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1.
Inhalt An 6 Schafen mit angeborener Mikrophthalmie wurden morphologische und histologische Untersuchungen an der Sehbahn im Bereich des Dienzephalons durchgeführt and die Befunde mit denen bei 3 Kontrolltieren verglichen. Die Tracti optici der Probanden sind umfangsvermindert. Die Corpora geniculata lateralia sind umfangsvermindert and flach. In den Nuclei dorsales ist der schichtenförmige Aufbau nur undeutlich ausgebildet. Die Zelldichte variiert in den einzelnen Schnittebenen. An den Nervenzellen lassen sich verschiedenartige zytologische Veränderungen feststellen. Die Colliculi anteriores und die Brachia colliculi anterium sind deutlich verkleinert. Histologische Veränderungen sind auf das Stratum zonale und das Stratum cinereum beschränkt und durch eine erhöhte Zelldichte und eine unregelmäβige Zellverteilung gekennzeichnet. Die Colliculi posteriores erscheinen vergröβert. Die Ursprungskerne des Nervus oculomotorius weisen keine Veränderungen auf. Contents Investigations on the optic nerves and brains of microphthalmic sheep. Communication II: Report on the optic nerves in the area of the diencephalon. Morphological and histological experiments on the visual tract in the area of the diencephaton were carried out on 6 sheep with congenital microphthalmia. The Results were compared with 3 control animals. The corpora geniculata lateralia of experimental animals were smaller in circumference. The laminated structure of the nuclei dorsales did not clearly develop, the number of cells per unit area varied in the individual sections and the nerve cells revealed a variety of cytological changes. The colliculi anteriores and the brachia colliculi anterium were clearly smaller. Only the stratum zonale and the stratum cinereum revealed histological changes. These were characterized by an in-crease in the number of cells per unit and an irregular cell distribution. The colliculi posteriores appeared enlarged. The nuclei at the origin of the nervus oculomotorius remained unchanged.  相似文献   

2.
In der vorliegenden Untersuchung wurde der Einfluß eines alimentären Zn-Mangels auf die Zn-Verteilung im Vollblut sowie das Phospholipid- und das Fettsäurenmuster der Erythrocytenmembran wachsender Ratten geprüft. Dazu erhielten 100 g schwere männliche Wistar Ratten über einen Zeitraum von 28 Tagen eine Eiklarprotein-Diät mit einem nativen Zn-Gehalt < 1 mg/kg ad libitum verabreicht (-ZnAl). Den Kontrolltieren wurde dieselbe, jedoch auf 50 mg Zn/kg supplementierte Diät entweder ad libitum (+ ZnAl) oder restriktiv (+ ZnPF) zugeteilt. Die Zn-Depletion hatte das parallele Absinken von Plasma- und Erythrocytenmembran-Zn bei konstantem Cytosolzinkgehalt zur Folge. Im Phospholipidmuster der depletierten Erythrocytenmembranen konnten keine Veränderungen nachgewiesen werden, der Membrancholesteringehalt ging zurück. Das Fettsäurenmuster der Mangelgruppe unterschied sich nur punktuell von dem der Kontrollgruppen. Eine Zunahme des Docosahexaensäureanteils (C 22:6) im Phosphatidylcholin und -ethanolamin sowie der Lignocerinsäure (C 24:0) im Sphingomyelin bei gleichzeitiger Abnahme des Palmitinsäuregehaltes (C 16:0) im Phosphatidylcholin war bei den Mangeltieren zu verzeichnen. Die aus Phospholipid- und Cholesterinverteilung sowie Fettsäurenmuster berechneten Parameter der Erythrocytenmembranfluidität ließen keinen gerichteten Einfluß des alimentären Zn-Mangels erkennen. Der membranprotektive Mechanismus des Zn scheint deshalb von einer direkten Einwirkung des Kations auf die Membranoberfläche herzurühren.  相似文献   

3.
Autorenreferate     
Vortragsveranstaltung: Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung 21.—23. Februar 1980 in Hannover Neuere Erkenntnisse zur funktionellen Morphologie der Ductuli efferentes des Bullen Enzymhistochemischer Beitrag zur Erfassung leichterer Testisschäden nach CdGl 2- Ga-be bei Ratten Enzymhistochemische Untersuchungen der verschiedenen Compartments des menschli-chen Testis nach Gefriertrocknung Histologische und enzymhistochemische Untersuchungen der perinatalen weiblichen und mannlichen Geschlechtszellen der Ratte nach Gabe von Cyproteronacetat Motilitätsmessungen von Spermatozoen mit Hilfe der Laser-Doppler-Spektroskopie Analyse der Lipide des Humanspermas unter diagnostischen Aspekten Zur ATP-Bestimmung im Sperma mit dem Biolumineszenzverfahren Feto-placentare Antigene in der Seminalflüssigkeit Nachweis von speziellen Phagozyten im menschlichen Sperma und der mögliche Einfluß auf die Fertilität. Hormonelle und morphologische Aspekte der frühen Luteinisierungsphase des Graaf-schen Follikels (Sus scrofa). Die Prolaktinwirkung auf die Regulation der Gelbkörperfunktion beim Kaninchen Gonadotropinsekretion und Gelbkörperfunktion postpartum Vergleichende Untersu-chungen beim Rind und Primaten Stimulation der LH-Sekretion durch Ostradiol während des Laktationsanostrus beim Schwein Nachweis von spezifischen Antikorpern nach wiederholter HCG-Verabreichung beim Rind Ein homologer Radioimmunotest für Pferde-LH—erste physiologische Ergebnisse Anwendung eines Enzymimmunoassays (EIA) zur Progesteronbestimmung in der Milch Androgene im Blut von Rindern vor und nach der Geburt Tagesrhythmische Cortisolsekretion beim adulten Stier Neue Moglichkeiten zur Untersuchung matemaler EinflUsse auf die pra- und postnatale Entwicklung von Lammern Einfluß der Jahreszeit auf die Spermaqualität von Merino-Fleischschafen Saisonbedingte und jahreszeitliche Einflüsse auf das Sexualverhalten und spermatologische Parameter bei Böcken von 2 marokkanischen Schafrassen Spermaqualit#aUt bei Afrikanischen Zwergzicgenböcken—Einfluß von Klima und Vererbung Der Einfluß niedriger und hoher parenteraler Selengaben auf die Selenkonzentration im Blutserum, Myometrium und Plazenta des Rindes C- und G-Band-Polymorphismus beim Schwein Vergleich von somatischen Merkmalen (Korperwachstumsgrofien) zwischen artifi/. iell monozygoten und dizygoten Zwillingen aus Mauseinzuchtstammen Mikrochirurgische Adhasiolyse. Tierexperimentelle Vergleichsuntersuchungen CO 2- Laser-Mikroelektrode Sind die neuen Konzepte der Soziobiologie in der Veterinärmedizin anwendbar? Kopulations-Kompetitions-Test als Maß für die Darwinfitness in kleinen Rattenpopulationen gefördert durch die DFG/Sonderforschungsbereich 146 B9) Beziehungen zwischen der Plasma-Testeron-Konzentration und dem Sozialrang bei Bulen Das Echolot-Verfahren zum Trächtigkeitsnachweis beim Schaf im Vergleich zur Ultraschall-Doppler-Technik Untersuchungen über die Verzogerung des Geburtstermins beim Rind durch das j3 2- Mimetikum Planipart Progesteronkonzentration und Uterusentwicklung nach Superovulation von Jungsauen Der Milchprogesteron-Test—ein Hilfsmittel für die Selektion von Spendertieren für den Embryo-Transfer Neue Erkenntnisse bei der Auswahl von Hochleitstungskühen als Spendertiere für den Embryo-Transfer Erfahrungen mit dem Embryotransfer bei Jungrindern im Alter von 10—14 Monaten Erfahrungen aus einem Dauerstimulierungsversuch Anwendung der Laparoskopie zur Beobachtung der Superovulationsvorgänge beim Rind Untersuchungen zur Variabilität des Superovulationserfolges Superovulation: Erste Ergebnisse zur extracorporalen Befruchtung menschlicher Eizellen (Abteilung Frauenheilkunde im Zentrum für Operative Medizin I der Christian-Al-brechts-Universität Kiel und Staatliche Hebammenlehranstah, Direktor: o. Prof. Dr. K. Semm) Die Follikelpunktion beim Menschen per pelviskopiam (Film) Weiterentwicklung des unblutigen Transfers beim Rind auf der Transferstation der RPN in Nückel Vorzeitige Luteolyse nach Superovulation beim Rind Die Superovulation mit verschiedenen Synchronisationsverfahren bei Kühen und Färsen Qualität von Eiern und Embryonen superovulierter Kühe Beurteilung der Lebensfähigkeit früher Embryonalstadien mittels Fluoreszenzmikroskopie Interaktion von Spermaantikörpern bei der in vitro-Fertilisation der Maus im allogenen System (ein Experiment mit markierten Spermatozoen) Die Verwendung von Markerchromosomen für fortpflanzungsphysiologische Studien Beeinflussen Spermatozoen-Hapten-Antikörper die in vivo- oder in vitro-Fertilisation von Inzuchtratten im syngenen System? Erste Erfahrungen bei der in-vitro Fertilisierung der Maus Hormonelle Beeinflussung der Kapazitation von Mause-Spermatozoen bei der in vitro Fertilisation der Maus Versuche zur Erstellung von identischen Mäusezwillingen Immunochirurgische Untersuchungen des Wachstums von Blastocysten und deren Inner Cell Mass bei Ratte und Maus in vivo und in vitro Beeinflussung der Fertilitätsrate bei Inzuchtmausen, durch intraperitoneale Injektion von menschlichen Seren mit hohem placentaspezifischem AK-Titer, sowie lyophilisierter menschlicher Placenta Versuche zur Erstellung von Mäusechimären Die Immunisierung mit isoliertem Zona pellucida-Material im xenopenen System (Schwein/Kaninchen) Beeinflußt Überdruck die Lebensfähigkeit von tierischen und menschlichen Spermatozoen? Experimentelle Manipulation am Mausembryo—Entwicklungsbiologische und genetische Konsequenzen. Ein neuer Verdiinner zur Frischsamenkonservierung für Schweinesperma Tiefgefrierkonservierung von Ebersperma in Kunststoffrohren: Erprobung verschiedener Kryoprotektiva Die Spermienkonzentration bei tiefgefrorenem Ebersperma Der Einfluß von Vitamin C-Zusätzen auf die Motilität der menschlichen Spermatozoen (Ergebnisse von in vitro-Versuchen). Einfluß der Zentrifugation auf die Motilitat von Hengstsperma im Thermoresistenz-und Tiefgefriertest Elektronen- und phasenkontrastmikroskopische Untersuchungen an Pferdespermien im Zusammenhang mit der Samenkonservierung Untersuchungen zur Zyklussynchronisation beim Pferd Spermienrückgewinnung aus dem Genitaltrakt der Stute nach Insemination mit Nativund Tiefgefriersperma Einfluß von Eileiterveränderungen auf Eiabnahme und Befruchtung Endokrinologische Folgen der Varikozelen-Operation nach Bernardi Über das Vorkommen von Nebenhoden-Aplasien (Aplasia segmentalis Ductus Wolffii) bei schwarzbunten Jungbullen bei Untersuchungen vor der Zuchtverwendung Beiträge zum Verhalten der Geschlechtszellen im basalen Compartment der Tubuli seminiferi bei fertilitätsgestörten Patienten Mumps und Fertilität des Mannes Wirkung einer medikamentös induzierten Hyperprolaktinämie auf die Spermiendichti-des Ejakulates beim Menschen  相似文献   

4.
Referate     
Autorenreferate der Tagung über Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung der Haustiere am 22. und 23. Februar 1973 in München Elektronenmikroskopische Untersuchungen am Schweinehoden während der postnatalen Ontogenese. Enzymhistochemische Untersuchungen am Schweinehoden während der postnatalen Ontogenese. Die Herkunft des Glycerylphosphoryicholin im Ejakulat des Kaninchenbockes. Zur Altersabhängigkeit der Zyklusdauer beim Samenepithel adulter Wistarratten. Vergleichende Untersuchungen zwischen Oogenese und Präspermatogenese bei der Wistarratte. Störungen der Präspermatogenese durch ionisierende Strahlen bei einem Inzuchtstamm von Wistarratten. Untersuchungen zur Oocytogenese der Wistarratte unter normalen und pathologischen Bedingungen. Die Kennzeichen von Zygoten durch H3-markierte Spermien. Probleme des Eitransportes beim Kaninchen. In vitro Modell zur Bestimmung östrogener und antiöstrogener Aktivitäten unter Verwendung zytoplasmatischer uteriner Rezeptoren. Wirkung eines synthetischen LH/FSH-Releasing-Hormons auf die Freisetzung des Luteinisierungshormons und Ovarfunktionen beim Rind. Zur luteolytischen Wirkung von PGF2 beim Rind und der Hündin im Zyklus und während der Gravidität. Die Wirkung von synthetischem Luteinisierungs-Hormon-Releasing Hormon (LH/FSH-RH) auf die LH-Blutkonzentration und das Ovar des anoestrischen Schafes. Versuche zur Frage der luteotropen Wirkung von LH und Prolaktin beim Rind. Erfassung physiologischer Glucocorticoid-Konzentrationen im peripheren Rinderblut während des Zyklus und um den Geburtszeitpunkt. Klinische, hormonanalytische und histologische Befunde bei Kühen mit normalen und corticoid-induzierten Geburten. Beitrag zur Geburtsauslösung beim Rind durch ACTH und Dexamethason-Injektion bei Muttertier und Fetus. Plasma-LH, -Testosteron und –5 α-Dihydrotestosteron beim infantilen und puberalen Schwein. Plasma LH beim erwachsenen Miniaturschwein. Trächtigkeitsdiagnose beim Schwein mit Hilfe eines Gonadotropin-Präparates. Die Pansenmotorik bei der Milchkuh im Verlauf von Trächtigkeit, Geburt und Puerperium. Beziehungen zwischen der Beschaffenheit der Amnionflüssigkeit und der Entwicklung der fetalen Speicheldrüsen beim Rind. Untersuchungen über den Gehalt an GOT, SDH und GLDH im Blutserum von Rindern in Abhängigkeit vom Schweregrad der Geburt. Das histochemische Enzymmuster der Hundeplacenta im Hinblick auf ihre Stoffwechselfunktion. Änderung der Hodenkonsistenz bei Jungbullen unter thermischer Belastung in Beziehung zu einigen Ejakulatmerkmalen. Möglichkeiten einer Fruchtbarkeitsvoraussage bei Bullenkälbern. Probleme der Auswertung des Untersuchungsmaterials der Bullenprüfstation NWD und der Bullengesundheitsdienste in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Die Bestimmung der Gefriertauglichkeit von Bullensperma mit Hilfe des Objektträgertestes. Worauf ist beim Ex- und Import von Bullensperma aus der Sicht des Virologen zu achten? Zusatz von ß-Glucuronidase bei der Bullensperma-Verdünnung. Spermatiefgefrierung nach Extirpation der Samenblasen beim Bullen. Untersuchungen über die Glyzerin-Schutzwirkung beim Einfrieren und Auftauen von Bullensperma. Besamungsergebnisse nach Verwendung von Frisch- u. Tiefgefriersperma bei Durchführung der Insemination in bestimmten Zeiträumen nach den ersten Brunstbeobachtungen. Untersuchungen über den Einfluß von Oxytocin auf das Erstbesamungsergebnis von Färsen und Kühen. Begleittext für den Film: “Schafbesamung in Rio Grande do Sul”. Möglichkeiten der Darstellung und Messung morphologischer und enzymatischer Veränderungen beim Tiefgefrieren von Ebersperma. Elektrische Leitfähigkeit des Vaginalschleimes und Konzeptionsoptimum von Rindern nach Brunstsynchronisation. Zur Konservierung und Transplantation von Kanincheneizellen. ß-Carotingehalt in Corpora lutea von Rindern bei unterschiedlichen Haltungsbedingungen. Die Funktionsvorgänge im Eierstock des Rindes im Spannungsfeld der Mineralstoffe und Spurenelemente. Vergleich gynäkologischer Untersuchungsbefunde mit dem makroskopischen postmortem-Bild bei Schlachtkühen im Hinblick auf die Verbesserung von Untersuchungsmethoden bei der Fertilitätsüberwachung von Milchrinderherden in Süd-Chile. Praxiserfahrungen mit der Vorsorgeuntersuchung und Metaphylaxe zur Verbesserung der Fruchtbarkeitslage in Problembeständen. Neue Wege zur Behandlung von Scheidenverletzungen und Beckenphlegmonen beim Rind. Erfahrungen mit der Verfütterung eines Propionatgemisches an Milchkühe zur Vermeidung von Störungen im Zeitraum des Abkalbens und des Puerperiums. Perineale Hypospadie bei Rindern mit XX/XY-Chromosomen-Chimärismus. Femininer Pseudohermaphroditismus mit diploid-triploidem Chromosomen-Chimärismus beim Rind. Mißbildungen als Geburtsstörung bei der Stute. ß-häm. Streptokokken im Puerperalgeschehen bei der Stute. Die Behandlung der Retroperitonealabszesse nach Deckverletzungen bei der Stute. Die Reaktion der Zuchtsau auf das frühe Absetzen der Ferkel. Sexuelle Reaktionen von Stieren im Wahlversuch mit unterschiedlichen Deckpartnern. Ethologische Beobachtungen bei Kreuzungsversuchen von Gayal (Bibos frontalis) und europäischem Rind (Bos taurus typicus). Sexualpartnerpräferenz beim Hauskaninchen. Untersuchungen über die Paarungsbereitschaft beim weiblichen Hauskaninchen.  相似文献   

5.
In einem Versuch mit 6 × 12 Ferkeln wurde die Wirkung des Säureanions sowie eines Probiotikums und Antibiotikums auf die Wachstumsparameter und die Verdaulichkeit von Rohnährstoffen untersucht. Dem Futter wurde neben einer Kontrollration 1,8% Fumarsäure, 1,4% Salzsäure (HCl), 1,8% Natriumformiat (Nafo), 50 ppm Toyocerin (0,5 Mio. Keime/g) und 40 ppm Tylosin zugelegt. Die beiden Säuren wiesen eine identische pH-Wert-Absenkung im Futter auf. Der Versuch umfaßte zwei Fütterungsabschnitte, wobei im ersten ein Prestarterfutter und im zweiten ein Ferkelaufzuchtfutter in pelletierter Form ad libitum bei Einzelhaltung der Tiere in Käfigen eingesetzt wurde. Im Wachstumsversuch waren die täglichen Zunahmen und die Futteraufnahme durch den HCl-Zusatz durchgehend signifikant vermindert. Die Fumarsäure-Gruppe war in der Gesamtperiode kaum verbessert zur Kontrollration. Die Zulagen an 1,8% Nafo und 40 ppm Tylosin erreichten um 2,8% bzw. 5,6% höhere Zunahmen und waren in der Futterverwertung jeweils signifikant um 4,0% verbessert. Die Toyocerin-Gruppe war in den täglichen Zunahmen und der Futteraufnahme um 8,1 bzw. 9,0% verschlechtert. Im zweiten Fütterungsabschnitt waren die täglichen Zunahmen durch Zusatz von Fumarsäure, Nafo und Tylosin um 3,8%, 4,9% und 6,2% erhöht. Die Futterverwertung war in diesem Abschnitt durch Tylosin um 3,9%, Fumarsäure um 5,1% und Nafo sowie Toyocerin um jeweils 5,6% verbessert. Die scheinbaren Verdaulichkeiten des Rohproteins, der Bruttoenergie und Trockensubstanz wurden durch 1,8% Nafo-Zulage im ersten Abschnitt jeweils signifikant erhöht. Tylosin verursachte für die Trockensubstanz eine nachweisbare Steigerung der Verdaulichkeit. Der HCl-Zusatz verbesserte gesichert die Verdaulichkeiten der Bruttoenergie und Trockensubstanz. Im zweiten Abschnitt war die Verdaulichkeit des Rohproteins von den Behandlungen unbeeinflußt und die HCl-Gruppe wies signifikant höhere Verdaulichkeiten der Bruttoenergie und Trockensubstanz auf. Die Durchfallhäufigkeit war im ersten Abschnitt durch den Tylosin-Zusatz signifikant vermindert, die Nafo- und HCl-Behandlung zeigte eine starke Reduzierung, die Zulagen an Toyocerin und Fumarsäure hatte auf die Durchfallhäufigkeit wenig oder keinen Einfluß. Im zweiten Abschnitt wurden nur noch sehr selten Durchfälle beobachtet.  相似文献   

6.
Inhalt In der vorliegenden Arbeit wird über die Veränderungen am Rinderhoden während der postnatalen Entwicklung nach wiederholter Biopsie berichtet. Bei Jungtieren wurden im Abstand von 3 Monaten mehrmals Hohlnadelpunktionsbiopsien vorgenommen und gleichzeitig die Gewichtszunahme, die Hodengröβe, die Testosteron- und Epitestosteronkonzentration im Blut sowie die üblichen Samenparameter ermittelt. Die Hodenentwicklung und Körpergewichtszunahme der Versuchstiere war im Vergleich zu den Kontrolltieren nicht signifikant unterschiedlich. Spermatologisch lagen jedoch gravierende Unterschiede vor. Die histoiogischen und ultrastrukturellen Untersuchungen zu Versuchsende zeigten, daβ eine groβe Zahl von Tubuli schwere morphologische Veränderungen aufwies. Das Keimepithel war auf Sertolizellen und vereinzelte Spermatogonien reduziert. Bei jenen Tubuli, bei denen noch eine Spermatogenese ablief, entsprachen die Spermatogonien weitgehend dem normalen Bild, während bei den Spermatozyten erster Ordnung und den Spermatiden feinstrukturelle Abweichungen häufig festgestellt werden konnten. Das Hodeninterstitium wurde durch die wiederholten Biopsien offensichtlich nur wenig beeinfluβt. Die Ausbildung und die Zahl der Leydigzellen entsprachen jenen der Kontrolltiere. Die Testosteron- und Epitestosteronkonzentration im Blut der untersuchten Stiere glich den in der Literatur beschriebenen Werten. Contents: The Influence of repeated Biopsies of Cattle Testicles on their postnatal Development This is a report on the pathological changes of cattle testicles during postnatal development after repeated biopsies. In intervals of 3 months repeated cannula puncture biopsies were made with 3 young bulls and at the same time weight increase, size of testicles, the concentration of testosterone and epitestosterone in the blood as well as the usual parameters of semen were examzned. The development of the testicles and increase of body weight of testing animals were not significantly different compared with the control animals. There were, however, dastic spermatological differences. The histological and ultrastructural examinations at the end of the tests showed that with a great number of tubuli significant morphological changes could be identified. The germinal epithelium was reduced to Sertoli cells and isolated spermatogonia. With those tubuli which underwent a spermatogenesis, the spermatogonia largely corresponded to the normal picture, while with the spermatocytes of the first oder and the spermatids there repeatedly showed subtile structural differences. Obviously the testicle interstice was influenced only very little. Formation and number of the Leydig cells corresponded to those of the control animals. The concentration rates of testosterone and epitestosterone in the blood of the tested bulls were analogous to those in bibliography.  相似文献   

7.
Bei 72 einzeln gehaltenen Legehennen wurde die Fähigkeit zur selektiven Lysinaufnahme überprüft. 2 unterschiedliche Alleinfutter auf der Basis von Federmehl (A) oder Maiskleber (B), aber mit dem gleichen defizitären Lysingehalt (0,36%), wurden während einer zweiwöchigen Lernphase jeweils an eine Hälfte der Tiere verfuttert. Anschließend wurden beide Vorbehandlungen in je 4 Gruppen geteilt, und eine der Mangelrationen und eine mit Lysin bedarfsgerecht supplementierte Ration (A+ bzw. B+, 0,64%) in folgenden Kombinationen zur Selbstauswahl über 14 Tage angeboten: A/A+, A/B+, B/A+ und B/B+. Über den prozentualen Rationsanteil am Gesamtfutterverzehr wurde die selektierte Lysinaufnahme ermittelt. Mit beiden Mangelrationen wurde eine Anorexie und in Folge eine Leistungsdepression ausgelöst, die jedoch bei B stärker ausgeprägt war. Die lysinangereicherte Ration wurde in fast allen Fällen innerhalb weniger Tage signifikant und stetig zunehmend bevorzugt, was für einen erlernten Lysinappetit bzw. -hunger spricht. Gleichzeitig wurde eine deutlichere Präferenz für die Federmehlration beobachtet, die bei Gruppe A/B+ nach B sogar zu einer Ablehnung der ergänzten Maiskleberration führte. Vertrautheit bzw. Neuartigkeit und sensorische Qualitäten einer Ration spielten neben den physiologischen Effekten eine bedeutende Rolle bei der Selbstauswahl. Die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Futter, hedonistischen Komponenten und Erfahrung für die Entwicklung eines spezifischen Hungers wurden diskutiert.  相似文献   

8.
Dissertationen     
Licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen an den Uterindrüsen des Rindes im normalen und im hormonell induzierten Zyklus Vergleichende quantitative Untersuchungen an Wild- und Hausschweinen Morphologische und funktionelle Untersuchungen am Akrosom der Hundesamenzelle Beitrag zur Biochemie der Follikel-Lutein-Zsyste des Rindes Sekretionsmuster von ovariellen Ocytocin im Zyklus und nach Hysterektomie sowie Versuche zum Einfluß von Ocytocin-Antikörpern auf den Zyklus beim Rind Radioimmunologische Bestimmung des Östrogengehaltes im Blutplasma von Rindern der Rasse “Deutsche Schwarzbunte” während der letzten funf Trächtigkeitsmonate Analytische Untersuchungen über die primären Prostaglandine F2α und E2 und ihre 13, 14-dihydro-15-keto-Metaboliten im reproduktiven Zyklus des Rindes Die Möglichkeiten der Altersbestimmung beim Rehwild, Capreolus capreolus L. anhand der Skelettentwicklung Klinisch-chemische und Blutgas-analytische Untersuchungen bei neugeborenen Fohlen unter besonderer Berücksichtigung des Fehlanpassungssyndroms Untersuchungen über die Auswirkungen von Fluglärm auf endokrinologische und physiologische Parameter bei in Paddocks gehaltenen tragenden Stuten Akrosinaktivitäten von Nebenhodenspermien verschiedener Haustierarten Literaturstudie über infektiöse Ursachen für Graviditätsstörungen der Sau mit besonderer Berücksichtigung des Begriffes “SMEDI-Komplex” Mikrocomputergestützte Methoden zur genetischen Analyse von angeborenen morphologischen Defekten und zur Konstituierung von Mißbildungssyndromen beim Rind Untersuchungen über den Puerperalverlauf bei Rindern nach Retentio Secundinarum unter besonderer Berücksichtigung einiger klinisch-chemisch erfaabarer Blutserumparameter Morphologie der sogenannten “Stülpzitzen” beim Schwein im Vergleich zum histologischen Bild der normalen Zitzen Zur Berücksichtigung von Bullen im Natursprung bei der Zuchtwertschätzung mit BLUP (Best Linear Unbiased Prediction) Auswertungen über Abgangsursachen, Milchleistung und Fruchtbarkeit von Rindern mit operativ behandelter linksseitiger Labmagenverlagerung Ergebnisse regelmäßiger Fertilitätskontrolle in Milchkuhbeständen—gleichzeitig ein Beitrag über die Bedeutung der hormonellen Induktion der Ovarfunktion am Ende der zweiten Woche post partum Der Einsatz von Oxytocin im Rahmen der künstlichen Besamung des Rindes Diss. Ludwig-Maximilians-Universität München, 1983 Beziehungen zwischen Sperrna- und Fruchtbarkeitsmerkmalen bei Besamungsbullen an der Besarnungsstation der Firma Meggle, Reitmehring-Rottmoos  相似文献   

9.
Referate     
Autorenreferate der Tagung über Physiologic und Pathologic der Fortpflanzung der Haustiere am 22. and 23. Februar 1974 in München Zur Uterusmorphologie des Nerzes während der Reproduktionsruhe and nach gonadotroper Stimulierung. Histologische and autoradiographische Untersuchungen zur Kinetik der Oogonien und Androgonien bei der Wistarratte Histologische und autoradiographische Untersuchungen zur Kinetik der Oocyten und Androcyten bei der Wistarratte Histologische und autoradiographische Untersuchungen zur Kinetik der Wandzellen der Keimstränge bei der Wistarratte Doppelt markierte Kaninchenova im 4-Zellstadium nach Befruchtung durch C14— und H3— markierte Spermien von 2 Böcken Zur Biochemie und Funktion von Akrosin and Akrosin-Inhibitoren aus Spermien bzw. Spermaplasma vom Eber. Untersuchungen zur Aktivität von Humanakrosin unter den Bedingungen der Spermakonservierung Enzymatische und morphologische Auswirkung der Tiefgefrierung auf das akrosomale System von Eberspermien Direkte and indirekte Akrosinbestimmung an Bullenspermien Biochemisch/morphologische Untersuchungen in der Andrologie mit statistischer Auswertung Die Bestimmung von Rinder-FSH mit Hilfe einer radioimmunologischen Methode physiologische Ergebnisse Androgene und Gonadotropinkonzentrationen im peripheren Blut von männlichen Rindern von der Geburt bis zur Pubertät Beitrag zum Zeitpunkt der Geschlechtsreife bei weiblichen and mäznnlichen Jungrindern Endokrine Aspekte der sexuellen Entwicklung beim Miniaturschwein Die Bestimmung von Östron, Östradiol-17α, Östradiol-17β and Östriol im Blutplasma und im Harn hochtragender Kühe Weitere Untersuchungen zur LH-Sekretion beim Göttinger Minischwein Die Beurteilung zystöser Gelbkörper beim Rind aufgrund morphologischer Befunde am Ovar and an der Uterusschleimhaut Ergebnisse der Untersuchung von Zuchtbullen auf Chromosomenanomalien Zuchtwertschätzung für Fruchtbarkeit Fruchtbarkeitsuntersuchungen bei Aufzuchtbullen Vergleich verschiedener Methoden der Non-Return-Schätzung Der Einfluß des Zeitpunktes der Erstbesamung auf verschiedene Fruchtbarkeitsparameter Zur Beziehung der Wurfgröße von Zuchtsauen in aufeinanderfolgenden Würfen Untersuchung von Linieneinflüssen auf Merkmale der Samenproduktion von Weißen Leghorn-Hähnen und Zusammenhänge mit dem Befruchtungsergebnis Embryonalsterblichkeit und Schlupfergebnisse bei Weißen Leghorn-Linien and ihren Kreuzungen Der Einfluß züchterischer und haltungstechnischer Maßnahmen auf den Anteil an Mehrlingsgeburten beim Schaf Einfluß von Lammzeit, Geburtstyp und Aufzuchtverfahren der Lämmer auf die Fruchtbarkeit von Merinolandschafmuttern Die Zwillingsträchtigkeit beim Rind in Abhängigkeit von und in Zusammenhang mit Vererbung, Fruchtbarkeit, Ernährung and Haltung Zentrifugation von Samenzellen and das Geschlechtsverhältnis beim Kaninchen Erfahrungen mit der systematischen Puerperalkontrolle in Milchrinderbeständen Zur Fertilitätsprophylaxe im Kuhstall post partum Die Sexualfunktionen beim geschlechtsreifen Bullen nach Hemmung des Prolaktins durch einen spezifischen Inhibitor Vergleich von Kulturmedien für die Kaninchenembryonenkultur Entwicklungsphysiologische Probleme bei der asynchronen Eitransplantation Die “Sensible Periode” für die sexuelle Prägung beim Kaninchen Stellen Biozide in der Nahrung Antifertilitäts-Faktoren dar? Flushing in der Sauenfütterung Die Erzeugung von zusätzlichen Kalbern Möglichkeiten zur “Permanenten Zuchtverwendung” bei Kaninchenhäsinnen Einfluß der Cu-Versorgung auf die Fruchtbarkeit weiblicher Ratten Einflußüberhöhter Kaliumgaben auf die Geschlechtsfunktion bei Färsen Anwendung der Progesteronbestimmung in der Milch zur Fertilitätskontrolle “Anwendung der Progesteronbestimmung in der Milch zur Fertilitätskontrolle” Mangangehalt in Eierstock and Gelbkörper des Rindes Die Funktionsvorgänge im Eierstock des Schweines im Spannungsfeld der Mineralstoffe and Spurenelemente zugleich aus glaschromatographischer Sicht Erfahrungen mit der Ultraschall-Doppler-Technik in Geburtshilfe and Gynäkologie Pelviskopie bei Haustieren (16 mm Film) Ein neues Verfahren mit Vorrichtungen zur Tubenplastik Endometritis-Diagnostik beim Rind mit Hilfe von Schleimhautabstrichen Untersuchungen über den Einfluß der Geburt auf den Serumenzymspiegel beim Schaf Untersuchungen zur Diagnose and Epidemiologie der Vibriofetus-Infektionen des Rindes Infrafetaler Infektionsversuch beim Kalb bei keimhemmendem Schutz des Muttertieres Untersuchungen über die mikrobielle Genitalbesiedlung beim Hengst Therapeutische Probleme bei Urogenitalinfektionen des Schweines über das Auftreten von Brucella canis in einem Beaglebestand Untersuchungen zur Dichtebestimmung des Eberspermas mit dem Photometer Zur Problematik der Tiefgefrierung von Kaninchensperma Prüfung verschiedener Labormethoden bei der Konfektionierung von Bullensperma in Minitüb-Röhrchen Lagerung von pelletiertem TGN-Sperma in gasdichten Tuben Praktische Aspekte und Erfahrungen bei der Minitüb-Methode Einrichtung einer Versuchsstation für Pferdebesamung in einem Landgestüt Untersuchungen an Hengstsperma außerhalb der Paarungssaison Auswertung von TG-Besamungsergebnissen auf einer versuchsweise eingerichteten Pferdebesamungsstation in einem Landgestut Klinische Untersuchungen im Rahmen der künstlichen Besamung and Kontrollen durch die Bestimmung von Progesteron im peripheren Blut Gehirn- and Nebennierenmißbildungen bei einem 5 Monate übertragenen Kalb Beobachtungen über die Vorkommenshäufigkeit von Schwergeburten bei Schafen Untersuchungen über die luteolytische Wirkung von Prostaglandin F2α and einem Prostaglandin Analog beim Rind Konzeption von Rindern nach Zyklussynchronisation and zusätzlicher Applikation von Östradiol, HCG bzw. LH-RH Heritabilitätsschätzungen von Non-Return Ergebnissen Tiefgefrierkonservierung befruchteter Mäuseeizellen bei –196 °C  相似文献   

10.
Insgesamt 72 Kreuzungsferkel wurden nach einem 42-tägigen Wachstumsversuch mit 6 Gruppen zu je 12 Tieren geschlachtet und der Inhalt des Magens, Dünndarms, Caecums und Colons gewonnen. Es wurde versucht, die Säureanionenwirkung organischer Säuren auf T-Gehalt, pH-Wert, Konzentration an Carbonsäuren und Ammoniak im Gastrointestinaltrakt modellmäßig abzuleiten. Als Zulagen wurden neben einer Kontrollgruppe 1,25% Ameisensäure (Ams) und, in der dazu äquivalenten Säureanionenmenge, 1,8% Ca-Formiat (Cafo) zugelegt. Diese drei Behandlungen wurden zusätzlich noch ohne bzw. mit 2% Natriumhydrogencarbonat (Puffer) versehen. Der Puffer sollte die pH-Wert-Absenkung der Ameisensäure-Zulage im Futter wieder ausgleichen und ebenfalls Hinweise auf deren Säureanioneneffekt liefern. Bei einem postprandialen Abstand von ca. 3 Stunden senkte der Zusatz von 1,25% Ams zum Futter den pH-Wert im Mageninhalt signifikant ab. 1,8% Cafo zeigte dagegen keinen Einfluß. Der Pufferzusatz erhöhte jeweils den pH-Wert im Magen. Die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren wurden ebenfalls nur durch Ams gesenkt, Cafo und der Puffer verursachten keine nachweisbaren Veränderungen. Im Dünndarminhalt traten keine Veränderungen im pH-Wert und den flüchtigen Fettsäuren auf. Der Ams-Zusatz reduzierte die Milchsäuregehalte stärker als Cafo, der Puffer erhöhte diese gesichert. Die pH-Werte im Caecum und Colon waren durch die Behandlungen im Vergleich zur Kontrolle unbeeinflußt. Die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren im Caecuminhalt waren durch Ams- und Cafo-Zulage leicht vermindert, der Pufferzusatz wirkte sich jeweils erhöhend aus. Im Coloninhalt waren keine Veränderungen nachweisbar. Im Caecum und Colon waren durch Ams und Cafo über beide Pufferstufen die relativen Anteile der Essigsäure bei verminderten Buttersäureanteilen erhöht. Der Ammoniakgehalt im Magen wurde durch 1,25% Ams-Zulage signifikant gesenkt. Der Pufferzusatz wirkte sich erhöhend aus. Auch im Dünndarminhalt waren die Ammoniakgehalte durch 1,25% Ams signifikant um 35% zur Kontrolle vermindert. 1,8% Cafo und die Ams-Gruppe mit Pufferzusatz senkten den Ammoniakgehalt im Dünndarm um immerhin 22 bzw. 19% ab. Der Ammoniakgehalt im Caecum wurde durch Ams und Cafo um 11 bzw. 8% vermindert, in den Behandlungen mit Pufferzusatz war er jeweils erhöht. Im Colon war kein Behandlungseinfluß auf die Konzentration an Ammoniak festzustellen.  相似文献   

11.
Nach einem Wachstumsversuch mit ad libitum Fütterung über 42 Tage wurden 72 Kreuzungsferkel geschlachtet, der Inhalt des Magens, Dünndarms, Caecums und Colons entnommen und auf mögliche Veränderungen im T-Gehalt, pH-Wert, Carbonsäuregehalt und der Ammoniakkonzentration durch Zulagen an 1,8% Fumarsäure, 1,4% HCl, 1,8% Natriumformiat (Nafo), 40 ppm Tylosin und 50 ppm Toyocerin (0,5 Mio. Keime/g) zum Futter untersucht. Die Behandlungen mit Fumarsäure und HCl verursachten dabei eine gleiche Absenkung des pH-Wertes im Futter. Bei dem gewählten postprandialen Abstand von 3 Stunden senkte 1,8% Fumarsäure-Zulage den pH-Wert im Magen signifikant um 0,7 Einheiten ab, die HCl-Gruppe nicht gesichert um 0,3 pH-Einheiten. Der T-Gehalt im Magen war durch den HCl-Zusatz erhöht, in der Nafo-Gruppe erniedrigt. Die Summe der flüchtigen Fettsäuren im Magen war durch die Zulagen an Fumarsäure und Nafo nominell niedriger, in der HCl-Gruppe signifikant erhöht. Im Caecum und Colon waren in der Tylosin-Behandlung die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren um 12% bzw. 9% unter der Kontrollgruppe. Die Milchsäuregehalte im Magen waren in der HCl-Gruppe signifikant erhöht, die Zulagen an Fumarsäure, Nafo und Tylosin erbrachten Werte, die deutlich unter der Kontrollgruppe lagen. Die Ammoniakgehalte im Magen wurden durch Fumarsäure-, Nafo- und Tylosin-Zusatz zum Futter signifikant gesenkt. Die Zusätze 1,8% Nafo und Fumarsäure verringerten die NH3-Konzentration im Dünndarm um 18% bzw. 14%. Die HCl-Gruppe senkte diese im Dünndarm signifikant und im Caecum um 14% zur Kontrolle. Im Caecum konnten bei Zulage an Nafo, Tylosin und Toyocerin um 8%, 15% und 7% niedrigere Ammoniakgehalte bestimmt werden. Im Colon wiesen die Tylosin- und Toyocerin-Gruppe um 11% bzw. 15% geringere Ammoniakkonzentrationen auf.  相似文献   

12.
Mit 6 Gruppen zu je 12 Ferkeln wurde ein Wachstumsversuch von 42 Tagen durchgeführt. In der fünften oder sechsten Versuchswoche wurde den Ferkeln durch Venenpunktion Blut für eine Blutgasanalyse entnommen. Bei Versuchsende erfolgte eine Blutentnahme zur Bestimmung des Kationen-, Anionen- und Harnstoffgehaltes im Blutplasma. Dem Futter wurde neben einer Kontrollration 1,8% Fumarsäure (Fms), 1,4% Salzsäure (HCl), 1,8% Natriumformiat (Nafo), 40 ppm Tylosin und 50 ppm Toyocerin (0,5 Mio. Keime/g) zugelegt und der Einfluß der Zulagen auf den Säure-Basen-Haushalt untersucht. Der Säure-Basen-Haushalt der Ferkel wurde durch die HCl-Behandlung in Form einer metabolischen Acidose gestört, die sich im venösen Blut durch einen gesichert erniedrigten pH-Wert sowie signifikant gesenkten Konzentrationen an Hydrogencarbonat und dem Basenüberschuß äußerte. Für die anderen Behandlungen war kein Einfluß auf den Säure-Basen-Haushalt nachzuweisen. Die Futter-Elektrolyt-Bilanz ergab für die HCl-Behandlung negative Werte. Die Konzentrationen an Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium im Blutplasma waren durch die Zulagen nicht verändert. In der HCl-Behandlung war der Chloridgehalt am höchsten, der Phosphorgehalt um 10% erniedrigt. Die Behandlungen mit Nafo und HCl erbrachten signifikant geringere Harnstoffgehalte im Blutplasma als die Kontrolle.  相似文献   

13.
Referate     
Autorenreferate der Tagung über Physiologic and Pathologic der Fortpflanzung der Haustiere am 17. and 18. Februar 1977 in Berlin Entwicklung der Nebennieren-Rinde beim Schaf Morphologische Aspekte zur Funktion des Eileiters beim Schaf Vergleichende Untersuchungen zur Hodenentwicklung bei Haus- und Wildschweinen Ovaraktivität beim Schaf in der postpartalen Periode Beitrag zum Frühträchtigkeitsnachweis beim Rind in Problembeständen durch Progesteronbestimmung in der Milch Vergleichende Untersuchungen zur Fortpflanzungsleistung nach Einfachkreuzung beim Rind LH-, FSH-, PMSG- und Progesteronbestimmungen imBlut von Rindern im Rahmen von Superovulationsversuchen Vergleich der Wirkung von GnRH (Dekapeptid) and einem neuen Analog (Nonapeptid) auf die Freisetzung von LH and FSH beim Rind Die Wirkung der aktiven Immunisierung gegen Gonadensteroide auf die Fortpflanzungs funktion des weiblichen Schweines Beziehungen zwischen der Östrogenrezeptorkonzentration im Uterus, der Östrogenkonzentration im Urin und Follikelflüssigkeit and deren Bedeutung für den Nachweis einer Östrogenbehandlung beim Kalb Einfluß der Aufzuchtintensität auf den Zeitpunkt der ersten sichtbaren Brunst bei Niederungsrindern Die Kardiotokographie als Überwachungsmöglichkeit bei der Geburt des Rindes Pelviskopie des Rindes bei Verwendung eines linksseitigen Abdominalfistelsystems Zur Geschlechtsreife beim weiblichen Schwein Untersuchungen über die Möglichkeit, die Fruchtbarkeit von Ebern durch heterosperme (disperme) Insemination zu testen Samenübertragung beim Schwein (Film) Befruchtungsergebnisse von verschiedenartig vorbehandeltem Tiefgefriersperma des Kaninchens Prostaglandine und Implantation bean Kaninchen Samenkonservierung bei der Regenbogenforelle Auswirkung von mehrjähriger Sexkarenz während der Wartezeit von Besamungsbullen auf die Spermaqualität Untersuchungen zur Auswahl von Hengsten zu Besamungszwecken Spermaprotokolle in der Rinder-KB (1): Schema und Auswertung Spermaprotokolle in der Rieder-KB (2): Ergebnisse der Auswertung Langfristige Entwicklung von Besamungsergebnissen Erfahrungen mit der unblutigen Eigewinnung beim Rind Ergebnisse der chirurgischen Ei-Übertragung am stehenden Tier Ergebnisse der Rückübertragung von Kanincheneizellen unterschiedlicher Entwicklungsstadien auf Spendertiere Die Wirkung von HCG auf das zystisch entartete Ovar des Rindes Peri- und postnatale Verluste beim Hund Kritische Anmerkungen zu den im Schrifttum angegebenen möglichen Ursachen einer Nachgeburtsverhaltung helm Rind Interpretation von Uterusbefunden bei der chronischen Endometritis des Rindes Über das Sexualverhalten eines Awassi-Bockes bei der Paarung mit Merinoland- and Deutschen Schwarzköpfigen Fleischschafen  相似文献   

14.
Einleitung Eine dauerhafte Reduktion der Energiezufuhr wird bei Übergewicht aus trivialem biophysikalischem Grund zwangsläufig zur Gewichtsverminderung führen. Die Praktikabilität eines solchen Vorgehens in der Ernährung des Menschen erweist sich aber vielfach als schwierig. Das Interesse ist deshalb mehr darauf gerichtet, weniger durch bewuite Einschränkung der Energiezufuhr als vielmehr durch Änderung der Nahrungszusammensetzung einen günstigen Einflui auf die Energiebilanz zu erreichen. Ein viel diskutiertes Problem ist in diesem Zusammenhang die Relation des Kohlenhydrat- und Fettanteils in der Nahrung. Nach mehreren Befunden am Menschen wird den Kohlenhydraten eine regulative Funktion zugeschrieben, wobei die Kohlenhydratbilanz über Oxidation dieses Nährstoffes ausgeglichen wird. Demgegenüber wird die Fettbilanz nicht ausgeglichen, so dai überschüssige Fettzufuhr zu einem entsprechenden Ansatz von Körperenergie führt (F latt 1993, 1995; J& eacute ; quier 1993). In exakten Energiebilanzversuchen mit Sauen wurde jedoch gefunden, dai Kohlenhydrate und Fette im Erhaltungsbereich als gleichwertige Energielieferanten (ATP-Effizienz) zu sehen sind. Im Überschuibereich lieferten Fette einen höheren Energieansatz als Kohlenhydrate, wobei sich die Differenz durch die unterschiedlichen Energiekosten für die Fettbildung erklären liei (sog. obligatorische Thermogenese). Eine eigentliche regulative Funktion (fakultative Thermogenese) der Kohlenhydrat-Fett-Relation auf die Energiebilanz konnte nicht festgestellt werden (KIRCHGEiNER und M& uuml ; ller 1998; M& uuml ; ller und KIRCHGEiNER 1998). Nach diesen Ergebnissen sollte man erwarten, daß eine kohlenhydratreiche oder fettreiche Reduktionsdiät sich ebenfalls nicht unterschiedlich auf die Gewichtsreduktion auswirkt. Im vorliegenden Versuch wurde dies bei streng kontrollierter kalorischer Unterversorgung an Sauen überprüft.  相似文献   

15.
Die neue Versuchsreihe ergibt folgende Resultate:
  • 1 Bei der Verfütterung der jetzt während des Krieges zur Verfügung stehenden Zerealien tritt eine Verlängerung der Verweildauer der Ingesta im Darmkanal der Waschbären ein, die aber wahrscheinlich eine Verbesserung der Rohfaserverdauung zur Folge hat.
  • 2 Die Verdaulichkeit zahlreicher Futtermittel animalischen Ursprungs wurden geprüft, insbesondere neben reinem Pferde- und Rindfleisch die verschiedenen Schlachtabfälle wie Lunge, Kuttel, Gebärmutter und Pferdedarm, dann Kalbsföten, Rehfleisch (Fallwild), Fischmehl und rohe Teichfische. Von Rückständen der Ölfabrikation wurden Sojamehl, Erdnußschrot und Sesammehl untersucht. Die beiden letzteren eignen sich aber nicht für die Fütterung der Waschbären, weil sie von den Tieren nur ungern und nur in kleineren Mengen aufgenommen werden.
  • 3 Die Futterverwertungszahl (FVZ) und die Eiweißverwertungszahl (EVZ) kann als Hilfsmittel bei der Beurteilung der Futtermittel herangezogen werden.
  • 4 Es empfiehlt sich, je Kilogramm Lebendgewicht und Tag neben den schon in der I. Mitteilung angeführten Mengen von 6—8 g Rohprotein zur sicheren Erzielung eines entsprechenden Fettvorrates für den Winterschlaf die früher angegebene Kalorienmenge etwas zu erhöhen, und zwar auf 110—120 Kalorien, wobei einem Gemisch von mehr als 2 Einzelfuttermitteln der Vorzug zu geben ist.
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16.
  • 1 Es wurden Fütterungsversuche mit einer niedrigen (10 kg) und einer höheren (20 kg) Gabe von Maisgärfutter zu Milchkühen durchgeführt.
  • 2 Die Fütterungsversuche wurden als Periodenversuche wie folgt durchgeführt: 1. Grundfutterversuch — Fütterungsversuch mit 10 kg Maisgärfutter —, 2. Grundfutterversuch. Es folgte 2. Grundfutterversuch — Fütterungsversuch mit 20 kg Maisgärfutter —, 3. Grundfutterversuch.
  • 3 Jeder der 5 Versuche dauerte 28 Tage. Ein Versuch umfaßte die 14tägige Vorperiode und die 14tägige Hauptperiode. Die Milchmenge und der Fettgehalt wurden täglich während der ganzen Versuchsdauer ermittelt; zur Auswertung gelangte jedoch nur die Hauptperiode.
  • 4 Die niedrige (10 kg) Gabe an Maisgärfutter wirkte erhohend auf die Milchmenge, beeinflußte jedoch den Fettgehalt der Milch nicht.
  • 5 Die höhere (20 kg) Gabe von Maisgärfutter verdoppelte die Milchmenge der 10 kg Gabe, zeigte jedoch ebenfalls keinen Einfluß auf den Fettgehalt.
  • 6 Das Maisgärfutter erhöht somit eindeutig die Milchmenge bei gleichbleibendem Fettgehalt der Milch.
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17.
An 4 times 8 einzeln gehaltenen, männlichen kastrierten Ferkeln wurde in einem 5wöchigen Versuch im LM-Bereich von 9–25 kg die Wirkung der Zulage einer mikrobiellen Phytase zu einer Mais-Soja-Diät auf die scheinbare Absorption von Mg und den Spurenelementen Fe, Cu, Mn und Zn untersucht. Die Zn-Versorgung der Ferkel erfolgte mit 60 mg/kg Diät marginal, während die anderen untersuchten Elemente mindestens bedarfsdeckend in der Diät vorlagen. In den Gruppen III und IV wurde mikrobielle Phytase in einer Konzentration von 500 bzw. 1000 U/kg Diät zugesetzt. Die Mg-Absorption wurde durch die Phytasezulage in der ersten Periode (12 kg LM) signifikant und in der zweiten Periode (18 kg LM) tendenziell verbessert. Die scheinbare Absorption von Fe und Cu wurde durch die Phytasezulage in der Tendenz erhöht. Die Mn- Absorption blieb unbeeinflußt. Die Zn-Absorption der Gruppe IV (1000 U Phytase/kg) war in der ersten Periode signifikant verbessert. Der besonders in der ersten Versuchshälfte durch Phytasezulage verbesserte Zn-Status zeigte sich auch anhand der Zn-Statusparamter Plasma-Zn-Gehalt und freie Zn-Bindungskapazität, während die Aktivität der Alkalischen Phosphatase unbeeinflußt blieb. Wie in der Literatur für die P- und Ca-Absorption berichtet, erbrachte die Erhöhung der Phytasezulage von 500 auf 1000 U/kg Diät auch bei der Zn-Verfügbarkeit eine weitere Verbesserung.  相似文献   

18.
Referate     
Autorenreferate der Tagung über Physiologie der Fortpflanzung der Haustiere am 17. und 18. Februar 1972 in München Zur Morphologie der Ductuli efferentes beim Bullen Angioarchitektonische Grundlagen der Erektion beim Ziegenbock Histologische und autoradiographische Untersuchungen zum Proliferationsmodus der Gonocyten II. Ordnung der Wistarratte Histologische und autoradiographische Untersuchungen zum Proliferationsmodus der Stützzellen der Wistarratte Der Blutspiegel an Luteinisierungshormon in Korrelation zu Änderungen der elektrischen Leitfähigkeit des Cervixschleims während der Brunst beim Rind Hormonanalytische Untersuchungen um den Geburtszeitpunkt beim Rind Zur hormonalen Stimulation der Fortpflanzung beim Schwein Untersuchungen zur endokrinen Hodenfunktion bei männlichen Schweinen von der Geburt bis zur Geschlechtsreife Beziehungen zwischen Merkmalen der Milchleistung und der Fruchtbarkeit in der Rinderherde des Lehr- und Versuchsgutes Schleißheim. Teil II Aufeutern und Milchsekretion bei Jungrindern unter Berücksichtigung der Fruchtbarkeit Beziehung zwischen dem Natrium-Gehalt im Speichel als Kriterium der Versorgung und der Fruchtbarkeit bei Rindern Die Fruchtbarkeitssituation in kommerziellen Milchviehherden im Einzugsgebiet von Addis Abeba (Analyse von Einflußfaktoren) Fruchtbarkeit und Parasitenbefall beim Rind Probleme der Fortpflanzungstechnologie in der industriemäßigen Schweineproduktion Zur Fruchtbarkeit von Muttersauen nach Frühabsetzen der Ferkel mit 14 Tagen Wurffolge und -größa bei Zuchtsauen, deren Ferkel in einem Alter von fünf his zehn Tagen abgesetzt wurden Ergebnis eines Modellversuches an der Maus über Nutzungsintensität und Nutzungsdauer Untersuchungen zur Zyklusbeeinflussung bei Rindern unter praktischen Bedingungen in Tanzania Erfolgreiche Zyklussynchronisation beim Schaf mit Hilfe von Vaginaltampons Brunstinduktion bei der Hauskatze mit Serumgonadotropin Laparoskopische Beurteilung der Genitalorgane heim Rind Die Hysteroskopie als Diagnostikum fur die Auffindung intrauteriner Erkrankungen Neuere Ergebnisse zur Geschlechtskontrolle bei Haustieren Geschlechtsverhältnis aus Besamungen mit langzeitgelagertem Bullensperma Zur Mikromorphologie der Gelbkörperzyste beim Rind Untersuchungen über die Durchlässigkeit der Plazenta des Rindes für verschiedene Antibiotika und Sulfonamide Zusammenhänge zwischen Torsio uteri, Topographie des graviden Uterus und Lage der Frucht im Uterus Untersuchungen über den Eisen- und Kupfergehalt im Blutserum von Rindern während der Gravidität und in der Zeit um die Geburt Die reaktale Körpertemperatur der Muttersau in der Gravidität, im ungestörten und gestörten Puerperium Ovariell bedingte Erkrankungen des Geflügelembryos Klinische, morphologische und zytogenetische Untersuchungen bei einem Hundeintersex Experimentelles praepuberales “Sertolizellsyndrom” bei der Wistarratte Die Prägung der Kuh auf ihr Kalb und Konsequenzen für die Kälberhaltung  相似文献   

19.
  • 1 Auf Grund zahlreicher Untersuchungen über den Nährstoffgehalt verschiedener wirtschaftseigener Futtermittel ergeben sich Anhaltspunkte für die vergleichsweise Beurteilung der Qualität. An erster Stelle steht die Luzerne mit ihrem besonders hohen Eiweiß- und Mineralstoffgehalt, wenn man von den nicht ganz gesicherten Ergebnissen bei Weißklee absieht. Es folgen dann Rotklee, Landsberger Gemenge, Inkarnatklee, Kleegras und an letzter Stelle Wiesenheu. Für die Beurteilung der Futtermittel ist ferner die Tatsache wichtig, ob das Futter vom 1. oder 2. Schnitt stammt; letzterer ist, mit Ausnahme der Luzerne, stets höherwertiger als der erste. Im allgemeinen stimmen die gefundenen Ergebnisse mit denjenigen anderer Autoren überein. In einigen Fällen ergeben sich jedoch starke Abweichungen, so z. B. beim P2O5-Gehalt von Wiesenheu, der in älteren Untersuchungen wesentlich höher angegeben wird, als die heutigen besonders zahlreichen Ergebnisse gezeigt haben.
  • 2 Die Wirkung verschiedenartiger Düngung auf die Qualität der Futtermittel ist auf Grund der vorliegenden Versuche sehr deutlich fest-zustellen. Vor allem durch die KP-Düngung gelingt es bei Wiesenheu und Kleearten, den Nährstoffgehalt des Futters zum Teil bedeutend zu verbessern. Die P-Düngung führt ebenfalls zu einer Erhöhung der Nährstoffwerte bei Kleegras und Landsberger Gemenge. Bei Luzerne überwiegt die reifebeschleunigende Wirkung der Dungung die Qualitats-verbesserung. Die sachgemäße, den Ansprüchen der Pflanzenart angepaßte Düngung hat also nicht nur eine mengenmäßige, sondern gleichzeitig eine qualitative Verbesserung der Futterertäge zur Folge.
  • 3 Neben der Düngung ist die Erntezeit für die Qualität des Futters maßgebend, wobei sich 1. und 2. Schnitt wieder verschieden verhalten können. Die Wirkung der Düngungsarten ist dabei vollkommen gleichartig. einerlei ob es sich um frühe oder späte Ernte handelt. Bei Wiesenheu und Kleegras wirkt die KP-Düngung besonders günstig, vor allem insofern, als durch diese Düngungsart die Herabsetzung des Eiweißgehaltes des Heus infolge später Ernte verhindert werden kann. Die Versuche bestätigen, daß durch richtige Düngung unter alien Bedingungen von Erntezeit und Schnitt ein Futter von bester Qualität erhalten wird.
  • 4 Untersuchungen über den Einfluß der Trocknung des Grünfutters auf den Eiweißgehalt ergaben eine scheinbare Zunahme des Gehaltes an verdaulichem Eiweiß und eine Abnahme des Gehaltes an Reineiweiß. Da diese Veranderungen jedoch auf die Untersuchungsmethoden zurückgeführt werden konnen, ist nicht mit Sicherheit zu entscheiden, ob durch die Heugewinnung irgendwelche Zustandsänderungen in den Eiweiß-verbindungen des Futters vor sich gehen. Der Gehalt an Rohprotein und Mineralstoffen wird durch das Trocknen der Grünmasse nicht verändert.
  • 5 Die gesamten Ergebnisse zeigen, daß zwischen Düngung und Qualität unserer Futtermittel enge Beziehungen bestehen und daß durch die richtige Düngung nicht nur mehr, sondern auch besseres Futter in der eigenen Wirtschaft erzeugt werden kann.
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20.
Es wurde untersucht, wie sich Zulagen Ca-verseifter (Ca-S), veresterter (TG) und freier ralmölfettsäuren (FPFS) auf pansenphysiologische und verdauungsphysiologische Parameter beim Wiederkäuer auswirken. Dazu dienten Untersuchungen mit Hilfe des Pansensimulationssystems “RUSITEC” und Stoffwechselversuche an ausgewachsenen Merinolandschafen. In den RUSITEC-Untersuchungen führten Fettzulagen von 6–11% in der Rations-TS bei Konstanthaltung des Futter- und Flüssigkeits-Turnovers zur Reduzierung der Protozoen in der Rangfolge Ca-S < TG < FPFS und zur Steigerung der Bakterienzahl in umgekehrter Rangfolge. Die durch Fettzulagen verursachte Verschiebung in der Mikrobenpopulation führte zu keiner Veränderung der NH3-N-Fixation, Mikrobenmassesynthese und Abbaubarkeit der Gerüstsubstanzen. In einem 12-wöchigen Stoffwechselversuch an Schafen wurden einer Grundration 140 g (= 10% i. d. TS) der beschriebenen Fette zugelegt. Die Verdaulichkeit der Faserbestandteile wurde in der Rangfolge Ca-S < TG < FPFS gesenkt. Gleichzeitig stieg die Futterpartikelpassage im Pansen durch TG- und FPFS-Zulagen tendenziell an, während die renale Allantoin-N-Ausscheidung unbeeinflußt blieb. Aus diesen Ergebnissen wird geschlossen, daß sich Veränderungen in der mikrobiellen Populationszusammensetzung des Pansens in gleicher Weise wie in den Simulationsversuchen eingestellt haben. Die verwendeten Ca-verseiften Fettsäuren waren unter den RUSITEC-Inkubationsbedingungen trotz mehrtägiger Adaptationsperioden nicht stabil, ihre Stabilität im Pansen nahm jedoch zu, wenn die Tiere zuvor über mehrere Tage mit Ca-verseiften Fettsäuren gefüttert worden waren. Ob es sich hierbei um eine Besonderheit der eigens für diese Untersuchungen hergestellten Ca-Seife oder um ein generelles Problem beim Einsatz von Ca-verseiften Fettsäuren in der Wiederkäuerfütterung handelte, muß weiter geprüft werden.  相似文献   

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