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1.
Summary Breakdown of newly sown seed tubers in semi-arid irrigated sands was shown to be caused byErwinia carotovora var.carotovora andE. chrysanthemi. The soil-borne bacterial population appeared to be more important than seed tuber population in initiating rots in soil. Pectolytic activity of tuber-borne bacteria in an anaerobic environment increased with increasing temperature; there was comparatively little rotting below 25°C. Average percentage weight loss of tubers was approximately seven times greater when they were dip-or puncture-inoculated withE. chrysanthemi than withE. carotovora. Control measures should perhaps be based on protection of the newly planted seed tuber rather than on development of clean seed sources. This is the first report ofE. chrysanthemi caused soft-rotting of potato tubers.
Zusammenfassung In den beregneten Gebieten im Südwesten von New South Wales (N.S.W.) wird die Pflanzendichte der Herbstpflanzung im Durchschnitt um 25% durch eine bakterielle F?ule der gepflanzten Saatknollen kurz nach der Pflanzung reduziert. Wurden oberfl?chensterilisierte ganze Knollen, mit und ohne angestochenen Lentizellen, in unbehandelte Erde gepflanzt, so entwickelten sich nach 5 Tagen in 95% bzw. 81% Nassf?ulel?sionen (Tabelle 2). Wurden nicht sterilisierte Knollen in ged?mpfte Erde gepflanzt, so entwickelten sich nur 10% bzw. 12% Nassf?ulel?sionen. Die Population pektolytischer Bakterien im Boden scheint beim Zerfall der Saatknollen bedeutender zu sein als die Bakterien der Knollenoberfl?che. Wurden Knollen in feuchtes Filterpapier und Plastikfolie eingepackt, um eine anaerobe Umgebung zu schaffen, stieg die Entwicklungsrate der Nassf?ulel?sionen mit steigender Temperatur schnell an (Tabelle 3). Unter 25°C zeigte sich nur eine geringe F?uleentwicklung. Anaerobiosis entwickelte sich unter diesen Bedingungen schneller, weil die Diffusionsrate von Sauerstoff durch die Plastikfolie viel geringer war als durch Sand, was für die schnellere Entwicklung der Nassf?ulel?sionen als im ged?mpften Sand verantwortlich war. Die in diesen Versuchen isolierten Bakterien geh?rten zu der GruppeErwinia carotovora. Neun Isolate wurden alsE. chrysanthemi identifiziert, vier alsE. carotovora var.carotovora und einige nur alsErwinia spp. (für die diagnostischen Merkmale siehe Tabelle 1).E. carotovora var.atroseptica wurde nicht isoliert und es wird angenommen, dass die hohen Bodentemperaturen für die Seltenheit der Schwarzbeinigkeitssymptome in der Sommerpflanzung verantwortlich sind. Bei 33°C war die pektolytische Aktivit?t vonE. chrysanthemi in Knollen, die durch Tauchen und durch Anstechen inokuliert waren, betr?chtlich h?her als die vonE. carotovora. Tabelle 4 zeigt, dass der durchschnittliche prozentuelle Gewichtsverlust in beiden Behandlungen mitE. chrysanthemi ungef?hr siebenmal h?her war als mitE. carotovora. Dies ist der erste Bericht über Nassf?ulel?sionen verursacht durchE. chrysanthemi. Die Krankheits?thiologie unterscheidet sich im Inland von N.S.W. von der der n?rdlichen Hemisph?re durch die hohen Bodentemperaturen und durch die Bedeutung des bodenbürtigen Inokulums. Die Entwicklung einer Bek?mpfung sollte vielleicht mehr auf einem Schutz der gepflanzten Saatknollen vor den bodenbürtigen pektolytischen Bakterien beruhen als auf einer Produktion und Erhaltung gesunden Pflanzgutes.

Résumé Au Sud-Ouest des zones irriguées situées en Nouvelle Galles du Sud (N.S.W.), la densité des plants, pour les cultures d’automne, est réduite en moyenne de 25% à la suite de pourritures bactériennes apparaissant juste après la plantation. Après avoir planté dans des sols non traités, des tubercules dont la surface a été entièrement désinfectée et dont les lenticelles ont été ou n’ont pas été perforées (tableau 2), on a respectivement 95% et 81% de tubercules qui présentent des sympt?mes ou pourritures molles 5 jours après. On observe respectivement, seulement 10 et 12% de pourritures après a voir planté dans un sol désinfecté à la vapeur, des tubercules non stérilisés. La population du sol en bactéries pectinolytiques semble être plus importante au niveau de la pourriture du tubercule-mère que celle rencontrée à la surface du tubercule. Après avoir enveloppé des tubercules dans du papier filtre humide et du film plastique afin d’obtenir un environnement anaérobie, le taux de développement des pourritures molles a augmenté rapidement en relation avec l’augmentation de température (tableau 3). Comparativement, il y a eu un faible développement des pourritures en dessous de 25°C. L’anaérobie s’est développée plus rapidement dans ces conditions car le taux de diffusion de l’oxygène à travers le film plastique est plus faible qu’à travers le sable. Les bactéries isolées à partir de ces expérimentations appartiennent au groupeErwinia carotovora. Neuf isolements ont été identifiés commeE. chrysanthemi, quatre commeE. carotovora var.carotovora et plusieurs commeErwinia spp. (voir tableau 1 au sujet des caractères de diagnostic). E. carotovora var.atroseptica n’a pas été isolé, les auteurs pensent que les températures élevées du sol sont responsables du peu de sympt?mes de jambe noire observées dans les cultures estivales. L’activité pectinolytique à 33°C d’E. chrysanthemi dans des tubercules inoculés, trempés et perforés a été considérablement plus élevée que celle d’E. carotovora. Le tableau 4 montre que le % moyen de perte de poids des tubercules dans les deux traitements est approximativement 7 fois plus élevé avecE. chrysanthemi qu’avecE. carotovora. C’est la première communication concernant le fait qu’E. chrysanthemi cause des pourritures molles sur tubercules de pommes de terre. L’étiologie de la maladie à l’intérieur de la N.S.W. diffère de celle de l’hémisphère nord à cause des températures du sol élevées et de l’importance de l’inoculum du sol. Les stratégies de lutte pourraient peut-être être basées sur la protection des tubercules-mères nouvellement plantés, vis-à-vis des bactéries pectinolytiques du sol, plut?t que, sur la production et le maintien du plant sain.
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2.
Summary Experiments with ten potato varieties revealed that soft rot due toErwinia carotovora var.atroseptica is the major factor causing 30 to 70% losses during 2 to 4 months storage at tropical temperatures (27 32 C). Sodium hypochlorite wash or increased ventilation did not reduce the incidence of soft rot. Storage at 10–15 C markedly reduces soft rot but accelerates sprouting. Gamma irradiation at 10 krad completely suppresses sprouting regardless of storage temperature. Storage of irradiated potatoes under tropical temperatures is not feasible due to bacterial spoilage. However irradiated tubers can be stored with reduced losses (7 to 30%) for 5–6 months at 10–15 C. Irradiation also eliminates the egg and early larval stages of the tuber moth,Phthorimaea operculella (Zeller), a serious pest of stored potatoes in tropics. Irradiation followed by storage at 10 C thus offer an alternate method for potato storage in tropics.
Zusammenfassung Eine Reihe von Versuchen mit zehn indischen, im Handel bedeutsamen Kartoffelsorten wurde von 1971 bis 1975 durchgeführt, um die Verluste nach der Ernte zu bestimmen, die auf verschiedene Faktoren w?hrend der Lagerung von gammabestrahlten und unbestrahlten Knollen unter tropischen (28–32 C) und kühlen (4, 10 und 15 C) Bedingungen zurückzuführen sind. Einzelheiten über die Muster im Versuch 1975 sind in Tabelle 1 angegeben. Die Knollen wurden in einem60Co-Bestrahlungsger?t bestrahlt und in weitmaschigen Jutes?cken eingelagert. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 bis 9 und den Abb. 1–3 dargestellt. Bei tropischen Umgebungstemperaturen wurde die Bakterien-Nassf?ule, verursacht durchErwinia carotovora var.atroseptica, als der Hauptfaktor befunden, der bei eingelagerten Produkten im Verlauf von 3 bis 4 Monaten Verluste von 50 bis 70% brachte. Das Waschen der Knollen in Natriumhypochlorit-L?sung (200 mg verfügbares Chlor pro Liter) oder Verbesserung der Lüftung durch Lagerung in Harassen verminderte das Vorkommen von Nassf?ule unter diesen Bedingungen nicht (Tabelle 5). Die mengenm?ssigen Verluste infolge Auskeimens. Ausschwitzens und Veratmung w?hrend der viermonatigen Lagerung bei Umgebungstemperaturen schwankten von 8 bis 13%. Obwohl die Gammabestrahlung bei 10 krad das Auskeimen bei allen Sorten vollst?ndig unterdrückte, ist die Lagerung von bestrahlten Knollen bei tropischen Umgebungstem-peraturen wegen der hohen bakteriellen Verderbnis nicht m?glich. Nassf?ule kann durch Lagerung der Knollen bei 10 oder 15 C bedeutend verringert werden; bei diesen Temperaturen wird jedoch das Auskeimen beschleunigt, die Knollen werden nach 3 Monaten Lagerung schrumpfig und unbrauchbar. Allein das Gewicht der abgenommenen Keime verursacht einen Verlust von 8 bzw. 16% des Anfangsgewichts der Knollen nach 3 bzw. 6 Monaten Lagerung (Tabelle 6). Eine Kombination von Bestrahlung, gefolgt von Lagerung besonders bei 10 C, scheint eine Alternative zu bieten, und die Lagerverluste auf ein Mindestmass herabzusetzen, obwohl die Verluste im allgemeinen gr?sser als die unter der konventionellen Kühllagerung bei 2–4 C beobachteten sind. Je nach Sorte und Jahreszeit schwankten die gesamten mengenm?ssigen Verluste bei bestrahlten Knollen w?hrend sechsmonatiger Lagerung bei 10 oder 15 C zwischen 7 und 30% gegenüber 5 bis 18% bei unbestrahlten Knollen und 2–4 C Lagertemperatur. Verwendung von Sorten mit besseren Lagerungseigenschaften und Auswahl gut verkorkter und gesunder Knollen für die Bestrahlung kann die Lagerverluste bei 10 bis 15 C weiter verringern. Bestrahlung bei 10 krad eliminierte auch die Eier und frühen Larvenstadien der KartoffelmottePhthorimaea operculella Zel., die eine der zerst?rerischten Sch?dlinge bei eingelagerten Kartoffeln in den Tropen ist (Abb. 1).

Résumé Une série d'essais portant sur dix variétés commer-cialement importantes, cultivées en Inde, a été réalisée de 1971 à 1975, pour évaluer, après la récolte, les pertes provoquées par différents facteurs pendant la conservation de tubercules irradiés et non irradiés et placés dans une ambiance tropicale (28–32 C) ou réfrigèrée (4, 10 et 15 C). Le détail des échantillons étudiés en 1975 est donné dans le tableau 1. Les tubercules ont été traités au Cobalt 60 et stockés dans des sacs de jute à grandes mailles. Les résultats sont présentés aux tableau 2 à 9 et figures 1–3. Dans une ambiance tropicale, la pourriture bacté-rienne provoquee parErwinia carotovora var.atroseptica est principalement responsable de 50 à 70% des pertes au cours de 3 à 4 moins de stockage. Le lavage des tubercules dans une solution d'hypochlorite de sodium (200 mg litre de chlore libre) ou l'amélioration de la ventilation en conservant dans des caisses de bois à claire-voie ne réduit pas l'importance de la pourriture sous ces conditions (tableau 5). Les pertes de poids provoquées par la germination, la transpiration et la respiration pendant 4 mois de conservation à température ambiante se situent entre 8 et 13%. Bien que l'irradiation gamma à 10 krad supprime totalement la germination de toutes les variétés, la conservation des tubercules irradiés dans une ambiance tropicale est irréalisable en raison des pertes élevées d'origine bactérienne. La pourriture humide peut être fortement réduite par une conservation à 10 ou 15 C. Cependant, à ces températures, la germination est accélérée, les tubercules se rident et sont inutilisables après 3 mois de stockage, les pertes de poids dues à la germination représentant 8 à 16% après respectivement 3 et 6 mois de conservation (tableau 6). La combinaison de l'irradiation et d'un stockage à 10 C permet de minimiser les pertes bien qu'en général, elles soient plus élevées que celles observées à 2–4 C. Suivant la variété, la saison, les tubercules irradiés perdent en 6 mois de conservation, à 10 ou 15 C, 7 à 30% de leur poids contre 5 à 18% pour les tubercules non irradiés stockés à 2·4 C. L'utilisation, pour l'irradiation, de variétés de bonne conservation choisies parmi celles dont les tubercules se cicatrisent bien, permet à 10 15 C, de réduire les pertes. L'irradiation à 10 krad élimine également les ocufs et les larves précoces de teignePhthorimaea operculella (Zeller) qui est un des insectes qui provoque le plus de dégats dans les stockages de pommes de terre sous les tropiques.
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3.
P. Thomas 《Potato Research》1982,25(2):155-164
Summary Histochemical evaluation of the wound-induced suberization and periderm formation, the processes of wound healing, in potato tubers (Solanum tuberosum L.) showed that both the processes occur most rapidly at 25°C. Wound-healing is delayed at 10 or 15°C while a temperature of 35°C prevented periderm formation and retarded suberization. Gamma irradiation up to 100 Gy, the optimal dose for sprout inhibition, did not affect suberization, which suggests that the DNA-replicating mechanism is more radiation-sensitive than suberin biosynthesis. A dose of 20 to 30 Gy, which had no effect on sprouting inhibited wound periderm formation indicating that meristems in resting buds are apparently less sensitive to irradiation than nuclei of the potential periderm cells. It seems probable that a major cause for the bacterial soft rot occurring in tubers when stored under high tropical ambient temperatures or when irradiated for sprout inhibition is due to an impairment of the wound periderm formation.
Zusammenfassung Um die m?glichen Gründe für den gesteigerten mikrobiellen Abbau von Kartoffeln w?hrend der Lagerung unter tropischen Umweltbedingungen oder nach der Bestrahlung mit R?ntgenstrahlen zur Keimhemmung aufzukl?ren, wurde der Einfluss von Temperatur und Bestrahlung auf die durch Verletzung induzierte Suberin-und Peridermentwicklung untersucht. Es zeigte sich, dass sowohl die Suberinisierung als auch die Peridermentwicklung bei 25°C schneller verlaufen, w?hrend sie bei 10–15°C verlangsamt sind. Temperaturen über 35°C verhindern die Peridermbildung und verz?gern die Suberinisierung (Tabelle 1). Das Ausmass der Polyphenolbildung war im 1 mm unter der Verletzung bei 20, 25 und 28–30°C ?hnlich der bei 10°C und 15°C w?hrend es bei 35°C verringert war (Abb. 2). Histochemische Untersuchungen zeigten, dass die Suberinisierung in unbestrahlten Knollen und in Knollen, die bis zu 100 Gy erhalten hatten, der optimalen Dosis für die Keimhemmung, im gleichen Ausmass erfolgte (Tabelle 2). Aus diesen Ergebnissen wird geschlossen, dass der Verdopplungsmechanismus der DNS auf Bestrahlung empfindlicher reagiert als die Suberinsynthese. Der Gehalt an Polyphenolen in den suberinisierten Zellschichten war in bestrahlten Knollen vergleichsweise h?her (Tabelle 3). 20–30 Gy an R?ntgenstrahlen reichten aus, um die Wundperidermbildung zu unterbinden (Tabelle 2 und Abb. 1), w?hrend für die Keimhemmung eine Minimaldosis von 50 Gy ben?tigt wurde. Das bedeutet, dass die Meristeme in den ruhenden Knospen auf die Bestrahlung weniger empfindlich reagieren als die Kerne in den potentiellen Peridermzellen. Die suberinisierten Zellschichten k?nnen von der Wundoberfl?che unbestrahlter Knollenh?lften leicht abgeschoben werden, w?hrend das bei Knollen, die einer Bestrahlung von 20 Gy und mehr ausgesetzt waren, nicht m?glich ist. Dieser Unterschied k?nnte als Methode zur Identifizierung bestrahlter Knollen verwendet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sch?digung der Wundperidermentwicklung ein Hauptgrund für die gesteigerte mikrobielle F?ule von Kartoffelknollen w?hrend der Lagerung bei tropischen Temperaturen oder nach Bestrahlung zur Keimhemmung ist.

Résumé L'influence de la température et de l'irradiation sur la subérisation d'une blessure occasionnée et sur le développement du périderme a été étudiée, dans le but d'expliquer les déchets de pourritures microbiennes sur des tubercules mis en conservation sous des conditions de climat tropical ou à la suite d'une exposition aux rayons gamma en vue de l'inhibition de la germination. Le développement du périderme et la subérisation se sont effectués rapidement à 25°C mais les réactions ont été retardées à 10 ou 15°C. Une température de 35°C a empêché la formation de périderme et retardé la subérisation (tableau 1). Le taux de polyphénol dans la 1ère couche d'1 mm sous la blessure était sensiblement le même à 10, 15, 20, 25 et 28–30°C mais il avait diminué à 35°C (figure 2). Les résultats de l'analyse hystochimique ont montré que la subérisation avait progressé à vitesse égale pour des tubercules non-irradiés et des tubercules irradiés à plus de 100 Gy, dose optimale correspondant à l'inhibition de la germination. Ces résultats suggèrent que le mécanisme de réplication de l'ADN est plus sensible à la radiation que la biosynthèse de la subérine. Le niveau de polyphénols dans les couches cellulaires en voie de subérisation était plus élevé dans les tubercules irradiés que dans les tubercules non irradiés (tableau 3). 20 à 30 Gy de rayons gamma ont suffi pour empêcher la formation du périderme de cicatrisation (tableau 2 et figure 1) tandis que la dose minimale nécessaire à l'inhibition de la germination était de 50 Gy. Les méristèmes de germes en dormance seraient donc moins sensibles à l'irradiation que les noyaux des cellules du périderme potentiel. Les couches cellulaires subérisées peuvent facilement se détacher de la surface endommagée lorsqu'il s'agit de tubercules non irradiés, tandis qu'elles sont difficilement séparables dans le cas de tubercules exposés à 20 Gy ou plus. Cette différence peut conduire à une méthode d'identification des tubercules irradiés. La recrudescence des pourritures microbiennes sur tubercules mis en conservation à des températures tropicales ou exposés aux rayons gamma en vue d'inhibition de la germination, semble liée principalement au ralentisement du développement d'un périderme de cicatrisation.
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4.
Summary Inoculating the roots of potato cvs Ostara, Laila, Kerrs Pink, and Pimpernel withCorynebacterium sepedonicum caused severe rotting of tubers and between 12 and 51 % decrease in yield. There was a significant cultivar/infection interaction. The numbers of tubers decreased significantly except for cv. Laila, which also showed little rotting of tubers, and the average tuber weight decreased most in cv. Pimpernel. The concentration ofC. sepedonicum was high in most inoculated tubers including those not showing symptoms.
Zusammenfassung Wurzeln von gekeimten Saatknollen der Sorten Ostara, Laila, Kerrs Pink und Pimpernel wurden durch Tauchen in Suspensionen vonCorynebacterium sepedonicum inokuliert. Dies erbrachte einen betr?chtlichen und signifikanten Ertragsrückgang, vor allem bei der Sorte Pimpernel (Tabelle 1); desweiteren zeigte sich eine signifikante Sorte/Infektion-Wechselwirkung. Inokulation ergab, mit Ausnahme von Laila, eine signifikante Senkung der durchschnittlichen Knollenzahl (Tabelle 2); am gr?ssten war der Rückgang bei Kerrs Pink, w?hrend das durchschnittliche Knollengewicht am meisten zurückging bei Pimpernel (Tabelle 3). Der Ertragsrückgang bei Laila erfolgte durch Reduktion des durchschnittlichen Knollengewichtes, bei den anderen Sorten jedoch durch Rückgang der durchschnittlichen Knollenzahl. Diese Beobachtung l?sst darauf schliessen dass die Entwicklung der Infektion bei Laila nach der Knollen-Initiierung einsetzte, w?hrend sie bei den anderen Sorten schon früher einsetzte und somit die Knollenzahl beeinflusste. Im Gegensatz zu den anderen Sorten zeigten einige Tochterknollen von Laila ?ussere Symptome, in Verbindung mit starker F?ule, w?hrend in der Entwicklung interner Symptome nur geringe Unterschiede zwischen den Sorten gefunden wurden (Tabelle 4). Dennoch waren die Konzentrationen vonC. sepedonicum in den meisten symptomlosen Tochterknollen inokulierter Pflanzen hoch (Tabelle 4). Die Ergebnisse zeigen dass die Sorte Laila gegen eineC. sepedonicum-Infektion resistenter als die anderen geprüften Sorten ist, dass jedoch hohe Konzentrationen des Erregers in symptomlosen Knollen von inokulierten Pflanzen gegen eine Verwendung bei der Züchtung sprechen.

Résumé Des racines de tubercules de semence germés (variétés Ostara, Laila, Kerrs Pink et Pimpernel) sont inoculées par immersion dans des suspensions deCorynebacterium sepedonicum. Cela provoque une diminution conéquente et significative du rendement, en particulier pour la variété Pimpernel (tableau 1), et il existe une interaction significative variété/infection. L'inoculation diminue significativement le nombre moyen de tubercules (tableau 2) sauf pour la variété Laila; la diminution est la plus importante pour la variété Kerrs Pink, tandis que le poids moyen de tubercules diminue le plus pour la variété Pimpernel (tableau 3). La diminution du rendement pour la variété Laila est provoquée par une réduction du poids de tubercules. Cette observation suggère que le développement de l'infection pour la variété Laila débute après l'initiation de tubérisation, alors que pour les autres variétés, elle commence plus t?t et de ce fait influence le nombre de tubercules. Peu de tubercules fils de la variété Laila montrent des sympt?mes externes associés à une pourriture importante en comparaison avec les autres variétés, alors que de petites différences s'observent entre toutes les variétés au niveau du développement de sympt?mes internes (tableau 4). Les concentrations deC. sepedonicum sont cependant élevées dans la plupart des tubercules fils ne présentant pas de sympt?mes et provenant de plantes inoculées (tableau 4). Les résultats montrent que la variété Laila est plus résistante à l'infection deC. sepedonicum que les autres variétés testées, mais les fortes concentrations du pathogène dans les tubercules sans sympt?me provenant de plantes inoculées empêchent son utilisation en multiplication.
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5.
Summary Comparisons were made between droughted and irrigated crops in two field experiments conducted on cultivars of potato understood to exhibit a range of drought tolerance to identify important physiological attributes for drought tolerance. Drought reduced total dry matter production and tuber yields and increased tuber dry matter concentration. The better yield response of Désirée was due largely to the greater water content of its tubers. There were differences between cultivars in the number of tubers produced per unit area and in 1984 there were differences between treatments. Functional differences in canopy growth were revealed in differences in the fractions of incident solar radiation which were intercepted. The effects of drought were proportioned between components of yield, the principal effects being upon interception of solar radiation and on tuber dry matter concentration. Tuber number was an important factor influencing ware yield.
Zusammenfassung In zwei Feldversuchen wurden Pflanzen, die unter trockenen oder beregneten Verh?ltnissen aufwuchsen, im Hinblick auf die Rangfolge der Sorten für Trockenheitstoleranz untersucht; dabei sollten die Reaktionen auf Trockenheit und wichtige physiologische Merkmale für Trockenheitstoleranz herausgestellt werden. Die Messungen umfassten Variabelen bei den Pflanzen, Bodenfeuchtigkeit (Abb. 1) und aufgefangene Sonnenstrahlung. Trockenheit reduzierte die Produktion an Gesamttrockenmasse (Tabelle 1), dabei ergaben sich jedoch keine signifikanten Sortenunterschiede, der Ernteindex (Tabelle 1) ?nderte sich durch Trockenheit nicht signifikant ausser bei einer der Ernten. Die Knollenertr?ge (Tabelle 2), sowohl insgesamt als auch bei Marktware, wurden durch Trockenheit reduziert, und 1984 ergaben sich dabei statistisch signifikante Sortenunterschiede, aber im Falle der Gesamt-Trockenmasse-Produktion waren die Wechselwirkungen zwischen Behandlung und Sorte nicht signifikant. In beiden Versuchen ergaben sich Unterschiede zwischen den Sorten bei der Knollenzahl pro Fl?cheneinheit (Tabelle 3), und 1984 zeigten sich Unterschiede zwischen den Behandlungen. Die Gesamt-Trockenmasse-Produktion bei den Knollen (Tabelle 2) differierte zwischen den Sorten bei jeder Ernte; Trockenheit erzeugte h?here Werte als Beregnung. Die bessere Ertragsleistung bei Désirée war vor allem auf ihren gr?sseren Gehalt an Knollenwasser zurückzuführen (Tabelle 2). Funktionale Unterschiede in der Kraufl?che zeigten sich anhand der Fraktionen von einfallenden Sonnenstrahlungen, die eingefangen wurden (Abb. 2, 3). Akkumulierte Werte der eingefangenen Sonneneinstrahlungen (Tabelle 4) wurden zur Integrierung von Effekten bei der langsameren und geringeren Krautfl?che-Expansion bei trockenem Aufwuchs verwendet, diese zeigten sich bei jeder Sorte als signifikant geringer unter trockenen als unter feuchten Verh?ltnissen. Unterschiede in den Verh?ltnissen von Gesamt-Trockenmasse-Produktion zur Akkumulation eingefangener Sonnenstrahlung (Lichtausbeute-Koeffizienten) (Tabelle 4) ware statistisch nicht abgesichert. Der Einfluss von Trockenheit wirkte sich anteilm?ssig auf die einzelnen Ertragskomponenten aus (Tabelle 5), die Haupteffekte beruhen auf das Einfangen der Sonneneinstrahlung und auf die Knollen-Trockenmasse-Produktion. Bei der Beeinflussung des Ertrages von Marktware war die Zahl der Knollen ein wichtiger Faktor.

Résumé Des comparaisons ont été faites entre cultures non irriguées et irriguées dans deux champs d'expérimentation avec des variétés de pomme de terre présentant une gamme de tolérance à la sècheresse, de manière à étudier leur comportement et à déterminer les facteurs physiologiques les plus importants pour la résistance à la sècheresse. Les mesures étaient faites sur les variables de la plante, sur l'humidité du sol (figure 1) et les radiations solaires interceptées. La sècheresse réduisait la teneur totale en matière sèche (tableau 1) mais sans présenter de différences significatives entre les variétés. L'index de récolte (tableau 1) n'était pas perturbé significativement par la sècheresse à l'exception d'une date de récolte. Les rendements en tubercules (tableau 2) totaux et commercialisables étaient réduits par celle-ci et en 1984 des différences de rendement entre variétés étaient statistiquement significatives mais, comme pour la production de matière sèche totale, les intéractions entre traitements et variétés étaient non significatives Dans les deux expérimentations il y avait des différences entre variétés dans le nombre de tubercules produits par unité de surface (tableau 3) et en 1984, il y avait des différences entre traitements. La teneur en matière sèche des tubercules (tableau 2) différait selon les variétés pour chaque date de récolte et la sècheresse conduisait à un taux de matière sèche plus élevé que pour les cultures irriguées. Le meilleur rendement de Désirée était d?, en grande partie, à une forte teneur en eau de ses tubercules (tableau 2). Des différences dans la croissance du feuillage se retrouvaient dans les valeurs des radiations solaires incidentes interceptées (figures 2 et 3). Le cumul de celles-ci (tableau 4) était utilisé pour intégrer leur effet au niveau des plus lentes et des plus faibles croissances données par les cultures non irriguées pour chaque variété; il s'avérait être significativement inférieur dans les cultures non irriguées. Les différences trouvées dans les rapports entre la production de matière sèche et le cumul des radiations solaires interceptées (coefficient de conversion de la lumière) (tableau 4) étaient non significatives. Les effets de la sècheresse étaient proportionnels aux composantes du rendement (tableau 5) le principal effet étant celui de l'interception des radiations solaires sur la teneur en matière sèche des tubercules. Le nombre des tubercules était aussi un facteur important du rendement commercialisable.
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6.
Summary The effects of using Rindite and gibberellic acid (GA) for breaking dormancy of potato tubers on the results of tuber-indexing for the detection of PVA were compared. A direct effect of the chemicals on virus multiplication was not observed. The difference in application of Rindite and GA was defining the results of the tuber-indexing. After a six weeks' storage of tubers treated with Rindite, virus was translocated from infected to originally virus-free eyes. With the GA method the eyes were planted directly after the treatment, thus the connection between virus-free and infected eyes was broken before breaking dormancy. Therefore the chance to detect partially virus-infected tubers is greater when Rindite is used combined with a long period of storage than when GA is used for breaking dormancy. Tubers, in which the dormancy was broken by Rindite followed by GA acid yielded rapidly growing plantlets. However, the best results in indexing were obtained by testing the plantlets five weeks after planting.
Zusammenfassung Zur Ueberprüfung des Gesundheitszustandes von Saatkartoffeln ist es allgemein üblich, dass die Knollen auf Virusbefall getestet werden. Da die direkte Beurteilung der Knollen mittels Serologie oder Testpflanzen unzuverl?ssige Resultate ergibt, wird die Prüfung mit Hilfe von aus diesen Knollen gezogenen Pfl?nzchen vorgenommen. An frühgeernteten Kartoffeln ist dies nur nach künstlicher Brechung der Keimruhe der Knollen m?glich, die mittels Rindite (R) (7 Einheiten ?thylenchlorhydrin + 3 Einheiten 1,2-Dichloro?than + 1 Einheit Tetrachlorkohlenstoff) und/oder Gibberellins?ure (GA) durchgeführt werden kann. Zweck dieser Untersuchung war, herauszufinden, ob diese chemische Substanz und die zur Brechung der Keimruhe angewandte Methode die Ergebnisse der Augenstecklingsprüfung beeinflussen. Zu diesem Zwecke wurden 1967 und 1968 mit Kartoffelvirus A (PVA) prim?r infizierte Pflanzen der SorteDoré im Glashaus gezogen. Die Keimruhe der Augen der Doré-Knollen war mit Rindite bzw. GA gebrochen worden. Bei Anwendung der Rindite-Methode wurden ganze Knollen einige Zeit (24 bis 48 Stunden) im Rinditedampf in geschlossenen Beh?ltern bei 24°C aufbewahrt und nachher einige Wochen vor dem Auspflanzen gelagert. Bei Anwendung der GA-Methode wurden Augenstücke aus den Knollen geschnitten, in eine GA-L?sung getaucht und sofort ausgepflanzt. Folgende vier Verfahren wurden angewendet: R+GA: eine Kombination von Rindite (24 Stunden) und Eintauchen der Augenstücke in eine 2 ppm-Gibberellins?urel?sung (10 Minuten). R: Rindite-behandlung (48 Stunden): Augenstücke der Knollen sofort ausgepflanzt. GA: Gibberellins?ure: Eintauchen (10 Minuten) der Augenstücke in eine 2 ppm-Gibberellins?urel?sung. R6: Rinditebehandlung (48 Stunden): Lagerung der Knollen bei 20°C w?hrend sechs Wochen vor der Entnahme und dem Auspflanzen der Augenstücke. Das Vorkommen von PVA in den aus den behandelten Knollen entstandenen Pfl?nzchen wurde mittels ‘A6’-Bl?tter überprüft. Die Beurteilung der aus den Augenstecklingen entstandenen Pfl?nzchen wurde drei Wochen nach dem Auspflanzen durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt zeigten die Pfl?nzchen des Verfahrens R+GA den besten Wuchs. Sie wiesen den geringsten Virusbefall auf (Tabelle 1). Beim Verfahren R6 machte sich eine Tendenz zu einem h?heren Virusbefall bemerkbar. Der niedrige Prozentsatz an befallenen Pflanzen beim Verfahren R+GA (Tabelle 1) konnte nicht erkl?rt werden. Eine zweite Beurteilung erfolgte fünf Wochen nach dem Auspflanzen (Tabelle 2). Dabei wurde beim Verfahren R+GA ein viel h?here Prozentsatz an erkrankten Pfl?nzchen festgestellt. Im allgemeinen war der Prozentsatz an infizierten Knollen bei allen Verfahren ungef?hr gleich hoch (Tabelle 2). Dies ist logisch, da eine Knolle als krank beurteilt wurde, wenn auch nur ein Auge infiziert war. In Tabelle 3 ist der Prozentsatz an infizierten Augen der den verschiedenen Verfahren unterworfenen Knollen dargestellt. Der Prozentsatz befallener Augen von Knollen des Verfahrens R6 ist deutlich h?her als jener der Knollen der andern Verfahren. Es gibt kaum einen Unterschied im Prozentsatz befallener Augen der Knollen aus den Verfahren R, R+GA und GA. Offenbar bestimmt der Zeitpunkt der Augenentnahme den Prozentsatz befallener Augen und nicht die für die Keimruhebrechung verwendete chemische Substanz. Lagerung der infizierten und behandelten Knollen ohne Entnahme der Augen erh?hte die Anzahl der befallenen Augen pro Knolle. In Tabelle 5 ist die Anzahl der als befallen beurteilten Knollen aufgeführt, auch wenn nur ein apikales Auge pro Knolle auf das Vorkommen von PVA untersucht worden war. Der h?chste Prozentsatz an infizierten Knollen wurde beim Verfahren R6 ermittelt. Diese Ergebnisse stimmen mit jenen in Tabelle 3 überein. Dies bedeutet, dass Keimruhebrechung bei ganzen Knollen mittels Rindite, verbunden mit einer Lagerungsdauer, die Ausbreitung des PVA in den Knollen beeinflusst. Der gleiche Schluss kann auch aus Tabelle 4 gezogen werden. Diese Tabelle zeigt, dass der Prozentsatz an teilweise befallenen Knollen des dem Verfahren R6 unterworfenen Knollenmusters sehr viel niedriger ist als jener der Verfahren R, R+GA oder GA allein. Die unterschiedliche Anzahl befallener Knollen, die nach Anwendung der verschiedenen Methoden der Keimruhebrechung festgestellt wurde, ist auf folgende Tatsachen zurückzuführen: Das PVA ist in teilweise befallenen Knollen unregelm?ssig verteilt mit einer Tendenz, dass das apikale Auge h?ufiger befallen wird als die andern Augen. Teilweise befallene Knollen k?nnen noch lange Zeit nach der Infektion gefunden werden. W?hrend der Lagerung von ganzen Knollen nach Keimruhebrechung mit Rindite wird das PVA zu den nicht infizierten Augen der Knollen transportiert. Ausstechen der Augen (R, R+GA, GA) sofort nach der Ernte verhütet diese Wanderung, wodurch sich bei Untersuchung von nur einem Auge pro Knolle ein niedrigerer Prozentsatz an infizierten Knollen ergibt. Ein direkter Einfluss von Rindite oder Gibberellins?ure auf das Virus in den Knollen wurde nicht beobachtet (Tabelle 6).

Résumé Pour contr?ler l'état sanitaire de plants de pomme de terre, il est de pratique courante de tester les tubercules pour la présence de virus. Puisque l'indexage direct de tubercules par la sérologie ou les plantes-tests donne des résultats incertains, le test est réalisé sur les petites plantes provenant de ces tubercules. Pour les tubercules récoltés t?t, le test est seulement possible après rupture artificielle de la dormance, ce qui peut être réalisé par la Rindite (R) (7 vol. d'éthylène chlorhydrine + 3 vol. 1.2-dichloroéthane + 1 vol. tétrachlorure de carbone) et/ou par l'acide gibberellique (GA). La présente étude a pour but de voir si le produit chimique et la méthode utilisée pour rompre la dormance influencent les résultats de l'indexage. Dans ce but on a mis en végétation en serre des plantsDoré atteints d'infection primaire de virus A (PVA), en 1967 et 1968. La dormance des yeux deDoré était rompue respectivement avec la Rindite et GA. Dans l'emploi de la méthode à la Rindite, les tubercules entiers étaient placés pendant quelque temps (24 à 48 heures) dans la vapeur de Rindite et conservés pendant quelques semaines avant la plantation. Dans l'application de la méthode GA des boutures d'yeux étaient prélevées sur les tubercules, trempées dans une solution GA et plantées directement. Quatre traitements étaient appliqués, à savoir: R+GA: combinaison de Rindite (24 heures) et trempage des boutures d'yeux dans une solution à 2 ppm d'acide gibberellique pendant 10 minutes; R: traitement à la Rindite pendant 48 heures, les yeux des tubercules étant plantés immédiatement; GA: acide gibberellique: trempage des boutures d'yeux dans une solution d'acide gibberellique à 2 ppm pendant 10 minutes; R6: traitement à la Rindite pendant 48 heures: six semaines de conservation des tubercules à 20°C avant l'excision et plantation des boutures d'yeux. La présence de PVA dans les plantules provenant des tubercules traités a été testée sur feuilles A6. L'indexage des plantules provenant des yeux a été réalisé trois semaines après la plantation. A ce moment les plantules R+GA montrent la meilleure croissance. Les manifestations du virus étaient les plus basses (Tableau 1). Il se révèle une tendance à un pourcentage plus élevé de plantules malades détectées chez R6. Le faible pourcentage de plantes malades detectées par R+GA (tableau 1) ne pouvait être expliqué. Un second indexage fut réalisé cinq semaines aprés la plantation (tableau 2). A ce moment un pourcentage beaucoup plus élevé de plantules malades se révélait dans la méthode R+GA. En général (Tableau 2) les pourcentages de tubercules infectés déterminés étaient à peu près identiques dans tous les traitements. Ce qui est logique puis-qu'un tubercule est jugé être malade quand un oeil seulement est infecté. Les pourcentages d'yeux infectés des tubercules soumis aux différents traitements sont présentés dans le Tableau 3. Le pourcentage d'yeux infectés des tubercules soumis au traitement R6 est nettement plus élevé que ceux des tubercules des autres traitements. Il n'y avait rigoureusement aucune différence entre le pourcentage d'yeux infectés des tubercules traites suivant les méthodes R, R+GA et GA. Apparemment le moment de l'excision des yeux détermine le pourcentage d'yeux infectés et non le produit chimique utilisé pour la rupture de la dormance. La conservation des tubercules infectés et traités sans excision des yeux augmente le nombre d'yeux infectés par tubercule. Le Tableau 5 montre les nombres des tubercules réagissant positivement quand seulement un oeil apical par tubercule est testé pour la présence du PVA. La méthode R6 détecte le pourcentage le plus élevé de tubercules infectés. Ces résultats sont en concordance avec ceux du Tableau 3. Ce qui signifie que la rupture de la dormance de tubercules entiers, effectuée avec la Rindite, combinée avec une période de conservation, influence la translocation du PVA dans les tubercules. On peut tirer la même conclusion du Tableau 4. Ce tableau montre que les pourcentages de tubercules partiellement infectés des séries de tubercules soumis au traitement R6 sont beaucoup plus bas que ceux des tubercules traités avec R, R+GA ou avec GA seul. Le fait de trouver des nombres différents de tubercules infectés dans les différentes méthodes de rupture de la dormance est d? aux raisons suivantes: PVA est réparti irrégulièrement dans les tubercules infectés avec une tendance plus fréquente de l'infection de l'oeil apical. On trouve encore des tubercules partiellement infectés un long moment après l'infection. Pendant la conservation des tubercules entiers après rupture de la dormance (avec la Rindite), PVA s'est répandu dans les yeux non infectés des tubercules. L'excision des yeux (R, R+GA, GA) directement après l'arrachage empêche cette diffusion, d'où résulte un pourcentage plus bas de tubercules infectés détectés quand le test porte sur un oeil par tubercule. On n'a pas observé d'effect direct de la Rindite ou de l'acide gibberellique sur le virus dans le tubercule (Tableau 6).
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7.
Summary The reliability of the method of estimating potential yield of the potato crop, described by Van der Zaag & Burton (1978), is discussed on the basis of the results of field experiments done in the Netherlands during three years at three separate centres and during four years at a fourth centre. The method seems to give a reasonable approximation of the potential yield in countries or regions in the temperate zone. Two minor alterations are suggested, and for use in hot climates the method must be adapted to prevailing temperatures; suggestions are made as to how this can be done. Potential yield estimates can be used successfully in field experiments studying yield-determining factors, in varietal trials, in comparing technical levels of production between countries and growing seasons, and in preparing programmes for improving production.
Zusammenfassung Auf der Grundlage von Feldversuchen, die in den Niederlanden 1978–1981 in Borgercompagnie (BC) und 1979–1981 in Emmercompascuum (EC) und Rolde (Ro) durchgeführt wurden, wird die Zuverl?ssigkeit der von van der Zaag und Burton (1978) beschriebenen Methode zur Berechnung des m?glichen Ertrages diskutiert. Unterschiede in der Bedeutung der Worte durchschnittlicher m?glicher Ertrag, m?glicher Ertrag und berechneter Ertrag werden in Tabelle 1 erkl?rt. Die Abbildungen 1–3 und die Tabellen 2 und 3 stellen die Wachstumsbedingungen und die Entwicklung der Best?nde dar. Die Abbildung 4 und die Tabellen 5 und 6 zeigen, dass die Wachstumsbedingungen nicht immer in jeder Beziehung optimal waren, vor allem in Rolde, wo 1980 und 1981 die Wasserversorgung für die Produktion suboptimal war. Tabelle 5 erkl?rt, dass der durchschnittliche Blattanteil (Lichtaufnahme) und der durchschnittlich Ernteindex nicht viel von dem eines ‘idealen’ Bestandes — Auflauf Anfang Mai, geschlossener Bestand von Anfang Juni bis Anfang September und Reife Anfang Oktober — abweicht, auf dem der m?gliche Ertrag beruht. Der durchschnittliche Blattanteil für die gesamte Vegetationszeit und der Ernteindex, die für den ‘idealen’ Bestand angenommen wurden, sind daher realistisch. Abgesehen von der Tatsache, dass Anfang Juni die berechnete Produktion auf vielen Feldern gleich hoch oder h?her als die m?gliche Produktion war (1978 BC; 1980 BC und Ro; 1981 BC und Ro), war die tats?chliche Produktion zu dieser Zeit betr?chtlich unter der m?glichen Produktion (Tabelle 7). Es wird angenommen, dass das haupts?chlich durch Tagestemperaturen unter 12°C im Mai und Juni, durch eine ca. 30% h?here Atmungsrate bei jungen. Pflanzen und m?glicherweise durch einen ungenügenden Sink verursacht wurde. Aus diesem Grund wird unter niederl?ndischen Bedingungen eine Reduktion um 15% bzw. 10% der m?glichen Produktion in diesen Monaten vorgeschlagen. Das entspricht ungef?hr 900 kg Trockenmasse/ha. Am Ende der Wachstumsperiode (Tab. 7) kann die Produktion jedoch h?her als angenommen sein und daher wird vorgeschlagen, die Konstante für die Lichtaufnahme im September von 65% auf 75% zu erh?hen, was schliesslich zu einer Abnahme von ungef?hr 500 kg Trockenmasse/ha führen würde. W?hrend einer Periode von 6 Wochen war die Produktion der Bl?tter 1980 (Ro) und 1981 (EC) optimal (Abb. 4 und Tab. 7), aber bezogen auf die gesamte Vegetationszeit lag die durchschnittliche Produktion der Bl?tter auf allen Feldern betr?chtlich unter dem Optimum (Tab. 6). Das zeigt dass die Nettoproduktion, von der der m?gliche Ertra ausgeht, richtigist, aber dass sie für die gesamte Vegetationszeit schwer zu erzielen ist. Um die Berechnung auch in L?ndern mit heissem Klima (Tab. 8) anwenden zu k?nnen, wurde versucht die Nettoproduktion in Beziehung zur Temperatur zu sehen. Ergebnisse, gewonnen in der Versuchsstation Gilat in Israel mit der Sorte Désirée zeigen, dass mit diesen Anpassungen die Methode verwendet werden kann. Tabelle 9 zeigt die verbesserten durchschnittlichen m?glichen Ertr?ge für verschiedene L?nder und Wachstumsperioden. Die Zuverl?ssigkeit der Sch?tzung des durchschnittlichen m?glichen Ertrages für ein Gebiet, die Sch?tzung des m?giichen Ertrages und des berechneten Ertrages für einen Bestand werden diskutiert. In jedem Sortenversuch oder in jedem Feldversuch, in dem ein Faktor oder mehrere Faktoren des Wachstums untersucht werden, sollten die tats?chlichen Ertr?ge mit dem berechneten Ertrag der Parzelle mit dem h?chsten Ertrag und mit dem m?glichen Ertrag verglichen werden. Die so gewonnene Information kann Aufschluss geben, in welchem Ausmass andere als die untersuchten Faktoren den Ertrag beeinflusst haben oder auch Auskunft geben über die relative Produktion in Sortenversuchen. Zwischen den L?ndern oder zwischen Wachstumsperioden kann der technische Stand der Pflanzenproduktion an Hand ihrer durchschnittlichen m?glichen Ertr?ge verglichen werden (Tab. 9). Schliesslich sollte, bevor ein Programm zur Verbesserung der Kartoffel entwickelt wird, ein Vergleich zwischen dem tats?chlichen Ertrag in einem Gebiet und dem durchschnittlichen m?glichen Ertrag gemacht werden, als erster Schritt zur Bestimmung der bergrenzenden Faktoren.

Résumé La fiabilité de la méthode de calcul du rendement potential décrite par Van der Zaag et Burton (1978) est discutée à partir d'expérimentations de plein champ réalisées aux Pays-Bas de 1978 à 1981 à Borgercompagnie (BC), de 1979 à 1981 à Emmercompascuum (EC) et à Rolde (Ro). Les différences dans l'utilisation des termes — rendement potentiel moyen, rendement potentiel et rendement calculé — sont indiquées dans le tableau 1. Des détails sur les conditions de croissance et le développment de la culture sont donnés dans la figure 1–3 et les tableaux 2 et 3. La figure 4 et les tableaux 5 et 6 montrent que les conditions de croissance n'ont pas été toujours optimales en tout point, notamment à Rolde où l'apport en eau nécessaire à la production a été inférieur à l'optimum en 1980 et 1981. Le tableau 5 montre que la quantité moyenne du feuillage (interception de la lumière) et l'indice moyen de récolte n'ont jamais été très différents des valeurs d'une culture idéale (levée en début mai, couverture du sol par le feuillage à partir du début juin jusqu'en début septembre et début de maturité en octobre) pour lesquelles le rendement potentiel est calculé. La quantité moyenne du feuillage pour toute la période de végétation et l'indice de récolte, pris en compte pour la culture idéale, sont done des valeurs réelles. Bien que sur plusieurs parcelles la production calculée en début juin ait été égale ou supérieure à la production potentielle (1978 BC; 1980 BC et Ro; 1981 BC et Ro) la production réelle à même date était considérablement inférieure à la production potentielle (tableau 7). Ceci peut être d? au fait que les températures du jour en mai et juin étaient inférieures à 12°C. que le taux de respiration était supérieur, de 30% par exemple chez des jeunes plantes, et que la force d'absorption a été insuffisante. C'est pourquoi, sous les conditions de la Hollande, il est proposé de réduire la production potentielle au cours de ces deux mois respectivement de 15 et 10%; ce qui représente environ 900 kg/ha de matière sèche. Cependant, à la fin de la saison (tableau 7) la production peut être supérieure à l'estimation et c'est pourquoi, il est proposé de relever les valeurs d'interception de la lumière en septembre de 65 à 75%, ce qui à la fin conduirait à une diminution de 500 kg/ha de matière sèche environ. La figure 4 et le tableau 7 montrent que pour une période d'environ 6 semaines en 1980 (Ro) et 1981 (EC), le feuillage a atteint sa productivité optimale mais qu'au cours de toute la période de végétation la productivité moyenne du feuillage sur toutes les parcelles a été considérablement inférieure à l'optimum (tableau 6). Ceci montre que la production nette sur laquelle est fondé le rendement potentiel est correcte mais qu'il est difficile de l'obtenir sur toute la période de végétation. Afin d'utiliser la méthode de calcul dans des pays à climat chaud, une approche a été faite pour adapter la production nette en relation avec la température (tableau 8). Les résultats obtenus à las station d'expérimentation à Gilat en Isra?l avec la variété Désirée montrent qu'avec ces adaptations, la méthode s'applique sous de telles conditions. Des rendements potentiels moyens calculés et corrigés sont ainsi donnés dans le tableau 9 pour quelques pays et régions. La signification de l'estimation du rendement potentiel moyen, du rendement potentiel et du rendement calculé est développée pour une culture particulière dans une région donnée. Pour chaque essai de variétés dans chaque expérimentation de plein champ où l'on étudie un ou plusieurs facteurs de croissance, il est spécifié que le rendement actuel pourrait être comparé au rendement le plus élevé et au rendement potentiel, pour connaitre dans quele mesure les autres facteurs ont atteint l'optimum et pour avoir davantage d'information sur la capacité de production des variétés à partir de tels essais. En prenant le rendement potentiel moyen, le niveau technique de production peut être comparé entre les pays et les années (tableau 9). En définitive, chaque étude d'amélioration de la pomme de terre devrait débuter par une comparaison entre le rendement actuel dans la région et le rendement potentiel. C'est une première étape dans la détermination des facteurs les plus limitants.
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8.
Summary To elaborate on off-flavour development in dehydrated potato granules, lipids in subcellular particles and membrane systems of the tuber were investigated. Lipid acyl-hydrolase and lipoxygenase activities were suppressed in tuber homogenates by a buffer isolation medium of pH 7.8 containing nupercaine which minimized the breakdown of phospho- and galactolipids. Phospholipid, glycolipid and neutral lipid constitutents, their fatty acid composition, and unsaturation ratios were reported for amyloplasts, cell wall, microsomes, mitochondria, peroxisomes, and plasmalemma.
Zusammenfassung Analysen von Kartoffelknollen wurden durch lipidabbauende Enzyme, Lipidacylhydrolase (LAH) und Lipoxygenase (LOX) behindert. Die LOX-Aktivit?t in handelsüblicherzugten Kartoffeln war hoch (Tabelle 1) und konnte durch gew?hnliche Inhibitoren nicht beeinflusst werden (Tabelle 2). Die LAH-Aktivit?t, die mit Phospholipiden (PL) und Galactolipiden als Substrate hoch war, wurde durch Nupercaine in verschiedenem Ausmass unterdrückt (Tabelle 3), dessen Weglassung w?hrend der Lipidanalyse von Kartoffelmembranen und subzellularen Partikeln hohe Lipidverluste verursachen k?nnte (Tabelle 4). Lipidergebnisse für mikrosomale Pr?parate, Mitochondrien, Peroxisomen, Plasmalemmen und St?rkek?rner (Tabellen 5–9) wurden wiedergegeben: nach Isolation bei pH 7,2, wenn die LOX-Aktivit?t nicht gehemmt war (Verfahren A); in einer Puffersubstanz von pH 7,8 ohne Nupercaine, wenn wohl die Aktivit?t von LOX unterdrückt war, nicht aber jene von LAH (Verfahren B); und bei pH 7,8 mit Nupercaine, wenn die Aktivit?t beider Enzyme unterdrückt war (Verfahren C). In den meisten Analysen zeigte die Lipidzusammensetzung, wenn die Aktivit?t beider Enzyme nicht unterdrückt wurde, eine entsprechende Anreicherung von PL, Sterollipiden und freien Fetts?uren (FFA) und ihrer Abbauprodukte sowie eine Abnahme im Gehalt an Galactolipiden. Kleine Mengen von Lipiden wurden in Form von Lipidpartikeln und verbunden mit Knollenzellw?nden gefunden (Tabelle 10). Die Fetts?urezusammensetzung des Gesamtlipids und einige besondere Lipidbestandteile und ihr Nichts?ttigungsverh?ltnis (UR) wurden nur für Verfahren C berechnet. Wenn dieses Verfahren weggelassen wurde, wie dargestellt mit Hilfe der St?rkelipid-Zusammensetzung, ergab sich nicht nur ein Verlust von Membran-PL und Galactolipiden. Fast die H?lfte der zurückgebliebenen neutralen Lipidfraktion war in Form von FFA in verschiedenen Graden oxydiert (Tabelle 9). Das UR der Gesamtlipide (TL) schwankte zwischen 0,4 und 2,9. Es war niedrig in der Zellwand, h?her im Plasmalemma und am h?chsten innerhalb der Zytoplasmamembranen. Das UR nahm dann bei den Vacuolen mit St?rkek?rnern ab. Die Bedeutung der Ergebnisse für die Bestimmung der Funktion von Lipiden in einem handelsüblichen Verfahren zur Herstellung von Püreepulver wirdt diskutiert.

Résumé La dégradation enzymatique des lipides par la lipide acyl hydrolase (LAH) et par la lipoxygénase (LOX) génait l’analyse biochimique des tubercules de pomme de terre. L’activité de la LOX était importante dans les pommes de terre cultivées pour la commercialisation (tableau 1) et n’était pas affectée par les inhibiteurs courants (tableau 2). L’activité de la LAH, qui était forte avec les phospholipides (PL) et les galactolipides, était inhibée sur différents substrats par la nuperca?ne (tableau 3); l’absence de cette dernière durant l’analyse de la membrane et des organites intracellulaires du tubercule causait de fortes pertes en lipides (tableau 4). Les résultats obtenus avec les lipides des préparations de microsomes, mitochondries, peroxysomes, plasmalemme et de grains d’ amidon (tableaux 5 à 9) sont exposés; après isolement à pH 7,2 sans inhibition de l’activité de la LOX (procédé A); dans une solution tampon à pH 7,8 sans nuperca?ne alors que l’activité de la LOX est inhibée mais non celle de la LAH (procédé B); et à pH 7,8 avec nuperca?ne et inhibition de l’activité des deux enzymes (procédé C). Dans le cas où l’activité des deux enzymes n’était pas inhibée, la composition en lipides montrait un enrichissement relatif en PL, stérols, acides gras libres (FFA) et en leurs produits de dégradation ainsi qu’une diminution de la teneur en galactolipides. Une petite quantité de lipides était retrouvée sous la forme de particules lipidiques associées aux membranes cellulaires (tableau 10). L’étude de la composition en acides gras des lipides totaux et de quelques constituants lipidiques ainsi que la mesure de leur taux d’insaturation (U.R.) ont été effectuées seulement pour le procédé C. Quand ce procédé n’était pas employé, comme l’illustre la composition en lipides de l’amidon, il y avait non seulement une perte de PL et galactolipides membranaires mais la moitié de la fraction lipidique neutre retenue se trouvait sous la forme de FFA oxydés à différents degrés (tableau 9). L’U.R. des lipides totaux (TL) variait de 0,4 à 2,9; il était bas dans les membranes cellulaires, plus élevé dans le plasmalemme et le plus haut dans les membranes cytoplasmiques. L’U.R. diminuait dans les vacuoles contenant des grains d’amidon. L’intérêt de cette découverte pour la détermination des lipides au cours de la fabrication industrielle de granules de pomme de terre est discuté.
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9.
Summary The extent of invasion of potato leaflets byRhizoctonia solani Kühn was related to the age of the plants sampled. their growing conditions and the cultivar being tested, but not to the sources of the fungal isolates. No correlation was found between behaviour of isolates on leaflets and their characteristics in vitro.
Zusammenfassung Die Anf?lligkeit von gepflückten Fiederbl?ttern der Kartoffel für Infektionen durchRhizoctonia solani wurde in Versuchen dazu benützt, Unterschiede in der Pathogenit?t zwischen Isolaten festzustellen. die entweder von Sklerotien von Kartoffelknollen aus dem Feldanbau. von L?sionen auf Kartoffelkeimen oder von Getreidehalmen gewonnen wurden. In diesem Artikel ist der Zusammenhang zwischen dem Blattbefall und der Herkunft und den Eigenschaften der Isolate beschrieben. Bl?tter der Testpflanze wurden bis ca. 250 mm unter der Endknospe entfernt. Die beiden vorletzten Fiederbl?ttchen wurden gepflück. w?hrend sechs Stunden in Leitungswasser eingetaucht und dann mit sterilem Wasser abgespült. Die Bl?ttchen wurden dann einzeln mit ihrer Unterseite auf eine Kultur des Versuchsisolats. das auf Wasser-Agar in 90 mm Petrischalen gedieh. gelegt. Die Virulenz jedes Isolates wurde sieben Tage nach der Inkubation bei ca 16°C unter diffusem Tageslicht in Prozent des verf?rbten Gewebes gemessen. Das Ausmass des Befalls der Bl?tter schwankte je nach Sorte (Tabelle 3), Wachstumsbedingunen (Tabelle 1) und Alter der Pflanze bei der Musterentnahme (Tabelle 2), aber nicht nach der Herkunft der Isolate. Zwischen dem Verhalten der Isolate auf den Bl?ttern und ihrer Wachstumsrate in der Kultur. der Art (braun bis peckschwarz). der H?ufigkeit (null bis viel) und der Verteilung (geballt. konzentrisch oder zerstreut) der in vitro oder auf den Sorten. von denen die Isolate gewonnen wurden. erzeugten Sklerotien wurde keine Korrelation gefunden.

Résumé La sensibilité des folioles de pomme de terre à une inoculation parRhizoctonia solani a été utilisée dans le but de déterminer des différences de pathogénicité entre des souches obtenues à partir de sclérotes prélevées sur tubercules, de lésions sur germes, ou de tiges de blé. Cette publication concerne la relation existant entre le taux d'infestation des folioles, l'origine et les caractéristiques des souches. Les feuilles sont prélevées sur des plantes test à environ 250 mm en dessous du bourgeon terminal. Les deux avant dernières folioles ont été détachées, trempées dans l'eau du robinet durant 6 heures et ensuite rincées dans de l'eau stérile. Les folioles sont placées séparément avec leur épiderme inférieur sur une culture de la souche test poussant en boite de pétri de 90 mm sur milieu eau du robinet-gélose. La virulence de chaque souche est exprimée en pourcentage de tissus décolorés, mesuré après 7 jours d'incubation à 16°C en lumière du jour diffuse. L'extension de la maladie sur les folioles varie en fonction de la variété (tableau 3); des conditions de croissance (tableau 1); de l'age de la plante et de l'échantillon (tableau 2), mais non pas en fonction de l'origine des souches. Aucune corrélation n'a été trouvée que ce soit entre le comportement des souches sur les folioles et leur taux de croissance en culture; la nature (brun à noir de jais), la quantité (zéro à beaucoup) et la distribution (concentré, concentrique ou dispersé) des sclérotes produites in vitro; ou la variété à partir de laquelle les souches ont été obtenues.
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10.
Summary The results of 91 analyses of the free amino acids of potato tubers, comprising a total of 31 varieties grown in England and Ireland between the years 1968–1973, are reported. Whilst a discriminant-analysis test on part of these results strongly indicated quantitative differences of amino acids between varieties, there was also evidence of differences due to location and year of growth.
Zusammenfassung Die freien Aminos?uren von 91 Proben von Kartoffelknollen, die insgesamt 31 Sorten vertreten, wurden mit 70% w?ssrigem ?thanol extrahiert (ausgenommen die 4 Proben des Jahres 1973) und durch Ionenaustauschchromatographie bestimmt. Der hohe Gehalt an Asparagin und Glutamin in diesen Extrakten verursachte grosse Schwierigkeiten und die Ergebnisse für diese Amide sollten mit Vorsicht betrachtet werden. Die Ergebnisse sind bezogen auf die Sorte (Tabelle 1), die Standorte (Tabelle 2), das Jahr (Tabelle 3) und auf die Zeit der Lagerung (Tabelle 4). Eine bis ins Einzelne gehende statistische Analyse der gesamten Ergebnisse wurde nicht durchgeführt, aber die Aminos?ureanalysen der 4 Sorten (gewachsen 1968) wurden der Diskriminanzanalyse unterworfen. Sie deuten auf sortenabh?ngige Unterschiedein der Zusammensetzung der Aminos?uren hin. Tabelle 2 vergleicht die Durchschnittsergebnisse der in England und Irland gepflanzten selben Sorten. Einige Aminos?uren scheinen durch den Standort st?rker beeinflusst zu sein und von diesen k?nen die Ver?nderungen bei Prolin und Tyrosin durch bekannte klimatische Einflüsse erkl?rt werden. Die j?hrlichen Durchschnittsergebnisse (Tabelle 3) zeigten, dass Ver?nderungen im Gehalt an Aminos?uren auftraten, aber dass das Gesamtbild der Aminos?urezusammensetzung im allgemeinen stabil blieb. Die Zusammensetzung der Aminos?uren in den Kartoffeln wurde durch eine kurze Lagerungsperiode nicht stark beeinflusst (Tabelle 4), obwohl Arginin eine best?ndige Zunahme zeigte. Das mag eher auf einer ?nderung der Bindung oder Anlagerung beruhen als auf einer Synthese von Arginin.

Résumé Les acides aminés libres de 91 échantillons de pommes de terre comprenant au total 31 variétés ont été extraits par de l'alcool à 70% (excepté pour les quatre échanitillons provenant des cultures de l'année 1973) et déterminés par chromatographie sur colonne. Les grandes quantités d'asparagine et de glutamine présentes dans les extraints sont la cause de difficultés considérables et les résultats obtenus avec ces amides seront à considérer avec prudence. Les résultats sont donnés par variétés (tableau 1), par lieu de culture (tableau 2), par année (tableau 3), et par durée de conservation (tableau 4). L'analyse statistique détaillée de l'ensemble de ces résultats n'a pas été effectuée mais les quatre variétés cultivées en 1968 ont été classées par une analyse discriminante indiquant l'interdépendance des variétés sur la base de leur composition en acides aminés. Le tableau 2 permet de comparer la moyenne des résultats obtenus pour une même variété cultivée en Angleterre et en Irlande. Un petit nombre d'acides aminés appara?t être grandement influencé par le lieu de culture et la variation des teneurs en proline et en tyrosine pourrait s'expliquer par l'effet bien connu des conditions climatiques. Les résultats moyens annuels (tableau 3) indiquent qu'il y a des variations dans les teneurs en acides aminés mais que globalement leur proportion oar rapport à l'ensemble est généralement stable. Les tests de conservation (tableau 4) indiquent que la composition en acides aminés des pommes de terre n'est pas fortement affectée par le stockage pendant une courte période bien que la teneur en arginine montre une augmentation importante. Ceci pourrait être attribué à une modification de son mode de fixation ou à sa localisation plut?t qu'à sa formation dans less tubercules.
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Summary A hitherto undescribed bacterial hard rot of stored seed potato tubers was found to be caused byErwinia atroseptica (Pectobacterium carotovorum var,atrosepticum), the causal organism of potato blackleg. The disease was confined to tubers that had been either washed or washed before disinfection with an organo-mercury compound and afterwards stored in boxes under cool, well-ventilated conditions. Untreated tubers from the same stock stored under identical conditions remained unaffected. Infection occurred during jet pressure washing prior to disinfection either through lenticels or wounds; the subsequent development and symptom expression of the disease being governed by storage conditions. Soft rot developed after prolonged storage under humid conditions, while bacterial hard rot was the result of either prolonged storage under dry conditions or a short period under high humidity followed by storage in a dry environment. When planted. the majority of infected tubers either contracted soft rot or produced plants affected with blackleg.
Zusammenfassung Die Symptome der bakteriellen Hartf?ule der Kartoffelknollen sind an leicht eingesunkenen, braunschwarzen, trockenen, nekrotischen Flekken zu erkennen, die überdies eine ann?hrend runde Form mit unregelm?ssig gewelltem Rand aufweisen (abb. 1–4). Die befallene Stelle ist nur flach, gew?hnlich ungef?hr 1 mm tief, kann sich aber bis zu 4 mm Tiefe ausdehnen, und sie ist klar vom darunter liegenden gesunden Gewebe abgegrenzt. Die Krankheit wurde nur an Knollen gefunden, die entweder gewaschen oder vor der Desinfektion mit organischen Quecksilber-Verbindungen gewaschen und nachher unter kühlen Bedingungen bei guter Belüftung gelagert wurden. Unbehandelte Knollen der gleichen Partic, die unter denselben Bedingungen gelagert wurden, blieben frei von Infektionen. Bei Infektionsversuchen wurde festgestellt, da? Bakterien-Harf?ule durchErwinia atroseptica (Pectobacterium carotovorum varatrosepticum), dem urs?chlichen Erreger der Schwarzbeinigkeit der Kartoffel, hervorgerufen wurde. Die Krankheitssymptome wurden im Laboratorium wieder erzeugt, einerseits durch Inokulation der Knollen mit reinen Kulturen vonE. atroseptica (tablle 1) und anderseits auf natürliche Weise bei handelsüblich gewaschenen Knollen (tabelle 3). Aus den Ergebnissen dieser Versuche wurde geschlossen, da? eine Infektion der Knollen von der ihnen anhaftenden Erde aus w?hrend des Waschens unter Wasserstrahldüsen entweder durch die Lentizellen oder durch Wunden stattfand, und da? die Entwicklung und die Symptomauspr?gung der entstandenen Bakterienf?ule durch die Lagerungsbedingungen becinflu?t wurden. Na?f?ule entwickelte sich nach l?ngerer Lagerung unter feuchten Bedingungen. Bakterien-Hartf?ule entstand entweder bei l?ngerer Lagerung unter trockenen Bedingungen oder bei kurzfristiger Lagerung unter hoher Feuchtigkeit, gefolgt von einer Lagerung unter trockenen Verh?ltnissen. Der Krankheitsbefall war h?her, wenn die Knollen nach dem Waschen unter feuchten Bedingungen gehalten als wenn sie sofort getrocknet wurden (tablle 3). Folglich wird in der normalen Praxis, wo keine Art von künstlicher Trocknung gebr?uchlich ist, das Vorkommen von befallenen Knollen variieren, je nach den atmosph?rischen Bedingungen, die unmittelbar nach der Behandlung herrschen; erm?glichen diese Verh?ltnisse nur eine langsame Trocknung, so ist dies für die Vermehrung der Bakterien in infizierten Geweben günstig. Knollendesinfektion unmittelbar nach dem Waschen reduzierte das Ausma? der Krankheit (Tabelle 3). Die Bakterien blieben im befallenen nekrotischen Gewebe w?hrend der Winterlagerung lebensf?hig, und die meisten der infizierten Knollen wurden nach der Auspflanzung entweder von Na?f?ule befallen oder erzeugten schwarzbeinige Pflanzen.

Résumé Les sympt?mes de la “pourriture bactérienne dure” du tubercule de pomme de terre consistent en lésions légèrement enfoncées, brun-noir, sèches-nécrotiques, de forme approximativement circulaire, le bord étant irrégulièrement onduleux (fig. 1–4). La surface malade est superficielle, de 1 mm de profondeur habituellement, mais pouvant toutefois atteindre 4 mm et se différentiant clairement du tissu sain sous-jacent. La maladie se rencontre seulement sur les tubercules qui ont été soit lavés, soit trempés dans un composé désinfectant organo-mercurique et ensuite entreposés dans des conditions fra?ches, bien ventilées. Les tubercules non traités du même lot conservés dans des conditions identiques restent libres d'infection. Les expérience d'infection ont révélé que la pourriture bactérienne dure est causée parErwinia atroseptica (Pectobacterium carotovorum var.atrosepticum), l'organisme responsable du pied noir de la pomme de terre. Les sympt?mes de la maladie sont reproduits au laboratoire en inoculant les tubercules avec des cultures pures deE. atroseptica (tableau 1) et par infection naturelle de tubercules lavés à la fa?on commerciale (tableau 3). Des résultats de ces expériences on conclut que l'infection a lieu à partir du sol adhérant aux tubercules durant le lavage sous pression, soit par les lenticelles, soit par les blessures et que le développement et l'expression des sympt?mes de la pourriture bactérienne subséquente sont gouvernés par les conditions de conservation. La pourriture molle se développe après conservation prolongée sous conditions humides. La pourriture bactérienne dure résulte soit d'une conservation prolongée sous conditions sèches, soit d'un court séjour à haute humidité suivi d'une conservation dans un milieu sec. L'incidence de la maladie est plus grave quand les tubercules sont maintenus en conditions humides après lavage que quand ils sont séchés immédiatement (tableau 3). Ainsi, dans la pratique normale, quand aucun séchage artificiel n'est utilisé, l'apparition de tubercules malades variera suivant les conditions atmosphériques qui suivent immédiatement le traitement; les conditions qui ralentissent le séchage favorisent la multiplication bactérienne dans les tissus infectés. La désinfection des tubercules immédiatement après lavage réduit l'incidence de la maladie (tableau 3). Les bactéries restent viables dans les tissus nécrotiques malades durant la conservation hivernale et la majorité des tubercules infectés, quand ils sont plantés, ou contractent la pourriture molle, ou produisent des plantes atteintes de “pied noir”.
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12.
Summary The efficiency of a published method (Dionne) of vegetatively doubling diploid potato clones by treating the nodal sub-axillary meristems of grafts with colchicine was investigated. Calculations of shoots per graft, tubers per shoot, tuber losses, and doubling frequencies in the three germ layers (LI, LII and LIII) of plants grown from tubers, indicated that one might expect 0.5 completely doubled plants per graft. Clone/shoot regeneration interactions etc. will greatly affect the efficiency in specific cases. LI (epidermis) of plants in the tuber generation was doubled more frequently than LII (hypodermis) and there was a tendency for plants doubled in LI to be also doubled in LII. LII and LIII (internal tissues) usually had the same ploidy. It is argued that the ploidy analysis of plants would have maximum efficiency if LII were screened first whenever possible.
Zusammenfassung Es werden Daten gegeben, um die Wirksamkeit einer Methode der vegetativen Verdopplung (Dionne) bei Kartoffeln (früher beschrieben von Ross et al., 1967) quantitativ zu bestimmen. Die Methode umfasst die Colchizin-Behandlung (0,25% w?sseriges Colchizin/48 Std.) der nodalen achselst?ndigen Meristeme, die sich an der Basis der Pseudonebenbl?ttchen von Kartoffeltrieben befinden, die auf Tomatenwurzelstücke gepfropft wurden. Tabelle 1 zeigt, dass im Durchschnitt 10,8 bis 22,0% der behandelten Meristeme neue Triebe erzeugten. Die h?chste Zahl wurde mit virusfreien (B) Klonen erreicht. Diese Zahl war nahezu gleich wie die von Ross et al. erhaltene. Es gab grosse Unterschiede in der Erneuerungsrate zwischen den Klonen. Aus Tabelle 2 ist zu ersehen, dass zwischen 31,7 und 51,3% der Triebe, nach Bewurzelung und Eintopfen, keine Knollen erzeugten. Ross et al. berichten von einem Verlust an Trieben in gleichem Umfang. Die Verluste werden haupts?chlich dem sp?ten Auspflanzen vieler Triebe, der Ueberdosierung bei der Behandlung mit Colchizin und einem genotypischen Einfluss zugeschrieben. Jeder der restlichen Triebe erzeugte im Durchschnitt 3,7 bis 4,7 Knollen. Weitere Verluste traten zwischen Ernte und Ploidie-Analysen von Pflanzen in der Knollenbildungs-Generation ein. Tabelle 2 gibt die durchschnittliche Zahl der Pflanzen, die in der Knollengeneration (überlebende Knollen) pro Trieb erzielt wurden. Tabelle 5 zeigt, dass 12,1% der Pflanzen in der Knollen-erzeugung in allen drei Keimschichten (LI Epidermis; LII Hypodermis; LIII innere Gewebe) verdoppelt waren. Dieser Verdopplungs-Prozentsatz lag wahrscheinlich tiefer als der von Ross et al. erreichte. Interaktionen zwischen den Klonen und der Triebregeneration werden den Erfolg der Methode in spezifischen F?llen stark beeinflussen. Analysen ergaben, dass Pflanzen von Knollen des gleichen Triebes ganz verschiedene Ploidie-Beschaffenheit haben k?nnen. W?hrend LI und LII oftmals in einer einzelnen Pflanze verschiedene Ploidie-Stufen aufwiesen, war die Ploidie-Stufe bei LII und LIII in 89,3% der F?lle gleich (Tabelle 3). Es wurde angenommen, dass dies den Beweis für die Theorie bekr?ftige, dass bei den Achselknospen LIII durch Zellen von LII, und umgekehrt, ersetzt werden kann. LI kam ?fters verdoppelt vor als LII (21,8% bzw. 12,8%), und bei in LI verdoppelten Pflanzen bestand die Neigung zur Verdoppelung auch in LII (Tabelle 4). Die praktischen Aspekte der Ploidie-Analysen wurden diskutiert, und es wurde geschlossen, dass für h?chste Leistungsf?higkeit, wenn immer m?glich, LII zuerst in Betracht gezogen werden sollte.

Résumé Des données sont fournies pour quantifier l'efficacité d'une méthode de doublement végétatif (Dionne) chez la pomme de terre, méthode précédemment décrite par Ross et al. (1967). La méthode consiste dans le traitement à la colchicine (0,25% solution aqueuse de colchicine/48 h) des méristèmes nodaux sub-axillaires à la base des pseudostipules de scions de pomme de terre greffés sur des pieds enracinés de tomate. La tableau 1 montre qu'en moyenne 10,8 à 22% des méristèmes traités régénèrent de nouveaux bourgeons. Le chiffre le plus élevé est obtenu avec des clones libres de virus (B). Ce chiffre est assez semblable à celui obtenu par Ross et al. Il apparait de grandes différences clonales dans le taux de régénération. Le tableau 2 montre que de 31,8 à 51,3% des bourgeons ne produisent aucun tubercule après enracinement et plantation dans le sol. Ross et al. enrégistrent une perte de bourgeons du même ordre de grandeur. Les pertes sont principalement attribuées à la tardivité de la plantation au dehors de beaucoup de pousses, à la sur-dose de colchicine, et à un effet génotypique. Les bourgeons restants produisent chacun, en moyenne, 3,7 à 4,7 tubercules. Les pertes ultérieures apparaissent entre la récolte et l'analyse de la plo?die des plantes à la génération ‘tubercules’. Le tableau 2 montre le nombre moyen de plantes retenues à la génération ‘tubercules’ (tubercules survivants) par bourgeon. Le tableau 5 révèle que 12,1% des plantes de la génération ‘tubercules’ ont leur nombre chromosomique doublé dans toutes les trois premières couches du germe (LI épiderme; LII hypoderme; LIII tissu interne). Ce pourcentage de doublement est probablement inférieur à celui réalisé par Ross et al. On obtient un chiffre moyen de 0,5 de plantes entièrement doublées par greffe. Les interactions de régénération clone/bouture, etc. affecteront grandement le succès de la méthode dans des cas spécifiques. L'analyse a montré que des plantes provenant de tubercules d'une même bouture pouvaient avoir des constitutions plo?diques tout-à-fait différentes. Tandis que LI et LII ont fréquemment différents degrés de plo?die dans une même plante, LII et LIII sont les mêmes dans 89,3% des cas (tableau 3). Ceci est en faveur de la thèse selon laquelle les cellules de LII peuvent se substituer à LIII et vice versa aux bourgeons axillaires. LI est doublé plus fréquemment que LII (21,8 et 12,8% de doublement respectivement) et il apparait une tendance à ce que les plantes doublées en LI le soient également en LII (tableau 4). L'auteur discute des aspects pratiques de l'analyse plo?dique et conclut que, dans un but d'efficacité maximale, LII doit être analysé en premier lieu et aussit?t que possible.
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13.
Summary The distribution patterns of dry matter, starch, reducing sugars and total nitrogen were studied in the varietyBintje, stored at 10 C with and without sprout inhibitor. The cortex contained more dry matter and starch, though less reducing sugars and total nitrogen than the medulla. The highest dry matter (starch) content was in the cortical layer of the middle part of the tuber. In the medullary region the lowest total nitrogen was towards the rose end. During storage the differences in carbohydrate contents between cortex and medulla increase. Storage appears to results in a small accumulation of sugars which was somewhat higher in the sprouting tubers not treated with inhibitor. There was no evidence of an influence of the sprout inhibitor (IPC, CIPC) on the distribution pattern.
Zusammenfassung Die vorliegende Ver?ffentlichung befasst sich mit Untersuchungen über die Verteilung und die Ver?nderungen von Inhaltsstoffen, wie Trockensubstanz, St?rke, reduzierende Zucker und Gesamtstickstoff in morphologisch verschiedenen Teilen der Kartoffelknolle (SorteBintje) w?hrend der Aufbewahrung bei 10 C. Ein Teil der Knollen wurde zu Beginn der Lagerung mit einem Gemisch von IPC und CIPC behandelt. In Tabelle 1 sind die verwendeten Zeichen erkl?rt. Es wurden getrennte Analysen vom Kronenende, vom mittleren Teil und vom Nabelende vorgenommen, wobei diese Partien noch in Markgewebe (Medulla) und Rindengewebe (Cortex) unterteilt worden sind (Abb. 1). Von jedem Muster wurden w?hrend der Aufbewahrungszeit vom November 1964 bis April 1965 monatliche Analysen durchgeführt. In Tabelle 2 und 3 sind die Ergebnisse zusammengefasst. Tabelle 4 zeigt die Ergebnisse einer Varianzanalyse für die Gehalte und auch für die Gehaltsdifferenzen zwischen Cortex und Medulla. Tabelle 5 zeigt, welche Gehaltsdifferenzen in der Knolle signifikant sind, w?hrend Tabelle 6 den Einfluss der Zeit auf die Differenz zwischen Cortex und Medulla illustriert. Bezüglich der Verteilung der genannten Inhaltsstoffe l?sst sich folgendes beobachten. Trockensubstanz- und St?rkegehalt sind im Rindengewebe h?her als im Markgewebe. Das Rindengewebe im mittleren Teil der Knolle weist einen H?chstgehalt für diese Stoffgruppe auf. Der Gehalt an reduzierenden Zuckern ist im Markgewebe h?her als im Rindengewebe. W?hrend der Aufbewahrung bei 10 C zeigt sich für Trockensubstanz (St?rke) und Zuckergehalt eine zunehmende Divergenz zwischen Mark und Rinde. Auch der Abbau von Kohlehydraten ist im Markgewebe ausgepr?gter als im Rindengewebe. Der Gesamtstickstoffgehalt ist im Markgewebe h?her als im Rindengewebe. Im Markgewebe l?sst sich der niedrigste Gehalt am Kronenende feststellen. Der Einfluss der Aufbewahrungszeit kennzeichnet sich im allgemeinen durch eine geringe Anh?ufung von Zuckern, welche, im Vergleich zu den behandelten Knollen, in den unbehandelten Knollen etwas h?her ist. Da die Wasserverluste bei keimenden Knollen h?her sind, zeigt der anfangs abnehmende Trockensubstanzgehalt am Ende der Aufbewahrungsperiode wieder eine Zunahme. Es war in diesem Falle nicht m?glich, diese Unregelm?ssigkeit zu korrigieren, da die Analysen nicht zur Erhaltung von absoluten Werten vorgenommen worden sind. Es konnte kein Einfluss der Keimhemmungsmittel auf die Verteilung der Inhaltsstoffe in den Knollen nachgewiesen werden. M?glicherweise k?nnte ein solcher bei einer l?ngeren Aufbewahrungszeit unter h?heren Temperaturbedingungen noch eintreten. Die Ergebnisse k?nnen bei der Verarbeitung von Kartoffeln praktische Bedeutung haben, da beim Schneiden der Knollen mit dieser Verteilung zu rechnen ist.

Résumé La présente publication relate les recherches sur la répartition et l'évolution des composants tels que substance sèche, amidon, sucres réducteurs et matière azotée totale dans les différentes parties morphologiques du tubercule (var.Bintje) au cours de la conservation à 10 C. Une partie des tubercules ont été traités au commencement de la conservation avec un mélange de IPC et CIPC. Tableau 1 donne la signification des symboles utilisés. On a exécuté des analyses séparées de l'extrémité de la couronne, de la section moyenne et du bout du hile, lesquelles parties ont en outre été partagées en tissu médullaire et tissu cortical (Fig. 1). Une analyse de contr?le était faite chaque mois sur chaque échantillon pendant la conservation de novembre 1964 à avril 1965. Les résultats sont rassemblés dans les Tableaux 2 et 3. Tableau 4 donne les résultats d'une analyse de la variance des teneurs et des différences de teneurs entre l'écorce et la moelle. Tableau 5 montre les différences de teneurs dans le tubercule qui sont significatives, tandis que le Tableau 6 illustre l'effet du temps sur les différences entre l'écorce et la moelle. On peut faire les observations suivantes au sujet de la répartition des composants sus-nommés. La matière sèche et la teneur en amidon sont plus élevées dans le tissu cortical que dans le tissu médullaire. Le tissu cortical de la partie médiane du tubercule montre la teneur la plus élevée des substances de ce groupe. La teneur en sucres réducteurs est plus élevée dans le tissu médullaire que dans le cortex. Pendant la conservation à 10 C, se révèle une divergence croissante entre la moelle et le cortex pour la matière sèche et la teneur en sucres. La dégénérescence des hydrates de carbone est également plus marquéc dans la moelle que dans le cortex. La teneur en matière azotéc totale est plus haute dans le tissu médullaire que dans le tissu cortical, tandis que dans la moelle la teneur la plus basse appara?t à la couronne. L'influence de la durée de conservation se caractérise d'une manière générale par une accumulation de sucres, laquelle est quelque peu plus haute dans les tubercules non traités que dans les tubercules traités. Comme les pertes d'eau sont plus élevées chez les tubercules en germination, la teneur en matières sèches, décroissante au commencement, montre de nouveau une augmentation à la fin de la période de conservation. Il n'a pas été possible de supprimer cette cause d'erreur car les analyses n'ont pas visé à des déterminations de valeurs absolues. On n'a décelé aucune influence des inhibiteurs de germination sur la répartition des composants du tubercule. Mais il est possible que cette influence se serait marquée par une période de conservation plus longue sous des conditions plus élevées de température. Ces résultats peuvent avoir une signification pratique pour l'industrie de la transformation des pommes de terre, puisque le sectionnement des tubercules met l'industriel devant cette répartition des composants.
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14.
Summary Seed tubers of cv. Majestic harvested from untreated plants in August had fewer sclerotia ofR. solani at the rose than at the heel end. As plant growth ceased in September and tubers matured, sclerotia formed on the rose end so that all regions of the tuber had similar concentrations. In a preliminary experiment in the previous year, presumably influenced by seasonal factors, the onset of maturity was such that the rose end had the highest and the heel end significantly the lowest concentration of sclerotia. In the second season destroying haulms with acid decreased both the time necessary for tuber maturation and the accompanying change of distribution of sclerotia when spraying was done in August but not if it was delayed until September. The results can be explained, in part, by postulating tuber exudates as a source of nutrition for the fungus.
Zusammenfassung Die Untersuchung verschiedener Lagerposten von Pflanzkartoffelknollen liess vermuten, dass die Verteilung von Sklerotien vonRhizoctonia solani Kühn auf den Knollen nicht zuf?llig ist. Diese Annahme wurde geprüft, indem Knollen aus zwei Feldversuchen untersucht wurden. Im ersten Jahr waren die Pflanzknollen auf natürliche Weise mit Sklerotien infiziert. Im zweiten Jahr wurde jede Knolle vor dem Auspflanzen mit einem Standardinokulum behandelt. Im ersten Jahr wurde das Kraut Mitte September mit S?ure (ca. 11.5% H2SO4; 11251/ha) behandelt oder blieben unbehandelt. Der Bestand wurde vier Wochen sp?ter geerntet. Im zweiten Jahr wurde das Kraut an einem von fünf Daten gespritzt oder nicht gespritzt und nachher in Abst?nden geerntet (Tabelle 1). Jede Knolle war in vier gleiche Abschnitte eingeteilt, der erste beim Kronen- und der letzte beim Nabelende, und wurde, wie in Tabelle 2 aufgeführt, auf Sklerotien bonitiert. Im zweiten Jahr wurde durch jede Knolle ein L?ngsschnitt gemacht und der Prozentsatz des Periderms notiert, das — beginnend am Kronenende — mit einer Pinzette entfernt werden konnte. Das Ergebnis wurde als Beurteilung der ‘Reife’ verwendet. Die Ergebnisse des ersten Jahres (Tabelle 3) zeigten, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Knollenabschnitt und dem Grad der Infektion besteht. Das Kronenende wies das gr?sste Infektionsvorkommen auf, das Nabelende signifikant weniger. Die Histogramme in den Abb. 1 und 2 sind für das zweite Jahr und zeigen die Konzentration der Sklerotien auf s?ure-bzw, unbehandelten Parzellen. Die Leichtigkeit, mit welcher das Periderm von diesen Knollen entfernt werden konnte, wird in Abb. 3 dargestellt. Im August geerntete Saatknollen von unbehandelten Pflanzen wiesen am Kronenende weniger Sklerotien auf als am Nabelende. Als das Pflanzenwachstum im September aufh?rte und die Knollen reiften, bildeten sich am Kronenende Sklerotien. so dass alle Knollenteile gleiche Konzentrationen aufwiesen. Durch die Kraut vernichtung mit S?ure nahmen sowohl die für das Reifen der Knollen notwendige Zeit als auch der damit einhergehende Wechsel der Sklerotienverteilung ab, sofern das Spritzen im August geschah, aber nicht, wenn es bis September verschoben wurde. Unterschiede in der Sklerotien verteilung zwischen den Ergebnissen des ersten Jahres und einem entsprechenden Datum der Krautvernichtung und der Ernte im zweiten Jahr dürften saisonbedingten Unterschieden, welche die Reifeverh?ltnisse beeinflussten, zuzuschreiben sein. Die Ergebnisse k?nnen teilweise erkl?rt werden, wenn man voraussetzt, dass Knollenausscheidungen dem Pilz als Nahrungsquelle dienen, die auf einer jungen Knolle das Pilzwachstum anregt, w?hrend deren Entzug bei der Reifung der Knolle Sklerotienbildung verursacht.

Résumé Un examen de plusieurs lots de tubercules de pomme de terre de semence suggérait que la distribution àleur surface des sclérotes deRhizoctonia solani Kühn n’était pas au hasard. Cettesuggestion a été contrólée en examinant des tubercules récoltés dans deux champs expérimentaux. La première année, les tubercules de semence étaient infectés naturellement par des sclérotes, mais la seconde année un inoculum standard était appliqué à chaque tubercule préalablement à la plantation. La première année, les fanes étaient traitées ou non à l’acide sulfurique (11,5%H2SO4: 1125l/ha) à la mi-septembre et la récolte faite 4 semaines plus tard: la seconde année, les fanes étaient traitées ou non à l’une des 5 dates mentionnées dans le tableau 1 et récoltées à intervalles réguliers par la suite. Chaque tubercule était divisé en 4 régions égales, la première étant à la couronne et la dernière au talon et la présence de sclérotes notée conformément au tableau 2. La seconde année seulement. chaque tubercule était coupé selon l’axe longitudinal et on notait le pourcentage de périderme, se trouvant à l’extrémité de la couronne, qui pouvait être enlevé à l’aide de petites pinces; le résultat était considéré comme une méthode d’appréciation de la maturité. Les résultats de la première année (tableau 3) ont montré qu’ily avait une relation significative entre la région du tubercule et le niveau d’infection à sa surface. L’extrémité de la couronne avait la plus grande contamination. l’extrémité du talon significativement moins. Les histogrammes des figures 1 et 2 concernent la seconde année et indiquent la concentration de sclérotes respectivement sur les parcelles traitées et non traitées à l’acide. La facilité avec laquelle le périderme peut être enlevé de ces tubercules est montrée à la figure 3. Les tubercules de semence. récoltés à partir de plantes non traitées au mois d’ao?t, avaient moins de sclérotes à la couronne qu’au talon. Dès que la pousse des plantes cessa en septembre et que les tubercules m?rirent, les sclérotes se formèrent tellement à la couronne que toutes les parties du tubercule eurent des concentrations identiques. En détruisant les fanes avec de l’acide, on obtint à la fois une réduction du temps nécessaire à la maturation des tubercules et une modification de distribution des sclérotes avec la pulvérisation en ao?t mais en la repoussant jusqu’à septembre. Les diffèrences dans la distribution des sclérotes entre les résultats de la première année et une date correspondante de destruction des fanes et de récolte dans la deuxième année peuvent en être attribuées aux différences de saisons, affectant la vitesse de maturation. Les résultats peuvent être expliqués en partie en postulant quel’exudation des tubercules est une source de nourriture pour les champignons, ce qui, sur un jeune tubercule, stimule la croissance des champignons tandis que son absence, lorsqu’un tubercule m?rit, provoque la formation des sclérotes.
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Summary The number of tubers infected byRhizoctonia solani Kühn, but not the extent of infection, significantly increased when tubers were kept in a commercial bulk store for six months after harvest. Tubers were placed in a small cold store for eight weeks and kept under dry or wet conditions. The numbers infected significantly increased under dry conditions when tubers were harvested immediately after haulm destruction in August or September, but under wet conditions only when tubers were harvested in September. Wounds infected byR. solani could develop into extensive rots during storage particularly in wet conditions. Sclerotia are usually thought to be limited to the tuber surface, but some were found to penetrate the periderm to the cortex; moreover, the depth and extent of penetration could increase during storage.
Zusammenfassung Knollen der Sorte Majestic wurden Mitte Oktober. vier Wochen nach der Krautvernichtung durch Spritzung von S?ure, geerntet. Nach sechsmonatiger Aufbewahrung in einem Handelslagerhaus zeigten die Muster, die in Nylonnetzen 300 mm unter der Spitze des Haufens lagerten, signifikante Zunahmen in der Anzahl der mitR. solani infizierten Knollen, aber nicht in der St?rke der Infektion. In einer zweiten Saison wurde das Kraut an einem von drei Daten (Tabelle 1) mit S?ure gespritzt und der Bestand sofort, nach zwei und nach vier Wochen geerntet. Die Knollen wurden w?hrend acht Wochen unter trockenen (Papiers?cke) oder feuchten (Papier mit Polythens?cken) Bedingungen bei 4 C gelagert. Die Anzahl infizierter Knollen nahm unter trockenen Bedingungen signifikant zu, wenn die Knollen sofort nach der Krautvernichtung im August oder September geerntet wurden; unter nassen Bedingungen jedoch nur, wenn die Knollen im September geerntet wurden (Tabelle 1). Auch der Schweregrad der Infektion stieg signifikant an; unter trockenen Bedingungen bei der ersten und letzten Ernte, unter nassen Bedingungen aber nur bei der letzten. Je l?nger die Knollen nach dem Absterben des Krautes im Boden blieben, um so gr?sser war die Anzahl mit innerer Infektion (Tabelle 2). Nach acht Wochen Lagerung wiesen die meisten, aber nicht alle Muster eine Zunahme an innerer Infektion auf. Die Tiefe des Eindringens des Pilzes nahm mit dem Abstand zwischen der Krautvernichtung und der Ernte zu, aber selten wurde der Erreger unter dem Periderm gefunden. Das Eindringen in die Schale geschah meistens w?hrend der Lagerung und vor allem in jene Knollen, die nach der Krautvernichtung vier Wochen im Boden gelassen wurden. Bis zu 50% eines Musters mit inokulierten Knollen konnten am Lager Innenf?ule entwickeln; die F?ulnis entwickelte sich unter nassen Bedingungen besser als unter trockenen. Die L?sionen befanden sich meist getrennt rund um das ursprüngliche Inoculum, aber einige vereinigten sich, eher unter nassen als unter trockenen Bedingungen.

Résumé Des tubercules de la variété Majestic ont été récoltés à la mi-octobre, quatre semaines après défanage aux colorants nitrés. Six mois après stockage en vrac, dans un magasin, des échantillons, mis en filets de nylon 300 mm en dessous du sommet du tas, ont montré des augmentations significatives du nombre de tubercules infectés parR. solani, mais pas du degré de sévérité de l'infection. Une seconde année, le défanage aux colorants a eu lieu pour l'une des trois dates (tableau 1) et la parcelle a été récoltée immédiatement et aussi 2 et 4 semaines plus tard. Les tubercules ont été stockés à 4 C pendant 8 semaines en conditions sèches (sacs papier) ou humides (sacs papier avec plastique). En conditions sèches, on a une augmentation significative du nombre de tubercules infectés lorsqu'ils sont récoltés immédiatement après défanage en ao?t et septembre. En conditions humides, on a eu cette augmentation uniquement lorsque les tubercules ont été récoltés en septembre (tableau 1). La sévérité de l'infection augmente également de manière significative en conditions sèches pour la première et la dernière récolte, tandis qu'en conditions humides cette augmentation ne s'observe que pour la derniére récolte. Plus on maintient les tubercules dans le sol après la destruction des fanes, plus ceux-ci présentent une infection interne (tableau 2). Huit semaines après conservation, la plupart, mais pas la totalité, des échantillons ont montré une augmentation de l'infection interne. La profondeur de pénétration du champignon a augmenté parallélement à l'allongement de l'intervalle entre le défanage et la récolte, mais on a rarement trouvé l'agent pathogéne en dessous du périderme. La pénétration au niveau du cortex s'est produite le plus souvent pendant le stockage, et plus particulièrement pour les tubercules qui ont été arrachés 4 semaines après défanage. Les auteurs ont eu jusqu'à 50% de l'échantillon composé de tubercules inoculés avec des sympt?mes de pourritures internes pendant la conservation. Ces pourritures se sont mieux développées en conditions humides qu'en conditions sèches. Les lésions ont été le plus souvent discrètes autour de l'inoculum primaire, mais certaines ont fusionné, plus généralement en conditions humides qu'en conditions sèches de conservation.
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Summary Of five growth regulators applied to seed tubers in January when sprout growth had just started, only gibberellic acid (GA) materially affected apical dominance or subsequent development. GA increased the number of sprouts by one third and induced the production of many stolon-like branches. After planting, the number of main stems was greater with GA, as was the number of branch stems and tubers; total yield was not affected, but the yield of seed-sized tubers was increased by up to 70%.
Zusammenfassung Frühere Arbeiten über den Einfluss der Keimbildung zu verschiedenen Zeitpunkten deuteten an, dass eine Kombination von früher Keimildung und Verminderung der apikalen Dominanz notwendig ist, um die Knollenzahl pro Pflanzstelle zu erh?hen. Es wurde ein Versuch gemacht, die apikale Dominanz zu verringern, indem Pflanzkartoffeln im Januar unmittelbar nach Beginn des Keimwachstums mit fünf Wachstumsregulatoren in je drei Konzentrationen behandelt wurden. Die Einzelheiten der Verfahren sind im Abschnitt ‘Material and Methods’ angegeben; ihre Wirkung auf das Keim- und Stengelwachstum sowie auf die Knollenzahl und den Ertrag sind in Tabelle 1 aufgeführt. Nur die Gibberellins?ure (GA) beeinflusste die apikale Dominanz oder das nachfolgende Wachstum wesentlich. GA erh?hte die Anzahl der Keime und der Haupttriebe um 1/3, ebenso erh?hte sie stark die Anzahl der stolonenartigen Seitentreibe an den Keimen; einige der letzteren entwickleten sich nach dem Auspflanzen wahrscheinlich in Seitenstengel. Zweimalige Behandlung der Knollen mit Konzentrationen von 50und 100 ppm verursachten ein früheres Auflaufen und eine frühere Knollenbildung; dies im Gegensatz zu Bruinsma et al. (1967) und Lovell und Booth (1967), die fanden, dass GA den Beginn der Knollenbildung verz?gere. Der frühere Beginn der Knollenbildung wurde durch das frühere Auflaufen und das fortgeschrittene Stolonen-wachstum zur Zeit des Auspflanzens erm?glicht. Es waren kein signifikanten Einfluss von GA auf den Krautertrag bei irgendeiner der drei Musterentnahmen (Abb. 1) und keine ungünstigen Symptome, wie z.B. die von andern Forschern beobachtete Chlorose, festzustellen. Unbehandeltes Pflanzgut und solches, das zweimal mit einer GA-L?sung von 5, 50 und 100 ppm behandelt wurde, ergaben 10.8, 13.7, 17.0 bzw. 19.8 Knollen pro Staude und einen Pflanzknollenertrag von 12.4, 15.6, 17.6 bzw. 21.2 Tonnen/ha (Tabelle 2). Diese Unterschiede in der Knollenanzahl waren zur Zeit des Beginns der Knollenbildung schon klar ersichtlich (Abb. 1). Die in der Literatur berichtete Unterschiedlchkeit in der Reaktion der Gibberellins?ure wird im Zusammenhang mit der Anwendungs-methode und dem Zusatand der Pflanzknolle zur Zeit der Behandlung besprochen. Man kommt zum Schluss, dass weitere Arbeiten über Faktoren, die die Aufnahme von GA durch die Knollen beeinflussen, notwendig sind, bevor die Verwendung für die Produktion von Pflanzkartoffeln für den Handel empfohlen werden kann.

Résumé Une étude précédente sur l'effet des variations dans la durée de la germination a suggéré l'hypothèse qu'une combinaison de la germination précoce et de la réduction de la dominance apicale était nécessaire pour accro?tre le nombre de tubercules par touffe. On a réalisé un essai de réduction de la dominance apicale par application de cinq régulateurs de croissance, à 3 concentrations chacun, à des plants de pomme de terre, en janvier, au moment du départ de la germination. Les détails des traitements sont donnés dans le paragraphe ‘Materials and methods’ et leurs effets sur la croissance du germe et de la tige, de même que sur le nombre de tubercules et la production figurent au tableau 1. Seul l'acide gibberellique (GA) influence réellement la dominance apicale ou la croissance subséquente. GA augmente de 1/3 le nombre de germes et de tiges principales et augmente également le nombre de ramifications semblables à un stolon sur les germes; plusieurs de ces derniers se développent probablement en branches de tiges après la plantation. GA pulvérisé deux fois sur les tubercules aux concentrations de 50 et 100 ppm a donné une levée plus précoce, de même qu'une initiation plus précoce des tubercules, contrairement à Bruinsma et d'autres (1967), Lovell et Booth (1967) qui trouvaient que GA retardait celle-ci. Il est possible que l'initiation plus précoce précoce soit due à une levée plus rapide et à une croissance plus avancée de stolons au moment de la plantation. Il ne se révèle aucun effet significatif de GA sur le développement foliaire à aucun des trois arrachages d'échantillons (Fig. 1) et aucun sympt?me nuisible, telle la chlorose signalée par certains chercheurs, n'a été observée. Les plants non traités et ceux traités deux fois avec des solutions de GA de 5, 50 et 100 ppm donnaient 10,8, 13,7, 17 et 19,8 tubercules par touffe, et les productions de plants étaient de 12,4, 15,6, 17,6 et 21,2 tonnes/ha respectivement (Tableau 2). Ces différences dans les nombres de tubercules apparaissent clairement au moment de l'initiation des tubercules (Fig. 1). L'auteur discute des variations dans la réaction à l'acide gibberellique rapportées dans la littérature en fonction de la méthode d'application et de l'état du plant au moment du traitement; il conclut qu'une recherche ultérieure sur les facteurs qui affectent l'absorption de GA par les tubercules est nécessaire avant que l'on puisse recommander son utilisation dans la production commerciale de plants.
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17.
Summary Maturity in the potato crop is, as yet, ill defined. In an experiment in which nitrogen was applied pre-planting in six treatments, the opportunity was taken to follow changes in growth and development together with changes in three possible measures of physiological activity. A sudden decline in the concentration of sugars in the petiole sap was best associated with changes in crop growth development and may be an appropriate indicator of the onset of maturity and then senescence.
Zusammenfassung Das Einsetzen von Reife und Seneszenz bei Kartoffeln ist nicht genau definiert. Bekannt sind jedoch eine Reihe von Faktoren, um dieses zu modifizieren: zum Beispiel die Stickstoffversorgung. In einem Versuch wurde der Stickstoff (als Kalksalpeter, ‘nitrochalk’) ausgelassen (N0) oder mit 40, 80, 160 und 240 kg ha−1 zur Pflanzzeit (N1 bis N4 entsprechend) verabreicht. Eine gesplittete Anwendung von N, 80 kg ha−1 zur Pflanzung und 80 kg ha−1 zur Pflanzung und 80 kg ha−1 eine Woche nach Knollenbildung (N5) war eingeschlossen. Unterschiede im Blattfl?chenindex (LAI, Abb. 1), Gesamtproduktion an Trockenmasse (Abb. 2) und Trockenmasse-Konzentration der Knollen (Abb. 3) wurden untersucht, um den Einfluss des Grades der Stickstoffanwendung auf das Einsetzen der Seneszenz (Abb. 1 und 2) und der Reife (Abb. 2 und 3) zu ermitteln. Die Konzentrationen an Gesamtchlorophyll (a+b) in ausgebreiteten Bl?ttern (Abb. 4 und 5) und die Zuckerkonzentration (Abb. 6) sowie die Nitrationen (Abb. 7) im Saft der Petiolen wurden untersucht, um m?gliche physiologische Indikatoren für das Einsetzen von Reife und Seneszenz zu erhalten. Die Konzentration des Gesamtchlorophylls in den Bl?ttern war zu jeder Zeit eine Funktion der H?he der Stickstoff-Applikation (Abb. 5) und sank graduell w?hrend des sp?teren Teils der Wachstumsperiode (Abb. 4). Es bedurfte keiner Kennzeichnung der Schwellenh?he für das Einsetzen der Seneszenz. Die Konzentration sowohl an Saccharose wie auch NO3 im Petiolensaft zeigte scharfe Rückg?nge (Abb. 6 und 7), welche unter Einfluss hoher N-Gaben sp?ter erfolgten. Dennoch zeigt ein Vergleich der Zeiten dieser kurzen Rückg?nge mit Ver?nderung beim LAI, bei der Gesamttrockenmasse-Produktion und der Trockenmasse-Konzentration der Knollen (Tabelle 1), dass die Ver?nderung in der NO3-Konzentration nicht mit Ver?nderungen in Pflanzenwachstum und-entwicklung assoziiert war; der Abfall der Saccharose-Konzentration stimmte jedoch gut überein.

Résumé Le début de la maturité et de la sénescence de la culture de pomme de terre n'est pas bien défini mais on connait un certain nombre de facteurs qui le modifient, par example la nutrition azotée. Dans cette expérimentation l'azote est apporté aux doses de 0-40-80-160 et 240 kg/ha à la plantation (respectivement N0 à N4). Un double apport d'azote, 80 kg/ha à la plantation et 80 kg/ha une semaine après la tubérisation (N5) est inclu à l'essai. La modification de l'index de Surface Foliaire (LAI) (fig. 1), de la production totale de matière sèche (fig. 2) et de la matière sèche des tubercules (fig. 3) est suivie pour montrer l'effet des doses d'azote apportées sur la date de sénescence (fig. 1 et 2) et de maturité (fig. 2 et 3). La concentration en chlorophylle totale (a+b) dans les feuilles bien développées (fig. 4 et 5) ainsi que celle des sucres (fig. 6) et des ions nitrate (fig. 7) dans le jus pétiolaire ont été étudiées en tant qu'indicateurs physiologiques possibles de la sńescence et de la maturité. La concentration en chlorophylle totale dans les feuilles dépendait des doses d'azote apportées (fig. 5) et diminuait progressivement au fur et à mesure de l'avancement de la saison culturale (fig. 4). Elle ne donnait pas de seuil limite pour le début de la sénescence. La concentration en saccharose et en NO3 dans le jus pétiolaire montrait une chute importante mais tardive avec les fortes doses d'azote. Cependant, la comparaison de la durée de cette courte déclinaison avec les modifications du LAI, de la production totale de matière sèche et de la teneur en matière sèche des tubercules montrait que la variation du taux de NO3 n'était pas associée à l'évolution du développement de la culture, tandis que celle de la teneur en saccharose concordait bien. Nous suggérons que lorsque la concentration en saccharose des pétioles de feuilles bien développées du sommet de la plante chute fortement, les potentiels de croissance et d'accumulation de matière sèche dans les tubercules (tableau 1) deviennent limités car ils ont atteint leur maximum.
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18.
Summary The susceptibility to tuber blight (Phytophthora infestans) of seedling progenies from ten crosses involving resistant and susceptible parents was assessed by inoculating tubers grown in the glasshouse and in the field. The mean level of tuber blight in each progeny corresponded with the resistance category of the cross, and the rank order of increasing susceptibility was almost identical in both tests. It is suggested that two samples of ten glasshouse-grown seedlings, each seedling providing two tubers harvested as the plants begin flowering, is an adequate sample size on which to predict the tuber blight susceptibility of a progeny.
Zusammenfassung Die Anf?lligkeit gegen Knollenbraunf?ule von 10 Nachkommen, einmal von Knollen im Gew?chshaus angezogener S?mlinge (1984), zum anderen von im Feld gewachsener Pflanzen (1985), wurde verglichen. Vier Nachkommen von resistenten Eltern, drei von anf?lligen Eltern und drei aus ‘resistent x anf?llig’-Kreuzungen (Tabelle 1) wurden in zwei Blocks von 40 Pflanzen 9 Wochen lang in 10 cm-T?pfen angezogen. Acht Proben von 10 Pflanzen wurden von jedem Nachkommen entnommen (und zwei Knollen von jedem Topff zu Beginn der Blüte Anfang September), durch Tauchen in eine Zoosporen-Suspension vonPhytophthora infestans inokuliert, und 8 Tage danach die Anzahl der infizierten Knollen festgestellt. Der mittlere Grad von Braunf?ule bei jedem Nachkommen entsprach der Resistenzgruppe der Kreuzung (Tabellen 2 und 3). Im Gew?chshaus angezogene Knollen der gleichen Nachkommen wurden im Feld in zwei Wiederholungen (Blocks) mit 16 bzw. 23 S?mlingen je Nachkommen ausgepflanzt. Die beiden Blocks wurden mit Schwester-Knollen bepflanzt, so dass jeder S?mling in beiden Blocks vorhanden war. Die Knollen wurden nach 16 Wochen geerntet, danach inokuliert und wie zuvor geschildert ausgewertet. Die Rangfolge mit ansteigender Anf?lligkeit war in beiden Tests fast identisch (Tabelle 2). Daraus wird geschlossen, dass zwei Partien von 10 S?mlingen mit je 2 Knollen eine angemessene Probengr?sse zur Vorhersage der Knollenf?ule-Anf?lligkeit eines Nachkommens darstellen (Tabelle 4). Der Test ist schnell und einfach in der Handhabung und erm?glicht in Verbindung mit einer Prüfung der Krautf?uleanf?lligkeit die M?glichkeit einer Auslese sowohl auf Krautf?ule als auch auf Knollen-Braunf?ule im gleichen Jahr.

Résumé La sensibilité de 10 lignées au mildiou du tubercule est évaluée à partir de tubercules issues de plantules cultivées en serre (1984) et en plein champ (1985). Quatre lignées de parents résistants, 3 de parents sensibles et 3 de croisements résistant x sensible (tableau 1) sont cultivés dans deux blocs de 40 plantes mises en pots de 10 cm pendant 9 semaines. Huit échantillons de dix plantes sont prélevés dans chaque lignée et deux tubercules sont retirés de chaque pot au premier stade de la floraison début septembre, puis inoculés par trempage dans une suspension de zoospores deP. infestans; le nombre de tubercules contaminés est enregistré après 8 jours. Le niveau moyen de contamination dans chaque lignée correspond à la catégorie de résistance du croisement (tableaux 2 et 3). Les tubercules issus de la serre et appartenant aux mêmes lignées sont plantés en plein champ dans deux blocs, chacun comprenant deux échantillons de 16 à 23 plantules par lignée. Les deux blocs sont plantés avec des tubercules d'un même pied, de sorte qu'il y a deux répétitions pour chaque plantule. Les tubercules sont récoltés après 16 semaines puis inoculés et notés comme précédemment. Le classement par ordre croissant de sensibilité est pratiquement identique dans les deux tests (tableau 2). En conclusion, deux lots de 10 plantules, chacune produisant deux tubercules, constituent un échantillon approprié pour analyser la sensibilité d'une lignée au mildiou des tubercules (tableau 4). Le test est simple et rapide, et combiné au test sur feuille, il offre la possibilité de détecter la résistance au mildiou des feuilles et des tubercules dans la même année.
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19.
Summary Marker strains ofE. carotovora var.carotovora and var.atroseptica spread from inoculated rotting tubers, buried at seed tuber level under potato plants in the field, to rhizosphere soil and progeny tubers late in the 1983 and 1984 growing seasons when weather conditions were wet. In 1982, tuber rotting was arrested in the dry soil conditions which prevailed after their burial and little spread was observed. Leaves, inoculated by spraying with bacterial suspensions, remained contaminated with low numbers of marker bacteria until the end of the season; the bacteria spread to rhizosphere soil and progeny tubers but only after multiplication in rotting leaf debris on the soil surface late in the season when the weather was wet. Bacteria from inoculated tubers and leaves also spread to plants in adjacent non-inoculated control plots, and contamination by airborne wild-type erwinias was detected, also late in the season. Over 90% of marker and wild-type bacteria isolated from all sources were var.carotovora.
Zusammenfassung Die Ausbreitung Antibiotika-resistenter Indikatorst?mme vonE. carotovora var.atroseptica und var.carotovora, von teilweise faulen Knollen, die in Knollenh?he vergraben waren, oder von mit Bakteriensuspensionen besprühter Bl?tter, wurde im Feld untersucht. Bakterien von faulenden plazierten Knollen wurden im Boden der Rhizosph?re (Tab. 3) und an Tochterknollen (Tab. 4) bei hoher Bodenfeuchtigkeit, welche sowohl das Faulen der Knollen wie auch die Bewegung der Bakterien durch den Boden begünstigte, entdeckt. Dies erfolgte 1983 und 1984 w?hrend des Septembers und Oktobers, also sp?t in der Wachstumsperiode, als reichlich Niederschl?ge fielen (Abb. 1), nicht jedoch im Jahre 1982, in dem nur geringfügige Ausbreitung beobachtet werden konnte, weil die Knollenf?ule durch trockene Bodenverh?ltnisse, die nach dem Vergraben der Knollen herrschten, verhindert wurde. Die Bl?tter blieben nach der Inokulation mit geringen Zahlen markierter Bakterien bis zum Ende der Wachstumszeit kontaminiert (Tab. 1). Die Bakterien breiteten sich im Boden der Rhizosph?re und an den Tochterknollen nur nach Vermehrung auf verrottenden Bl?ttern an der Bodenoberfl?che aus (Tab. 2). Dies konnte sp?t in der Vegetationszeit beobachtet werden, wenn die Regenf?lle h?ufiger waren und feuchte Bedingungen das Faulen der Bl?tterrückst?nde f?rderten (Abb. 1). Unter derartigen Bedingungen breiteten sich markierte St?mme von inokulierten Knollen und Bl?ttern zu benachbarten nicht-inokulierten Kontrollparzellen aus; Kontamination durch luftbürtige Bakterien vom Wildtyp (nicht markiert) konnte ebenfalls entdeckt werden. über 90% der markierten und der Wildtyp-Bakterien aus allen Herkünften geh?rten dem var.carotovora an (Tab. 5).

Résumé La contamination de souches d'Erwinia carotovora var.atroseptica et var.carotovora, résistantes aux antibiotiques, est examinée au champ à partir de tubercules partiellement pourris et enterrés au niveau des tubercules de semence ou par pulvérisation sur les feuilles d'une suspension bactérienne. Les bactéries provenant des tubercules contaminateurs sont détectées au niveau de la rhizosphère (tabl. 3) et de la descendance (tabl. 4), pour des conditions d'humidité du sol élevées qui favorisent à la fois la pourriture des tubercules et la dissémination des bactéries dans le sol. Ces conditions furent réunies tardivement, en septembre et octobre 1983 et 1984, où la pluviométrie fut abondante (fig. 1); par contre peu de contamination fut observée en 1982, car les conditions sèches du sol ont stoppé la pourriture juste après enfouissement des tubercules contaminateurs. Les feuilles sont restées contaminées après inoculation avec un faible nombre de bactéries ‘marqueurs’ jusqu'à la fin de chaque période (tabl. 1). Les bactéries se disséminent dans la rhizosphère et sur les tubercules fils seulement après multiplication dans les débris de feuilles en décomposition à la surface du sol (tabl. 2). Ceci s'observe tard en culture lorsque les pluies sont plus fréquentes, les conditions humides favorisant la décomposition des débris de feuille (fig. 1). Dans ces conditions, les souches ‘marqueurs’ provenant de tubercules et de feuilles inoculés contaminent les plantes voisines noninoculées des parcelles-témoin; la contamination aérienne d'Erwinia type sauvage est également détectée. Plus de 90% des bactéries ‘type sauvage’ et résistantes aux antibiotiques appartiennent à la variétécarotovora (tabl. 5).
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20.
Summary In 1978 and 1979 field experiments were made in which serologically distinct isolates ofErwinia carotovora subsp.atroseptica and subsp.carotovora were inoculated on different dates into stems or seed tubers. The latter had been removed from emerging plants, inoculated and replaced on different dates. Samples of soil and progeny tubers were taken at intervals after inoculation to monitor spread. Progeny tubers were induced to rot and the bacterium responsible was identified by immunodiffusion tests. In 1978 no spread of subsp.carotovora from placement tuber lesions to progeny tubers was detected and spread on one occasion only from stem lesions was detected. Spread of subsp.atroseptica was detected from both inoculum sources. In 1979 spread of subsp.carotovora was detected on eight occasions during the season from placement tubers and on twelve from inoculated stems and for subsp.atroseptica on twenty two and nineteen occasions respectively.
Zusammenfassung Im Jahr 1977 zeigten die Ergebnisse eines kleinen Feldversuches, dass nach Inokulation von Stengeln der Sorte King Edward mitErwinia carotovora subsp.carotovora der Organismus von den Stengell?sionen auf die Tochterknollen übertragen werden konnte. Um diese Beobachtung abzusichern, die H?ufigkeit solcher übertragung zu untersuchen und die relative Bedeutung von Stengell?sionen und verfaulenden Pflanzknollen als Quelle des Inokulums zu bestimmen, werden 1978 und 1979 Versuche mit serologisch identifizierbaren St?mmen der Subspeziescarotovora undatroseptica durchgeführt. 1978 wurden zwei Versuchspaare angelegt und in einem Versuch wurden Pflanzknollen (die vorher von den wachsenden Pflanzen weggenommen wurden), inokuliert mit subsp.atroseptica untergeschoben (siehe Lapwood & Harris, 1977) und Stengel der gleichen Pflanzen der Sorte Pentland Crown durch Injektion von Subsp.carotovora unter die Epidermis inokuliert. Im zweiten Versuch jedes Paares, vom ersten durch vier Leerreihen getrennt, waren die Inokulationsstellen umgekehrt. Die Versuchspaare waren von einander durch sechs Leerreihen getrennt und ein Paar wurde durch Beregnung mit ungef?hr 25 mm Wasser zu jedem der drei Termine w?hrend der Vegetationsperiode versorgt (17. Juli und 6. September; der für Mitte August geplante Termin entfiel wegen Regen). 1979 wurde nur ein Versuchspaar angelegt, die Beregnung wurde weggelassen. 1978 wurde an drei Terminen inokuliert (Tab. 1) und 1979 an neun (Tab. 2); die Daten der Probenahme sind ebenfalls in den Tabellen angegeben. Bei der Probenahme wurden aus jeder der drei Wiederholungen von jedem Inokulationstermin (und aus den nicht inokulierten Kontrollparzellen) 2 Pflanzen in nebeneinander liegenden Reihen mit einer, des-infizierten Grabgabel aufgenommen. Die in-okulierte (untergeschobene) Knolle wurde entfernt bevor Bodenproben genommen und fünf Tochterknollen jeder Pflanze geerntet wurden. Das die L?sionen enthaltende Stengelgewebe wurde zur Bestimmung und Isolierung von den Pflanzen abgeschnitten. Die Proben einer Parzelle wurden zusammengefasst und Bodenproben auf das Vorhandensein der Subspezies vonE. carotovora geprüft. Bei den Tochterknollen wurde durch Untertauchen in Wasser die F?ule provoziert und der dafür massgebende Erreger durch den von Vruggink & Maas Geesteranus (1975) beschrieben und von Lapwood & Harris (1980) modifizierten Immun-Diffusiontest identifiziert. Die 1978 mit subsp.carotovora inokulierten Knollen verfaulten sehr schnell, aber das Bakterium konnte weder in den faulenden Tochterknollen noch im die inokulierten Knollen umgebenden Boden gefunden werden, mit Ausnahme am 27. September (inokulier am 29. August) in den beregneten Versuchen. Nach der Inokulation der Stengel konnten die Bakterien schnell aus Stengeln isoliert werden, aus den Tochterknollen aber nur am 14. August (Inokulation am 26. Juli) und niemals aus dem Boden, gleichgültig, ob die Parzellen beregnet waren oder nicht. Die Ergenisse der Stengel-und Knolleninokulation mit subsp.atroseptica für die nicht beregneten Parzellen sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Das Bakterium wurde mehrmals in Bodenproben aus der Umgebung der inokulierten Knollen gefunden, jedoch niemals im Boden nahe der Tochterknollen, gleichgültig, ob beregnet wurde oder nicht. Es konnte nur am 24. Juli (beregneter Versuch) und am 7. August (nicht beregneter Versuch) in induzierten F?ulen der Tochterknollen identifiziert werden, wobei die inokulierte Pflanzknolle das Inokulum lieferte, aber in vielen F?llen, wenn das Inokulum vom Stengel stammt. Das Muster der Verbreitung (Abb. 1) zeigt, dass das meiste w?hrend der nassen, kühlen Witterung Ende Juli und Anfang August geschah. 1979 konnte die Ausbreitung der subsp.carotovora w?hrend der Vegetationszeit achtmal von inokulierten Knollen und zw?lfmal von inokulierten Stengeln ausgehend beobachtet werden und bei subsp.atroseptica von 22 bzw. 19 (Tabelle 2); Abb. 1 zeigt, die Ergebnisse im Verh?ltnis zu den Witterungsbedingugen. Die Ergebnisse zeigen, dass in Stengel inokulierte Bakterien darauffolgend in Tochterknollen wiedergefunden werden k?nnen wahrscheinlich durch das Abwaschen und den Transport durch Regen. Stengell?sionen scheinen als Quelle des Inokulums ebenso wichtig zu sein, wie die Pflanzknollen, für subsp.atroseptica in beiden Jahren und für subsp.carotovora 1979. Die Stengell?sionen k?nnen für fast die gesamte Wachstumsperiode eine Quelle des Inokulums darstellen, w?hrend nassfaule Pflanzknollen, die schnell bis auf einen leeren Stengel reduziert sind, ihr gesamtes Inokulum bald entleert haben k?nnen. Zus?tzlich wird die Zerfallsrate der Pflanzknolle vielleicht auch durch das Eindringen von Sekund?r-Erregern beschleunigt, wodurch sowohl der Gehalt an Inokulum und die Dauer seiner Verfügbarkeit begrenzt wird, Bedingungen, die vielleicht weniger bei den Stengell?sionen auftreten.

Résumé Les résultats d'une expérimentation au champ, à petite échelle, à Rothamsted en 1977, montraient que lorsqueErwinia carotovora subsp.carotovora était inoculé dans les tiges de la variété King Edward, l'organisme pouvait être transmis à partir des lésions sur tiges, aux tubercules-fils. Pour confirmer cette observation, pour rechercher la fréquence de ce type de propagation et pour déterminer l'importance relative des lésions de tiges et des tubercules de semence pourris comme sources d'inoculum, des expérimentations ont été conduites en 1978 et en 1979 en utilisant une souche identifiée sérologiquement de subsp.carotovora et aussi de subsp.atroseptica. En 1978 deux séries d'expérimentations ont été mises en place et dans la première expérimentation de chaque série, des tubercules de semence (prélevés sur des plantes en culture), inoculés avec subsp.atroseptica ont été introduits (voir Lapwood & Harris, 1977) et les tiges des mêmes plantes de variétés Pentland Crown ont été inoculées avec subsp.carotovora par injection hypodermique. Dans la seconde expérimentation de chaque série, séparée de la première par quatre rangs non plantés, les sites d'inoculation étaient inversés. Les séries d'expérimentations étaient séparées l'une de l'autre par six rangs non plantés et la première série était irriguée par aspersion pour couvrir approximativement un besoin de 25 mm en trois occasions durant la saison (à savoir, 27 Juillet et 6 Septembre; celle prévue à la mi-ao?t n'a pas été appliquée à cause de la pluie). En 1979, seule une série d'expérimentations a été mise en place, l'irrigation ayant été omise. En 1978, il y avait trois date d'inoculation (Tableau 1) et en 1979, neuf (Tableau 2). Les dates d'échantillonnage sont également indiquées dans les tableaux. Pour l'échantillonnage, deux plantes de rangs adjacents sont arrachées avec une bêche désinfectée, à raison de 3 répétitions pour chaque date d'inoculation (et pour les parcelles témoins non inoculées). Le tubercule inoculé était enlevé avant de prendre les échantillons de sol et cinq tubercules fils sur chaque plante. Les tissus de tiges contenant la lésion étaient détachés de la plante pour détermination et isolement. Les échantillons de chaque parcelle étaient groupés. Les sols étaient examinés en ce qui concerne la présence des subsp. d'E. carotovora et les tubercules fils étaient mis à pourrir par immersion dans l'eau et l'agent causal était identifié par la méthode sérologique d'immunodiffusion décrite par Vruggink & Maas Geesteranus (1975) et modifiée par Lapwood & Harris (1980). En 1978, les tubercules inoculés avec subsp.carotovora pourrissaient rapidement mais la bactérie n'a pas été détectée dans les pourritures des tubercules fils induits et dans le sol entourant le tubercule inoculé sauf le 27 Septembre (inoculation du 29 Ao?t) dans l'expérimentation conduite en irrigation. Lorsque les tiges étaient inoculées, les bactéries étaient à nouveau isolables des tiges, mais elles n'étaient retrouvées dans les pourritures des tubercules fils que le 14 Ao?t (inoculation du 26 Juillet) et jamais dans le sol, que les parcelles soient irriguées ou non. Les résultats de l'inoculation des tiges et des tubercules avec subsp.atroseptica sont indiqués dans le Tableau 1 pour la condition non irriguée seulement. La bactérie a été retrouvée de nombreuses fois dans le sol entourant les tubercules inoculés mais jamais dans le sol environnant des tubercules fils que les parcelles soient irriguées ou non. Elle est retrouvée dans les pourritures des tubercules fils induits seulement le 24 Juillet (conditions irriguées) et le 7 Ao?t (condition non irriguée) lorsque le tubercule de semence inoculé était la source d'inoculum, mais dans de nombreuses occasions lorsque l'inoculum provenait de la tige. Le modèle indique (fig. 1) qu'il y avait plus de propagation par temps humide et frais de fin juillet et début ao?t. En 1979, la propagation de subsp.carotovora était mise en évidence à neuf reprises durant la saison à partir des tubercules inoculés et en 12 occasions à partir des tiges inoculées et celle de subsp.atroseptica dans 22 et 19 occasions respectivement (Tableau 2); les résultats sont en relation avec les param⪻tres climatique dans la fig. 1. Les résultats montrent que les bactéries inoculées aux tiges peuvent être retrouvées dans les tubercules fils, probablement à cause du lessivage et du transport par la pluie. Les lésions de tiges apparaissent comme était aussi importantes que le tubercule de la semence en tant que source d'inoculum pour subsp.atroseptica pour les deux années et pour subsp.carotovora en 1979. Les lésions de tiges peuvent être une source d'inoculum persistante durant la saison de culture du fait que les tubercules de semence sont atteints de pourriture molle. Ces lésions peuvent rapidement se limiter à une tige détruite et ainsi éliminer rapidement leur inoculum. De plus, le niveau de dégradation des tubercules de semence peut être accru par l'intervention d'organismes secondaires qui limitent à la fois le taux d'inoculum produit et la durée de sa disponibilité, conditions moins vraissemblables peut être d'apparaitre avec les lésions sur tiges.
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