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1.
Zusammenfassung Es werden Berichte über Insektenschäden an lagerndem Getreide im Jahr 1654, an Kraut im Jahr 1547 und an Erbsen im Jahr 1658 zitiert. Als ihre Verursacher werdenSitophilus granarius (L.) undNemapogon spp.,Pieris brassicae (L.) bzw.Laspeyresia nigricana (Steph.) ermittelt. Die schwere Erkrankung der Frauen, die Kohlweißlingsraupen gesammelt und vernichtet haben, wird als Mutterkornkrankheit erkannt, die keinen ursächlichen Zusammenhang mit den Raupen hat. Für die Vorbeugung vor Schäden durch diese Insekten sowie durch Erdflöhe (Phyllotreta) werden magische Methoden genannt. Eine polizeiliche Bekanntmachung aus dem Jahr 1812 über die Einschleppung vonBruchus pisi L. nach Deutschland ist kein Beweis dafür, daß dieser Käfer auch schon in Nordostbayern aufgetreten ist.
Ethnoentomology of northeastern Bavaria: Agricultural pests in the 16th to 19th century
Reports on damages on stored grain in the year 1954, cabbage in 1547, and peas in 1658 are analyzed as done bySitophilus granarius (L.) andNemapogon spp.,Pieris brassicae (L.), andLaspeyresia nigricana (Steph.) respectively. A severe illness of women having collected and destroyed caterpillars ofP. brassicae is interpreted as ergotism, which is a poisoning caused by consuming rye-bread baked with meal infested bySecale cornutum [sclerotium ofClaviceps purpurea (Fr.) Tul.]. It is not the fault of the caterpillars. There are magical rites for protection of crops from the pests mentioned and also fromPhyllotreta spp. A police advertisement in the year 1812 describingBruchus pisi L. introduced to Europe and giving propositions of protection, is not an argument for the presence of this beetle in northern Bavaria at this time.
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2.
Zusammenfassung Es wurden Versuche zur Optimierung des Prallmaschinen-Verfahrens zum Abtöten vorratsschädlicher Insekten durchgeführt.Hierbei wurden adulteS. granarius (Linné, 1758),O. surinamensis (Linné, 1757),T. castaneum (Herbst, 1757) sowie Eier vonE. kühniella (Zeller, 1879) zusammen mit Maisgrieß, Hartweizengrieß, Weichweizendunst und Roggenmehl (Typ 1370) in einem breiten Umfangsgeschwindigkeits-/Durchgangsleistungsspektrum geprallt.Es konnte hierbei ein deutlicher Produkteinfluß auf die ermittelten Mortalitätsraten der Schädlinge (adulte Käfer und Motteneier) beobachtet werden. Der größte Abtötungserfolg wurde bei Prallung mit Maisgrieß, der geringste bei der mit Roggenmehl (Typ 1370) erzielt.Fernerhin wurden Empfindlichkeitsunterschiede der einzelnen Schädlingsarten in bezug auf die Prallung erkennbar. Als am unempfindlichsten erwies sichO. surinamensis, gefolgt vonS. granarius undT. castaneum. Eier vonE. kühniella ließen bei geringeren Durchgangsleistungen eine größere Empfindlichkeit als zwei der drei Käferarten hinsichtlich der Prallung erkennen. Bei hoher Durchgangsleistung zeigten sich die Motteneier unempfindlicher.Die Nachsterblichkeit der Käfer — sie wurden für eine Woche unter optimalen Konditionen nachbebrütet — war teilweise sehr erheblich. Dieser Effekt war bei allen untersuchten Arten zu beobachten.
Studies on entoleter-technology for the control of stored product insects
Experiments were carried out to improve the entoleter-technology for the control of stored product pests (insects).AdultS. granarius (Linné, 1758),O. surinamensis (Linné, 1757),T. castaneum (Herbst, 1757) and eggs ofE. kuehniella (Zeller, 1879) were impacted in a broad range of r.p.m. and product flow rates (to/hr) together with maize semolina,Triticum durum semolina,Triticum aestivum semolina and rye flour (type 1370).The efficancy of the treatment against adult beetles and moth eggs varied greatly with the kind of product used. The greatest mortality was obtained by impacting infested maize semolina, the lowest impacting infested rye flour (type 1370).Furthermore differences in the sensitivity of the insect species in regard to the impact procedure were observed. Most insensitive wasO. surinamensis, followed byS. granarius andT. castaneum. At lower product flow rates eggs fromE. kuebniella showed a greater sensitivity compared to two of the three beetle species in regard to the impact procedure.At high product flow rates moth eggs proved to be more insensitive.The post-mortality of the beetles — when incubated under optimal conditions for one week — was partly very substantial. This effect was observable in all species.


Mit 7 Abbildungen

Gefördert im Rahmen der industriellen Gemeinschaftsforschung aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen e. V. [AIF]); Forschungsvorhaben 6122.  相似文献   

3.
Zusammenfassung Die permanenten Probleme mit dem großen achtzähnigen Fichtenborkenkäfer,Ips typographus L., in mittel- und nordeuroäischen Fichtenwäldern waren der Anlaß für qualitative und quantitative Erhebungen zum Pathogen-Komplex bei dieser Borkenkäfer-Art von einem außeralpinen Standort in SW-Deutschland. Zu diesem Zweck wurden erwachsene Käfer in Einzelsektionen im Lichtmikroskop untersucht. Zusätzlich wurde das Käfer-Geschlecht bestimmt. Bei der Auswertung wurden drei Untersuchungsgruppen unterschieden: 1. Käfer, vor dem Schlüpfen (aus den Rinden herausgelöst), 2. Käfer, die in der ersten Schlüpfwoche- und 3. Käfer, die in der zweiten Schlüpfwoche selbsttätig geschlüpft waren.Bei den Untersuchungen konnten neben den bereits bekannten Pathogen-Arten, demI. typographus-Entomopoxvirus, den MicrosporidienChytridiopsis typographis, Nosema typographi undGregarina typographi auch ovale Sporen gefunden werden, bei denen es sich vermutlich um Neogregarinen handelt. An Parasiten konnten die NematodenContortylenchus diplogaster undCryptaphelenchus macrogaster macrogaster sowie in einem Fall Hymenoptern-Larven der ArtTomicobia seitneri gefunden werden. Bei den drei Untersuchungsgrappen konnten zum Til beträchtliche Unterschiede in der Häufigkeit der einzelnen Pathogen-Arten beobachtet werden. So war die Anzahl der Pathogene, bei den selbsttätig geschlüpften Käfern erheblich höher als bei jenen, die aus den Rinden herausgelöst worden waren. Darüber hinaus war die Anzahl infizierter Käfer in der zweiten Schlüpfwoche nochmals deutlch höher als in der ersten. Ebenso war die Anzahl infizierter männlicher Käfer meist größer als die der weiblichen Käfer.Die Ergebnisse werden mit früheren Untersuchungen beiI. typographus von Standorten aus den Kern- und Randgebieten der Ostalpen in Österreich sowie solchen aus der tschechischen Republik verglichen. Die Verbreitung und Häufigkeit der Pathogene wird aus der Sicht ihrer möglichen Wirkung diskutiert.
Occurrence of pathogen species was qualitatively and quantitatively investigated inIps typographus L. from a nature reserve in the Schwarzwald (Germany). Adult beetles were dissected and examined in a light microscope. Beetles were differentiated by their sex, pathogen frequency was determined seperately in beetles that had been cut out of the bark (before their emergence) or in beetles that emerged normally from the bark. The study revealed the evidence of theI. typographus-Entomopoxvirus and the microsporidiaChytridiopsis typograpbik, Nosema typographi andGregarina typographi. Furthermore, unknown spores could be found which are presumed to belong to the Neogregarine group. Parasitic nematodes (Contortylenchus diphogaster andCryptaphelenchus macrogaster macrogaster) and larvae of the parasitic HymenopteraTomicobia seitneri could be found too.Frequency of pathogens was highest in the late emerging beetles in comparison with the early emerging beetles and especially in comparison with the beetles cut out of the bark. Male beetles showed higher infection rates than female beetles in most cases. Results are discussed with regard to former studies in Austria and in the Czech Republic. Prevalence and frequency of pathogens are explained by the possible efficacy of the distinct pathogen species.


Mit 3 Tabellen  相似文献   

4.
Zusammenfassung 1. Auf dem häufigsten Laubbaum Mitteleuropas, der Rotbuche(Fagus silvatica), lebt die BuchenblattlausPhyllaphis fagi (L.), welche eine bienenwirtschaftliche sehr wichtige Honigtauerzeugerin ist. Die Art ist bisher in der Imkerliteratur kaum berücksichtigt worden.2.Phyllaphis fagi erzeugt im Jahr mehrere Generationen. Diese bestehen, mit Ausnahme der letzten Herbstgeneration, aus lebendgebärenden Weibchen, die zur Fortpflanzung keine Begattung benötigen. In der zweiten und dritten Generation treten auch ungeflügelte Weibchen auf. Die letzte Generation wird von geflügelten Männchen und ungeflügelten, begattungsbedürftigen Weibchen gebildet. Letztere legen überwinternde Eier ab. Die Buche wird von allen Generationen als Nährpflanze beibehalten.3. Natürliche Feinde der Buchenblattlaus sind Schwebfliegen, Schlupfwespen, Marienkäfer und Florfliegen. Die Larven der Schwebfliegen räumen stellenweise sehr stark unter ihren Beutetieren auf.4. Die Buchenblatt-Tracht liegt zeitlich in der Periode der stärksten Vermehrung und Honigtauproduktion der Buchenlaus im letzten Mai- und ersten Junidrittel. Da der Honigtau an den Blattunterseiten sehr rasch erstarrt, kann er von den Bienen in der Regel nur in den frühen Morgenstunden aufgenommen werden. Eine Ausnahme machen eingerollte Blätter, in denen der Honigtau lange flüssig bleibt, und die deshalb den ganzen Tag über beflogen werden können. Der Buchenblatthonig wird meist als Mischhonig. in Laubwaldgebieten häufig als Buchenblatt-Himbeer-Mischhonig-geerntet.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Die Mortalität des KornkäfersSitophilus granarius nach Phosphorwasserstoffbegasungen ist stark von der Entwicklungsgeschwindigkeit der Gaskonzentration in der Anfangsphase der Begasung abhängig. Mit 0,08 g PH3/m3 — schlagartig und konstant appliziert — werden bei 20°C und 65% rel. Feuchte innerhalb von 48 h alle Tiere abgetötet. Bei langsam ansteigender und wieder abfallender Gaskonzentration, wie sie in Getreidelägern bei Begasungen auftritt, sind dazu 6 g PH3/m3 als Anfangsdosierung erforderlich, wenn die Versuchskammer mit 5% ihres Volumens pro Stunde mit frischer Luft gespült wird. Eine mittlere Konzentration von 1,55 g PH3/m3, die sich aus dem Integral der Konzentrationskurve mit 6 g PH3/m3 ergibt, führt in 10 Stunden zu 100% Mortalität.Etwa die 20fache Wirkstoffmenge bzw. die 5fache Zeit wird somit benötigt, um bei praxissimulierenden Begasungsbedingungen die gleiche Wirkung zu erzielen, wie bei konstanten Konzentrationen.Verschiedene Erklärungsmöglichkeiten werden diskutiert.
Response of the granary weevilSitophilus granarius (L.) to gradually increasing and decreasing phosphine concentrations
The response of the granary weevilSitophilus granarius to phosphine differs strongly depending on whether the insects are exposed to a gradually increasing concentration of the fumigant, as would be the case in a storage when PH3-releasing formulations are used, or to a constant concentration as is usually done in laboratory experiments.With an initial dose of 6 g PH3/m3 it takes 48 h at 20°C and 65% r.h. to kill all insects when the fumigation chamber is purged with fresh air at a rate of 5% of its volume per hour. A constant concentration of only 0.08 g PH3/m3 is necessary to give the same mortality in the same time.An average concentration of 1.55 g PH3/m3 — derived from the integrated concentration curve with an initial dose of 6 g PH3/m3 — kills all insects within 10 hours.Different mechanisms of response of the weevils to phosphine are discussed.


Mit 3 Abbildungen und 3 Tabellen  相似文献   

6.
Zusammenfassung In Laboratoriumsuntersuchungen wurde die Eignung von sechs auch im Winter im Freien vorkommenden Wildfrüchten als Entwicklungs- und Fraßmedium für zehn Vorratsschädlinge getestet.Unbeschädigte Früchte von Stieleiche (Quercus robur), Roteiche (Qu. borealis), Roßkastanie (Aesculus hippocastanum) und Buche (Fagus sylvatica) konnten von keiner der geprüften Käfer- und Mottenarten befallen werden.An oder in beschädigten oder geschälten Früchten von Stieleiche und Buche konnten sich jeweils sieben Vorratsschädlinge entwickeln. Am wenigsten waren Hagebutte und Roteichel als Entwicklungsmedium geeignet.Die Schlüpfrate lag fast immer unter der in der Kontrolle. Nur beiSitophilus granarius schlüpften aus Stieleicheln mehr Imagines als aus Kontrollweizen.Das breiteste Nahrungsspektrum hatten im VersuchOryzaephilus surinamensis, Stegobium paniceum, Ephestia kuehniella undPlodia interpunctella mit je 5 der 6 getesteten Wildfrüchte.Die Buchecker bot allgemein die beste Entwicklungsmöglichkeit. Nur die Arten mit Innenbefall (Sitophilus granarius, S. oryzae undSitotroga cerealella) konnten an ihr keine neue Generation aufbauen.Der Einfluß auf die Entwicklungsdauer war je nach Wildfrucht und Schädling sehr unterschiedlich. Am wenigsten wich sie beiEphestia kuehniella von der normalen Dauer (an einem Gemisch aus Haferflocken, Weizenkleie und Glyzerin) ab.Da Vorratsschädlinge relativ häufig im Freiland gefunden werden können, vor allem in der Nähe von Silos und anderen Vorratslagern, ist nicht auszuschließen, daß Wildfrüchte ihnen eine zeitweise Überlebensmöglichkeit bieten und so, wenn auch sicher relativ selten, als Infestationsquelle dienen können.
Investigations about the development of stored products insects at fruits of indigenous trees and shrubs
In laboratory experiments the suitability of six fruits of indigenous trees and shrubs, which are also available in the field during wintertime, was tested as food and development medium for ten stored products insects.Undamaged fruits of oaks (Quercus robur andQu. borealis), horse chestnuts (Aesculus bippocastanum) and beech (Fagus sylvatica) could not be attacked by any of the tested beetles and moths.Damaged or peeled fruits ofQu. robur andF. sylvatica, however, served as development medium for seven pests. The least fitted substrates were hipberries (Rosa canina) and acorns ofQu. borealis.The number of adults emerging from the wild fruits was normally lower than that from control mediums. An exception was found inSitophilus granarius developing in acorns ofQu. robur. Oryzaephilus surinamensis, Stegobium paniceum, Ephestia kuehniella andPlodia interpunctella had the broadest food spectrum with five fruits each.The beechnut offered the best possibilities for development. Only those insects living inside of seeds (Sitophilus granarius, S. oryzae andSitotroga cerealella) were not able to form a new generation in this fruit.The influence upon the length of the development period was different according to fruit and pest species. The slightest difference, compared with a normal medium (rolled oat, wheat bran and glycerine) was found in the mediterraneum flour moth (E. kuehniella).As stored products insects can be found relatively often in outdoor biotopes, especially in the surrounding of silos or stores, it can not be excluded that fruits of wild plants may offer—at least for a certain period—a possibility for survival. Thus they may act from time to time as a source of infestation.


Mit 2 Abbildungen und einer Tabelle

Herrn Prof. Dr.J.M. Franz zum 75. Geburtstag gewidmet.  相似文献   

7.
Zusammenfassung Es wird über das Auftreten von 25 Vorratsschädlingen, darunter 17 Käfer- und 3 Mottenarten, in den Lägern der Bevorratungsabteilung des Senators für Wirtschaft und Arbeit, der sonstigen Großlagerhaltung sowie in den Vorräten privater Haushalte berichtet. Die häufigsten Schädlinge in der Großlagerei waren Brotkäfer (Stegobium paniceum L.) und Speichermotten (Ephestia elutella Hbn.). Für den Vorratsschutz interessante Fälle und besondere Arten werden ausführlicher behandelt. Außerdem wird ein Überblick über die Entwesungs- und Entseuchungsarbeiten gegeben, bei denen neben den Begasungsmitteln mit den Wirkstoffen Methylbromid, Phosphorwasserstoff und Blausäure auch Vorratsschutzmittel auf der Grundlage von Dichlorvos, Pyrethrum und Piperonylbutoxid in verschiedenen Anteilen eingesetzt werden.
Stored products protection activities of the Plant Protection Office Berlin. Pests of foodstuffs and pest-control in warehouses from 1980 to 1986
It is reported about the appearance of 25 stored-product pests, within 17 species of beetles and 2 species of moths in warehouses of the Bevorratungsabteilung des Senators für Wirtschaft und Arbeit as well as in the other warehouses and private households. The drugstore bettle (Stegobium paniceum L.) and the warehouse moth (Ephestia elutella Hbn.) were the most common pests. Cases of special interest and particular species are described in detail. Also is given a survey about the pest-controlling measures carried out with poisongas as methylbromide, phosphine and hydrocyanic acid and with insecticides on basis of dichlorvos, pyrethrum and piperonylbutoxide.


Mit einer Abbildung und 3 Tabellen  相似文献   

8.
Zusammenfassung In den Kurztriebknospen der Lärche wurde die Larve vonDryophilus pusillus Gyll. gefunden. Die Knospen werden ohne Schädigung des unterliegenden Zweiges ausgehöhlt. Die Tiere überwintern in drei Larvenstadien und verpuppen sich im Frühjahr; der Käfer schlüpft im Vorsommer aus dem Kurztrieb. Die Generationsdauer ist einjährig und mehr. Kurztriebe des letzten und vorletzten Jahreszuwachses waren nicht befallen.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Es wird ein gedrängter Überblick über die Lebens- und Schadensweise sowie Möglichkeiten der Bekämpfung des BostrichidenProstephanus truncatus gegeben, der nach seiner Einschleppung aus Mittelamerika in Afrika zu einem gefürchteten Maisschädling werde. Besonders zahlreich vermehrt er sich in belieschten Maiskolben, eine in ländlichen Regionen der Tropen häufig praktizierte Lagerform. Neuere Untersuchungen deuten darauf hin, daß der Käfer die Kolben an der Pflanze schon vor der Einlagerung befällt.Die Verluste in Maislägern mitP. truncatus-Befall liegen durchschnittlich 4fach über dem sonst üblichen Niveau. Schätzungen ergaben, daß eine landesweite Ausbreitung des Schädlings in Kenia, das durch seine direkte Nachbarschaft mit dem außerordentlich stark betroffenen Tansania potentiell gefährdet ist, zu einem Ernteverlust von mindestens DM 33 Mio. pro Jahr führen würde. Dieser Ausfall müßte durch entsprechend hohe Importe ausgeglichen werden.Zur Bekämpfung des Schädlings sind chlorierte Kohlenwasserstoffe und Phosphorsäureester ungeeignet. Pyrethroide wirken zum Teil sehr gut, sie sind aber für andere im Mais vorkommende Vorratsschädlinge nicht toxisch.Der Einsatz von Gegenspielern hatte bislang nur wenig Erfolg. Weder mit Prädatoren und Parasitoiden, noch mit Mikroorganismen und Protozoen konnten Erfolge bei der Populationsregulierung des Schädlings erzielt werden. Ob ein aus Mittelamerika eingeführter StutzkäferTeretriosoma nigrescens (Lewis) als Prädator auch in Afrika eingesetzt werden kann, ist zu prüfen. Auch Holzasche, mit der gegen andere Vorratsschädlinge eine recht gute Wirkung erzielt wurde, schützte den Lagermais nicht genügend gegenP. truncatus-Befall. Pflanzenöle, die gegen viele Schadinsekten erfolgreich verwendet wurden, sind bisher beim Großen Kornbohrer nicht getestet worden.
On the knowledge ofProstephanus truncatus (Horn) (Col., Bostrichidae), a dangerous pest of maize in Africa
A view is given on the biology and distribution as well as on the chances of controlling the bostrichidProstephanus truncatus (Horn) in Africa. In the last decade this beetle has become one of the most important stored-product pests in the maize growing regions. It was imported from the tropical parts of middle America, where the larger corn borer caused little damage. At the beginning of the 70's the beetle appeared in West and East Africa with imported maize. Since that time it has expanded irresistibly through the whole area South of the Sahara. Apart from maize, which is its staple diet,P. truncatus destroys timber, leather and various artificial materials. Its reproduction is very high in corn cobs, which is the conventional form of storage in rural regions. Recent investigations reveal that the beetle attacks the cob on the plant before harvest has occurred.The losses in maize storages due toP. truncatus are four times higher than that experienced by all other forms of destructive pests. Estimations showed that a country-wide distribution of the pest in Kenya, originating from its badly affected neighbour Tanzania, cause a loss of harvest of at least DM 33 millions per year. This destruction must be balanced by correspondingly high imports.Chloride hydrocarbons and P-O-esters are unsuitable for pest control. Some pyrethroids are very effective, but are not toxie for the other stored-product pests also present in harvested corn.The use of opponents has proved unsuccessful. Neither predators and parasitoids nor microorganisms and protozoa have succeeded in regulation of the population. Whether the predatorTeretriosoma nigrescens (Lewis), imported from middle America, can be used as control organism in Africa, has yet to be proved. Wood ash which has shown good results obtained against other stored-product pests, did not protect stored corn sufficiently against the attack ofP. truncatus.Plant oils which were used successfully against other pests were not tested so far with the larger corn borer.


Mit einer Abbildung  相似文献   

10.
Zusammenfassung Das kanadische Roteichenholz ift bei gleichem Darrgewicht (0,65) und nur wenig gröszerer Jahrringbreite (2,5 gegen 2,3 mm) hinsichtlich der Festigteitswerte dem Holz aus dem südlichen Teil des natürlichen Berbreitungsgebietes in den Bereinigten Staaten überlegen.Das bedeutend schwerere Weiszeichenholz aus dem füdlichen Teil des Berbreitungsgebietes in den Bereinigten Staaten ist dem Roteichenholz dieses Gebietes (0,71 gegen 0,65 Darrgewicht) in den Festigkeitswerten (bis aus das Biegedehnmasz und Biegearbeit) und den Gütewerten ein wenig überlegen. Die Jahrringbreiten find allerdings stark verschieden (1,5 gegen 2,3 mm), wobei die Spätholzanteile nur unwesentlich voneinander abweichen. Die kanadischen Proben zeigen eine geringe überlegenheit des Roteichenholzes gegenüber jenem der Weiszeiche hinsichtlich der Festigkeits- und Gütewerte, wobei die Iahrringbreiten stark verschieden sind (2,5 mm und 0,65 gegen 1,3 mm nnd 0,77). Die älteren amerikanischen Untersuchungen bestätigen, dasz das Roteichenholz trotz geringeren Gewichtes (0,65 gegen 0,75) hinsichtlich Festigkeit und Biegedehnmasz überlegen ist.Das Holz der heimischen Traubeneiche ist dem amerikanischen Weiszeichenholz aus dem Süden der Bereinigten Staaten bei gleichem Darrgewicht 0,71 und nur wenig abweichender Iahrringbreite (1,6 gegen 1,5 mm) bis aus das Biegedehnmasz überlegen. Das Roteichenholz aus den Bereinigten Staaten zeigt gegenüber dem Traubeneichenholz (0,65 gegen 0,71) in den Festigkeits-werten, Berhältniszahlen und Gütewerten eine Unterlegenheit. Am geringsten ist dieselbe beim Biegetragmasz, am groszen bei der Drucksestigkeit, im Durchschnitt um etwa 20%. Auch das kanadische Roteichenholz ist dem Traubeneichenholz unterlegen.In Deutschland erwachsenes Roteichenholz steht dem in Nordamerika ervachfenen kaum nach. Die Berwendung des Roteichenholzes ist ähnlich jener des Weisz- und Traubeneichenholzes in Nordamerika und Europa. Hinsichtlich der Dauer und Berwendbarkeit zu Fässern mit alkoholischer Flüssigkeit stehn es den genannten Arten nach.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Es wird über das Auftreten von 14 Vorratsschädlingen, darunter 9 Käfer- und 3 Mottenarten, in den Lägern der Senatsbevorratung bis zu deren Auflösung berichtet. Ferner wird die Rangfolge des Auftretens von über 33 Schädlingsarten in Haushaltungen dargestellt. Die häufigsten Schädlinge in der Großlagerhaltung waren Speichermotten (Ephestia elutella) und Brotkäfer (Stegobium paniceum). Für den Vorratsschutz interessante Fälle und besondere Arten werden ausführlicher behandelt. Außerdem wird ein Überblick über die Bekämpfungsmaßnahmen gegeben, bei denen neben den Begasungsmitteln Methylbromid und Phosphorwasserstoff auch Vernebelungsmittel auf der Grundlage von Dichlorvos, Pyrethrum und Piperonylbutoxid in verschiedenen Anteilen eingesetzt wurden. Vorbeugend wurden auch DDVP-Strips gegen Mottenbefall verwendet.
Stored products activities of the Plant Protection Service Berlin. Insect-pests of foodstuffs, luxury goods and materials in warehouses and private households as well as pest-control measures from 1987–1991
It is reported about 14 stored-product insects, among them 9 species of beetles an 3 species of moths appearing in the warehouses of the stock-piling division of the provincial government of Berlin (West) from 1987 up to the dissolution of the stocks in 1991. Additionally it is given an account of the appearance of more than 33 species of stored product pests in private households.The most common pests in the stocks and warehouses respecitively were warehouse moths (Ephestia elutella Hbn.) and the drugstore beetle (Stegobium paniceum L.). Particular cases and species of special interest are described in detail.Moreover a survey is given about the pest control activities in the stored products protection, which are carried out both with poison-gas as Methyl bromide and Phosphine as well as with aerosols on basis of Dichlorvos and Pyrethrum plus Piperonylbutoxide in different percentages. Dichlorvos slow resin strips are used prophylactically against stored-product moths in warehouses.


Mit einer Abbildung und 3 Tabellen  相似文献   

12.
Zusammenfassung Wie bei den früheren Versuchen mit Getreide in Schüttbodenlagerung und im Silo bzw. in Laborversuchen sind die Ergebnisse bei der Verwendung von Tabletten und Pellets des PHOSTOXIN® ähnlich. Anfänglich durchgeführte Versuche in Silos mit 3, 5 und 7, und in Ausnahmefällen mit 9 Tabletten pro Tonne haben gezeigt, daß gute Resultate bei der Abtötung von Schädlingen auch bei verringerten Dosierungen erzielt werden können, wenn die Einwirkungszeit auf 7 bzw. 10 Tage verlängert wird. Testinsekten (Sitophilus granarius [L.] undSitophilus oryzae [L.]) befanden sich in Testgefäßen innerhalb des Getreides, wobei zu Vergleichsversuchen auch befallenes Getreide selbst mit herangezogen wurde. In Einzelfällen brachte auch eine Dosierung von 2 Tabletten pro Tonne Getreide einen zufriedenstellenden Erfolg.Für die Versuche im Labormaßstab wurden speziell angefertigte zylindrische Blechbehälter verwendet. Hier zeigte sich, daß bei Temperaturen zwischen 25 und 30° C und bei Dosierungen von 3 Tabletten pro Tonne Getreide eine 100% ige Abtötung aller Entwicklungsstadien des Reiskäfers (Sitophilus oryzae [L.]) bereits nach 5 Tagen zu erzielen war, während bei tieferen Temperaturen (10 bis 20° C) die Einwirkungszeit verlängert oder die Dosierung erhöht werden muß. In den Laborversuchen wurde auch die Wirksamkeit des Phosphorwasserstoffes auf verschiedene Entwicklungsstadien des Reiskäfers (Sitophilus oryzae [L.]) unter dem Einfluß verschiedener Temperaturstufen (10, 20 und 30° C) geprüft. Vergleichbare Ergebnisse entsprechend den jeweils gewählten Temperaturen wurden erzielt mit Dosierungen von 1, 2, 3, 4 Tabletten pro Tonne Getreide.Geprüft wurde auch die Wirksamkeit der neuen PHOSTOXIN®-Pellets. Es zeigte sich, daß eine Dosierung von 5 bis 6 Pellets pro Tonne Getreide bei einer Einwirkungszeit von 7 Tagen ausreicht, um alle Entwicklungsstadien des Reiskäfers (Sitophilus oryzae [L.]) abzutöten; das gleiche konnte mit 7 Pellets pro Tonne Getreide bei einer Einwirkungszeit von 6 Tagen erzielt werden.
Summary Same as with former tests with grain stored in bulk and in silo bins resp. in laboratory tests, results obtained with PHOSTOXIN® tablets and pellets were similar. Former tests carried out in silo bins at dosages of 3, 5, and 7 (and in exceptional cases 9) tablets per ton have shown that good results can also be obtained at lower dosages in case the exposure time will be prolonged to 7 resp. 10 days. Test insects (Sitophilus granarius [L.] andSitophilus oryzae [L.]) were placed in test cages inside the grain and for comparison also infested grain was examined. In some cases also a dosage of 2 tablets/ton of grain gave satisfactory results.For the laboratory tests specially made cylindrical tin containers were used. It was found that at temperatures between 25 and 30° C and at dosages of 3 tablets/ton of grain a 100% kill of all stages of the rice weevil (Sitophilus oryzae [L.]) could be obtained already after 5 days whilst at lower temperatures (10 to 20° C) the exposure time had to be prolonged or the dosage to be increased. In the laboratory tests also the effectiveness of phosphine on various stages of development of the rice weevil (Sitophilus oryzae [L.]) under the influence of various temperatures (10, 20, and 30° C) was tested. Comparable results depending on temperature were also obtained at dosages of 1, 2, 3, and 4 tablets per ton of grain.Also the effectiveness of the new PHOSTOXIN® pellets was tested. It was found that a dosage of 5 to 6 pellets per ton of grain at 7 days exposure time will be sufficient to kill all stages of development of the rice weevil (Sitophilus oryzae [L.]); same results were obtained at 7 pellets per ton of grain at an exposure time of 6 days.
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13.
Zusammenfassung Die Nachkommenzahl von einem Weibchen vonSitophilus oryzae oderSitotroga cerealella in Sorghum-Körnern nahm mit dem Ansteigen der ursprünglichen Elterndichte ab. Jedoch nahm die Gesamtzahl an Nachkommen beiS. oryzae bis zu einem Maximalwert zu und danach bei weiterem Anstieg der Elterndichte wieder ab (Crowding-Konkurrenz). BeiS. cerealella dagegen tendierte die Nachkommenzahl dazu, von einem Grenzwert ab—unabhängig von der Elterndichte—konstant zu bleiben (Wettkampf-Konkurrenz).
Intraspezific competition and progeny production inSitophilus oryzae (L.) (Coleopt.) andSitotroga cerealella (Oliv.) (Lepid.) in Sorghum grain
The number of progeny produced per femaleSitophilus oryzae (L.) orSitotroga cerealella (Oliv.), on sorghum grain, decreased as the initial parental density increased. However, the total number of progeny (off-springs) produced inS. oryzae increased to a peak then declined with further increases in parental density (Scramble competition). InS. cerealella the progeny produced tended to be fairly constant once a certain parental density was passed (Contest competition).


Mit einer Tabelle  相似文献   

14.
Zusammenfassung Als ein Nebenprodukt der Archäologie wurden bei Ausschachtungsarbeiten in Neuss (Niederrhein) in Fä kaliengruben aus dem 15.–16. Jahrhundert Käferteile, unter anderen vonNiptus hololeucus (Fald.) gefunden. Die Lage der Reste macht eine spätere Einbettung unwahrscheinlich. — Da nach bestehender Ansicht die Art erst im 19. Jahrhundert nach Europa gelangt sein soll, ergeben sich neue Gesichtspunkte. Die Art muß bereits früher unser Gebiet erreicht haben, und man kann nicht ausschließen, daß sie schon länger in unserer Fauna lebt.N. hololeucus entstammt dem Nestmilieu und erträgt zumindest mä ßig kalte Winter im Rheinland (Krefeld, 1968/69, — 8° C).
Summary Fragments of beetles including those ofNiptus hololeucus (Fald.), were found during archaeological excavations in so-called defaecation-cask-pits (latrines) of the 15th–16th century in Neuss (Niederrhein). The situation of the finds renders a later embedding improbable. — The date of the remains forces a reappraisal of existing opinions which place the first introduction ofN. hololeucus to Europe in the 19th century. The species must in fact have reached our area far earlier than this and the possibility that it has long been a member of our fauna cannot be excluded. —N. hololeucus is particularly associated with the milieu of nests and endures at least moderately cold winters in the Rhine country (Krefeld, 1968/69, — 8° C).


(Col., Ptinidae), ferner werden genannt:Tipnus unicolor (Piler),Ptinus fur L.,Anobium punctatum (DeGeer),Xestobium rufovillosum (DeGeer),Oryzaephilus surinamensis (L.),Anthrenus verbasci (L.),Anthrenus museorum (L.),Sitophilus graniarus (L.).  相似文献   

15.
Zusammenfassung Die Koloniegründung der Pharaoameise,Monomorium pharaonis, wurde untersucht. Erfolgreich waren Ansätze von begatteten Jungweibchen mit (1) Arbeiterinnen und Brut, mit (2) Arbeiterinnen allein und (3) mit Brut allein. Einzelne begattete Weibchen isoliert zogen aus eigenen Eiern wenige kleine Arbeiterinnen auf, waren aber zur Grü ndung einer dauerhaften Kolonie nicht fähig.Versuche mit unbegatteten Weibchen waren erfolglos, obwohl in einigen Fällen Männchen produziert wurden.Begattete und unbegattete Weibchen beginnen 9 bis 14 Tage nach dem Schlüpfen mit der Eiablage. Beide nehmen Nahrung auf, tragen Futter ein und pflegen Brut.Die normale Form der Koloniegründung ist sicher die Abspaltung von Tochtervölkern aus der polygynen Mutterkolonie. Das Verhalten der begatteten Weibchen deutet jedoch auf eine ursprünglich selbständige Koloniegründung durch einzelne Weibchen unter Nahrungssuche hin.
Summary Colony foundation of Pharaoh's Ant,Monomorium pharaonis, was investigated. Experiments with (1) fertilized young females, workers and brood, (2) young females and workers, and (3) young females and brood were successful. Isolated fertilized females bred some small workers out of their eggs, but they were unable to start an established colony.Attempts with unfertilized females were unsuccessful, although in some cases males were produced.Fertilized and unfertilized young females start egg laying 9–14 days after eclosion. They both take up food.Foraging, food storage and efficient brood tending could be observed. Surely the normal type of foundation is the splitting of daughter colonies from a polygynous mother colony.The behaviour of our fertilized females however indicates an earlier independant colony foundation by isolated queens, which had to forage for their brood.
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16.
Zusammenfassung Anhand der Analyse einer stark befallenen Fichte(Picea excelsa), wurde eine eingehende Untersuchung über die Bionomie vonSemanotus undatus L. durchgeführt. Die Art befällt zusammen mit verschiedenen Borkenkäfern. der GattungPityogenes, Pityophthorus undPolygraphus, kürzlich abgestorbene Nadelhölzer. Die Weibchen legen im Frühjahr an die 30 weißliche, 1,6 mm lange Eier einzeln unter Rindenschuppen ab, aus denen nach 1–2 Wochen die Eilarven schlüpfen. Die Larven minieren zwischen Rinde und Splint (Abb.) und gehen nach Abschluß ihrer 2–4 monatigen Fraßtätigkeit zur Verpuppung mit einem Hakengang (Abb.) 2–8 cm tief ins Holz. Der Großteil der Larven verpuppt sich schon im August/September, der nach dreiwöchiger Puppenruhe schlüpfende Käfer überwintert dann in der Puppenwiege, die er erst im kommenden März/April verläßt. Etwa 1/3 der erwachsenen Larven ü berwintert jedoch im Larvenstadium und verpuppt sich erst im nächsten Frühjahr. Dieses unterschiedliche Verhalten in der Überwinterungsform ist zum Teil temperaturbedingt und führt im Mai/Juni zu einer zweiten verspäteten Erscheinungswelle der Käfer. Die Käfer haben eine Aktivitätsperiode von 1–3 Wochen, während der sie keinerlei Nahrung zu sich nehmen. Der durch die Hakengänge verursachte technische Schaden gleicht dem derTetropium-Arten, reicht aber durch das viel sporadischere Auftreten dieser boreomontanen Art in seiner Bedeutung bei weitem nicht an den vonTetropium verursachten heran.  相似文献   

17.
Zusammenfassung In der Massenzucht der GetreidemotteSitotroga cerealella Oliv., Laboratoriums-Ersatzwirt für den EiparasitenTrichogramma cacoeciae Marchal, fällt viel Flügel-Schuppen-Staub an, der für die damit Beschäftigten lästig und gesundheitsgefährdend ist und die Arbeiten erschwert. Es wird eine einfache Klopfapparatur vorgestellt, die gekoppelt mit Plastik-Eiablagebehältern und einer Staubsaugvorrichtung die Eigewinnung beiSitotroga wesentlich vereinfacht und eine Gesundheitsgefährdung weitgehend ausschließt.
Summary In the mass-breeding of the egg parasiteTrichogramma cacoeciae Marchal in the laboratory,Sitotroga cerealella Oliv. is used as an alternate host. The collection ofSitotroga eggs is complicated by the wing-scales, that accumulate in the egg laying containers. This dust also agitate the operators and could be hazardous to their health. A simple technique involving a tapping apparatus and a small vacuum-cleaner connected to the egg laying containers, greatly simplified the collection of eggs and excluded the possible risk to the operaters.


Die Arbeiten werden aus Mitteln des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bonn unterstützt  相似文献   

18.
Im Rahmen der im Münchner Waldbauinstitut derchgeführten Wurzeluntersuchungen (Köstler, J. N., 1962) wurde geprüft, ob verschiedene Rassen einer Baumart auch verschiedene Anlagen bei der Wurzelbildung aufweisen. Es war naheliegend, dabei in erster Linie an die Kieferpinus silvestris) zu denken, da für diese Baumart umfangreiche Provenienzversuche vorliegen. Bei der Überprüfung der von München aus leicht erreichbaren und durch die Standortverhältnisse (ungehemmte Wurzelentfaltung) die entsprechenden Voraussetzungen bietenden Flächen wurde die Aufmerksamkeit auf Versuchsflächen in Staatswaldrevieren der Oberpfalz gelenkt.Im Jahre 1936/37 wurden durch das Institut für Forstpflanzenzucht und Samenkunde der Waldsamen-Prüfungsanstalt Eberswalde, unter Leitung von Prof. Dr.W. Schmidt, in den Forstämtern Bodenwöhr und Tirschenreuth mit finanzieller Unterstützung durch das Reichsforstamt ausgedehnte Versuchsflächen für eine große Zahl von Kiefernherkünften aus dem damaligen Reichsgebiet angelegt. Die Versuchsflächen wurden 1948 von der Ministerialforstabteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten dem Institut für Forstsamenkunde und Pflanzenzüchtung unter Leitung von Prof. Dr.E. Rohmeder übertragen. Sie werden von diesem Institut seitdem betreut. Aus der großen Zahl von Provenienzen wurden vier als in der Wuchsentwicklung deutlich differenziert fü die Wurzelgrabungen ausgewählt.Ein analoger Provenienzversuch wurde 1936 auch im württ. Forstamt Schussenried angelegt. Die mit Unterstützung der Baden-Württembergischen Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt 1962 durchgeführten Grabungen führten zu dem wertvollen Aufschluß, daß die dortigen Bodenverhältnisse Unterschiede in der Bewurzelung verschiedener Kiefernrassen überdecken.Für die Mithilfe darf der Oberforstdirektion Regesburg sowie den örtlichen Forstämtern und dem Institut für Forstsamenkunde und Pflanzenzüchtung gedankt werden. In gleicher Weise wird der Baden-Württembergischen Forstlichen Versuchsanstalt (Herrn LandforstmeisterHausser) ergebenst gedankt. J. N. Köstler   相似文献   

19.
Zusammenfassung Die vorliegenden Untersuchungen hatten eine Rationalisierung der Massenzucht der KornmotteSitotroga cerealella (Oliv.), Laborwirt des EiparasitenTrichogramma sp. zum Ziel. Durch die Einführung und Weiterentwicklung einer Eiablagetrommel konnte die Massenzucht der Kornmotte teilweise mechanisiert und der Arbeitsaufwand dadurch verringert werden. Ein Absaugen geschlüpfter Falter entfiel, wenn diese aus einem Zuchtschrank bzw. Schlüpfschrank durch einen Trichter oder Schacht direkt in eine Eiablagetrommel geleitet wurden. Die abgelegten Eier konnten dann ohne weitere Arbeitsgänge unterhalb der Eiablagevorrichtung aufgefangen werden. Zur Heranzucht der Kornmotten wurden zwei verschiedene Methoden erprobt. Eine Intensiv-Zucht in Weizen, bei der dieser periodisch in 1-kg-Portionen mit Eiern infiziert wurde, erbrachte eine schnelle und vollständige Ausnutzung des Substrates. Auf diese Weise blieb die Kornmotten-Zucht weitgehend von der Verseuchung durch unerwünschte Insekten und Milben verschont. Ein weiterer Ausbau dieses Verfahrens wird diskutiert. Die zweite Methode, eine Dauerzucht der Kornmotte in Mais, beruht auf einer Wiederinfektion des Substrats durch geschlüpfte Falter. Sie bringt zwar gegenüber der Zucht in Weizen eine weitere Arbeitsersparnis, ist jedoch gegen eine Verseuchung empfindlicher.
Summary The aim of the above investigations was to rationalize mass reproduction of the Angoumois grain mothSitotroga cerealella (Oliv.), laboratory-host of the egg parasite(Trichogramma sp.A newly developed egg-depositing drum permitted to partly mechanize the mass reproduction, of the Angoumois grain moth, in result of which the work involved could be reduced considerably. It was no more necessary to suck off the hatched moths, if these were led from a breeding chamber resp. hatching chamber through a funnel or canal directly into an egg-depositing drum. The deposited eggs then could be collected without any further procedure.For breeding two different methods were tried. An intensive breeding in wheat, which periodically in 1 kg lots was infected with eggs, resulted in a quick and complete utilization of the substrate. In this way the breeding of the Angoumois grain moth was to a large extend protected against infestations by unwanted insects and mites. A further development of this method has been discussed. The second method, i. e. a permanent breeding of the Angoumois grain moths in corn is based on reinfestations of the substrate by hatched moths. When compared with breeding in wheat this latter method further simplifies the work, is, however, more susceptible to infestation.


Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Dem Leiter des Instituts für bioiogische Schädlingsbekämpfung, Darmstadt, Herrn WOR Prof. Dr. J. M. FRANZ danke ich für seine Anregung und jederzeitige Unterstützung.  相似文献   

20.
In laboratory investigations, 5 strains of the German cockroach,Blattella germanica, with different origin were tested in respect to their cold tolerance at 0, 5, and 10°C, respectively. The most important results are:An out-door strain of a refuse tip was most tolerant to low temperatures. This ist not surprising, as in other investigations this strain could be observed overwintering in the field outside of the tip.When this strain was kept in the laboratory for 8 years at 22–30°C and 60% r.h., the cold hardiness was reduced markedly.Strains from a bakery, from the subtropical area of Turkey, and a strain, resulting from a crossing between the outdoor and the Turkey strain, were considerably less tolerant to low temperatures.When eggs were kept under low temperatures, the hatching larvae showed a distinct better cold tolerance and were able to complete their development at field temperatures.
Untersuchungen zur Kältetoleranz verschiedener Stämme der Deutschen Schabe,Blattella germanica (L.) (Blattodea, Blattidae) unter Laboratoriumsbedingungen
Zusammenfassung 5 Stämme der Deutschen SchabeBlattella germanica, unterschiedlicher Herkunft, wurden niedrigen Temperaturen (0–10°C) zur Bestimmung der Kältetoleranz ausgesetzt. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt. Ein Freilandstamm wies eine große Kältetoleranz auf, so daß er als einziger zur Überwinterung unter Freilandbedingungen in der Lage wäre. Die aus dem Freiland stammenden Schaben, die unter Laborverhältnissen gehalten worden waren, wiesen ebenfalls eine beachtliche Kältetoleranz auf, die aber wahrscheinlich nicht zur Überwinterung ausreichen würde. Stämme aus einer Bäckerei und aus der subtropischen Türkei, sowie eine Kreuzung zwischen 2 extremen Varianten (Freiland- und Türkeistamm), zeichneten sich durch eine auffällige Kälteempfindlichkeit aus. Larven, die ihre embryonale Entwicklung bei niedrigen Temperaturen abgeschlossen hatten, zeigten größere Kältetoleranz und konnten ihre postembryonale Entwicklung vollenden.


Mit 9 Tabellen  相似文献   

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