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1.
Zusammenfassung 1. Praktisch alle landwirtschaftlichen Spritzmittel gegen Nagetiere, gegen Insekten, gegen Pilze und gegen Unkraut können auf Fische tödlich wirken. Auch eine Abtötung von Nährtieren der Fische oder von Wasserpflanzen wirkt sich schädlich auf den Fischbestand aus.2. In den stehenden Gräben der dichten Obstbaumanlagen des Alten Landes ist bei den häufigen Spritzungen zur Zeit ein Fischbestand, der allerdings auch früher nicht erheblich war, meist nicht mehr zu halten. Auf die größeren, meist fließenden Gewässer, z. B. die Wettern und die Altgewässerrestseen hat sich das aber nicht ausgewirkt.3. Die Wühlrattenbekämpfung in einem Gelände wie 2. wird am vorteilhaftesten durch örtlich streng begrenzte Anwendung des Spritzmittels auf die Grabenränder der jüngeren Obstbaumkulturen erreicht. Eine allgemeine Besprühung der Landschaft, z. B. vom Flugzeug aus, hat dagegen nur geringen Erfolg der Schädlingsbekämpfung und soll daher unterbleiben.4. Durch Halten von Hechten in geeigneten größeren Gräben usw. eines Geländes ähnlich wie 2. kann man eine ständige Bekämpfung und damit Verdünnung des örtlichen Wühlrattenbestandes erreichen.5. Die Abtötung der den Leberegel übertragenden Schneckenart wird auch aus praktischen Gründen der Wirtschaftlichkeit auf stehendes Wasser, nasse Wiesen und kleine Gräben beschränkt. Bei fließendem Wasser, das das Gift weitertragen würde, werden sowieso besser andere Methoden angewendet (Drainungen, Abzäunung), sofern nicht sogar Überschwemmungen mit Verspülen der Schnecken eine Bekämpfung zwecklos machen. Die besonderen Verhältnisse verlangen die Oberaufsicht eines besonders Sachkundigen (Tierarzt) und dessen Verantwortung bei der Durchführung dieser Bekämpfungsmaßnahmen.6. Durch ordnungsmäßige Bespritzung der landwirtschaftlichen Flächen gelangt kein Gift in die Gewässer.7. Ein Teil der Schäden durch Flachenspritzmittel erfolgt durch Hineinlaufen von Spritzbrühe aus den Spritzflüssigkeitsbehältern bei der Entnahme von Verdünnungswasser aus dem Gewässer. Hiergegen sind die Apparaturen mit Sicherheitsvorrichtungen zu versehen.8. Ein anderer Teil der Einleitung erfolgt beim Ablassen von Spritzbrühe, Reinigen der Behälter und Verbringung von Resten oder Verpackung in das Gewässer. Hierbei auftretende Schädigungen und Fischsterben beruhen stets auf nicht erforderlichen Maßnahmen, vielmehr auf Unachtsamkeit.9. Die beste Einwirkung auf die Benutzer von Spritzmitteln, die schadenverhindernde Sorgfalt walten zu lassen, erfolgt durch auffallenden farbigen Bildaufdruck auf den Verpackungsmitteln aller Spritzmittel und durch gelegentliche Veröffentlichung von Verfahren und Bestrafungen.10. In allen Fällen des Auftretens von Fischsterben durch landwirtschaftliche Spritzmittel besteht die Vermutung von grober Fahrlässigkeit oder Rücksichtslosigkeit, ist also die Aufnahme eines Strafverfahrens nach den Bestimmungen des Wassergesetzes und anderen angezeigt.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Es ist offensichtlich schwer, ja gefährlich, bei einem Gegenstand dieser Art endgültige Schlußfolgerungen zu ziehen. Immerhin ist von der Theorie wie von den Vorgängen, die beide hier erörtert worden sind, genug bekannt, um gewisse Winke zu geben:I. Örtlich begrenzt auftretende gegen ein Insektizid resistente Stämme müssen sich nicht notwendigerweise weiter verbreiten, denn:a) wenn die Behandlung nicht allgemein ist, kann Rückentwicklung durch natürliche Populationen stattfinden;b) ein gegen Insektizide resistenter Stamm muß nicht notwendigerweise anderen Umweltbedingungen so gut angepaßt oder so fruchtbar sein, daß nicht bei Abwesenheit des Insektizids die natürliche Population die Tendenz hat, früher oder später zum früheren Zustand zurückzukehren, besonders wenn Berührung mit unbehandelten Populationen möglich ist.II. Wenn es sich nicht um eine Veränderung genetischer Faktoren handelt, wie z. B. das Auftreten einer Mutation, wird sich ein bestimmter Widerstandszustand einstellen, mit welchem man in einigen Fällen durch erhöhte Dosierung, Häufigkeit und größere Sorgfältigkeit der Behandlungen fertig werden kann.III. In isolierten Bezirken, in welchen sehr intensive und sorgfältige Schädlingsbekämpfungs-Maßnahmen vorgenommen worden sind, werden am ehesten resistente Stämme auftreten.IV. Bei unterschwelligen Dosen besteht die Möglichkeit individueller Anpassung.formerly Officer-in-Charge, Fumigation Laboratory, Canada Department of Agriculture, Montreal, P. Q. and new Senior Officer, Fumigation Research Unit, Science Service Laboratory, Canada Department of Agriculture, London, OntarioEine Ubersetzung von Contribution No. 78 from the Plant Protection Division, Science Service, Canada Department of Agriculture, Ottawa, Ont. Der englische Original-Artikel erschien in den September-und Oktober-Heften 1949 von PEST CONTROL. Um die Ausführungen auf das Laufende zu bringen, hat der Verfasser (im September 1950) einiges geändert und zugefügt.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. Voraussetzung für die Beurteilung der Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzstoffen ist die Kenntnis der Giftwerte.2. Für die Kennzeichnung der Bienentoxizität chemischer Stoffe ist sowohl die Ermittlung der Magen- als auch der Kontaktgiftwirkung nötig.3. Für die wichtigsten Pflanzenschutzmittel und Wirkstoffe wurden die ED50- Werte sowohl für perorale Aufnahme als auch für Kontaktgiftwirkung ermittelt und angegeben.4. Es wird vorgeschlagen, als Kriterium für die Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln den Gefahrensummenindex zu verwenden, in dem die Aufwandmengen des Stoffes, die per os - Wirkung und die Kontaktgiftwirkung berücksichtigt erscheinen.5. Weiter wird vorgeschlagen, folgende dreiteilige Differenzierung der Pflanzenschutzmittel hinsichtlich ihrer Bienengefährlichkeit vorzunehmen:Bienengefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von mindestens 5% der Flugbienen,minder bienengefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von mindestens 1,2–5% der Flugbienen,bienenungefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von weniger als 1,2% der Flugbienen.6. Die bienengefährlichen Pflanzenschutzmittel müssen von Bienen unbedingt ferngehalten werden, daher sind nicht nur Behandlungen mit diesen Mitteln in die Blüte verboten, sondern es muß auch bei der Verwendung während der Flugzeit mit Vorsicht vorgegangen werden, wenn das behandelte Areal in Stocknähe oder in der Fluglinie liegt. Behandlungen mit diesen Mitteln müssen daher möglichst außerhalb der Flugzeit erfolgen, wenn Gefahr besteht, daß die Bienen von den Produkten getroffen werden.Die minder bienengefährlichen Produkte dürfen ebenfalls auf blühende, von Bienen beflogene Bestände nicht appliziert werden. Ansonsten sind während der Flugzeit der Bienen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung dieser Mittel nötig.Die bienenungefährlichen Mittel schließlich erfordern keinerlei Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Bienenschutzes.7. Die Gegenüberstellung der Gefahrensummenindizes und der Ergebnisse von Freilandversuchen ergaben, daß Produkte mit einem Gefahrensummenindex unter 1 keinesfalls zu den bienengefährlichen Produkten zu zählen sind und daß anderseits ein Gefahrensummenindex von mehr als 15 den betreffenden Stoff einwandfrei als bienengefährlich zu beurteilen gestattet.8. Besonders bemerkenswert ist die Bienenungefährlichkeit der Phosphorsäureesterprodukte Hoe 2706 und Phenkapton sowie die mindere Bienengefährlichkeit der Phosphorsäureester Dipterex, Ekatin, Systox und Pestox. Die vielfach umstrittene mindere Bienengefährlichkeit von DDT wurde in zahlreichen Versuchen erhärtet und wird auch durch den niederen Gefahrensummenindex bestätigt. Das neue Fungizid Brestan erwies sich als bienenungefährlich.  相似文献   

4.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die Wirkung des Diazinons gegenüber resistenten und normal-sensiblen Stubenfliegen beschrieben. Es handelt sich dabei um Untersuchungsergebnisse, die im Laboratorium und in der Praxis gewonnen wurden. Die im Laboratorium für diese Experimente verwendeten resistenten Stubenfliegen gehören einem Stamm (K1) an, der seit einigen Jahren ununterbrochen mit DDT-Wirksubstanz selektioniert wird und eine Resistenzhöhe erreicht hat, wie sie bei Wildstämmen aus dem In- und Ansland nie festgestellt werden konnte. Auch gegenüber allen anderen gebräuchlichen Insektiziden weisen diese Stubenfliegen eine mehr oder weniger stark erhöhte Widerstandsfähigkeit auf.Die praktischen Untersuchungen mit Präparaten auf der Basis von Diazinon wurden in Dörfern des Kantons Wallis durchgeführt. Eine groß angelegte Erhebung in dieser Gegend zur Abklärung des Resistenzstatus hat ergeben, daß die Stubenfliegen mit keinem der bisher bekannten Insektizide mehr wirksam bekämpft werden können.In Untersuchungen, die in zwei aufeinander folgenden Jahren durchgeführt wurden, konnte nachgewiesen werden, daß Ställe, die mit Diazinon-Spritzpulvern behandelt worden waren, während mehrerer Wochen fliegenfrei blieben. Die Stubenfliegen, die sich zur Zeit der Applikation in den Ställen befanden, wurden innert höchstens 15 Minuten in irreversible Rückenlage gebracht und starben sehr rasch.Weder beim Personal, das die Großversuche durchführte, noch bei der Lebware, die zum Teil bei der Applikation versuchshalber in den Ställen belassen wurde, konnten irgendwelche nachteiligen Folgen festgestellt werden.Diazinon läßt sich in Wohnräumen in den üblichen Formen wie Sprays, Aerosole und Rä uchermittel mit gutem Erfolg gegen Fliegen, Mücken und andere Hausinsekten anwenden. Die Direktwirkung ist nicht so ausgeprägt wie beim Pyrethrum, übertrifft aber die meisten gebräuchlichen Insektizide. Wesentlich ist, daß es bei den resistenten Stubenfliegen keine Reversibilität der Intoxikation gibt, d. h. daß die einmal in Rückenlage gebrachten Tiere sich nicht wieder erholen. Beläge von Sprays auf Basis von Diazinon haben eine mehrwöchige Dauerwirkung.Die Resultate aus Versuchen mit Altlarven resistenter und normalsensibler Stubenfliegen zeigen, daß Diazinon über eine gute larvizide Wirkung verfügt und sich zur Bekämpfung von Stubenfliegenlarven in Gruben, Dunghaufen usw. erfolgreich anwenden läßt.Die bisherigen Erfahrungen mit Diazinon lassen den Schluß zu, daß mit diesem neuen Insektizid resistente Stubenfliegen mit gutem Erfolg bekämpft werden können.Die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Diazinons gestatten dessen Anwendung in allen für die Insektenbekämpfung gebräuchlichen Formen.Thiophosphorsäure - [2 - isopropyl - 4 - methyl-pyrimidyl - (6)] diäthylester.Gysin, H.: Un nouveau groupe de substances à activité insecticide.Gasser, R.: Expériences sur la lutte contre les araignées rouges avec de nouveaux acaricides.Grob, H.: Expériences sur la lutte contre les aphides avec de nouvelles substances à base d'uré thanes et d'esters phosphoriques.Vorträge am IIIe Congrès International de Phytopharmacie, Paris, Sept. 1952.  相似文献   

5.
Zusammenfassung Fassen wir die vorliegenden Ergebnisse kurz zusammen, so lassen sich folgende Schlußfolgerungen ziehen:1. Eine direkte Bekämpfung des Kartoffelnematoden ist zur Zeit noch nicht möglich. Eine weitgestellte Fruchtfolge vermag ebenfalls nicht in allen Fällen das Auftreten von Nematodenschäden zu verhindern.2. Die leichten Sandböden sind am stärksten verseucht. Dies zeigt sich besonders deutlich in dem Betrieb I, wo ein großer Teil des Ackerlandes aus Lehm- und schwerem Boden besteht. Hier wird auf den leichteren Böden besonders intensiver Kartoffelanbau betrieben, was zu einer besonders schnellen Verseuchung dieser Flächen führt.3. Bei zentraler Lage des ursprünglichen Verseuchungsherdes innerhalb eines stark arrondierten Betriebes (Betrieb I) ist die Verschleppung von Nematodenzysten von der verseuchten Fläche auf die übrigen Ländereien bedeutend intensiver als in Betrieben mit getrennt liegenden Einzelparzellen, wo der Verseuchungsherd weit vom Hof und dem übrigen betriebseigenen Ackerland entfernt liegt (Betrieb II). Im Betrieb I konnten auf zwei Flächen, die noch nie oder nach Umbruch der Grasnarbe erstmalig mit Kartoffeln bestellt waren, Nematodenzysten festgestellt werden.4. Die Gefahr der Verschleppung von Nematodenzysten durch die an Ackergeräten anhaftende Erde ist durch den verstärkten Einsatz genossenschaftlicher Maschinen, besonders des Kartoffel-Vorratsroders, erheblich größer geworden.5. Betriebe in stark mit Nematoden verseuchten Gebieten sind besonders der Gefahr ausgesetzt, durch den Einsatz genossenschaftlicher Maschinen im eigenen Betrieb oder durch Benutzung betriebseigener Maschinen zu Bestellungs-und Erntearbeiten in Nachbarbetrieben Nematoden von außerhalb in den Betrieb einzuschleppen.6. Auch in Abwässern, Stallmist und Kompost wurden verschiedentlich Kartoffelnematodenzysten gefunden, so daß auch auf diesem Wege eine Weiterverbreitung der Nematoden erfolgen kann. Während der Inhalt der im Kompost vorhandenen Zysten auch nach längerer Lagerzeit der Komposterde noch voll lebensfähig ist, werden durch längere Lagerung im Innern des Stallmiststapels die Nematodenlarven in den Zystenhüllen abgetötet. Den Darmtraktus der Tiere können dagegen die Larven im Schutze der Zystenhülle ungeschädigt passieren.7. Durch Wirtschafts- und Pflanzkartoffeln sowie durch alle übrigen mit Erde behafteten Pflanzen und Pflanzenteile, die in den Handel gelangen, können Nematodenzysten oft über weite Strecken verschleppt werden.8. Durch Beachtung der erwähnten Vorsichtsmaßnahmen kann eine weitere Ausbreitung des Kartoffelnematoden weitgehend verhindert werden.  相似文献   

6.
Summary In addition to the deflection due to pure bending in a beam, there is a shear force in all cases of non-uniform bending and a further deflection, due to shear stresses. This additional shear deflection usually is assumed to be negligible and is not considered in computing the total deflection of a beam. In the case of two-species laminated wood beams, due to the development of greater shear stresses, the percentage of shear deflection further increases and failure to take it into consideration may introduce errors of considerable magnitude in determining the distortion of the beam. It is shown here that the percentage of shear deflection can be considerable, approaching the amount due to pure bending. Furthermore it is shown that the magnitude of shear deflection depends on both the span to depth ratio of the beam and the elastic properties of the species involved. It increases as the effective span to depth ratio of the composite beam decreases and as the core ratio of pure modulus of elasticity to modulus of rigidity increases.
Zusammenfassung Zu der Verformung eines Balkens unter reiner Biegung tritt bei der Einwirkung ungleichförmiger Biegekräfte eine zusätzliche Verformung, die durch eine Schubkraft und die daraus resultierenden Schubspannungen verursacht wird. Von dieser zusätzlichen Schubverformung nimmt man gewöhnlich an, daß sie vernachlässigt werden kann. Sie wird daher bei der Berechnung der Gesamtverformung eines Balkens nicht mit berücksichtigt. Im Falle von Schichtholzbalken aus zwei verschiedenen Holzarten erhöht sich der Anteil der Schubverformung, verursacht durch das Auftreten größerer Schubspannungen noch weiter, und die Vernachlässigung kann bei der Bestimmung der Gesamtformveränderung zu beträchtlichen Fehlern führen. Es wird gezeigt, daß der Anteil der Schubverformung hoch sein und sich der Größe der reinen Biegeverformung deutlich nähern kann. Es wird ferner nachgewiesen, daß die Größe der Schubverformung vom Verhältnis der Stützweite zur Dicke des Balkens und von den elastischen Eigenschaften der verwendeten Holzarten abhängt. Die Schubverformung erhöht sich, wenn das wirksame Verhältnis von Spannweite zu Dicke des Schichtholzbalkens ansteigt und wenn das Verhältnis zwischen reinem E-Modul und Schubmodul ansteigt.


The experimental work of this study was conducted at the Yale School of Forestry in cooperation with the Office of Naval Research. Department of the Navy, under contract No. 609 (13), Project NR 330-001, Properties of Tropical Woods.  相似文献   

7.
Summary The flow of fluids and diffusion through wood follow different laws and vary in effectiveness through different structures. For this reason this review has been divided into two parts, Part I covers flow of fluids and part II diffusion. The conclusions drawn here involve Part I only.Voids in wood vary in size from vessels in hardwoods, which are visible under very low magnification, down to spaces of molecular size. Voids in dry unbulked cell walls of wood cannot exceed a few per cent of the Volume. Reported findings of much higher values are in error due to the fact that the contained moisture and any bulking material in the cell walls was not taken into account. Only polar fluids can penetrate the cell walls where they are held in solid solution by an attractive force greater than that of wood for itself. Flow of this bound liquid through the cell walls is negligible compared to that through the permanent openings in the pit membranes. This fine pit structure controls the rate of flow of fluids through softwoods, the pressure drop occurring in the fiber cavities being negligible compared to that occurring across the pit membrane openings. In the case of hardwoods the pits share this resistance to flow with fine openings in tyloses in the vessels. Flow is 100 to 200 times greater in the fiber direction than transversely for softwoods under the same pressure because about that many more pits have to be traversed per unit distance. From various flow considerations the average effective pit membrane openings range from 10 to 200 millimicrons in radius, the smaller values being for impervious heartwood and the larger values for pervious sapwood.The rate of flow of fluids through wood is highly affected by the presence of air or other gases. Only when great precautions are taken to remove dissolved air can reproducable constant rates of flow be obtained. Considerably more pressure has to be applied to force a gas-liquid interface through wood than to cause flow of the liquid alone. The pressure to cause the first bubble of gas to appear through a liquid saturated specimen of wood as a result of displacement of the liquid can, together with the surface tension, be used to calculate the largest effective radius of all of the paths in parallel, where the effective radius is the smallest radius of each path in series. The maximum radius of the fiber cavities, the maximum effective radius of the pit membrane openings for passage through one pit in each path, and the approximate average maximum effective radius of the pit membrane openings for passage through a large number of pits in series can be calculated from displacement measurements on softwood cross sections varying from the thinnest possible sections to sections many fiber lengths thick. These values for a white cedar sapwood are 30 microns, 2 microns and 0.1 to 0.2 microns respectively. The latter values are 3 to 6 times the most probable pit membrane opening sizes obtained from measurements of the reduction in flow of humidified air through wood as a result of condensation occurring in the communicating openings. The combined data show that the most effective pit membrane openings may range from 0.01 to 2.0 m or more in radius. Considerable resistance to impregnation of wood is afforded by the small openings in resistant species due to the fact that the surface tension effect in the fine communicating openings has to be overcome. This is true even for the impregnation of dry wood, as vapor may condense ahead of the advance of liquid. In order to avoid these surface tension effects, gas phase treatments should be tried.Movement of free water in the drying of water saturated wood is restriced to [1] movement created by an internal hydrostatic head resulting from heating above the boiling point of water or to [2] drying of completely watersaturated wood under conditions such that the drying tension set up in the largest pit membrane opening of a fiber exceeds the proportional limit in compression perpendicular to the grain of the fiber. In this case the fiber collapses as water flows under tension from the fiber cavity. When the resistance to collapse exceeds the drying tension evaporation of water will occur from the largest pit opening and then recede into the fiber cavity. The wet line of the specimen will hence move inwards without internal loss of moisture above the wetline. A normal diffusion controlled drying gradient extends inwards to the fiber saturation point followed by an abrupt increase in moisture content to the original value.Usually the fiber cavities of wood contain some air in bubbles larger than the largest pit membrane openings. In this case free water moves under the drying tension without causing collapse due to the relief of internal stress because of the expansion of the air. Under these conditions the moisture distribution above the fiber-saturation point is a smooth continuation of the portion below the fiber-saturation point. This liquid movement of free water is not a diffusion, but it is controlled by the diffusion below the fiber-saturation point.It is thus evident that the movement of free liquids in wood is quite complex and affected by a number of different factors, the most important of which are to be considered in this paper.
Zusammenfassung Die Strömung von Flüssigkeiten durch das Holz einerseits und die Diffusion andererseits folgen jeweils verschiedenen Gesetzen und unterscheiden sich in ihrer Auswirkung je nach dem betroffenen Teil des Holzgefüges. Die vorliegende Arbeit wurde deshalb in zwei Teilen abgefaßt. Der vorliegende Teil I behandelt die Strömung von Flüssigkeiten, Teil II die Diffusion. Die Ergebnisse des ersten Teiles können wie folgt zusammengefaßt werden.Die Hohlräume im Holz variieren in Form und Größe von großen Gefäßen in Laubhölzern, die man sehon bei geringen Vergrößerungen erkennen kann, bis hinab zu kleinsten Zwischenräumen von molekularer Größenordnung. Die Hohlräume in trockenem ungequollenem Holz können einen Anteil von weingen Prozent nicht überschreiten. Berichte über wesentlich höhere Werte sind insofern falsch, als hierbei die in den Zellwänden enthaltene Feuchtigkeit und sämtliche füllenden Stoffe nicht mit in Rechnung gestellt werden. Nur polare Flüssigkeiten können in die Zellwände eindringen, wo sie in fester Lösung durch eine Kraft festgehalten werden, die größer ist als die Kohäsionskraft im Holze selbst. Der Fluß dieser gebundenen Flüssigkeit durch die Zellwände ist vernachlässigbar gering im Vergleich zu dem, der ständig durch die Öffnungen der Tüpfelmembranen stattfindet. Diese Elemente des Tüpfelaufbaues regeln die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeiten in Weichhölzern, da der Druckabfall in den Faserhohlräumen im Vergleich zu demjenigen, der durch die Membranöffnungen bedingt wird, vernachlässigbar klein ist. Bei den Harthölzern teilen die Tüpfel diesen Strömungswiderstand zusammen mit feinen Öffnungen in den Thyllen, die sich in den Gefäßen befinden. Die Strömung ist in Längsrichtung 100 bis 200 mal größer als bei Weichhölzern in Querrichtung bei gleichem Druck, da bei diesen wesentlich mehr Tüpfel je Längeneinheit durchströmt werden müssen.Auf Grund verschiedener Beobachtungen läßt sich feststellen, daß die effektive mittlere Weite der Tüpfelmembranöffnungen einen Radius zwischen 10 und 200 m haben; die kleineren Werte gelten für das wenig durchlässige Kernholz, die größeren für das durchlässigere Splintholz.Der Flüssigkeitsstrom durch das Holz wird weiterhin in hohem Maße von der Gegenwart von Luft oder anderen Gasen beeinflußt. Nur unter Anwendung verhältnismäßig aufwendiger Vorkehrungen zur Entfernung der in Lösung gegangenen Luft ist es möglich, reproduzierbar gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeiten zu erhalten. Gegenüber einem reinen Flüssigkeitsstrom benötigt man für ein Flüssigkeits-Gasgemisch einen wesentlich höheren Druck, um es durch das Holz zu führen. Der Druck, der notwendig ist, um die erste Gasblase als Ergebnis einer Flüssigkeitsverdrängung in einem flüssigkeitsgesättigten Holz zu erzeugen, kann zusammen mit der Oberflächenspannung zur Berechnung des größten wirksamen Radius aller parallel laufenden Durchflußwege verwendet werden, wobei dieser wirksame Radius gleichzeitig auch der kleinste Radius aller in Serie, d. h. hintereinander liegenden Durchflußwege ist. Der größte Radius der Faserhohlräume, der größte wirksame Radius der Tüpfelmembranöffnungen für den Durchfluß durch einen Tüpfel jedes Durchflußweges und der mittlere größte wirksame Radius der Tüpfelmembranöffnungen für den Durchfluß durch eine größere Anzahl hintereinander liegender Tüpfel kann mit Hilfe von Verdrängungsmessungen an Weichholzquerschnitten, deren Dicke vom Mikrotomschnitt bis zum mehrere Faserlängen dicken Stück reicht, berechnet werden. Diese Dicken betragen für White cedar Splintholz 30 m, 2 m bzw. 0,1... 0,2 m. Die letztgenannten Zahlen sind das drei- bis sechsfache der am häufigsten auftretenden Größe der membranöffnungen, Sie wurden durch Messung des Abfalles der Durchflußmenge feuchter Luft durch Holz, der durch Kondensationserscheinungen in den zusammenhängenden Öffnungen zustande kam, ermittelt. Die errechneten Daten lassen erkennen, daß der Radius der am häufigsten auftretenden wirksamen Tüpfelmembranöffnungen zwischen 0,01 und 0,02 m liegt. Der große Widerstand gegen die Imprägneirung von Holz muß auf die sehr kleinen Membranöffnungen bei den schwer zu imprägnierenden Holzarten zurückgeführt werden, und zwar auf Grund der Tatsache, daß die Oberflächenspannung in den jeweiligen öffnungen der Feinstruktur überwunden werden muß. Dies gilt auch für die Imprägnierung von trockenem Holz, da die dampfförmige Phase schon vor der vordringenden Flüssigkeit kondensieren kann. Um also diese Oberflächenspannungseffekte zu umgehen, erscheint es sinnvoll, Behandlungsverfahren mit gasförmigen Mitteln zu entwickeln.Die Bewegung von freiem Wasser während der Trocknung wassergesättigten Holzes ist beschränkt 1. auf eine Bewegung, die durch ein inneres hydrostatisches Druckgefälle infolge der Erwärmung über den Siedepunkt des Wassers herbeigeführt wird, oder 2. auf die Trocknung von wassergesättigtem Holz unter der Bedingung, daß die Trocknungsspannung, die sich in der größten Tüpfelmembranöffnung einer Faser ausbildet, die Proportionalitätsgrenze für den Druck senkrecht zur Faserrichtung überschreitet. In diesem Falle kollabiert die Faser, da das Wasser unter Zugspannung aus dem Faserhohlraum ausfließt. Ist jedoch der Widerstand gegen den Zellkollaps größer als die Trocknungsspannung, so tritt an der größten Tüpfelöffnung Verdampfung ein und anschließend der Rückfluß in den Faserhohlraum. Die Feuchtigkeitszone in einer Holzprobe wird also in Richtung auf das Zentrum zu immer kleiner, ohne daß die Feuchtigkeit innerhalb der Zone selbst absinkt. Ein gewöhnliches diffusionsgesteuertes Feuchtigkeitsgefälle erstreckt sich nach innen bis zum Fasersättigungspunkt, gefolgt von einem plötzlichen Feuchtigkeitsanstieg bis zum Ausgangswert.Im Normalfalle enthalten aber die Faserhohlräume des Holzes einige Luftblasen, die größer sind als die größte Tüpfelmembranöffnung. Dabei fließt das freie Wasser unter der Trocknungsspannung ab, ohne daß ein Kollaps eintritt, da die innere Spannung auf Grund der Ausdehnung der Luft herabgemindert wird. Unter diesen Bedingungen bildet die Feuchtigkeitsverteilung oberhalb des Fasersättigungspunktes einen ziemlich glatten Übergang zu dem Teil unterhalb des Fasersättigungspunktes. Diese Art der Feuchtigkeitsbewegung des freien Wassers ist zwar keine Diffusion, aber sie wird durch die Diffusion unterhalb des Fasersättigungspunktes gesteuert. Aus all dem geht klar hervor, daß die Bewegung freier Flüssigkeiten in Holz sehr komplex ist und von einer ganzen Reihe verschiedener Faktoren beeinflußt wird, deren wichtigste hier besprochen werden sollen.


Contribution from the School of Forestry, North Carolina Agricultural Experiment Station, Raleigh, North Carolina, published with the approval of the Director of Research as Paper No. 2141 of the Journal Series.  相似文献   

8.
Ohne ZusammenfassungAnmerkung der Schriftleitung. Wir begrüßen es, daß es uns durch das Entgegenkommen von Herrn Prof. Dr.-Ing. Erwin Schimitchek- Hann.-Münden möglich ist, den nachgelassenen AufsaTZ des bekannten österreichischen Entomologen Franz Heikertinger in unserer Zeitschrift zu veröffentlichen. Die Einführung des Prioritätsprinzips bei der Benennung der Schädlinge hat gewiß da und dort seine Berechtigung erwiesen, seine sture Befolgung hat aber, zumindest in der Praxis — und ihr haben wir angewandten Entomologen ja zu dienen — eine Unsicherheit und Verwirrung angerichtet, so daß die Verwendung der lateinischen Benennung in Büchern nnd AufsäTZen, die für die Praxis geschrieben sind, nicht mehr als förderlich bezeichnet werden kann. Wir wissen, daß die Veröffentlichung dieses Beitrages bei manchen unentwegten Anhängern der Umbenennung auf Prioritätsgrundlage Anstoß erregen wird, wir halten uns aber troTZdem, in unserem Gefühl der Verantwortung der Praxis gegenüber, für verpflichtet, seine Veröffentlichung nicht zu unterdrücken.  相似文献   

9.
Zusammenfassung In den Jahren 1950 bis 1955 trat in Bayern der KieferntriebwicklerEvetria (Rhyacionia) buoliana Schiff. in Massenvermehrung. Innerhalb der bayrischen Kieferngebiete lagen die Hauptschadensstellen sämtlich auf armen Sandoder Schotterböden. Bei mehrjährigen Angriffen wurde der Höhenzuwachs ganz ausgeschaltet, wobei kennzeichnende Wuchsformen entstehen. Zur Beendigung der Gradation trugen die Winter 1954/55 und 1955/56 mit ihren tiefen Temperaturen durch stark erhöhte Raupensterblichkeit das meiste bei, Parasitenbefall trat demgegenüber stark zurück.Die Bekämpfungsversuche wurden mit dem innertherapeutischen Präparat Systox begonnen, später wurde das weniger giftige Metasystox dazugenommen. Der Phosphorsäureester Dipterex-Emulsion, kein echtes innertherapeutisches Insektizid, zeichnete sich dennoch durch beträchtliches Eindringvermögen aus und zeigte großte Toxizität gegenüber den Wicklerraupen, so daß er unter den drei untersuchten Mitteln am besten wirkte. Die erforderlichen hohen Konzentrationen lassen die Systox-Spritzbrühe als so bedenklich erscheinen, daß dieses Präparat in diesem Falle für die Praxis nicht empfohlen werden kann. Bei Metasystox oder Dipterex bestehen diese Bedenken nicht.Nachdem die ersten Versuche bei den üblichen Konzentrationen keine befriedigenden Ergebnisse brachten, wurden die Konzentrationen auf das 10–20fache (0,5% bis 1%) erhöht. Damit ließen sich gute Erfolge erzielen. wenn auch nicht immer restlose Abtötung erreicht wurde. Falsch wäre es jedoch, an den Mittelkosten sparen zu wollen, da damit der Erfolg stark in Frage gestellt wird. Phytotoxische Erscheinungen traten in keinem Falle auf.Für eine erfolgreiche Bekämpfung kommt nur der Zeitraum von August bis November in Frage. Eine Frü hjahrsbehandlung ist mit einer beträchtlichen Wirkungseinbuße verbunden, so daß sie nicht empfohlen werden kann.Die Verwendung von Dieselöl als Trägermittel der Insektizide erwies sich — bei sehr guter Wirkung — wegen mehrfachen Pflanzenschädigungen als ungeeignet.Für die gewährte Unterstützung bei dieser Untersuchung sei den Amtsvorständen der Forstämter Amberg, Geisenfeld, Neuhaus/P., Schnaittenbach und Selb an dieser Stelle herzlich gedankt. Die verwendeten Insektizide stellten die Farbenfabriken Bayer, Leverkusen freundlichst zur Verfügung, wofür ebenfalls gedankt sei.  相似文献   

10.
Diskussion und Zusammenfassung Die Untersuchungsergebnisse zeigen sehr unterschiedliche Auswirkungen des Daueranbaues der Erbsen auf die an ihnen lebenden Schälinge.S. lineata vermehrt sich auf im Daueranbau befindlichen Erbsenparzellen stets schlechter als auf den erstmalig mit dieser Fruch bestellten. Die Populationsdichte von Thysanopteren ist weitgehend unabhä ngig von der Dauer des Erbsenanbaues, wobei sehr auffallend ist, daß es trotz einer mit steigender Anbaudauer zunehmenden Verringerung der Pflanzensubstanz zu keiner Zunahme der Thripsschäden kommt. Lediglich beiC. pisi steigt die Larvendichte mit der Anbaudauer ihrer Wirtspflanze, aber auch bei dieser Art war auf der Parzelle mit dem längsten Erbsenanbau ebenfalls ein Rückgang der Dichte festzustellen. Über die Ursachen der unterschiedlichen Auswirkungen können vorerst keine Aussagen gemacht werden. Als Ansatzpunkte zu einer Klä rung könnten beiS. lineata die Beziehungen zwischen Larvenentwicklung und Knöllchenbesatz unter Berücksichtigung des Auftretens von Mykosen an diesem Schädling, bei Thysanopteren die Aufklärung des Artenspektrums insbesondere bezüglich des Vorkommens räuberischer Arten und beiC. pisi eine genaue Untersuchung der Verhältnisse auf Flächen mit sehr langem Erbsenanbau dienen. Unabhängig von de Lü cken in unseren Kenntnissen über die Ursachen der ermittelten Tatbestände bleibt die Feststellung, daß auch im Erbsenanbau Fruchfolgefehler keineswegs grundsätzlich zu Massenvermehrungen der an dieser Kulturpflanze lebenden phystophagen Insekten führen, oder anders ausgedrückt, die Fruchtfolge auch bei Erbsen nicht unbedingt als eine Methode zur Unterdrückung von Massenvermehrungen schädlicher Insekten angesehen werden kann. nt[mis|Herrn Prof. Dipl.-Ing. Dr. E. Schimitschek zum 70. Geburtstag gewidmet.Der Deutschen Forschungsgemeinschaft danken wir für die Unterstützung der Arbeiten, der Fa. van. Waveren für die kostenlose Überlassung des Saatgutes.  相似文献   

11.
Zusammenfassung In Mittelböhmen (340 m Seehöhe) und in Südostböhmen (490 m Seehöhe) wurde der Einfluß der Kartoffelpflanzenentblätterung und des Kartoffelkäferfraßes auf die Kartoffelerträge verglichen. Als Voraussetzung der Auswertung wurden Ermittlungen über das Wachstum der Kartoffelbestände in der Vegetationsperiode und über den Einfluß der Entblätterung auf den Knollenertrag angestellt.1. Es wurden beträchtliche Differenzen im Gewicht der Stauden und in der Beziehung zwischen Blattgewicht und Stengelgewicht an verschiedenen Sorten in Mittel- und Südostböhmen festgestellt. Tabelle 1, 2 und Abbildung 1, 2 und 3.2. Der Einfluß einer totalen Entblätterung der Kartoffelpflanze machte sich zu verschiedenen Zeitpunkten der Vegetationsperiode verschiedentlich bemerkbar. Am Anfang dieses Zeitraums war er schwach; dann stieg er an und erreichte den Höchstwert in der Blütezeit, um daraufhin wiederum abzusinken. Das Ausmaß des Einflußrückgangs hangt einerseits von der Kartoffelsorte, andererseits von den im gegebenen Kartoffelbaugebiet vorherrschenden klimatischen Bedingungen ab. 50 %ige Entblätterung hatte bei der Sorte Sperber eine Ertragserhöhung gegenüber der Kontrollpflanze (um 2,9–26,2 %) zur Folge. Einen ähnlichen Befund veröffentlichten in der UdSSRMolotkowskij (1954) undTschigarew (1963).3. Durch Gegenüberstellung des gesamten Blattflächengewichtes einer Staude zu dem Blattgewicht, das der Kartoffelkäfer im Verlauf seiner larvalen Entwicklung verbraucht, wurden Angaben über die Anzahl der Larven gewonnen die erforderlich ist, um zu verschiedenen Zeitpunkten der Vegetationsperiode Kahlfraß zu verursachen (Tab. 4, Abb. 6). In Milttelböhmen waren zur gänzlichen Abtragung der Blattfläche einer Staude im Juni 11–59 Larven, im Juli 64–82 Larven erforderlich; in Südostböhmen waren im Juni 18 bis 54 Larven und im Juli 195–256 Larven erforderlich. Für die Einschätzung das Ausmaßes des Kartoffelkäferfraßes ist der Zeitraum des Larvenvorkommens von Bedeutung, der durch die Temperaturbedingungen beeinflußt wird. Angesichts der Koinzidenz des Vorkommens von Larven des vierten Stadiums und der frühen Entwicklungsphase der Kartoffelpflanze ist der Fraßschaden des Kartoffelkäfers in wärmeren Lagen wesentlich höher, als in den höher gelegenen und kühleren Gebieten, wo die Larven erst gegen Ende Juli oder Anfang August erscheinen. Zu dieser Zeit ist selbst Kahlfraß nur noch von geringfügigem Einfluß auf den Kartoffelertrag.  相似文献   

12.
Zusammenfassung 1. Die Fraßgiftwirkung von Thiodan ist fürP. americana undL. decemlineata größer als die Kontaktgiftwirkung.2. Die Wirksamkeit von Thiodan ist 5–30 mal größer als die von Hostatox, je nachdem wie es appliziert und welches Versuchstier verwandt wird.3. Die Wirkungsgeschwindigkeit — bis zum Eintritt erster sichtbarer Vergiftungssymptome — ist bei Thiodan wesentlich größer als bei Hostatox.4. Die Wirksamkeit des Insektizides ist bei hohen und niederen Temperaturen dieselbe, allerdings ist die Wirkungsgeschwindigkeit bei tieferen Temperaturen geringer.Diese Arbeit wurde mit der freundlichen Unterstützung der Farbwerke Hoechst A.G. vorm. Meister Lucius und Brüning, Forschungsabteilung für Pflanzenschutz, durchgeführt.  相似文献   

13.
Zusammenfassung Die Begasung von Wühlmausbauen mit Auspuffgasen von Motoren wurde in einer Versuchsreihe an 34 Wühlmausbauen geprüft. Die Methode wurde auf leichten, mittelschweren, schweren und anmoorigen Böden erprobt. Auf extrem lockeren Böden und auf reinen Moorböden, wo die Baue der Wühlmaus um ein vielfaches ausgedehnter sind als auf bindigen Böden, wurden noch keine Versuche durchgeführt. Die Auspuffgase wurden bei Leerlauf des Motors 5 Minuten lang durch einen Schlauch so in einen Wühlmausgang eingeleitet, daß das gesamte Gangsystem der Wühlmaus von einer Stelle aus begast wurde. Die Wühlmausbaue wurden sofort nach der Begasung aufgegraben. Es ergab sich folgende Beantwortung der gestellten Fragen:1. Im ebenen und leicht geneigten Gelände dringen die Auspuffgase auch bei großen Wühlmausbauen bis in die entferntesten Teile des Gangsystems vor. In steileren Hanglagen dagegen werden die obersten Teile des Gangsystems nicht von den Auspuffgasen erreicht, wenn diese in den tiefer liegenden Abschnitt eingeblasen werden.2. Bei keinem der Versuche hat die Wühlmaus versucht, sich durch Verwühlen des Ganges gegen die Auspuffgase zu schützen.3. Mit Auspuffgasen von Benzinmotoren ist eine Abtötung der Wühlmaus in ihrem Gangsystem möglich. Auch gegen Feldmäuse hat sich die Methode bewährt.4. Mit Auspuffgasen von Dieselmotoren war keine Abtötung der Wühlmaus zu erreichen.  相似文献   

14.
Zusammenfassung 1. Um die Polyvalenz der Oleo-Phosphorsäureester, insbesondere ihre universelle Wirkung gegen tierische Erdbeerschädlinge beim Einsatz vor der Blüte und nach der Ernte näher zu prüfen, wurden Feldversuche gegen die im Frühjahr 1960 ungewöhnlich stark auftretende Erdbeerspinnmilbe und auch gegen die nur noch mäßig stark verbreitete Erdbeermilbe durchgeführt.2. Dabei wurden die Grenzen der universellen Wirksamkeit des Oleo-Parathion-Präparates Folidol-Öl erkennbar: Die akarizide Dauerwirkung des Folidol-Öls liegt so welt unter der von Gusathion A und Benzol-Sulfonat, daß das Oleo-Phosphorinsektizid nur bei wiederholter Spritzung in wöchentlichem Abstand gegen die Spinnmilbe ausreichen wird. Bei mehrfacher Anwendung vor der Blüte ist allerdings die geschmackliche Beeinflussung der Frucht durch den Oleo-Ester nicht mehr vertretbar. Letzteres gilt auch von Gusathion A. Bei Spinnmitbenbefall im Frühjahr ist daher weiterhin das hygienisch unbedenklichere Metasystox-R vorzuziehen.3. Bei dem verbreiteten Einsatz des Folidol-Öls zur Erdbeer-Vorblütespritzung im Frühjahr 1960 traten, wider Erwarten und entgegen der vorjährigen Erfahrung, erstmals Blattverbrennungen, hauptsächlich bei den empfindlichen Erdbeersorten mit hellem Laub (Precosa, Georg Soltwedel) auf, die auch bei robusten Sorten (wie Senga Sengana) zur Vorsicht mahnen. Darüberhinaus wurde beobachtet, daß durch die wiederholten Frühjahrsspritzungen mit zwei Wirkstoffen (Oleo-Phosphorsäureester gegen die Milbe 1mal, TMTD gegenBotrytis mindestens 2mal) die geschmackliche Beeinflussung der Früchte sich summierte und schon bei frischen Früchten (Rohgenuß) die Duldbarkeit überschreitet. Da man auf dieBotrytis-Bekämpfung während der Blütezeit auf keinen Fall verzichten kann, sollte man besser die Vorblütespritzung gegen die Erdbeermilbe generell aufgeben. An deren Stelle ist eine verstärkte Bekämpfung der Milbe sofort nach der Ernte, vor allem zur Sicherung des Blütenknospenansatzes, durchzuführen. Bei gründlicher Sommerbekämpfung (im Juli sofort nach der Ernte und nochmals im September) ist eine Frühjahrsspritzung nicht mehr erforderlich. Notfalls ist vor der Blüte weiterhin das unbedenklichere Kelthane einzusetzen.4. Bei merklicher Zunahme des Milbenbefalles nach der Ernte sollte Folidol-Öl in normaler Konzentration (0,5%) 2mal im Abstand von einer Woche eingesetzt werden, da das Präparat zwar eine schnellere Anfangswirkung als Endrin aufweist, aber nicht die lange Dauerwirkung des Endrin erreicht. Dafür wird die Erdbeerblattlaus (Knotenhaarlaus) durch das Phosphorinsektizid sicherer als vom Endrin erfaßt; außerdem wird eine Nebenwirkung auf die Rote Spinne erzielt. Bei starkem Milbenbefall empfliehlt es sich, Folidol-Öl in erhöhter Konzentration (1%) in etwa zweiwöchigem Abstand einzusetzen.5. Der neue Shell-Wirkstoff WL 1650 (in der Formulierung als KE 718) bewies schon in der normalen Konzentration (0,05%) eine ebenso anhaltende Milbenwirkung wie Endrin in erhöhter Konzentration (0,1%). Da auch keine merkliche Geschmacksbeeinflussung bei tiefgekühlten Früchten durch das neue Akarizid festgestellt wurde, kann dieser neue Wirkstoff neben Endrin gestellt werden.6. Erdbeerwicklerraupen sind im Schutze der eingerollten und versponnenen Blätter und Blütenorgane nur mit einer erhöhten Aufwandmenge des Folidol-Öls (8 kg/ha) durchschlagend zu bekämpfen.7. Phosphamidon 0,2% und Malathion-Öl 0,4% waren gegen die Erdbeermilbe völlig unwirksam.  相似文献   

15.
Zusammenfassung Bei Bekämpfungsversuchen gegenDoralis fabae Scop. im Freiland wirkte E 605 forte in Konzentrationen von 0,015–0,045% bei Temperaturen zwischen 24–26° C nach 1 Tage 100%ig, bei Temperaturen zwischen 9 und 10° verlief der Abtötungsprozeß langsamer und erreichte erst nach 3 Tagen 95%. Als Grund hierfür wird neben der langsameren Wirkung des Mittels die herabgesetzte Aktivität der Läuse verantwortlich gemacht.In Laboratoriumsversuchen konnte anRhopalosiphoninus (Myzodes) latysiphon Davids undMacrosiphon solanifolii Ashm. nachgewiesen werden, daß E 605 forte auch bei tiefen Temperaturen voll wirksam ist, wenn alle Tiere unmittelbar getroffen werden. Die Versuchsobjekte sprachen in Konzentrationen von 0,01–0,005% innerhalb 24 Stunden fast 100%ig auf das Mittel an, auch wenn die Temperaturen bis auf 4° C abfielen. Als Grenzkonzentration für E 605 forte bei den genannten Läusen konnte 0,0015% festgelegt werden.  相似文献   

16.
Zusammenfassung Technisch reines Malathion mit 96% Wirkstoffgehalt kann mit Flugzeugen in einer Aufwandmenge von 0,3–1,2 l/ha ausgebracht werden. Wasser, Öl, Netzoder Haftmittel sind bei dieser neuen Methode (Ultra-low-volume) nicht erforderlich. Wegen des außergewöhnlich geringen Spritzbrühebedarfs sind bei großflächiger Anwendung große Kosteneinsparungen zu erreichen. Es werden kurz Einzelheiten aus den in Kreta zur Bekämpfung der Olivenfliege durchgeführten Versuchen mitgeteilt. Nachdem aufgrund von neuen Versuchen das Verfahren nicht nur von Starrflügelflugzeugen, sondern auch von Hubschraubern und Bodengeräten angewendet werden kann, zeigt sich hier ein neuer Weg des gezielten Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln, der auch im kleinparzellierten Mitteleuropa von Interesse sein dürfte. Die Auswirkungen des Verfahrens in toxikologischer und biologischer Hinsicht werden aufgezeigt und zur Diskussion gestellt.(Anm. der Schriftleitung: Das vom Verf. behandelte Verfahren wirft noch ungelöste Probleme in toxikologischer Hinsicht auf, so z. B. wie ist die Rückstandssituation in Verbindung mit der Tolerierung von Insektizid-Höchstmengen? Zurückhaltung bei der Empfehlung der Übertragung auf unsere Verhältnisse erscheint zunächst gerechtfertigt.)  相似文献   

17.
    
Zusammenfassung Wie jede biologische Bekämpsungsmethode erfordert die tünstliche Verbreitung der roten Waldameise auf natürlicher Grundlage viel Zeit und Mühe. Aber man darf der Waldameise nicht vorenthalten, was man bei der Einführung eines jeden nützlichen Parasiten für selbstverständlich hält. die Berücksichtigung der natürlichen ökologischen Verbreitungsgrenzen und das Vorhandenjein der für die Entwicklung der Generationen nötigen Wirtstiere. Jedes zwangsweise Aussetzen ohne Erfllung dieser Vorausseszungen führt notwendigermeise zum Wiederaussterben, wenn es auch bei Formicar rufa infolge des höheren Alters der Kolonien länger dauert. Die fortwährende Zweigkolonienbildung stellt zwar mit einen Modus der natürlichen Koloniegründung bei Formica rufa dar, bedeutet aber keine eigentliche Vermehrung und führt schließlich sogar zur schnelleren Degeneration. Der Zwect des Ausfeßens der Waldameise muß fein eine Erlangung der Bodenssändigkeit für dieses nützliche Insekt zur Wiederherstellung des natürlichen biozönotischen Gleichgewichtes in unseren Wäldern, durch das von vornherein ein derartiges Anschwellen von Kalamitäten, wie wir es jetzt immer wieder erleben müssen, für immer mit natürlichen Mitteln verhindert wird. Daß die Waldameise bei diesem Kampf einen sehr wichtigen Faktor darstellt, geht aus den wohlbekannten grünen Inseln inmitten der von Kalamitäten vernichteten Wälder hervor.  相似文献   

18.
Summary Several factors which may affect the shrinkage of wood had been studied using loblolly pine (Pinus taeda L.). It was observed that volumetric, tangential and radial shrinkages decreased as the height increased. Longitudinal shrinkage increased with height. Only tangential shrinkage was significantly affected by the distance from the pith factor. All shrinkages were found to vary significantly according to cardinal directions. For the trees studied, lower volumetric, tangential and radial shrinkages were observed for specimens from the south side of the pith. Longitudinal shrinkage was noticeably higher in this direction.Although shrinkage of wood for any given specific gravity was found to vary somewhat with trees, it was, in general, significantly affected by specific gravity. Volumetric, tangential and radial shrinkages increased with increasing specific gravity. The opposite was true for longitudinal shrinkage. According to regression equations derived from this study, tangential, radial and longitudinal shrinkage values were not zero but 2.79–3.45, and 0.526 percent, respectively, at zero specific gravity. Above 0.72 specific gravity, radial shrinkage of the species studied was found to be greater than tangential shrinkage.The effect of growth rate (number of rings per inch) on shrinkage was found to be insignificant.
Zusammenfassung Verschiedene, die Schwindung beeinflussende Faktoren wurden an Holz von Loblolly pine (Pinus taeda L.) untersucht. Es wurde festgestellt, daß die Volumenschwindung, die tangentiale und die radiale Schwindung mit zunehmender Höhenlage der Proben im Stamm abnahmen, während die Längsschwindung größer wurde. Nur die tangentiale Schwindung wurde deutlich vom Abstand der Probe von der Markröhre beeinflußt. Es zeigte sich ferner, daß alle Schwindungswerte in Abhängigkeit von den Himmelsrichtungen beträchtlich schwankten. Bei den untersuchten Bäumen waren die Volumenschwindung, die tangentiale und die radiale Schwindung von Probestücken aus dem nach Süden liegenden Stammteil geringer, wogegen die Längsschwindung in dieser Richtung merklich größer war.Trotz gewisser Schwankungen von Stamm zu Stamm erwies sich die Schwindung deutlich von der Dichte abhängig. Die Volumenschwindung, die tangentiale und radiale Schwindung nahmen mit zunehmender Dichte ebenfalls zu, wohingegen die Längsschwindung abnahm. Die mit den erhaltenen Werten aufgestellten Regressionsgleichungen ergaben für die Tangential-, Radial- und Längsschwindung bei einer Dichte von 0 nicht ebenfalls 0, sondern 2,79%,-3,45% und 0,527%. Für Dichten über 0,72% wurde die radiale Schwindung der untersuchten Proben größer als die tangentiale.Die Wachstumsgeschwindigkeit (Anzahl der Jahrringe pro cm) hatte keinen signifikanten Einfluß auf die Schwindung.
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19.
    
Zusammenfassung Während die Muchsstoffe nur basiswärts oder manchmal auch schräg basiswärts, und die Bodennährstoffe von den Wurzeln aus im Holzkörper zu den Blättern auswärts wandern, strömen die Assimilate zusammen mit Bodennährstoffen aus den assimilierenden Blättern ohne jebe polare Befchränkung stets nach den Stellen, wo das Kambium und andere Gemebe (Triebspitzen, Blüten, Früchte) durch Wuchsstoffe zum Wachstum angeregt find, ebenfo leicht nach oben wie nach unten, bei Bedarf auch über gröszere Strecken und Umwege, aus einem Aft in den andern, in gewissen Fällen iedoch nicht in peripherischer Richtung.Die jungen Triebe werden bei den immergrünen Nadelhölzern anfangs fast ausfchlieszlich von den überwinterten älteren Nadeln, bei den winterkahlen Nadelhölzern (Lärchen) durch die Frühiahrsbelaubung der Kurztriebe ernährt. Die Referbestoffe der Knospen und Tragäfte genügen bei diesen Arten nur zu einem schmachen Antreiben der Knofpen. Erft wenn die jungen Triebe und ihre Nadeln vollständig geftrecft, und die Knofpen für das folgende Jahr angelegt find, etma Anfang Afuguft, tragen die neuen Nadeln zur Ernährung ihrer Tragzwige bei, und zwar zur vollftändigen Afusbildung des Didenwachstums befonders im oberen Spropteil und zur weiteren Ausbidung der Knofpen. Bis dahin tönnen sich die Nadelholztriebe ungehemmt auch im Dunfeln entmideln, wobei fie zwar kein Chlorophyll bilden, aber fonst keine deutlichen Etiolierungserscheinungen zeigen.Die Bewegungen der Affimilate verlaufen im Jungbaft, also in den Siebröhren, und zwar bei den Nadelhölzern ausfchlieszlich, vieneicht mit Ausnahme unbedeutender Mengen, die im Transpirationswasser gelöst find. Bei den Laubhölzern ift menigstens die Zufuhr zu wachfenden Früchten ebenfans aus die Siebröhren beschräntt. Wie weit bei Laubhölzern mit wesentlichem Zudergehalt im Holzsaft die Zufuhr von Bildungsftoffen zu jungen Trieben mit dem Tranfpirationsftrom von Bedeutung ift, bleibt noch zu untersuchen Die Sievröhren ftehen zmifchen allen Sprotzteilen, auch zmischen verfschiedenen Stod-ausfchlägen, unter fich in wegfamem Zusammenhang.  相似文献   

20.
Summary The woods of different species vary widely in the nature and amount of their extractive content with a resultant variation in their sorption characteristics. This is particularly evident in the case of tropical woods, many of which are characterized by high extractive content. The nine species included in this study ranged from 3... 17 percent in extractive content. As determined from their desorption isotherms these species ranged from 20.5... 32.8 percent in fiber saturation point prior to extraction, and from 30.4... 38.0 percent after the removal of extractives with a series of neutral solvents. An analysis of variance showed that the variation in fiber saturation point among these species was reduced by about one-half following extraction in desorption and by approximately 7/8 in adsorption.The results of this study lead to several conclusions.The principal effect of extractives is to depress the sigmoid isotherm in the upper range of relative humidity, typically above 60 ... 70 percent. Isotherms of extracted and unextracted wood coincide very closely at relative humidities below about 60 percent.Based on these nine species, the increase in fiber saturation point resulting from the removal of extractives is greatest for a species with a low initial fiber saturation point and least for a species with a high initial fiber saturation point. Model equations accounted for 68 percent of the increase in desorption and 78 percent of the increase in adsorption. The remaining variance is presumed to be due to differences in chemical composition and physical organization of the skeletal cell wall.By employing the Hailwood-Horrobin model equation in analyzing the data, it was possible to partition the sorbed moisture as monomolecular and polymolecular sorption. The presence of extractives has very little effect on the amount of moisture sorbed as a monolayer on the internal surfaces of the cell wall (Langmuir sorption). In contrast, the sorption of moisture in polymolecular layers is reduced in greatly varying degree consistent with the theory of bulking action whereby the extractive substance within the cell wall precludes moisture from occuping the same space.By means of a regression analysis of monomolecular moisture vs. the constant M (a measure of the availability of bonding sites for sorption) in the Hailwood-Horrobin equation, it is evident that monolayer sorption increases with increased availability of bonding sites in both unextracted and extracted wood. By similar analysis polymolecular sorption also increases with increased surface activity in the case of extracted wood, but this effect is completely masked in the analysis of unextracted wood by the predominant bulking action. Total sorption, dominated by polymolecular sorption, shows similar relationships. Only in the case of essentially extractive-free wood can total sorption be expected to reflect the availability of molecular sorption sites and hence reveal variations in degree of crystallinity, cell wall compactness, or chemical composition to a significant degree.
Zusammenfassung Die verschiedenen Holzarten schwanken hinsichtlich der Art und der Menge ihrer Extraktstoffe in weiten Bereichen, was sich in gleicher Weise in einer Schwankung ihres sorptions verhaltens ausdrückt. Diese Erscheinung tritt bei tropischen Hölzern besonders deutlich hervor, von denen eine ganze Reihe durch hohe Extraktstoffgehalte gekennzeichnet sind. Die in der vorliegenden Arbeit untersuchten neun Holzarten besaßen zwischen 3 und 17 Prozent Extraktstoffgehalt. Anhand der Desorptionsisothermen könnten bei diesen Holzarten die Fasersättigungspunkte vor der Extraktion zwischen 20,5 und 32,8 Prozent und nach der Extraktion mit einer Reihe von neutralen Lösungsmitteln, zwischen 30,4 und 38,0 Prozent liegend festgestellt werden. Eine Varianzanalyse zeigte, daß die Streuung der Fasersättigungspunkte der genannten Holzarten im Anschluß an die Extraktion für die Desorption auf etwa 1/2 und für die Adsorption auf rund 7/8 zurückging. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen lassen folgende Schlüsse zu.Die Wirkung der Extraktstoffe zeigt sich allgemein in einer Abflachung der Isothermenkurve im oberen Bereich der relativen Luftfeuchtigkeit, besonders oberhalb 60 ... 70 Prozent. Die Isothermen der extrahierten und nichtextrahierten Hölzer liegen bei relativen Luftfeuchtigkeiten unterhalb von 60 Prozent verhältnismäßig nahe beieinander. Die mit den gewählten 9 Holzarten erzielten Ergebnisse zeigen, daßdie aufgrund der Extraktion eingetretene Erhöhung des Fasersättigungspunktes für die Holzarten mit ursprünglich niedrigem Fasersättigungspunkt am größten und für die Holzarten mit ursprünglich hohem Fasersättigungspunkt am geringsten war. Mit Hilfe entsprechender Gleichungen wurde für die Desorption ein Anstieg von 68 Prozent und für die Adsorption ein solcher von 78 Prozent errechnet. Die verbleibende Restvarianz wird auf Unterschiede im chemischen Aufbau und in der physikalischen Anordnung der Zellwände des Stützgewebes zurückgeführt.Die Anwendung der Hailwood-Horrobin-Modellgleichung zur Analyse der gefundenen Werte ermöglicht eine Unterscheidung der sorbierten Feuchtigkeit in eine monomolekulare und eine polymolekulare Sorption. Danach zeigt sich, daß das Vorhandensein von Extraktstoffen einen nur geringen Einfluß auf jene Feuchtigkeitsmenge ausübt, die als Monoschicht an die inneren Oberflächen der Zellwand sorbiert wird (Langmuir-Sorption). Im Gegensatz hierzu wird die Feuchtigkeitssorption in polymolekularen Schichten in allerdings sehr unterschiedlich hohem Grade vermindert. Dies steht in Übereinstimmung mit der Bulking-Action-Theorie, die besagt, daß die Extraktstoffe in der Zellwand die Feuchtigkeit daran hindern den gleichen Raum einzunehmen.Mit Hilfe einer Regression von der monomolekular adsorbierten Feuchtigkeit auf die Konstante M der Hailwood-Horrobin-Gleichung (=Maß für das Vorhandensein von freien Bindungsstellen für die Sorption) kann deutlich gemacht werden, daß die monomolekulare Sorption mit dem zunehmenden Vorhandensein von freien Bindungen sowchl im nichtextrahierten als auch im extrahierten Holz ansteigt. Mit Hilfe eines ähnlichen Analysenganges läßt sich zeigen, daß die polymolekulare Sorption bei extrahiertem Holz mit seiner gesteigerten Oberflächenaktivität ebenfalls zunimmt. Dieser Einfluß ist aber bei nichtextrahiertem Holz durch das Überwiegen der Bulking-Action vollständig überdeckt und daher nicht erkennbar. Die Gesamtsorption, die durch die polymolekulare Sorption wesentlich bestimmt wird, zeigt ähnliche Beziehungen. Allein im Falle vollständig extraktstoffreien Holzes kann man annehmen, daß die Gesamtsorption ein adäquates Bild von der Zugänglichkeit freier Bindungen für die molekulare Sorption wiedergibt, so daß hierdurch Schwankungen des Kristallinitätsgrades, der Zellwanddichte oder der chemischen Zusammensetzung in signifikanter Weise zu erkennen sind.
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