollen und angemessene Preise haben beigetragen, die Produktion frühgeernteter Ware stark auszuweiten.5. Die Einführung desIgel-Lange-Testes gestattet das zeitige Erkennen ungeeigneter Posten. Nach Überprüfung im Knollentest können Aberkennungen vor dem Verkauf mit großer Sicherheit vorgenommen werden.Zur Ergänzung sei hingewiesen auf: Braun, Die wichtigsten Krankheiten der Kartoffelknollen, 3. Aufl. 1958 (soeben erschienen) Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, kart. 6,80 DM.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Der Hauptschaderreger in Hessen istOdagmia ornata. Daneben verursacht auchBoophthora erythrocephala Schäden. Die übrigen mammalophilen Arten sind bisher nur als Plageerreger aufgefallen. Am Ederstausee kommen 6 mammalophile Arten vor, die immer noch auf relativ hohem Niveau fluktuieren. Die permanent hohen Dichten von Simuliiden, insbesondereO. ornata undWilbelmia lineata nach dem Stausee, werden auf eine wesentliche Erweiterung der Requisitkapazität für potentielle Eiablageplätze und Haftplätze für die präimaginalen Stadien, vor allem durch die starke Makrophytenentwicklung (Ranunculus fluitans) sowie die verminderten Pegelschwankungen und die hohe Flexibilität des Pflanzenangebotes mit der Folge verminderter Eimortalität zurückgeführt. Auf den möglichen Einfluß der Staumauer, die zu einer lokalen Konzentration aufwärtsfliegender Simuliidenweibchen führen könnte, wird hingewiesen. Von 1974–1985 nahmen die Einzelschäden um etwa 120% gegenüber den 10 Vorjahren zu. Schadfälle, die anfangs auf Nordhessen beschränkt waren, verteilen sich in den letzten Jahren auf das gesamte Land, wobei auch schadfreie Intervalle ausblieben. Der Schadbeginn liegt in Hessen in der Regel wie in anderen Bundesländern innerhalb der Hauptschadperiode von Mitte bzw. Ende April bis Mitte Mai. Frühe Termine, in Südhessen der früheste Termin am 8. 4. 1981, sind selten. Sie werden von der frühschwärmendenO. ornata verursacht. Im Frühjahr liegen die Schadtage meist eng zusammen. Die maximale Anzahl betrug in den letzten 20 Jahren 14 Tage, sehr häufig gab es nur 5 Schadtage. Die Spätschäden des Jahres 1985 verteilten sich auf die Monate Juni/Juli und September. Erstmals verendeten hochträchtige Kühe. In diesem Zusammenhang wird auf die gleiche potentielle Gefährdung von Milchkühen wie Rindern hingewiesen. Seltene Schadfälle bei Milchkühen sind in erster Linie auf verkürzte Koinzidenzfristen zwischen Kriebelmücken und Milchkühen meist außerhalb der Hauptschadperiode zurückzuführen. Todesfälle und Erkrankungen können bei verspätetem Auftrieb, abhängig von den Witterungsbedingungen, fast zu jeder Zeit entstehen. Der Schaden tritt nach frischem Auftrieb mit Verzögerung ein, wenn die Tiere zum Zeitpunkt einer Anfluglücke oder sehr verminderten Anfluges aufgetrieben werden, der eine Erhöhung der Widerstandskraft in relativ kurzer Zeit nicht zu induzieren vermag. FürO. ornata undBoophthora erythrocephala liegt diese Lücke in der Zeit vom 15.6. bzw. 20.6. und 1.7. bzw. 15.7. Bei unmittelbar vorhandenem, großem Angebot an blutsaugenden Weibchen tritt der Schadfall bei entsprechenden Witterungsbedingungen und frisch exponierten Tieren mit wenigen Stunden Verzögerung sofort ein. Die Bedeutung von Mensch, Wild und Rindern als Blutwirte für die Populationsdynamik der Simuliiden, vor allem frühschwärmender Arten, wird hervorgehoben. Anflug vonO. ornata in großer Anzahl an den Menschen wurde bisher nur bei geringer Wilddichte vor dem Auftrieb der Rinder beobachtet. Starker Befall des Wildes wurde im Bereich des Ederstausses festgestellt. Das unterschiedliche Verhalten von Wild gegenüber den domestizierten Weidetieren wie die unterschiedlichen Koinzidenzfristen sind für das weitgehende Ausbleiben schwerer Erkrankungen oder Todesfälle beim Wild verantwortlich. Die Beobachtung der Weidetiere nach frischem Auftrieb und die sofortige Aufstallung bei starkem Anflug und Erkrankungen im Frühjahr wird als schadensmindernd empfohlen. Die Kontrolle bei Spätauftrieb ist unabbingbar. Auch der gezielte Einsatz von Repellentien könnte Schäden vermindern. Prophylaktische Maßnahmen jeglicher Art wären wirkungsvoller, wenn in Hessen das Kriebelmückenspektrum erfaßt, eine Kartierung plage- und schaderregender Arten erfolgt und weitere wichtige phänologische Daten bekannt wären.
Damage through black flies to grazing animals in Hessen
This is a report on the existence of the torment and damage causing black fly species in Hessen, among themOdagmia ornata, the main agent. It is well possible that the Eder Dam contribute to favours the increased formation of new colonies. The beginning of the damage period, the number and distribution of days in the year with damage are compared on the basis of selected years. The very rare cases of illness and death of dairy cattle are considered to be the special cases coincidental occurrence between cattle and blackflies. The link of man, wild grazing animals as blood hosts of black flies is emphasized. In conclusion, practicable advice for the reduction of damage is given to farmers and animal keepers.


Mit einer Abbildung

Mit Unterstützung der DFG.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Über die Lebensweise des Birnprachtkäfers besteht vor allem dank der Arbeiten von Glasgow und Garman in den Hauptezügen Klarheit. Einige Punkte, wie die Dauer der Eiablage und der Embryonalentwicklung, die Anzahl der Larvenstadien, Beginn und Dauer des Fluges unter unseren Verhältnissen bedürfen noch eingehender Untersuchungen, die von mir bereits in Angriff genommen sind.Die Bekämpfung muß sich entsprechend der Lebensweise des Schädlings gegen die Käfer und die Eier, bzw. die Junglarven vor dem Einbohren richten. Hier liegen amerikanische Erfahrungen vor, die für uns unter Benutzung neuartiger Insektizide auszuwerten sind. Auch dazu sind umfangreiche neue Untersuchungen erforderlich.Vorläufige Mitteilung über den Stand der Kenntnisse.  相似文献   

17.
Zusammenfassung Im Laboratorium wurden mitDahlbominus fuscipennis (Zett.) Versuche durchgeführt, um einige Eigenschaften der Wirtskokons und Wirtslarven zu prüfen, von denen die Annahme bzw. Eignung des Wirtes abhängt. Es zeigte sich, daß für die Wirtsannahme (= gelungene Eiablage) der Kokon des Wirtes eine viel bedeutendere Rolle als die Larve spielt. Besonders die Struktur des Kokongewebes scheint wichtig zu sein.Troz der Anwesenheit der Larven eines sonst nicht angenommenen Wirtes, derGalleria mellonella L., in den Kokons voulGilpinia frutetorum (F.) stachen die Weibchen diese regelmäßig an. Dagegen war die tatsächliche Eiablage der Weibchen wesentlich reduziert, was für das zusäzliche Erkennen des Wirtes mit Hilfe des Legestachels spricht.Was die Wirtseignung betrifft, so wurde nachgewiesen, daß die Entwicklung der Parasitenlarven nur auf dem gelähmten Wirte stattfinden kann. Außerdem gelang es in 3 Fällen,D. fuscipennis bis zur Imago auf den Larven vonG. mellonella zu züchten; diese Wespen waren aber unfruchtbar.Die Arbeit wurde in der Zeit durchgeführt, in welcher der Verfasser das Stipendium der Rockefeller-Grü ndung im Institut für Biologische Schädlingsbekämpfung der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Darmstadt hatte.Die Einrichtungen des Institutes standen ihm dabei zur Verfügung. An dieser Stelle sei deshalb dem Leiter, Herrn Dr. J. Franz gedankt, ferner Herrn Dr. W. Stein für Übezarbeitung des deutschen Textes.  相似文献   

18.
Zusammenfassung 1. Um die Polyvalenz der Oleo-Phosphorsäureester, insbesondere ihre universelle Wirkung gegen tierische Erdbeerschädlinge beim Einsatz vor der Blüte und nach der Ernte näher zu prüfen, wurden Feldversuche gegen die im Frühjahr 1960 ungewöhnlich stark auftretende Erdbeerspinnmilbe und auch gegen die nur noch mäßig stark verbreitete Erdbeermilbe durchgeführt.2. Dabei wurden die Grenzen der universellen Wirksamkeit des Oleo-Parathion-Präparates Folidol-Öl erkennbar: Die akarizide Dauerwirkung des Folidol-Öls liegt so welt unter der von Gusathion A und Benzol-Sulfonat, daß das Oleo-Phosphorinsektizid nur bei wiederholter Spritzung in wöchentlichem Abstand gegen die Spinnmilbe ausreichen wird. Bei mehrfacher Anwendung vor der Blüte ist allerdings die geschmackliche Beeinflussung der Frucht durch den Oleo-Ester nicht mehr vertretbar. Letzteres gilt auch von Gusathion A. Bei Spinnmitbenbefall im Frühjahr ist daher weiterhin das hygienisch unbedenklichere Metasystox-R vorzuziehen.3. Bei dem verbreiteten Einsatz des Folidol-Öls zur Erdbeer-Vorblütespritzung im Frühjahr 1960 traten, wider Erwarten und entgegen der vorjährigen Erfahrung, erstmals Blattverbrennungen, hauptsächlich bei den empfindlichen Erdbeersorten mit hellem Laub (Precosa, Georg Soltwedel) auf, die auch bei robusten Sorten (wie Senga Sengana) zur Vorsicht mahnen. Darüberhinaus wurde beobachtet, daß durch die wiederholten Frühjahrsspritzungen mit zwei Wirkstoffen (Oleo-Phosphorsäureester gegen die Milbe 1mal, TMTD gegenBotrytis mindestens 2mal) die geschmackliche Beeinflussung der Früchte sich summierte und schon bei frischen Früchten (Rohgenuß) die Duldbarkeit überschreitet. Da man auf dieBotrytis-Bekämpfung während der Blütezeit auf keinen Fall verzichten kann, sollte man besser die Vorblütespritzung gegen die Erdbeermilbe generell aufgeben. An deren Stelle ist eine verstärkte Bekämpfung der Milbe sofort nach der Ernte, vor allem zur Sicherung des Blütenknospenansatzes, durchzuführen. Bei gründlicher Sommerbekämpfung (im Juli sofort nach der Ernte und nochmals im September) ist eine Frühjahrsspritzung nicht mehr erforderlich. Notfalls ist vor der Blüte weiterhin das unbedenklichere Kelthane einzusetzen.4. Bei merklicher Zunahme des Milbenbefalles nach der Ernte sollte Folidol-Öl in normaler Konzentration (0,5%) 2mal im Abstand von einer Woche eingesetzt werden, da das Präparat zwar eine schnellere Anfangswirkung als Endrin aufweist, aber nicht die lange Dauerwirkung des Endrin erreicht. Dafür wird die Erdbeerblattlaus (Knotenhaarlaus) durch das Phosphorinsektizid sicherer als vom Endrin erfaßt; außerdem wird eine Nebenwirkung auf die Rote Spinne erzielt. Bei starkem Milbenbefall empfliehlt es sich, Folidol-Öl in erhöhter Konzentration (1%) in etwa zweiwöchigem Abstand einzusetzen.5. Der neue Shell-Wirkstoff WL 1650 (in der Formulierung als KE 718) bewies schon in der normalen Konzentration (0,05%) eine ebenso anhaltende Milbenwirkung wie Endrin in erhöhter Konzentration (0,1%). Da auch keine merkliche Geschmacksbeeinflussung bei tiefgekühlten Früchten durch das neue Akarizid festgestellt wurde, kann dieser neue Wirkstoff neben Endrin gestellt werden.6. Erdbeerwicklerraupen sind im Schutze der eingerollten und versponnenen Blätter und Blütenorgane nur mit einer erhöhten Aufwandmenge des Folidol-Öls (8 kg/ha) durchschlagend zu bekämpfen.7. Phosphamidon 0,2% und Malathion-Öl 0,4% waren gegen die Erdbeermilbe völlig unwirksam.  相似文献   

19.
Zusammenfassung 1. Das Streupulver (Delicia-Ratron-Streupulver) hat sich bis jetzt als ein recht brauchbares Hausrattenmittel gezeigt. wenn es in Verbindung mit geeigneten Ködern den Hausratten einverleibt werden kann.Eine Pulver- oder Köderscheu besteht nicht, dagegen kann von einer anlockenden Wirkung gesprochen werden. Die wiederholte Annahme anderer Giftköder durch Hausratten ist bekannt, diese Köder finden noch bessere Annahme. Bei der Auslage von Brotscheiben kann die unangenehme Verschmutzung der Auslegestelle durch das Pulver durch ein loses Einwickeln der Scheiben in Zeitungspapier verhütet werden.2. Der Zeitpunkt für die Anlage von Schüttungen war günstig. Von Anfang Oktober bis Ende März des nächsten Jahres haben die Hausratten die Winterquartiere bezogen. Ein gewisser, aber nicht durchschlagender Erfolg kann diesen Schüttungen zugesprochen werden, doch steht der Erfolg in keinem Verhältnis zum Aufwand an Material und Arbeitszeit.3. Die Ursache des angeblich gesteigerten Lärmes in den Einschüben der Zimmerdecken bedarf noch der Klärung.4. Das Streupulver war für mich ein neues Rattenmittel, dessen Anwendung und Wirkungsbreite ich durch eigene Versuche kennen lernen wollte. Eine solche Versuchsreihe, die Anlage von Schüttungen, die Suche nach geeignetem Ködermaterial konnte recht gut, im Zuge der pausenlosen Schädlingsbekämpfung, die hier eingeführt ist, erfolgen.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Aus den hier dargelegten Untersuchungsergebnissen über die Wirkung niedriger Dosen von DDT-Präparaten lassen sich für die Forschung und Praxis folgende Schlüsse ziehen:1. Nicht nur gegen Schwammspinner- und andere Raupen, welchen eine starke Veranlagung für Virosen und andere Krankheiten eigen ist, sondern auch gegen viele andere Insekten könnte man mit niedrigerer Dosierung erfolgreich vorgehen.2. Mit niedrigeren Dosen von DDT kann man 100%ige Mortalität der Raupen herbeiführen, gleichzeitig aber die Sterblichkeit der nützlichen Insekten auf ein Zehntel gegenüber Normaldosierung senken.3. Überall dort, wo wir auf ausreichende Wirkung subletaler Dosen rechnen können, sollten zur Schonung der Biocönose schwächere Konzentrationen angewendet werden.4. Die Befürchtung eine nachträglichen Resistenz ist vorläufig unbegründet, da sich die subletalen Dosen als Auslöser latenter Erkrankungen erwiesen haben.5. Die Wirkung niedriger Dosen auf jene Insekten mit hoher DDT-Empfindlichkeit, die nicht zu den latent-virotischen Arten zählen, müßte genauer untersucht werden, um über die praktische Bedeutung dieser Erscheinung Sicherheit zu gewinnen.6. Die Anwendung subletaler und kleinerer Insektiziddosen wird in Zukunft große Bedeutung erlangen, da sie die Biocönosen viel weniger stört und die biologische Schädlingsbekämpfung unterstützt, also einen Weg zur integrierten Schädlingsbekämpfung darstellt.  相似文献   

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