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1.
Summary Incidence of silver scurf (Helminthosporium solani) was assessed macroscopically (silver scurf lesions) or microscopically (H. solani infection of tuber eyes) on seed tubers, on progeny tubers during growth or at harvest, and on stored tubers, from up to 26 commercial crops·cv. King Edward in each of 5 years, and up to 13 crops grown from ‘healthier’ seed in 4 years. Infection of eyes was frequent on seed in all years, scace on progeny tubers during growth, but had increased by harvest. Silver scurf was prevalent in stored tubers, except in 1975, and more developed at 10°C than at 3 °C. Infection of tubers during growth, at harvest, or after storage, was not related to incidence of eye infection on seed. In 3 years, infection at harvest was significantly related to infection during growth, but only in 1975 was infection at harvest related to silver scurf in store. In 2 years amounts of silver scurf on crops grown from seed derived from stem cuttings (‘healthier’ seed) were positively correlated with disease incidence in commercial crops grown on the same fields.
Zusammenfassung Zwischen 1971 und 1975 wurde in bis zu 26 Proben von Marktware der Sorte King Edward das Auftreten von Silberschorf an gelagerten Kartoffelknollen untersucht sowie die Infektion mitHelminthosporium solani von Knollenaugen des Pflanzgutes, von Tochterknollen w?hrend des Wachstums und zur Ernte (Adams et al., 1980). Zwischen 1972 und 1975 wurden diese Erhebungen auch an Erntegut aus ‘gesünderem’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) das benachbart zur Marktware aufwuchs, gemacht. Das durchschnittliche Auftreten von Infektion oder Krankheitsbesatz auf Marktware (Tab. 1) zeigte, das in allen Jahren die Infektion der Knollenaugen des Pflanzgutes h?ufig war, seltener an den Tochterknollen w?hrend des Wachstums, aber vorallem 1971 zur Ernte wieder verst?rkt war. Ausser 1975 trat Silberschorf h?ufig auf gelagerten Knollen auf, und entwickelte sich bei 10°C mehr als bei 3°C. Eine Wundheilung von 2 Wochen bei 15°C hatte keinen Einfluss auf diese Krankheit. Bei ‘gesünderem’ Pflanzgut waren weniger Augen infiziert als im Durchschnitt der Marktware, aber w?hrend des Wachstums und zur Ernte war der Befall der Augen genau so gross oder gr?sser als von Marktware (Tab. 2). Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Feststellungen des Krankheitsbesatzes oder der Infektion, die zu verschiedenen Zeiten gemacht wurden (Tab. 3) zeigte, dass die Bonitur der Infektion des Pflanzgutes im allgemeinen mit den folgenden Bonituren nicht in Beziehung stand. In drei Jahren war das Auftreten von Augeninfektionen zur Ernte mit dem w?hrend des Wachstums verbunden (Abb. 1). 1975 wurden Pflanzkartoffeln und geerntete Knollen unter feuchten Bedingungen inkubiert und die Sporulation vonH. solani nach dem Waschen und dem Zentrifugieren der Flüssigkeit untersucht. Die Sporulation war abh?ngig vom Auftreten von Augeninfektionen des Pflanzgutes (Abb. 2c). Untersuchungen des Inokulums vonH. solani bei denen Schalenstückchen, ausgenommen Augen, verwendet wurden, ergaben Beziehungen zum Ergebnis von Augenstückchen des Pflanzgutes (Abb. 2b) und zur Sporulation auf geerntetem Nachbau (Abb. 2d). Das Auftreten von Silberschorf nach der Lagerung war mit allen verschiedenen Messungen des Inokulums verbunden und am besten mit den Ergebnissen der Sporulation (Abb. 2e). Ein Vergleich der Ergebnisse ‘gesünderer’ Ernte mit den Ergebnissen benachbarter Marktware ergaben nur wenig signifikante Beziehungen. 1975 waren jedoch das Ausmass der Augeninfektion zur Ernte (Abb. 3a) und des Krankheitsbesatzes nach der Lagerung (Abb. 3b) verbunden, was auf eine allgemeine Quelle des Inokulums, eine Verbreitung zwischen benachbarten Ernten oder die Bedeutung der allgemeinen Bodenbedingungen hinweist

Résumé L'incidence de la gale argentée sur les tubercules en conservation et l'infection parHelminthosporium solani des yeux des tubercules de semence et des tubercules-fils durant la croissance et à la récolte, ont été notées, de 1971 à 1975, dans 26 cultures issues de lots de semence du commerce de la variété King Edward (Adams et al., 1980a). Entre 1972 et 1975, des évaluations ont également été faites sur des lots issus de semences ‘plus saines’ (dérivées de boutures) cultivées près de certains lots commerciaux. L'incidence moyenne de la contamination ou de la maladie sur les lots commerciaux (tableau 1) montre que la contamination des yeux a été fréquente sur les semences tous les ans, rare sur les tubercules-fils en végétation mais plus fréquente à la récolte, surtout en 1971. La gale argentée est apparue fréquemment en conservation, sauf en 1975, et s'est plus développée à 10 °C qu'à 3°C. La cicatrisation des blessures pendant deux semaines à 15°C n'a pas eu d'effet marqué sur l'incidence de la maladie. Les semences ‘plus saines’ avaient moins d'yeux atteints que la moyenne des semences des autres lots, mais la contamination des yeux en végétation et à la récolte atteignait ou dépassait celle des tubercules des autres lots (tableau 2). La signification des régressions entre les notations de maladie ou d'infection réalisées à différentes époques (tableau 3) a montré que les notations de contamination des tubercules de semence n'étaient pas généralement en relation avec les suivantes. Pour 3 années, l'incidence de l'infection des yeux à la récolte était en relation avec celle notée durant la croissance (Fig. 1). En 1975, on a aussi placé les tubercules de semence et la récolte en conditions humides et on a contr?lé la sporulation deH. solani après lavage et centrifugation du liquide. La sporulation était liée à l'incidence de l'infection des yeux des tubercules de semence (Fig. 2a) et celle des tubercules-fils récoltés. Des analyses d'inoculum deH. solani sur des fragments de peau sans yeux se sont montrés corrélées aux résultats obtenus sur les yeux des tubercules de semence (Fig. 2b) et à l'importance de la sporulation sur la récolte (Fig. 2d). L'incidence de la gale argentée en conservation s'est montrée liée à toutes les différentes mesures d'inoculum effectuées sur la récolte et en particulier aux mesures de sporulation (Fig. 2e). La comparaison entre les notations sur les cultures ‘plus saines’ et leurs homologues de la série commerciale n'a révélé que peu de relations significatives. Cependant, en 1975, il y avait relation entre la contamination des yeux à la récolte (Fig. 3a) et la maladie après conservation (Fig. 3b) sont liées, laissant supposer soit une source commune d'inoculum, soit une propagation d'une culture à l'autre, soit l'importance des conditions habituelles de sol.
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2.
Summary In the Introduction general methods are described to assess inocolum of several potato diseases on seed tubers; on the progeny tubers during growth, at harvest and after 4 different storage regimes. Assessments were made in up to 26 commercial King Edward crops in each of 5 years, and up to 13 crops from ‘healthier’ seed, derived from stem cuttings, in 4 years. Results are reported from the work on black scurf (Rhizoctonia solani). Stem canker incidence was more closely related to the incidence of sclerotia on seed tubers than was the frequency ofRhizoctonia hyphae on growing tuber surfaces. Incidence of sclerotia on stored tubers was better related to the amount of surface colonization during growth than that of stem canker. Assessments on harvested and stored progeny of ‘healthier’ seed were correlated with those on adjacent commercial crops, indicating spread or, more likely, a common source of inocolum.
Zusammenfassung In einer Studie wurde das Auftreten verschiedener Krankheiten im Erntegut der Sorte King Edward untersucht, die zwischen 1971 und 1975 in dem Fenland-Gebiet von Ostengland gewachsen war. Jedes Jahr wurden zwischen 15 und 26 Proben von Marktware untersucht und zwischen 1972 und 1975 wurde ‘gesünderes’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) auf dem selben Feld wie einige der Proben der Marktware gepflanzt (Tab. 1). Die Feststellung des Inokulums oder der Krankheit wurde an Pflanzgutproben, an Pflanzen w?hrend des Wachstums und an Knollen der Nachkommenschaft zum Erntezeitpunkt genommen. Geerntete Knollen wurden auch einheitlich verletzt und bei 3°C und 10°C gelagert, mit oder ohne zweiw?chige Wundheilperiode bei 15°C. Nach 3–4 Monaten erfolgte die Feststellung des Krankheitsbefalls. Die Auswertung der Ergebnisse wurde durch Regression zwischen allen m?glichen Paaren der Ergebnisse für jede Krankheit durchgeführt, wobei jedes Jahr sowohl getrennt als auch alle Jahre kombiniert genommen wurden. Die Regressionen wurden auch für das ‘gesündere’ Erntegut, das mit der entsprechenden Marktware übereinstimmte, durchgeführt. Rhizoctonia solani wurde auf dem Pflanzgut und auf dem nachfolgenden Erntegut als Prozentbefall mit Sklerotien angegeben, der Myzelbelag auf der Knollenoberfl?che rund um die Augen wurde durch mikroskopische Untersuchung von Augenstücken festgestellt und das Auftreten von Weisshosigkeit wurde w?hrend des Wachstums gesch?tzt. Das durchschnittliche Auftreten von Inokulum oder Krankheitsbefall auf Marktware (Tab. 2) zeigte, dass 1975 der Befall der Augen am h?ufigsten war und dass 1971 und 1975 der Krankheitsbefall im Lager am gr?ssten war. ‘Gesünderes’ Pflanzgut hatte gew?hnlich weniger Pocken als der Durchschnitt der Marktware aber der Befall der Augen der Tochterknollen w?hrend des Wachstums und zur Ernte war gr?sser und auf gelagerten Knollen wurden mehr Pocken gefunden (Tab. 3). Unter den nassen Erntebedingungen 1974 traten mehr Pocken auf den bei 10°C gelagerten Knollen auf als auf den bei 3°C, aber es ergaben sich keine Unterschiede in anderen Jahren. Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Erhebungen, die nach verschiedenen Methoden oder zu verschiedenen Zeitpunkten (Tab. 4) gemacht wurden und Diagramme der signifikanten Regressionen in einzelnen Jahren (Abb. 1) zeigten, dass makroskopische und mikroskopische Bestimmungen auf dem Pflanzgut (Abb. la) und Befall der Schale rund um die Augen und Weisshosigkeit w?hrend des Wachstums (Abb. 1d) in allen Jahren miteinander verbunden waren. Die Weisshosigkeit stand h?ufiger in Beziehung zum Ausmass des Pockenbesatzes des Pflanzgutes (Abb. 1b) als der Befall der Augen (Abb. 1c). Dies führt zu der Annahme, dass die meisten Stengelinfektionen vom Inokulum des Pflanzgutes ausgingen w?hrend der Befall der Schale rund um die Augen auch durch andere Inokulumquellen (z.B. den Boden) beeinflusst wurden. Der Befall der Augen zur Ernte stand in jedem Jahr in Beziehung zum Befall w?hrend des Wachstums (Abb. 1e) und in 4 Jahren stand das Ausmass des Pockenbesatzes auf gelagerten Knollen in Beziehung zum Augenbefall w?hrend des Wachstums und zur Ernte (Abb. 1f und 1g). Die mikroskopische Untersuchung w?hrend des Wachstums gibt daher eine vernünftige Sch?tzung des Krankheitsbefalls im Lager. Wenn die Erhebungen des ‘gesünderen’ Pflanzgutes mit denen gleichartiger Marktware verglichen wurden (Abb. 2), ergaben sich signifikante Verbindungen für den Augenbefall w?hrend des Wachstums und zur Ernte, für den Pockenbesatz auf gelagerten Knollen, aber nicht für die Weisshosigkeit. Dies weist auf eine Verbreitung des Inokulums, auf die Bedeutung der allgemeinen Bodenbeschaffenheit oder, wahrscheinlicher, eine gemeinsame Quelle des Inokulums, vielleicht im Boden hin.

Résumé Une étude a été entreprise sur la variété King Edward, pour conna?tre l'incidence de différentes maladies. Cette étude s'est déroulée de 1971 à 1975 dans la région de Fenland en Angleterre Orientale. Chaque année, on a examiné entre 15 et 26 lots commerciaux; entre 1972 et 1975 des semences ‘plus saines’ (provenant de bouturage) ont été plantées dans le même champ que les lots commerciaux (tableau 1). Les estimations d'inoculum ou de maladie ont été faites sur des échantillons de tubercules de semence, sur des plantes en course de croissance, et sur les tubercules-fils à la récolte. Les tubercules-fils récoltés ont été également endommagés de manière uniforme et conservés à 3°C et 10°C, avec ou sans période initiale de cicatrisation des blessures de 2 semaines à 15°C. L'incidence de la maladie a été estimé après 3–4 mois. Les résultats ont été analysés par régressions entre toutes les paires possibles de données pour chaque maladie, en prenant séparément chaque année et toutes les années combinées. Les régressions ont aussi été faites à partir des estimations provenant des lots ‘plus sains’, et des estimations correspondantes provenant des lots commerciaux adjacents. L'estimation du rhizoctone a été faite par notation du pourcentage de sclérotes sur les tubercules de semence et sur les tubercules-fils en conservation. La colonisation de la peau, autour des yeux, par du mycelium deRhizoctonia solani a été déterminée par examen microscopique au niveau des yeux. L'incidence des nécroses sur tige a été estimée au cours de la croissance. L'incidence moyenne de l'inoculum ou de la maladie sur les lots commerciaux (tableau 2) a montré que la colonisation du tubercule au niveau des yeux a été plus fréquente en 1975, et que l'incidence de la maladie en cours de conservation a été plus forte en 1971 et 1975. Les tubercules de semence ‘plus saine’ ont eu moins de rhizoctone que la moyenne des lots commerciaux, mais la colonisation des tubercules-fils, au niveau des yeux pendant la période de croissance et à la récolte a été plus grande. On a également trouvé plus de sclérotes sur les tubercules conservés (tableau 3). En 1974, les conditions de récolte étant plus humides, il y avait plus de sclérotes sur les tubercules conservés à 10°C que sur ceux conservés à 3°C; mais, pour les autres années, il n'y avait aucune différence entre les traitements. La signification des régressions entre les estimations faites par différentes méthodes ou à différentes époques (tableau 4), et les graphiques relatifs aux régressions significatives pour chacune des années (Fig. 1) ont montré qu'il y avait toutes les années des relations entre les estimations macroscopiques et microscopiques sur la semence (Fig. 1 a), la colonisation de la peau autour des yeux et les nécroses des tiges en cours de végétation (Fig. 1d). Les nécroses sur tige étaient plus fréquemment en rapport avec les sclérotes portés par la semence (Fig. 1b) qu'ac la colonisation au niveau des yeux du tubercule (Fig. 1c). Les auteurs suggèrent donc que la plupart de la contamination de la tige provient de l'inoculum présent sur le tubercule de semence mais que la colonisation de la peau autour des yeux est également influencée par d'autres sources d'inoculum (par ex. le sol). Chaque année, la colonisation des yeux à la récolte était en relation avec celle en cours de croissance (Fig. 1c). Pour les 4 années, la quantité de sclérotes sur les tubercules conservés était en rapport avec l'incidence de la colonisation au niveau des yeux pendant la croissance et à la récolte (Figures 1f et 1g). Les estimations faites en cours de croissance donne donc une estimation correcte de l'incidence de la maladie en cours de conservation. Quand on compare les résultats des lots ‘plus sains’ et ceux des lots commerciaux adjacents, il y a des associations significatives pour la colonisation des yeux durant la croissance et à la récolte, pour les sclérotes sur les tubercules conservés, mais pas pour les nécroses sur tige. Ceci suggère la dispersion de l'inoculum, l'importance des conditions de sol ou plus vraisemblablement la présence d'une source commune d'inoculum au niveau du sol.
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3.
Summary Incidences of gangrene and soft rot were assessed on seed tubers and on progeny tubers during growth, at harvest, and after storage, in up to 26 commerical King Edward crops in each of 5 years and up to 13 crops grown from ‘healthier’ seed in 4 years. Gangrene inoculum on seed tubers generally influenced disease levels throughout the season, and inoculum levels during growth were related to disease incidence in store. However, relationships were not significant in every year and more disease developed in some seasons (e.g. 1974) than others. Disease incidence in store was generally low, and an initial curing period of 2 weeks at 15°C decreased incidence at 3°C by about 75%. Assessments of soft rot inoculum and liability to rotting used methods that were still being developed. Relationships between assessments at different times were not significant; disease development in store was negligible. Factors other than inoculum (e.g. damage and soil moisture status at harvest) strongly influence the incidence of both these diseases in store.
Zusammenfassung Zwischen 1971 und 1975 wurde das Auftreten von Phomaf?ule im Pflanzgut und in gelagerten Knollen des Nachbaus in bis zu 26 Proben von Marktware der Sorte King Edward untersucht, sowie das Inokulum vonPhoma exigua var.foveata in an Pflanzknollen anhaftender Erde, an Tochterknollen w?hrend des Wachstums und zur Ernte (Adams et al., 1980). Zwischen 1972 und 1975 wurden diese Untersuchungen auch an Proben, die von ‘gesünderem’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) und benachbart zu Marktware aufwuchsen, durchgeführt. Das durchschnittliche Auftreten von Inokulum oder Krankheitsbesatz in Marktware (Tab. 1) zeigte, dass der Gehalt an Inokulum w?hrend des Wachstums und zur Ernte im allgemeinen gering war. In gelagerten Knollen war der Krankheitsbefall 1971 und 1972 am h?chsten, überstieg aber in keinem Jahr 10% der Knollen. Eine Wundheilperiode von 2 Wochen bei 15°C senkte den Befall bei 3°C um 75%. Der Befall war in Proben aus ‘gesünderem’ Pflanzgut (Tab. 2) etwas niedriger als im Durchschnitt der Marktware, aber in keinem Jahr war das Pflanzgut oder der Nachbau v?llig frei von dieser Krankheit. Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Feststellungen des Befalls oder des Inokulums, die in verschiedenen Stadien gemacht wurden (Tab. 3) zeigt, dass das Inokulum oder der Befallsgrad des Pflanzgutes im allgemeinen die H?he des Inokulums w?hrend der Vegetationszeit beeinflusst, aber keine dieser Beziehungen war in jedem Jahr signifikant (Abb. 1). Der Verlauf der Regressionen zeigte, dass das Inokulum im Jahre 1974 st?rker anstieg als in den übrigen Jahren, vielleicht auf Grund der niedrigen durchschnittlichen Bodentemperaturen. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung der Pflanzkartoffel als Quelle des Inokulums, der Krankheitsbefall im Lager h?ngt aber auch vom Ausmass der Besch?digungen und von der Lagerungstemperatur ab. Um die Krankheitsbereitschaft von Knollen für bakterielle F?ulen zu untersuchen, wurden Knollen des Pflanzgutes, Proben wachsender und geernteter Kartoffeln in Folienbeuteln oder verschlossenen Plastikeimern mit verminderter Sauerstoffkonzentration inkubiert. W?hrend der Vegetationszeit wurde die Schwarzbeinigkeit bonitiert, 1974 und 1975 wurde der Gehalt an Inokulum in den Lentizellen der wachsenden und der geernteten Knollen bestimmt und das Auftreten von Nassf?ule im Lager untersucht. Die Durchschnittswerte der Marktware (Tab. 4) und der ‘gesünderen’ Ernte (Tab. 5) zeigten, dass sich offensichtlich im Lager keine Nassf?ule entwickelte, weil wahrscheinlich die Bedingungen nicht geeignet waren, 1974, als die Knollen mit nasser Erde geerntet wurden, trat etwas Nassf?ule auf, die durch eine Wundheilperiode von 2 Wochen bei 15°C gef?rdert wurde. Die Tests, die verwendet wurden, waren gr?sstenteils noch in der Entwicklung. Es ergaben sich keine übereinstimmenden und statistisch zu sichernden Beziehungen zwischen den Ergebnissen, die zu verschiedenen Zeiten erhalten wurden, die Zahl der Bakterien ?ndert sich auch schnell mit den Umweltbedingungen. Der Krankheitsbefall im Lager wird wahrscheinlich mehr durch die zur Zeit der Ernte herrschenden Bodenbedingungen und die ursprünglichen Lagertemperaturen bestimmt als durch die H?he des Inokulums zu einem früheren Zeitpunkt w?hrend des Wachstums.

Résumé On a étudié, sur 26 lots commerciaux de la variété King Edward, de 1971 à 1975 (Adams et al., 1980), l'incidence de la gangrène sur les tubercules de semence et sur la descendance, ainsi que celle du taux d'inoculum (Phoma exigua var.foveata) du sol, sur les tubercules de semence et sur les tubercules-fils pendant la période végétative et à la récolte. Entre 1972 et 1975, les études ont également été faites sur des cultures provenant de semences ‘plus saines’ (dérivées de boutures) voisines de celles issues de lots commerciaux. L'incidence moyenne de l'inoculum ou de la maladie sur les cultures provenant des lots commerciaux (tableau 1) a montré que les taux d'inoculum étaient généralement faibles pendant la période de croissance, et à la récolte. L'incidence de la maladie en cours de conservation a été plus élevée en 1971 et 1972, mais n'a jamais excédé 10% pour ces années. La cicatrisation des blessures durant 2 semaines à 15°C a diminué de 75% environ l'incidence de la maladie par rapport à 3°C. L'incidence de la maladie pour les tubercules provenant des semences ‘plus saines’ (tableau 2) a été quelque peu inférieure à la moyenne des lots commerciaux, mais quelle que soit l'année, les tubercules de semence et les récoltes subséquentes n'ont pas été totalement indemnes de gangrène. La signification des régressions entre les estimations de la maladie ou de l'inoculum, réalisées à différents stades de la culture (tableau 3) ont montré que les taux d'inoculum ou de maladie du tubercule de semence influen?aient généralement les taux d'inoculum pendant toute la saison, mais aucune des relations n'a été significative quelle que soit l'année (fig. 1). Les pentes des droites de régression ont indiqué que l'inoculum a plus augmenté en 1974 par rapport aux autres années; il est possible que cela soit d? aux basses températures moyennes du sol. Les résultats ont confirmé l'importance du tubercule de semence en tant que source d'inoculum, mais dans la pratique l'incidence en cours de conservation sera également dépendante des endommagements et de la température de conservation. Le risque de pourriture bactérienne pour les tubercules a été étudié par mise en incubation de plants et d'échantillons prélevés pendant la période végétative et à la récolte. Les tubercules ont été placés dans des sacs de polyéthylène, ou dans des seaux en plastique fermés avec des concentrations en oxygène très faibles. L'incidence de la jambe noire a été déterminée pendant la période végétative, les taux d'inoculum ont été estimés au niveau des lenticelles des tubercules en cours de croissance et à la récolte pour 1974 et 1975 et l'incidence des pourritures molles a été étudiée sur les tubercules en cours de conservation. Les valeurs moyennes de ces études réalisées sur les lots commerciaux (tableau 4) et les cultures issues de semences ‘plus saines’ (tableau 5) ont montré qu'il n'y a pas eu virtuellement de pourritures molles en conservation, cela étant sans doute d? aux conditions non favorables au développement de la maladie. En 1974, quand les tubercules ont été récoltés dans des sols humides, quelques pourritures molles se sont développées et ont augmenté lors de la mise en cicatrisation pendant 2 semaines à 15°C. Les tests utilisés étaient pour la plupart encore en cours détude et il n'y a pas eu de relations statistiques logiques et significatives entre les notations faites à différentes périodes; cela est probablement d? au fait que le nombre de bactéries change rapidement en fonction des conditions d'environnement. L'incidence de la maladie en cours de conservation est certainement plus influencée par les conditions de sol à la récolte et par les températures initiales de conservation, plut?t que par les taux d'inoculum existant en début de saison.
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4.
Summary Seed tubers with severe (80–100% of surface affected) or slight (less than 20% of surface affected) silver scurf were selected from commercial stocks and planted at Rothamsted in 1979–81. Severely affected seed lost more weight (13%) than slightly affected seed (8%) during storage on trays, and produced more but smaller sprouts. Ground cover, leaf area and tuber yields were decreased by severe infection for up to 7 weeks after planting but thereafter effects of seed infection were non-significant. In two years, tubers produced from seed with severe silver scurf had less infection than those from slightly affected seed, but in 1980 most disease developed on tubers from seed with severe infection.
Zusammenfassung In Rothamsted wurden in den drei Jahren zwischen 1979 und 1981 Pflanzkartoffeln mit starkem (80–100% Oberfl?chenbefall) oder schwachem (Weniger als 20%) Silberschorfbesatz gepflanzt, die aus Konsumanbau stammten. 1979 wurden auch Knollen mit mittlerem Befall (40–60%) einbezogen. Die verwendeten Sorten zeigt Tabelle 1: Ulster Sceptre und King Edward (1979), Désirée (1980), Wilja und King Edward (1981). In allen Jahren war der Gewichtsverlust w?hrend der Keimung bei den stark befallenen Pflanzknollen gr?sser als bei den wenig befallenen, und in drei von fünf Versuchen hatten die stark befallenen Knollen auch kürzere Keime. Das Gesamtgewicht der Keime wurde durch die Befallsst?rke nicht beeinflusst, stark befallene Knollen bildeten mehr Keime als schwach befallene (Tab. 2). Im Jahr 1979 war 4 Wochen nach der Pflanzung die Bodenbedeckung nach stark befallenem Pflanzgut gesichert schw?cher (Tab. 3), und in 1980 und 1981 waren sieben Wochen nach der Pflanzung die Blattfl?chenindizes von stark befallenem Pflanzgut geringer als von schwach befallenem. Die Einflüsse der Pflanzgutinfektion auf die Stengelzahl waren schwankend (Tab. 4): eine starke Infektion erh?hte die Stengelzahl in 1981 bei Wilja und verminderte sie in 1979 bei Ulster Sceptre und in 1981 bei King Edward. Im Jahr 1979 war sieben Wochen nach der Pflanzung von stark infiziertem Pflanzgut der Sorte Ulster Sceptre das Stengelgewicht gesichert niedriger, aber bei sp?teren Probennahmen anderer Jahre und Sorten ergaben sich keine gesicherten Unterschiede. In 1979 waren auch die Zahl der Knollen und deren Gewicht bei der Sorte Ulster Sceptre nach starker Pflanzgutinfektion bis zu sieben Wochen nach der Pflanzung reduziert (Tab. 5), bei sp?teren Probennahmen und bei anderen Sorten zeigten sich keine gesicherten Differenzen. Im Jahre 1979 hatten Knollen der Sorten King Edward und Ulster Sceptre nach stark infiziertem Pflanzgut weniger Befall als nach schwach infiziertem Pflanzgut (Tab. 6), und bei der Ernte und nach der Lagerung war in 1981 auf Knollen der Sorte Wilja und King Edward mehr Silberschorf nach schwach befallenem Pflanzgut als nach stark befallenem. Im Jahr 1980 war jedoch der Silberschorfbesatz bei der Ernte auf Knollen nach stark befallenem Pflanzgut am h?chsten.

Résumé Au cours des années 1979 à 81, des tubercules de semence destinés à la commercialisation et atteints de gale argentée ont été prélevés et différenciés selon l'importance de la maladie: tubercules sévèrement atteints (80 à 100% de la surface couverte), tubercules légèrement atteints (moins de 20%). Les échantillons ont été plantés à la station de Rothamsted, ainsi que des lots moyennement atteints en 1979 (40 à 60% de la surface couverte). Les variétés Ulster Sceptre et King Edward ont été cultivées en 1979, Désirée en 1980, et Wilja et King Edward en 1981 (tableau 1). Tous les ans des pertes de poids plus importants pendant la germination sont observés pour les tubercules sévèrement atteints, donnant des germes plus courts dans trois cas sur cinq. La gravité de l'infection n'a pas d'incidence sur le poids sec total de germes, les tubercules sévèrement atteints donnant un nombre de germes plus élevé (tableau 2). En 1979, la couverture du sol 4 semaines après plantation est significativement plus faible pour le plant sévèrement atteint (tableau 3), et en 1980 et 1981 l'indice foliaire, 7 semaines après plantation, est inférieur pour les plantes provenant de semences fortement contaminées. L'effet de l'infection de la semence sur le nombre de tiges est controversé (tableau 4). Les plants sévèrement atteints ont donné en 1981 davantage de tiges pour Wilja et pert de tiges en 1979 et en 1981 pour respectivement Ulster Sceptre et King Edward. En 1979 le poids des fanes de la variété Ulster Sceptre est significativement plus faible 7 semaines après plantation dans le cas d'une infection grave, mais les poids ne sont pas significativement différents pour les autres conditions. En 1979, les nombres et les poids de tubercules de la variété Ulster Sceptre sont plus faibles dans le cas d'une infection grave durant les sept premières semaines après plantation (tableau 5), alors q'aucune différence significative n'est observée par ailleurs. En 1979, les tubercules issus de semences gravement atteints des variétés King Edward et Ulster Sceptre, sont moins infectés que ceux provenant de semences légèrement contaminées (tableau 6) tandis qu'à la récolte et après conservation en 1981, pour les variétés Wilja et King Edward, la gale argentée se rencontrait plus communément sur des tubercules issus de semences faiblement contaminées. Toutefois, en 1980, il a été observé plus de gale argentée sur des tubercules gravement atteints (tableau 7).
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5.
Summary Incidence of skin spot (Polyscytalum pustulans) was assessed macroscopically (skin spot) or microscopically (P. pustulans infection) on seed tubers, on progeny tubers and stems during growth and on tubers at harvest or after storage in up to 26 commercial King Edward crops in each of 5 years and up to 13 crops grown from ‘healthier’ seed in 4 years. Skin spot affected c. 50% seed tubers and at harvest c 20% tuber eyes were infected withP. pustulans. Skin spot was more frequent on tubers stored at 3°C than at 10°C and was decreased by an initial curing period of 2 weeks at 15°C. The incidence of stem lesions in 3 of 4 years and of tuber eye infection in 2 of 5 years (during growth) or 1 of 5 years (at harvest) was related to that of skin spot on seed tubers. Incidence of skin spot after storage was related to the frequency of eye infection during growth and at harvest in 3 years. After storage, disease incidence in crops grown from a stem cutting stock (‘healthier’ seed) was positively correlated with that of the commercial crops grown on the same field.
Zusammenfassung Zwischen 1971 und 1975 wurde in bis zu 26 Proben marktf?higer Ernten der Sorte King Edward das Auftreten der Tüpfelfleckenkrankheit auf Pflanzenkartoffeln und gelagerten Tochterknollen untersucht, sowie die Infektion mitPolyscytalum pustulans von Augen an Pflanzgut, an Tochterknollen w?hrend des Wachstums und zur Ernte und das Auftreten von L?sionen an der Stengelbasis (Adams et al., 1980). Zwischen 1972 und 1975 wurden diese Erhebungen auch an Erntegut, das aus ‘gesünderem’ Pflanzgut (das von Stecklingen abstammte) und benachbart zu Marktware aufgewachsen war, durchgeführt. Das durchschnittliche Auftreten von Infektion oder Krankheitsbefall auf Marktware (Tab. 1) zeigte, dass ca. 50% der Pflanzkartoffeln mit Tüpfelfleckenkrankheit befallen waren und zur Ernte waren ca. 20% der Knollenaugen mitP. pustulans infiziert. 1974 trat die Krankheit im Lager st?rker auf als in anderen Jahren, wahrscheinlich weil die Erntebedingungen sehr nass waren und die mit ins Lager gebrachte Erde Inokulum entheilt. Lagerung der Knollen bei 3°C erh?hte den Befall st?rker als bei 10°C und eine Wundheilperiode von 2 Wochen bei 15°C vor der Lagerung bei 3°C senkte den Krankheitsbefall sterk. ‘Gesünderes’ Pflanzgut war 1972–74 nicht von Tüpfelfleckenkrankheit befallen und das Ausmass von Infektion oder Krankheitsbefall war in den folgenden Ernten geringer als in der Marktware (Tab. 2). Die Signifikanz der Regressionen zwischen den Erhebungen des Krankheitsbefalls oder der Infektion, die nach verschiedenen Methoden oder zu verschiedenen Zeiten (Tab. 3) gemacht wurden und Diagramme der signifikanten Regressionen der einzelnen Jahre (Abb. 1 und 2) zeigten, dass das Auftreten von Augeninfektion und Tüpfelfleckenkrankheit auf Planzkartoffeln in allen Jahren signifikant verknüpft war (Abb. 1a). Ebenso war das Vorkommen von Stengell?sionen und Augeninfektionen w?hrend des Wachstums miteinander verbunden (Abb. 2a). Die H?ufigkeit von Stengelinfektionen stand in 3 von 4 Jahren in Beziehung zum Ausmass der Tüpfelfleckenkrankheit (Abb. 1b) und der Augeninfektion (Abb. 1c) des Pflanzgutes. Die Augeninfektion w?hrend des Wachstums war aber nur in wenigen Jahren (Abb. 1d) mit dem Krankheitsbesatz des Pflanzgutes verbunden. Geringere Beziehungen bestanden sogar zwischen den Ergebnissen bei der Ernte oder nach der Lagerung und denen des Pflanzgutes (Abb. 1e). Das Ausmass der Augeninfektion bei der Ernte stand in Beziehung zu dem w?hrend des Wachstums. der Verlauf der Regressionslinien (Abb. 2b) zeigte eine Zunahme zwischen den Daten der Probennahmen 1971 und 1975, aber eine deutliche Abnahme 1973, weil wahrscheinlich neu gebildete Augen nicht infiziert wurden. In drei Jahren war der Krankheitsbesatz im Lager mit dem der Augeninfektion w?hrend des Wachstums (Abb. 2c) oder zur Ernte (Abb. 2d) verknüpft. Diese Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Pflanzkartoffel als Quelle des Inokulums und das Misslingen, Beziehungen zwischen den Erhebungen auf Pflanzkartoffeln und einigen anderen herzustellen war vielleicht auf Unterschiede in den Waschstumsbedingungen der Farmen zurückzuführen. Wurden die Ergebnisse ‘gesünderen’ Pflanzgutes mit denen benachbarter Marktware verglichen, so zeigte sich eine signifikante Beziehung unter Verwendung der Ergebnisse nach der Lagerung. Sie gibt Hinweise auf eine allgemeine Quelle des Inokulums, eine Verbreitung zwischen benachbarten Ernten oder auf die Wichtigkeit der allgemeinen Bodenbedingungen.

Résumé De 1971 à 1975, on a évalué l'incidence de l'oosporiose sur les semences et sur les tubercules-fils en cours de conservation, la contamination dePolyscytalum pustulans sur les yeux des tubercules de semence et sur les tubercules-fils en cours de végétation et à la récolte, et l'importance des lésions à la base des tiges. L'étude a été faite sur 26 cultures commerciales de la variété King Edward (Adams et al. 1980). De 1972 à 1975, on a également étudié des cultures issues de semence ‘plus saines’ (dérivées de boutures) cultivées à c?té des lots commerciaux. L'incidence moyenne de la contamination ou de la maladie sur les lots commerciaux (tableau 1) a montré que 50% des tubercules de semence étaient atteints d'oosporiose, et que 20% des yeux étaient contaminés parP. pustulans à la récolte. La maladie s'est développée pendant la conservation en 1974 beaucoup plus que les autres années, probablement à cause des conditions d'humidité à la récolte ayant entra?né l'introduction de sol contaminé dans le local de stockage. La maladie s'est plus développée à 3°C qu'à 10°C dans le local de conservation, et une cicatrisation de deux semaines à 15°C avant stockage à 3°C a grandement diminué l'importance de la maladie. Les semences ‘plus saines’ ont été indemnes d'oosporiose en 1972/74 et les récoltes suivantes ont été moins touchées que les cultures commerciales (tableau 2). Les régressions effectuées sur les notations de maladie ou de contamination, par des méthodes différentes ou à des époques différentes (tableau 3) et les courbes de régressions significatives année par année (Fig. 1 et 2) montrent qu'il y a une corrélation significative tous les ans entre la contamination des yeux et l'apparition de l'oosporiose sur les tubercules de semence (Fig. 1a); de plus, les attaques sur les tiges et la contamination des yeux en cours de végétation sont également correlées (Fig. 2a). La fréquence de contamination des tiges est liées à l'apparition de l'oosporiose (Fig. 1b) et à la contamination des yeux sur les semences (Fig. 1c), trois années sur quatre, mais la relation entre la contamination des yeux en végétation et l'incidence de la maladie sur la semence est moins fréquente (Fig. 1d). Il y a eu de même moins de relations entre les notations à la récolte ou après stockage et celles sur semence (Fig. 1e). L'incidence de la contamination des yeux à la récolte s'est montrée liée à celle notée en végétation, les pentes des courbes de régression (Fig. 2b) montrant un accroissement de la contamination d'une date d'échantillonnage à l'autre en 1971 et 1975, alors qu'en 1973, on observe une décroissance apparente, probablement parce que les yeux récemment formés sont demeurés sains. Pour les 3 années, l'incidence de la maladie en conservation se montre liée à celle de la contamination des yeux en végétation (Fig. 2c) ou à la récolte (Fig. 2d). Ces résultats montrent l'importance du tubercule de semence en tant que source d'inoculum et les difficultés d'établir des relations entre les estimations sur les tubercules de semence et les autres, probablement dues aux conditions différentes de végétation entre les fermes. Quand on compare les notations des cultures ‘plus saines’ et celles de la série commerciale adjacente, on trouve une relation significative au niveau de l'incidence de la maladie en conservation, liée de toute évidence à une source commune d'inoculum, à une propagation entre cultures voisines ou à l'importance des conditions de sol.
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6.
Summary Both the amount and frequency of irrigation were based on evaporation from a screened USWB Class A pan. From the time tuber initiation had been completed, and full cover had been attained (about 60 days after planting), until the crop was lifted, 40–60 days later, sprinkler irrigation with the equivalent of 0.7–0.8 of pan evaporation was sufficient for maximum yields. However, with trickler irrigation 20% more water was required, perhaps due to percolation losses under the tricklers. Irrigating by sprinkler whenever 25 mm of pan evaporation had accumulated was sufficient although irrigating at 12.5 mm further increased yield somewhat. However, daily irrigation by tricklers did not increase yields compared to irrigating whenever 25 mm of pan evaporation had accumulated (every 4–5 days). Trickler irrigation was found unsuitable for potatoes because the soil cracked and exposed the tubers to attack by the potato moth (Phthorimaea operculella).
Zusammenfassung In Zypern wird die Hauptmenge an Kartoffeln auf Terra rossa Tonb?den in Kokkinochoria, einer Küstenregion, gepflanzt (Tab. 2). Das Legen erfolgt von Mitte Dezember bis Mitte Februar, was mit der Regenzeit über-einstimmt (Tab. 1). Das Auflaufen und der Knollenansatz finden daher bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit statt. Ab Februar regnet es jedoch zu wenig und zu unregelm?ssig, der Bestand muss beregnet werden (Abb. 1). Das wird fast ausschliesslich mit fahrbaren Sprengern (sprinkler) gemacht. Es wird über die Ergebnisse von fünf Versuchen berichtet, davon drei mit Sprengern und zwei mit Tr?pfchenberegnern (trickler). Sowohl die Menge als auch die H?ufigkeit der Bew?sserung beruhten auf der Verdunstung, die mit einer vom Wetterdienst der Vereinigten Staaten (USWB) geprüften Verdunstungsplatte Klasse A gemessen wurde (Abb. 1). Bew?ssert wurde vom Ende des Knollenansatzes und Bestandsschlusses (ungef?hr 60 Tage nach dem Legen) bis zur Ernte, 40–60 Tage sp?ter (Abb. 1). Bei einer Beregnung mit dem Sprenger war eine Wassermenge, die einem Wasser?quivalent von 0,7–0,8 der Verdunstung entsprach, für H?chstertr?ge ausreichend (Abb. 2). Bei der Tr?pfchenberegnung war jedoch 20% mehr Wasser erforderlich (Abb. 2, Tab. 4), vielleicht wegen der Versickerungsverluste unter den Beregnern. Die erh?hten Ertr?ge, die durch die gesteigerte Wassermenge entstanden, ergaben sich durch gr?ssere Knollen (Abb. 3). Gleichzeitig nahm das spezifische Gewicht linear mit der steigenden Wassermenge geringfügig ab (Tab. 3). Wasserüberschuss führte zu grossen Lentizellen und gelegentlich zu inneren und ?usseren Rissen der Knollen (Abb. 4). Eine Beregnung durch Sprenger nach einer Verdunstung von 25 mm, was einer Verringerung des verfügbaren Wassers um 54% in den ersten 30 cm des Bodens entsprach, genügte, obwohl eine Bew?sserung nach weiteren 12,5 mm den Ertrag geringfügig erh?hte (Abb. 2). Eine t?gliche Bew?sserung durch Tr?pfchenberegnung erh?hte im Vergleich zur Beregnung nach 25 mm Verdunstung (jeden 4–5 Tag) den Ertrag nicht. Bei Tr?pfchenberegnung, aber nicht bei Beregnung durch Sprenger, brach der Boden auf und erm?glichte den Befall der Knollen durch die Kartoffelmotte (Phthorimaea operculella).

Résumé A Chypre, une grande partie des pommes de terre est cultivée dans une région c?tière, le Kokkinochoria, sur des sols argileux (terra rossa) (tableau 2). La plantation se fait sur toute la période de mi-décembre à mi-février, ce qui co?ncide avec la saison pluvieuse (tableau 1). La levée et la tubérisation ont normalement lieu dans des conditions d'humidité suffisante du sol. Mais à partir de février, la pluviométrie est insuffisante et irrégulière (fig. 1) et il faut irriguer la culture, ce qui est fait presque exclusivement avec des sprinklers mobiles. Voici le compte-rendu des résultats de 5 essais, 3 avec sprinklers et 2 avec goutte à goutte. La dose et la fréquence de l'irrigation ont été établies à partir de l'évaporation d'un bac sous abri classe A du bureau météorologique américain (USWB) (fig. 1). L'irrigation a été effectuée à partir de la fin de l'initiation des tubercules et lorsque la couverture complète du sol était atteinte (environ 60 jours après plantation), jusqu'à la récolte, c'est à dire 40 à 60 jours plus tard (fig. 1). Avec les sprinklers, l'apport de l'équivalent de 70 à 80% de l'évaporation du bac était suffisant pour atteindre un rendement maximum (fig. 2). Mais avec le goutte à goutte, il fallait 20% d'eau en plus (fig. 2, tableau 4), surement à cause des pertes par percolation sous les goutteurs. Les augmentations de rendement obtenues avec les quantités croissantes d'eau étaient d?es au grossissement des tubercules (fig. 3). Le poids spécifique des tubercules diminuait légèrement mais linéairement avec les doses croissantes d'eau (tableau 3). L'irrigation en excès a fait appara?tre de larges lenticelles et a provoqué occasionnellement des éclatements internes ou externes des tubercules (fig. 4). L'irrigation par sprinklers, chaque fois que 25 mm d'eau s'étaient évaporés du bac, était suffisante, ce qui correspond à une diminution de 54% de la réserve utilisable dans les 30 premiers centimètres du sol. Cependant, l'irrigation supplémentaire à 12,5 mm a augmenté un peu le rendement (fig. 2). Mais l'irrigation journalière par goutte à goutte n'a pas augmenté les rendements par rapport à l'irrigation chaque fois que 25 mm d'eau s'étaient évaporés du bac (tous les 4 à 5 jours). Avec l'irrigation goutte à goutte, mais pas avec les sprinklers, le sol se craquelait, exposant les tubercules aux attaques de la teigne (Phthorimaea operculella).
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7.
Summary First-generation seed tubers (seedling tubers) derived from true potato seed (TPS) were produced in nursery beds; the yields were up to 12 kg and total numbers up to 1242 tubers (>1 g) per m2 of bed. Direct sowing of TPS in beds followed by thinning gave yields similar to those from transplanted seedlings and reduced the total growing period. The optimum plant population was 100 plants per m2 spaced at 10 cm×10cm. The application of 3 cm of substrate (1∶1 shredded peat moss:sand) after seedling emergence was sufficient to maximize tuber number and to minimize tuber greening. Two or three applications of N-dimethylaminosuccinamic acid (B9) gave sturdier plants but did not increase the number of tubers >1 g. The seedling tubers when multiplied gave yields similar to those of low virus clonal seed tubers. The potential use of this method by farmers in developing countries is discussed.
Zusammenfassung Für den Kartoffelanbau erscheint die Verwendung von Pflanzkartoffeln, die von Samenkartoffeln (TPS) stammen, als besonders geeignet, weil hier die niedrigen Kosten und der hohe Gesundheitsstandard der TPS vereinigt werden k?nnen mit der gewohnten Handhabung und der schnellen Pflanzenentwicklung bei Pflanzkartoffeln. Die von den TPS stammenden Knollen der ersten Generation (S?mlingsknollen) wurden in Beeten von 1,1 m Breite und 0,25 m Tiefe erzeugt, die mit einer 1∶1 Mischung aus zerkleinertem Torf und Sand gefüllt waren. Ein Vergleich zwischen der direkten Aussaat der TPS in die Beete mit nachfolgendem Ausdünnen und dem Umpflanzen von S?mlingen in die Beete ergab bei der Reifeernte die gleiche Gesamtzahl an Knollen und Ertr?gen (Abb. 1). Die gesamte Wachstumsperiode von der Aussaat an betrug bei der direkten Aussaatmethode 110 Tage, bei der Verpflanzungsmethode aber 125 Tage wegen des dem Umpflanzen nachfolgenden Wachstumsschocks. Die Zunahme der Pflanzenzahl erh?hte den Anteil des mit Bl?ttern bedeckten Bodens (Abb. 2), verringerte die überlebensrate der Pflanzen (Tabelle 1), erh?hte den Knollenertrag und die Anzahl der Knollen, die kleiner oder gr?sser als 1 g waren (Abb. 3) und verringerte nicht die Knollenzahl in einer der Gr?ssenklassen (Abb. 4). Die optimale Pflanzendichte war 100 Pflanzen/m2 in Abst?nden von 10 cm × 10 cm; eine gr?ssere Pflanzdichte behinderte das Anh?ufeln. Die Anwendung von 2–3 cm des 1∶1 Torf-Sandgemisches nach dem Auflaufen der S?mlinge f?rderte die Stolonenbildung und erh?hte die Anzahl und das Gewicht der Knollen >1 g im Vergleich zur Kontrolle (Tabelle 2). Bei der Anwendung von 6–7 cm Substrat unterschied sich die Stolonen-und Knollenbildung nur wenig von derjenigen mit 2–3 cm. Die Applikation von N-Dimethylaminobernsteins?ure (B9) ergab kr?ftigere Pflanzen sowie weniger und kürzere Stolonen (Tabelle 3). Die Applikation bei Pflanzenh?hen von 10 und 15 cm beeintr?chtigte nicht die Knollenzahl oder den Ertrag, w?hrend Applikationen bei Pflanzenh?hen von 8, 12 und 20 cm die Anzahl der Knollen, die kleiner als 1 g sind, um 73% erh?hte und das Gesamtgewicht der Knollen, verglichen mit der Kontrolle, verringerte. Die S?mlingsknollen >1 g wurden in bew?sserten Feldern mit einem durchschnittlichen Multiplikationsfaktor (Verh?ltnis zwischen dem gepflanzten und dem geernteten Gewicht) von 22 vermehrt. Eine 10 m2 grosse Anzuchtfl?che k?nnte genügend Knollen erzeugen, um nach 3 aufeinanderfolgenden Vermehrungen 200 t Pflanzkartoffeln zu erhalten. Vermehrte S?mlingsknollen der Linie DTO-33 die von offen best?ubten TPS stammten, ergaben gleiche Ertr?ge wie die virusarmen Pflanzkartoffeln des Klones DTO-33. Die Methode, S?mlingsknollen in Anzuchtg?rten zu erzeugen, k?nnte die Landwirte in den Entwicklungsl?ndern in die Lage versetzen, ihre eigenen Pflanzkartoffeln zu produzieren.

Résumé L'utilisation de plants issus de semences vraies (TPS) semble être une méthode efficace pour la culture de la pomme de terre, car elle associe à un faible co?t un niveau sanitaire élevé des semences vraies, ainsi qu'une facilité de manutention et un développement rapide des plantes à partir des tubercules de semence. La première génération de tubercules (tubercules issus de plantules) provenant de semences vraies a été plantée en billons d'1.1 m de large et 0.25 m de profondeur, remplis d'un mélange 1∶1 de tourbe fragmentée et de sable. Un semis direct suivi d'un éclaircissage, comparé à un repiquage de plantules dans les billons, donne un nombre total de tubercules et un rendement à maturité identique (fig. 1). La période de végétation à partir du semis était de 110 jours mais atteint 125 jours avec la méthode de repiquage, à cause d'un retard de croissance après plantation. L'augmentation conduit à un recouvrement du sol plus rapide par le feuillage (fig. 2), à une diminution de la survie des plantes (tableau 1), à un rendement en tubercules plus important, à un nombre plus élevé de tubercules inférieurs ou supérieurs à 1 g (fig. 3), tandis que le nombre de tubercules par calibre ne diminue pas (fig. 4). La densité optimale est de 100 plantes par m2 espacées de 10 cm × 10 cm. Une population plus dense empêche le buttage. Un apport de 2–3 cm du mélange tourbe-sable après la levée de plantules favorise la formation des stolons et augmente le nombre et le poids des tubercules inférieurs à 1 g par rapport au témoin (tableau 2). Un apport de 6–7 cm de substrat donne peut de différence au niveau de la formation des stolons et des tubercules, par rapport à 2–3 cm. Une application d'acide N-dimethylaminosuccinamique (B9) donne des plantes plus vigoureuses et moins de stolons et de longueur plus courte (tableau 3). Une application réalisée au stade 10–15 cm des plantes n'affecte pas le nombre de tubercules ni le rendement, tandis que des applications à 8, 12 et 20 cm augmentent de 73% le nombre de petits tubercules inférieurs à 1 g et diminuent le poids total des tubercules par rapport au témoin. Les tubercules supérieurs à 1 g issus de semences sont multipliés en parcelles irriguées avec un coefficient de multiplication 22 (rapport entre poids récolté et poids planté). 10 m2 de surface de multiplication peut produire un nombre de tubercules suffisant pour atteindre 200 tonnes de plants après 3 multiplications successives. Les tubercules obtenus par multiplication à partir de semences vraies de la lignée DTO-33 ont donné des rendements similaires à des plants indemnes de virus issus du cl?ne DTO-33. La méthode de production de plants à partir de semences peut permettre aux producteurs des pays en voie de développement de produire leur propre plant.
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8.
Summary In 1976, spread of a serologically identifiable strain ofErwinia carotovora var.atroseptica was traced from inoculated ‘seed’ to progeny tubers of cv. Pentland Crown by placing inoculated tubers against seed tubers of plants in the field at four different dates from June to September. Progeny tuber samples were dug 2, 4 and 8 weeks after placement, induced to rot, and the bacterium responsible identified by immunodiffusion tests. Spread was not detected until 7 September following the onset of rain and cooler temperatures. Bacteria placed in the field in June were detected in November having survived the hot dry summer in the remains of inoculated tubers.
Zusammenfassung Das Verfaulen von Pflanzkartoffelknollen von Juli an stellt wahrscheinlich die Hauptinfektionsquelle für die Ausbreitung vonErwinia carotovora var.atroseptica (Van Hall) Dye im Bestand dar. Um die Bedeutung des Verfaulens zu verschiedenen Zeiten zu untersuchen, wurden Knollen der Sorte Pentland Crown mit einem serologisch feststellbaren Stamm inokuliert und an verschiedenen Daten im Laufe Juni. Juli, August und September 1976 in einem Bestand neben den Pflanzknollen ausgepflanzt. Zur Feststellung der Uebertragung wurden 2, 4 und 8 Wochen nach jedem Auspflanzungsdatum (Tabelle 1) Pflanzen geerntet; die Schlussernte fand am 2. November statt. Die Knollen der Nachbarschaft wurden in unverschlossenen Plastikbeuteln bei 15°C zum Faulen veranlasst, indem sie bis zu 5 Tage mit Leitungswasser überdeckt wurden. Die verantwortlichen Bakterien wurden durch Anpassung der bei Vruggink & Maas Geesteranus (1975) beschriebenen Immunodiffusionsteste identifiziert, indem drei Antisera verwendet wurden: ein spezifisches für den inokulierten Stamm und die andern für die allgemeine Identifizierung von var.atroseptica und var.carotovora. Das im Juni den Testknollen inokulierte Isolat konnte im November noch immer von den Knollen und dem umliegenden Boden isoliert werden (Tabellen la und 1b). Trotz dem Eindringen der Bakterien von den Testknollen in den Boden w?hrend der Monate Juni, Juli und August (Tabelle 1b) wurde der inokulierte Stamm bei den induzierten Nachkommen. die Anfang August nach 41 mm Regen geerntet wurden, nicht entdeckt (Abb. 1a), vielleicht wegen der hohen Bodentemperatur. Er wurde jedoch am 7. September nach 12 mm Regen (Abb. 1) und einem ausgesprochenen Absinken der Bodentemperatur festgestellt. Pflanzgut (‘Mutter’-)-Knollen (an der Pflanze) begannen Ende Juni (Tabelle 2a) zu faulen, aber es wurden nur ‘wilde’ St?mme von var.atroseptica isoliert. ‘Wilde’ St?mme wurden auch am 24. August und 2. November von induzierten faulen Knollen der Nachkommenschaft isoliert (eine Knolle der Nachkommenschaft gegen eine faulende Pflanzknolle gepresst) (Tabelle 2c). Das Wetter von September 1976 bis zur Ernte (Tabelle 3) schaffte Bodenbedingungen, die für die Ausbreitung der Bakterien auf Knollen der Nachkommenschaft (‘latente’ Infektion) günstig waren, aber nicht jene Bedingungen, welche die Bakterien bef?higen, sich so zu vermehren, dass sie die Knollen im Feld zum Verfaulen bringen (‘akute’ Infektion).

Résumé La décomposition des tubercules mères à partir de juillet, représente probablement la principale source d'inoculum à l'origine de la dissémination d'Erwinia carotovora var.atroseptica (Van Hall) Dye, dans une culture de pomme de terre. Dans le but de préciser l'importance de ce facteur dans le temps, des tubercules de la variété Pentland Crown ont été inoculés avec une souche sérologiquement identifiable et placée à coté des tubercules mères d'une culture en cours de croissance, à différentes dates courant juin. juillet, ao?t et septembre 1976. Pour détecter la dissémination, des plantes ont été arrachées 2, 4 et 8 semaines après chaque date de mise en place (tableau 1) et à la récolte finale qui a eu lieu le 2 novembre. La descendance a été placée en sacs plastiques afin de favoriser l'apparition de pourritures, à une température de 15°C et on a ajouté une quantité suffisante d'eau du robinet pour submerger les tubercules pendant 5 jours. Les bactéries responsables ont été identifiées par adaptation des tests d'immuno diffusion décrit par Vruggink et Maas Geesteranus (1975), utilisant trois anti-sérums, un spécifique de la souche inoculée et les autres pour l'identification générale de la var.atroseptica et de la var.carotovora. La souche ayant été inoculée lors de la mise en place des tubercules en juin pourrait encore être isolée à partir de ces derniers en novembre (tableau la et 1b). Malgré un déplacement des bactéries à partir de la mise en place des tubercules dans le sol durant juin, juillet et aout (tableau 1 b), la souche inoculée n'a pu être obtenue à partir des pourritures des tubercules de la descendance après une pluie de 41 mm début ao?t (fig. la): les auteurs pensent que cela serait d? à une température du sol élevée; car l'isolement a été possible le 7 septembre à la suite d'une pluie de 12 mm (fig. 1b) et d'une chute importante des températures du sol. Les tubercules de semences (‘mère’) ont commencé à pourrir fin juin (tableau 2a) mais seules les souches ‘sauvages’ de la var.atroseptica ont été isolées. Les souches ‘sauvages’ ont été également isolées à partir des pourritures des tubercules fils le 24 aout (un tubercule fils était en contact avec un tubercule mère pourri) et le 2 novembre (tableau 2c). Les conditions climatiques à partir de septembre 1976 jusque la récolte (tableau 3) ont entrainé des conditions au niveau du sol, se révélant être favorables à la dissémination des bactéries vers les tubercules de la descendance (infection ‘latente’) mais insuffisantes pour pouvoir entrainer une multiplication des bactéries au niveau des pourritures du tubercule (infection ‘aigue’) au champ.
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9.
T. Bjor 《Potato Research》1987,30(3):525-532
Summary The method hitherto used in Norway for testing for tuber resistance to late blight, inoculating newly harvested unwounded tubers, is described. Superficial wounding of the tubers prior to inoculation increased the level of infection. Tests on wounded and unwounded tubers ranged the cultivars in the same order, but the significance level was higher for wounded tubers. When the tubers were harvested 16 days before inoculation instead of the same day, unwounded tubers of susceptible genotypes were less infected, but using the mean for wounded and unwounded tubers, the distinction between susceptible and resistant genotypes was still clear. Tubers inoculated 7 days after harvest were most infected when wounded shortly before inoculation, but tubers wounded two days before inoculation were infected more than unwounded tubers, and the separation between susceptible and resistant genotypes was more distinct than for unwounded tubers.
Zusammenfassung Die derzeit in Norwegen verwendete Methode zur Prüfung der Knollenresistenz gegen Braunf?ule wird beschrieben. Die Knollen werden vorsichtig geerntet und auf feuchten Filterpapier in Styropor-Boxen (‘Fischboxen’) gelegt. Am gleichen Tag werden die Knollen mit einer Zoosporen/Sporangien-Suspension vonPhytophthora infestans besprüht. Nach Inokulation werden die Boxen bei 15°C gelagert und dabei 20 Stunden lang zwecks Erhaltung hoher Feuchtigkeit gestapelt. Danach k?nnen die Knollen abtrocknen. In Untersuchungen erh?hte sich die Zahl der Infektionen nach Rollen der Knollen über 10 Nagelspitzen, 2 mm hoch und von einer h?lzernen Basis aufw?rts weisend (Tabellen 2 und 3). Bei verwundeten und nichtverwundeten Knollen waren die Rangfolgen der Sorten nicht signifikant unterschiedlich. Für die getesteten Sorten jedoch war die Unterscheidung zwischen resistent und anf?llig, wie derF-Test aus der Varianzanalyse zeigte, bei verwundeten Knollen besser (Tabelle 3). Das Vorkommen von Braunf?ule in unverwundeten Knollen anf?lliger Sorten wurde reduziert, wenn die Knollen 16 Stunden vor der Inokulation anstatt am gleichen Tag geerntet wurden (Tabellen 1 und 2). Bei Verwendung des Durchschnitts bei verwundeten und nichtverwundeten Knollen war die Unterscheidung resistenter Sorten von anf?lligen Sorten noch klar m?glich (Tabelle 1). 7 Tage nach der Ernte inokulierte Knollen wurden am st?rksten infiziert, wenn sie kurz vor Inokulation verwundet wurden (Tabelle 4). Zwei Tage vor Inokulation verwundete Knollen zeigten zudem noch st?rkere Infektion als unverwundete Knollen. Für die in dieser Studie verwendeten Knollen war die Unterscheidung der Sorten etwas besser bei einem Tag vor Inokulation verwundete Knollen m?glich als bei Knollen, die am gleichen Tag oder zwei Tage vor Inokulation verwundet worden waren. Nichtverwundete Knollen von. Pflanzen aus 3 verschiedenen Pflanzterminen waren nahezu gleich anf?llig (Tabelle 5). Es liess sich kein signifikanter Effekt der Knollenreife auf die Resistenz feststellen.

Résumé La méthode utilisée jusqu'ici en Norvège pour apprécier la résistance des tubercules au mildiou est décrite. Les tubercules sont récoltés soigneusement et placés sur papier filtre dans des bacs à poisson en polystyrène. Le jour même, les tubercules sont soumis à la pulvérisation d'une suspension de zoospores et de sporanges dePhytophthora infestans. Après l'inoculation, les bo?tes sont placées à 15°C et empilées pendant 20 heures afin de conserver un niveau élevé d'humidité. Après ce temps, les tubercules peuvent sécher. Lors d'expériences de blessures superficielles des tubercules en les faisant rouler sur 10 pointes (de 2 mm de haut) de clous fixés sur un support de bois, on augmente le niveau de l'infection (tableaux 2 et 3). Le classement des cultivars n'est pas significativement différent entre les tubercules blessés et non blessés mais chez les cultivars éprouvés, la distinction entre les résistants et les sensibles est meilleure chez les tubercules blessés, comme le montre la valeur duF des analyses de variance (tableau 3). L'incidence de la maladie chez les tubercules non blessés de cultivars sensibles est réduite quand les tubercules sont récoltés 16 jours avant l'inoculation, comparée à une récolte réalisée le jour même (tableaux 1 et 2). En utilisant la moyenne des valeurs obtenues avec des tubercules blessés et non blessés, la distinction entre cultivars sensibles et résistants est encore claire (tableau 1). Les tubercules inoculés 7 jours après la récolte sont plus infectés quand ils sont blessés peu de temps avant l'inoculation (tableau 4). De plus, les tubercules blessés deux jours avant l'inoculation sont encore plus infectés que les tubercules non blessés. Avec les cultivars utilisés dans l'étude, la distinction entre cultivars est nettement meilleure chez les tubercules blessés un jour avant l'inoculation que chez ceux blessés le jour même ou deux jours avant. Les tubercules non blessés de récoltes issues de plantations différées toutes les 6 semaines possèdent quasiment la même sensibilité (tableau 5). Aucun effet de la maturité des tubercules sur la résistance ne peut être déterminé.
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10.
Summary Marker strains ofE. carotovora var.carotovora and var.atroseptica spread from inoculated rotting tubers, buried at seed tuber level under potato plants in the field, to rhizosphere soil and progeny tubers late in the 1983 and 1984 growing seasons when weather conditions were wet. In 1982, tuber rotting was arrested in the dry soil conditions which prevailed after their burial and little spread was observed. Leaves, inoculated by spraying with bacterial suspensions, remained contaminated with low numbers of marker bacteria until the end of the season; the bacteria spread to rhizosphere soil and progeny tubers but only after multiplication in rotting leaf debris on the soil surface late in the season when the weather was wet. Bacteria from inoculated tubers and leaves also spread to plants in adjacent non-inoculated control plots, and contamination by airborne wild-type erwinias was detected, also late in the season. Over 90% of marker and wild-type bacteria isolated from all sources were var.carotovora.
Zusammenfassung Die Ausbreitung Antibiotika-resistenter Indikatorst?mme vonE. carotovora var.atroseptica und var.carotovora, von teilweise faulen Knollen, die in Knollenh?he vergraben waren, oder von mit Bakteriensuspensionen besprühter Bl?tter, wurde im Feld untersucht. Bakterien von faulenden plazierten Knollen wurden im Boden der Rhizosph?re (Tab. 3) und an Tochterknollen (Tab. 4) bei hoher Bodenfeuchtigkeit, welche sowohl das Faulen der Knollen wie auch die Bewegung der Bakterien durch den Boden begünstigte, entdeckt. Dies erfolgte 1983 und 1984 w?hrend des Septembers und Oktobers, also sp?t in der Wachstumsperiode, als reichlich Niederschl?ge fielen (Abb. 1), nicht jedoch im Jahre 1982, in dem nur geringfügige Ausbreitung beobachtet werden konnte, weil die Knollenf?ule durch trockene Bodenverh?ltnisse, die nach dem Vergraben der Knollen herrschten, verhindert wurde. Die Bl?tter blieben nach der Inokulation mit geringen Zahlen markierter Bakterien bis zum Ende der Wachstumszeit kontaminiert (Tab. 1). Die Bakterien breiteten sich im Boden der Rhizosph?re und an den Tochterknollen nur nach Vermehrung auf verrottenden Bl?ttern an der Bodenoberfl?che aus (Tab. 2). Dies konnte sp?t in der Vegetationszeit beobachtet werden, wenn die Regenf?lle h?ufiger waren und feuchte Bedingungen das Faulen der Bl?tterrückst?nde f?rderten (Abb. 1). Unter derartigen Bedingungen breiteten sich markierte St?mme von inokulierten Knollen und Bl?ttern zu benachbarten nicht-inokulierten Kontrollparzellen aus; Kontamination durch luftbürtige Bakterien vom Wildtyp (nicht markiert) konnte ebenfalls entdeckt werden. über 90% der markierten und der Wildtyp-Bakterien aus allen Herkünften geh?rten dem var.carotovora an (Tab. 5).

Résumé La contamination de souches d'Erwinia carotovora var.atroseptica et var.carotovora, résistantes aux antibiotiques, est examinée au champ à partir de tubercules partiellement pourris et enterrés au niveau des tubercules de semence ou par pulvérisation sur les feuilles d'une suspension bactérienne. Les bactéries provenant des tubercules contaminateurs sont détectées au niveau de la rhizosphère (tabl. 3) et de la descendance (tabl. 4), pour des conditions d'humidité du sol élevées qui favorisent à la fois la pourriture des tubercules et la dissémination des bactéries dans le sol. Ces conditions furent réunies tardivement, en septembre et octobre 1983 et 1984, où la pluviométrie fut abondante (fig. 1); par contre peu de contamination fut observée en 1982, car les conditions sèches du sol ont stoppé la pourriture juste après enfouissement des tubercules contaminateurs. Les feuilles sont restées contaminées après inoculation avec un faible nombre de bactéries ‘marqueurs’ jusqu'à la fin de chaque période (tabl. 1). Les bactéries se disséminent dans la rhizosphère et sur les tubercules fils seulement après multiplication dans les débris de feuilles en décomposition à la surface du sol (tabl. 2). Ceci s'observe tard en culture lorsque les pluies sont plus fréquentes, les conditions humides favorisant la décomposition des débris de feuille (fig. 1). Dans ces conditions, les souches ‘marqueurs’ provenant de tubercules et de feuilles inoculés contaminent les plantes voisines noninoculées des parcelles-témoin; la contamination aérienne d'Erwinia type sauvage est également détectée. Plus de 90% des bactéries ‘type sauvage’ et résistantes aux antibiotiques appartiennent à la variétécarotovora (tabl. 5).
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11.
Summary Results are given of an investigation of the influence of the productivity of the parent plants, seed size and spacing on total yield, yield of seed and on the quality and health of the seed.
Zusammenfassung Es werden die Ergebnisse einer Forschungsarbeit über den Einfluss der Leistungsf?higkeit der Elternpflanzen, der Pflanzknollengr?sse und des Standraumes auf den Gesamtertrag, den Pflanzknollenertrag, sowie auf die Qualit?t und den Gesundheitszustand der Pflanzknollen angegeben. Es wurden zwei Sorten verwendet, eine frühe (Pierwiosnek) und eine sp?te (Ackersegen). Sie zeigten in bezug auf die Wechselbeziehungen zwischen Knollengr?sse und Standraum dasselbe Verhalten. Bei Pflanzknollen mit einem Gewicht über 100 g wurde der h?chste Gesamtertrag mit einem Standraum von 60 cm (Reihenabstand) 40 cm (Pflanzenabstand) erreicht, bei mittelgrossem Pflanzgut mit 60 · 30 oder 60 · 20 cm. Bei Knollen mit einem Gewicht unter 40 g war der Standraum von 60 · 20 cm noch zu gross. Im Durchschnitt der verwendeten 6 Standr?ume ergab das kleinere Pflanzgut eine geringere Menge von Knollen mit Pflanzgutgr?sse. Bei gr?sseren Standr?umen ergaben die gr?sseren Pflanzknollen einen h?heren Anteil von Knollen mit Pflanzgutgr?sse. Die Ergebnisse zeigten, dass es für jede Pflanzknollengr?sse einen optimalen Standraum für die Pflanzknollenerzeugung gibt. Es wurde beobachtet, dass die Leistungsf?higkeit von der Anzahl der Stengel (der Blattoberfl?che), der Leistungsf?higkeit der Elternpflanzen und dem Gesundheitszustand des Pflanzgutes abh?ngt. Wenn demzufolge gesundes Pflanzgut von Pflanzen mit gleicher Leistungsf?higkeit genommen wurde, war dessen Leistungsf?higkeit — abgesehen von der Gr?sse —dieselbe, ob diese aus dem Ertrage von einzelnen Augen ?hnlichen Gewichtes aus ?hnlichen Lagen oder aus dem Ertrage der Pflanzen mit einer ?hnlichen Anzahl von Stengeln errechnet wurde. Die Ertr?ge der Nachkommen werden durch die Leistungsf?higkeit der Elternpflanzen in hohem Masse beeinflusst. Die Leistungsf?higkeit kann nur bei virusfreien Pflanzen richtig abgesch?tzt werden. Aus virusverseuchten Kartoffelfeldern selektierte Pflanzen mit niedrigem Ertrag zeigen einen bedeutend h?heren Grad der X-, S- und M-Virusinfektion, was auf eine grosse Wirkung der latenten Viren auf die Leistungsf?higkeit der Pflanzen deutet. Die von grossen Pflanzknollen gezogenen Pflanzen waren in h?herem Masse mit Y-Virus befallen, wie Pflanzen, die von kleinen Knollen stammten und eine ?hnliche Tendenz machte sich auch bezüglich anderer Viren bemerkbar. Die Ergebnisse zeigten, dass es vom Gesichtspunkt der Virusinfektion am sichersten ist mittelgrosse Pflanzknollen zu verwenden.

Résumé L'article rapporte les résultats de recherches relatives à l'influence de la productivité des plantes-mères, de la grosseur et de l'espacement des plants sur le rendement total des cultures, la production, la qualité et l'état sanitaire des plants de la descendance. Deux variétés furent expérimentées:Pierwiosnek (précoce) etAckersegen (tardive). Leur comportement était le même pour ce qui concerne l'interaction entre grosseur du plant et espacement. Les plants de plus dè 100 g donnaient le rendement le plus élevé aux espacements de 60 cm entre les lignes et 40 cm sur la ligne, tandis que, pour les plants de grosseur moyenne, la plus haute productivité était atteinte avec des écartements de 60 · 30 cm ou 60 · 20 cm. Pour les plants de poids inférieur à 40 g, l'espacement 60 · 20 cm était encore trop grand. Considérant la moyenne des six espacements expérimentés, le petit plant produisait moins de tubercules de grosseur “plant”. Aux espacements plus grands, les plants plus gros produisaient une plus haute proportion de tubercules de grosseur “plant”. Les résultats révèlent que pour chaque grosseur de plant. il existe un espacement optimum pour la production de nouveaux plants. La productivité dépend du nombre de tiges (e'est-à-dire de la surface foliaire), de la productivité des plantes-mères et de l'état sanitaire des plants utilisés. Par conséquent, des plants sains issus de plantes d'égale faculté de production ont une même productivité, indépendante de la grosseur, si on établit cette productivité par ocil de poids similaire et de position similaire, ou encore par la production de plantes avec nombre semblable de tiges. La production de la descendance est grandement influencée par la productivité des plantes-mères. La productivité peut être correctement déterminée seulement sur les plantes indemnes de virus. Des plantes de basse production choisies dans un champ de pomme de terre infecté de virus manifestent un niveau significativement plus élevé d'infection par les virus X, S et M, ce qui montre la grande influence des viroses latentes sur la productivité des plantes. Des plantes poussées à partir de gros plants étaient plus infectées par le virus Y que des plantes provenant de petits plants et la même tendance se manifesta avec les autres virus. Les résultats révélaient que du point de vue infection virologique les tubercules de grosseur moyenne offraient le plus de sécurité.


Paper read to the Agronomy Section at the First Triennial Conference of the E.A.P.R. Brunswick V?lkenrode. September 1960  相似文献   

12.
Summary Silver-scurf spots were observed during quarantine inspection from 1951–1959 among imported seed potatoes on their arrival in Israel. In 1960, the incidence of silver-scurf-affected tubers was especially common in cvs. Up-to-Date and Ulster Dale. Silver-scurf was frequent among tubers produced from above-mentioned seed, andHelminthosporium solani Dur. & Mont. was identified on samples from imported and local seeds. Transmission from parent set to daughter tubers was observed. Affected tubers produced either: a) hills with completely unaffected yield (Up-to-Date 25–91%, Ulster Dale 0–80%, Avenir 60%, Alpha 0%); b. partially affected hills; or c. completely affected hills (very small percentage in the yield plots and in sterile soil with the exception of Alpha with 70%). Most of the affected tubers were from partially affected hills. The keeping quality of affected tubers and the incidence in various cultivars were described.
Zusammenfassung 1960 zeigten zertifizierte Pflanzkartoffeln aus Irland einen h?heren Befall an Silberschorf als üblich. Bei den befallenen Knollen handelt es sich um die Sorten Up-to-Date und Ulster Dale.Helminthosporium solani Dur. & Mont. wurde an Mustern von importiertem und von lokalem Pflanzgut festgestellt. Die Uebertragung von befallenen Mutterknollen auf die Tochterknollen wurde untersucht. Befallene Knollen erzeugten entweder Pflanzen mit vollst?ndig befallsfreien Knollen (Up-to-Date 25–91%, Ulster Dale 0–80%, Avenir 60%, Alpha 0%) oder Pflanzen mit teilweise befallenen oder vollst?ndig befallenen Knollen (Tabelle 1). Es gab keinen Hinweis dafür, dass infizierte Mutterknollen den Ertrag je Pflanze reduzieren. Der Befall an Knollen verschiedener Gr?ssen war ?hnlich (Tabelle 2). Lagerungsf?higkeit. Nach der Lagerung waren die befallenen Knollen st?rker geschrumpft als die nicht befallenen. Bei Kühllagerung war diese Erscheinung st?rker ausgepr?gt (Tabelle 3), aber weder hatte der Befall zugenommen, noch waren die Silberschorfflecken gr?sser geworden. Bei normaler Lagerung kam eine Vergr?sserung von Silberschorfflecken an anscheinend nicht befallenen Knollen nur vor, wenn die Knollen von teilweise befallenen Pflanzen stammten und an befallenen Knollen, die von Januar bis April eingelagert waren. Das Auftreten von Silberschorf an importierten anerkannten Pflanzkartoffeln wird beschrieben (Tabelle 4). Der Befall von sogenanntem lokalen Nachbau aus importiertem Pflanzgut war wie folgt gekennzeichnet: die meisten der befallenen Knollen stammten von teilweise befallenen Klonen, und sehr wenige Klone waren total befallen (Tabelle 5). Bei Up-to-Date waren die am st?rksten befallenen Knollen jene, die von importiertem Pflanzgut stammten (Holland, Schottland und D?nemark). Beim sogenannten lokalen Nachbau war der Befall sehr schwach, und er nahm noch ab, je ?fter das Pflanzgut in Israel nachgebaut wurde (Tabelle 6), und es bestand auch ein Unterschied zwischen dem Pflanzgut der drei Anbauperioden (Tabelle 7). Das Auftreten von Silberschorf bei verschiedenen Sorten wird beschrieben. (Tabelle 8).

Résumé En 1960, des plants de pomme de terre certifiés importés d'Irlande ont montré une infection plus élevée que de coutume de gale argentée. Les tubercules atteints appartenaient aux cultivars Up-to-Date et Ulster Dale.Helminthosporium solani Dur. & Mont. fut identifié sur des échantillons de plants importés et d'origine locale. On a étudié la transmission de plants parentaux infectés aux tubercules-fils. Les tubercules infectés ont produit soit des touffes tout-à-fait indemnes d'attaque (Up-to-Date 25–91%, Ulster Dale 0–80%, Avenir 60%, Alpha 0%), soit des touffes partiellement ou complètement infectées (tableau 1). Rien n'indique que l'infection des tuberculesmères réduit la production des plantes. Les manifestations de l'infection sur les tubercules de divers calibres sont similaires (tableau 2). Faculté de conservation: il appara?t après stockage un ratatinement plus accentué chez les tubercules infectés. Ce phénomène est plus marqué en conservation froide (tableau 3), mais il n'appara?t aucun accroissement de gravité, ni aucune extension des taches de gale argentée. Dans des conditions normales de conservation, il se révèle une extension de la gale argentée sur les tubercules apparemment sains seulement lorsque ces tubercules proviennent de touffes partiellement infectées, et ainsi que sur les tubercules infectés conservés de janvier à avril. Les manifestations de la gale argentée sur les plants de pomme de terre certifiés importés figurent au tableau 4. Le tableau 5 montre la présence de la gale argentée dans la production locale issue de plants importés; la plupart des tubercules infectés proviennent de clones partiellement infectés, et très peu de clones montrent une infection totale. Chez Up-to-Date, les rubercules très infectés proviennent de plants importés (Hollande, Ecosse et Danemark). La présence de la gale argentée est très basse dans les plants locaux et diminue avec le nombre de reproductions en Isra?l (tableau 6); une différence appara?t entre les plants issus des trois périodes de croissance (tableau 7). Les manifestations de gale argentée dans divers cultivars sont mentionnées à le tableau 8.


Formerly FAO Plant Quarantine Expert.  相似文献   

13.
Summary Field surveys of 2600 plants during growth of the autumn crop and of 1700 plants of the spring crop showed that 6.5% and 4.0% respectively were attacked byFusarium wilt; on average, 40% of the tubers from wilted plants were infected. Similar results were obtained in an artificially infested field. Examination of 6105 planting positions in the field during growth of the autumn crop showed that 28.7% of seed tuber rots were caused byFusarium oxysporum f.sp.tuberosi, while in spring crop this percentage was much lower. The yield in an artificially inoculated field was reduced from 10 to 53% compared to controls, depending on the cultivar.
Zusammenfassung In Felduntersuchungen wurden mitFusarium infizierte Pflanzen und Knollen nach dem Zufallsprinzip erfasst, und zwar an verschiedenen Orten in mehreren Feldern an jeweils mindestens 100 Pflanzstellen. Von den 2600 Pflanzen aus dem Herbstanbau und 1700 aus dem Frühjahrsanbau, waren 6,5% bzw. 4,0% von derFusarium-welke befallen (Tab. 5). Von 30 Pflanzen mit Welkesymptomen starben 6 vor dem Knollenansatz ab, die übrigen 24 hatten 119 Knollen, von denen 48 mitFusarium infiziert waren. Nach 3 Monaten waren von denselben Knollen noch 34% mitFusarium befallen (Tab. 6). Die Untersuchung des Knollenauflaufs an 6105 Pflanzstellen ergab im Herbst eine Auflaufrate von nur 81,7%. Von den restlichen 18,3% der nicht gekeimten Knollen wurden 29,7% nicht wiedergefunden, 23,3% hatten Nassf?ule und in nur 2,3% fauler Knollen wurdenRhizoctonia undSklerotium gefunden. 44,7% der F?ulen waren vonFusarium-Trockenf?ulen verursacht worden. Isolierungen von 106 dieser Knollen ergaben in 68 F?llen Befall mitFusarium oxysporum, das entspricht 5,2% von der gesamten Probe (Tab. 4). Die Ergebnisse aus dem Frühjahrsanbau waren ?hnlich, die Verluste jedoch viel geringer. In der experimentellen Arbeit wurden Knollen verschiedener Sorten aus Pflanzkartoffelgebieten verwendet sowie einF. oxysporum f.sp.tuberosi-Isolat von einer griechischen Kartoffelpflanze mit Welkesymptomen. Der Krankheitsindex erstreckte sich von 0,20 bis 1,07, so dass der mittlere Ertrag nicht reduziert war. Die neuen Knollen zeigten im Lager eine Gesamtinfektion mitFusarium von 5–42% (Tab. 7), was gut mit den Felduntersuchungen übereinstimmt. Die lineare Regression des Ertrages in Bezug auf den Krankheitsindex ergab eine Ertragsreduktion von 10 bis 53%.

Résumé Au cours d'observations au champ réalisées dans différents endroits,Fusarium contamine les plantes et les tubercules dans pas moins de 100 cas par endroit. Un flétrissement provoqué parFusarium a été observé sur 2600 plantes en culture d'automne et sur 1700 plantes en culture de printemps, avec respectivement un taux de 6,5% et 4,0% (tabl. 5). Sur 30 plantes flétries, 6 sont détruites avant formation des tubercules. Les 24 plantes restantes produisent 119 tubercules dont 48 sont infectés parFusarium. Les mêmes tubercules, trois mois après, présentent 34% deFusarium (tabl. 6). L'examen de tubercules formés pendant l'automne dans 6105 endroits montre que 81,7% de tubercules ont germé et sur le reste non germé, 29,7% ont disparu, 23,3% sont pourris alors queRhizoctonia etSclerotium sont responsables de seulement 2,3% de tubercules pourris. Les 44,7% des tubercules restants sont atteints de pourritures sèches provoquées parFusarium. Les isolements réalisés à partir de 106 de ces tubercules metent en évidence la présence deF. oxysporum dans 68 cas ce qui représente 5,2% de l'ensemble des échantillons (tabl. 4). Les résultats concernant les cultures de printemps sont similaires mais les pertes sont plus faibles. Dans un travail expérimental sont utilisés des tubercules provenant de régions de production de différentes variétés de semences et un isolat deF. oxysporum f.sp.tuberosi provenant de plantes de pomme de terre flétries de Grèce. L'indice de maladie étant entre 0,20 et 1,07 ce qui ne réduit pas le rendement moyen. Les nouveaux tubercules stockés ont présenté un degré d'infection totale parFusarium de 5 à 42% (tabl. 7) ce qui est en complet accord avec les observations au champ. Une régression linéaire entre rendement et indice de la maladie montre des réductions de rendement de 10 à 53%.
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14.
Summary Seed potatoes harvested immature or mature were stored under various temperature treatments and the time to the start of sprout growth recorded. Immature tubers sprouted before mature tubers. A period of storage at 4°C compared with ambient temperature resulted in earlier sprouting. The response to low temperature storage decreased the later the tubers were placed in sprouting conditions and was greater with mature than immature tubers and with sprouting at 15 C compared with 20°C. There was little difference in the time to the start of sprout growth with immature tubers sprouted at 15°C or 20°C but with mature tubers there was an advantage in favour of the higher temperature. The results indicate that immature seed is preferable to mature seed for very early planting. If mature seed is used the results suggest that it should be stored at 4°C for up to 1 month after harvesting and then sprouted at 20°C.
Zusammenfassung Das Kraut der Kartoffelversuchsfelder (Sorte Arran Banner) wurde am 23. Juli oder 6 Wochen sp?ter. am 3. September, zerst?rt. Die Knollen wurden am 19. September geerntet und bei verschiedenen Temperaturverfahren gelagert. Der Zeitpunkt des Keimbeginns wurde notiert. Bei gleichen Lagerbedingungen keimten unreife Knollen früher als reife Knollen. Eine Lagerung bei 4°C, verglichen mit der Umgebungstemperatur, veranlasste die Knollen zu früherem Keimen (Abb. 1). Die Reaktion auf die Lagerung bei 4°C nahm ab, je sp?ter die Knollen unter Keimbedingungen aufgestellt wurden; sie war aber st?rker bei reifen als bei unreifen Knollen (Abb. 1) und bei Keimung bei 15°C verglichen mit 20°C (Abb. 3). Bei unreifen Knollen, die bei 15 oder 20°C keimten, bestand nur ein kleiner Zeitunterschied bis zum Beginn des Keimwachstums. Bei reifen Knollen ergab sich aber ein Vorteil zu Gunsten der h?heren Temperatur (Abb. 2 und Tabelle 3). Knollen, die w?hrend 30 Tagen bei 4°C gelagert wurden, keimten vor jenen, die von der Ernte an kontinuierlich unter Keimbedingungen gehalten wurden und vor jenen, die w?hrend 90 Tagen bei 4°C aufgestellt waren (Tabelle 3). Die Ergebnisse zeigen, dass für sehr frühes Auspflanzen unreifes Pflanzgut dem reifen vorzuziehen ist. Wenn reifes Pflanzgut verwendet wird, ist es aufgrund der Ergebnisse empfehlenswert, das Pflanzgut bis zu einem Monat nach der Ernte bei 4°C zu lagern und es dann bei 20°C vorzukeimen.

Résumé Les fanes de parcelles de pomme de terre, variété Arran Banner, ont été détruites le 23 juillet ou 6 semaines plus tard le 3 septembre. Les tubercules ont été récoltés le 19 septembre et conservés dans différentes conditions de température. La date de départ de la germination a été enregistrée. Les tubercules non m?rs germent avant les tubercules m?rs quand ils sont stockés dans les mêmes conditions. Comparé à une conservation dans les conditions ambiantes, le stockage à 4°C hate le départ de germination (fig. 1). L’effet du froid est plus important sur des tubercules m?rs que sur des tubercules non m?rs (fig. 1) et avec une germination à 15°C comparée à 20°C (fig. 3). Plus les tubercules sont placés tardivement en conditions favorables à la germination. plus l’effet du stockage à 4°C décroit. Il y avait une petite différence de départ de germination entre tubercules non m?rs placés à 15°C et à 20°C, maisavec les tubercules m?rs les résultats sont en faveur de la plus haute température (fig. 2 et tableau 3). Les tubercules stockés à 4°C pendant 30 jours germent avant ceux qui sont placés dès la récolte dans les conditions favorables à la germination et avant ceux qui sont stockés à 4°C pendant 90 jours (tableau 3). Les résultats montrent qu’un plant non m?r est préférable à un plant m?r pour les plantations très précoces. Si un plant m?r est utilisé. les résultats suggèrent qu’il doit être stocké à 4°C un mois après la récolte puis mis en germination à 20°C.
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15.
Summary Resistance to common scab was assessed on 19 cultivars in a glasshouse in pots containing naturally-infested sandy soil, diluted or not with river sand. Disease assessments by directly scoring the produce of the pots on a 1–9 scale of increasing resistance was as satisfactory as calculating the percentage of infected tubers after estimating the amount of common scab on each tuber. Tubers from plants growing in sandy soil diluted to 50%, as described, gave a wider variation in scab score between cultivars and a reduced error variance compared with undiluted sand. The data from the 50% mixture also correlated more closely with scab resistance scores provided by other sources. It is calculated that the use of 12 replicate plants would permit the detection of a difference in mean resistance of 1.3 points on a 9-point scale.
Zusammenfassung Die Resistenz gegenüber Kartoffelschorf (Streptomyces scabies) wurde in mehr als 2 Jahren im Gew?chshaus nach der Methode von Bjor & Roer (1980) bestimmt. Dafür wurden die Saatknollen von 9 (1982) bzw. 19 (1983) Sorten in 10 cm-T?pfe mit natürlich befallenem sandigen Boden gepflanzt, der entweder mit gleichem Volumen Flussand versetzt war oder ungemischt blieb. Die T?pfe wurden in Beete mit Pflanzerde gesetzt, die durch Tr?pfchenbew?sserung versorgt wurden, so dass der Boden in den T?pfen trocken blieb. Die Wurzeln der Pflanzen wuchsen durch den Topfboden in die darunter liegende Erde. 1982 wurden 12 Wiederholungen und 1983 6 Wiederholungen pro Sorte für jedes der beiden Beete mit den entsprechenden Sandtypen angesetzt. Die Bonitur des Krankheitsbildes erfolgte bei der Ernte sowohl durch direkte Einstufung der Knollen eines jeden Topfes in eine 1–9 Skala (mit zunehmender Resistenz) als auch an Hand der prozentualen Anteile infizierter Knollen (definiert als Befall auf mehr als 1/32 der Oberfl?che). 1983 ergaben sich gesicherte Unterschiede bei der direkten Einstufungsmethode zwischen den Beeten mit dem selben Sandtyp, der gr?sste Teil der Unterschiede war jedoch zwischen den Beeten mit unterschiedlichen Sandtypen zu beobachten (Tab. 1, a). Wechselwirkungen zwischen Beeten und Sorten wurden nicht gefunden, was anzeigt, dass sich die Sorten in beiden B?den gleichartig verhielten. Die Einstufung der infizierten Knollen (die Werte wurden einer Winkeltransformation unterzogen, Tab. 1, b) ergab das gleiche Bild, obgleich die Wiederholungen zusammengefasst worden waren und nur die Einzelwerte der Beete und der Sorten verglichen werden konnten. Die in beiden Jahren jeweils getrennt vorgenommenen Untersuchungen der 2 Sandtypen (Tab. 2) weisen darauf hin, dass bei beiden Einstufungsmethoden die 50%ige Mischung im Vergleich zum ungemischten Sand eine gr?ssere Variabilit?t bei der Einstufung von resistenten und anf?lligen Sorten, aber einen geringeren Zufallsfehler ergab. Die Resistenzeinstufung mittels der Sandmischung korrellierte auch besser mit den Sch?tzwerten aus einem Feldversuch mit gleichem Sandboden, dem das Inokulum aus dem Gew?chshaustest zugesetzt worden war und ausserdem mit den Werten aus den amtlichen Quellen (Tab. 3). Zur Bestimmung der Schorfresistenz von Züchterklonen wird die Verwendung gemischter befallener Felderde und Anwendung der einfachen direkten Einstufung als ein brauchbarer Test empfohlen. Die Tab. 4 zeigt die notwendige Anzahl von Wiederholungen (d.h. T?pfe), um einen belegbaren Unterschied in der Anf?lligkeit aus der 1–9 Skala zu begründen; z.B. 12 Wiederholungen würden eine Differenz von 1, 3 Punkten in der Skala ergeben.

Résumé La résistance à la gale commune (Streptomyces scabies) est évaluée pendant 2 ans en serre par une méthode similaire à celle de Bjor et Roer (1980). Des tubercules de semence de 9 (1982) et 19 (1983) variétés sont cultivés dans des pots de 10 cm, contenant un sol sableux naturellement contaminé, atténué ou non par un volume équivalent de sable de rivière. Les pots sont placés sur des billons de terre végétale avec une irrigation par goutte à goutte de fa?on à garder un sol sec dans les pots. Les racines traversent le fond du pot et se développent dans le billon. Douze répétitions par variété en 1982 et six en 1983 ont été retenues pour chacune des conditions composées par les deux types de sable. Les évaluations de la maladie sont données à la récolte par une notation directe pour chaque pot, selon une échelle de 1 à 9 de résistance croissante, ainsi que par un calcul de pourcentage de tubercules contaminés (définis comme ayant plus de 1/32 de leur surface contaminée) à partir de l'ensemble des répétitions par condition, pour chacune des variétés. En 1983, la méthode par notation directe a montré des différences significatives entre les billons d'un même type de sable (tab. 1, a), ce facteur (c.a.d. le niveau d'inoculum) expliquant la plus large part de la variation entre les billons. L'interaction entre billons et variétés n'est pas significative, ce qui indique que les variétés sont classées de fa?on similaire pour chaque billon. Le comptage du nombre de tubercules contaminés (valeurs indiquées dans le tabl. 1, b après conversion angulaire) a donné une image similaire, bien que seuls les billons et les variétés ont pu être examinés, les répétitions ayant été regroupées. En analysant les deux types de sable séparément au cours des deux dernières années (tabl. 2), il appara?t qu'avec les deux méthodes de notation, le mélange à 50% donne un plus grand écart entre les variétés sensibles et résistantes, l'écart type étant également plus faible, comparé à celui du sable non atténué. Les valeurs de résistance obtenues par le mélange sont également mieux correlées aux évaluations faites en essai de plein champ dans le même sol sableux ayant fourni l'inoculum pour le test en serre, ainsi qu'aux valeurs données par des sources officielles (tabl. 3). L'utilisation d'un sol contaminé atténué et d'une méthode directe de notation peut donc être suggérée comme test adapté aux mesures de résistance à la gale commune pour les cl?nes de sélection. Le tabl. 4 montre le nombre de répétitions (c.a.d. de pots), nécessaires pour détecter une différence sur l'échelle de 1 à 9 au niveau des seuils de sensibilité; par exemple 12 répétitions permettent de mettre en évidence une différence de 1,3 points sur l'échelle.
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16.
Summary An account is given of three years' experimental work designed to determine the general effect of washing and disinfectingArran Pilot seed potatoes upon the resultant crop. Disinfection of the tubers with a solution of Agallol (active ingredient: methoxyethyl-mercury-chloride) immediately after lifting the crop was found to reduce storage losses to negligible proportions, to stimulate sprouting and to result in the production of a higher number of stems per plant. The incidence ofCorticium solani at the base of plant stems was greatly reduced. The failure to obtain satisfactory control of common scab and black scurf in the tuber crop is considered to be due to an additional source of infection withStreptomyces scabies andC. solani in the soil in which the crops were grown as the amount of contamination of the parent tubers was generally slight. Tuber disinfection did not result in increased weights for total crop or seed but the yield of ware was reduced and that of chats increased. While the number of ware tubers was lower, tuber numbers for total crop, seed and chats were increased. Therefore, a given weight of tubers from crops grown from disinfected seed would plant a larger area than a similar weight from untreated seed. Washing seed potatoes without disinfecting them produced no beneficial effects. It tended on occasion to encourage storage rots and the spread of soft rotting bacteria which exerted an adverse effect on the resultant crop.
Zusammenfassung Es wird über dreij?hrige Versuche berichtet, deren Zweck es war, die allgemeine Wirkung des Waschens und der Desinfektion von Pflanzgut der sorteArran Pilot auf die sich bildende Ernte zu ermitteln. Die Untersuchung begann im Herbst 1958. Jedes Jahr wurde cine Tonne Knollen für jedes der folgenden Verfahren verwendet: 1. unbehandelt (Kontrolle); 2. nur gewaschen; 3. desinfiziert nach dem Waschen. Die Desinfektion der Knollen mit einer L?sung von Agallol (Wirkstoff: Methoxyethyl-Quecksilber-Chlorid) wurde innerhalb 24 Stunden nach der Ernte in einem Handelsbetrieb in Nord-Irland vorgenommen. Das Verfahren Nr. 2 “nur gewaschen” wurde im zweiten und dritten Jahr ebenfalls auf diesem Betrieb durchgeführt, nicht aber im ersten Jahr, als die Knollen mit einem Schlauch gewaschen wurden. Für jedes Verfahren wurden die Knollen in Kisten abgefüllt und im Greenmount Agricultural College kühl und gut belichtet gelagert. Die Knollendesinfektion setzte die Lagerverluste auf einen unbedeutenden Umfang herab (Tabellen 1 und 2), f?rderte die Keimbildung und hatte die Bildung einer gr?sseren Anzahl Stengel je Pflanze zur Folge (Tabelle 3). Das Vorkommen vonCorticium solani am Stengelfuss wurde stark reduziert. Die Ursache, weshalb eine zufriedenstellende Bek?mpfung des gew?hnlichen Schorfes und der Rhizoctonia-Pockenkrankheit nicht erreicht werden konnte, wird auf eine zus?tzliche Infektionsquelle mitStreptomyces scabies undC. solani im Boden, in dem die Knollen gewachsen sind, zurückgeführt, da der Verseuchungsgrad der Mutterknollen im allgemeinen nur schwach war. Die Knollendesinfektion bewirkte keinen h?heren Gesamtertrag oder Saatgutanteil, aber der Ertrag an Speisekartoffeln fiel geringer und derjenige an kleinen Knollen h?her aus (Tabellen 4 und 6). W?hrend die Anzahl der Speisekartoffelknollen niedriger blieb, nahm die Knollenzahl der gesamten Ernte, aber auch in Pflanzgutgr?sse und an Untergr?ssen zu (Taballen 5 und 6). Daher k?nnte mit einem gegebenen Knollengewicht aus Best?nden von desinfiziertem Saatgut eine gr?ssere Fl?che bepflanzt werden, als mit einem gleichen Gewicht von Knollen, die aus unbehandelten Best?nden stammen. Das Waschen von Saatkartoffeln ohne nachfolgende Desinfektion brachte keinen. Nutzen. Im dritten Jahr hatte es eine betr?chtliche bakterielle F?ulnis w?hrend der Lagerung (tabelle 1) und einen hohen Befall mit Schwarzbeinigkeit (Erwinia atroseptica) im Feld zur Folge. In den beiden Jahren, in denen die Knollen im Handelsbetrieb unter Düsen gewaschen wurden, blieb die Anzahl der Triebe niedriger als in den Kontrollparzellen (Tablle 3), auch war eine nachteilige Wirkung auf die Ernte festzustellen (Tabelle 4, 5 und 6).

Résumé Les auteurs décrivent un travail expérimental de trois ans qui visait à déterminer les conséquences générales sur la récolte suivante du lavage et de la désinfection de plants de pommes de terre de la variétéArran Pilot. Les recherches commencèrent en automme 1958 et, chaque année, une tonne de tubercules fut utilisée pour chacun des traitements suivants: 1. témoin, 2. lavage seul, 3. désinfection après lavage. La désinfection des tubercules avec une solution d'Agallol (matière active: chlorure méthoxyéthyl de mercure) dans les 24 heures après l'arrachage était appliquéc à un plant commercial en Irlande du Nord. Le lavage seul était effectué sur le même plant la seconde et la troisième années, mais non la première, alors que les tubercules étaient lavés par lavage par tuyau d'arrosage. Les tubercules de chaque traitement étaient conservés en caisses, dans des conditions fraiches et bien éclairées, au Collège Agricole de Greenmount. La désinfection des tubercules réduit les pertes de conservation à des proportions négligeables (Tableaux 1 et 2), stimule la germination et produit un nombre plus élevé de tiges par plante (Tableau 3). Les manifestations deCorticium solani à la base des tiges sont fortement réduites. On considère que le manque d'efficacité du traitement concernant la gale commune et les sclérotes sur les tubercules récoltés est d? à l'infection parStreptomyces scabies etCorticium solani du sol dans lequel les récoltes poussent, l'importance de la contamination des tubercules parentaux étant généralement faible. La désinfection ne provoque pas des augmentations de poids de la récolte totale ou des plants mais réduit la production de tubercules de consommation et augmente l'importance des déchets (Tableaux 4 et 6). Tandis que le nombre de tubercules de consommation est abaissé, les nombres de tubercules de la récolte totale, de plants et de déchets sont augmentés (Tableaux 5 et 6). Par conséquent, un poids donné de tubercules obtenus à partir de plants traités permettrait de planter une surface plus grande qu'avec un même poids de tubercules provenant de plants non traités. Le lavage de plants sans désinfection ne procure aucun avantage. La troisième annéc, ce traitement provoquait une pourriture bactérienne considérable pendant la conservation (TABLEAU 1) et une forte apparition de jambe noire (Erwinia atroseptica) dans le champ. Dans les deux années de lavage sans d'esinfection, le lavage étant effectué par lavage par pluie d'eau sous pression du plant commercial, le nombre de tiges était inférieur à celui du témoin (TABLEAU 3) et un effet dévorable se manifestait dans les récoltes (TABLEAUX 4, 5 et 6).
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17.
Summary Plots of chitted and unchittedMajestic seed planted in soil naturally infested withStreptomyces scabies, were trickle irrigated to prevent infection except during 5, 10 or 15 days from when plants from unchitted seed began to form tubers. At harvest, scab was most severe on the tubers of plants unwatered for 10 or 15 days. Tubers from unchitted seed were scabbed mostly at the attachment end; those from chitted seed had a band of lesions around their middle. On average, 4, 5 and 6 tuber internodes were scabbed, respectively, for 5, 10 and 15 days without irrigation, because only the one new internode formed during each of the 5 day periods, and the last two or three internodes formed before irrigation stopped, were susceptible to infection when soil was allowed to dry. Tubers from unchitted seed showed most blemish because attachment end internodes constitute much of the surface area of mature tubers.
Zusammenfassung Kartoffeln der SorteMajestic wurden am 1. Mai 1967 in flachgründigen, sandigen Lehm, der auf natürliche Weise mitS. scabies verseucht war, in einem ‘dutch-light’-Glashaus ausgepflanzt. Der Boder wurde feucht gehalten (z.B. bei einer Tension von 15 cm Hg-S?ule, gemessen in 10 cm Tiefe mit einem por?sen Keramik-Tensiometer), um Schorfinfektion zu verhüten, ausgenommen bei einigen Parzellen, bei denen die Berieselung für 5, 10 oder 15 Tage unterbrochen wurde (Abb. 1). Vorgekeimte und nicht vorgekeimte Saatknollen wurden zur Erzeugung von Pflanzen verwendet, die zu verschiedenen Zeitpunkten Knollen bilden sollten. Am 15. Juni, als die Bew?sserung einiger Parzellen eingestellt wurde, wiesen 80% der Knollen an Pflanzen von nicht vorgekeimtem und 45% derjenigen von vorgekeimtem Saatgui einen Durchmesser von 1,5 cm oder kleiner auf. Bei der Ernte am 9. August zeigten die Knollen der w?hrend 10 oder 15 Tagen nicht bew?sserten Pflanzen schr starken Schorfbefall; die Knollen aus nicht vorgekeimtem Saatgut waren st?rker befallen als jene von vorgekeimtem Saatgut. Dagegen wiesen die Knollen der regelm?ssig bew?sserten Pflanzen wenig oder keinen Schorf auf (Tabelle 1). Aus Tabelle 2 und Abb. 2 geht hervor, dass die Schorfl?sionen bei Knollen, die von nicht vorgekeimtem Saatgut stammten, sich meistens vom Nabelende (Stolonenansatz) bis zur Mitte erstreckten, w?hrend die von vorgekeimtem Saatgut erzeugten Knollen gew?hnlich einen Schorfstreifen rund um die Mitte aufwiesen, der sich eventuell gegen das Kronenende (Apex) ausdehnte. Die Knolleninternodien werden durch die Stellung der Augen fixiert, und da die Dader der Periode ohne Bew?sserung von 5, 10 auf 15 Tage anstieg. so erh?hte sich die Zahl der befallenen Internodien (Beobachtung an 10 Knollen in Speisekartoffelgr?sse pro Verfahren) von 4.1, 5,4 auf 5.7 (0,35) mit vorgekeimiem Saatgut und von 4,3 4,6 auf 5,8 (: 0,49) mit nicht vorgekeimtem Saatgut. Die geringe Zunahme in der Zahl der befallenen Internodien widerspiegelt die Tatsache, dass nur ein neues Internodium w?hrend jeder 5 Tage-periode gebildet wurde (Tabelle 3). Nur ein Internodium wurde gebildet zwischen dem 15, und 20. Juni (erste 5-Tageperiode), aber vier wurden befallen, was darauf hinweist (wenn man annimmt, dass wieder einsetzende Bew?sserung sofort weitere Infektionen verhindert), dass vielleicht drei der vor dem 15. Juni entstandenen Internodien für die Infektion noch anf?llig waren.

Résumé Des pommes de terreMajestic sont plantées le ler mai 1967 dans un sol plat sablo-limoneux infecté avecS. scabies et sous une ‘dutch-light’ serre. Le sol est maintenu humide (tension de 15 cm de mercure déterminée au vase poreux d'un tensiomètre, à 10 cm de profondeur) pour empêcher l'infection de gale excepté sur quelques parcelles dans lesquelles l'irrigation est stoppée pendant 5, 10, 15 jours (Fig. 1). On utilise des plants germés et non germés afin d'obtenir des plantes formant des tubercules à différentes dates. Le 15 juin, au moment où l'on arrête l'irrigation sur quelques parcelles, 85% des tubercules des plantes provenant de plants non germés et 45% des tubercules de plantes provenant de plants germés ont 1,5 cm au moins de diamètre. Lors de la récolte le 9 ao?t, la gale est la plus sévère sur les tubercules provenant de plantes non alimentées en cau pendant 10 ou 15 jours, et les tubercules provenant de plants non germés sont plus atteints que ceux provenant de plants germés. Au contraire il y a peu ou pas de gale sur les tubercules de plantes régulièrement irriguées (Tableau 1). Le Tableau 2 et Fig. 2 montrent que sur les tubercules provenant de plants germés il y a habituellement une bande de lésions autour du centre du tubercule ou s'étendant vers la couronne (apex), tandis que sur les tubercules produits par les plants non germés les lésions de gale s'étendent le plus souvent du hile (attache du stolon) vers le centre. Les entre-nœuds du tubercule sont déterminés par la phylotaxie des nœuds (yeux) et comme la durée de la période sans irrigation augmente à partir de 5, 10 et jusque 15 jours, ainsi le nombre d'entre-nœuds atteints, basés sur 10 tubercules commerciaux pour chaque traitement, s'accro?t de 4,1, 5,4 à 5,7 (: 0,35) chezles plants germés et de 4,3 4,6 à 5,8 (: 0,49) chez les plants non germés. Le faible accroissement des nombres d'entre-nœuds infectés reflète le fait qu'un seul nouvel entre-nœud se forme pendant chacune des périodes de 5 jours (Tableau 3). Un seul entre-nœud est formé entre le 15 et le 20 juin (la première période de 5 jours), mais quatre sont infectés, ce qui fait penser (supposant que la reprise de l'irrigation stoppe immédiatement une infection ulterieure) que peut-être trois des entre-nœuds formés avant le 15 juin sont encore susceptibles à l'infection. Les tubercules des plantes produites par les plants non germés sont les plus sévèrement endommagés parce que les entre-nœuds du hile constituent une grande partie de la surface des tubercules m?rs (Fig. 3) de sorte qu'il est indis pensable que l'irrigation commence quand ils sont en voie de formation s'il s'agit de prévenir la gale.
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18.
Summary Potato plants were grown in pots of compost containing inoculum ofStreptomyces scabies at several soil moisture contents maintained by capillary watering or by hand watering. Scab incidence was inversely, and tuber yield directly related to soil moisture content. Conditions conductive to high levels of scab infection can conveniently be provided by capillary watering.
Zusammenfassung Kartoffelpflanzen wurden in T?pfen auf Kompost, der mitStreptomyces scabies infiziert worden war, im Glashaus angezogen. Die Versorgung der Pflanzen mit Wasser erfolgie entweder durch Kapillarwirkung (Kapillarbew?sserung) von einem feuchten Sandbett aus oder durch Begiessen von Hand. Der Schorfbefall auf den Knollen wurde von Auge nach einem Notenschema beurteilt (Tabelle 1). In einem Versuch, der zwei Sorten und vier Isolate umfasste, war der Schorfbefall stets geringer, wenn die Pflanzen auf ein Sandbett, dessen Oberfl?che 6,4 cm über dem Wasserspiegel lag (Wasserversorung durch kapillaren Aufstieg), gestellt wurden, als wenn die Bew?sserung von Hand sp?rlich erfolgte. Wo die T?pfe auf Sandbetten verschiedener H?he gestellt wurden (Abb. 1), nahm der Schorfbefall zu, und das Knollengewicht pro Pflanze sank in dem Masse, als die H?he des Sandbettes über dem Wasserspiegel anstieg (Tabelle 3). Diese Versuche best?tigen frühere Berichte über das umgekehrte Verh?ltnis zwischen Bodenfeuchtigkeitsgehalt und Schorfvorkommen. Sie zeigen auch, dass die Kapillarbew?sserung bei Wahl einer angemessenen H?he des Sandbettes eine geeignete Methode darstellt, um Bedingungen zu schaffen, die einem hohen Grad an Schorfinfektionen f?rderlich sind.

Résumé Des plantes de pomme de terre sont mises à pousser en serre dans des pots contenant du compost inoculé deStreptomyces scabies. Les plantes sont alimentées en eau soit par capillarité à partir d'un lit de sable humide, soit à la main. L'infection de gale sur les tubercules est déterminéc visuellement suivant une cotation numérique (Tableau 1). Dans une expérience portant sur deux variétés et quatre isolats, l'incidence de gale est nettement moindre chez les plantes alimentées en eau à partir d'un lit de sable de 6.4 cm au-dessus du niveau d'eau que chez les plantes arrosées parcimonieusement à la main. Les pots étant placés sur des lits de sable de diverses épaisseurs (Fig. 1), l'incidence de la gale s'accroit et le poids de tubercules par plante diminue quand augmente la hauteur au-dessus du niveau d'eau (Tableau 3). Ces expériences confirment les publications précédentes sur la relation inverse entre teneur en humidité du sol et manifestations de gale. Ces expériences montrent aussi que l'humidification par capillarité, grace à l'épaisseur adéquate du lit de sable, est la méthode appropriée pour réaliser les conditions favorisant un haut niveau d'infection de gale.
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19.
P. Thomas 《Potato Research》1982,25(2):155-164
Summary Histochemical evaluation of the wound-induced suberization and periderm formation, the processes of wound healing, in potato tubers (Solanum tuberosum L.) showed that both the processes occur most rapidly at 25°C. Wound-healing is delayed at 10 or 15°C while a temperature of 35°C prevented periderm formation and retarded suberization. Gamma irradiation up to 100 Gy, the optimal dose for sprout inhibition, did not affect suberization, which suggests that the DNA-replicating mechanism is more radiation-sensitive than suberin biosynthesis. A dose of 20 to 30 Gy, which had no effect on sprouting inhibited wound periderm formation indicating that meristems in resting buds are apparently less sensitive to irradiation than nuclei of the potential periderm cells. It seems probable that a major cause for the bacterial soft rot occurring in tubers when stored under high tropical ambient temperatures or when irradiated for sprout inhibition is due to an impairment of the wound periderm formation.
Zusammenfassung Um die m?glichen Gründe für den gesteigerten mikrobiellen Abbau von Kartoffeln w?hrend der Lagerung unter tropischen Umweltbedingungen oder nach der Bestrahlung mit R?ntgenstrahlen zur Keimhemmung aufzukl?ren, wurde der Einfluss von Temperatur und Bestrahlung auf die durch Verletzung induzierte Suberin-und Peridermentwicklung untersucht. Es zeigte sich, dass sowohl die Suberinisierung als auch die Peridermentwicklung bei 25°C schneller verlaufen, w?hrend sie bei 10–15°C verlangsamt sind. Temperaturen über 35°C verhindern die Peridermbildung und verz?gern die Suberinisierung (Tabelle 1). Das Ausmass der Polyphenolbildung war im 1 mm unter der Verletzung bei 20, 25 und 28–30°C ?hnlich der bei 10°C und 15°C w?hrend es bei 35°C verringert war (Abb. 2). Histochemische Untersuchungen zeigten, dass die Suberinisierung in unbestrahlten Knollen und in Knollen, die bis zu 100 Gy erhalten hatten, der optimalen Dosis für die Keimhemmung, im gleichen Ausmass erfolgte (Tabelle 2). Aus diesen Ergebnissen wird geschlossen, dass der Verdopplungsmechanismus der DNS auf Bestrahlung empfindlicher reagiert als die Suberinsynthese. Der Gehalt an Polyphenolen in den suberinisierten Zellschichten war in bestrahlten Knollen vergleichsweise h?her (Tabelle 3). 20–30 Gy an R?ntgenstrahlen reichten aus, um die Wundperidermbildung zu unterbinden (Tabelle 2 und Abb. 1), w?hrend für die Keimhemmung eine Minimaldosis von 50 Gy ben?tigt wurde. Das bedeutet, dass die Meristeme in den ruhenden Knospen auf die Bestrahlung weniger empfindlich reagieren als die Kerne in den potentiellen Peridermzellen. Die suberinisierten Zellschichten k?nnen von der Wundoberfl?che unbestrahlter Knollenh?lften leicht abgeschoben werden, w?hrend das bei Knollen, die einer Bestrahlung von 20 Gy und mehr ausgesetzt waren, nicht m?glich ist. Dieser Unterschied k?nnte als Methode zur Identifizierung bestrahlter Knollen verwendet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sch?digung der Wundperidermentwicklung ein Hauptgrund für die gesteigerte mikrobielle F?ule von Kartoffelknollen w?hrend der Lagerung bei tropischen Temperaturen oder nach Bestrahlung zur Keimhemmung ist.

Résumé L'influence de la température et de l'irradiation sur la subérisation d'une blessure occasionnée et sur le développement du périderme a été étudiée, dans le but d'expliquer les déchets de pourritures microbiennes sur des tubercules mis en conservation sous des conditions de climat tropical ou à la suite d'une exposition aux rayons gamma en vue de l'inhibition de la germination. Le développement du périderme et la subérisation se sont effectués rapidement à 25°C mais les réactions ont été retardées à 10 ou 15°C. Une température de 35°C a empêché la formation de périderme et retardé la subérisation (tableau 1). Le taux de polyphénol dans la 1ère couche d'1 mm sous la blessure était sensiblement le même à 10, 15, 20, 25 et 28–30°C mais il avait diminué à 35°C (figure 2). Les résultats de l'analyse hystochimique ont montré que la subérisation avait progressé à vitesse égale pour des tubercules non-irradiés et des tubercules irradiés à plus de 100 Gy, dose optimale correspondant à l'inhibition de la germination. Ces résultats suggèrent que le mécanisme de réplication de l'ADN est plus sensible à la radiation que la biosynthèse de la subérine. Le niveau de polyphénols dans les couches cellulaires en voie de subérisation était plus élevé dans les tubercules irradiés que dans les tubercules non irradiés (tableau 3). 20 à 30 Gy de rayons gamma ont suffi pour empêcher la formation du périderme de cicatrisation (tableau 2 et figure 1) tandis que la dose minimale nécessaire à l'inhibition de la germination était de 50 Gy. Les méristèmes de germes en dormance seraient donc moins sensibles à l'irradiation que les noyaux des cellules du périderme potentiel. Les couches cellulaires subérisées peuvent facilement se détacher de la surface endommagée lorsqu'il s'agit de tubercules non irradiés, tandis qu'elles sont difficilement séparables dans le cas de tubercules exposés à 20 Gy ou plus. Cette différence peut conduire à une méthode d'identification des tubercules irradiés. La recrudescence des pourritures microbiennes sur tubercules mis en conservation à des températures tropicales ou exposés aux rayons gamma en vue d'inhibition de la germination, semble liée principalement au ralentisement du développement d'un périderme de cicatrisation.
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20.
Summary Suspensions of 12 fungicides were evaluated for controlling skin spot on stored potatoes in two experiments. Tubers produced from seed tubers inoculated withPolyscytalum pustulans (Experiment 1) or tubers wounded with pin pricks before dipping in mycelial suspensions ofP. pustulans (Experiment 2) were immersed for 5 minutes in suspensions of different fungicides at 10 mg l. 100 mg 1 or 1 g l a.i. After incubation in sealed plastic bags at 5°C the numbers of skin spots developed at random over the tuber surface (Experiment 1) or at pin pricks (Experiment 2) were recorded after 20 or 24 weeks. In both experiments carbendazim, thiabendazole and thiophanate methyl and in one experiment thiophamine were most effective in decreasing incidence of skin spots. Imazalil, prochloraz and sisthane also had highly significant effects at higher concentrations (100mg l. l g l a. i).
Zusammenfassung Es wurden 12 Fungizide auf ihre Wirkung auf das Myzelwachstum vonPolyscytalum pustulans und auf das Auftreten der Tüpfelfleckenkrankheit an gelagerten Kartoffelknollen geprüft. Formulierte Fungizide wurden in Konzentrationen von 0.3 bis 80 mg l in 2%igen, auf pH 7 abgepufferten Malzagar inkorporiert. Der durchmesser der Kolonien wurde nach 4-w?chiger Inkubation bei 15°C gemessen, die meisten Verbindungen ergaben niedrige Hemmkonzentrationen (IC50, Tabelle 1). Die Prüfung der Fungizide erfolgte in 2 Versuchen durch 5-minütige Immersion von Knollen in Suspensionen von 10 mg 1, 100 mg 1 und 1 g l Wirkstoff. In Versuch 1 wurden die Knollen von Saatgut, welches zur Pflanzung mitP. pustulans inokuliert worden war. 5 Tage nach der Rodung behandelt. In Versuch 2 wurden 8 Wochen lang gelagerte Knollen gewaschen und dann mit einem Ger?t, mit 25 Nagelspitzen (1 mm lang, 0,5 mm Durchmesser an der Basis) in 3 mm Abstand in einer Platte (20 mm × 20 mm × 3 mm) mit Handgriff, verletzt (Abb. 1). Das Ger?t wurde an 2 Stellen in die Knollen gedrückt, die verletzten Knollen wurden unmittelbar danach in eine Suspension von 10 Wochen alten mazerierten Kulturen vonP. pustulans von 2%igem Malzagar getaucht. Am n?chsten Tag wurden die Knollen mit den Fungiziden behandelt. In beiden F?llen wurden die Knollen nach Abtropfen luftgetrocknet und bei 5°C in drahtverschlossenen Plastikbeuteln gelagert. Ermittelt wurde die Zahl der Tüpfelflecken (Abb. 1) bei zuf?lligem Auftreten (Versuch 1, 20 Wochen) und nach Verletzung mit Nagelspitzen (Versuch 2, 24 Wochen). Carbendazim, Thiabendazol, Thiophanatmethyl und Thiophamine waren die effektivsten Verbindungen zur Verhinderung von Tüpfelflecken an gelagerten Knollen (Tabellen 2 und 3). Imazalil, Prochloraz und Sisthane hatten bei h?heren Konzentrationen ebenfalls hochsignifikante Wirkung. Die Knollenbesch?digung verursacht neue Verwundungen, an denen sich Tüpfelflecken bilden k?nnen, deshalb sind Fungizidprüfungen offensichtlich auch zu anderen Zeitpunkten als unmittelbar nach der Rodung m?glich, wie dies bei natürlich infizierten Knollen erforderlich ist. Ausserdem war das Auftreten von Tüpfelflecken zwischen Proben besch?digter Knollen weniger variabel als bei Knollen aus inokuliertem Pflanzgut.

Résumé Douze fongicides ont été testés afin d'observer leur action sur la croissance mycélienne dePolyscytalum pustulans et l'incidence de l'oosporiose sur les tubercules en conservation. Des formulations de fongicides ont été incorporées dans la gélose avec 2% d'extrait de malt tamponné à pH 7 à des concentrations variant de 0,3 à 80 mg/l. Le diamètre des colonies a été mesuré à 15°C après 4 semaines d'incubation. La plupart des produits ont donné une inhibition à des concentrations faibles (IC50, tableau 1). Deux expérimentations ont été mises en place pour tester les fongicides après immersion des tubercules pendant 5 minutes dans des suspensions de 10 mg/l, 100 mg/l et 1 g/l de matière active. Dans la première expérimentation, les tubercules provenant de plants inoculés avecP. pustulans à la plantation ont ètè traités 5 jours après l'arrachage. Dans la deuxième expérience, les tubercules ont été conservés pendant 8 semaines, puis la vés et blessés à l'aide d'une plaque (fig. 1) en laiton (20 mm×20 mm×3 mm) munie de 25 pointes (1 mm de long 0,5 mm de large à la base) espacees de 3 mm chacune. Chaque tubercule est blessé de deux endroits et immergé immédiatement dans une suspension contenant une culture deP. pustulans agée de 10 semaines et macérée dans une solution d'extrait de malt à 2%. Les tubercules ont été traités avec les fongicides le jour suivant. Dans les deux expérimentations, les tubercules traités ont été ressuyés puis séchés et mis dans des sacs en plastique. Les sacs sont fermés et stockés à 5°CC. Le nombre de taches sur les tubercules, soit présentes sur toute la surface après 20 semaines dans la première expérimentation, soit aux endroits des blessures après 24 semaines dans la deuxième expérimentation, a été enregistré (fig. 1). Le carbendazime, le thiabendazole, le méthyl thiophanate et la thiophamine ont été les produits les plus efficaces vis à vis de l'oosporiose sur tubercules en conservation (tableaux 2 et 3). L'imazalil, le prochloraz et le sisthane ont eu des effets significatifs aux concentrations les plus élevées. Les tubercules blessés pour l'expérimentation provoquent des conditions favorables au développement de l'oosporiose; il est donc suggéré de tester les fongicides à d'autres dates que celle de l'arrachage où l'on utilise obligatoirement des tubercules infectés naturellement. De plus, en ce qui concerne l'expression des sympt?mes, les échantillons de tubercules blessés présent nt une variabilité moins importante que des tubercules provenant de semences inoculées.
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