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1.
Zusammenfassung Wildbienen sind inzwischen eine allgemein anerkannte Option für die Bestäubung im Obstbau. Ihre Funktion als Bestäuber wird vor allem dann erheblich an Bedeutung gewinnen, wenn die Zahl der Imker und der Honigbienenvölker weiter zurückgeht. Wir untersuchten die Bedeutung von Obstanlagen als Nahrungs- und Nisthabitate für Wildbienen in der Obstversuchsanlage Klein-Altendorf bei Bonn. In dieser Obstversuchsanlage und in ihrer unmittelbaren Umgebung wurden während der Vegetationsperiode 2002 und 2003 insgesamt 59 Wildbienenarten nachgewiesen. Während der Obstblüte wurden 25 Bienenarten erfasst, davon 21 in der Obstanlage. Eine Biotoptypenkartierung ergab, dass weder die Obstversuchsanlage noch ihre Umgebung im Umkreis von einem Kilometer ausreichend Nistmöglichkeiten für Wildbienen boten und somit eine spontane Besiedlung nahezu ausgeschlossen war. Während der Obstblüte waren erheblichen Ressourcen an Pollen und Nektar vorhanden. Kirschblüten enthielten im Mittel der untersuchten Sorten Sam, Oktavia, Schneiders, Regina und Kordia pro Blüte 12,5 µl Nektar, wobei Blüten der Sorte Sam mit 16 µl am meisten Nektar enthielten. Die Anzahl Pollenkörner pro Blüte lag im Durchschnitt der Kirschsorten bei 74.000, wobei die Sorte Sam mit 99.000 die meisten Pollen hatte. Apfelblüten produzierten im Mittel der Sorten Gala, Elstar, Golden Delicious und Jonagold 8,5 µl Nektar, wobei die Sorte Jonagold mit 17 µl den meisten Nektar enthielt. Die durchschnittliche Pollenproduktion einer Apfelblüte lag bei 46.000; die meisten Pollen (72.000) enthielten Blüten der Sorte Gala. Eine Modellrechnung zeigt, dass in dieser Obstanlage mit dem Angebot an Kirschpollen/ha 350.000 Individuen der zur Kirschblüte fliegenden Osmia cornuta aufgezogen werden könnten und mit den Apfelpollen/ha 22.200 Individuen der später auftretenden Mauerbiene Osmia rufa. In den untersuchten Blüten der Süßkirschen waren bei einer Sorte bis zu 62% der Pollen taub. Da sie von den Bestäubern dennoch auf die Narben übertragen werden, kann dies zu einer Fehlbelegung oder zur Verstopfung der Narbenoberfläche führen. Zudem ist zu erwarten, dass tauber Pollen im Larvenfutter der Wildbienen zu Entwicklungsstörungen oder zum Tod der Larve führt. Die Qualität der Nektar- und Pollenressourcen hängt vom Anbausystem, der Obstart und Sorte ab. Vorgeschlagen werden Maßnahmen zur Gestaltung und Optimierung von Obstanlagen und ihrer Umgebung, mit dem Ziel, Wildbienen nachhaltig anzusiedeln und als Bestäuber zu nutzen. Ausschlaggebend hierfür sind Nistplätze für oberirdisch und im Boden nistende Arten und Nahrungsressourcen, die den Wildbienen auch noch nach der Obstblüte zur Verfügung stehen. So kann erreicht werden, dass Wildbienen ihren Lebenszyklus vollenden können und im nächsten Frühjahr eine neue Generation für die Bestäubung zur Verfügung steht.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Die im Wachstum begriffene australische Erdbeerindustrie ist geprägt durch optimale Klimabedingungen und einfachen Zugang zu den Ressourcen, hohe Intensivierung und — wie in Kalifornien — hohe Erträge über 30 t/ha. Der Markt ist fast autark, Im- und Exporte frischer Erdbeeren spielen keine Rolle. Mit einem derzeitigen Produktionsvolumen von 40.000 t/Jahr auf ca. 1.300 ha wird eine Ausweitung auf 71.000 t bis zum Jahre 2008 angestrebt. Dies entspricht — bei ca. 20 Mio. Einwohnern Australiens — einer Steigerung des Erdbeerkonsums von 2,0 kg auf ca. 2,7 kg/Kopf und Jahr im Jahr 2008. Der gegenwärtige Erdbeerkonsum in Deutschland liegt bereits bei ca. 2,7 kg/Kopf und Jahr, wobei die Erdbeerimporte von ca. 120.000 t die Eigenproduktion von ca. 100.000 t auf 10.420 ha Anbaufläche — im Gegensatz zu Australien — übersteigen. Die drei australischen Hauptanbaugebiete konzentrieren sich auf Queensland im Nordosten, Perth im Westen und Victoria im Südosten Australiens. Der überwiegend einjährige Anbau erfolgt mit 45.000–66.000 Grünpflanzen/ha als Einzel- oder Doppelreihe in Dammkultur und Mulchfolie mit integriertem Fertigationsschlauch. Nach telefonischem Verkauf erfolgt die Lieferung im Kühl-LKW direkt an die Supermärkte oft weit entfernter Großstädte. Als tagneutrale Erdbeersorten dominieren mit 90% amerikanische Sorten wie Selva, Camarosa und Camino Real aus Kalifornien sowie Sweet Charlie und Festival aus Florida. Interessante Neuzüchtungen aus dem Jahre 2003 sind Rubygem, Sugarbaby, Brighteyes und Harmony aus Queensland als Kurztagssorten. Zusammen mit tagneutralen Sorten aus dem südlichen Züchtungsprogramm in Victoria stieg ihr Marktanteil in den letzten drei Jahren von 8% auf 10%. Primäre Zuchtziele des nördlichen Züchtungsprogramms in Queensland sind Kurztagssorten mit frühem Reifebeginn und hohem Ertrag über 1,2 kg/Pflanze. Das südliche Züchtungsprogramm um Victoria zielt dagegen sowohl auf Kurztagssorten als auch Tagneutralität sowie eine zusätzlich lange Ernteperiode über mindestens 10 Wochen. Während die Zuchtziele der äußeren Fruchtqualität wie Fruchtgröße, Fruchtfestigkeit und Glanz mit denen Deutschlands übereinstimmen, unterscheiden sich die der inneren Fruchtqualität wie süßer Geschmack bei gleichzeitiger Säurearmut und hoher Fruchtfleischfestigkeit.  相似文献   

3.
Zusammenfassung In einer 12-jährigen Apfelanlage mit den Sorten Elstar, Fiesta, Golden Delicious, Jonagold und Kent wurde im Jahre 2004 die Schorfbekämpfung durch Überkronenberegnung mit Suspensionen von Kalziumhydroxid (5 g/l) durchgeführt. Im Zeitraum 7. April bis 30. September 2004 wurde insgesamt 62-mal für 15 min beregnet. Drei verschiedene Zeitpunkte der Behandlungen wurden getestet. Bei Behandlung A wurde mit der Beregnung begonnen, wenn nach Mills 100% Infektion erreicht waren. Bei den Behandlungen B und C wurde die Beregnung 6 bzw. 20 h später gestartet. Bei den nicht behandelten Kontrollen waren zum Zeitpunkt der Ernte bei Golden Delicious 30% und bei Jonagold 23% der Früchte mit Schorf befallen. Die Kontrollbäume der anderen Sorten hatten keinen Fruchtschorf. Die Früchte der drei Behandlungen waren bei der Ernte und nach einer 7,5-monatigen Lagerung im Kühllager oder im ULO-Lager frei von Schorf. Die Bonitur auf Schorfbefall der Blätter erfolgte zum Zeitpunkt der Ernte an 3 Langtrieben pro Baum mit je etwa 20–25 Blättern. Bei der Ernte im September/Oktober wurden bei allen Kontrollen Schorfflecken gefunden. Die Extreme reichten von 20 bis fast 60% befallene Blätter. Die Blätter der Langtriebe aller Behandlungen waren schorffrei. Bei den Behandlungen hatten die Blattunterseiten im Mittel bis zu 15% Schorfläsionen. Das liegt vermutlich daran, dass bei der Überkronenberegnung die Blattunterseiten nicht vollständig benetzt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass Schorfbekämpfung mit Überkronenberegnung von Kalziumhydroxid möglich ist.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In Ungarn gibt es ein reges Interesse an intensivem Obstanbau. Der Erfolg dieses Anbaus hängt in sehr großem Maße von den Wechselwirkungen zwischen dem Standort, den Sorten-Unterlagen-Kombinationen und dem Anbauverfahren ab.Um die Wirkung wuchsreduzierender Kirschenunterlagen aus ausländischen Züchtungsinstituten unter ungarischen Klimaverhältnissen untersuchen zu können, wurde im Forschungsinstitut für Obst- und Zierpflanzenbau Budapest-Érd ein Vergleichsversuch durchgeführt. Der Versuch wurde mit Cerasus avium C. 2493, Weiroot 13, Weiroot 53, Weiroot 72, Weiroot 154, Weiroot 158, GiSelA 5 und P-HL-A-Unterlagen 1997 in der Versuchsanstalt des Forschungsinstituts für Obst- und Zierpflanzenbau Budapest-Érd aufgepflanzt. Als Kontrolle diente die Sämlingsunterlage Cerasus mahaleb Cema, deren Anteil im ungarischen Süßkirschenanbau bei 70–80% liegt. Die Unterlagen wurden mit drei Süßkirschensorten (Germersdorfi , Linda, Katalin) und mit einer Sauerkirschensorte (Piramis) veredelt.Nach der Wüchsigkeit bis zum Ende des 8. Standjahres konnten die Unterlagen in drei Gruppen eingeteilt werden: starkwüchsige (Cerasus mahaleb Cema, Cerasus avium C. 2493, Weiroot 13), mittelstarkwüchsige (Weiroot 158, Weiroot 154, P-HL-A) und schwachwüchsige Unterlagen (Weiroot 72, Weiroot 53, GiSelA 5). Die stärkste Neigung, Wurzelschosse zu treiben, zeigten Weiroot 13 und Weiroot 154.Während der Untersuchung der generativen Eigenschaften wurde beobachtet, dass es Unterschiede in der Blütezeit der Sorten-Unterlagen-Kombinationen gibt. Auf GiSelA 5 veredelte Sorten blühten 1 oder 2 Tage früher als die Kontrolle. Es gab nur geringe Unterschiede in der Reifezeit der Kombinationen. Den größten Ertrag hatte die Sorte Linda, gefolgt von Katalin, Germersdorfi 3 und Piramis. Der größte Fruchtdurchmesser wurde bei der Süßkirschensorte Germersdorfi 3 gefunden, der größte Anteil an Früchten größer als 26 mm bei den Bäumen auf Weiroot 72 (23%), der geringste Anteil großer Früchte bei den Bäumen auf GiSelA 5. Bei Piramis wurde der größte Fruchtdurchmesser auf Cerasus avium C. 2493 gemessen.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Integrierte und biologische Anbauverfahren gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln gestaltet sich zunehmend schwieriger bezüglich ihrer Bereitstellung als auch im Hinblick auf zunehmende Umweltsensibilität der Bevölkerung. Im Obstbau ist eine der Alternativen der Anbau resistenter Sorten, die mit weit weniger Pflanzenschutzaufwand produziert werden können. Eines der Ziele der Pillnitzer Obstzüchtung war die Kombination von hoher Fruchtqualität mit guter Ertragsleistung und Resistenz gegenüber Krankheiten und Schädlingen. Resistente früh, mittel und spät reifende Sorten, die Re-Sorten®, konnten ausgelesen werden. Sie garantieren einen hohen Resistenzgrad unter Feldbedingungen, sie sind aber nicht immun. Dreifachresistente Sorten mit Widerstandsfähigkeit gegenüber Schorf, Mehltau und Feuerbrand sind: Remo, Regia, Rewena und Rebella. Rebella besitzt weiterhin Resistenz gegenüber Rindenbrand, Rote Spinne und abiotische Stressfaktoren. Obwohl in Mitteleuropa seit 1984 verschiedentlich Resistenzdurchbrüche an schorfresistenten Sorten mit M.-floribunda-Resistenz (Vf) beobachtet wurden, blieben die Sorten mit anderer genetischer Basis befallsfrei, so u. a. Reglindis (VA), Reka (Vr) oder Regia (Vr). Als künftiges Ausgangsmaterial für die Züchtung wurde in der Genbank Obst nach weiteren Resistenzträgern unter den Malusarten und alten Apfelsorten gesucht, das in Zukunft durch Pyramidisierung von Resistenzgenen bei der Züchtung neuer Sorten zu mehr Stabilität unter Feldbedingungen beitragen kann.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Brennkirschen sind Süßkirschensorten, welche spezielle Eigenschaften für die Branntweinproduktion und die industrielle Verarbeitung besitzen. Ihr Hauptanbaugebiet in Deutschland befindet sich in Baden-Württemberg und in Teilen Bayerns. In den letzten Jahren wurde über einen geringen Fruchtbehang in neu gepflanzten Brennkirschenanlagen berichtet. Süßkirschen sind selbstinkompatibel und benötigen deshalb eine Bestäubersorte. Ursache ist ein gametophytischer Selbstinkompatibilitätsmechanismus, bedingt durch einen S-Lokus. Mit Hilfe molekularer Marker wurden deshalb Untersuchungen zu den S-Allel-Kombinationen in 62 Brennkirschensorten bzw. -herkünften aus dem Raum Oberkirch, Mittelbaden, durchgeführt. Im Ergebnis konnten zwei bisher noch nicht beschriebene S-Allele und 14 neue Inkompatibilitätsgruppen ermittelt werden. Ursache für den schlechten Fruchtansatz in neuen Kirschenanlagen mit den Hauptsorten Dolleseppler und Benjaminer sind die gleichen S-Allel-Kombinationen (S1S7) in beiden Sorten. Als mögliche Befruchtersorten werden die Sorten Schwarze Schüttler (S6S7), Hartwälder (S4S7), Feuerkirsche (S4S14) und die ehemalige Sorte Dolleseppler der Baumschule Kiefer (S1S4) empfohlen.  相似文献   

7.
Wildbienen sind inzwischen eine allgemein anerkannte Option für die Bestäubung im Obstbau. Ihre Funktion als Bestäuber wird vor allem dann erheblich an Bedeutung gewinnen, wenn die Zahl der Imker und der Honigbienenvölker weiter zurückgeht. Wir untersuchten die Bedeutung von Obstanlagen als Nahrungs- und Nisthabitate für Wildbienen in der Obstversuchsanlage Klein-Altendorf bei Bonn. In dieser Obstversuchsanlage und in ihrer unmittelbaren Umgebung wurden während der Vegetationsperiode 2002 und 2003 insgesamt 59 Wildbienenarten nachgewiesen. Während der Obstblüte wurden 25 Bienenarten erfasst, davon 21 in der Obstanlage. Eine Biotoptypenkartierung ergab, dass weder die Obstversuchsanlage noch ihre Umgebung im Umkreis von einem Kilometer ausreichend Nistmöglichkeiten für Wildbienen boten und somit eine spontane Besiedlung nahezu ausgeschlossen war. Während der Obstblüte waren erheblichen Ressourcen an Pollen und Nektar vorhanden. Kirschblüten enthielten im Mittel der untersuchten Sorten Sam, Oktavia, Schneiders, Regina und Kordia pro Blüte 12,5 µl Nektar, wobei Blüten der Sorte Sam mit 16 µl am meisten Nektar enthielten. Die Anzahl Pollenkörner pro Blüte lag im Durchschnitt der Kirschsorten bei 74.000, wobei die Sorte Sam mit 99.000 die meisten Pollen hatte. Apfelblüten produzierten im Mittel der Sorten Gala, Elstar, Golden Delicious und Jonagold 8,5 µl Nektar, wobei die Sorte Jonagold mit 17 µl den meisten Nektar enthielt. Die durchschnittliche Pollenproduktion einer Apfelblüte lag bei 46.000; die meisten Pollen (72.000) enthielten Blüten der Sorte Gala. Eine Modellrechnung zeigt, dass in dieser Obstanlage mit dem Angebot an Kirschpollen/ha 350.000 Individuen der zur Kirschblüte fliegenden Osmia cornuta aufgezogen werden könnten und mit den Apfelpollen/ha 22.200 Individuen der später auftretenden Mauerbiene Osmia rufa. In den untersuchten Blüten der Süßkirschen waren bei einer Sorte bis zu 62% der Pollen taub. Da sie von den Bestäubern dennoch auf die Narben übertragen werden, kann dies zu einer Fehlbelegung oder zur Verstopfung der Narbenoberfläche führen. Zudem ist zu erwarten, dass tauber Pollen im Larvenfutter der Wildbienen zu Entwicklungsstörungen oder zum Tod der Larve führt. Die Qualität der Nektar- und Pollenressourcen hängt vom Anbausystem, der Obstart und Sorte ab. Vorgeschlagen werden Maßnahmen zur Gestaltung und Optimierung von Obstanlagen und ihrer Umgebung, mit dem Ziel, Wildbienen nachhaltig anzusiedeln und als Bestäuber zu nutzen. Ausschlaggebend hierfür sind Nistplätze für oberirdisch und im Boden nistende Arten und Nahrungsressourcen, die den Wildbienen auch noch nach der Obstblüte zur Verfügung stehen. So kann erreicht werden, dass Wildbienen ihren Lebenszyklus vollenden können und im nächsten Frühjahr eine neue Generation für die Bestäubung zur Verfügung steht.  相似文献   

8.
Zusammenfassung Siebenjährige Apfelbäume der Sorten Elstar, Gala, Karmijn de Sonnaville, Pinova und Pilot wurden 2003 von Juni bis September 12-mal mit 400 l/ha CaCl2-Lösungen gesprüht. Kontrollen (Fu) waren Bäume, die nur mit Fungiziden (Discus, Dithane Ultra oder Kumulus) behandelt wurden. Bei den Behandlungen FuCa wurde den Fungiziden CaCl2 (ansteigend von 5–25 g/l) zugegeben. Die Behandlungen FuCaTe enthielten zusätzlich das Netzmittel Plantacare 1200 UP, um die Benetzung der Früchte (Oberflächenspannung 29–30 mN/m) zu verbessern. Die Ca-Konzentrationen in den Kontrollfrüchten (Schale plus 5 mm Fruchtfleisch) variierten von 3,6 (Elstar) bis 9,0 mg/100 mg Frischsubstanz (Pilot). Durch die Fruchtdüngung (FuCa) stiegen die Konzentrationen auf 6,3 bzw. 13,3 mg/100 g Frischsubstanz (FS). Zugabe des Netzmittels (FuCaTe) erhöhte die Ca-Gehalte weiter auf 6,8 bzw. 14,9 mg/100 g FS. Bezogen auf die Behandlung Fu entspricht das einer Erhöhung der Ca-Konzentrationen der Früchte auf 163 bzw. 193%. Der Tensideffekt auf die Ca-Konzentrationen der Früchte wird auf die schnellere Penetration des CaCl2 infolge besserer Benetzung zurückgeführt, da ein Einfluss auf die Retention der Spritzbrühe ausscheidet. Von der applizierten Ca-Dosis in Höhe von 26 kg/ha wurden nur 2,3 kg in den Früchten (50 t/ha) wieder gefunden, was einer Wiederfindungsrate von 8,8% entspricht. Die beobachtete Erhöhung der Ca-Konzentrationen der Früchte durch 12 Spritzungen dürfte in der Nähe des maximal Möglichen liegen, da die Witterungsbedingungen günstig und die Ca-Konzentrationen der Spritzbrühen hoch waren.  相似文献   

9.
Zusammenfassung Sanddorn erfreut sich aufgrund seiner wertvollen Inhaltsstoffe und deren vielseitiger Nutzbarkeit als neue Obstart wachsender Beliebtheit. Aus der Züchtung in Berlin-Baumschulenweg gingen bisher 5 weibliche und 4 männliche Sorten unterschiedlicher Reifezeit hervor. Weitere Selektionen aus verschiedenen Kreuzungen europäischer und mongolischer Herkünfte stehen noch in Prüfung. Sie wurden bezüglich ihrer agronomischen und ihrer Fruchtmerkmale bewertet. Die Variabilität einzelner Merkmale war z. T. extrem hoch (z. B. Vitamin-C-Gehalt zwischen 17 und 340 mg/100 g, Karotin zwischen 6,5 und 23,8 mg/100 g). Das zeigt, dass weitere züchterische Verbesserungen möglich sind. Alle Sorten und zahlreiche Klone sind im Institut für Obstzüchtung in Dresden-Pillnitz erhalten und stehen für weitere Untersuchungen zur Verfügung. Um sicher zu gehen, später auftretende Probleme züchterischer wie phytopathologischer Art lösen zu können, muss möglichst die gesamte vorhandene genetische Vielfalt einer Art für zukünftige Arbeiten erhalten werden. Dafür sind staatlich geförderte Genbanken notwendig.  相似文献   

10.
Zusammenfassung Die Arbeit beschreibt den Einsatz eines Laserscanners zur Strukturerfassung und 3D-Rekonstruktion von Obstbäumen. Die Untersuchungen bilden eine analytische Grundlage für die vergleichende Bewertung von Anbausystemen im Obstbau anhand ihrer physiologischen Leistungsfähigkeit. Das Gesamtkonzept umfasst 3 Teile: 1. Strukturbeschreibung mittels automatischer Auswertung von terrestrischen Laserscannerdaten, 2. ein feinskaliges 3D-Lichtmodell und 3. ein stickstoffabhängiges Photosynthesemodell. Die Laserscannerdaten wurden an der Königlichen Untersuchungsstation in Gorsem, Belgien, an 7 Jahre alten Apfelbäumen (Malus domestica Borkh.) der Sorte Jonagold an den überdauernden Baumstrukturen im blattlosen Zustand erhoben, während der physiologische Teil des Konzepts an Waldbäumen (Eiche, Buche) mit ausgedehnten Kronen erprobt wurde. Mit der auf der 3D-Hough-Transformation beruhenden automatisierten Auswertung der Laserscannerdaten konnten große Teile des Hauptastsystems identifiziert werden. Bei etwas höherer Auflösung in der 3D-Beschreibung könnten auch Astdurchmesser und—über allometrische Beziehungen—die zugehörigen Blattflächen automatisch bestimmt werden. Gescannte Obstbaumkronen können damit direkt für eine 3D-Lichtmodellierung eingesetzt werden, wie sie am Beispiel von Eichen und Buchen gezeigt wird. Das 3D-Lichtmodell Standflux-Sectors konnte dabei allein auf Basis der Strukturdaten das maximale spezifische Blattgewicht (LMA) von Ästen mit einer Genauigkeit von ±10,3 g/m2 (RMSE) vorhersagen. Die Variabilität der Blattphotosynthesekapazitäten Vcmax und Jmax im Kronenraum konnte auf die Variabilität des spezifischen Blattgewichts zurückgeführt werden. Die Tagesgänge von modellierter Lichteinstrahlung und gemessener Transpiration an einzelnen Ästen wiesen weitgehende Parallelen auf.  相似文献   

11.
Zusammenfassung Der Pomologe Franz Hermann Müschen begann vor 200 Jahren mit der Prüfung und Verbreitung von Obstsorten in Mecklenburg. Er selbst beschrieb ab 1821 über 500 Sorten. Der Sohn Johann Georg Bogislav Müschen setzte das Werk seines Vaters fort und beschrieb 1876 weitere 317 Sorten. Beide betrieben eine konsequente Auslese, förderten lokale Sorten und schufen wesentliche Grundlagen für den Obstanbau in ihrer Heimat. Der Beitrag analysiert das Werk beider aus heutiger Sicht. Es werden auch Hinweise zu Müschens Rosenapfel gegeben. Franz Hermann Müschen wird anlässlich seines 230. Geburtstages am 9. Mai 2004 an seinem Wirkungsort Belitz mit einem 2-tägigen Symposium geehrt.  相似文献   

12.
Effects of patch shape on the number of organisms   总被引:5,自引:0,他引:5  
This study examined effects of habitat patch shape on the abundance of organisms. The effects of patch shape were considered in terms of (1) immigration and emigration of organisms. (2) the amount of available resources in a patch and (3) spatial and temporal heterogeneity of the organisms and environment. I hypothesized that (1) the number of organisms would increase as patch shape elongates because organisms are more likely to encounter an elongated patch, (2) the number of organisms in a patch would remain constant for all patch shapes where the number of organisms in a patch was limited by the amount of resources, because patch shape does not change the patch area that is directly associated with the amount of patch resources, and (3) spatial and temporal variation of the abundance of organisms would increase as patch shape elongates because an elongated patch is more likely to interact with the variable surrounding matrix.Common millipedes,Oxidus gracilis, and their habitat, plywood boards of five shapes (width:length ratio; 11, 14, 19, 136, 1144) with an area of 900 cm2 were placed in forest and old field and the number of millipedes appearing under the boards was monitored. Significantly higher mean number of millipedes under the boards was observed at a patch with an elongated shape in the forest and the old field. A significant positive correlation was observed between perimeter length of a patch and the number of millipedes in the old field. The temporal and spatial variation of the number of millipedes was high in the old field. The spatial and temporal variation was higher for boards with elongated shape.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Leistungsprüfungen wurden im Zeitraum 1997 bis 2003 mit den Unterlagen Gisela 4 und 5, den Klonnummern 195/20 und 497/8 aus der Gisela-Serie sowie Weiroot 10, 13, 53, 72 und 158 durchgeführt. Dabei dienten Sämlinge von P1 (bulgarische Selektion aus Prunus mahaleb) als Kontrolle. Alle Unterlagen waren mit der Sorte Stella veredelt und im Dezember 1996 in der Versuchsanlage der Agraruniversität in Plovdiv, Bulgarien, im Abstand von 6 m×4,5 m gepflanzt worden. Dabei erfolgte ein Pflanzschnitt. Nach Abschluss der natürlichen Kronenentwicklung wurde jedes Jahr ein Winterschnitt vorgenommen. Der Boden wurde durch mechanische Bearbeitung offen gehalten und nach dem 4. Standjahr wurden die Baumstreifen mit Herbiziden behandelt. Die Wasserversorgung erfolgte durch eine dem natürlichen Gefälle folgende Überflutung, allerdings nicht immer zum optimalen Zeitpunkt, da keine eigene Wasserquelle zur Verfügung stand.Basierend auf den Ergebnissen bis zum Anfang des 7. Standjahres können die untersuchten Unterlagen in zwei Gruppen differenziert werden: starkwüchsig—Weiroot 10, P1 und Weiroot 13; mittelstarkwachsend bis schwachwüchsig—Gi 497/8, Gisela 4, Weiroot 53, Weiroot 158, Gi 195/20, Weiroot 72 und Gisela 5. Letztere zeichnete sich durch besondere Schwachwüchsigkeit aus. Die meisten Wurzelschosser bildeten Gisela 4, Weiroot 10 und Weiroot 13. Weiroot 53, Weiroot 72 und Weiroot 158 entwickelten deutlich weniger und P1, Gisela 5, Gi 195/20 sowie Gi 497/8 keine Wurzelschosser. Den frühesten Blühbeginn induzierte Gisela 4. Die anderen Unterlagen führten, in Abhängigkeit von den Temperaturbedingungen des jeweiligen Jahres, zu einer Verspätung der Blüte: P1 und Weiroot 10 um 1–2 Tage; Gi 497/8, Weiroot 13 und Weiroot 158 um 2–4 Tage; Weiroot 72 um 2–7 Tage; Gi 195/20 um 3–6 Tage; Weiroot 53 um 3–8 Tage und Gisela 5 um 3–10 Tage. Die Reifezeit der Früchte war bei den Bäumen auf Gisela 5 im Vergleich zu den anderen Varianten um 2–3 Tage verspätet. Gisela 5, Weiroot 72 und Gisela 4 induzierten bei der aufveredelten Sorte die höchsten Ertragsleistungen, P1 die geringsten. Bei den Bäumen auf Gisela 5 war die Fruchtgröße geringer als bei den anderen Unterlagen. Bäume auf Gisela 5 brauchen intensive Pflege. Nur wenn alle Produktionsfaktoren und kulturtechnischen Maßnahmen optimiert werden, kann das hohe Ertragspotenzial dieser Unterlage ausgeschöpft werden.  相似文献   

14.
Gap analysis: concepts,methods, and recent results*   总被引:20,自引:0,他引:20  
Rapid progress is being made in the conceptual, technical, and organizational requirements for generating synoptic multi-scale views of the earth's surface and its biological content. Using the spatially comprehensive data that are now available, researchers, land managers, and land-use planners can, for the first time, quantitatively place landscape units – from general categories such as Forests or Cold-Deciduous Shrubland Formation to more categories such as Picea glauca-Abies balsamea-Populus spp. Forest Alliance – in their large-area contexts. The National Gap Analysis Program (GAP) has developed the technical and organizational capabilities necessary for the regular production and analysis of such information. This paper provides a brief overview of concepts and methods as well as some recent results from the GAP projects. Clearly, new frameworks for biogeographic information and organizational cooperation are needed if we are to have any hope of documenting the full range of species occurrences and ecological processes in ways meaningful to their management. The GAP experience provides one model for achieving these new frameworks.  相似文献   

15.
Der Einfluss von Bioabfallkompost, Grüngutkompost und Stallmist (Pferd) auf verschiedene Bodeneigenschaften und das Wachstum von Ligustrum vulgare L. wurde für 3 Jahre auf einem Sandboden mit 3% organischer Substanz untersucht. Der Versuch hatte folgende Faktoren: 200, 400 und 800 dt/ha Stallmist und gleichen Frachten an C entsprechende Mengen Bioabfallkompost und Grüngutkompost sowie keine organische Düngung. Außerdem wurde der Faktor Ausbringungshäufigkeit untersucht: einmal innerhalb von 3 Jahren und 2-mal innerhalb von 3 Jahren, d. h. erneute Ausbringung vor der 2. Aufschulung nach 2 Jahren Kulturzeit.Es gab keine signifikanten Unterschiede im Humusgehalt zwischen den Faktoren und der Kontrolle.  相似文献   

16.
A case study of forest change in the Swiss lowlands   总被引:2,自引:0,他引:2  
Bürgi  Matthias 《Landscape Ecology》1999,14(6):567-576
This paper presents a regional case study of forest development and the history of forest use and management in the north-eastern lowlands of Switzerland during the 19th and 20th centuries. The analysis draws on historical documents related to forestry to consider the following aspects of forest change: forest types, growing stock, trees species composition and non-timber forest uses. Based on the data presented, three overlapping periods of forest use and management can be discerned. The period of traditional multiple use lasted until the second half of the 19th century. From the mid 19th to the mid 20th century, a period of primacy of timber production occurred. During the 20th century, the period of modern multi-impact management has developed. For these three periods, groups of main actors, their needs and interests, and how they were causing the changes in the aspects under study were defined. This procedure of defining periods and the respective groups of main actors is a critical link between landscape ecology and history, as changes in demands of the society can be directly linked with changes in land-use and land-cover.  相似文献   

17.
The forgotten depots of the European Nutcracker (Nucifraga c. caryocatactes) often lead to the development of tufts of Pinus cembra. In many cases the other individuals of such tufts are not suppressed by the fittest one, rather there is an intraspecific coexistence up to the senescent stage of the trees. There are fusions of separate trunks, and so frequently the individual history of older trees can only be reconstructed by studying sutures, crown structures or trunk cross sections. Different types of trunk fusions are worked out. By means of transect counting the occurrence of these multiple trunk trees is documented quantitatively in different landscape ecological zones of the Engadin region (the Grisons, Switzerland). The data base is 3024 counted microsites of Pinus cembra individuals arising from seeds, including 5272 living individuals. These multiple trunk trees significantly play an important role in the landscape ecological zones of recent glacier recession and at the alpine timberline. Their growth forms have a higher biomechanical stability.  相似文献   

18.
Beaver (Castor canadensis) impoundments are used to illustrate the effect of large animals on the boundary dynamics of patch bodies, volumetric landscape units which have surficial boundaries with upper and lower strata, and lateral boundaries with adjacent patches within the same stratum. Patch bodies created by beaver impoundments include the beaver pond, the aerobic soil beneath the pond, and the underlying anaerobic soil. Beaver herbivory in the riparian zone creates an additional patch body concentric to the pond. Beaver and water are the primary biotic and abiotic vectors mediating fluxes across lateral patch body boundaries; vegetation and microbes are the primary biotic vectors mediating fluxes across surficial patch body boundaries. Basin geomorphology affects the permeability of pond boundaries (i.e., their ability to transmit, energy and materials) by affecting the kinetic energy of water, the surface-to-volume ratio of the impoundment, and the movement of beaver between the pond and the riparian foraging zone. We suggest that: (1) permeability of lateral boundaries to abiotic vectors is a function of kinetic energy; (2) within-patch retention of particulate matter transferred by abiotic vectors across lateral boundaries is maximized by a decrease in kinetic energy; (3) lateral patch boundaries between safe refuge and a resource used by an animal vector are most permeable when they are narrow; and (4) total amount of energy and materials transferred across surficial boundaries is maximized by increasing surface area.  相似文献   

19.
A proximity-based approach to assessing habitat   总被引:2,自引:0,他引:2  
Planning for either a single species, multiple species, or ecosystems is greatly dependent on spatial interactions in the landscape. Problems exist for evaluating wildlife habitat changes over large ranges of space and time. This paper illustrates the use of Geographic Information Systems (GIS) to evaluate habitat for a single species, ruffed grouse (Bonasa umbellus), following a time series of forest harvests. A habitat suitability model for ruffed grouse is utilized on a two-township study area in north-central Minnesota to assess the habitat suitability changes over time using an even-aged area-control harvesting plan. The results are presented as a habitat quality change map and a contingency table, representing the movement of habitat class areas between time periods resulting from the proposed harvesting. We developed a neighborhood definition to allow for spatially varying habitat values. This work illustrates the ability to look ahead and around in estimating the impact on wildlife habitat resulting from alternative future management activities.Now with the U.S. Forest Service, Sitka, AK 99835.  相似文献   

20.
In view of the bewildering diversity of landscapes and possible patterns therein, our objectives were to see if a useful modeling method for directly comparing land mosaics could be developed based on graph theory, and whether basic spatial patterns could be identified that are common to diverse landscapes. The models developed were based on the spatial configuration of and interactions between landscape elements (ecosystems, land uses or ecotopes). Nodes represented landscape elements and linkages represented common boundaries between elements. Corridors, corridor intersections, and the matrix were successfully incorporated in the models. Twenty-five landscape graphs were constructed from aerial photographs chosen solely to represent a breadth of climates, land uses and human population densities. Seven distinctive clusters of nodes and linkages were identified and common, three of which, in the forms of a spider, necklace and graph cell, were in >90% of the graphs. These represented respectively the following configurations of patches, corridors and matrix: (1) a matrix area surrounding or adjoining many patches; (2) a corridor bisecting a heterogeneous area; and (3) a unit in a network of intersecting corridors. The models also indicated that the connectivity or number of linkages for several common elements, such as fields and house clearings, was relatively constant across diverse landscapes, and that linear shaped elements such as roads and rivers were the most connected. Several additional uses of this graph modeling, including compatibility with systems dynamics models, are pinpointed. Thus the method is useful in allowing simple direct comparisons of any scale and any landscape to help identify patterns and principles. A focus on the common and uncommon configurations should enhance our understanding of fluxes across landscapes, and consequently the quality of land planning and management.  相似文献   

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