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相似文献
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1.
Inhalt Die Behandlung stillbrünstiger Färsen und Kühe mit Estrumate® bietet gegenüber der Gelbkörperenukleation mit gleichzeitiger Vitamin-A-D-E-Injektion folgende Vorteile: 1.) Keine traumatisch bedingte Oophoritis oder Hämatombildung, keine Verwachsung des Ovars mit der Umgebung oder tödlich verlaufende Blutungen. 2.) Signifikante Erhöhung des Prozentsatzes von Tieren mit äuβgeren Brunstsymptomen (p < 0,005). 3.) Brunstauslösung innerhalb eines vorausbestimmbaren Zeitraumes (vor allem nach zweimaliger Estrumate®-Behandlung) und damit Wegfall der Notwendigkeit einer leingeren Brunstbeobachtung. 4.) Infolge Erhöhung des Prozentsatzes brünstiger Tiere kommt es zu statistisch signifikant höheren Trächtigkeitsraten nach 3 Besamungen (p < 0,025), bezogen auf alle Versuchs- und Kontrolltiere. Keine signifikanten Unterschiede zwischen den zwei Behandlungsmethoden stellten wir bezüglich der Trächtigkeitsergebnisse der erfolgreich behandelten, das heiβt deutliche Brunst zeigenden Versuchs- und Kontrolltieren sowie bei der Zeitdauer zwischen Behandlung und Konzeption der brünstig gewordenen Tiere fest (24,4 bzw. 28,9 Tage). Contents Estrumate®-treatment of cattle with silent heat Heifers and cows with symptoms of silent heat were treated with Estrumate®. Advantages in comparison with corpus luteum enucleation with simultaneous vitamin A-D-E injections are as follows: 1) Absence of traumatic oophoritis or formation of a hematoma, no adhesion of ovarian with surrounding tissue or lethal bleeding. 2) Significant increase in the percentage of animals with external heat symptoms (p < 0.005). 3) Heat induction within a definable time period (notably after two injections of Estrumate) and therefore no necessity of prolonged heat detection. 4) Due to the increase in percentage of animals in estrus pregnancy rates are signzficantly increased (p < 0.025) after 3 inseminations when compared to all experimental and control animals. No significant differences were detectable in the rate of pregnancy and in the duration between treatment and conception of estrous animals (24.4 resp. 28.9 days) when the two successfully treated groups were compared that are experimental and control animals with clear estrous symptoms.  相似文献   

2.
In einem Stoffwechselversuch mit zwangsernährten Ratten, wurden die Folgen eines Zinkmangels bei hohem und niedrigem Futterniveau auf die Verdaulichkeit der Rohnährstoffe untersucht. Bei Depletion verschlechterten sich mit zunehmenden Zinkmangel die Verdaulichkeitswerte. Hohes Futterniveau und Zinkmangel reduzierten die Verdaulichkeitsquotienten der Trokkenmasse um 2,9, der Energie um 2,2 und des Rohproteins um 2,5 Prozentpunkte gegenüber den Kontrolltieren. Die scheinbare Verdaulichkeit des Zinks wurde durch Zinkmangel signifikant reduziert, wobei teilweise sogar negative scheinbare Verdaulichkeitsraten festgestellt werden konnten.  相似文献   

3.
Inhalt: Bei 1 7 klinisch geschlechtsgesunden Beagle-Rüden verschiedener Altersgruppen (1: 7 bis 8 Monate; II: 12 Monate; III: 23 Monate;IV: 3 bis 4 Jahre; V: 8 Jahre) wurden die Körper- und Hodenmaβe sowie die Sekretionsmuster von LH und Testosteron im peripheren Blutplasma bestimmt. Von jedem Ruden wurden im Abstand von 10 bis 14 Tagen zwei Blutprobenserien à 25 Einzelproben über einen Zeitraum von jeweils sechs Stunden unter Einhaltung 15 minütiger Intervalle gewonnen. Die Hodenlange war bei den 7 bis 8 Monate alten Tieren signifikant kleiner (p ≤ 0,01) als bei den älteren Rüden. Die 8 Jahre alten Hunde hatten die gröβten Gonaden. LH und Testosteron zeigten ein ausgeprägt pulsatiles Sekretionsmuster, wobei die LH-Werte zwischen 1,2 und 96 ng/ml und Testosteron zwischen 0,08 und 16 ng/ml varüerten. Die Pulsfrequenz unterschied sich nicht signifikant zwischen den Gruppen und lag im Mittel bei 4,5 Pulsen 16 Stunden. LH-Pulse wurden gewöhnlich von Testosteron-Pulsen gefolgt; der mittlere zeitliche Abstand zwischen beiden Ereignissen betrug 37 ± 15 Minuten. Die Plasmaproben der Gruppe I enthielten die höchsten LH- und die geringsten mittleren Testosteronkonzentrationen (15, 7 ± 13,6 ng/ml bzw. 2,0 ± 1,2 ng/ml). Das höchste durchschnittliche Testosteronniveau (3,6 ± 1,9 ng/ml) war in Gruppe III zu beobachten. Bei den 8 Jahre alten Hunden lag die mittlere LH-Konzentration signifikant unter derjenigen der 7 bis 8 und der 21 bis 23 Monate alten Tiere (p ± 0,01 bzw. p ± 0,05). Contents: Dynamics of LH and testosterone secretion in male beagles of different age In 17 clinically healthy male beagles of five age groups (I: 7 to 8 months, II: 12 months, III: 23 months, IV: 3 to 4 years, V: 8 years) the body size and the testicular dimensions were measured and the concentrations of LH and testosterone were determined in the peripheral blood. Two series of blood samples were collected from each dog with an interval of 10 to 14 days, each series consisting of 25 samples, taken every 15 minutes for 6 hours. The testicular length was significantly smaller (p ± 0.01) in the 7 to 8 months old dogs than in the older animals. The 8 year old dogs had the largest gonads. LH and testosterone secretion showed a marked pulsatility, with LH values ranging from 1.2 to 96 ng/ml and testosterone ranging from 0.08 to 16 ng/ml. Pulse frequency did not differ between groups and averaged 4,5 pulses/6 hours. LH pulses usually preceded testosterone pulses by an average of 37 ± 15 minutes. The samples of group I showed the highest mean LH concentration and the lowest mean testosterone value (15.7 ± 13.6 ng/ml and 2.0 ± 1.2 ng/ml resp.). The highest mean testosterone level (3.6 ± 1.9 ng/ml) was observed in group III. In the 8 year old dogs the mean LH-concentration was significantly lower than that of the animals aged 7 to 8 and 21 to 23 months (p ± 0.01 and p ± 0.05 resp.).  相似文献   

4.
Inhalt: Gonavet®“Berlin Chemie”, ein synthetisches Gonadotropin-Releasing-Hormon, wurde zur Ovulationsinduktion bei spontan brünstigen Rindern eingesetzt. Verabreicht wurden 0,1 mg Gonavet vor der Insemination in einer Zeitspanne von maximal vier Stunden. Die Erprobung umfaβte 935 Versuchs- und 911 Kontrolltiere in 12 Betrieben. Bei allen Tieren wurde ca. 24 Stunden nach der Insemination eine Ovulationskontrolle vorgenommen. Ovulations- und Trächtigkeitsrate dienten als Prüfparameter. Die Ovulationsrate konnte um 10,4% angehoben werden; in elf von zwölf Herden ging der Anteil an nicht termingerechten Ovulationen zurück. Die Trächtigkeitsrate wurde um 6,1% verbessert. Von den zwölf Herden trat eine Erhöhung der TR in acht ein (1,1 bis 17,5%), in einer Herde waren die Konzeptionsergebnisse bei Versuchs- und Kontrolltieren identisch und in drei Herden erzielte die Kontrollgruppe bessere Trächtigkeitsergebnisse (2,1 bis 9,7%). Die Anwendung des Praparates ist bei Tieren mit einer Ovulationsstorung angezeigt. Contents: The induction of ovulation in the spontaneous estrous in cattle by Gonavet “Berlin Chemie” Gonave®“Berlin Chemie”, a synthetic gonadotropinreleasing-hormone was used for induction of ovulation in spontaneously estrous cattle. 0.1 mg Gonavet were applied no more than 4 hours prior to insemination. A total of 935 experimental and 911 control animals of 12 farms were included into the study. Ovulation was assessed in all animals about 24 hrs following insemination. Rates of ovulation and pregnancy were used as endpoints. Ovulation rate was increased 10.4%; in 11 out of 12 farms, the number of on-time ovulations improved. Rate of pregnancy also improved for 6.1%. In about 8 out of the 12 herds pregnancy rate increased between 1.1 and 17.5%. In one herd conception rates were not different between experimental and control animals. In three herds the control groups had better conception rates (2.1 to 9.7% increase) when compared to experimental groups. Gonavet® ist indicated in cases of ovulatory problems.  相似文献   

5.
Es wurde untersucht, wie sich Zulagen Ca-verseifter (Ca-S), veresterter (TG) und freier ralmölfettsäuren (FPFS) auf pansenphysiologische und verdauungsphysiologische Parameter beim Wiederkäuer auswirken. Dazu dienten Untersuchungen mit Hilfe des Pansensimulationssystems “RUSITEC” und Stoffwechselversuche an ausgewachsenen Merinolandschafen. In den RUSITEC-Untersuchungen führten Fettzulagen von 6–11% in der Rations-TS bei Konstanthaltung des Futter- und Flüssigkeits-Turnovers zur Reduzierung der Protozoen in der Rangfolge Ca-S < TG < FPFS und zur Steigerung der Bakterienzahl in umgekehrter Rangfolge. Die durch Fettzulagen verursachte Verschiebung in der Mikrobenpopulation führte zu keiner Veränderung der NH3-N-Fixation, Mikrobenmassesynthese und Abbaubarkeit der Gerüstsubstanzen. In einem 12-wöchigen Stoffwechselversuch an Schafen wurden einer Grundration 140 g (= 10% i. d. TS) der beschriebenen Fette zugelegt. Die Verdaulichkeit der Faserbestandteile wurde in der Rangfolge Ca-S < TG < FPFS gesenkt. Gleichzeitig stieg die Futterpartikelpassage im Pansen durch TG- und FPFS-Zulagen tendenziell an, während die renale Allantoin-N-Ausscheidung unbeeinflußt blieb. Aus diesen Ergebnissen wird geschlossen, daß sich Veränderungen in der mikrobiellen Populationszusammensetzung des Pansens in gleicher Weise wie in den Simulationsversuchen eingestellt haben. Die verwendeten Ca-verseiften Fettsäuren waren unter den RUSITEC-Inkubationsbedingungen trotz mehrtägiger Adaptationsperioden nicht stabil, ihre Stabilität im Pansen nahm jedoch zu, wenn die Tiere zuvor über mehrere Tage mit Ca-verseiften Fettsäuren gefüttert worden waren. Ob es sich hierbei um eine Besonderheit der eigens für diese Untersuchungen hergestellten Ca-Seife oder um ein generelles Problem beim Einsatz von Ca-verseiften Fettsäuren in der Wiederkäuerfütterung handelte, muß weiter geprüft werden.  相似文献   

6.
Nach einem Wachstumsversuch mit ad libitum Fütterung über 42 Tage wurden 72 Kreuzungsferkel geschlachtet, der Inhalt des Magens, Dünndarms, Caecums und Colons entnommen und auf mögliche Veränderungen im T-Gehalt, pH-Wert, Carbonsäuregehalt und der Ammoniakkonzentration durch Zulagen an 1,8% Fumarsäure, 1,4% HCl, 1,8% Natriumformiat (Nafo), 40 ppm Tylosin und 50 ppm Toyocerin (0,5 Mio. Keime/g) zum Futter untersucht. Die Behandlungen mit Fumarsäure und HCl verursachten dabei eine gleiche Absenkung des pH-Wertes im Futter. Bei dem gewählten postprandialen Abstand von 3 Stunden senkte 1,8% Fumarsäure-Zulage den pH-Wert im Magen signifikant um 0,7 Einheiten ab, die HCl-Gruppe nicht gesichert um 0,3 pH-Einheiten. Der T-Gehalt im Magen war durch den HCl-Zusatz erhöht, in der Nafo-Gruppe erniedrigt. Die Summe der flüchtigen Fettsäuren im Magen war durch die Zulagen an Fumarsäure und Nafo nominell niedriger, in der HCl-Gruppe signifikant erhöht. Im Caecum und Colon waren in der Tylosin-Behandlung die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren um 12% bzw. 9% unter der Kontrollgruppe. Die Milchsäuregehalte im Magen waren in der HCl-Gruppe signifikant erhöht, die Zulagen an Fumarsäure, Nafo und Tylosin erbrachten Werte, die deutlich unter der Kontrollgruppe lagen. Die Ammoniakgehalte im Magen wurden durch Fumarsäure-, Nafo- und Tylosin-Zusatz zum Futter signifikant gesenkt. Die Zusätze 1,8% Nafo und Fumarsäure verringerten die NH3-Konzentration im Dünndarm um 18% bzw. 14%. Die HCl-Gruppe senkte diese im Dünndarm signifikant und im Caecum um 14% zur Kontrolle. Im Caecum konnten bei Zulage an Nafo, Tylosin und Toyocerin um 8%, 15% und 7% niedrigere Ammoniakgehalte bestimmt werden. Im Colon wiesen die Tylosin- und Toyocerin-Gruppe um 11% bzw. 15% geringere Ammoniakkonzentrationen auf.  相似文献   

7.
Dissertationen     
Book review in this Article Untersuchungen über die samenschädigende Wirkung der Stoffwechselprodukte von Staphylococcus aureus Zur Behandlung von Ovarzysten beim Rind rnit Gonagestrol sowie rnit einem synthe-tischen Gn-RH Tiefgefrierkonservierung von Ebersamen in Kunststoffrohren Erprobung der Gefrierschutzsubstanzen Glycerin, Dimethylsulfoxyd und Acetamid Untersuchungen zur Samenübertragung beim Schaf unter besonderer Berücksichtigung der Spermatiefgefrierkonservierung Die Bestimmung der Fruchtgröße und des mütterlichen Beckenraumes beim Rind unter der Geburt Zur ATP-Bestimmung im Sperma einiger Haustierarten rnit dem Biolumineszenzver-fahren Innere und äußere Beckenmessungen bei Rindern unter Berücksichtigung des Geburts-verlaufes und der Größe der Kälber Möglichkeiten der Verschiebung des Geburtsbeginns beim Rind mit Hilfe eines β2-Mimetikums (“NAB 365”/Planipart) Untersuchungen über mögliche Einwirkungen von Solarbestrahlung auf Geschlechts-funktionen beim männlichen Pferd Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen über Veränderungen der Plasma-membran und Akrosomstruktur von Pferdespermien Untersuchungen zur Anwendung eines Prostaglandin F2 alpha-analogs beim Pferd unter Praxisbedingungen bei gleichzeitiger Erweiterung des klinischen Indikationsbereichs Untersuchungen zur Geburt und postpartalen Morbidität und Mortalität der Kälber beim Thailändischen Sumpfbüffel (Bubalus Bubalis) Versuche zur Tiefgefrierkonservierung von Wasserbüffelsperma unter Anwendung des Filtertestes zur Samenbeurteilung Prognostische Bedeutung klinisrher Verlaufsuntersuchungen post partum und nach Schnittentbindungen mit besonderer Berücksichtigung von Körpertemperatur, Herz-frequenz, Atemfrequenz, Hämatokrit, Harnmenge, Spezifischem Gewicht und Harn-stoff bei Schweinen Untersuchungen über Verteilung und Verbleib der Spermien im Genitaltrakt der Stute nach Insernination von frischem und tiefgefrorenem Sperma Zur ATP-, ADP- und AMP-Bestimmung rnit dem Biolumineszenzverfahren im Sperma einiger Haustiere und des Menschen Untersuchungen zur Zyklussteuerung, insbesondere Brunstsynchronisation im Rahmen der instrumentellen Samenübertragung beim Pferd Untersuchungen über [Jrsachen der Nachgeburtsverhaltung beim Rind unter besonderer Berücksichtigung des β-Carotin- und Vitamin-A-Gehaltes im Blutserum sowie der Zell-struktur an den Plazentomen Zervikale und uterine Insemination mit in “MINITUB” tiefgefrierkonserviertem Sperma beim Rind Erhebung über die Vorfahren von rnit Afterenge behafteten Rindern  相似文献   

8.
Inhalt Der Einfluβ zweier Haltungssysteme auf den puerperalen und nachpuerperalen Abschnitt wurde bei 72 Kühen (32 in der Anbindehaltung und 40 in der Laufstallhaltung) untersucht. Die rektale und vaginale Kontrolle erfolgte von der Geburt an in fünf- bis siebentägigen Abständen, die Milchprobenentnahme für die Progesteronbestimmung in dreitägigen Intervallen bis zum 72. Tag p.p. Für die Progesteronbestimmung im Milchfett wurde der Enzymimmuntest eingesetzt, für den sich in Vorversuchen bei Parallelmessungen von 360 Proben mit dem Radioimmuntest ein Korrelationskoeffizient von r = 0,973 ermitteln lieβ. Kühe in Boxenlaufstallhaltung wiesen insgesamt ein geringeres Internall zwischen Geburt und abgeschlossener Uterusinvolution auf als Tiere in der Anbindehaltung (22,5 ± 4,1 gegenüber 27,3 ± 6,1 Tage: p ≤ 0,05). Die gleiche Tendenz war auch dann gegeben, wenn Komplikationen intra partum oder in der Nachgeburtsperiode aufgetreten waren (Uterusinvolutionsdauer 24,8 ± 6,1 gegenüber 31,6 ± 3,6 Tage). Die Uterusinvolution primiparer Tiere verlief schneller als die der sekundo- oder pluriparen (22,6 ± 3,0; 24,8 ± 7,8; 2 7,1 ± 5,6 Tage). Im Hinblick auf den Wiederbeginn der Ovarfunktion waren unabhängig von der Haltungsart vier Grundtypen anhand des Verlaufs der Progesteronkurve zu differenzieren: 1. relativ früher Beginn der Ovarfunktion (15. -25. Tag p.p.) mit zyklischen Progesteronprofilen bei 20,4% der Tiere, 2. verzögerter Beginn der Ovarfunktion, gekennzeichnet durch anund abfallende Progesteronkonzentrationen am Ende des klinischen Puerperiums (< 30 Tage p.p.) bei 34,7% der Tiere; 3. erster Anstieg der Progesteronkonzentration weit nach Abschluβ des klinischen Puerperiums (40. bis 72. Tag p.p.) bei 40,8% der Tiere; 4. unveränderter Progesteronbasisspiegel (< 30 ng/ml Milchfett) innerhalb des Probenentnahmezeitraums (bis 72. Tag p.p.) bei 4,1% der Tiere. Der erste Progesteronanstieg bei Kühen in der Anbindehaltung trat später auf als bei den Tieren in der Laufstallhaltung (43,0 ± 16,6 bzw. 36,4 ± 14,4 Tage p.p.). Im Durchschnitt wiesen Kühe mit Störungen in der Geburts- und Nachgeburtsphase den ersten deutlichen zyklusähnlichen Progesteronanstieg rund 5 Tage später auf als die ohne Komplikationen (44,8 ± 15,6 gegenüber 40,2 ± 15,1 Tage). Die Inzidenz von Ouarialzysten lag bei Kühen in der Anbindehaltung höher (n = 5) als bei den Tieren im Boxenlaufstall (n = 1). Eine ähnliche Tendenz war bei funktionslosen Ovarien gegeben (Anbindehaltung 4 Kühe, Boxenlaufstallhaltung 1 Kuh). Der Wiederbeginn der Ovarfunktion war bei Färsen (bei frühzeitiger Uterusinvolution) verzögert, ein erster Anstieg der Progesteronkonzentration zeigte sich erst 45,3 ± 13,8 Tage p.p. Demgegenüber lag dieser bei sekundo- und pluriparen Kühen bereits 28,1 ± 12,4 bzw. 39,3 ± 15,0 Tage p.p. Bei Kühen ohne Endometritis puerperalis begann die Ovarfunktion 36,2 ± 14,9 Tage p.p. und damit etwa 9 Tage früher als bei Kühen mit Endometritis (45,5 ± 12,2; p ≤ 0,05). Bezüglich ungestörten Geburts- und p.p.- Verlauf konzipierten die Tiere in der Laufstallhaltung 20 Tage früher als die angebundenen und benötigten 1,2 ± 0,5 Inseminationen pro Gravidität gegenüber 1,8 ± 1,1 bei den letzteren. Contents: Investigations on the influence of different housing conditions on the post-partal restauration of the genital tract of dairy cows with special emphasis on progesterone profiles In the present work the influence of 2 different housing systems on the puerperal and post puerperal period was examined in 72 cows (32 in stanchion barn and 40 in loose housing system). The rectal and vaginal control was made from the partus until the 72nd day p.p. in a five to seven days interval. Milk samples were taken for progesterone analysis every 3 days up to day 72 p.p. Progesterone in milkfat was analysed by an enzyme-immuno-assay. In pilot studies using 360 samples for parallel measurements with radioimmunoassay a correlation coefficient of r = 0.973 was found. Cows in loose housing system expressed a shorter interval between parturition and finished uterine involution than cows in a stanchion barn (22.5 ± 4.1 vs 27.3 ± 6.1 days; p ≤ 0.05). The same tendency did also exist after complications either during parturition or during the p.p. period (uterine involution 24.8 ± 6.1 vs 31.6 ± 3.6 days). The involution of the uterus by primiparous animals was quicker than the one of secundiparous or pluriparous (22.6 ± 3.0; 24.8 ± 7.8; 27.1 ± 5.6 days). Four basal types of progesterone profiles could be differentiated independently of the management system: 1) Early resumption of ovarian function (15.–25. day p.p.) with subsequent cyclic progesterone pattern in 20.4% of the animals. 2) Retarded starfs of ovarian function characterized by increasing and decreasing progesterone concentrations at the end of the clinical puerperium (≈ 30 days p.p.) in 34.7% of animals. 3) First increase of progesterone during days 40–72 p.p. in 40.8% of the animals (long time after the end of clinical puerperium). 4) Unchanged basal progesterone concentration (<30 ng/ml milkfat) until the end of sampling period (up to 72nd day p.p.) in 4.1% of the animals. The first progesterone increase occurred later in the cows in stanchion barn than in cows in loose housing system (43.0 ± 16.6 vs 36.4 ± 14.4 days p.p.). Animals having had complications either during parturition or the p.p. period revealed a first progesterone increase 5 days later than cows without problems (44.8 ± 15.6 vs 42.1 ± 15.1 days). There was a high incidence of the cystic ovarian syndroms in cows in the stanchion barn compared to the loose housed ones (n = 5 vs n = 1). A similar trend was obvious in animals with a functional ovaries (stanchion barn n = 4, loose housing n = 1). The resumption of ovarian function was delayed in heifers even when the animals had revealed an earlier involution of the uterus; the first progesterone increase happened 45.3 ± 13.8 days p.p. This was contrary to the secundiparous or pluriparous animals in which the 1st progesterone increase occurred 28.1 ± 12.4 and 39.3 ± 15.0 days p.o., respectively. The ovarian function started at 36.2 ± 14.9 days p.o. in cows without endometritis and at 45.5 ± 12.2 days (p ≤ 0.05) in cows having had endometritis. Animals in the loose housing system which had had no puerperal disturbances got conception 20 days earlier than the animals in the stanchion barn. They needed also with 1.2 ± 0.5 inseminations/pregnancy less than cows in stanchion barn (1.8 ± 1.1).  相似文献   

9.
Bei 72 einzeln gehaltenen Legehennen wurde die Fähigkeit zur selektiven Lysinaufnahme überprüft. 2 unterschiedliche Alleinfutter auf der Basis von Federmehl (A) oder Maiskleber (B), aber mit dem gleichen defizitären Lysingehalt (0,36%), wurden während einer zweiwöchigen Lernphase jeweils an eine Hälfte der Tiere verfuttert. Anschließend wurden beide Vorbehandlungen in je 4 Gruppen geteilt, und eine der Mangelrationen und eine mit Lysin bedarfsgerecht supplementierte Ration (A+ bzw. B+, 0,64%) in folgenden Kombinationen zur Selbstauswahl über 14 Tage angeboten: A/A+, A/B+, B/A+ und B/B+. Über den prozentualen Rationsanteil am Gesamtfutterverzehr wurde die selektierte Lysinaufnahme ermittelt. Mit beiden Mangelrationen wurde eine Anorexie und in Folge eine Leistungsdepression ausgelöst, die jedoch bei B stärker ausgeprägt war. Die lysinangereicherte Ration wurde in fast allen Fällen innerhalb weniger Tage signifikant und stetig zunehmend bevorzugt, was für einen erlernten Lysinappetit bzw. -hunger spricht. Gleichzeitig wurde eine deutlichere Präferenz für die Federmehlration beobachtet, die bei Gruppe A/B+ nach B sogar zu einer Ablehnung der ergänzten Maiskleberration führte. Vertrautheit bzw. Neuartigkeit und sensorische Qualitäten einer Ration spielten neben den physiologischen Effekten eine bedeutende Rolle bei der Selbstauswahl. Die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Futter, hedonistischen Komponenten und Erfahrung für die Entwicklung eines spezifischen Hungers wurden diskutiert.  相似文献   

10.
Contents: In a controlled field trial, 211 anestrous dairy cows with palpable corpora lutea were treated once with a luteolytic dose of the PGF analog alfaprostol (1.5 mgl 100 kg bw) or with a placebo solution. In cows not responding with heat within 10 d, the same treatment was repeated. All cows showing heat were bred. Blood progesterone values were determined at the days of treatment, 2 or 3 d thereafter and at breeding. As reported previously, 109 of 199 cases available for final evaluation showed initially high progesterone values (>6.36 nmol/L) and responded to one or two treatments with heat (alfaprostol us placebo: 96.6% us 48.0%). Breeding resulted in an overall pregnancy rate of 71.4% us 3 7.2%. Of the ninety cows showing initially low blood levels of progesterone (<6.36 nmol/L), 93.5% responded to the first or second alfaprostol treatment with heat versus 27.3% of the placebo treated controls. Breeding of these cows resulted in an overall pregnancy rate of 69.6% (alfaprostol) us 27.3% (placebo). Cows with low progesterone levels treated with alfaprostol once or twice responded with a higher level of heat than anticipated from silently cycling animals. This indicates that the well described gonadotropin releasing effects of PGF in cattle may have resulted in the stimulation of follicular growth, followed by overt or covert estrus, ovulations, conceptions and the formation of corpora lutea. Inhalt: Klinische Ergebnisse der Behandlung mit einem Prostaglandin F Analog, Alfaprostol, bei Milchkühen mit hohem oder niedrigem Blutprogesteronspiegel In einem doppelten Blindversuch erhielten 211 anöstrische Milchkühe, die ein palpier-bares Corpus luteum aufwiesen, eine luteolytische Behandlung mit 1.5 mg/100 kg KGW des PGF Analogs Alfaprostol oder eine Plazeboinjektion. Bei Kühen, die innerhalb von 10 Tagen keine Brunst erkennen lieβen, wurde diese Behandlung wiederholt. Alle Kühe, die in Brunst kamen, wurden besamt. Blut für Progesteronbestimmungen wurde am Tag der Behandlung, am 2. oder 3. Tag danach und am Tag der Besamung entnommen. Serumprogesteron wurde rnit einem RIA bestimmt. Wie schon früher berichtet, wiesen 109 von 199 Fällen, die zur Endauswertung zur Verfügung standen, am Tage der Behandlung einen hohen Progesteronwert auf (<6.36 nmol/L) und reagierten auf die 1. oder 2. Behandlung mit Brunst (Alfaprostol : Plazebo=96.6% : 48%). Die Besamung resultierte in einer Trächtigkeitsrate von 71% für Alfaprostol und von 37.2% für Plaze-bobehandlung. Von den 90 anöstrischen Kühen rnit niedrigem Progesteronwert bei Behandlungsbeginn (<6.36 nmol/L) reagierten 93.5% mit Brunst auf die 1. oder die 2. Behandlung mit Alfaprostol, aber nur — wie zu erwarten — 27.3% der mit Plazebo behandelten Tiere; 69.6% (Alfaprostol) und 27.3% (Plazebo) wurden tragend. Kühe mit niedrigem Progesteronspiegel reagierten somit auf die PGF-Behandlung, entgegen den Erwartungen, ebenso mit einem hohen Prozentsatr an Brunst und nachfolgender Konzeption. Es ist bekannt, daβPGF bei Kühen Gonadotropine freirusetzen vermag. Dieser Effekt könnte für die Anregung von Follikelwachstum, Brunst oder Stillbrün-stigkeit, Ovulation, Konzeptionen und die Bildung von Gelbkörpern verantwortlich gemacht werden.  相似文献   

11.
Acht geschlechtsreife Jungsauen wurden ungefähr 24 Stunden nach Eintritt der Brunst geschlachtet und 8 trächtige Jungsauen 30–60 Tage nach der Besamung geschlachtet. Von deren Uteri wurden Uterusstreifen präpariert und im Durchlaufbad eingespannt. Die Motilität der Muskelstreifen war bei den nicht trächtigen Uteri nach 2 Stunden regelmäβig mit 1–2 Kontraktionen pro Minute, während die spontane Motilität des Myometriums bei der Frühträchtigkeit sehr unregelmäβig war und manchmal ganz fehlte. PGF2α und Oxytocin ergaben immer eine Stimulanz der Motilität in den Muskelstreifen bei den nicht trächtigen als auch bei den trächtigen Jungsauen.  相似文献   

12.
Inhalt: An 52 Kuhen aus verschiedenen ET-Programmen (n=39) sowie aus dem normalen Besamungsbetrieb (n=13) wurde geprüft, ob es auch bei dieser Spezies in der frühen Trachtigkeit im Blut zu einer vorübergehenden Thrombozytopenie kommt, wie es von O'Neill (1985) bei Mausen beobachtet wurde. Die Blutproben (Sepzialrohrchen, 5 ml mit EDTA als Antikoagulans) wurden am Tag der Besamung und an den 4 folgenden Tagen aus der V. jugularis und V. subcutanea abdominis entnommen. Die Zahl der Thrombozyten wurde aus dem Volblut im Coulter Counter, Modell S-Plus bestimmt. Nach Gruppierung der Kühe in solche mit transfertauglichen und solche rnit unbefruchteten Eizellen ergab sich bei den ersteren ein Abfall der Thrombozytenzahl bis zur 4. Probe, bei den letzteren dagegen ein vorübergehender Anstieg der Thrombozytenzaht. Dieser Unterschied erwies sich für den gesamten Untersuchungszeitraum als hochsignifikant (p ≤ 0,001). Bei den Kühen aus dem normalen Besamungsbetrieb tendier-ten die Ergebnisse nach Gruppierung der Tiere hinsichtlich ihres Trächtigkeitsstatus in die gleiche Richtung. Contents: Transitory thrombozytopenie during early pregnancy in superovulated and non-treated cows 52 cows from different ET-programs (n=39) and from the normal AI-service (n=13) were checked to see wether there is during early pregnancy a similar transitory thrombozytopenie as O'Neill has detected it in mice. Venous blood samples (5 ml EDTA as anticoagulant) were taken for 5 days, beginning from the day of AI. The number of thrombocytes was counted from whole blood in a Coulter counter, modell S plus. After grouping the tested cows in such with suitable embryos and such with unfertilized ova in the first group a drop of the thrombocytes up to the fourth sample was seen, in the second group however a transitory increase of the number of thrombocytes. This difference was highly significant (p ≤ 0,001) for the whole test periode but not from day to day. In the cows of the normal AI-service the results tended in the same direction after grouping them according their pregnancy-status.  相似文献   

13.
Inhalt 39 Färsen und Kühen wurden 2 Tage nach Beendigung einer 18tägigen CAP-Medikation (tägl. 10 mg), d. h. 24 Stunden vor der Besamung, 5 mg Östradiolbenzoat intramuskulär appliziert. 42 zum gleichen Zeitpunkt brunstsynchronisierte Rinder blieben zur Kontrolle ohne zusätzliche Behandlung. Die Tiere mit Östrogenmedikation zeigten eine deutliche Verbesserung der äußeren Brunst (Psyche, Schleimabgang) und der inneren Brunstsymptome (Zervixöffnung, Proliferationsphase des Endometriums, Uteruskontraktion, Follikelreifung). Das Besamungsergebnis lag bei den östradiolbehandelten Tieren nach der Erstbesamung um 2,5 % und nach insgesamt 3 Besamungen um 10 % niedriger als bei den Kontrolltieren ohne Östrogenapplikation. Bei 6 Kühen wurde während der ersten Brunst nach der CAP-Medikation eine Uterusbiopsie vorgenommen. Dabei konnte festgestellt werden, daß sich das Endometrium in einer Sekretionsphase befand. Allerdings waren in einigen Lokalisationen Anzeichen der Proliferationsphase vorhanden. Contents 39 heifers and cows were treated intramuscularly with 5 mg. oestradiol benzoate 2 days after the completion of an 18 day course of CAP medication (10 mg. per day) and 24 hours before insemination. 42 cows at the same stage of the oestrous cycle served as untreated controls. The animals receiving oestrogen therapy showed a significant improvement both in the clinical signs of heat (behaviour and secretion of mucus), and in the internal signs (dilatation of the cervix, proliferative phase of endometrial epithelium, uterine contractions, maturation of the ovarian follicle). The success of insemination in the cows receiving oestrogens was only 2.5% lower than that of the controls after the first insemination and 10% lower after 3 inseminations. An endometrial biopsy was taken from 6 of the cows after the first heat following CAP therapy. This showed that the endometrium was in a secretory phase but in small areas there was evidence of proliferative activity.  相似文献   

14.
Inhalt: Zur Untersuchung der Auswirkungen auf das Scheidenmilieu wurde 12 Kühen eine PRID-Spirale in die Scheide eingelegt und dort für die Dauer von 12 Tagen belas-sen. Vier Tiere wurden mit einliegender Spirale und jeweils 2 am 1. bis 4. Tag nach Entzug der Spirale geschlachtet. Im Untersuchungszeitraum wurden Tupferproben mikrobiologisch und bei der Schlachtung gewonnene Scheidenproben histomorphologisch und histochemisch untersucht. Die Ovulation fand etwa 3 Tage nach dem Ende der Behandlung statt. Zwei weitere Tiere wurden in der Gelbkörperphase mit einem Prostaglandin-Analog behandelt und 3 Tage darauf geschlachtet. Sie dienten als zyklussynchrone Kontrollen. An den von Behandlungsbeginn bis zur Schlachtung genommenen Tupferproben zeigte sich, daβ die bakterielle Besiedlung von Vagina und Cervix uteri bei den Versuchsgruppen im Untersuchungszeitraum deutlich zunahm. Auch mehrere Tage nach Entzug der Spirale war diese Besiedlung nicht eliminiert. Histologisch lassen sich bei einliegender Spirale unterschiedlich stark akut und chronisch entzündliche Komponenten nachweisen. Epitheldefekte und freie Blutungen sind auf kleine Bezirke beschränkt. Das Epithel ist atypisch und in der Schleimsekretion gestört. Die nach Entzug der Spirale rasch einsetzenden proliferativen Reparationsvorgänge sind am Ende des Untersuchungszeitraumes nicht abgeschlossen. Das Epithel ist, namentlich um den üblichen Besamungszeitpunkt herum, weiterhin nicht zu normaler Schleimsekretion in der Lage, wie sie für den Östrus typkch wäre. Die Untersuchung zeigt, daβ der Einsatz der PRID-Spirale nicht völlig ohne Probleme ist. Die bakterielle Besiedlung und Störungen in der epithelialen Schleimsekretion sind als Beeinträchtigung des Scheidenmilieus zu werten. 06 hierdurch der Besamungserfolg negativ beeinfluβt wird, bedarf weiterer Abklärung. Contents: Effect of a progesterone releasing intravaginal device (“PRID”) on the intravaginal environment in the cow An experiment was carried out to investigate the effect of the application of “PRID” on histological and bacteriological conditions in the vagina of cows. PRID-coils (CEVA) were introduced into the vagina of 12 cows where they remained for 12 days. Four cows were slaughtered with the coil in position and 2 cows each were slaughtered on day 1, 2, 3 and 4 after coil removal. Cervical and vaginal mucus collected before introduction and after removal of the coil and at the time of slaughter was used for bacteriological examination. Immediately after daughter the genital tract was removed and tissue samples were taken from different segments of the vagina. Two additional cows were treated with a prostaglandin analogue during the luteal phase. These were slaughtered 3 days later and served as controls. The bacteriological examination revealed that in most cows application of the “PRID”-coil implies bacteriological contamination of cervix and vagina. Damage to the vaginal epithelium and its secretory activity was histologically evident. Recovery commenced immediately after coil withdrawal but was not complete by the time mating or insemination of cows would normally take place. Further investigation must show if application of the “PRID”-coil exerts a detrimental effect on the cow's fertility.  相似文献   

15.
Insgesamt 72 Kreuzungsferkel wurden nach einem 42-tägigen Wachstumsversuch mit 6 Gruppen zu je 12 Tieren geschlachtet und der Inhalt des Magens, Dünndarms, Caecums und Colons gewonnen. Es wurde versucht, die Säureanionenwirkung organischer Säuren auf T-Gehalt, pH-Wert, Konzentration an Carbonsäuren und Ammoniak im Gastrointestinaltrakt modellmäßig abzuleiten. Als Zulagen wurden neben einer Kontrollgruppe 1,25% Ameisensäure (Ams) und, in der dazu äquivalenten Säureanionenmenge, 1,8% Ca-Formiat (Cafo) zugelegt. Diese drei Behandlungen wurden zusätzlich noch ohne bzw. mit 2% Natriumhydrogencarbonat (Puffer) versehen. Der Puffer sollte die pH-Wert-Absenkung der Ameisensäure-Zulage im Futter wieder ausgleichen und ebenfalls Hinweise auf deren Säureanioneneffekt liefern. Bei einem postprandialen Abstand von ca. 3 Stunden senkte der Zusatz von 1,25% Ams zum Futter den pH-Wert im Mageninhalt signifikant ab. 1,8% Cafo zeigte dagegen keinen Einfluß. Der Pufferzusatz erhöhte jeweils den pH-Wert im Magen. Die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren wurden ebenfalls nur durch Ams gesenkt, Cafo und der Puffer verursachten keine nachweisbaren Veränderungen. Im Dünndarminhalt traten keine Veränderungen im pH-Wert und den flüchtigen Fettsäuren auf. Der Ams-Zusatz reduzierte die Milchsäuregehalte stärker als Cafo, der Puffer erhöhte diese gesichert. Die pH-Werte im Caecum und Colon waren durch die Behandlungen im Vergleich zur Kontrolle unbeeinflußt. Die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren im Caecuminhalt waren durch Ams- und Cafo-Zulage leicht vermindert, der Pufferzusatz wirkte sich jeweils erhöhend aus. Im Coloninhalt waren keine Veränderungen nachweisbar. Im Caecum und Colon waren durch Ams und Cafo über beide Pufferstufen die relativen Anteile der Essigsäure bei verminderten Buttersäureanteilen erhöht. Der Ammoniakgehalt im Magen wurde durch 1,25% Ams-Zulage signifikant gesenkt. Der Pufferzusatz wirkte sich erhöhend aus. Auch im Dünndarminhalt waren die Ammoniakgehalte durch 1,25% Ams signifikant um 35% zur Kontrolle vermindert. 1,8% Cafo und die Ams-Gruppe mit Pufferzusatz senkten den Ammoniakgehalt im Dünndarm um immerhin 22 bzw. 19% ab. Der Ammoniakgehalt im Caecum wurde durch Ams und Cafo um 11 bzw. 8% vermindert, in den Behandlungen mit Pufferzusatz war er jeweils erhöht. Im Colon war kein Behandlungseinfluß auf die Konzentration an Ammoniak festzustellen.  相似文献   

16.
Zusammenfassend läßt sich nach diesen Versuchen feststellen:
  • 1 Die Ansatzzahlen der Eiweißstoffe geprüfter Futtermittel weisen bei Wiederkäuern nicht die Unterschiede auf, wie sie bei karnivoren und omnivoren Tieren gefunden worden sind. Beim Wiederkäuer können daher pflanzliche und tierische Eiweiße als biologisch gleichwertig betrachtet werden.
  • 2 Verschiedenartige Grundfutterrationen (Strohration gegen Heu-Strohration) haben keinen Einfluß auf die Höhe der Eiweißansätze, soweit für die notwendige Zufuhr N-freien Nährmaterials gesorgt ist.
  • 3 Bei Verfütterung ein und derselben Eiweißart mehrere Monate hindurch verändern sich die Werte der Ansatzzahlen nicht.
  • 4 Der überwiegende Teil sehr hoher Stickstoffausscheidungen im Kot besteht bei weitem Eiweißverhältnis aus Stoffwechselprodukten.
An dieser Stelle sei es mir erlaubt, Herrn Prof. Dr. G. Fingerling meinen herzlichsten Dank auszusprechen für die Überlassung dieses Themas, für die Bereitstellung aller Einrichtungen und Gerätschaften der staatlichen Versuchs- und Forschungsanstalt für Tierernährung und für alle die Ratschläge und Fingerzeige bei Durchführung der Versuche. Gleichzeitig gilt mein Dank auch alien Gefolgschaftsmitgliedern der staatlichen Versuchs- und Forschungsanstalt für Tierernährung Leipzig-Möckern, die mir wahrend der einjährigen Versuchsdauer mit Rat und Tat hilfreich zur Seite standen. Endlich bin ich dem Forschungsdienst zu besonderem Dank verpflichtet; ermöglichte er es mir doch durch Zurverfügungstellung der Mittel erst, diese Versuche durchführen zu können.  相似文献   

17.
Die Aminosäuren Tyrosin und Tryptophan beeinflussen das Fruchtbarkeitsge-schehen junger Ratten. Die Verabreichung von Tyrosin führt im Vergleich zu den Kontrolltieren zu einer früheren Konzeption. Die Wurfzahl ist nach Tyrosinverabreichung um 2,8 Früchte hoher als die der Kontrolltiere. Durch die Gabe von Trypophan wird der Konzeptionstermin verrögert, die Wurfgröβe ist aber wie in der Tyrosin-Gruppe erhoht. Nach Tryptophan- und Glukoseapplikation wird die Geschlechtsreife im Vergleich zur alleinigen Tryptophananwendung stärker verzögert. Ein erhöhtes Tyrosinangebot fördert, ein erhöhtes Tryptophanangebot hemmt das Fortpflanzungsgeschehen junger Ratten. Der fördernde Effekt scheint über eine Stimulation der Katecholamin-Synthese und der hemmende Tryptophan-Effekt über die Erhöhung der Serotonin-Synthese wirksam zu werden.  相似文献   

18.
In einem Versuch mit 6 × 12 Ferkeln wurde die Wirkung des Säureanions sowie eines Probiotikums und Antibiotikums auf die Wachstumsparameter und die Verdaulichkeit von Rohnährstoffen untersucht. Dem Futter wurde neben einer Kontrollration 1,8% Fumarsäure, 1,4% Salzsäure (HCl), 1,8% Natriumformiat (Nafo), 50 ppm Toyocerin (0,5 Mio. Keime/g) und 40 ppm Tylosin zugelegt. Die beiden Säuren wiesen eine identische pH-Wert-Absenkung im Futter auf. Der Versuch umfaßte zwei Fütterungsabschnitte, wobei im ersten ein Prestarterfutter und im zweiten ein Ferkelaufzuchtfutter in pelletierter Form ad libitum bei Einzelhaltung der Tiere in Käfigen eingesetzt wurde. Im Wachstumsversuch waren die täglichen Zunahmen und die Futteraufnahme durch den HCl-Zusatz durchgehend signifikant vermindert. Die Fumarsäure-Gruppe war in der Gesamtperiode kaum verbessert zur Kontrollration. Die Zulagen an 1,8% Nafo und 40 ppm Tylosin erreichten um 2,8% bzw. 5,6% höhere Zunahmen und waren in der Futterverwertung jeweils signifikant um 4,0% verbessert. Die Toyocerin-Gruppe war in den täglichen Zunahmen und der Futteraufnahme um 8,1 bzw. 9,0% verschlechtert. Im zweiten Fütterungsabschnitt waren die täglichen Zunahmen durch Zusatz von Fumarsäure, Nafo und Tylosin um 3,8%, 4,9% und 6,2% erhöht. Die Futterverwertung war in diesem Abschnitt durch Tylosin um 3,9%, Fumarsäure um 5,1% und Nafo sowie Toyocerin um jeweils 5,6% verbessert. Die scheinbaren Verdaulichkeiten des Rohproteins, der Bruttoenergie und Trockensubstanz wurden durch 1,8% Nafo-Zulage im ersten Abschnitt jeweils signifikant erhöht. Tylosin verursachte für die Trockensubstanz eine nachweisbare Steigerung der Verdaulichkeit. Der HCl-Zusatz verbesserte gesichert die Verdaulichkeiten der Bruttoenergie und Trockensubstanz. Im zweiten Abschnitt war die Verdaulichkeit des Rohproteins von den Behandlungen unbeeinflußt und die HCl-Gruppe wies signifikant höhere Verdaulichkeiten der Bruttoenergie und Trockensubstanz auf. Die Durchfallhäufigkeit war im ersten Abschnitt durch den Tylosin-Zusatz signifikant vermindert, die Nafo- und HCl-Behandlung zeigte eine starke Reduzierung, die Zulagen an Toyocerin und Fumarsäure hatte auf die Durchfallhäufigkeit wenig oder keinen Einfluß. Im zweiten Abschnitt wurden nur noch sehr selten Durchfälle beobachtet.  相似文献   

19.
In der vorliegenden Untersuchung wurde der Einfluß eines alimentären Zn-Mangels auf die Zn-Verteilung im Vollblut sowie das Phospholipid- und das Fettsäurenmuster der Erythrocytenmembran wachsender Ratten geprüft. Dazu erhielten 100 g schwere männliche Wistar Ratten über einen Zeitraum von 28 Tagen eine Eiklarprotein-Diät mit einem nativen Zn-Gehalt < 1 mg/kg ad libitum verabreicht (-ZnAl). Den Kontrolltieren wurde dieselbe, jedoch auf 50 mg Zn/kg supplementierte Diät entweder ad libitum (+ ZnAl) oder restriktiv (+ ZnPF) zugeteilt. Die Zn-Depletion hatte das parallele Absinken von Plasma- und Erythrocytenmembran-Zn bei konstantem Cytosolzinkgehalt zur Folge. Im Phospholipidmuster der depletierten Erythrocytenmembranen konnten keine Veränderungen nachgewiesen werden, der Membrancholesteringehalt ging zurück. Das Fettsäurenmuster der Mangelgruppe unterschied sich nur punktuell von dem der Kontrollgruppen. Eine Zunahme des Docosahexaensäureanteils (C 22:6) im Phosphatidylcholin und -ethanolamin sowie der Lignocerinsäure (C 24:0) im Sphingomyelin bei gleichzeitiger Abnahme des Palmitinsäuregehaltes (C 16:0) im Phosphatidylcholin war bei den Mangeltieren zu verzeichnen. Die aus Phospholipid- und Cholesterinverteilung sowie Fettsäurenmuster berechneten Parameter der Erythrocytenmembranfluidität ließen keinen gerichteten Einfluß des alimentären Zn-Mangels erkennen. Der membranprotektive Mechanismus des Zn scheint deshalb von einer direkten Einwirkung des Kations auf die Membranoberfläche herzurühren.  相似文献   

20.
Inhalt An 6 Schafen mit angeborener Mikrophthalmie wurden morphologische und histologische Untersuchungen am Gehirn und an den Groβhirnhemisphären durchgeführt und die Befunde mit denen bei 3 Kontrolltieren verglichen. Das Gehirngewicht und die Länge der Hemisphären sind etwas kleiner als bei den entsprechend altersgleichen Kontrollgehirnen. Zwei Probanden weisen eine leichte Umfangsverminderung im Bereich der okzipitalen Kortex auf. Die Zytoarchitektonik der Area striata weist eine stärkere Variation auf, als bei den Kontrollgehirnen; grundsätzlich entspricht sie jedoch dem Rindenmuster normal entwickelter Schafe. Die zytologischen Veränderungen treten in der visuellen Kortex – wie auch im Colliculus anterior, jedoch im Gegensatz zum Corpus geniculatum laterale – hauptsächlich an den kleinen und kleinsten Nervenzellen auf. Die für die postnatale Entwicklung charakteristische Nivellierung der Zelldichte zu einer gleichmäβigen Zellverteilung ist vermindert. Der Gehalt an Markfasern, die in die visuelle Kortex ziehen, ist herabgesetzt. Contents Investigations on the optic nerves and brains of microphthalmic sheep. Communication III: Report of the brain and the cortical hemispheres. Morphological and histological experiments on the brain and the cortical hemispheres were carried out on 6 sheep with congenital microphthalmia. Theresults were compared with 3 control animals. The weight of the brains and the length of the hemispheres were somewhat less in the experimental animals of the same age. In 2 of the experimental animals, the circumference of the occipital cortex was slightly less. The cytoarchitectonics of the area striata showed more variation in the experimental animals. In other respects, however, the cortex resembled that of normal sheep. The cytological differences occured in the visual cortex as well as in the colliculus anterior. In contrast to the corpus geniculatum laterale, the variations generally appeared in the small and smallest nerve cells. The uniform distribution of cells, a process which takes place during postnatal development, was diminished. The number of myelinated fibers which extend through the visual cortex was decreased.  相似文献   

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