首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
相似文献
 共查询到20条相似文献,搜索用时 46 毫秒
1.
Summary A device that measures the resistance of wood to forceable penetration by a needle was appraised for use as a nondestructive means of detecting internal decay in utility poles. Because of the length and shape of the needle, detection of decay was limited to decay pockets within 6 cm of the wood surface and to pockets with a minimum diameter of 1 cm. Decay pockets of this location and size were detected in Douglas-fir, southern pine, and western redcedar. The device accurately detected decay in an advanced stage in 93% of the specimens; intermediate decay, in 44%; and sound wood, in 100%.The depth of the sound shell that overlaid rot pockets could be accurately determined. There was a tendency to overestimate the depth of the sound wood by about 0.75 cm in comparatively dry woods and by about 0.25 cm in the same woods after wetting to moisture contents more like those in decayed poles in service.The device will be useful to pole inspectors for locating seriously rotted poles because by determining the extent of sound shell, they can then decide when pole replacements are needed.
Zusammenfassung Die vorliegende Untersuchung dient der Überprüfung eines Gerätes, das den Widerstand des Holzes gegen das Eindringen einer Nadel mißt. Damit soll auf zerstörungsfreiem Wege etwaige Fäulnis in stehenden Leitungsmasten festgestellt werden. Länge und Form der Prüfnadel begrenzen die Prüfungen auf Fehlerstellen, die bis höchstens 60 mm in die Tiefe reichen und nicht kleiner als 10 mm im Durchmesser sind. Faulstellen dieser Art wurden in Masten aus Douglas-fir, Southern pine und Western red cedar festgestellt. Die Vorrichtung zeigte sehr genau bei 93% der Proben fortgeschrittene Fäulnis an, bei 44% der Proben beginnende Fäulnis und bei 100% aller Proben gesundes Holz.Die Dicke des noch vorhandenen gesunden Holzes über der Faulstelle konnte genau ermittelt werden. Es zeigte sich eine gewisse Tendenz zu Fehlmessungen um rd. 7,5 mm bei verhältnismäßig trockenem Holz und um 2,5 mm, nachdem dasselbe Holz etwas stärker angefeuchtet worden war, als dies gewöhnlich bei befallenen Masten der Fall ist.Das Gerät wird vor allem für die Inspektion von stehenden Masten nützlich sein, die Befall aufweisen, wobei die Bestimmung des noch gesunden Holzanteils einen Anhaltspunkt dafür liefert, wann ein befallener Mast ausgewechselt werden muß.


This work was done cooperatively with the Navy Department, Naval Facilities Engineering Command.

The author is indebted to Dr. Wolman G.m.b.H., Sinzheim bei Baden-Baden, Germany, for loan of the needle-penetration device, and Messrs. Robert Graham and John Mothershead, Oregon Forest Products Laboratory, Corvallis, Oreg., and Floyd Hand, Bonneville Power Administration, for supplying the pole sections.  相似文献   

2.
Zusammenfassung Wilhelm beweist die Fungizidwirkung des Schwefels durch Einwirkung von elementarem Schwefeldampf oder feinster Schwefelteilchen auf den Pilz, der sich in einem selbstgesteuerten Vergiftungsprozeß (Reaktion des aufgenommenen Schwefels zu Schwefelwasserstoff) abtötet. Es ist selbstverständlich, daß die jeweilige Schwefeldampfbildung, die eigentlich die größte Teilchenfeinheit darstellt, teils von der Temperatur, teils von der vorliegenden Schwefeloberfläche abhängt. Danach muß also der Fungi-zideffekt des Schwefels vom Dampf über das Kolloid zum gröheren Korn abnehmen, wenn man von gleichen Schwefelgewichtsmengen und Temperaturen ausgeht.Der hauptsächlich untersuchte ULTRA-Schwefel stellt ein Spitzenprodukt an Feinheit dar und hat in der in- und ausländischen Praxis schon oft bewiesen, daß er bei guter Fungizidwirkung bei höheren Temperaturen weniger zu Verbrennungserscheinungen an Kulturpflanzen neigt als gröbere Netzschwefel. Die elektronenmikroskopisch kontrollierten Versuche zeigen die Formenvariabilität und-plastizität der ULTRA-Schwefel-Spritzbeläge. Es wird bewiesen, daß Spritzbrühen auch nach zweitägigem Stehen nicht an Stabilität verlieren. Der Vorteil eines langsam trocknenden Spritzbelages und der Nachteil von Netzmitteloder Seifenzusätzen wird aufgezeigt. Ein Erklärungsversuch für die verringerte Verbrennungsgefahr bei höheren Temperaturen (40°C) wird mit nachgewiesenen Schrumpfungserscheinungen der Schwefelkolloide und damit einer Verkleinerung der wirksamen Oberfläche (gehremste Verdampfung) und durch den Nachweis der schwammartigen Ausbildung des Schutzkolloides gegeben.Andere Netzschwefel gröberer Art zeigen Unterschiede bei der Alterung der Spritzbrühen und in der Verdampfungsgeschwindigkeit des Kolloidteilchenanteils und verhalten sich gleichartig beim Zusatz von Netzmitteln und Seifen.Die Untersuchungen beweisen, daß einfache Größenvergleiche dispergierter Schwefelteilchen verschiedener Korngröße nicht genügen, um sämtliche für die Praxis wichtigen Pflanzenschutzeigenschaften voraussagen zu können. Anteil und Art des Schutzkolloides, Fabrikation, Anwendungstechnik und -kombination sowie mikroklimatische Faktoren sind jeweils ausschlaggebend. Da auch noch andere kristallstrukturelle oder Löslichkeitsunterschiede beim vorhandenen Schwefel bestehen können, die wieder den Fungizideffekt verschiehen (Feichtmeier), empfiehlt es sich bei einer Kategorisierung von Schwefelmitteln Vorsicht walten zu lassen.  相似文献   

3.
Zusammenfassung 1. Praktisch alle landwirtschaftlichen Spritzmittel gegen Nagetiere, gegen Insekten, gegen Pilze und gegen Unkraut können auf Fische tödlich wirken. Auch eine Abtötung von Nährtieren der Fische oder von Wasserpflanzen wirkt sich schädlich auf den Fischbestand aus.2. In den stehenden Gräben der dichten Obstbaumanlagen des Alten Landes ist bei den häufigen Spritzungen zur Zeit ein Fischbestand, der allerdings auch früher nicht erheblich war, meist nicht mehr zu halten. Auf die größeren, meist fließenden Gewässer, z. B. die Wettern und die Altgewässerrestseen hat sich das aber nicht ausgewirkt.3. Die Wühlrattenbekämpfung in einem Gelände wie 2. wird am vorteilhaftesten durch örtlich streng begrenzte Anwendung des Spritzmittels auf die Grabenränder der jüngeren Obstbaumkulturen erreicht. Eine allgemeine Besprühung der Landschaft, z. B. vom Flugzeug aus, hat dagegen nur geringen Erfolg der Schädlingsbekämpfung und soll daher unterbleiben.4. Durch Halten von Hechten in geeigneten größeren Gräben usw. eines Geländes ähnlich wie 2. kann man eine ständige Bekämpfung und damit Verdünnung des örtlichen Wühlrattenbestandes erreichen.5. Die Abtötung der den Leberegel übertragenden Schneckenart wird auch aus praktischen Gründen der Wirtschaftlichkeit auf stehendes Wasser, nasse Wiesen und kleine Gräben beschränkt. Bei fließendem Wasser, das das Gift weitertragen würde, werden sowieso besser andere Methoden angewendet (Drainungen, Abzäunung), sofern nicht sogar Überschwemmungen mit Verspülen der Schnecken eine Bekämpfung zwecklos machen. Die besonderen Verhältnisse verlangen die Oberaufsicht eines besonders Sachkundigen (Tierarzt) und dessen Verantwortung bei der Durchführung dieser Bekämpfungsmaßnahmen.6. Durch ordnungsmäßige Bespritzung der landwirtschaftlichen Flächen gelangt kein Gift in die Gewässer.7. Ein Teil der Schäden durch Flachenspritzmittel erfolgt durch Hineinlaufen von Spritzbrühe aus den Spritzflüssigkeitsbehältern bei der Entnahme von Verdünnungswasser aus dem Gewässer. Hiergegen sind die Apparaturen mit Sicherheitsvorrichtungen zu versehen.8. Ein anderer Teil der Einleitung erfolgt beim Ablassen von Spritzbrühe, Reinigen der Behälter und Verbringung von Resten oder Verpackung in das Gewässer. Hierbei auftretende Schädigungen und Fischsterben beruhen stets auf nicht erforderlichen Maßnahmen, vielmehr auf Unachtsamkeit.9. Die beste Einwirkung auf die Benutzer von Spritzmitteln, die schadenverhindernde Sorgfalt walten zu lassen, erfolgt durch auffallenden farbigen Bildaufdruck auf den Verpackungsmitteln aller Spritzmittel und durch gelegentliche Veröffentlichung von Verfahren und Bestrafungen.10. In allen Fällen des Auftretens von Fischsterben durch landwirtschaftliche Spritzmittel besteht die Vermutung von grober Fahrlässigkeit oder Rücksichtslosigkeit, ist also die Aufnahme eines Strafverfahrens nach den Bestimmungen des Wassergesetzes und anderen angezeigt.  相似文献   

4.
Vorbemerkung Die vorliegende Arbeit schließt an holzkundliche Untersuchungen über die Esche an, die vor einigen Jahren von Herrn Professor Dr. H. Frhr.von Pechmann für den süddeutschen Raum begonnen wurden. Von ihm erhielt ich auch die Anregung zu diesem Thema. Hierfür und für die ständige Förderung, Belehrung und Anleitung bin ich zu großem Dank verpflichtet. Herrn Professor Dr. Dr. h. c.J. N. Köstler danke ich für die Anregung zu waldbaulichen Untersuchungen und für die vielseitige Unterstützung meiner Arbeiten. Großes Entgegenkommen und viel Verständnis fand ich bei dem Amtsvorstand des Forstamtes Ottobeuren, Herrn OberregierungsforstratA. Schmidt, der mir seine reichen Erfahrungen zur Verfügung gestellt und die Außenarbeiten jederzeit tatkräftig unterstützt hat. Die Mithilfe der forstamtlichen Betriebsbeamten hat die Arbeiten sehr erleichtert. Die pflanzensoziologischen und standortskundlichen Aufnahmen wurden in Zusammenarbeit mit Herrn Privatdozent Forstmeister Dr.H. Mayer und Herrn Dr.H. Langer durchgeführt. Die zeichnerischen Darstellungen stammen von HerrnG. Högel. Ihnen allen sei für die Mithilfe gedankt. Für die Holzuntersuchungen standen die Hilfsmittel des Instituts für biologische Holzkunde und Forstnutzung zur Verfügung, das auch die rechnerischen Auswertungen zum Teil übernommen hat. — Die Veröffentlichung ist die gekürzte Fassung einer von der Staatswirtschaftlichen Fakultät der Universität München angenommenen Dissertation. Die Dissertation kann gegebenenfalls vom Institut für biologische Holzkunde und Forstnutzung leihweise zur Verfügung gestellt werden.  相似文献   

5.
Zusammenfassung 1. Die Fraßgiftwirkung von Thiodan ist fürP. americana undL. decemlineata größer als die Kontaktgiftwirkung.2. Die Wirksamkeit von Thiodan ist 5–30 mal größer als die von Hostatox, je nachdem wie es appliziert und welches Versuchstier verwandt wird.3. Die Wirkungsgeschwindigkeit — bis zum Eintritt erster sichtbarer Vergiftungssymptome — ist bei Thiodan wesentlich größer als bei Hostatox.4. Die Wirksamkeit des Insektizides ist bei hohen und niederen Temperaturen dieselbe, allerdings ist die Wirkungsgeschwindigkeit bei tieferen Temperaturen geringer.Diese Arbeit wurde mit der freundlichen Unterstützung der Farbwerke Hoechst A.G. vorm. Meister Lucius und Brüning, Forschungsabteilung für Pflanzenschutz, durchgeführt.  相似文献   

6.
Zusammenfassung Bei Untersuchungen über Schäden an Saatgut durch Lagerung auf chemisch geschütztem Holz fanden eine Hülsenfrucht (Erbsen) und eine Ölfrucht (Raps) sowie vergleichsweise bereits früher geprüftes Getreide (Weizen) Berücksichtigung. Die hauptsächlich laboratoriumsmäßig angelegten Versuche erstreckten sich auf drei mit amtlichen. Prüfzeichen versehene Holzschutzmittel, und zwar ein BF-Salz (bifluoridhaltig), ein SF-Salz (silicofluoridhaltig) sowie ein Borpräparat. Als Maßstab für die Schädigungen diente die Beeinträchtigung der Keimfähigkeit. Dabei wurde folgendes festgestellt:Für die Gefährdung des Weizens durch die drei Schutzmittel ergab sich eine Bestätigung schon veröffentlichter Befunde: Das BF-Salz war schädlicher als das SF-Salz, während sich das Borpräparat als harmlos erwies.Gleichsinnige Unterschiede in der Auswirkung der drei Präparate auf das Saatgut zeigten sich bei Erbsen und Raps. Das nach Anwendung der beiden Fluorsalze jeweils ermittelte Ausmaß der Keimfähigkeits beeinträ chtigungen war bei den drei Saatgutarten größenordnungsmäßig im allgemeinen gleich stark.Eine Herabsetzung der Keimfähigkeit ließ sich durch Einschalten einer 8wöchigen Wartezeit zwischen der Durchführung der Schutzmaßnahmen und der Belegung des Holzes mit Saatgut nicht vermeiden.Fur die Praxis ergibt sich aus den Untersuchungen unter Einbeziehung früherer Erkenntnisse erneut die Mahnung, bei der Lagerung von Saatgut auf chemisch behandeltem Holz gegebenenfalls geeignete Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. Inwieweit sich letztere auch auf noch nicht berücksichtigte Schutzmitteltypen und andersartiges Saatgut zu beziehen haben, muß noch dahingestellt bleiben.
Summary In investigations about the damage on seeds by storage on chemically protected wood experiments were carried out with peas, rape-seed and wheat, the latter has already been examined before. Laboratory-experiments were carried out with 3 officially recommended wood-protecting-agents, i.e. 1 BF-salt (bifluoride), 1 SF-salt (silicofluoride) and 1 boron-salt. Damages caused by the wood-protecting-agents were shown by the degree of reduction of the germination capability of the seeds.For wheat already published results were corroborated: The BF-salt was more harmful than the SF-salt and the boron-salt did not cause damages. The results obtained with peas and with rape-seed were generally comparable with those from wheat.An interval of 8 weeks between the wood protecting measures and the storage of the seed on the protected wood did not reduce the harmfulness of the agents.The results of this study together with those of former investigations show that it advisable to take precautions when seeds are stored on chemically protected wood. If other kinds of wood-protecting agents have similar effects still has to be investigated.


Die Durchführung der Untersuchungen wurde dankenswerter Weise von der Deutschen Gesellsctiaft für Holzforschung e. V. finanziell unterstützt.  相似文献   

7.
Summary The woods of different species vary widely in the nature and amount of their extractive content with a resultant variation in their sorption characteristics. This is particularly evident in the case of tropical woods, many of which are characterized by high extractive content. The nine species included in this study ranged from 3... 17 percent in extractive content. As determined from their desorption isotherms these species ranged from 20.5... 32.8 percent in fiber saturation point prior to extraction, and from 30.4... 38.0 percent after the removal of extractives with a series of neutral solvents. An analysis of variance showed that the variation in fiber saturation point among these species was reduced by about one-half following extraction in desorption and by approximately 7/8 in adsorption.The results of this study lead to several conclusions.The principal effect of extractives is to depress the sigmoid isotherm in the upper range of relative humidity, typically above 60 ... 70 percent. Isotherms of extracted and unextracted wood coincide very closely at relative humidities below about 60 percent.Based on these nine species, the increase in fiber saturation point resulting from the removal of extractives is greatest for a species with a low initial fiber saturation point and least for a species with a high initial fiber saturation point. Model equations accounted for 68 percent of the increase in desorption and 78 percent of the increase in adsorption. The remaining variance is presumed to be due to differences in chemical composition and physical organization of the skeletal cell wall.By employing the Hailwood-Horrobin model equation in analyzing the data, it was possible to partition the sorbed moisture as monomolecular and polymolecular sorption. The presence of extractives has very little effect on the amount of moisture sorbed as a monolayer on the internal surfaces of the cell wall (Langmuir sorption). In contrast, the sorption of moisture in polymolecular layers is reduced in greatly varying degree consistent with the theory of bulking action whereby the extractive substance within the cell wall precludes moisture from occuping the same space.By means of a regression analysis of monomolecular moisture vs. the constant M (a measure of the availability of bonding sites for sorption) in the Hailwood-Horrobin equation, it is evident that monolayer sorption increases with increased availability of bonding sites in both unextracted and extracted wood. By similar analysis polymolecular sorption also increases with increased surface activity in the case of extracted wood, but this effect is completely masked in the analysis of unextracted wood by the predominant bulking action. Total sorption, dominated by polymolecular sorption, shows similar relationships. Only in the case of essentially extractive-free wood can total sorption be expected to reflect the availability of molecular sorption sites and hence reveal variations in degree of crystallinity, cell wall compactness, or chemical composition to a significant degree.
Zusammenfassung Die verschiedenen Holzarten schwanken hinsichtlich der Art und der Menge ihrer Extraktstoffe in weiten Bereichen, was sich in gleicher Weise in einer Schwankung ihres sorptions verhaltens ausdrückt. Diese Erscheinung tritt bei tropischen Hölzern besonders deutlich hervor, von denen eine ganze Reihe durch hohe Extraktstoffgehalte gekennzeichnet sind. Die in der vorliegenden Arbeit untersuchten neun Holzarten besaßen zwischen 3 und 17 Prozent Extraktstoffgehalt. Anhand der Desorptionsisothermen könnten bei diesen Holzarten die Fasersättigungspunkte vor der Extraktion zwischen 20,5 und 32,8 Prozent und nach der Extraktion mit einer Reihe von neutralen Lösungsmitteln, zwischen 30,4 und 38,0 Prozent liegend festgestellt werden. Eine Varianzanalyse zeigte, daß die Streuung der Fasersättigungspunkte der genannten Holzarten im Anschluß an die Extraktion für die Desorption auf etwa 1/2 und für die Adsorption auf rund 7/8 zurückging. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchungen lassen folgende Schlüsse zu.Die Wirkung der Extraktstoffe zeigt sich allgemein in einer Abflachung der Isothermenkurve im oberen Bereich der relativen Luftfeuchtigkeit, besonders oberhalb 60 ... 70 Prozent. Die Isothermen der extrahierten und nichtextrahierten Hölzer liegen bei relativen Luftfeuchtigkeiten unterhalb von 60 Prozent verhältnismäßig nahe beieinander. Die mit den gewählten 9 Holzarten erzielten Ergebnisse zeigen, daßdie aufgrund der Extraktion eingetretene Erhöhung des Fasersättigungspunktes für die Holzarten mit ursprünglich niedrigem Fasersättigungspunkt am größten und für die Holzarten mit ursprünglich hohem Fasersättigungspunkt am geringsten war. Mit Hilfe entsprechender Gleichungen wurde für die Desorption ein Anstieg von 68 Prozent und für die Adsorption ein solcher von 78 Prozent errechnet. Die verbleibende Restvarianz wird auf Unterschiede im chemischen Aufbau und in der physikalischen Anordnung der Zellwände des Stützgewebes zurückgeführt.Die Anwendung der Hailwood-Horrobin-Modellgleichung zur Analyse der gefundenen Werte ermöglicht eine Unterscheidung der sorbierten Feuchtigkeit in eine monomolekulare und eine polymolekulare Sorption. Danach zeigt sich, daß das Vorhandensein von Extraktstoffen einen nur geringen Einfluß auf jene Feuchtigkeitsmenge ausübt, die als Monoschicht an die inneren Oberflächen der Zellwand sorbiert wird (Langmuir-Sorption). Im Gegensatz hierzu wird die Feuchtigkeitssorption in polymolekularen Schichten in allerdings sehr unterschiedlich hohem Grade vermindert. Dies steht in Übereinstimmung mit der Bulking-Action-Theorie, die besagt, daß die Extraktstoffe in der Zellwand die Feuchtigkeit daran hindern den gleichen Raum einzunehmen.Mit Hilfe einer Regression von der monomolekular adsorbierten Feuchtigkeit auf die Konstante M der Hailwood-Horrobin-Gleichung (=Maß für das Vorhandensein von freien Bindungsstellen für die Sorption) kann deutlich gemacht werden, daß die monomolekulare Sorption mit dem zunehmenden Vorhandensein von freien Bindungen sowchl im nichtextrahierten als auch im extrahierten Holz ansteigt. Mit Hilfe eines ähnlichen Analysenganges läßt sich zeigen, daß die polymolekulare Sorption bei extrahiertem Holz mit seiner gesteigerten Oberflächenaktivität ebenfalls zunimmt. Dieser Einfluß ist aber bei nichtextrahiertem Holz durch das Überwiegen der Bulking-Action vollständig überdeckt und daher nicht erkennbar. Die Gesamtsorption, die durch die polymolekulare Sorption wesentlich bestimmt wird, zeigt ähnliche Beziehungen. Allein im Falle vollständig extraktstoffreien Holzes kann man annehmen, daß die Gesamtsorption ein adäquates Bild von der Zugänglichkeit freier Bindungen für die molekulare Sorption wiedergibt, so daß hierdurch Schwankungen des Kristallinitätsgrades, der Zellwanddichte oder der chemischen Zusammensetzung in signifikanter Weise zu erkennen sind.
  相似文献   

8.
Zusammenfassung Die Zellulose-Pektin-Einlagerung in Jungpflanzen (Dorfschmid 3) sowie der Rohrzuckergehalt der Körner (Scheibe 7) ist zwischen den Sorten unterschiedlich. Obgleich im allgemeinen mit steigender Einlagerung von Zellulose und Pektinen bzw. Rohrzucker eine abnehmende Anfälligkeit gegen den Befall durch Fritfliegen festzustellen und zu bestätigen war, so kann weder die eine noch die andere Eigenschaft isoliert als Resistenzfaktor gelten. Diese stark schwankenden Eigenschaften der Sorten können nur im gesamten Beziehungsgefüge endogener und exogener Faktoren betrachtet werden, da eine rasche Jugendentwicklung der Pflanzen aus dem optimalen Zusammenspiel aller wirksamen Faktoren resultiert. Bei korrelativer Answertung des Wuchsvermögens mit einigen Faktoren wird nachgewiesen, daß die Anpassungsfähigkeit der Hafersorten an die Umweltbedingungen im Hinblick auf den Befall durch die Fritfliegen bestimmend ist. Die Beobachtungen früherer Antoren, daß das 2- bis 4-Blattstadium bei der Eiablage bevorzugt wird (Blunck undLudewig 1), konnten wir nicht bestätigen. Der Befall des Keimblattstadiums, der unter ungünstigen Verhältnissen zum Absterben der Pflanzen führt, kann erheblich sein. Mehrfache Eiablagen an ein und demselben Trieb kommen bei. Getreide selten vor. Die Larven entwickeln sich im gleichen Trieb und wandern nur bei Nahrungsmangel (vorzeitiges Absterben der befallenen Triebe) in benachbarte — geeignete — Triebe über.Im Gebiet von Halle kommt am Mais nebenOscinella frit L. vereinzelt auchOscinella trochanterata Collin vor. Nach unseren Untersuchungen und Beobachtungen in Hohenthurm bei Halle überwintert der Schädling im Gegensatz zu manchen Gebieten nur als Larve, und zwar vorwiegend im II. und III. Stadium. Die den Larven von manchen Autoren zugesprochene Frostwiderstandsfähigkeit wird in schneearmen Gebieten und Wintern bedeutend herabgesetzt, so daß die Mortalitätsquote 25% und mehr betragen kann.Die phänologischen Untersuchungen in Hohenthurm sowie die Ergebnisse der Beobachtungen zur Entwicklungsbiologie des Schädlings haben ergeben, daß von Ende April ab in den Sommermonaten laufend eiablagefähige Fliegen vorhanden sind, wie es von manchen Autoren bereits für andere Gebiete ermittelt wurde. Im allgemeinen treten im Gebiete von Halle 3 Höhepunkte auf, die man als Generationen auffassen darf. Ihre Gipfel schwanken je nach den Witterungsbedingungen bis zu 14 Tagen.Im Jahre 1954 stellten wir in Hohenthurm an Hafer Exemplare vonElachiptera cornuta Fall. fest, die mit der Fritfliege verwandt ist und in die Familie derChloropidae sowie UnterfamilieOscinosominae gehört. Dieser Schädling verursacht das gleiche Schadbild wieOscinella frit. L.Mein Dank gilt für umfangreiche Hilfe bei den Bonitierungen meiner Frau Ruth und Tochter Sieglinde.  相似文献   

9.
Zusammenfassung 1. Voraussetzung für die Beurteilung der Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzstoffen ist die Kenntnis der Giftwerte.2. Für die Kennzeichnung der Bienentoxizität chemischer Stoffe ist sowohl die Ermittlung der Magen- als auch der Kontaktgiftwirkung nötig.3. Für die wichtigsten Pflanzenschutzmittel und Wirkstoffe wurden die ED50- Werte sowohl für perorale Aufnahme als auch für Kontaktgiftwirkung ermittelt und angegeben.4. Es wird vorgeschlagen, als Kriterium für die Bienengefährlichkeit von Pflanzenschutzmitteln den Gefahrensummenindex zu verwenden, in dem die Aufwandmengen des Stoffes, die per os - Wirkung und die Kontaktgiftwirkung berücksichtigt erscheinen.5. Weiter wird vorgeschlagen, folgende dreiteilige Differenzierung der Pflanzenschutzmittel hinsichtlich ihrer Bienengefährlichkeit vorzunehmen:Bienengefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von mindestens 5% der Flugbienen,minder bienengefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von mindestens 1,2–5% der Flugbienen,bienenungefährliche Stoffe mit einer Dezimierung von weniger als 1,2% der Flugbienen.6. Die bienengefährlichen Pflanzenschutzmittel müssen von Bienen unbedingt ferngehalten werden, daher sind nicht nur Behandlungen mit diesen Mitteln in die Blüte verboten, sondern es muß auch bei der Verwendung während der Flugzeit mit Vorsicht vorgegangen werden, wenn das behandelte Areal in Stocknähe oder in der Fluglinie liegt. Behandlungen mit diesen Mitteln müssen daher möglichst außerhalb der Flugzeit erfolgen, wenn Gefahr besteht, daß die Bienen von den Produkten getroffen werden.Die minder bienengefährlichen Produkte dürfen ebenfalls auf blühende, von Bienen beflogene Bestände nicht appliziert werden. Ansonsten sind während der Flugzeit der Bienen keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen bei Verwendung dieser Mittel nötig.Die bienenungefährlichen Mittel schließlich erfordern keinerlei Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich des Bienenschutzes.7. Die Gegenüberstellung der Gefahrensummenindizes und der Ergebnisse von Freilandversuchen ergaben, daß Produkte mit einem Gefahrensummenindex unter 1 keinesfalls zu den bienengefährlichen Produkten zu zählen sind und daß anderseits ein Gefahrensummenindex von mehr als 15 den betreffenden Stoff einwandfrei als bienengefährlich zu beurteilen gestattet.8. Besonders bemerkenswert ist die Bienenungefährlichkeit der Phosphorsäureesterprodukte Hoe 2706 und Phenkapton sowie die mindere Bienengefährlichkeit der Phosphorsäureester Dipterex, Ekatin, Systox und Pestox. Die vielfach umstrittene mindere Bienengefährlichkeit von DDT wurde in zahlreichen Versuchen erhärtet und wird auch durch den niederen Gefahrensummenindex bestätigt. Das neue Fungizid Brestan erwies sich als bienenungefährlich.  相似文献   

10.
Recent progress in the chemistry of wood hemicelluloses   总被引:18,自引:0,他引:18  
Summary Following a brief review of the general chemical composition of wood, the present status of the chemistry of the wood hemicelluloses is summarized, with special emphasis on recent contributions. The distribution of the hemicelluloses in the various wood tissues and wood cells and over the cell wall of tracheids and fibers is discussed in somewhat more detail. In conclusion, problems still to be solved in the chemistry of wood hemicelluloses are mentioned, and an attempt is made to predict future developments in this field.
Zusammenfassung Anschließend an eine kurze Übersicht über die gesamte chemische Zusammensetzung des Holzes folgt eine Zusammenfassung über den Stand der Chemie der Hemicellulosen des Holzes, unter besonderer Berücksichtigung neuer Veröffentlichungen. Die Verteilung von Hemicellulosen in den verschiedenen Holzgeweben, in den Holzzellen und über die Zellwände von Tracheiden und Fasern wird eingehend erörtert. Abschließend werden die noch ungelösten Fragen in der Chemie der Hemicellulosen behandelt und der Versuch gemacht, die künftige Entwicklung auf diesem Gebiet darzustellen.
  相似文献   

11.
Zusammenfassung Giftwerte (Grenzwerte der insektentötenden Wirkung nach DIN 52 165) und vorbeugende Wirkung (nach DIN 52 163) gegen Hausbock-Eilarven wurden für einige Fluor-Verbindungen und eine Anzahl öliger Holzschutzmittel des Handels nach 10- bis 12jähriger Lagerung des behandelten Holzes bestimmt.Die Giftwirkung der geprüften Fluor-Verbindungen wird nach Abschluß der Fluorwasserstoff-Abgabe im Laufe der Zeit nicht mehr vermindert. Der Unterschied zwischen den Ergebnissen nach 4wöchiger und 10jähriger Lagerung der behandelten Proben war nicht groß. Praxisnahe Prüfungen auf einem Dachboden ergaben bei vorschriftsmäßiger Anwendung der Fluor-Verbindungen noch nach 10 Jahren Holzlagerung vorbeugenden Schutz, der sich in längerer Zeit ohne Feuchtigkeitseinflüsse kaum vermindern dürfte.Bei öligen Holzschutzmitteln mit Gehalt an synthetischen Kontaktinsektiziden blieben die Giftwerte über 10 bis 12 Jahre lang nahezu unverändert. Die vorbeugende Wirkung eines Randschutzes verminderte sich, und zwar bei Dachboden-Lagerung mit einer Jahres-Durchschnittstemperatur von rund 12°C mehr als bei dauernder Lagerung in einem 20°C-Klimaraum. Ein Teil der älteren Präparate ohne Kontaktinsektizide hatte nach 10 Jahren seine Schutzwirkung verloren. Eine Anzahl der geprüften neueren öligen Holzschutzmittel dagegen verhinderte bei einer Anwendungsmenge von 100 bis 200 g je m2 Holzfläche noch nach 10 bis 12 Jahren Dachboden-Lagerung sogar jeden Beginn eines Einnagens von Hausbock-Eilarven. Bei sachgemäßer Anwendung ist bei geeigneten öligen Holzschutzmitteln mit einer langen Wirkungsdauer zu rechnen.  相似文献   

12.
Zusammenfassung Die Wirkung der Mittel Toxaphen, Systox, Metasystox und E 605 f gegen die Larven der RübsenblattwespeAthalia colibri Christ wurde geprüft. Eine einmalige Spritzung mit 0,5%igem Toxaphen tötete nur wenige Larven ab, hatte aber eine deutlich abschreckende Wirkung. Durch eine zweite Behandlung mit 0,2%igem Toxaphen konnte der Fraß nur soweit beeinflußt werden, daß die Senfpflanzen etwa 50–60% ihres Blattwerkes verloren, völliger Kahlfraß also nicht zustande kam. Das gleiche Ergebnis wurde bei Verwendung von Systox (0,05%) und Metasystox (0,1%) erzielt. E 605 f (0,02%) schnitt weitaus am besten ab; schon am Tage nach der Behandlung war eine 100%ige Abtötung derA. colibri-Larven zu verzeichnen. Das zuletzt genannte Mittel ist nach wie vor das einzige gebräuchliche, das zurA. colibri-Bekämpfung empfohlen werden kann. Bei der Behandlung von blühendem Senf sind jedoch Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Bienenverlusten erforderlich.Die Spritzung von Metasystox und Systox in den blühenden Senf hatte keine Bienenverluste zur Folge, wenn die Mittel am Abend nach Aufhören des Bienenfluges angewendet wurden.  相似文献   

13.
    
Zusammenfassung Wie jede biologische Bekämpsungsmethode erfordert die tünstliche Verbreitung der roten Waldameise auf natürlicher Grundlage viel Zeit und Mühe. Aber man darf der Waldameise nicht vorenthalten, was man bei der Einführung eines jeden nützlichen Parasiten für selbstverständlich hält. die Berücksichtigung der natürlichen ökologischen Verbreitungsgrenzen und das Vorhandenjein der für die Entwicklung der Generationen nötigen Wirtstiere. Jedes zwangsweise Aussetzen ohne Erfllung dieser Vorausseszungen führt notwendigermeise zum Wiederaussterben, wenn es auch bei Formicar rufa infolge des höheren Alters der Kolonien länger dauert. Die fortwährende Zweigkolonienbildung stellt zwar mit einen Modus der natürlichen Koloniegründung bei Formica rufa dar, bedeutet aber keine eigentliche Vermehrung und führt schließlich sogar zur schnelleren Degeneration. Der Zwect des Ausfeßens der Waldameise muß fein eine Erlangung der Bodenssändigkeit für dieses nützliche Insekt zur Wiederherstellung des natürlichen biozönotischen Gleichgewichtes in unseren Wäldern, durch das von vornherein ein derartiges Anschwellen von Kalamitäten, wie wir es jetzt immer wieder erleben müssen, für immer mit natürlichen Mitteln verhindert wird. Daß die Waldameise bei diesem Kampf einen sehr wichtigen Faktor darstellt, geht aus den wohlbekannten grünen Inseln inmitten der von Kalamitäten vernichteten Wälder hervor.  相似文献   

14.
Zusammenfassung Die Begasung von Wühlmausbauen mit Auspuffgasen von Motoren wurde in einer Versuchsreihe an 34 Wühlmausbauen geprüft. Die Methode wurde auf leichten, mittelschweren, schweren und anmoorigen Böden erprobt. Auf extrem lockeren Böden und auf reinen Moorböden, wo die Baue der Wühlmaus um ein vielfaches ausgedehnter sind als auf bindigen Böden, wurden noch keine Versuche durchgeführt. Die Auspuffgase wurden bei Leerlauf des Motors 5 Minuten lang durch einen Schlauch so in einen Wühlmausgang eingeleitet, daß das gesamte Gangsystem der Wühlmaus von einer Stelle aus begast wurde. Die Wühlmausbaue wurden sofort nach der Begasung aufgegraben. Es ergab sich folgende Beantwortung der gestellten Fragen:1. Im ebenen und leicht geneigten Gelände dringen die Auspuffgase auch bei großen Wühlmausbauen bis in die entferntesten Teile des Gangsystems vor. In steileren Hanglagen dagegen werden die obersten Teile des Gangsystems nicht von den Auspuffgasen erreicht, wenn diese in den tiefer liegenden Abschnitt eingeblasen werden.2. Bei keinem der Versuche hat die Wühlmaus versucht, sich durch Verwühlen des Ganges gegen die Auspuffgase zu schützen.3. Mit Auspuffgasen von Benzinmotoren ist eine Abtötung der Wühlmaus in ihrem Gangsystem möglich. Auch gegen Feldmäuse hat sich die Methode bewährt.4. Mit Auspuffgasen von Dieselmotoren war keine Abtötung der Wühlmaus zu erreichen.  相似文献   

15.
Im Rahmen der im Münchner Waldbauinstitut derchgeführten Wurzeluntersuchungen (Köstler, J. N., 1962) wurde geprüft, ob verschiedene Rassen einer Baumart auch verschiedene Anlagen bei der Wurzelbildung aufweisen. Es war naheliegend, dabei in erster Linie an die Kieferpinus silvestris) zu denken, da für diese Baumart umfangreiche Provenienzversuche vorliegen. Bei der Überprüfung der von München aus leicht erreichbaren und durch die Standortverhältnisse (ungehemmte Wurzelentfaltung) die entsprechenden Voraussetzungen bietenden Flächen wurde die Aufmerksamkeit auf Versuchsflächen in Staatswaldrevieren der Oberpfalz gelenkt.Im Jahre 1936/37 wurden durch das Institut für Forstpflanzenzucht und Samenkunde der Waldsamen-Prüfungsanstalt Eberswalde, unter Leitung von Prof. Dr.W. Schmidt, in den Forstämtern Bodenwöhr und Tirschenreuth mit finanzieller Unterstützung durch das Reichsforstamt ausgedehnte Versuchsflächen für eine große Zahl von Kiefernherkünften aus dem damaligen Reichsgebiet angelegt. Die Versuchsflächen wurden 1948 von der Ministerialforstabteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten dem Institut für Forstsamenkunde und Pflanzenzüchtung unter Leitung von Prof. Dr.E. Rohmeder übertragen. Sie werden von diesem Institut seitdem betreut. Aus der großen Zahl von Provenienzen wurden vier als in der Wuchsentwicklung deutlich differenziert fü die Wurzelgrabungen ausgewählt.Ein analoger Provenienzversuch wurde 1936 auch im württ. Forstamt Schussenried angelegt. Die mit Unterstützung der Baden-Württembergischen Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt 1962 durchgeführten Grabungen führten zu dem wertvollen Aufschluß, daß die dortigen Bodenverhältnisse Unterschiede in der Bewurzelung verschiedener Kiefernrassen überdecken.Für die Mithilfe darf der Oberforstdirektion Regesburg sowie den örtlichen Forstämtern und dem Institut für Forstsamenkunde und Pflanzenzüchtung gedankt werden. In gleicher Weise wird der Baden-Württembergischen Forstlichen Versuchsanstalt (Herrn LandforstmeisterHausser) ergebenst gedankt. J. N. Köstler   相似文献   

16.
Zusammenfassung Im österreichischen Obstbau kommen eine Reihe verschiedener Viruskrankheiten vor. Verhältnismä ßig häufig sind das Apfelmosaik, die Flachästigkeit und der viröse Besenwuchs bei Apfel, das Birnenmosaik und vor allem das Bandmosaik bei Zwetschke, Pfirsich und Aprikose. Seltener treten die Gummiholzkrankheit des Apfels, die viröse Steinfrüchtigkeit der Birne, die Rin fleckigkeit und Rauhblättrigkeit bei Kirsche sowie die Weidenblättrigkeit und Pockenkrankheit bei Zwetschke auf.Besondere Bedeutung wird in Österreich dem virösen Besenwuchs, der Gummiholzkrankheit und der Rauhblättrigkeit beigemessen. Um ein Umsichgreifen der Viruskrankheiten im Obstbau zu verhindern, wurden geeignete Abwehrmaßnahmen, wie die Kontrolle von Baumschulen und Mutterbaumbeständen durch geschulte Kontrollorgane und die Testung der Mutterbäume mit Indikatoren, eingeleitet.  相似文献   

17.
Summary Models put forward by Preston and Kelsey to represent the longitudinal shrinkage of wood have been extended to take into account shearing stresses between microfibrils and between fibres. Mathematical relationships have been developed and previous models shown to be approximations to that developed here.The suitability of the model from various points of view and the variations in the model parameters with changing moisture content are discussed.The effect of the cross-cutting of the fibres occurring in thin microtomed sections, the effect of delignification and the incidence of an anomalous hysteresis are also discussed.Curves are given for the parameters of the models developed and these are discussed in the light of the results reported in Part I of this paper.It is concluded that the non-linearity observed in the longitudinal shrinkage moisture content relationship is due to the development of restraint against slipping of the chain molecules along one another and that this restraint is caused by increasing inter-chain molecular bonding with decreasing moisture content. It is also suggested that the irreversible interfibrillar shearing strain is a cause of the hysteresis.
Zusammenfassung Die von Preston und Kelsey entworfenen Modelle zur Darstellung der Längsschwindung von Holz wurden von den Verfassern erweitert und zwar im Hinblick auf Scherspannungen zwischen Mikrofibrillen und zwischen Fasern. Es wurden mathematische Beziehungen aufgestellt und gezeigt, daß früher entwickelte Modelle dem hier entworfenen angenähert entsprechen. sprechen.Die Eignung des Modells wird von verschiedenen Gesichtspunkten aus beleuchtet und die Anderungen der Modellparameter bei wechselndem Feuchtigkeitsgehalt werden erörtert. Der Einfluß des Querschneidens der Fasern beim Mikrotomschnitt, der Einfluß der Delignifizierung und das Auftreten einer anomalen Hysterese werden besprochen.Die Parameter der entwickelten Modelle sind als Kurven dargestellt; diese werden unter Berücksichtigung der in der ersten Mitteilung veröffentlichten Ergebnisse erörtert.Als Schlußfolgerung ergibt sich, daß die Nichtlinearität, die in der Beziehung zwischen Längsschwindung und Feuchtigkeitsgehalt beobachtet wurde auf die Entwicklung eines gewissen Widerstandes gegen das gegenseitige Gleiten der Kettenmoleküle zurückkzuführen ist, und daß dieser Widerstand durch eine Zunahme der zwischen den Ketten bestehenden Molekularverbindungen bei abnehmendem Feuchtigkeitsgehalt verursacht wird.Ebenso wird vorgeschlagen, die irreversible Scherverformung zwischen den Fibrillen als Ursache für die Hysterese anzusehen.
  相似文献   

18.
Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit wird die Wirkung des Diazinons gegenüber resistenten und normal-sensiblen Stubenfliegen beschrieben. Es handelt sich dabei um Untersuchungsergebnisse, die im Laboratorium und in der Praxis gewonnen wurden. Die im Laboratorium für diese Experimente verwendeten resistenten Stubenfliegen gehören einem Stamm (K1) an, der seit einigen Jahren ununterbrochen mit DDT-Wirksubstanz selektioniert wird und eine Resistenzhöhe erreicht hat, wie sie bei Wildstämmen aus dem In- und Ansland nie festgestellt werden konnte. Auch gegenüber allen anderen gebräuchlichen Insektiziden weisen diese Stubenfliegen eine mehr oder weniger stark erhöhte Widerstandsfähigkeit auf.Die praktischen Untersuchungen mit Präparaten auf der Basis von Diazinon wurden in Dörfern des Kantons Wallis durchgeführt. Eine groß angelegte Erhebung in dieser Gegend zur Abklärung des Resistenzstatus hat ergeben, daß die Stubenfliegen mit keinem der bisher bekannten Insektizide mehr wirksam bekämpft werden können.In Untersuchungen, die in zwei aufeinander folgenden Jahren durchgeführt wurden, konnte nachgewiesen werden, daß Ställe, die mit Diazinon-Spritzpulvern behandelt worden waren, während mehrerer Wochen fliegenfrei blieben. Die Stubenfliegen, die sich zur Zeit der Applikation in den Ställen befanden, wurden innert höchstens 15 Minuten in irreversible Rückenlage gebracht und starben sehr rasch.Weder beim Personal, das die Großversuche durchführte, noch bei der Lebware, die zum Teil bei der Applikation versuchshalber in den Ställen belassen wurde, konnten irgendwelche nachteiligen Folgen festgestellt werden.Diazinon läßt sich in Wohnräumen in den üblichen Formen wie Sprays, Aerosole und Rä uchermittel mit gutem Erfolg gegen Fliegen, Mücken und andere Hausinsekten anwenden. Die Direktwirkung ist nicht so ausgeprägt wie beim Pyrethrum, übertrifft aber die meisten gebräuchlichen Insektizide. Wesentlich ist, daß es bei den resistenten Stubenfliegen keine Reversibilität der Intoxikation gibt, d. h. daß die einmal in Rückenlage gebrachten Tiere sich nicht wieder erholen. Beläge von Sprays auf Basis von Diazinon haben eine mehrwöchige Dauerwirkung.Die Resultate aus Versuchen mit Altlarven resistenter und normalsensibler Stubenfliegen zeigen, daß Diazinon über eine gute larvizide Wirkung verfügt und sich zur Bekämpfung von Stubenfliegenlarven in Gruben, Dunghaufen usw. erfolgreich anwenden läßt.Die bisherigen Erfahrungen mit Diazinon lassen den Schluß zu, daß mit diesem neuen Insektizid resistente Stubenfliegen mit gutem Erfolg bekämpft werden können.Die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Diazinons gestatten dessen Anwendung in allen für die Insektenbekämpfung gebräuchlichen Formen.Thiophosphorsäure - [2 - isopropyl - 4 - methyl-pyrimidyl - (6)] diäthylester.Gysin, H.: Un nouveau groupe de substances à activité insecticide.Gasser, R.: Expériences sur la lutte contre les araignées rouges avec de nouveaux acaricides.Grob, H.: Expériences sur la lutte contre les aphides avec de nouvelles substances à base d'uré thanes et d'esters phosphoriques.Vorträge am IIIe Congrès International de Phytopharmacie, Paris, Sept. 1952.  相似文献   

19.
Zusammenfassung In den Jahren 1950 bis 1955 trat in Bayern der KieferntriebwicklerEvetria (Rhyacionia) buoliana Schiff. in Massenvermehrung. Innerhalb der bayrischen Kieferngebiete lagen die Hauptschadensstellen sämtlich auf armen Sandoder Schotterböden. Bei mehrjährigen Angriffen wurde der Höhenzuwachs ganz ausgeschaltet, wobei kennzeichnende Wuchsformen entstehen. Zur Beendigung der Gradation trugen die Winter 1954/55 und 1955/56 mit ihren tiefen Temperaturen durch stark erhöhte Raupensterblichkeit das meiste bei, Parasitenbefall trat demgegenüber stark zurück.Die Bekämpfungsversuche wurden mit dem innertherapeutischen Präparat Systox begonnen, später wurde das weniger giftige Metasystox dazugenommen. Der Phosphorsäureester Dipterex-Emulsion, kein echtes innertherapeutisches Insektizid, zeichnete sich dennoch durch beträchtliches Eindringvermögen aus und zeigte großte Toxizität gegenüber den Wicklerraupen, so daß er unter den drei untersuchten Mitteln am besten wirkte. Die erforderlichen hohen Konzentrationen lassen die Systox-Spritzbrühe als so bedenklich erscheinen, daß dieses Präparat in diesem Falle für die Praxis nicht empfohlen werden kann. Bei Metasystox oder Dipterex bestehen diese Bedenken nicht.Nachdem die ersten Versuche bei den üblichen Konzentrationen keine befriedigenden Ergebnisse brachten, wurden die Konzentrationen auf das 10–20fache (0,5% bis 1%) erhöht. Damit ließen sich gute Erfolge erzielen. wenn auch nicht immer restlose Abtötung erreicht wurde. Falsch wäre es jedoch, an den Mittelkosten sparen zu wollen, da damit der Erfolg stark in Frage gestellt wird. Phytotoxische Erscheinungen traten in keinem Falle auf.Für eine erfolgreiche Bekämpfung kommt nur der Zeitraum von August bis November in Frage. Eine Frü hjahrsbehandlung ist mit einer beträchtlichen Wirkungseinbuße verbunden, so daß sie nicht empfohlen werden kann.Die Verwendung von Dieselöl als Trägermittel der Insektizide erwies sich — bei sehr guter Wirkung — wegen mehrfachen Pflanzenschädigungen als ungeeignet.Für die gewährte Unterstützung bei dieser Untersuchung sei den Amtsvorständen der Forstämter Amberg, Geisenfeld, Neuhaus/P., Schnaittenbach und Selb an dieser Stelle herzlich gedankt. Die verwendeten Insektizide stellten die Farbenfabriken Bayer, Leverkusen freundlichst zur Verfügung, wofür ebenfalls gedankt sei.  相似文献   

20.
Zusammenfassung Der Hauptschaderreger in Hessen istOdagmia ornata. Daneben verursacht auchBoophthora erythrocephala Schäden. Die übrigen mammalophilen Arten sind bisher nur als Plageerreger aufgefallen. Am Ederstausee kommen 6 mammalophile Arten vor, die immer noch auf relativ hohem Niveau fluktuieren. Die permanent hohen Dichten von Simuliiden, insbesondereO. ornata undWilbelmia lineata nach dem Stausee, werden auf eine wesentliche Erweiterung der Requisitkapazität für potentielle Eiablageplätze und Haftplätze für die präimaginalen Stadien, vor allem durch die starke Makrophytenentwicklung (Ranunculus fluitans) sowie die verminderten Pegelschwankungen und die hohe Flexibilität des Pflanzenangebotes mit der Folge verminderter Eimortalität zurückgeführt. Auf den möglichen Einfluß der Staumauer, die zu einer lokalen Konzentration aufwärtsfliegender Simuliidenweibchen führen könnte, wird hingewiesen. Von 1974–1985 nahmen die Einzelschäden um etwa 120% gegenüber den 10 Vorjahren zu. Schadfälle, die anfangs auf Nordhessen beschränkt waren, verteilen sich in den letzten Jahren auf das gesamte Land, wobei auch schadfreie Intervalle ausblieben. Der Schadbeginn liegt in Hessen in der Regel wie in anderen Bundesländern innerhalb der Hauptschadperiode von Mitte bzw. Ende April bis Mitte Mai. Frühe Termine, in Südhessen der früheste Termin am 8. 4. 1981, sind selten. Sie werden von der frühschwärmendenO. ornata verursacht. Im Frühjahr liegen die Schadtage meist eng zusammen. Die maximale Anzahl betrug in den letzten 20 Jahren 14 Tage, sehr häufig gab es nur 5 Schadtage. Die Spätschäden des Jahres 1985 verteilten sich auf die Monate Juni/Juli und September. Erstmals verendeten hochträchtige Kühe. In diesem Zusammenhang wird auf die gleiche potentielle Gefährdung von Milchkühen wie Rindern hingewiesen. Seltene Schadfälle bei Milchkühen sind in erster Linie auf verkürzte Koinzidenzfristen zwischen Kriebelmücken und Milchkühen meist außerhalb der Hauptschadperiode zurückzuführen. Todesfälle und Erkrankungen können bei verspätetem Auftrieb, abhängig von den Witterungsbedingungen, fast zu jeder Zeit entstehen. Der Schaden tritt nach frischem Auftrieb mit Verzögerung ein, wenn die Tiere zum Zeitpunkt einer Anfluglücke oder sehr verminderten Anfluges aufgetrieben werden, der eine Erhöhung der Widerstandskraft in relativ kurzer Zeit nicht zu induzieren vermag. FürO. ornata undBoophthora erythrocephala liegt diese Lücke in der Zeit vom 15.6. bzw. 20.6. und 1.7. bzw. 15.7. Bei unmittelbar vorhandenem, großem Angebot an blutsaugenden Weibchen tritt der Schadfall bei entsprechenden Witterungsbedingungen und frisch exponierten Tieren mit wenigen Stunden Verzögerung sofort ein. Die Bedeutung von Mensch, Wild und Rindern als Blutwirte für die Populationsdynamik der Simuliiden, vor allem frühschwärmender Arten, wird hervorgehoben. Anflug vonO. ornata in großer Anzahl an den Menschen wurde bisher nur bei geringer Wilddichte vor dem Auftrieb der Rinder beobachtet. Starker Befall des Wildes wurde im Bereich des Ederstausses festgestellt. Das unterschiedliche Verhalten von Wild gegenüber den domestizierten Weidetieren wie die unterschiedlichen Koinzidenzfristen sind für das weitgehende Ausbleiben schwerer Erkrankungen oder Todesfälle beim Wild verantwortlich. Die Beobachtung der Weidetiere nach frischem Auftrieb und die sofortige Aufstallung bei starkem Anflug und Erkrankungen im Frühjahr wird als schadensmindernd empfohlen. Die Kontrolle bei Spätauftrieb ist unabbingbar. Auch der gezielte Einsatz von Repellentien könnte Schäden vermindern. Prophylaktische Maßnahmen jeglicher Art wären wirkungsvoller, wenn in Hessen das Kriebelmückenspektrum erfaßt, eine Kartierung plage- und schaderregender Arten erfolgt und weitere wichtige phänologische Daten bekannt wären.
Damage through black flies to grazing animals in Hessen
This is a report on the existence of the torment and damage causing black fly species in Hessen, among themOdagmia ornata, the main agent. It is well possible that the Eder Dam contribute to favours the increased formation of new colonies. The beginning of the damage period, the number and distribution of days in the year with damage are compared on the basis of selected years. The very rare cases of illness and death of dairy cattle are considered to be the special cases coincidental occurrence between cattle and blackflies. The link of man, wild grazing animals as blood hosts of black flies is emphasized. In conclusion, practicable advice for the reduction of damage is given to farmers and animal keepers.


Mit einer Abbildung

Mit Unterstützung der DFG.  相似文献   

设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号